DE19718111A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verlorenen Schalungen für Wände von Bauwerken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verlorenen Schalungen für Wände von BauwerkenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von verlorenen Schalungen für
Wände von Bauwerken, die aus durch Abstandshalter miteinander verbundenen
Platten mit eingelegter Bewehrung und Ausnehmungen für Fenster, Türen o. dgl.
und für anschließende Bauteile bestehen, und eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Verlorene Schalungen dieser Art sind bekannt. Zur Herstellung von Bauwerken, bei
spielsweise von Häusern, werden die verlorenen Schalungen auf der Baustelle zur
Bildung der Wände des zu erstellenden Bauwerks zusammengesetzt. Nachdem die
verlorenen Schalungen in der Form der zu errichtenden Wände zusammengesetzt
worden sind, wobei einzelne Schalungen auch mit benachbarten in der Weise ver
bunden werden können, daß sie eine durchgehende Wand oder auch den Verbund
winkelig aufeinander stoßender Wände bilden, werden die Schalungen mit Beton
vergossen. Auf diese Weise entstehen Betonwände, in die die Schalungen integriert
sind und die deren äußeren Seiten verkleiden, so daß die Wände den Charakter der
außenliegenden Schalungsplatten haben, was zu einem besseren Aussehen und
auch zu einem freundlicheren Raumklima führt. Auch die weitere Verkleidung der
Wände ist einfacher, weil deren Außenseiten nicht aus aus dem harten Betonstein,
sondern aus den Schalungsplatten bestehen.
Die verlorenen Schalungen der eingangs angegebenen Art wurden bisher überwie
gend in Handarbeit unter Verwendung einfacher die Platten haltender und bearbei
tender Gestelle und Vorrichtungen hergestellt, so daß die Fertigung kompliziert, häu
fig ungenau und sehr arbeitsaufwendig war.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs
angegebenen Art zu schaffen, die eine wirtschaftliche und präzise Fertigung der
Schalungsplatten mit hoher Qualität ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren der eingangs angegebe
nen Art gelöst, das aus folgenden Schritten besteht:
In einer Bearbeitungsstation werden die einzelnen Platten, die mindestens die
Größe einer herzustellenden Schalungsplatte aufweisen, soweit erforderlich,
der Länge und Breite nach auf das benötigte Maß zugeschnitten und die Aus
nehmungen werden eingeschnitten oder durch Frässchnitte ausgeschnitten.
Die so vorbereiteten Platten werden paarweise hochkant in eine Beschlagstati
on verbracht, in der auf deren zugewandten Seiten in einem vorgegebenen
Muster einander gegenüberliegend die Halteteile für die Abstandshalter ange
schraubt werden.
Die Platten mit angeschraubten Halteteilen werden in eine Bewehrungs- und
Preßstation gefördert, in der
auf die Innenseite der einen Platte die Bewehrungen befestigt
auf die Innenseite der anderen Platte die Abstandshalter mit den Haltetei len verrastet oder verbunden werden soweit diese nicht schon mit den Halteteilen einer Seite verbunden waren, und
in der die Platten zusammengefahren und zusammengedrückt werden, so daß die Abstandshalter nach entsprechender Ausrichtung der Platten zu einander in verrastenden Eingriff mit den Halteteilen der mit den Beweh rungen versehenen Seite der anderen Platte kommen.
auf die Innenseite der einen Platte die Bewehrungen befestigt
auf die Innenseite der anderen Platte die Abstandshalter mit den Haltetei len verrastet oder verbunden werden soweit diese nicht schon mit den Halteteilen einer Seite verbunden waren, und
in der die Platten zusammengefahren und zusammengedrückt werden, so daß die Abstandshalter nach entsprechender Ausrichtung der Platten zu einander in verrastenden Eingriff mit den Halteteilen der mit den Beweh rungen versehenen Seite der anderen Platte kommen.
In einer Endbearbeitungsstation werden noch nicht ausgebrochene Aussparun
gen freigeschnitten und die offenen Seiten, die beim Zusammenbau nicht durch
offene Seiten angrenzender Schalungen geschlossen werden, werden durch
entsprechende Plattenzuschnitte geschlossen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die wirtschaftliche Herstellung von
stabilen verlorenen Schalungen, deren beiden Platten genau zueinander ausgerich
tet sind.
Häufig stehen Platten der für die Herstellung der verlorenen Schalungen benötigten
Größe nicht zur Verfügung, so daß die Platten aus kleineren rechteckigen Plat
tenelementen zusammengesetzt werden müssen. Derartige kleinere rechteckige
Plattenelemente haben auch den Vorteil, daß sie sich leichter und wirtschaftlicher zu
der Fertigungsstelle der verlorenen Schalungen transportieren lassen. In weiterer
Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die Platten in einer Platten
station aus rechteckigen Plattenelementen durch deren Verkleben von deren langen
schmalen Stirnseiten miteinander hergestellt werden. Hierzu können die Plattenele
mente, die an ihren schmalen Stirnseiten mit Klebstoffaufträgen versehen worden
sind, in eine Ebene nebeneinander mit stumpf aneinander stoßenden Stirnseiten
gelegt und sodann miteinander verpreßt werden. Nach dem Aushärten des üblicher
weise verwendeten Kunststoffklebers können die aus miteinander verklebten Plat
tenelementen bestehenden Platten durch mit Vakuumsaugnäpfen versehene, ver
fahrbare Hubeinrichtungen angehoben und auf eine Bearbeitungsstation aufgelegt
werden.
Nach einer erfinderischen Weiterbildung ist vorgesehen, daß ein Plattenstrang durch
aufeinanderfolgend aneinander gelegte und an ihren schmalen Stirnseiten mit Kleb
stoffaufträge versehene und miteinander verpreßte Plattenelemente hergestellt wird
und daß von dem Plattenstrang sodann Platten der benötigten Länge abgelängt
werden. Dieses Verfahren führt zu einer guten Verwertung der eingesetzten Plat
tenelemente, weil bei dem Abtrennen der Platten für die weitere Verarbeitung zu den
Schalungen diese sofort auf die benötigte Länge zugeschnitten werden können, so
daß bei dem Zuschnitt anfallende Abfälle und Plattenreste vermieden oder auf ein
Minimum reduziert werden können. Bei dieser nahezu kontinuierlichen Herstellung
des Plattenstranges werden zweckmäßigerweise schnell aushärtende Kunststoffkle
ber, beispielsweise bei ultraviolettem Licht aushärtende Kleber, verwendet.
Die Platten werden in im wesentlichen horizontaler Lage in die Bearbeitungsstation
gefördert und in dieser auf einem stützenden Tisch liegend bearbeitet. Eine Bearbei
tungsstation mit der die Platten in dieser bearbeitenden Werkzeugen ist aus DE 43 32 630 A1
bekannt. Auf diese Bearbeitungsstation mit Werkzeugen, die in der be
schriebenen Form im Rahmen dieser Erfindung eingesetzt werden kann, wird zur
näheren Beschreibung Bezug genommen.
Aus der Bearbeitungsstation werden die zugeschnittenen Platten sodann in eine
Kippstation gefördert, in der sie hochkant aufgestellt werden.
Die hochkant stehenden Platten können sodann in eine Speicherstation eingescho
ben werden, in der sie in an ihren vorderen und hinteren Enden offenen Schächten
parallel nebeneinanderstehend gespeichert werden. In der Speicherstation können
somit die vorbereiteten Platten bevorratet werden. Sie stehen in der Speicherstation
hochkant, so daß sie ohne erneutes Verkippen lagerichtig in die weiteren Bearbei
tungsstationen gefördert werden können.
Anschließend können jeweils zwei Platten einer Schalung aus der Speicherstation in
die Beschlagstation geschoben werden, in der auf deren Innenseiten die die Ab
standshalter halternden Halteteile befestigt werden.
Wesentlich für die Herstellung der verlorenen Schalungen ist, daß deren Platten in
dem die Wanddicke bestimmenden Abstand zueinander festgelegt und fixiert wer
den. Hierzu werden bekannte Abstandshalter verwendet. Besonders zweckmäßig ist
es jedoch, Abstandshalter zu verwenden, die aus stempelartigen Zugelementen be
stehen, die beispielsweise durch einfaches Verrasten mit an den Platten befestigten
Halteteilen verbunden werden können. Derartige Abstandshalter, die sich im Rah
men der vorliegenden Erfindung mit besonderem Vorteil verwenden lassen, sind aus
DE 195 16 134 A1 bekannt. Sie bestehen aus tellerartigen Halteteilen, die an ihrem
Rand mit beispielsweise sechs Befestigungsbohrungen versehen sind, so daß sich
diese durch einfaches Einschrauben von sechs Halteschrauben mit den Platten ver
binden lassen. Nach der Montage dieser Halteteile können sodann die stempelarti
gen Zugelemente durch einfaches verrastendes Aufdrücken auf die Halteteile mit
diesen verbunden werden.
In einem nachfolgenden Bearbeitungsschritt können sodann die mit Halteteilen ver
sehenen Platten hochkant stehend in die Bewehrungs- und Preßstation gefördert
werden, in der sie an relativ zueinander in Querrichtung verfahrbaren Halterahmen
gehaltert werden. In der Bewehrungs- und Preßstation werden sodann an die Innen
seite der einen Platte in üblicherweise die Bewehrungen befestigt. In die an der In
nenseite der anderen Platte befestigten Halteteile werden sodann die Zugelemente
bildenden Stempel verrastend eingesetzt oder eingeschlagen. Die beiden Platten
werden sodann an den Halterahmen so zueinander ausgerichtet, daß die die Zugan
ker bildenden Stempel durch Zusammenfahren der Halterahmen in verrastenden
Eingriff mit den Halteteilen der anderen Platte gebracht werden können. Nach dieser
Vorbereitung werden die Halterahmen zusammengefahren, so daß die Platten zu
den verlorenen Schalungen miteinander verbunden werden.
Die so hergestellten verlorenen Schalungen können sodann in der Endbearbei
tungsstation versandfertig einer Schlußüberarbeitung unterzogen werden.
Beispielsweise werden in der Endbearbeitungsstation die Ausschnitte entfernt, deren
Schnittlinien aus Perforationen mit Langlöchern bestehen können, so daß die Aus
schnitte in den der Bearbeitungsstation folgenden Stationen noch aus Stabilitäts
gründen in den Platten verblieben sind. Die noch vorhandenen die Schnittlinien
überbrückenden Stege lassen sich in der Bearbeitungsstation einfach und schnell
beispielsweise durch Stichsägen entfernen.
Die Platten- oder Plattenelemente bestehen zweckmäßigerweise aus klebstoff- oder
zementgebundenen Holzfaserplatten. Die Auswahl des Plattenmaterials richtet sich
nach dem gewünschten Charakter, den die verlorenen Schalungen in dem aus die
sen herzustellenden Bauwerk gewähren sollen.
Die Erfindung betriff weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsge
mäßen Verfahrens.
In der Plattenstation sind zum Verkleben der mit Klebstoffaufträgen versehenen
Stirnseiten der Plattenelemente der Länge der Platten entsprechende Metallschie
nen (Profile) vorgesehen, die jeweils an ihrem einen Ende ein T-förmiges oder ham
merkopfförmiges Widerlager und an ihrem anderen Ende diese beidseits überragen
de Spannbacken tragen. Die Spannbacken lassen sich beispielsweise durch eine
Spannschraube mit dem Profil verspannen, so daß die Plattenelemente zwischen
den Widerlagern und den Spannbacken eingespannt sind und gegeneinander ge
drückt werden.
Um die mit den Klebstoffaufträgen versehenen Stoßstellen der Plattenelemente ge
geneinander auszurichten, können Schraubzwingen mit gegeneinander spannbaren
Backen und mit parallelen einander zugewandten Seiten vorgesehen sein, die seit
lich die Stoßstellen überbrückend und gegeneinander ausrichtend mit den Plat
tenelementen verschraubt werden.
Zum Transport der Platten von deren Verklebe- und Aushärtestation zu einer nach
folgenden Bearbeitungsstation kann ein Vakuumhubgerät vorgesehen sein, das aus
einem horizontalen Rahmen mit diesen nach untenhin überragenden Saugnäpfen
besteht, deren Ränder in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei der Rahmen an
einem auf einem Portalgerüst verfahrbaren Wagen angehängt ist. Dieser Wagen
kann ähnlich wie eine Laufkatze ausgebildet sein und auf Schienen des Portalge
rüsts laufen.
In der Bearbeitungsstation ist zweckmäßigerweise ein horizontaler, die Platten tra
gender Tisch vorgesehen, in dessen Oberfläche eine Vielzahl von Blasluftdüsen
münden, die derart mit Druckluft beaufschlagbar sind, daß sich die Platte auf diesem
auf einem Luftpolster schwimmend verschieben läßt. Auf diese Weise kann die
Platte in der Bearbeitungsstation genau ausgerichtet werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Ventilsteuerung vor
gesehen ist, durch die sich die Blasluftdüsen an eine Unterdruckquelle anlegen las
sen. Auf diese Weise kann die Platte während der Bearbeitung auf der Tischplatte
fixiert werden.
Die in der DE 43 32 630 A1 beschriebenen Werkzeuge werden durch eine
CNC-Steuerung derart bewegt, daß sie die Platte mit Schnitten versehen, die die Platten
genau bis zur Tischoberfläche durchdringen, ohne die Tischoberfläche zu ritzen.
Zweckmäßigerweise weist die Tischoberfläche jedoch eine Verschleißschicht auf, die
dem Umstand Rechnung trägt, daß in Ausnahmefälle Schnitte zu tief ausgeführt
werden.
In der Bearbeitungsstation können über die Tischhöhe anhebbare Transportrollen
vorgesehen sein, durch die sich die Platten in die folgende Station verfahren lassen.
Diese Transportrollen bestehen beispielsweise aus angetriebenen Walzen oder
Rollen mit Mänteln aus Gummi oder anderem die Reibung erhöhendem Material.
An die Bearbeitungsstation kann sich eine Kippstation anschließen, die aus einer der
Größe der Platten entsprechenden Tischplatte besteht, die um eine untere
(bodennahe) zu deren in deren Transportrichtung liegenden Längsachse parallelen
Schwenkachse aus ihrer horizontalen Stellung in eine vertikale Stellung ver
schwenkbar ist.
Um die Platte leicht auf die schwenkbare Tischplatte aufschieben zu können, können
in deren Ebene Blasluftdüsen oder in Kugelpfannen reibungsarm gelagerte Kugeln
vorgesehen sein. Derartige die Reibung vermindernde Kugeln sind handelsübliche
Teile.
Zweckmäßigerweise ist die Tischplatte an ihrer unteren Seite parallel zu der
Schwenkachse mit einer übergreifenden Haltekante versehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im unteren Bereich der
unteren Seite der Tischplatte eine die untere Schmalseite der Platte abstützende
Rollenbahn oder eine über Kettenräder umlaufende endlose Laschenkette vorgese
hen ist. Die Rollenbahn oder die Laschenkette dienen dem Weitertransport der
hochkant stehenden Platte in die folgende Bearbeitungsstation. Die Laschenkette ist
mit einem Antrieb versehen, so daß ein einfacher Abtransport der Platte aus der
Kippstation sichergestellt ist.
Um ein Überkippen der Platte zu verhindern, sind Halterahmen oder Bügel vorgese
hen.
Da nicht in allen Fällen die Platten aus der Kippstation in eine diese weiterbearbei
tende Station gefördert werden können, weil diese noch besetzt oder nicht aufnah
mebereit ist, kann an die Kippstation eine Speicherstation anschließen, die aus paral
lel nebeneinanderliegenden, der Plattenbreite entsprechenden, vorne und hinten
offenen vertikalen Schächten besteht, in die die Platten einschiebbar sind. Die Un
terseiten der Schächte können aus Rollenbahnen oder zweckmäßiger aus über
Kettenräder umlaufenden Laschenketten bestehen, so daß sich die Platten leicht in
die Schächte der Speicherstation einfahren und aus diesen auch wieder ausfahren
lassen.
Die Umlenkkettenräder jedes Schachts sind zweckmäßigerweise frei drehbar gela
gert und gleichachsig mit neben diesen liegenden Zahnrädern verbunden, in die je
weils ein mit einem Antrieb versehenes Zahnrad einschwenkbar oder einfahrbar ist.
Auf diese Weise kann über das jeweilige Umlenkkettenrad die einem Speicher
schacht zugeordnete endlose Laschenkette zum Aus- und Einfahren einer Platte an
getrieben werden.
Die Speicherstation ist quer zu den Schächten verfahrbar, so daß in die einzelnen
Schächte der Speicherstation die Platten von der stationären Kippstation einfahren
können. Zu diesem Zweck braucht der jeweilige die Platte aufnehmde Schacht nur
zu der Kippstation durch Querverfahren ausgerichtet zu werden.
An die Speicherstation kann eine Beschlagstation anschließen, in der die Platten in
einem vorgegebenen Raster mit den Halteteilen für die Abstandshalter verbunden
werden. Dieser Halteteile bestehen beispielsweise aus den in der DE 195 16 134 A1
beschriebenen Haltetellern, mit denen die stempelartigen Zuganker verrastbar sind.
An die Speicherstation kann die Beschlagstation anschließen, die aus seitlichen ver
tikalen Rahmen mit einer unteren, die Platten stützenden Rollenbahn oder einer die
Platten verfahrenden endlosen Laschenkette besteht. Zur Halterung der Platten in
der Beschlagstation können in den oberen Bereich der seitlichen Rahmen mitver
fahrbare Halteschlitten oder an synchron mitlaufenden endlosen Ketten befestigte
Halteelemente, beispielsweise Haken, vorgesehen seien, die eine Plattenkante
übergreifen.
Zwischen den seitlichen Rahmen der Beschlagstation ist eine die Halteteile an
schraubende Vorrichtung angeordnet, die parallel zu den Rahmen horizontaler und
vertikaler Richtung verfahrbar ist. Diese Vorrichtung schraubt selbsttätig die bei
spielsweise aus den bekannten Haltetellern bestehenden Halteteile in einem vorge
gebenen Raster an die Innenseiten der Platten an.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Schraubvorrichtung aus einem
revolverartigen Magazin, in den die tellerförmigen Halteteile in vertikalen Speicher
schächten gespeichert sind, aus einer Ausschubeinrichtung mit anschließender ge
krümmter Führungsbahn, die sich über einen Bogen von 90° erstreckt und in eine die
Halteteller positionierende Aufnahme mündet, aus die Schrauben zuführenden
Blasluftschläuchen, die in zentrierende Halterungen münden und aus mit den Halte
rungen fluchtenden, hin- und herverschieblichen und mit Drehantrieben versehenen
Spindeln, deren Köpfe als die Schrauben einschraubende Schraubenzieher ausge
bildet sind.
Zum Aufgeben der Schrauben an die Blasluftschläuche ist zweckmäßigerweise ein
Vibrationsförderer mit wendelförmiger Zuteilungsbahn vorgesehen.
Zweckmäßigerweise sind zwei Schraubvorrichtungen zum gleichzeitigen Anbringen
der Halteteile an den einander zugewandten Seiten der Platten vorgesehen.
An die Beschlagstation schließt die Bewehrungs- und Preßstation an, die aus min
destens einem quer zu den hochkant stehenden Platten verfahrbaren Paar von
Rahmen besteht, an deren einander zugewandten Innenseiten die Platten ver
schieblich geführt sind und die auch relativ zueinander aufeinander zu und vonein
ander weg verfahrbar sind.
Zwischen den Rahmen ist zweckmäßigerweise eine hebbare und bis unter deren
Ebene absenkbare Hubplattform vorgesehen, die als Arbeitsbühne zum Anbringen
der Bewehrungen und zum verrastenden Einstecken der stempelförmigen Zuganker
in die Halteteile einer Plattenseite dienen. Nach dem Anbringen der Bewehrungen
und der Zuganker wird die Hubplattform bis unter die Rahmen abgesenkt, so daß die
Rahmen zum Verrasten der Zuganker auch mit der anderen Platte zusammengefah
ren werden können.
Am unteren Bereich der Rahmen sind wiederum Rollenbahnen oder endlose über
Kettenräder laufende Laschenketten vorgesehen, um die Platten in die Bewehrungs- und
Preßstation ein- und ausfahren und in dieser relativ zueinander ausrichten zu
können.
Zweckmäßigerweise sind die einzelnen die Platten halternden Elemente in vertikaler
Richtung verfahrbar, so daß zum genauen Justieren der Halteelemente die Platten in
ihre richtigen Verrastungspositionen gefahren werden können.
An den oberen Bereichen der Rahmen sind die Platte halternde Schlitten oder an
endlosen Ketten synchron mitlaufende Halteelemente oder Haken vorgesehen, die
die Platten in ihrer vertikalen Position halten oder deren Kippen verhindern.
Nach einer erfinderischen Weiterbildung ist vorgesehen, daß an den unteren und
oberen Endbereichen jeweils eines der Rahmen Druckmittelkolbenzylindereinheiten
vorgesehen sind, deren Kolbenstangen mit Kupplungsstücken versehen sind, die mit
Gegenkupplungsstücken des jeweils anderen Rahmens kuppelbar sind, so daß
durch Einfahren der Kolbenstangen auf die Rahmen ein diese zusammendrückender
Druck ausübbar ist, und daß die die Kolbenstangen mit den Gegenkupplungsstücken
kuppelnden Einrichtungen automatisch schließbar und lösbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, in
deren einziger Figur schematisch eine Fertigungsstraße mit den einzelnen Stationen
zur Herstellung der verlorenen Schalungen dargestellt ist, näher erläutert.
Aus der Zeichnung ist eine schematische Darstellung der Fertigungsanlage zur Her
stellung der verlorenen Schalungen ersichtlich.
Die Anlage besteht aus der Plattenstation 1, in der die zement- oder klebstoffgebun
denen Holzfaserplatten-Elemente, die beispielsweise eine Breite von 1,25 m und
eine Länge von 2,50 m bei entsprechender Dicke aufweisen können, angeliefert
werden.
Die zu Großplatten miteinander verklebten Plattenelemente werden dann von dem
Vakuumgreifer 2 übernommen und der Fertigungsstraße übergeben, deren erste
Station die Bearbeitungsstation 3 ist.
An die Bearbeitungsstation 3 schließt die Kippstation an, in der die Platten hochkant
aufgestellt werden, weil die weiteren Bearbeitungsschritte an den hochkant stehen
den Platten vorgenommen werden.
Von der Kippstation 4 werden die Platten an die Speicherstation 5 übergeben, in der
nebeneinander hochkant stehend beispielsweise 20 zugeschnittene Platten bevorra
tet werden können.
Von der Speicherstation 5 gelangen die Platten in die Schraubstation 6, in der diese
mit den Halteteilen für die stempelförmigen Zuganker versehen werden.
Von der Schraubstation 6 werden die Platten in die Bewehrungs- und Preßstation 7
befördert, in der die Bewehrungen und die Zuganker angebracht und die Platten
durch gegenseitiges Verpressen miteinander zu den verlorenen Schalungen verbun
den werden.
Von der Bewehrungs- und Preßstation werden die verlorenen Schalungen in die
Ausbaustation 8 befördert, in der die Endbearbeitung erfolgt.
Von der Ausbaustation 8 werden die verlorenen Schalungen in ein Lager befördert,
in dem sie zum Abtransport bereitgehalten werden.
Die Plattenstation 1 besteht aus Lagerplätzen für die Stapel 9 aus Plattenelementen.
Von den Stapeln werden die einzelnen Platten durch Vakuumgreifer abgehoben und
nebeneinander liegend auf ein bodenseitiges Gestell aufgelegt. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind fünf Plattenelemente 10 in einer Ebene nebeneinander auf
das Gestell aufgelegt, wobei deren stumpf aneinanderstoßenden schmalen langen
Seiten mit Klebstoffaufträgen versehen sind. Auf die so vorbereiteten und aneinan
der gefügten Plattenelemente werden sodann in Längsrichtung parallel nebeneinan
der liegende Schienen, beispielsweise Aluminiumprofile, aufgelegt, die an ihren ei
nen Enden hammerkopfförmige Widerlager tragen, deren unteren Schenkel die unte
re Lage der Platten übergreifen. Auf die Plattenlage werden mindestens zwei, vor
zugsweise drei hammerkopfförmige Widerlager aufgelegt, die parallel zueinander
ausgerichtet sind. Auf diese drei Schienen wird sodann die nächste Lage von fünf
Plattenelementen deckungsgleich mit der unteren Lage in der Weise aufgelegt, daß
deren langen, mit Leimaufträgen versehenen schmalen Stirnseiten wieder stumpf
aneinanderliegen. Die oberen Schenkel der hammerkopfartigen Widerlager übergrei
fen die vordere schmale Seite der durch die Plattenelemente gebildeten Großplatte.
An den anderen Enden der Profile, die der Länge der zu bildenden Großplatte ent
sprechen, sind Spannbacken angeordnet, deren Schenkel die den Widerlagern ge
genüberliegenden Stirnseiten eines Großplattenpaares übergreifen. Die Spannbac
ken werden sodann durch diese spannenden Schrauben gespannt, so daß die Profi
le in Form von Spannschienen die Platten zusammenpressen, so daß gute und
dichte Verklebungen gewährleistet sind.
An den Stoßstellen zwischen den einzelnen Plattenelementen werden seitliche
Spannbacken aufgesetzt, die aus kurzen, die Stoßstellen überdeckenden flachen
Profilen bestehen, die durch schraubzwingenartige Vorrichtungen gegeneinander
gedrückt werden.
Auf ein derart vorbereitetes Großplattenpaar können sodann parallel zueinander
Profile aufgelegt werden, die als Abstandshalter dienen und auf die sodann die
nächste Lage von Plattenelementen aufgelegt wird, die dann in der beschriebenen
Weise die untere Platte eines neuen zu bildenden Großplattenpaares darstellt.
Nach dem Aushärten der an ihren schmalen Stirnseiten miteinander verbundenen
Plattenelemente zu Platten werden diese durch Vakuumgreifer an die Fertigungs
straße angelegt, in der sie sodann von einem auf Portalschienen 11 verfahrbaren
Vakuumgreifer 12 übernommen werden. Der Vakuumgreifer 12 besteht aus einem
aus Längs- und Querträgern gebildeten Rahmen 13, der an seiner Unterseite teller
förmige Saugnäpfe trägt. Auf dem Rahmen ist ein Sauggebläse angeordnet, das den
erforderlichen Unterdruck an die Saugnäpfe anlegt. Der Rahmen ist über Stangen an
einer laufkatzenartiges Fahrgestell angehängt, das auf den Portalschienen 11 läuft.
Von dem heb- und absenkbaren Sauggreifer 12 werden die Platten sodann in die
Bearbeitungsstation 3 transportiert.
Die Bearbeitungsstation 3 besteht aus einem horizontalen Tisch, der in einem vor
gegebenen Raster mit Blasluftbohrungen versehen ist, die durch ein Gebläse mit
Druckluft versorgt werden, so daß die auf dem Bearbeitungstisch liegenden Platten
von ihren Unterseiten her angeblasen werden und dadurch ein Luftpolster erzeugt
wird, auf dem die Platten in die gewünschte Bearbeitungsposition geschoben werden
können. Die Größe der Tischplatte entspricht der größten Größe der zu verarbeiten
den Platten.
Auf dem Bearbeitungstisch werden die Platten zugeschnitten und mit eingeschnitte
nen Ausschnitten versehen, wobei die der Bearbeitung dienenden Werkzeuge und
die Bearbeitungsstation insgesamt in der DE 43 32 630 A1 beschrieben worden ist,
auf die zur näheren Darstellung Bezug genommen wird.
Die Bearbeitungswerkzeuge werden durch eine CNC-Steuerung gesteuert, so daß
die Platten je nach dem jeweiligen Auftrag zugeschnitten und mit den erforderlichen
Aussparungen versehen werden können. Die Aussparungen werden durch Perfora
tionslinien mit langgestreckten Löchern eingeschnitten, wobei die zwischen den
Langlöchern stehen bleibenden Stege der Stabilisierung der Platte in den weiteren
Bearbeitungsstationen dienen.
In der Bearbeitungsstation sind über die Tischebene hebbare Transportrollen vorge
sehen, so daß nach dem Zuschnitt der Platten diese automatisch aus der Bearbei
tungsstation in die nächst folgende Station gefördert werden können. Diese besteht
aus der Kippstation 4, die aus einer auf einem Rahmen gehalterten Tischplatte be
steht, die um eine Achse 15 schwenkbar ist. Die Achse 15 befindet sich an einem
über die Tischplatte hinaus verlängerten Rahmenteil, das an seinen in Längsrichtung
liegenden Stirnseiten mit Lagerzapfen versehen ist, die in mit dem Boden veranker
ten Lagerböcken schwenkbar gelagert sind. Ein Lagerzapfen ist mit einem Schwen
kantrieb versehen, durch den die Tischplatte über den diese tragenden Rahmen aus
ihrer horizontalen Stellung in eine vertikale Stellung verschwenkbar ist.
Um die Plattenzuschnitte reibungsarm auf die Tischplatte schieben zu können, ist
diese mit Blasluftdüsen oder mit in Kugelpfannen leicht drehbar gelagerten Kugeln
versehen, deren obere Kalotten die Tischplatte überragen, so daß die Platten rei
bungsarm auf die Tischplatte geschoben werden können. Die Tischplatte selbst ist
an ihrem unteren Rand mit einem übergreifenden Haltesteg versehen.
An der Unterseite der Tischplatte sind Transportrollen oder aber eine über Kettenrä
der laufende endlose Laschenkette angeordnet, die mit einem Antrieb versehen ist.
Sobald durch den Kipptisch die Platte in ihre vertikale Stellung verschwenkt worden
ist, kann diese durch die endlose Laschenkette weiter gefördert werden.
Ein Überkippen der von der Tischplatte hochkant aufgestellten Platte wird durch
Halteeinrichtungen verhindert, die Widerlager bilden.
An die Kippstation schließt die Speicherstation 5 an. Diese besteht aus schmalen
nebeneinander angeordneten Schächten, die voneinander durch bügelartige Ele
mente getrennt sind, die an ihren vorderen Enden Einläufe für die in die Schächte
eingeschobenen Platten und an ihren Enden entsprechende Ausläufe bilden.
Die Schächte sind in einem auf Schienen quer verfahrbaren Fahrgestell angeordnet,
so daß der jeweilige eine Platte aufnehmende Schacht zu der in der Kippstation
hochkant aufgestellten Platte ausrichtbar ist.
Die unteren schmalen Seiten der nebeneinander angeordneten schmalen Schächte
sind durch endlose Kettentriebe gebildet, die dem Einfahren und Ausfahren der zu
speichernden Platten dienen. Die endlosen Laschenketten laufen über Umlenkket
tenräder, die gleichachsig mit Zahnrädern versehen sind, in die zu deren Antrieb an
getriebene Ritzel eingeschoben oder eingeschwenkt werden können. In der Spei
cherstation werden die Plattenzuschnitte bevorratet und nach Bedarf an die folgende
Station abgegeben.
Die folgende Station besteht aus der Schraubstation, die senkrecht stehende Sei
tengestelle aufweist, die an ihren unteren Seiten wiederum mit endlosen Laschenket
ten zum Transport der hochkant stehenden Platten versehen sind. An den oberen
Bereichen der Seitengestelle sind an synchron umlaufenden Ketten befestigte Ha
ken oder mitlaufende Schlitten angeordnet, die die in die Schraubstation eingefahre
nen Platten in ihrer hochkant stehenden Stellung sichern.
Zwischen den rahmenförmigen Seitengestellen der Schraubstation ist eine vertikale
auf Schienen verfahrbare Säule angeordnet, an der in vertikaler Richtung verfahrbar
das Schraubaggregat gehaltert ist. Dieses besteht aus einem um eine vertikale Ach
se drehbaren Tisch, auf dem auf einem zur Drehachse konzentrischen Kreis Spei
cherschächte für die anzuschraubenden tellerförmigen Halteteile angeordnet sind.
Diese Speicherschächte werden von oben her mit den Stapeln von Haltetellern ge
füllt, die zu ihrer Aufgabe auf einen Zentrierstab aufgefädelt sind, der nach dem Be
füllen der Schächte gezogen wird. Die Schächte sind über ihren Drehtisch revolver
artig auf eine bogenförmige Führung schaltbar, in die eine Ausschubeinrichtung je
weils einen Teller ausschiebt und unter Drehung um 90° in seine Montagestellung
verbringt, in der er durch eine Halterung gehalten ist.
Die in ihrer Montagestellung gehaltenen Halteteller, die auf ihrem Umfang mit sechs
Befestigungsbohrungen versehen sind, werden dann durch eine Schraubvorrichtung
an die einander zugewandten Innenseiten der Platten angeschraubt. Hierzu werden
über Druckluftschläuche einzuschraubende Schrauben in die Befestigungsbohrun
gen eingeschossen, wobei hin und her verfahrbare Schraubspindeln vorgesehen
sind, die gleichzeitig sämtliche Befestigungsschrauben einschrauben.
Die Zuführung der Schrauben zu den Blasluftschläuchen erfolgt über eine Vibrati
onszuteilvorrichtung, in der die Schrauben ausgerichtet und lagerichtig an die Zufüh
rungsschläuche übergeben werden.
Die revolverartig auf einer Drehscheibe angeordneten Schächte zur Bevorratung der
Haltescheiben und die Schraubvorrichtungen sind paarweise vorgesehen, so daß die
Halteteller gleichzeitig auf die einander zugewandten Innenseiten der Platten ange
schraubt werden können.
Die Halteteller werden durch eine CNC-Steuerung in einem vorgegebenen Raster,
beispielsweise 30×30 cm, an die Platten angeschraubt.
Die auf diese Weise mit den Halteplatten versehenen Platten werden sodann in die
Bewehrungs- und Preßstation befördert, in der zwei quer verfahrbare Bewehrungs- und
Preßeinheiten 16, 17 vorgesehen sind.
Jede Bewehrungs- und Preßeinheit besteht aus zwei Seitenteilen 18, 19, die relativ
zueinander in Richtung des Doppelpfeils 20 verfahren werden können.
Zur Übernahme der vorbereiteten Platten aus der Schraubstation werden die Stän
der 18, 19 der Bewehrungs- und Preßeinheiten 16, 17 in die entsprechende Position
verfahren, so daß die hochkant stehenden Platten in die Ständer eingefahren wer
den können. Die Ständer sind mit unteren Rollenbahnen oder endlosen Laschenket
ten versehen, die in der beschriebenen Weise wiederum die Förderung der hochkant
stehenden Platten übernehmen. Um die hochkant stehenden Platten gegen ein Ab
kippen zu sichern, laufen auf oberen Führungsschienen der Seitenteile auf Schlitten
Haken oder Haltelemente mit. Vorzugsweise ist eine obere endlose Kette vorgese
hen, die mit einem den oberen Bereich der Platten haltenden Haken oder derglei
chen versehen ist, der synchron mit dem Antrieb der den Transport dienenden La
schenketten mitläuft.
In der Bewehrungs- und Preßstation ist zwischen den Platten ein heb- und absenk
barer Hubtisch vorgesehen, der als eine Bearbeitungsplattform dient. Von der Bear
beitungsplattform aus können dann von Hand oder automatisch die Bewehrungen
auf die Innenseite einer Platte angebracht werden.
Auf die Halteteile der anderen Platte werden sodann die stempelförmigen Spannan
ker aufgerastet.
Die an den rahmenförmigen Seitenteilen gehalterten Platten können in horizontaler
und vertikaler Richtung genau zueinander ausgerichtet werden, so daß durch Zu
sammenfahren und Zusammenpressen der Platten die freien Enden der Spannanker
mit den Haltetellern der gegenüberliegenden Platte verrastet werden können. Zum
Ausrichten können besondere Marken angebracht sein, so daß die Justierung über
die vorgesehene CNC-Steuerung erfolgen kann.
Nach dem Absenken der Bearbeitungsplattform unterhalb der Bewegungsebene der
Seitenteile werden diese sodann zusammengefahren. Sobald sich die stempelarti
gen Halteteile dicht vor ihrer Einrastposition befinden, werden die Kolbenstangen von
oberen und unteren Reihen von Druckmittelkolbenzylindereinheiten, die an einem
Seitenteil angeordnet sind, ausgefahren, so daß deren mit Kupplungsstücken verse
henen vorderen Enden mit Gegenkupplungsstücken der anderen Seite in Eingriff
kommen. Die Kolbenstangen werden automatisch mit den Gegenkupplungsstücken
gekuppelt, so daß sie durch anschließendes Einfahren einen hohen Preßdruck auf
die rahmenförmigen Seitenteile ausüben und gleichzeitig sämtliche Stempel in die
Teller der Gegenplatte eingerastet werden. Nachdem die Platten durch die stempel
artigen Zuganker miteinander verbunden sind, werden die Kupplungseinrichtungen
für die Kolbenstangen wieder automatisch gelöst und die Kolbenstangen zurückge
fahren.
Die erfindungsgemäße Preßvorrichtung ermöglicht mit einfachen Mitteln, nämlich mit
nur zwei Reihen von Druckmittelkolbenzylindereinheiten, das Aufbringen eines gro
ßen Preßdrucks.
Die Druckmittelkolbenzylindereinheiten werden vorzugsweise pneumatisch betätigt.
Zur Erhöhung des Ausstoßes sind in der Bewehrungs- und Preßstation zwei Beweh
rungs- und Preßeinheiten vorgesehen, von denen sich immer eine in ihrer Wartestel
lung befinden kann.
Die in der Bewehrungs- und Preßstation zu verlorenen Schalungen zusammengefüg
ten Platten werden sodann in die Endbearbeitungsstation 8 gefördert, in der durch
Stichsägen oder dergleichen die mit Vorschnitten oder Perforationsschnitten verse
henen Ausbrüche ausgehoben werden, wobei zum Ausheben wiederum Vakuum
greifer vorgesehen werden können.
In der Endausbaustation werden sodann die noch offenen Schmalseiten der verlore
nen Schalungen durch eingesetzte Paßstücke geschlossen.
Die auf diese Weise komplettierten verlorenen Schalungen werden sodann in ein
Lager gefördert und dort zum Abtransport bereitgehalten.
Claims (39)
1. Verfahren zur Herstellung von verlorenen Schalungen für Wände von Bauwer
ken, die aus durch Abstandshalter miteinander verbundenen Platten mit einge
legter Bewehrung und Ausnehmungen für Fenster, Türen o. dgl. und für anzu
schließende Bauteile bestehen,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) In einer Bearbeitungsstation werden die einzelnen Platten, die mindestens die Größe einer herzustellenden Schalung aufweisen, soweit erforderlich, der Länge und Breite nach auf das benötigte Maß zugeschnitten.
- b) Die Ausnehmungen werden eingeschnitten oder durch Frässchnitte aus geschnitten.
- c) Die so vorbereiteten Platten werden paarweise hochkant in eine Be schlagstation verbracht, in der auf deren zugewandten Seiten in einem vorgegebenen Raster einander gegenüberliegend die Halteteile für die Abstandshalter befestigt bzw. angeschraubt werden.
- d) Ein Plattenpaar mit angeschraubten Halteteilen wird in eine Bewehrungs- und Preßstation gefördert, in der
- d1) auf die Innenseite der einen Platte die Bewehrungen befestigt,
- d2) auf die Innenseite der anderen Platte die Abstandshalter mit den Halteteilen verrastet oder verbunden werden, soweit diese nicht schon mit den zuvor angeschraubten Halteteilen verbunden waren, und
- d3) die Platten zusammengefahren und zusammengedrückt werden, so daß die Abstandshalter nach entsprechender Ausrichtung der Plat ten zueinander in verrastenden Eingriff mit den Halteteilen der mit den Bewehrungen versehenen Seite der anderen Platte kommen.
- e) In einer Endbearbeitungsstation werden noch nicht ausgebrochene Aus sparungen freigeschnitten und die offenen Seiten, die beim Zusammen bau nicht durch offene Seiten angrenzender Schalungen geschlossen werden, durch entsprechende Plattenzuschnitte geschlossen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten in einer
Plattenstation aus rechteckigen Plattenelementen durch Verkleben von deren
langen, schmalen Stirnseiten miteinander hergestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plat
tenelemente, die an ihren schmalen Stirnseiten mit Klebstoffaufträgen versehen
worden sind, in eine Ebene nebeneinander mit stumpf aneinanderstoßenden
Stirnseiten gelegt und sodann miteinander verpreßt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
aus miteinander verklebten Plattenelementen bestehenden Platten durch mit
Vakuumsaugnäpfen versehene, verfahrbare Hubeinrichtungen angehoben und
auf eine Bearbeitungsstation aufgelegt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Plattenstrang
aus aufeinanderfolgend aneinandergelegten und an ihren schmalen Stirnseiten
mit Klebstoffaufträgen versehenen und miteinander verpreßten Plattenelemen
ten hergestellten wird und daß von dem Plattenstrang sodann Platten der be
nötigten Länge abgelängt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platten in im wesentlichen horizontaler Lage in die Bearbeitungsstation geför
dert und in dieser auf einem stützenden Tisch liegend bearbeitet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
zugeschnittenen Platten aus der Bearbeitungsstation in eine Kippstation geför
dert werden, in der sie hochkant aufgestellt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
hochkant stehenden Platten in eine Speicherstation eingeschoben werden, in
der sie in an ihren vorderen und hinteren Enden offenen Schächten parallel ne
beneinander stehend gespeichert werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils zwei Platten einer Schalung paarweise aus der Speicherstation in die
Beschlagstation geschoben werden, in der auf deren Innenseiten die die Ab
standshalter halternden Halteteile befestigt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit Halteteilen versehenen Platten hochkant stehend in die Bewehrungs- und
Preßstation gefördert werden, in der sie an relativ zueinander in Querrichtung
verfahrbaren Halterahmen gehaltert werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platten zu den verlorenen Schalungen durch Zusammenfahren und Zu
sammendrücken der Halterahmen verbunden werden.
12. Platten zur Herstellung der verlorenen Schalungen nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten - oder Plattenelemente - aus
klebstoff- oder zementgebundenen Holzfaserplatten bestehen.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verkleben der mit
Klebstoffaufträgen versehenen Stirnseiten der Plattenelemente der Länge der
Platten entsprechende Metallschienen (Profile) vorgesehen sind, die an ihren
einen Enden T-förmige oder hammerkopfförmige Widerlager und an ihren an
deren Enden diese beidseits überragende Spannbacken tragen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Schraubzwingen
mit gegeneinander spannbaren Backen mit parallelen, einander zugewandten
Seiten vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Transport der Platten von deren Verklebe- und/oder Aushärtestation zu einer
nachfolgenden Bearbeitungsstation ein Vakuumhubgerät vorgesehen ist, das
aus einem horizontalen Rahmen mit diesen nach unten hin überragenden
Saugnäpfen besteht, deren elastische Ränder in einer gemeinsamen Ebene
liegen, und daß der Rahmen an einem auf einem Portalgerüst verfahrbaren
Wagen angehängt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Bearbeitungsstation ein horizontaler, die Platten tragender Tisch
vorgesehen ist, in dessen Oberfläche eine Vielzahl von Blasluftdüsen münden,
die derart mit Druckluft beaufschlagbar sind, daß sich die Platte auf diesem auf
einem Luftpolster schwimmend verschieben läßt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ventilsteuerung vorgesehen ist, durch die sich die Blasluftdüsen an
eine Unterdruckquelle anlegen lassen.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Bearbeitungsstation über die Tischhöhe anhebbare Trans
portrollen vorgesehen sind, durch die sich die Platten in die folgende Station
verfahren lassen.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an die Bearbeitungsstation eine Kippstation anschließt, die aus
einer Tischplatte besteht, die um eine untere (bodennahe), zu deren Längsach
se parallele Schwenkachse aus ihrer horizontalen Stellung in eine vertikale
Stellung verschwenkbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tischplatte in ihrer Ebene mit Blasluftdüsen oder in Kugel
pfannen reibungsarm gelagerten Kugeln versehen ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tischplatte an ihrer unteren Seite parallel zu der Schwen
kachse mit einer übergreifenden Haltekante versehen ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der unteren Seite der Tischplatte eine die untere
Schmalseite der Platte abstützende Rollenbahn oder eine über Kettenräder
umlaufende, endlose Laschenkette vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein ein Überkippen der Platten verhindernder Halterahmen oder
Bügel vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an die Kippstation eine Speicherstation anschließt, die aus paral
lel nebeneinanderliegenden, der Plattenbreiten entsprechenden, vorne und
hinten offenen, vertikalen Schächten besteht, in die die Platten einschiebbar
sind.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterseiten der Schächte aus Rollenbahnen oder über Ket
tenräder umlaufenden Laschenketten bestehen.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlenkkettenräder jeder endlosen Laschenkette jedes
Schachts frei drehbar gelagert und gleichachsig mit neben diesen liegenden
Zahnrädern verbunden sind, in die jeweils ein mit einem Antrieb versehenes
Zahnrad einschwenkbar oder einfahrbar ist.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Speicherstation quer zu den Schächten verfahrbar ist.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an die Speicherstation eine Beschlagstation anschließt, in der die
Platten paarweise in einem vorgegebenen Raster mit den Halteteilen für die
Abstandshalter verbunden werden.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beschlagstation aus seitlichen, vertikalen Rahmen mit einer
unteren, die Platten stützenden Rollenbahn oder die Platten verfahrenden,
endlosen Laschenkette besteht.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß obere, mitver
fahrbare Halteschlitten vorgesehen sind.
31. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den seitlichen Rahmen der Beschlagstation eine die
Halteteile anschraubende Vorrichtung angeordnet ist, die parallel zu den Rah
men in horizontaler und vertikaler Richtung verfahrbar ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubvor
richtung aus
einem revolverartigen Magazin, in dem die tellerförmigen Halteteile in vertikalen Speicherschächten gespeichert sind,
aus einer Ausschubeinrichtung mit anschließender, gekrümmter Führungsbahn, die sich über einen Bogen von 90° erstreckt und in eine die Halteteller positio nierende Aufnahme mündet,
aus die Schrauben zuführenden Blasluftschläuchen, die in zentrierende Halte rungen münden, und
aus mit den Halterungen fluchtenden, hin- und herverschieblichen, mit Drehan trieben versehenen Spindeln, deren Köpfe als die Schrauben einschraubende Schraubenzieher ausgebildet sind,
besteht.
einem revolverartigen Magazin, in dem die tellerförmigen Halteteile in vertikalen Speicherschächten gespeichert sind,
aus einer Ausschubeinrichtung mit anschließender, gekrümmter Führungsbahn, die sich über einen Bogen von 90° erstreckt und in eine die Halteteller positio nierende Aufnahme mündet,
aus die Schrauben zuführenden Blasluftschläuchen, die in zentrierende Halte rungen münden, und
aus mit den Halterungen fluchtenden, hin- und herverschieblichen, mit Drehan trieben versehenen Spindeln, deren Köpfe als die Schrauben einschraubende Schraubenzieher ausgebildet sind,
besteht.
33. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Aufgeben der Schrauben an die Blasluftschläuche ein Vi
brationsförderer mit wendelförmiger Zuteilungsbahn vorgesehen ist.
34. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Schraubvorrichtungen zum gleichzeitigen Anbringen der
Halteteile an den einander zugewandten Seiten der Plattenpaare vorgesehen
sind.
35. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an die Beschlagstation die Bewehrungs- und Preßstation an
schließt, die aus mindestens einem quer zu den hochkant stehenden Platten
verfahrbaren Paar von Rahmen besteht, an deren einander zugewandten In
nenseiten die Platten verschieblich geführt sind und die auch relativ zueinander
aufeinander zu und voneinander weg verfahrbar sind.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Rahmen eine hebbare und bis unter deren Ebene absenkbare Hubplattform
vorgesehen ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß im unte
ren Bereich der Rahmen Rollenbahnen oder endlose, über Ketten laufende La
schenketten vorgesehen sind.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet,
daß an den oberen Bereich der Rahmen die Platten halternde Schlitten oder an
endlosen Ketten synchron mitlaufende Haken vorgesehen sind.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet,
daß an den unteren und oberen Endbereichen jeweils eines der Rahmen
Druckmittel-Kolbenzylinder-Einheiten vorgesehen sind, deren Kolbenstangen
mit Kupplungsstücken versehen sind, die mit Gegenkupplungsstücken des je
weils anderen Rahmens kuppelbar sind, so daß durch Einfahren der Kolben
stangen auf die Rahmen ein diese zusammendrückender Druck ausübbar ist,
und daß die die Kolbenstangen mit den Gegenkupplungsstücken kuppelnden
Einrichtungen automatisch schließ- und lösbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997118111 DE19718111A1 (de) | 1997-04-29 | 1997-04-29 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verlorenen Schalungen für Wände von Bauwerken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997118111 DE19718111A1 (de) | 1997-04-29 | 1997-04-29 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verlorenen Schalungen für Wände von Bauwerken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19718111A1 true DE19718111A1 (de) | 1998-12-03 |
Family
ID=7828114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997118111 Withdrawn DE19718111A1 (de) | 1997-04-29 | 1997-04-29 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verlorenen Schalungen für Wände von Bauwerken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19718111A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012100746U1 (de) | 2011-03-02 | 2012-06-15 | Vst Verbundschalungstechnik Gmbh | Anlage zum fortlaufenden Herstellen von Verbundschalungs-Plattenelementen |
RU2659110C2 (ru) * | 2016-10-19 | 2018-06-28 | Общество с ограниченной ответственностью "Научно-исследовательский, проектно-конструкторский и технологический институт ВНИИжелезобетон" | Теплосберегающая легкобетонная панель здания |
-
1997
- 1997-04-29 DE DE1997118111 patent/DE19718111A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012100746U1 (de) | 2011-03-02 | 2012-06-15 | Vst Verbundschalungstechnik Gmbh | Anlage zum fortlaufenden Herstellen von Verbundschalungs-Plattenelementen |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: HEILIG, THOMAS, 73540 HEUBACH, DE HEILIG, KURT, 73540 HEUBACH, DE FISCHER, JOHANN, 73568 DURLANGEN,DE |
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