DE19717761A1 - Stabjalousie - Google Patents

Stabjalousie

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DE19717761A1
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Victor Debs
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SPREEPATENT SCHUTZRECHTSVERWER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stabjalousie, insbesondere die Vorrichtungsteile, die für das Hinauf- und Herun­ terlassen der Blende (Öffnen und Schließen) verantwort­ lich sind.
Dieses Vorrichtungsteil wurde in der Vergangenheit mit Unfällen im Haus in Zusammenhang gebracht. Das Hinauf- und Herunterlassen der Blende wird normalerweise durch das Herunterziehen einer Doppelschnur erreicht, deren beide freie Enden an der Abschlußschiene (Basis) befe­ stigt sind, durch die Löcher der Lamellen nach oben über die Kopfleiste durch eine Hebeschnurverriegelung geführt werden und sich unter der Hebeschnurverriege­ lung zu einer Schlinge verbinden. Wird diese Schlinge heruntergezogen, hebt sich die Abschlußschiene und führt die Lamellen nach oben. Wenn die Schiene und die Lamellen ganz nach oben gezogen sind, wird die Hebe­ schnurverriegelung in die gesicherte Position gescho­ ben, wodurch die Blende im geöffneten Zustand gesichert wird. Wenn die Blende voll geöffnet ist, ist die Hebe­ schnur voll ausgezogen und hängt gefährlich nahe über oder auf dem Boden, wodurch sie eine Gefahrenquelle darstellen kann.
So können sich z. B. Kleinkinder, Babys oder Tiere in der Schlinge aufhängen und erdrosseln. Außerdem kann es durch das unabsichtliche Herunterziehen der Schnur zum Lösen der Hebeschnurverriegelung kommen, wodurch die Blende mit ihrem ganzen Gewicht nach unten fällt. Da dadurch auch die Schlinge der Hebeschnur mit einem Ruck nach oben gezogen wird, ist es möglich, daß sich in der Schlinge Personen oder Gegenstände verfangen.
Es war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dieses Problem der Hebeschnurschlinge zu eliminieren.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Stabjalousie gelöst, in der die Doppelschnur durch eine Einzelschnur ersetzt ist, wodurch die Notwendigkeit einer Hebe­ schnurschleife nicht mehr besteht.
Die erfindungsgemäße Jalousie ist durch eine einzelne Hauptschnur zum Hinauf- und Herunterlassen der Ab­ schlußschiene gekennzeichnet. Das erste Ende der Schnur hängt, ausgehend vom Kopfteil, hinunter, um dem Benut­ zer die Inbetriebnahme der Blende der Jalousie zu er­ möglichen. Diese Hauptschnur ist am anderen Ende mit einer Nebenschnur an einem Verbindungspunkt verbunden. Die Nebenschnur ist mit der Abschlußleiste verbunden. Durch Betätigen der Hauptschnur wird gleichzeitig die Nebenschnur bewegt und somit die Bodenleiste angehoben oder heruntergelassen, wodurch die Blende geöffnet oder geschlossen werden kann. Der Verbindungspunkt von Haupt- und Nebenschnur ist dabei so angeordnet, daß er sich entweder im oder sehr nah am Kopfteil befindet. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Nebenschnur gleitend am zweiten Ende der Hauptschnur mit dieser verbunden und bildet eine Schleife mit zwei freien Strängen, die mit der Abschlußschiene verbunden sind.
Folgende erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsformen sind in den Fig. 3-13 dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen die Stabjalousie des Standes der Technik.
Fig. 1 Vorderansicht einer Stabjalousie in Standard­ bauweise mit heruntergelassener Blende. Die Kopfleiste ist teilweise in Schnittansicht dargestellt, um den Mechanismus und die Ar­ beitsweise der Hebeschnurschleife zu zeigen;
Fig. 2 Seitenansicht von Fig. 1 mit vollständig her­ aufgezogener Blende;
Fig. 3 Vorderansicht einer Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung mit teilweiser Schnittan­ sicht der Kopfleiste;
Fig. 4 Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte er­ findungsgemäße Stabjalousie, die den Verlauf der Hebeschnur innerhalb der Kopfleiste zeigt;
Fig. 5 Draufsicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 Anordnung mit Einzelzug;
Fig. 7 Anordnung mit Doppelzug;
Fig. 8 Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 5;
Fig. 9 Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in Fig. 5;
Fig. 10 Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 5;
Fig. 11 Perspektivische Ansichten drei verschiedener Ausführungsformen der Verbindung von Haupt- und Nebenschnur;
Fig. 12 Perspektivische Ansichten drei verschiedener Ausführungsformen einer Mehrfachstrangschnur;
Fig. 13 Perspektivische Ansicht einer Anordnung zum Einstellen und Kontrollieren der Länge des Stranges.
In Bezugnahme auf Fig. 1, welche eine Jalousie des Standes der Technik aus U.S. Patent Nr. 4.487.243 dar­ stellt, ist die Vorderwand 15 der Kopfleiste 14 teil­ weise aufgeschnitten, um die Rückseite 16 und die Un­ terseite 17 zu zeigen. Die Jalousie beinhaltet Stan­ dardbauteile wie Stirnklammern 18, 19, Hebeschnur-Ver­ riegelung 20, Gabellager 21, Kippvorrichtung 22, Kipp­ stange 23, Bandtrommelhülsen 24, Lamellen 25 und Ab­ schlußschiene 26. Die Hebeschnur 29 wird gezeigt mit ihren zwei freien Enden 29a, die durch die Lamellen 25 geführt und an ihren Enden an der Abschlußschiene 26 befestigt sind, um dadurch die Lamellen und die Schiene hinauf- und herabzulassen. Die Stränge 29b werden dann in der Kopfleiste 14 durch die Hebeschnurverriegelung 20 geführt zu einer Position, an welcher die Stränge eine Schleife formen, die von der Kopfleiste 14 herab­ hängt und durch Herunterziehen dazu benutzt wird, die Blende zu öffnen oder zu schließen.
Fig. 2 zeigt dieselbe Jalousie wie in Fig. 1, jedoch in einer geöffneten und gesicherten Position (d. h. die Blende ist voll hinaufgezogen), wodurch die Schleife 29c der Hebeschnur 29 gefährlich nah oder auf dem Fuß­ boden 30 hängt.
In der erfindungsgemäßen Jalousie, die in den Fig. 3- 13 gezeigt wird, ist die Schleife 29c der Hebeschnur entfernt und statt dessen wird eine Einzelhebeschnur benutzt. Um dieses erreichen zu können, ist die die Schleife bildende einzelne Schnur 29 der Standardjalou­ sie durch zwei Schnuren ersetzt worden: eine relativ schwere Schnur, im folgenden Hauptschnur 31 genannt; und eine relativ leichte Schnur, im folgenden Neben­ schnur 32 genannt. Diese Jalousienschnuren werden nor­ malerweise aus synthetischen Materialien hergestellt wie zum Beispiel Nylon, DacronTM, RayonTM usw. Die Schnuren werden generell mit einem heißen Messer ge­ schnitten, um ein gut versiegeltes Ende der Schnur zu erhalten, welches sich nicht aufräufelt. Diese beiden Schnuren 31, 32 sind in einer ersten bevorzugten Ausführungsform miteinander durch die Verbindungselemente 34 verbunden, wie in den Fig. 11a und 11b dargestellt, in denen die Verbindungselemente 34 sowohl einzeln als auch als Gesamtanordnung mit den Schnuren gezeigt werden. Eine Seite des Verbindungselementes 34a ist an ein Ende der Hauptschnur 31 geklemmt, wodurch eine Öffnung 35 in der Art eines Nadelöhrs geformt wird, durch welches die Nebenschnur 32 gleitend gefädelt wird. Die Nebenschnur 32 formt so eine Schleife 36 am Verbindungselement, wobei die beiden freien Enden der Schnur 32 von der Schleife 36 als Schnurteile 37, 38 wegführen. Diese Schnurteile 37, 38 laufen durch die Lamellen 25 und sind an der Abschlußschiene befestigt, ebenso wie die freien Enden 29a der Jalousie des Standes der Technik.
Eine alternative Möglichkeit, um die beiden Schnüre 31 und 32 miteinander zu verbinden, besteht darin, einfach die Nebenschnur 32 mittels einer speziellen Nadel oder Maschine nahe dem versiegelten Ende der Hauptschnur 31 durchzufädeln, wie in Fig. 11c dargestellt.
Wie in Fig. 4 gezeigt wird, ist die Nebenschnurschleife 36, die am Verbindungspunkt am Ende der Hauptschnur 32 gebildet wird, der Ausgangspunkt für die beiden freien Enden 37, 38 der Nebenschnur 32. Von diesem Ausgangs­ punkt läuft die Nebenschnur von der Kopfleiste aus nach unten, und zwar durch die Öffnungen 41 im Boden der Kopfleiste. Die Nebenschnurteile 37, 38 werden durch die Lamellen 42 nach unten zur Abschlußschiene geführt und befestigt. Die Hauptschnur 31 verläuft von ihrer Verbindung mit der Nebenschnur 32 entlang des Weges "a", durch den Raum "S" zwischen der Vorderseite 15 der Kopfleiste und den vertikalen Elementen der Gabel 43, die der Hebeschnurverriegelung 30 am nächsten sind. Die Hauptschnur 31 läuft dann um die erste Umlenkrolle 45 und (entlang des Weges "b") durch den Raum "S" zwischen der Rückseite 16 der Kopfleiste und den vertikalen Ele­ menten der Gabeln 46, um die zweite Umlenkrolle 47 und dann durch den Raum "S" zwischen der Seite 15 der Kopfleiste und den vertikalen Elementen der Gabeln 43 (entlang des Weges "c"). Es kann notwendig sein, die Hauptschnur noch einmal den selben Weg entlangzuführen, bis die Gesamtstrecke der Hauptschnur der Länge der Blende entspricht. Die Hauptschnur 31 passiert dann die Hebeschnurverriegelung 30 und noch einmal den Raum "S" zwischen der Seite 15 der Kopfleiste und den vertikalen Elementen der Gabeln 43. Danach verläßt die Schnur 31 die Hebeschnurverriegelung zur Außenseite der Kopflei­ ste am Punkt 31a, wo sie vom Benutzer betätigt werden kann. Es sollte beachtet werden, daß alle Wege und Win­ dungen der Schnur innerhalb des Kopfteiles in der sel­ ben Richtung erfolgen, so daß ein Verknoten der Schnur zu keiner Zeit möglich ist. Es können Ösen 48 ange­ bracht werden, um die Schnur daran zu hindern, während der Benutzung oder beim Transport aus den Umlenkrollen zu rutschen oder zu springen.
Wenn die Hauptschnur 31 vom Benutzer heruntergezogen wird, bewegt sich die Hauptschnur 31 in Richtung der Pfeile entlang der oben beschriebenen Pfade. Als Resul­ tat dieser Handlung bewegt sich die Nebenschnur in gleichem Maße und Abschlußschiene und Lamellen werden angehoben. Bei der Standardjalousie des Standes der Technik heben die zwei freien Enden 29a der Schnur­ schleife 29 jeweils die entgegengesetzte Seite der Bo­ denschiene an, wodurch es oft nötig ist, die Stränge der Schlinge 29 jeweils einzeln anzuziehen, um die Blende auf beiden Seiten zu öffnen. Dieses Problem exi­ stiert bei der Jalousie der vorliegenden Erfindung nicht mehr, da sie über eine automatische Höhenkontrolle der Bodenschiene verfügt. Wenn die Hauptschnur 31 ihren Weg entlanggeführt wird (wie oben beschrieben), wird die Nebenschnur 32 mitgezogen. Da jedoch die Nebenschnur 32 durch die Öffnung 35 der Verbindungselemente 34 schlüpfen kann, justieren sich die freien Enden 37, 38 der Nebenschnur 32 aufgrund der durch die Gravitation gleichmäßig herunterziehenden beiden Enden der Abschlußschiene selbst, und ein automatischer Höhenausgleich erfolgt (dieses setzt natürlich voraus, daß die beiden freien Enden 37, 38 an symmetrischen Punkten an der Abschlußschiene unter Berücksichtigung eines Mittelpunktes befestigt werden). Um die Bewegung der Schnuren im Inneren der Kopfleiste zu erleichtern, sollten alle einbezogenen Bauteile genug Freiheit zwischen sich selbst und den Ausbuchtungen der Kopfleiste haben. Dieser Freiraum sollte flexibel genug sein, um eine Einführung der Schnur durch und in die Räume "S" zu erlauben, wie in den Fig. 7, 8 und 9 gezeigt. Jedoch sollte der Freiraum nicht so groß sein, daß die Schnuren während Verpackung und Transport aus den Führungen springen bzw. rutschen könnten.
In Bezug auf Fig. 5 wird ein alternativer Weg der Schnur innerhalb des Kopfteiles deutlich, wobei die Umlenkrollen 50 an den Stirnklammern 18, 19 montiert werden, um so mehr Abstand zwischen den Umlenkrollen zu schaffen.
Wie in Fig. 7 gezeigt, gibt es noch eine andere Ausführungsform der Erfindung, in der die Notwendigkeit eines Neuentwurfes der Kopfleiste einer Standardjalousie oder eine Veränderung der internen Bauteile nicht mehr gegeben ist, indem eine Klammer 52 mit zwei Umlenkrollen eingefügt wird. Diese Klammer wird zwischen zwei Gabeln positioniert, wodurch erreicht wird, daß nur ein kleiner Teil des Platzes zwischen den Gabeln genutzt wird. Die erste Ausführungsform, die in Bezug auf Fig. 3 bereits diskutiert wurde (s. o.), arbeitet mit zwei einzelnen Umlenkrollenklammern 43 (vgl. Fig. 6). Weiterhin wird eine Anordnung bereitgestellt, in der die Verbindung aus Fig. 11 genutzt wird, in welcher die einzelne Nebenschnur 32 gleitend durch ein Ende der Hauptschnur 31 gefädelt wird, jedoch ohne die Umlenkrollen, woraus eine direkte, jedoch immer noch sich selbst korrigierende Arbeitsweise resultiert. Jedoch ist die Benutzung von Umlenkrollen zu bevorzugen, um eine leichtere und geschmeidigere Arbeitsweise der Jalousie zu gewährleisten.
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ebenfalls die Notwendigkeit einer externen Hebe­ schnurschleife ausschließt, benutzt eine Hauptschnur 31, die aus zwei oder mehr Nebenschnursträngen besteht, die zusammengewunden oder -geflochten sind, wie in den drei verschiedenen Ausführungsformen in Fig. 12 gezeigt wird. Dadurch ist die als Hebeschnur fungierende Haupt­ schnur 31 "schleifenfrei". Die Nebenschnuren laufen durch die Kopfleiste und sind in bekannter Art und Weise mit der Bodenschiene verbunden (wie zum Beispiel in Verbindung mit Fig. 1 gezeigt.) Da die Nebenschnuren am "Knotenpunkt" fest mit der Hauptschnur verbunden sind, sollten Justierungen der Nebenschnurposition in Hinsicht auf die Abschlußschiene nicht mehr nötig sein, wenn sie einmal während der Herstellung befestigt wur­ den. Diese Befestigung kann justierbar gemacht werden durch in der Bodenschiene positionierte Justierklam­ mern, wie in Fig. 13 gezeigt.
In jeder der oben angeführten Ausführungsformen ist na­ türlich das eigentliche Ziel der Erfindung im Auge zu behalten, nämlich den Verbindungspunkt von Haupt- und Nebenschnur innerhalb der Kopfleiste zu haben, wobei nur die einzelne Hauptschnur nach außen hängt. Durch diese Tatsache wird die inhärente Gefahr eines Verhed­ derns in der Hebeschnurschleife gebannt. Ist die Hebe­ schnurverriegelung flexibel genug, um einen glatten Durchgang des Verbindungspunktes von Haupt- und Neben­ schnur zu gewährleisten, so kann der Verbindungspunkt auch leicht unterhalb der Kopfleiste liegen, solange er nicht zu niedrig liegt, um einen Unfall hervorzurufen.
Es ist dem Fachmann geläufig, daß Veränderungen der erfindungsgemäßen Lösung möglich sind, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

1. Stabjalousie umfassend eine Einzelhebeschnur (31) zum Hinauf- und Herunterlassen der Abschlußschiene, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende der Schnur (31) zum Bedienen der Jalousie von der Kopfleiste herabhängt, das zweite Ende der Schnur (31) mit einer Nebenschnur (32) an einem Verbindungspunkt verbunden ist, und die Nebenschnur (32) ihrerseits mit der Abschlußschiene verbunden ist, wobei der Verbindungspunkt von Hauptschnur (31) und Nebenschnur (32) so angeordnet ist, daß er sich bei voll ausgezogener Hauptschnur (31) entweder in oder sehr nah an der Kopfleiste der Jalousie befindet.
2. Stabjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenschnur (32) gleitend mit dem zweiten Ende der Hauptschnur (31) verbunden ist und eine Schleife (36) mit zwei freien Enden (37, 38) formt, die mit der Abschlußschiene verbunden sind, wobei die freien Enden (37, 38) zueinander entge­ gengesetzt beweglich sind durch das Gleiten der Ne­ benschnurschleife (36) in Bezug auf die Hauptschnur (31) am Verbindungspunkt, wodurch ein automatischer Niveauausgleich der Abschlußschiene erreicht wird.
3. Stabjalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschnur (31) so in der Kopfleiste ange­ ordnet ist, daß der Verbindungspunkt von Haupt­ schnur (31) und Nebenschnur (32) innerhalb der Kopfleiste liegt.
4. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschnur (31) in die Kopfleiste über eine Hebeschnurverriegelung und innerhalb der Kopfleiste über ein System von Umlenkrollen geführt wird, bevor sie sich mit der Nebenschnur (32) verbindet.
DE19717761A 1996-04-23 1997-04-22 Stabjalousie Ceased DE19717761A1 (de)

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US08/636,310 US5664614A (en) 1996-04-23 1996-04-23 Venetian blind assembly

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DE19717761A Ceased DE19717761A1 (de) 1996-04-23 1997-04-22 Stabjalousie

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