DE19718049C1 - Lagerung für eine Antriebsmaschine eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Lagerung für eine Antriebsmaschine eines Kraftfahrzeugs

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports
    • B60K5/1208Resilient supports
    • B60K5/1216Resilient supports characterised by the location of the supports relative to the motor or to each other

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung der im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 genannten und aus der DE-Literaturstelle ATZ 71 (1969) 8, Seite 267, hervorgehenden Art.
Das in Bild 5 der Literaturstelle dargestellte Motorlager hat ein laschenartiges Befe­ stigungsteil, das vom Motorlager lotrecht nach oben absteht und dabei einen flach­ profilförmigen Endabschnitt mit zwei Durchgangsbohrungen aufweist. Da hierbei die die Durchgangsbohrungen durchsetzenden Befestigungsschrauben rechtwinklig zur Hauptlagerachse verlaufen, sind die Befestigungsschrauben je nach Lage des Mo­ torlagers nicht immer behinderungsfrei einzuschrauben und festzuziehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Lagerung für eine Antriebsmaschine eines Kraftfahrzeugs der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art die Lagerachse des Motorlagers derart in bezug auf die Schraubenachse der Klemm­ schraube anzuordnen, daß diese in einfacher Weise eingeschraubt und festgezogen werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dargelegten Merkmale vor­ gesehen.
Da die Lagerachse des Motorlagers mit der Schraubenachse an der von der An­ triebsmaschine abgewandten Außenseite des Motorlagers einen nach unten offenen Winkel von beispielsweise 75° einschließt, kann die Klemmschraube vorteilhafter­ weise in etwa waagrechter Lage eingeschraubt werden. Dabei entfällt auch das ma­ nuelle Aufschrauben der Mutter im Bereich des freien Endabschnitts des Schrau­ benschaftes, da die Klemmschraube in die Schraubennuß gesteckt und sodann in das Befestigungsteil eingeschraubt wird. Vorteilhafterweise benötigt das maschinelle Schraubwerkzeug wenig Freiraum. Schließlich ist dadurch oberhalb des Motorlagers auch Platz für andere Motoranbauteile oder dergleichen vorhanden.
Durch das vom Motorlager etwa lotrecht nach oben abstehende Befestigungsteil mit in Draufsicht rechteckförmigem Querschnittsprofil kann die Antriebsmaschine in sehr einfacher Weise, nämlich durch ein bloßes Aufsetzen auf die Motorlager, montiert werden, wobei durch einen pyramidenförmigen, am freien Endabschnitt des Befestigungsteils ausgebildeten Zentrierabschnitt das Zusammenfügen von Motorlager und Befestigungsarm noch erheblich erleichtert wird. Nachdem das Befestigungsteil in Draufsicht rechteckförmig gestaltet ist und der Befestigungsarm eine entsprechend rechteckförmige Ausnehmung aufweist, greifen die Teile auch formschlüssig und damit drehfest ineinander ein. Zweckmäßigerweise sind die Schmalseiten der rechteckförmigen Ausnehmung im Befestigungsarm breiter als die Schmalseiten des Befestigungsteils, so daß ein Ausgleich von Fertigungstole­ ranzen gewährleistet ist. Die Klemmschraube durchsetzt lediglich die außenlie­ gende Wandung des Befestigungsarms und wird schließlich waagrecht in das Be­ festigungsteil eingeschraubt und dieses bei festgezogener Klemmschraube gegen die außenliegende Wandung der rechteckförmigen Ausnehmung des Befesti­ gungsarms gepreßt. Durch einen am Befestigungsteil vorgesehenen und paßge­ nau mit den zugewandten Wandungen der rechteckförmigen Ausnehmung des Befestigungsarms zusammenwirkenden Zentriervorsprung ist schließlich eine rüt­ telfeste Verbindung von Motorlager und Befestigungsarm der Antriebsmaschine gewährleistet (Merkmale der Patentansprüche 2 bis 6).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Antriebsmaschine, deren beide Befestigungs­ arme mit einem Motorlager verschraubt sind,
Fig. 2 eine vergrößerte Einzelansicht von Fig. 1 mit Befestigungsarm und Befestigungsteil des Motorlagers,
Fig. 3 eine Teildraufsicht von Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2.
Die in Fig. 1 teilweise dargestellte Antriebsmaschine 1 eines Personenkraftwa­ gens weist zwei seitlich abstehende Befestigungsarme 2 auf, die sich unter Zwi­ schenlage jeweils eines als ein Hydrolager ausgebildeten Motorlagers 3 auf einem fahrzeugaufbaufesten Vorderachsträger 4 abstützen.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, ist am freien Endbereich der Befestigungsarme 2 jeweils eine rechteckförmige, lotrecht verlaufende Ausnehmung 6 vorgesehen, in die je­ weils ein vom Motorlager 3 nach oben abstehendes Befestigungsteil 7 mit recht­ eckförmigem Querschnittsprofil eingreift. Dabei sind die Schmalseiten 6' der recht­ eckförmigen Ausnehmung 6 breiter als die Schmalseiten 7' des Befestigungsteils 7 (Fig. 2 und 3), so daß die zwischen den Motorlagern 3 und den Befestigungs­ armen 2 vorhandenen Abstandstoleranzen ausgeglichen werden; die Breitseiten 7'' des Befestigungsteils 7 verlaufen etwa rechtwinklig zu den Befestigungsarmen 2. Ferner ist an den Schmalseiten 7' des Befestigungsteil 7 sowie an dessen Über­ gangsbereich zum Motorlager 3 jeweils ein an den Schmalseiten 6' der Ausneh­ mung 6 des Befestigungsarms 2 anliegender Zentriervorsprung 8 ausgebildet, wie Fig. 4 zeigt, durch die gewährleistet ist, daß die Antriebsmaschine 1 rechtwinklig zu den Befestigungsarmen 2 verschiebesicher aufgenommen ist.
In den Fig. 2 und 3 ist ferner zu ersehen, daß die zwischen der Stirnseite des Befestigungsarms 2 und der rechteckförmigen Ausnehmung 6 liegende Wandung 2' eine Durchgangsbohrung 9 aufweist, die von einer Klemmschraube 10 durchsetzt ist. Diese ist in das Befestigungsteil 7 des Motorlagers 3 eingeschraubt, wobei in festgezogenem Zustand der Klemmschraube 10 das Befestigungsteil 7 gegen die Wandung 2' des Befestigungsarm 2 gepreßt wird.
Schließlich ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt, daß die entsprechend der Druck­ elastizität der Motorlager 3 verlaufende Lagerachse a mit der Schraubenachse b der Klemmschraube 10 an der von der Antriebsmaschine 1 abgewandten Außen­ seite des Motorlagers 3 einen nach unten offenen Winkel α von etwa 75° ein­ schließt. Da die Schraubenachse b der Klemmschraube 10 etwa waagrecht ver­ läuft, ist das Verschrauben von Antriebsmaschine 1 und Motorlager 3 in einfacher und bequemer Weise möglich, da hierbei das Schraubwerkzeug c bequem zu­ gänglich am Kopf der Klemmschraube 10 angesetzt werden kann.
Damit beim Aufsetzen der Befestigungsarme 2 der Antriebsmaschine 1 auf die Motorlager 3 deren Befestigungsteile 7 selbstzentrierend in die Ausnehmungen 6 eingreifen, ist am freien Endabschnitt der Befestigungsteile 7 jeweils ein Zentrier­ abschnitt 7''' ausgebildet, der sich allseitig zum freien Ende hin verjüngt.

Claims (6)

1. Lagerung für eine Antriebsmaschine eines Kraftfahrzeugs, welche über we­ nigstens einen Befestigungsarm mit einem sich an einem elastischen Motorla­ ger befindenden Befestigungsteil über mindestens eine Klemmschraube ver­ bunden ist, wobei eine entsprechend der Druckelastizität des Motorlagers verlaufende Lagerachse und die Schraubenachse in einem Winkel zueinander verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (a) des Motorlagers (3) mit der Schraubenachse (b) der Klemmschraube (10) an der von der An­ triebsmaschine (1) abgewandten Außenseite des Motorlagers einen spitzen, nach unten offenen Winkel (α) einschließt.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Motorla­ ger (3) nach oben abstehende Befestigungsteil (7) ein rechteckförmiges Quer­ schnittsprofil aufweist, dessen Breitseite (7'') der Antriebsmaschine (1) zuge­ wandt ist.
3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs­ arm (2) an seinem freien Endabschnitt eine rechteckförmige Ausnehmung (6) aufweist, in die das Befestigungsteil (7) des Motorlagers (3) mit seinem recht­ eckförmigen Querschnittsprofil eingreift, wobei die Schmalseiten (6') der rechteckförmigen Ausnehmung breiter sind als die Schmalseiten (7') des Be­ festigungsteils.
4. Lagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der freien Stirnseite des Befestigungsarms (2) und der rechteckförmigen Ausneh­ mung (6) liegende Wandung (2') eine von der Klemmschraube (10) durch­ setzte Durchgangsbohrung (9) aufweist, wobei bei festgezogener Klemm­ schraube das Befestigungsteil (7) des Motorlagers (3) gegen die Wandung (2') gepreßt wird.
5. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungs­ teil (7) an seinem freien Endabschnitt einen sich zum freien Ende hin allseitig verjüngenden Zentrierabschnitt (7''') aufweist.
6. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Schmalseiten (7') des Befestigungsteils (7) des Motorlagers (3) jeweils ein an der Schmalseite (6') der Ausnehmung (6) des Befestigungsarms (2) anliegen­ der Zentriervorsprung (8) ausgebildet ist, der sich an das Motorlager (3) an­ schließt.
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