DE19718542A1 - Scheinwerfer für Fahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer für FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge bestehend aus einem
Reflektor mit einem auf einer optischen Achse sich erstreckenden ersten
Brennpunkt und einem zweiten Brennpunkt, wobei der erste Brennpunkt vom
Reflektor näher als der zweite Brennpunkt angeordnet ist, einer beim ersten
Brennpunkt angeordneten Lichtquelle, wobei der Reflektor derart ausgebildet
ist, daß das von der Lichtquelle ausgesandte Lichtbündel im zweiten
Brennpunkt konvergiert und einer Sammellinse, die einen Brennpunkt im
Bereich des zweiten Brennpunkts des Reflektors aufweist.
Aus der DE 37 29 515 C2 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge bekannt, bei dem
eine Blende zwischen einem Reflektor und einer Sammellinse angeordnet ist.
Durch Bewegen der Sammellinse und ggfs. der Blende bezüglich des Reflektors
kann eine Umschaltung zwischen einer Abblendlichtposition und einer
Fernlichtposition erreicht werden. Nachteilig an dem bekannten Scheinwerfer
ist, daß eine relativ aufwendige Umschalteinrichtung bereitgestellt sein muß.
Aus der DE 36 20 789 A1 ist ein weiterer Scheinwerfer bekannt, der nach dem
gleichen Projektionsprinzip arbeitet und eine Blende zwischen einem Reflektor
und einer Sammellinse aufweist. Zum Ausgleich der durch das Vorsehen der
Blende bewirkten Lichteinbuße ist ein zusätzliches Reflektionselement in einem
Bereich zwischen der Blende und dem Reflektor angeordnet. Nachteilig an
diesem Scheinwerfer ist, daß er lediglich als Abblendlichtscheinwerfer
eingesetzt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Scheinwerfer für
Fahrzeuge bereitzustellen, der auf einfache Weise die Umschaltung zwischen
mindestens zwei Betriebszuständen ermöglicht, wobei eine hohe Lichtausbeute
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
ein Abschatter in einem der Lichtquelle nahen Bereich derart positionierbar ist,
daß in einem ersten Betriebszustand die ausgesandten Lichtstrahlen auf der
gesamten Reflektorfläche des Reflektors reflektiert werden und daß in einem
zweiten Betriebszustand ein vorgegebener Reflektorbereich von dem
Lichtbündel abgeschirmt ist.
Durch die Positionierung eines Abschatters in einem der Lichtquelle nahen
Bereich wird die Einstellung von mindestens zwei unterschiedlichen
Lichtverteilungen ermöglicht, wobei durch den Wegfall einer Blende im Bereich
des zweiten Brennpunktes eine größere Beleuchtungsstärke für eine der
vorgegebenen Lichtverteilungen erzielbar ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Abschatter in
der Lichtquelle integriert ausgebildet. Die Lichtquelle ist als Glühlampe
ausgebildet und weist zwei Lichtwendel auf, wobei der Abschatter einer zweiten
Lichtwendel zugeordnet ist. Somit können die von der zweiten Lichtwendel
ausgesandten Lichtstrahlen lediglich einen vorgegebenen, eingeschränkten
Reflektorbereich erreichen, so daß in diesem zweiten Betriebszustand
beispielsweise eine Abblendlichtverteilung erzeugbar ist. Durch Umschaltung
von der zweiten Lichtwendel auf die erste Lichtwendel, deren Lichtbündel vom
Abschatter nicht abgeschirmt wird, kann der gesamte Reflektorbereich von dem
sich ausbildenden Lichtbündel erfaßt werden und zur Bildung beispielsweise
einer Fernlichtverteilung dienen. Störende Farbeffekte, die durch Beugung an
einer oberen Kante einer im zweiten Brennpunkt gelegenen Blende entstehen
würden, können hierdurch ausgeschlossen werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Reflektor als Freiflächenreflektor
ausgebildet, wobei die von der zweiten Lichtwendel ausgesandten und von
einem seitlichen Teil eines oberen Reflektorbereichs reflektierten Lichtstrahlen
die optische Achse in einem vor dem zweiten Brennpunkt liegenden Bereich
derselben schneiden. Infolgedessen verlaufen die von der ersten Lichtwendel
ausgesandten Lichtstrahlen etwa mittig durch die Sammellinse, so daß die
gewünschte Konzentration eines Fernlichts in einem mittleren Bereich erhöht
wird. Ferner geht damit eine Erhöhung der Streubreite des durch die zweite
Lichtwendel ausgesandten Lichtbündels einher.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Abschatter als
Blende ausgebildet, die in einem Abstand zu der Lichtquelle angeordnet ist und
dieselbe auf einem Teilumfang umgibt. Die Blende ist linearverschieblich
ausgebildet und kann von einer ersten Betriebsposition, beispielsweise
Fernlichtposition, in der die Blende in einem Scheitelbereich des Reflektors
angeordnet ist und nur unwesentlich zur Abschirmung der Lichtquelle beiträgt
durch Verschiebung parallel zur optischen Achse in eine zweite Betriebsposition
gebracht werden, in der ein Teil des Lichtbündels der Lichtquelle abgeschirmt
wird. Diese zweite Betriebsposition kann beispielsweise zur Erzeugung einer
Abblendlicht- oder einer Nebellichtverteilung dienen. Mit einfachem
mechanischem Aufwand kann somit ein Scheinwerfer mit einer Lichtwendel zur
Erzeugung von mindestens zwei unterschiedlichen Lichtverteilungen geschaffen
werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Unteransprüchen. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels der Erfindung im Vertikalschnitt,
Fig. 2 ein Lichtbild des ersten Ausführungsbeispiels in einer durch den
zweiten Brennpunkt gehenden Ebene in einem zweiten
Betriebszustand,
Fig. 3 eine Aufteilung des Reflektors nach dem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Wendelabbildungen des
ersten Ausführungsbeispiels im Horizontalschnitt,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Wendelabbildungen des
ersten Ausführungsbeispiels im Vertikalschnitt und
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines zweiten
Ausführungsbeispiels der Erfindung im Vertikalschnitt.
In Fig. 1 ist ein Scheinwerfer für Fahrzeuge nach einem ersten
Ausführungsbeispiel dargestellt. Er weist einen ellipsoidförmigen Reflektor (1)
auf, in dessen erstem Brennpunkt (F1) eine Lichtquelle (2) angeordnet ist. Die
Lichtquelle (2) ist als Glühlampe ausgebildet und weist eine erste Lichtwendel
(3) auf zur Erzeugung einer ersten Lichtverteilung in einem ersten
Betriebszustand des Scheinwerfers. Benachbart zu der ersten Lichtwendel (3)
ist eine zweite Lichtwendel (4) angeordnet, die zur Erzeugung einer zweiten
Lichtverteilung in einem zweiten Betriebszustand eingeschaltet ist. Die beiden
Lichtwendeln (3, 4) sind auf einer optischen Achse (5) angeordnet und werden je
nach vorgegebenem Betriebszustand wechselsweise entweder ein- oder
ausgeschaltet.
In einem ersten Betriebszustand ist zur Erzeugung einer Fernlichtverteilung die
erste Lichtwendel (3) eingeschaltet, wohingegen die zweite Lichtwendel (4)
ausgeschaltet ist. Zur Erzeugung einer zweiten Lichtverteilung, beispielsweise
einer Abblendlichtverteilung mit einer scharfen Hell-/Dunkelgrenze ist der
zweiten Lichtwendel (4) ein Abschatter (6) zugeordnet. Der Abschatter (6) ist in
die Lichtquelle (2) integriert und erstreckt sich im Querschnitt kreisbogenförmig
in einem vorgegebenen Winkelbereich unterhalb der zweiten Lichtwendel (4).
Vorzugsweise ist die Lichtquelle (2) als H4-Lampe ausgebildet. Der Reflektor
(1) ist als Freiflächenreflektor ausgebildet mit mehreren Reflektorbereichen, so
daß die von der Lichtquelle (2) ausgesandten Lichtstrahlen zu einem
vorgegebenen Lichtbild auf einer senkrechten Ebene EF2, auf der ein zweiter
Brennpunkt (F2) des Reflektors (1) angeordnet ist, abgebildet werden. Dieser
auf der optischen Achse (5) liegende Brennpunkt (F2) ist zugleich ein
Brennpunkt (FS) einer dem Reflektor (1) gegenüberliegenden Sammellinse (7),
die das Zwischenbild auf beispielsweise einem nicht dargestellten vom
Scheinwerfer beabstandeten Meßschirm abbildet. Der Reflektor (1), die
Lichtquelle (2) und die Sammellinse (7) sind in einem Gehäuse (8) des
Scheinwerfers untergebracht. In einem Lichtaustrittsbereich ist das Gehäuse mit
einer lichtdurchlässigen Abschlußscheibe (9) verbunden.
In Fig. 2 ist ein Lichtbild LV eines V-Abblendlichts für Links- und Rechtsverkehr
dargestellt, das in der Ebene EF2 entsteht. Zur Erzeugung eines solchen
Lichtbildes ist der Reflektor (1) in Reflektorbereiche gemäß Fig. 3 aufgeteilt.
Der Reflektor (1) weist einen oberen Reflektorbereich (10) und einen unteren
Reflektorbereich (11) auf. Die beiden Reflektorbereiche (10, 11) sind
spiegelsymmetrisch zu der y-Achse ausgebildet. Zur Erzeugung eines
Fernlichtbildes tragen sowohl oberer als auch unterer Reflektorbereich (10 bzw.
11) bei. Zur Erzeugung des V-Abblendlichtes LV trägt im wesentlichen der obere
Reflektorbereich (10) bei. Zur Erzeugung einer scharfen Hell-/Dunkelgrenze von
jeweils 7,5° unterhalb einer Horizontalen zu beiden Seiten einer Vertikalen ist
die zweite Lichtwendel (4) von dem Abschatter (6) in einem Winkelbereich von
165°, der sich symmetrisch bezüglich einer Vertikalen erstreckt, nach unten hin
abgeschirmt. Alternativ kann durch Drehen des Reflektors (1) und der
Lichtquelle (2) auch ein 15°-Anstieg auf der einen oder anderen Seite der
Vertikalen einer Lichtverteilung für Links- bzw. Rechtsverkehr erzeugt werden.
In den Fig. 4 und 5 ist beispielhaft der Verlauf eines Fernlichtbündels (12),
das von der ersten Lichtwendel (3) ausgesandt wird und ein Abblendlichtbündel
(13), das von der zweiten Lichtwendel (4) ausgesandt wird, dargestellt.
Vorteilhaft sind die in Fig. 4 dargestellten Flächen eines seitlichen Teils des
oberen Reflektorbereichs (10) derart ausgebildet, daß das Abblendlichtbündel
(13) die optische Achse (5) vor Erreichen der Ebene EF2 schneidet. Die
Sammellinse (7) ist derart ausgerichtet, daß das Abblendlichtbündel (13) noch
von demselben erfaßt wird. Das Fernlichtbündel (12) trifft im wesentlichen mittig
auf die Sammellinse (7) auf, so daß in einem mittleren Bereich eine gewünschte
Fernlichtkonzentration auftritt.
Aus Fig. 5 wird deutlich, daß ein mittlerer Teil des oberen Reflektorbereiches
(10) derart ausgebildet sein muß, daß das Abblendlichtbündel (13) die
Sammellinse (7) etwa mittig trifft. Dies ist notwendig, da in der Ebene EF2 die
Hell-/Dunkelgrenze in Höhe der optischen Achse (5) gebildet werden muß.
Zwangsläufig trifft dadurch das Fernlichtbündel (12) auf einen äußeren Bereich
der Sammellinse (7). Um eine damit verbundene unerwünschte Ausleuchtung
direkt vor dem Fahrzeug zu verhindern, könnte ggfs. auch die erste Lichtwendel
(3) bereichsweise durch einen weiteren Abschatter abgeschirmt werden.
In Fig. 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Funktional gleiche Bauteile sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Im
Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist eine Lichtquelle (1') als eine
Glühlampe mit einer einzigen Lichtwendel (15) ausgebildet. In einem Abstand
unterhalb der Lichtquelle (1') ist eine Blende (16) vorgesehen, die sich im
Querschnitt kreisbogenförmig in einem Winkelbereich von 165° erstreckt.
Alternativ kann die Blende (16) auch eben ausgebildet sein. Auf der Rückseite
des Reflektors (1) ist ein Betätigungselement (17) vorgesehen, das zur linearen
Verschiebung der Blende (16) dient. In einem ersten Betriebszustand ist die
Blende (16) in einem scheitelnahen Bereich verschoben, siehe gestrichelt
gezeichnete Blende (16). Ein unterer Reflektorbereich (18) des Reflektors (1')
ist nun freigelegt und kann zur Erzeugung eines Fernlichtbildes beitragen. In
einem zweiten Betriebszustand ist die Blende (16) durch das
Betätigungselement (17) in eine Lage direkt unterhalb der Lichtwendel (15) der
Lichtquelle (2') positioniert, so daß der untere Reflektorbereich (18) abgeschirmt
ist. In diesem Betriebszustand kann beispielsweise eine Abblendlichtverteilung
oder eine Nebellichtverteilung erzeugt werden.
Alternativ kann die Blende (16) auch als feststehende Blende mit veränderbarer
Lichtdurchlässigkeit ausgebildet sein. Sie kann beispielsweise Flüssigkristalle
aufweisen, die in Abhängigkeit der elektrischen Spannung in einen
lichtdurchlässigen oder einen lichtundurchlässigen Zustand schaltbar
sind.
Claims (10)
1. Scheinwerfer für Fahrzeuge bestehend aus
- - einem Reflektor (1, 1') mit einem auf einer optischen Achse (5) sich erstreckenden ersten Brennpunkt (F1) und einem zweiten Brennpunkt (F2), wobei der erste Brennpunkt (F1) vom Reflektor (1, 1') näher als der zweite Brennpunkt (F2) angeordnet ist,
- - einer beim ersten Brennpunkt (F1) angeordneten Lichtquelle (2, 2'), wobei der Reflektor (1, 1') derart ausgebildet ist, daß das von der Lichtquelle (2, 2') ausgesandte Lichtbündel im zweiten Brennpunkt (F2) konvergiert und
- - einer Sammellinse (7), die einen Brennpunkt (FS) im Bereich des zweiten Brennpunkts (F2) des Reflektors (1, 1') aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschatter (6, 16) in einem der Lichtquelle (2, 2') nahen Bereich derart positionierbar ist, daß in einem ersten Betriebszustand die ausgesandten Lichtstrahlen auf der gesamten Reflektorfläche (10, 11) des Reflektors (1, 1') reflektiert werden und daß in einem zweiten Betriebszustand ein vorgegebener Reflektorbereich (11) von dem Lichtbündel abgeschirmt ist.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschatter (6) in der Lichtquelle (2) integriert ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle (2) zwei Lichtwendeln (3, 4) aufweist, wobei in einem ersten
Betriebszustand eine erste Lichtwendel (3) zur Erzeugung einer ersten
Lichtverteilung und in einem zweiten Betriebszustand eine zweite
Lichtwendel (4) zur Erzeugung einer zweiten Lichtverteilung eingeschaltet
ist.
4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschatter (6) der zweiten Lichtwendel (4) zugeordnet ist, die von
dem Scheitel des Reflektors (1) weiter entfernt angeordnet ist als die erste
Lichtwendel (3).
5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschatter (6) unterhalb der zweiten Lichtwendel (4) angeordnet
ist und in Umfangsrichtung der Lichtquelle (2) mindestens einen
Winkelbereich von 165° zur Erzeugung einer Abblendlichtverteilung
abschirmt.
6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor (1, 1') als Freiflächenreflektor ausgebildet ist mit einer
Mehrzahl von unterschiedlich gekrümmten Reflektorflächen zur Erzeugung
einer vorgegebenen Lichtverteilung.
7. Scheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Reflektor (1, 1') einen oberen Reflektorbereich (10) zur Erzeugung einer
vorgegebenen Abblendlichtverteilung aufweist, wobei der obere
Reflektorbereich (10) in einem seitlichen Teil Reflektorflächen aufweist, die
derart ausgebildet sind, daß das von der zweiten Lichtwendel (4)
ausgesandte Abblendlichtbündel (13) die optische Achse (5) in einem vor
dem zweiten Brennpunkt (F2) liegenden Bereich derselben schneidet.
8. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reflektorflächen des Reflektors (1) derart ausgebildet sind, daß in
einer vertikalen, durch den Brennpunkt (F2) gehenden Ebene (EF2) ein
Abblendlichtbild mit einer scharfen Hell-/Dunkelgrenze erzeugbar ist.
9. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschatter als linearverschiebliche Blende (16) ausgebildet ist, die mit
einem Abstand von der Lichtquelle (2') angeordnet ist, wobei die Blende
(16) in dem ersten Betriebszustand in einem scheitelnahen Bereich des
Reflektors (1') angeordnet ist und in dem zweiten Betriebszustand direkt
unterhalb der Lichtquelle (2') angeordnet ist.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende
(16) im Querschnitt kreisringförmig ausgebildet ist und durch ein
außenliegendes Betätigungselement (17) koaxial zur optischen Achse (5)
verschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19718542A DE19718542A1 (de) | 1997-05-02 | 1997-05-02 | Scheinwerfer für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19718542A DE19718542A1 (de) | 1997-05-02 | 1997-05-02 | Scheinwerfer für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19718542A1 true DE19718542A1 (de) | 1998-11-05 |
Family
ID=7828405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19718542A Withdrawn DE19718542A1 (de) | 1997-05-02 | 1997-05-02 | Scheinwerfer für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19718542A1 (de) |
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- 1997-05-02 DE DE19718542A patent/DE19718542A1/de not_active Withdrawn
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