DE19718750A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Temperaturmessung von Glühkerzen einer selbstzündenden Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Temperaturmessung von Glühkerzen einer selbstzündenden BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Temperaturmessung von Glühkerzen einer selbst
zündenden Brennkraftmaschine von Kraftfahrzeugen, bei dem die Heizmittel der Glühkerzen
mit einer pulsweitenmodulierten Spannungssignalfolge angesteuert werden, sowie eine Vor
richtung zur Durchführung des Verfahrens.
Selbstzündende Brennkraftmaschinen benötigen zum Kaltenstarten eine Vorheizung der
Brennräume durch Glühkerzen, welche bei einer Spannungsbeaufschlagung ihrer Heizmittel
die Brennräume auf eine entsprechende Temperatur aufheizen. Bei längerem Betrieb dürfen
die Glühkerzen aber nicht wegen Überhitzung durchbrennen. Aus diesem Grund werden die
Heizmittel der Glühkerzen pulsweitenmoduliert mit einer Spannung beaufschlagt. In der
deutschen Offenlegungsschrift DE 36 08 602 A1 wird als Maß für die Temperatur der durch
die Glühkerze fließende Strom herangezogen, der mit zunehmender Temperatur und damit
auch zunehmendem Widerstand der Heizmittel abnimmt. Bei vorgegebener Spannung kann
somit durch eine Strommessung mit Hilfe eines Shunt-Widerstandes auf die Temperatur im
Brennraum rückgeschlossen werden.
Des weiteren ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 37 38 055 A1 ein Verfahren zur
Temperaturregelung von Glühkerzen über Pulsbreitenmodulation bekannt, bei dem in den
Pausen zwischen den Spannungsimpulsen der pulsbreitenmodulierten Spannungssignal
folge die Temperatur der Glühkerzen über die Messung der Thermospannung an den Glüh
kerzen ermittelt wird. Eine solche Erfassung der Temperatur ist sehr genau, die Glühkerzen
müssen jedoch mit Thermoelementen, die in Abhängigkeit ihrer Temperatur eine bestimmte
Spannung abgeben, ausgerüstet werden. Solche Thermoelemente sind relativ kosteninten
siv und damit für den Serieneinsatz in Kraftfahrzeugen kaum verwendbar.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Temperaturmessung von Glühkerzen zu schaffen, welche für den Serieneinsatz im
Kraftfahrzeug Anwendung finden können.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 9 gelöst. Vorteilhafte Aus-
und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung werden in definierten Pausenzeiten zwischen den Spannungsimpul
sen der die Heizmittel der Glühkerzen ansteuernden pulsweitenmodulierten Spannungs
signalfolge die Heizmittel der zur Temperaturmessung herangezogenen Glühkerzen mit
einem Konstantstrom oder einer Gleichspannung vorgegebener Zeitdauer beaufschlagt.
Durch die Beaufschlagung ist über den Heizmitteln der Glühkerze ein Spannungsabfall
meßbar, der als Maß für die momentane Isttemperatur der Glühkerze erfaßt wird. Dabei geht
die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß sich der ohmsche Widerstand der Heizmittel und
damit der meßbare Spannungsabfall temperaturabhängig ändert.
Die Zeitdauer, innerhalb der die Heizmittel mit dem Konstantstrom oder der Gleichspannung
beaufschlagt werden, sollte sehr viel kleiner sein, als die Pausenzeiten zwischen den Span
nungsimpulsen der pulsweitenmodulierten Spannungssignalfolge. Vorteilhafterweise ist sie
derart bemessen, daß der Einfluß des Konstantstroms bzw. der Gleichspannung auf die
Änderung der momentanen Isttemperatur der Glühkerze vernachlässigbar ist.
Zur Beaufschlagung der Heizmittel der Glühkerze mit einem Konstantstrom sind diese, vor
zugsweise über eine Schalteinrichtung, in den definierten Pausenzeiten zwischen den Span
nungsimpulsen der pulsweitenmodulierten Spannungssignalfolge mit einer Konstantstrom
quelle verbindbar. Eine Beaufschlagung mit Gleichspannung kann über eine herkömmlich
vorgesehene Schalteinrichtung, mit der die Heizmittel mit einer Spannungsversorgung puls
weitenmoduliert verbunden werden, erfolgen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann sowohl die Temperatur nur einer
Glühkerze ermittelt werden, wobei die Ansteuerung aller Glühkerzen der Brennkraftmaschi
ne dann aufgrund der Temperatur dieser Glühkerze erfolgt, als auch die Temperatur jeder
der Glühkerzen erfaßt werden, wobei dann die Glühkerzen aufgrund ihrer eigenen Tempera
turmessung angesteuert werden.
Zur Regelung der Temperatur der Glühkerzen wird der über den Heizmitteln gemessene
Spannungsabfall als Maß für die momentane Isttemperatur einer Regeleinrichtung zugeführt,
welche über einen Vergleich des gemessenen Spannungsabfalls mit einer Sollspannung,
welche der Solltemperatur der Glühkerze entspricht, die pulsweitenmodulierte Spannungs
signalfolge zur Ansteuerung der Heizmittel erzeugt. Dabei können die Glühkerzen von der
Regeleinrichtung sowohl synchron als auch phasenversetzt angesteuert werden.
Die Erfindung gibt die Möglichkeit einer kostengünstigen Erfassung der Temperatur der
Glühkerzen, welche auch im Serieneinsatz bei Kraftfahrzeugen verwendbar ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Die
zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung einer Glühkerze,
Fig. 2 einen beispielhaften Verlauf eines pulsweitenmodulierten Ausgangs
signals der Regeleinrichtung sowie ein Verlauf des Konstantstroms
zur Erfassung der momentanen Isttemperatur der Heizwendel und
Fig. 3 einen Verlauf des Spannungsabfalls oa über den Heizmitteln der
Glühkerze in Abhängigkeit der Temperatur der Glühkerze.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung ist der Glühkerze 1 mit ihren Heizmit
teln 2 (Heizwendel) eine Schalteinrichtung 4, welche vorzugsweise als Feldeffekttransistor
ausgebildet ist, vorgeschaltet. Im geschlossenen Zustand verbindet die Schalteinrichtung 4
die Heizwendel 2 der Glühkerze 1 mit einer Spannungsversorgung 3, die in Kraftfahrzeugen
vorzugsweise der Bordspannung entspricht. Weiterhin weist die Schaltungsanordnung eine
Regeleinrichtung 8 auf, welche über ihr Ausgangssignal Uimp die Schalteinrichtung 4
ansteuert. Parallel zur Schalteinrichtung 4 weist die Schaltungsanordnung eine weitere
ebenfalls vorzugsweise als Feldeffekttransistor ausgebildete Schalteinrichtung 10 auf, die
die Heizwendel 1 der Glühkerze in ihrem geschlossenem Zustand mit einer Konstantstrom
quelle 9 verbindet und ebenfalls von der Regeleinrichtung 8 geschaltet wird. Die Klemmen 5,
6 der Glühkerze 1 sind jeweils mit den Eingängen 11, 12 eines Verstärkers 7 verbunden,
dessen Ausgangssignal UA′, der Regeleinrichtung 8 als Eingangssignal zugeführt wird.
Im weiteren wird die Funktionsweise der Schaltungsanordnung näher beschrieben. Dazu
zeigt Fig. 2 sowohl einen beispielhaften Verlauf des pulsweitenmodulierte Ausgangssignals
Uimp der Regeleinrichtung 8 zur Ansteuerung der Schalteinrichtung 4 als auch den Verlauf
des Konstantstroms IMeß zur Erfassung der momentanen Isttemperatur der Heizwendel 2.
Für die Zündung des Kraftstoffs im Brennraum einer selbstzündenden Brennkraftmaschine
ist eine bestimmte Solltemperatur an der Glühkerze 1 notwendig, welche durch die Ansteue
rung der Heizwendel 2 der Glühkerze 2 eingestellt wird. Dazu wird die Schalteinrichtung 4
mit der pulsweitenmodulierte Spannungssignalfolge Uimp von der Regeleinrichtung 8 ange
steuert, die entsprechend dieser Ansteuerung die Heizwendel 2 mit der Spannungsversor
gung 3 verbindet. Um eine Überhitzung der Glühkerze 1 und damit ein Durchbrennen der
Heizwendel 2 zu verhindern, wird das pulsweitenmodulierte Spannungssignal Uimp in
Abhängigkeit der Größe der Versorgungsspannung UB, was hier jedoch nicht näher
beschrieben werden soll, als auch in Abhängigkeit der momentanen Isttemperatur der Glüh
kerze 1 gebildet. Zur Ermittlung der momentanen Isttemperatur wird in den vorgegebenen
Pausen tp zwischen den Spannungsimpulsen der pulsweitenmodulierte Spannungssignal
folge Uimp d. h. die Schalteinrichtung 4 ist geöffnet, die Heizwendel 2 der Glühkerze über
die Schalteinrichtung 10 mit der Konstantstromquelle 9 über die Zeitdauer tMeß verbunden.
Damit fließt der Strom IMeß durch die Heizwendel 2 und erzeugt einen Spannungsabfall UA
über der Heizwendel 2, die an den Klemmen 5, 6 abgreifbar ist und dem Verstärker 7 zuge
führt wird. Fig. 3 zeigt zur Verdeutlichung den Verlauf des Spannungsabfalls UA über den
Heizmitteln 2 der Glühkerze in Abhängigkeit der Temperatur T der Glühkerze. Das Aus
gangssignal UA, des Verstärkers 7 wird danach als Maß für die momentane Isttemperatur
der Glühkerze der Regeleinrichtung 8 zugeführt, die in Abhängigkeit des Vergleichs der
Isttemperatur mit der Solltemperatur der Glühkerze die pulsweitenmodulierte Spannungs
signalfolge Uimp zur Ansteuerung der Schalteinrichtung 4 bildet.
Bezugszeichenliste
1 Glühkerze
2 Heizmittel, Heizwendel
3 Spannungsversorgung
4 Schalteinrichtung
5 Klemme
6 Klemme
7 Verstärker
8 Regeleinrichtung
9 Konstantstromquelle
10 Schalteinrichtung
11 Eingang
12 Eingang
UA Spannungsabfall über den Heizmitteln
UA′ Ausgangssignal des Verstärkers
Uimp pulsweitenmodulierte Spannungssignalfolge
IMeß Konstantstrom
UB Versorgungsspannung
tMeß Zeitdauer
tp Pausenzeit
T Temperatur
2 Heizmittel, Heizwendel
3 Spannungsversorgung
4 Schalteinrichtung
5 Klemme
6 Klemme
7 Verstärker
8 Regeleinrichtung
9 Konstantstromquelle
10 Schalteinrichtung
11 Eingang
12 Eingang
UA Spannungsabfall über den Heizmitteln
UA′ Ausgangssignal des Verstärkers
Uimp pulsweitenmodulierte Spannungssignalfolge
IMeß Konstantstrom
UB Versorgungsspannung
tMeß Zeitdauer
tp Pausenzeit
T Temperatur
Claims (11)
1. Verfahren zur Temperaturmessung von Glühkerzen einer selbstzündenden Brennkraft
maschine von Kraftfahrzeugen, bei dem die Heizmittel der Glühkerzen mit einer pulswei
tenmodulierten Spannungssignalfolge angesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß
in definierten Pausenzeiten (tp) zwischen den Spannungsimpulsen der pulsweitenmo
dulierten Spannungssignalfolge (Uimp) die Heizmittel (2) der Glühkerzen (1) mit einem
Konstantstrom (IMeß) oder einer Gleichspannung vorgegebener Zeitdauer (tMeß) beauf
schlagt werden und der durch die Beaufschlagung erzeugte Spannungsabfall (UA) über
dem Heizmittel (2) der Glühkerze (1) als Maß für die momentane Isttemperatur der Glüh
kerze erfaßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer (tMeß) inner
halb der die Heizmittel (2) mit dem Konstantstrom (IMeß) oder der Gleichspannung
beaufschlagt werden, sehr viel kleiner ist, als die Pausenzeit (tp) zwischen den Span
nungsimpulsen der pulsweitenmodulierten Spannungssignalfolge (Uimp).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe und/oder die
Zeitdauer (tMeß), innerhalb der die Heizmittel (2) der Glühkerze (1) mit dem Konstant
strom (IMeß) oder der Gleichspannung zur Erfassung der momentanen Temperatur der
Glühkerze (1) beaufschlagt werden, derart bemessen ist, daß der Einfluß auf die Ände
rung der momentanen Isttemperatur der Glühkerze (1) vernachlässigbar ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Span
nungsabfall (UA) über den Heizmitteln (2) mindestens einer Glühkerze (1) der Brenn
kraftmaschine ermittelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Span
nungsabfall (UA) über den Heizmitteln (2) jeder Glühkerze (1) der Brennkraftmaschine
ermittelt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Span
nungsabfall (UA) über den Heizmitteln (1) der Glühkerze (1), einer Regeleinrichtung (8)
zugeführt wird, welche mindestens über einen Vergleich des erfaßten Spannungsabfalls
(UA) mit einer Sollspannung, welche der Solltemperatur der Glühkerze (1) entspricht, die
pulsweitenmodulierte Spannungssignalfolge (Uimp) zur Ansteuerung der Heizmittel (2)
erzeugt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmittel (2) der Glühker
zen (1) von der Regeleinrichtung (8) synchron angesteuert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmittel (2) der Glühker
zen (1) von der Regeleinrichtung phasenversetzt angesteuert werden.
9. Vorrichtung zur Temperaturmessung von Glühkerzen einer selbstzündenden Brennkraft
maschine von Kraftfahrzeugen, bei der die Heizmittel der Glühkerzen mit einer pulswei
tenmodulierten Spannungssignalfolge ansteuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in
definierten Pausenzeiten (tp) zwischen den Spannungsimpulsen der pulsweitenmodulier
ten Spannungssignalfolge (Uimp) die Heizmittel (2) der Glühkerzen (1) über eine vorgeb
bare Zeitdauer (tMeß) mit einer Konstantstromquelle (9) verbindbar sind und der aufgrund
des fließenden Konstantstroms (IMeß) erzeugte Spannungsabfall (UA) über den Heizmit
teln (2) der Glühkerze (1) als Maß für die momentane Isttemperatur der Glühkerze (1)
erfaßbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Konstant
stromquelle (9) und den Heizmitteln (2) der Glühkerze (1) eine Schalteinrichtung (10) vor
gesehen ist, welche von der Regeleinrichtung (8) steuerbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (10)
als Feldeffekttransistor ausgebildet ist.
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