DE19719070A1 - Anlage zum Überwachen von Zuständen - Google Patents
Anlage zum Überwachen von ZuständenInfo
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- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B26/00—Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
- G08B26/001—Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with individual interrogation of substations connected in parallel
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Überwachen von Zustän
den, insbesondere als Gefahrenmeldeanlage, nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Anlagen zum Überwachen von Zuständen werden eingesetzt als Ge
fahrenmeldeanlagen, die als Fernmeldeanlagen zum sicheren Mel
den von Gefahren für Personen und Sachwerte dienen. In Be
tracht kommt dabei beispielsweise die Meldung eines Brandes,
eines Einbruchs oder eines Überfalls. Weiterhin sind Zutritts
kontrollanlagen bekannt, die bestimmte Zustände überwachen und
infolge besonderer Zugriffe den Zugang zu einem Gebäude für
nichtberechtigte Personen sperren oder für berechtigte Perso
nen zulassen. Ferner sind solche Anlagen als Hausleitanlagen
im Einsatz, wie beispielsweise eine Notrufüberwachungsanlage
in Krankenhäusern.
Diese Anlagen bestehen üblicherweise aus einer Eingangsein
heit, die Melder bzw. Sensoren aufweist zur Erfassung von
nichtelektrischen Größen. Diese nichtelektrischen Größen wer
den in der Eingangseinheit in elektrische Größen umgewandelt
und nachfolgend einer Auswerteeinheit zur Verarbeitung bzw.
Auswertung derselben weitergeleitet. Die Auswerteeinheit glie
dert sich in mehrere Funktionseinheiten, denen unterschiedli
che Verarbeitungsaufgaben zugewiesen sind. Beispielsweise wer
den in einer Steuereinheit die von der Eingangseinheit zugelei
teten Eingangsgrößen ausgewertet und zur Anzeige bzw. zur Mel
dung an die entsprechenden Funktionseinheiten der Auswerteein
heit zugeführt. Der Auswerteeinheit nachgeordnet ist eine Aus
gangseinheit mit einer Anzeigeeinheit zur Anzeige der in der
Auswerteeinheit festgestellten Zustände.
Nachteilig an der bekannten Anlage ist, daß die in der Auswer
teeinheit angeordneten Funktionseinheiten durch Verdrahtung
miteinander verbunden sind. Das Vorsehen einer größeren Anzahl
von Funktionseinheiten bedingt somit eine große Anzahl von Ver
bindungsleitungen. Die Verbindungsleitungen machen den Ein- und
Ausbau von Funktionseinheiten zeit- und kostenaufwendig,
wobei hinzukommt, daß die Kabelverbindungen auch Fehlerquellen
darstellen. Zudem stellt jede Kommunikationsleitung eine elek
tromagnetische Störungsquelle bzw. -senke dar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anlage
zum Überwachen von Zuständen derart auszubilden, daß ein stö
rungsfreier Betrieb der Anlage bei übersichtlicher und einfa
cher Anordnung der Funktionseinheiten gewährleistet ist.
Zur Lösung der Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des An
spruchs 1 auf.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch
das Vorsehen von den Funktionseinheiten zugeordneten Infrarot
sendern bzw. Infrarotempfängern die Kommunikationsleitungen
zwischen den einzelnen Funktionseinheiten vollständig wegfal
len. Dies ermöglicht einen einfachen und übersichtlichen Auf
bau der Auswerteeinheit, so daß das Ein- oder Ausbauen von
Funktionseinheiten für eine Bedienungsperson vereinfacht wird.
Darüberhinaus wird ein Verwechseln der Kommunikationsleitungen
durch die Bedienungsperson vermieden. Weiterhin werden durch
den Wegfall der Kommunikationsleitungen Störungen vermieden,
die dadurch entstehen können, daß eine solche Leitung einen
elektrischen Dipol darstellt und somit als elektromagnetischer
Sender und Empfänger wirken kann, was sich störend auf den Be
trieb der Funktionseinheiten auswirken könnte.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Anlage aus
einer übergeordneten Hauptzentraleinheit und mehreren unterge
ordneten Unterzentraleinheiten aufgebaut, wobei jede dieser
Einheiten mehrere Funktionseinheiten umfaßt. Die Funktionsein
heiten sowohl der Hauptzentraleinheit als auch der Unterzen
traleinheit weisen Infrarotsender und Infrarotempfänger auf,
so daß Kommunikationsleitungen innerhalb der Hauptzentralein
heit bzw. der Unterzentraleinheiten vermieden werden. Zwischen
der Hauptzentraleinheit und der Unterzentraleinheiten werden
die Daten über einen verdrahteten Feldbus ausgetauscht.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Funktionsein
heiten der Auswerteeinheit auf einer gemeinsamen Trägerplatte
in Modulbauweise angeordnet. Auf einfache Weise lassen sich
die Funktionseinheiten einzeln auf die Trägerplatte auf
stecken. Dazu weisen sie Steckverbindungen auf, die in korres
pondierende Aufnahmehalterungen auf der Trägerplatte rastend
eingreifen. Das Einbringen dieser Funktionseinheiten und auch
deren Austausch oder Entfernung kann nach der sogenannten
"Plug- and Play"-Technik erfolgen. Zur Initialisierung genügt
dann ein einfacher Tastendruck bzw. ein Menüpunkt "Neuinstalla
tion". Damit entfällt das bei herkömmlichen Systemen notwendi
ge Einstellen irgendwelcher Codes oder Adressen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Auswerteein
heit eine Bedieneinheit auf mit zwei zueinander drehbar ange
ordnete Drehknöpfe aufweist, die ein schnelles Suchen der Da
ten in einem Display und somit eine ergonomische Bedienung
ermöglicht. Solche Bedieneinheiten sind auch als sogenannte
"Jog-Shuttle" bekannt und lassen eine schnelle und einfache
Suche nach den gewünschten Daten zu.
Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Anzeigeein
heit abnehmbar von der Auswerteeinheit ausgebildet ist, wobei
in der Anzeigeeinheit und in einer Bedieneinheit zweckmäßiger
weise eine einen Mikrorechner aufweisende Programmiereinheit
integriert ist. Hierdurch ist es möglich, Steuerparameter
außerhalb der Anlage einzugeben und sie dann durch Aufstecken
auf die Auswerteeinheit zu übergeben. Außerdem kann mit der
abnehmbaren Bedienheit ein Linienabgleich vorgenommen und eine
Diagnose durchgeführt werden. Dabei lassen sich die Anzeige- und
Bedienfunktionen in der Weise aufteilen, daß die für den
Normalbetrieb notwendigen Anzeige- und Bedienelemente an der
Anlage verbleiben und daß mit dem abnehmbaren Teil der Anzei
ge- und Bedieneinheit seltener notwendige Maßnahmen, wie Umpro
grammierungen oder Wartungs- und Diagnosemaßnahmen, durchge
führt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Erfindung mit einer
mehrere Funktionseinheiten aufweisenden Aus
werteeinheit,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Erfindung mit einer
Hauptzentraleinheit und mehreren Unterzentral
einheiten und
Fig. 3 eine Bedieneinheit und eine Anzeigeeinheit der
Erfindung.
Fig. 1 zeigt als Teil einer Gefahrenmeldeanlage eine Eingangs
einheit 10, die einen Sensor zur Erfassung von nichtelektri
schen Größen und einen Melder zur Aufnahme von zustandsbe
schreibenden Signalen aufweist. Die in der Eingangseinheit 10
detektierten und in elektrische Größen umgewandelten Signale
werden anschließend als Eingangsgrößen 11 einer Auswerteein
heit 12 zugeführt, die mehrere Funktionseinheiten 13 aufweist.
Von diesen Funktionseinheiten 13 dient eine übergeordnete Steu
ereinheit 14 zur Auswertung der von der Eingangseinheit 10 ge
lieferten Signale und zur Weiterleitung der Signale an die ent
sprechenden untergeordneten Funktionseinheiten 13. Die Auswer
teeinheit 12 umfaßt als eine der Funktionseinheiten 13 eine
Energieversorgungseinheit 15, die die Spannungsversorgung der
in der Eingangseinheit 10, der Auswerteeinheit 12 und einer
Ausgangseinheit 16 angeordneten Bauteile über steckbare Kabel
ermöglicht. Die Ausgangseinheit 16 weist eine Anzeigeeinheit
zur Anzeige der in Auswerteeinheit 12 verarbeiteten Signale
und einen Signalgeber auf, die durch ein akustisches und/oder
optisches Signal auf einen bestimmten Gefahrenzustand aufmerk
sam macht. Dies kann beispielsweise bei einer Gefahrenmeldean
lage durch einen lauten Summton erfolgen oder bei einem Kon
trollsystem durch ein leises Piepen nach Erkennen einer fehlen
den Zutrittsberechtigung der Bedienperson.
Alternativ kann die Ausgangseinheit 16 mit ihrer Anzeigeein
heit und dem Signalgeber in der Auswerteeinheit 12 integriert
sein, wobei der Signalgeber und die Anzeigeeinheit jeweils als
Funktionseinheit neben den weiteren Funktionseinheiten 13 an
geordnet sind.
Die Auswerteeinheit 12 umfaßt weiterhin eine Erfassungseinheit
17, in der die einzelnen von der Eingangseinheit 10 sich er
streckenden Leitungen der Sensoren bzw. Melder angeschlossen
sind. Weiterhin ist eine Ansteuereinheit 18 vorgesehen, die
den Signalgeber bei definierten Zuständen, z. B. bei Alarm, an
steuert. Optional kann die Auswerteeinheit 12 eine Anzeigeein
heit 19, eine Bedienungseinheit 20 sowie einen Signalgeber 21
als jeweils eine Funktionseinheit 13 aufweisen.
Erfindungsgemäß weist jede dieser Funktionseinheiten 13 eine
Infraroteinheit 22 mit einem Infrarotsender 23 und einem Infra
rotempfänger 24 auf. Eine Verdrahtung mittels Leitungen zwi
schen den Funktionseinheiten 13 ist nicht vorhanden. Aus
schließlich an der Erfassungseinheit 17 liegen Kabel an, die
eine elektrische Verbindung zu der Eingangseinheit 10 herstel
len. Wird in der Eingangseinheit 10 ein Signal detektiert und
an die Erfassungseinheit 17 weitergegeben, wird dieses Signal
in dem Infrarotsender 23 der Erfassungseinheit 17, der als han
delsübliches Infrarot-Halbleiterelement ausgebildet sein kann,
in ein Infrarotsignal umgewandelt und dann dem der Steuerein
heit 14 zugeordneten Infrarotempfänger 24 übertragen. Somit
kann jede Funktionseinheit 13 der Auswerteeinheit 12 mit einer
weiteren Funktionseinheit 13 derselben Auswerteeinheit 12
durch Übertragung von in einem infraroten Frequenzbereich lie
genden Signalen kommunizieren.
Alternativ können die der Eingangseinheit 10 zugeordneten Funk
tionseinheiten 13 jeweils nur einen Infrarotsender 23, die der
Ausgangseinheit 16 zugeordneten Funktionseinheiten 13 jeweils
nur einen Infrarotempfänger 24 und die Steuereinheit 14 sowohl
einen Infrarotsender 23 als auch einen Infrarotempfänger 24
aufweisen. Diese Ausführungsform ist zweckmäßig einsetzbar,
sofern die Auswerteeinheit 12 eine hierachische Struktur auf
weist, in der ausschließlich die Steuereinheit 14 die Eingangs
größen 11 auswertet und als Steuersignale an die entsprechen
den Funktionseinheiten 13 zur Ausgabe der Signale weiterlei
tet.
Fig. 2 zeigt eine Anlage, die aus mehreren Auswerteeinheiten
besteht, wobei eine übergeordnete Hauptzentraleinheit 25 durch
einen Bus 26 mit mehreren untergeordneten Unterzentraleinhei
ten 27 elektrisch verbunden ist. Jede dieser Zentraleinheiten
25, 27 ist modular aufgebaut und weist entsprechend der in
Fig. 1 dargestellten Auswerteeinheit 12 mehrere Funktionsein
heiten 13 mit jeweils einer Infraroteinheit 22 auf, so daß in
nerhalb einer Zentraleinheit 25, 27 der Austausch von Informa
tionen drahtlos erfolgt. Dies ermöglicht einen übersichtlichen
Aufbau einer größeren Anlage. Eine Fachperson kann beim Einbau
oder Ausbau von Funktionseinheiten 13 schnell die Zugehörig
keit einer Funktionseinheit 13 zu der Hauptzentraleinheit 25
oder einer Unterzentraleinheit 27 erfassen und zeitsparend den
entsprechenden Einbau- oder Ausbauort der Funktionseinheit 13
ermitteln, ohne daß störende Verkabelungen die Sicht versper
ren. Erleichternd wirkt sich dabei aus, daß die Funktionsein
heiten 13 Steckverbindungen aufweisen, die ein schnelles Ein
setzen in eine korrespondierende Aufnahmeeinheit ermöglicht.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer der Auswerteeinheit
12 zugeordneten Anzeigeeinheit 19 und einer Bedieneinheit 20.
Die Bedienungseinheit 20 weist einen Jog Shuttle mit einem in
neren Drehknopf 28 und einem zu diesem koaxial angeordneten
und unmittelbar anschließenden äußeren Drehknopf 29 auf. Durch
die relative Verdrehung der Drehknöpfe 28, 29 kann die Bedien
person auf einfache Weise die gewünschten Anzeigepassagen
bzw. Menüpunkte der Anlage mittels eines Displays 30 der Anzei
geeinheit 19 aufsuchen. Der äußere Drehknopf 29 weist zur Be
dienung desselben eine geriffelte Umfangsfläche auf. Der inne
re Drehknopf 28, der sich in etwa dem gleichen Abstand wie der
äußere Drehknopf 29 von einer Deckplatte 31 der Bedienungsein
heit 20 erstreckt, weist eine muldenförmige Vertiefung 32 in
einem umfangsnahen Bereich auf, so daß durch Einfassen eines
Fingers der Bedienungsperson ein einfaches Verdrehen des inne
ren Drehknopfes 28 ermöglicht wird.
Die Bedienungseinheit 20 weist ferner eine Auswahltaste 33
auf, mit der eine gewünschte Menüfunktion im Display 30 aufge
rufen werden kann. Eine Rücksetztaste 34 ermöglicht den Neu
start des in der Hauptzentraleinheit 25 abgelegten Steuerpro
gramms. Zu diesem Zweck weist die Hauptzentraleinheit 25 einen
Mikrorechner auf, der die Steuerung der durch die Anlage ermög
lichten Überwachungsfunktionen ausführt und die von der Ein
gangseinheit 10 zugeführten Signale an die entsprechenden Funk
tionseinheiten 13 der Unterzentraleinheiten 27 zur Weiterverar
beitung und anschließend Steuersignale an die Ausgangseinheit
16 zur Ausgabe der Warnsignale zuleitet.
Die Anzeigeeinheit 19 umfaßt ferner mehrere untereinander ange
ordnete Anzeigeleuchten 35, wobei die oberste Anzeigeleuchte
35 den Betrieb der Anlage und die sich dieser anschließenden
Anzeigeleuchte 35 eine Störung der Anlage signalisiert. Weite
re Anzeigeleuchten 35 können weitere Funktionen der Anlage an
zeigen.
Die oben beschriebene Anzeigeeinheit 19 und die Bedienungsein
heit 20 ist abnehmbar von der Zentraleinheit 25, 27 ausgebil
det. Dies ermöglicht die Bedienung bzw. die Eingabe von Daten
über das zu überwachend Objekt an einem externen Ort. Zu die
sem Zweck sind die Bedienungseinheit 20 und die Anzeigeeinheit
19 zusammen mit einer einen Mikrorechner aufweisenden Program
miereinheit 36 in einem Gehäuse integriert, so daß ortsunabhän
gig die Eingabe von Daten oder Wartungs- und Diagnosemaßnahmen
vorgenommen werden können.
Alternativ kann als einfach ausgeführte Einheiten die Anzeige
einheit 19 LED-Anzeigeelemente und die Bedienungseinheit 20 we
nige Tasten aufweisen, die ebenfalls abnehmbar durch eine
Steckverbindung ausgebildet sind. Dies gewährleistet einen
funktionsfähigen Betrieb der Anlage, während sich die das Dis
play 30 aufweisende Anzeigeeinheit 19 und die Drehknöpfe 28,
29 aufweisende Bedienungseinheit 20 zusammen mit der Program
miereinheit 36 zur Eingabe von Daten an einem externen Ort be
finden. Vorzugsweise ist die einfach ausgeführte Einheit für
den Normalbetrieb der Anlage vorgesehen, während die erweiter
te Einheit der Fachperson zur Initialisierung bzw. Vornahme
von Wartungsmaßnahmen an der Anlage dient und zur Übergabe der
veränderten Parameter nur kurzzeitig an eine Zentraleinheit
25, 27 angeschlossen wird.
Claims (10)
1. Anlage zum Überwachen von Zuständen, insbesondere von Ge
fahren für das Menschenleben und von Gegenständen, mit
einer Eingangseinheit (10) mit mindestens einem Sensor zur
Erfassung von nichtelektrischen Größen zur Umwandlung der
selben in elektrische Größen, mindestens einer Auswerteein
heit (12) zur Verarbeitung der aus der Eingangseinheit (10)
zugeleiteten Signale, einer Ausgangseinheit (16) mit einer
Anzeigeeinheit (19) und/oder einem Signalgeber zur Ausgabe
der in der Auswerteeinheit (12) verarbeiteten Signale, wo
bei die Auswerteeinheit (12) mehrere Funktionseinheiten
(13) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Funk
tionseinheiten (13) jeweils einen Infrarotsender (23)
und/oder einen Infrarotempfänger (24) zur Übertragung von
Infrarotsignalen zwischen den Funktionseinheiten (13) auf
weist.
2. Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionseinheiten (13) je
weils eine Infraroteinheit (22) mit einem Infrarotsender
(23) und einem Infrarotempfänger (24) aufweisen, die derart
zueinander angeordnet sind, daß zwischen den Funktionseinhei
ten (13) Steuersignale als Infrarotsignale ausgetauscht wer
den können.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Infrarotsender (23) und der
Infrarotempfänger (24) als Halbleiterbauelemente ausgebildet
sind.
4. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage aus einer übergeordne
ten Hauptzentraleinheit (25) und mehreren von der Hauptzen
traleinheit (25) gesteuerten Unterzentraleinheiten (27) be
steht, die jeweils mehrere Funktionseinheiten (13) aufwei
sen, wobei die Hauptzentraleinheit (25) über einen verdrahte
ten Bus (26) mit den Unterzentraleinheiten (27) verbunden
ist.
5. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionseinheiten (13) auf
einer gemeinsamen Trägerplatte in Modulbauweise angeordnet
sind und jeweils Steckverbindungen aufweisen, derart, daß
die Funktionseinheiten (13) auf der Trägerplatte aufsteckbar
sind.
6. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerteeinheit (12) eine Be
dieneinheit (20) zugeordnet ist, die einen inneren Drehknopf
(28) und einen äußeren Drehknopf (29) aufweist, die drehbar
und miteinander in Eingriff stehend angeordnet sind, wobei
in Abhängigkeit von der Drehrichtung und der Drehgeschwindig
keit derselben eine Vielzahl von Datengruppen in der Anzeige
einheit (19) darstellbar sind.
7. Anlage nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Drehknopf (29) ko
axial zu dem inneren Drehknopf (28) angeordnet ist und unmit
telbar an der Umfangsfläche des inneren Drehknopfes (28) an
schließt.
8. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinheit (19) vorge
sehen ist, die als alphanumerische Anzeige und/oder als gra
fische Anzeige ausgebildet ist.
9. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeinheit (19) wenig
stens teilweise abnehmbar von der Auswerteeinheit (12) ausge
bildet sind.
10. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Anzeigeeinheit (19)
und/oder in einer Bedienungseinheit (20) eine einen Mikro
rechner aufweisende Programmiereinheit integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19719070A DE19719070A1 (de) | 1996-05-20 | 1997-05-06 | Anlage zum Überwachen von Zuständen |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE29608999U DE29608999U1 (de) | 1996-05-20 | 1996-05-20 | Anlage zum Überwachen von Zuständen |
DE19719070A DE19719070A1 (de) | 1996-05-20 | 1997-05-06 | Anlage zum Überwachen von Zuständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=8024149
Family Applications (2)
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DE19719070A Withdrawn DE19719070A1 (de) | 1996-05-20 | 1997-05-06 | Anlage zum Überwachen von Zuständen |
Family Applications Before (1)
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Legal Events
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