DE19718692A1 - Vorrichtung zur Begrenzung der Drehzahl von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Begrenzung der Drehzahl von BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Be
grenzung der Drehzahl von Brennkraftmaschinen nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei vielen Einsatzfällen von Brennkraftmaschinen ist es
notwendig, eine Drehzahlbegrenzung vorzunehmen. Damit soll
vermieden werden, daß eine Grenzdrehzahl überschritten
wird. In vielen Fällen kommt es auch darauf an, die maxi
male Fahrgeschwindigkeit von mit Brennkraftmaschinen ange
triebenen Fahrzeugen zu begrenzen. Dies ist etwa bei Flur
förderzeugen der Fall.
Benzin- oder Gasmotoren werden üblicherweise in der Dreh
zahl über eine Drosselklappe im Ansaugtrakt reguliert,
welche die zur Verfügung gestellte Gemischmenge einstellt.
Die Drosselklappe wird zum Beispiel vom Fahrer über das
Gaspedal bedient. Es ist bekannt, zur Drehzahlbegrenzung
eine zweite Drosselklappe vorzusehen, die unabhängig von
der ersten arbeitet. Zur Steuerung dieser zweiten Drossel
klappe wird das drehzahlabhängige Vakuum im Ansaugtrakt
der Maschine herangezogen. Sobald eine einstellbare Dreh
zahl und damit das entsprechende Vakuum im Ansaugtrakt er
reicht ist, beginnt die zweite Drosselklappe zu schließen.
Es stellt sich unabhängig von einer voll geöffneten ersten
Drosselklappe eine maximale Drehzahl ein, die durch das
Gleichgewicht des bei reduzierter Drosselklappenöffnung
erreichbaren Motormoments und des Lastmoments bestimmt
wird. Bei einer derartigen Drehzahlbegrenzung ist zu beob
achten, daß der pneumatische Regler schon bei relativ nie
driger Drehzahl zu arbeiten beginnt und die zur Verfügung
stehende Gemischmenge reduziert. Dies führt naturgemäß zu
einem im Vergleich zum ungeregelten Motor niedrigeren
Drehmoment und damit auch zu einer niedrigeren Nutzlei
stung. Diese Reduzierung beginnt deutlich vor Erreichen
der Nenndrehzahl und reduziert mithin die Leistungsaus
beute im mittleren und hohen Drehzahlbereich.
Aus DE 31 19 588 ist eine kraftstoffsparende Betätigung
der Drosselklappe offenbart. Dies geschieht durch Entkopp
lung der Drosselklappe vom Gaspedal über eine Feder und
die Verwendung eines Anschlages für die Drosselklappe,
welcher drehzahlabhängig verstellt wird. Die Verstellung
des Anschlages erfolgt mit Hilfe des Unterdrucks im An
saugtrakt.
Aus DE 36 07 315 ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei
der der Öffnungsvorgang der Drosselklappe drehzahlabhängig
nur so weit erfolgt, wie es für eine gute Füllung der Zy
linder erforderlich ist. Zwischen Drosselklappe und Gas
pedal ist eine Membrandose angeordnet, deren Eigenschaften
drehzahlabhängig, d. h. vakuumabhängig verstellt werden.
Aus DE 37 40 803 ist bekannt, für eine Dieselbrennkraft
maschine eine separate Drosselklappe vorzusehen, die durch
eine federvorgespannte Betätigungseinheit im Notfall betä
tigt wird. Hierbei soll die Funktion der Dieselbrennkraft
maschine auf einen zulässigen Notbetrieb bei Vorliegen
eines Störfalls reduziert werden.
Aus DE 195 06 082 ist bekannt, die zeitliche Veränderung
einer Betriebsgröße einer Brennkraftmaschine zu überwachen
und durch eine sprungförmige Veränderung zu begrenzen. Die
Größe der sprungförmigen Veränderung ist abhängig von dem
Gradienten der zu begrenzenden Betriebsgröße. Mit Hilfe
der bekannten Vorrichtung kann die Drehzahl einer An
triebseinheit begrenzt werden.
Aus DE 34 46 700 ist schließlich bekannt, für eine Ver
gaserbrennkraftmaschine eine selbsttätige alterungsbestän
dige Leistungseinstellung vorzusehen. Die Drosselklappe
ist vom Betätigungsorgan entkoppelt, und die Wirkverbin
dung wird in Abhängigkeit vom Unterdruck im Ansaugtrakt
der Brennkraftmaschine beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Begrenzung der Drehzahl einer Brennkraftmaschine zu
schaffen, mit der unter deutlicher Begrenzung des Aufwands
eine bessere Leistungsausbeute der Brennkraftmaschine er
halten werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung findet ebenfalls
eine Entkopplung zwischen dem Gaspedal und der Drossel
klappe statt. Wenn vorstehend und nachfolgend von Gaspedal
gesprochen wird, versteht sich, daß hierunter jedes Betä
tigungsorgan verstanden werden soll, mit dem ein der Lei
stungsanforderung entsprechendes Signal auf die Drossel
klappe der Brennkraftmaschine gegeben wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht einen Vakuumsteller
für die Drosselklappe vor, mit dessen Hilfe die Drossel
klappe unabhängig von der durch das Gaspedal vorgegebenen
Position verstellt werden kann. Der Vakuumsteller ist je
doch über eine Schaltvorrichtung wahlweise mit dem Ansaug
trakt der Brennkraftmaschine verbunden oder mit Atmo
sphäre. Schließlich ist ein auf die Drehzahl der Brenn
kraftmaschine ansprechender Signalgeber vorgesehen, der
die Schaltvorrichtung betätigt, wenn eine voreingestellte
Drehzahl erreicht ist.
Bei der erfindungsgemäßen Drehzahlbegrenzung wird mithin
eine Regelung erst ab einer vorgegebenen Drehzahl, bei
spielsweise der Nenndrehzahl, eingeschaltet. Vor diesem
Punkt läuft die Brennkraftmaschine ungeregelt. Mithin
dient der Unterdruck im Ansaugtrakt zur Drehzahlbegrenzung
erst oberhalb der voreingestellten Drehzahl. Auf diese
Weise wird eine Optimierung der Drehzahlbegrenzung einer
Brennkraftmaschine erhalten. Daraus resultiert eine bes
sere Leistungsausbeute der Brennkraftmaschine.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Gaspedal
über eine Koppelfederanordnung mit der Drosselklappe ver
bunden. Vorzugsweise greift an der Drosselklappe eine
Rückstellfeder an. Die Koppelfeder ist in ihrer Auslegung
so definiert, daß sie in der rage ist, die Rückstellfeder
bei Betätigung des Gaspedals zusammenzudrücken, selbst
aber bei Aktivierung der Drehzahlbegrenzungseinrichtung
durch die Kraft des Vakuumstellers in Zusammenarbeit mit
der Rückstellfeder zusammengedrückt werden kann. Hierdurch
wird die Möglichkeit sichergestellt, die Drosselklappe
trotz voll betätigtem Gaspedal zu schließen.
Damit die Drosselklappe bei inaktiviertem Vakuumsteller
problemlos verstellt werden kann, ist nach einer Ausge
staltung der Erfindung vorgesehen, daß die Drosselklappe
relativ zum Vakuumsteller bewegbar ist. Es versteht sich,
daß die Kopplung jedoch derart ist, daß bei Betätigung des
Vakuumstellers durch Unterdruck eine Verstellung der Dros
selklappe erfolgen kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Drosselklappe weist
die Schaltvorrichtung ein Schaltventil auf, beispielsweise
ein elektromagnetisches Ventil, das durch einen Schalter
betätigt wird, der seinerseits vom Signalgeber ein- oder
ausgeschaltet wird. Der Signalgeber gibt ein Signal bei
der vorgegebenen Grenzdrehzahl ab. Vorzugsweise ist der
Signalgeber von einem Unterdruckschalter gebildet, der den
elektrischen Schalter betätigt, wenn die Grenzdrehzahl er
reicht worden ist. Der Schalter bestromt im Schließzustand
die Erregerspule des Elektromagneten für das Schaltventil.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung verbessert nicht nur die
Leistungsausbeute der Brennkraftmaschine bei in der Dreh
zahl begrenzten Maschinen, sondern reduziert die Anzahl
der bewegten Teile und den Platzbedarf. Außerdem ist der
Aufwand für eine separate Drosselklappe nicht notwendig.
Das Ventil ist vorzugsweise so ausgelegt, daß es automa
tisch in eine Schaltposition verstellt wird. Wenn es zu
einem Ausfall der Spannungsversorgung kommt, ist in jedem
Fall eine Drehzahlbegrenzung sichergestellt. Diese würde
dann jedoch wie bei herkömmlichen Vorrichtungen schon vor
der eingestellten Grenzdrehzahl eintreten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen nä
her erläutert.
Fig. 1 zeigt die Drehmoment-Drehzahlkennlinie einer Brenn
kraftmaschine im ungeregelten und geregelten Zu
stand.
Fig. 2 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Vor
richtung nach der Erfindung.
In Fig. 1 zeigt eine Kennlinie 20 einen typischen Verlauf
des Drehmoments über der Drehzahl für eine Brennkraftma
schine, beispielsweise einen Benzin- oder Gasmotor. Die
sich einstellende Drehzahl des Motors ergibt sich aus dem
Gleichgewicht von erzeugbarem Drehmoment und Lastmoment.
Bei zunehmendem Lastmoment und konstanter Drosselklappen
stellung reduziert sich die Drehzahl, bei abnehmendem
Lastmoment erhöht sie sich. Wird bei konstantem Lastmoment
der Drosselklappenöffnungswinkel reduziert, so reduziert
sich die Motordrehzahl, bei Öffnung der Drosselklappe er
höht sie sich. Wird zwecks Drehzahlbegrenzung eine zweite
Drosselklappe eingesetzt, wie eingangs beschrieben, ergibt
sich ein Kurvenverlauf, wie bei 22 angedeutet. Man erkennt,
daß das zur Verfügung stehende Drehmoment längst vor der
Nenndrehzahl, die bei 24 angegeben ist, reduziert ist. Bei
einem konstanten Lastmoment ergibt sich eine Drehzahl 26.
In Fig. 2 ist eine Vorrichtung schematisch dargestellt,
mit der eine optimierte Drehzahlbegrenzung erreicht werden
kann.
Fig. 2 zeigt angedeutet eine Brennkraftmaschine 2 mit
einem Ansaugtrakt 1, in der eine Drosselklappe 3 mit einer
Drosselplatte 4 sowie einer Drosselklappenwelle 5 angeord
net ist. Die Welle 5 ist mit einem Steuersegment 6 verbun
den und wird mit dessen Hilfe bewegt.
Auf das Steuersegment 6 wirkt eine Rückholfeder 7 über ein
Seil 7a. Entgegengesetzt gerichtet zum Seil 7a wirkt ein
Bowdenzug 8 über Seil 8a am Steuersegment 6. Das Seil des
Bowdenzugs greift an einem Gehäuse 8b an, in dem sich eine
Feder 8c befindet, an deren unterem Ende das Seil 8a an
greift.
Ein Vakuumsteller 10 weist eine Membran 30 auf, die über
eine Betätigungsstange 10a und eine Koppelstange 9 an dem
Steuersegment 6 angelenkt ist. Auf der gegenüberliegenden
Seite ist eine Feder 14 angeordnet, welche die Membran 30
in die in der Zeichnung dargestellte Position vorspannt.
Der die Feder 14 aufnehmende Raum des Vakuumstellers 10
ist über einen Leitungsabschnitt 11 mit einer Drossel 19
über ein Schaltventil 13 und einen Leitungsabschnitt 15
wahlweise mit dem Ansaugtrakt 1 verbunden. In der in Fig.
2 dargestellten Schaltposition ist das Ventil 13 mit Atmo
sphäre verbunden (Stellung b). Wird es jedoch verstellt,
beispielsweise durch einen Elektromagneten, gelangt es in
Stellung a, in der es den Vakuumsteller 10 mit dem Ansaug
trakt 1 verbindet.
Ein Vakuumschalter 12 ist über den Leitungsabschnitt 15
und einen davon abzweigenden Leitungsabschnitt 12a ständig
mit dem Ansaugtrakt 1 in Verbindung. Auf der gegenüberlie
genden Seite einer Membran 32 des Schalters 12 greift ein
Schieber 16 an, der mittels einer Feder 17 vorgespannt
ist, und zwar in Fig. 2 nach rechts (Schalter 18 geschlos
sen). Der Schieber 16 ist mit einem Schalter 18 verbunden,
der im Bestromungsweg der Spule des Magnetventils 13 liegt.
Nachfolgend wird der Betrieb der gezeigten Vorrichtung
erläutert. Nach dem Start der Brennkraftmaschine 2 findet
die Steuerung der Motordrehzahl mit Hilfe der Drossel
klappe 3 statt. Diese steuert die Menge des verfügbaren
Brennstoffgemisches und damit die Größe des erzeugbaren
Drehmoments. Die sich einstellende Drehzahl der Maschine
ergibt sich aus dem Gleichgewicht von erzeugbarem Dreh
moment und Lastmoment (siehe Fig. 1).
Bei diesem Normalbetrieb wird die Koppelstange 9 über das
Steuersegment bewegt und gleitet relativ zur Betätigungs
stange 10a. Diese hat einen Schlitz 34, in dem ein Zapfen
36 der Koppelstange 9 gleitet. Der Vakuumsteller 10 ist
über die Leitungsabschnitte 11, die Drossel 19 und das
Ventil 13 mit Atmosphäre verbunden. Die Betätigungsstange
10a wird mit Hilfe der Feder 14 in der rechten Endlage ge
halten (in Fig. 2 gezeigt). Der Vakuumschalter 12 ist über
die Leitungsabschnitte 12a und 15 mit dem Ansaugtrakt
ständig verbunden. Das sich in Abhängigkeit von der Dreh
zahl einstellende Vakuum im Ansaugtrakt 1 wirkt auf den
Vakuumschalter und bewegt den Schieber 16 entgegen der Fe
der 17, wenn ein vorgegebenes Vakuum bzw. eine vorgegebene
Drehzahl erreicht ist. Es versteht sich, daß die Betäti
gung des Schalters 18 aufgrund der beschriebenen Funktion
eingestellt werden kann durch die Veränderung der Feder
kennlinie der Feder 17 oder der Vorspannung. Wird der
Schieber 16 so weit gegen die Feder 17 verschoben, daß der
Schaltkontakt 18 öffnet, wird die Spannungsversorgung für
das Ventil 13 unterbrochen, und das Ventil bewegt sich mit
Hilfe der eingebauten Feder in die Schaltposition a, in
der der Vakuumsteller 10 mit dem Ansaugtrakt 1 verbunden
ist. Nunmehr erfolgt über die Drossel 19 ein Druckaus
gleich zwischen dem Raum vor der Membran des Vakuumstel
lers 10 und dem Ansaugtrakt 1. Dies führt dazu, daß die
Membran 30 und die Betätigungsstange 10a des Vakuumstel
lers 10 entgegen der Feder 14 nach links bewegt werden und
dabei über die Koppelstange 9 das Steuersegment 6 und da
mit die Drosselklappe 3 in Schließrichtung betätigen.
Diese Bewegung wird durch die Rückholfeder 7 unterstützt
und führt zu einer Erhöhung der Kraft der Koppelfeder 8c.
Durch die Bewegung der Drosselklappe 3 in Schließrichtung
wird die zur Verfügung stehende Gemischmenge und damit das
Drehmoment der Brennkraftmaschine reduziert. Bei konstan
tem Lastmoment führt dies zu einer Reduzierung des Dreh
moments und zu einem neuen Arbeitspunkt auf dem Kennli
nienabschnitt f bzw. g der Drehmomentkennlinie der Maschine
nach Fig. 1. Der Arbeitspunkt wird bestimmt durch das
Kräftegleichgewicht am Steuersegment 6 der Drosselklappe
3, welches beeinflußt wird durch die Kräfte der Federn 7,
8c und 14 sowie durch die aus dem drehzahlabhängigen Va
kuum erzeugte Kraft auf die Betätigungstange 10a des Va
kuumstellers 10. Indirekt erfolgt eine weitere Beeinflus
sung des Kräftegleichgewichts am Steuersegment 6 über das
Lastmoment, das den Arbeitspunkt und damit die Motordreh
zahl und das Vakuum im Ansaugtrakt bestimmt und über den
Betätigungsweg am Bowdenzug 8, der die Kraft in der Feder
8a mitbestimmt. Die sich einstellende Arbeitsdrehzahl ist
in Fig. 1 mit 38 bezeichnet.
Wird das Lastmoment wieder erhöht oder der Betätigungsweg
am Bowdenzug 8 reduziert, so sinkt die Drehzahl der Ma
schine und damit die Höhe des Vakuums im Ansaugtrakt 1, im
Vakuumschalter 12 und im Vakuumsteller 10. Im anderen Fall
reduziert sich die Vorspannung der Feder 8c. In beiden
Fällen wird die Drosselklappe 3 in Schließrichtung ver
stellt und die Gemischmenge reduziert. Wird hierbei ein
einstellbarer Grenzwert unterschritten, so bewegt sich der
Schieber 16 so weit, daß der Schalter 18 wieder geschlos
sen wird. Das Ventil 13 wird erneut bestromt und in Posi
tion b verstellt, in der der Vakuumsteller über die Dros
sel 19 mit Umgebungsluft verbunden ist. Hierdurch wird der
Vakuumsteller 10 außer Funktion genommen, es stellt sich
ein Arbeitspunkt auf dem Abschnitt d bzw. e der Drehmo
mentkennlinie für die ungeregelte Maschine ein.
Wie erkennbar, wird das Drehmomentverhalten einer Brenn
kraftmaschine mit der beschriebenen Vorrichtung durch die
Kennlinienabschnitte d, e, f und g bestimmt. Hieraus re
sultiert eine bessere Leistungsausbeute.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Begrenzung der Drehzahl von Brennkraft
maschinen, bei der ein mit dem Unterdruck im Ansaug
trakt der Maschine verbundener Vakuumsteller und ein
Gaspedal mit einer schwenkbar gelagerten Drosselklappe
im Ansaugtrakt der Maschine gekoppelt sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gaspedal (8) über einen Entkopp
lungsmechanismus (8b, 8c) mit der Drosselklappe (3) zu
sammenwirkt, der Vakuumsteller (10) über eine Schalt
vorrichtung (13) wahlweise mit dem Ansaugtrakt (1) oder
Atmosphäre verbindbar ist, und ein auf die Drehzahl der
Brennkraftmaschine (2) ansprechender Signalgeber (12)
die Schaltvorrichtung (13) betätigt zwecks Verbindung
des Vakuumstellers (10) mit dem Ansaugtrakt (1), wenn
die Brennkraftmaschine (2) eine vorgegebene Drehzahl er
reicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gaspedal über eine Koppelfederanordnung (8b,
8c) mit der Drosselklappe (3) gekoppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Drosselklappe (3) eine Rückstellfeder (7)
angreift.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (3) relativ zum
Vakuumsteller (10) bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (13) ein
Schaltventil aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Signalgeber einen Unterdruck
schalter (12) aufweist, der ständig mit dem Ansaugtrakt
(1) in Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Signalgeber (12) einen Schalter
(18) betätigt zur Aktivierung der Schaltvorrichtung
(13).
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeich
net, daß ein elektromagnetisches Schaltventil (13) vor
gesehen ist, dessen Erregerspule vom Schalter (18)
aktivierbar ist.
Priority Applications (1)
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DE19718692A DE19718692C2 (de) | 1997-05-02 | 1997-05-02 | Vorrichtung zur Begrenzung der Drehzahl von Brennkraftmaschinen |
Publications (2)
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DE19718692A1 true DE19718692A1 (de) | 1998-11-12 |
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DE19718692A Expired - Fee Related DE19718692C2 (de) | 1997-05-02 | 1997-05-02 | Vorrichtung zur Begrenzung der Drehzahl von Brennkraftmaschinen |
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Country | Link |
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- 1997-05-02 DE DE19718692A patent/DE19718692C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
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