DE19717609A1 - Interieur-Material für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Interieur-Material für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Zier
verkleidungen der Fahrgastzelle von Kraftfahrzeugen wie
etwa viele verschiedene Verzierungen zum Abdecken eines
Zwischenraums zwischen einer Windschutzscheibe und einer
Seitentürscheibe oder eines Zwischenraums zwischen dem
Dach und einer Tür eines Kraftfahrzeugs und insbesondere
eine verbesserte Struktur von Verzierungen, die ausrei
chend steif ist, um zu verhindern, daß die Verzierungen
in Resonanz treten und/oder sich während der Fahrt des
Fahrzeugs aus ihrer Position lösen.
Im allgemeinen wird ein mit Verzierung bezeichnetes
Interieur-Material dazu verwendet, die Fahrgastzelle der
Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs (insbesondere
eines Personenkraftwagens) zu verkleiden, um etwa einen
Zwischenraum zwischen dem Dach und der Tür des Fahrzeugs
oder einen Zwischenraum zwischen einer Windschutzscheibe
und einer Seitentürscheibe abzudecken. Dieses Interieur-
Material soll hauptsächlich den oberen Teil der Fahr
gastzelle verzieren und wird als Designelement für die
Abdeckung des obengenannten Zwischenraums verwendet. Ein
Beispiel des Interieur-Materials oder der Verzierung ist
eine A-Säulen-Verzierung P1, mit der die Fahrgastzelle
an der zwischen der Windschutzscheibe P3 und einer
Seitentürscheibe P4 vorhandenen A-Säule verkleidet wird,
wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die A-Säule enthält eine
Innenplatte P2a und eine Außenplatte P2b, die an ihren
Flanschabschnitten durch Punktschweißen verbunden sind.
Das Interieur-Material oder die Säulenverzierung ist aus
einem ABS-Harz oder einem Polypropylen-Harz gebildet und
enthält einen Hauptkörperabschnitt, der einteilig mit
einem an seiner hinteren Oberfläche ausgebildeten In
stallationsabschnitt P5 versehen ist.
Der Hauptkörperabschnitt dient der Abdeckung der A-
Säule. Die Oberfläche des Hauptkörperabschnitts kann
gegebenenfalls durch ein (nicht gezeigtes) Hautmaterial
abgedeckt sein, um die Design-Effekte zu verbessern. Das
Hautmaterial ist eine Flockkunststoffolie oder ein
Gewebe. Der Installationsabschnitt ist ein Klammerele
ment, das in ein Loch oder in eine Nut in der Innen
platte der A-Säule geschoben werden muß, damit die
Säulenverzierung an ihrer Position installiert wird. Ein
aus Gummi hergestelltes Dichtungselement P6 ist so
angeordnet, daß es den Zwischenraum zwischen der Säulen
verzierung und der A-Säule sowie einen Schweißabschnitt
zwischen der Innen- und der Außenplatte abdeckt, um
einen Endabschnitt der Säulenverzierung auf der den
Blicken der Fahrzeuginsassen zugewandten Seite zuzurich
ten. Weiterhin ist die Säulenverzierung an ihrer hinte
ren Fläche mit Verstärkungsrippen P7 versehen (siehe
Fig. 5), um die Steifigkeit der Säulenverzierung selbst,
etwa die Biegesteifigkeit, die Torsionssteifigkeit, die
Steifigkeit bei Erwärmung und dergleichen, zu verbes
sern.
Das obige herkömmliche Interieur-Material oder die
herkömmliche Säulenverzierung besitzen jedoch Nachteile.
Das heißt, die Verstärkungsrippen P7 der Säulenverzie
rung dienen als stationäre Punkte in einem Resonanz
schwingungssystem, weshalb der Hauptkörperabschnitt der
Säulenverzierung bei Schwingungen und Geräuschen der
Fahrzeugkarosserie während der Fahrt des Fahrzeugs in
Resonanz tritt und/oder aufgrund von Windpfeifgeräuschen
von außerhalb der Fahrgastzelle Schwingungen ausführt,
so daß die Säulenverzierung zu einer neuen Schwingungs
geräusch-Erzeugungsquelle wird. Daher werden die Ge
räusch- und Schwingungseigenschaften in der Fahrgast
zelle verschlechtert, wodurch eine akustisch klare
Unterhaltung der Fahrgäste in der Fahrgastzelle behin
dert wird.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß sich die herkömm
liche Säulenverzierung aus ihrer Installationsposition
verschiebt oder daß sie eingebeult wird, wenn ein Fahr
gast mit seinem Kopf oder der Hand damit in Kontakt
gelangt, etwa beim Einsteigen in das Fahrzeug oder beim
Aussteigen aus dem Fahrzeug, so daß die eigentliche
ausschmückende Funktion der Säulenverzierung verschlech
tert wird.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein verbessertes Interieur-Material für Kraftfahrzeuge
zu schaffen, das die bei entsprechenden herkömmlichen
Interieur-Materialien angetroffenen Nachteile beseitigen
kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein verbessertes Interieur-Material für Kraftfahrzeuge
zu schaffen, das eine ausreichend hohe Starrheit oder
Steifigkeit besitzt, um die inhärente Funktion des
Interieur-Materials wirksam beizubehalten.
Es ist eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein verbessertes Interieur-Material für
Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei dem wirksam verhindert
werden kann, daß es beispielsweise bei Schwingungen von
Dröhngeräuschen während der Fahrt des Fahrzeugs in
Resonanz tritt, wodurch die Geräusch- und Schwingungsei
genschaften in der Fahrgastzelle verbessert werden, so
daß eine akustisch klare Unterhaltung in der Fahrgast
zelle während der Fahrt des Fahrzeugs beibehalten werden
kann.
Es ist eine nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein verbessertes Interieur-Material für
Kraftfahrzeuge zu schaffen, das eine ausreichende Fe
stigkeit und Starrheit besitzt, so daß das Interieur-
Material nicht aus seiner Position verschoben oder daß
es eingebeult werden kann, wenn ein Fahrgast mit seinem
Kopf oder mit der Hand beim Einsteigen in das Fahrzeug
oder beim Aussteigen aus dem Fahrzeug damit in Kontakt
gelangt.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch ein
Interieur-Material für Kraftfahrzeuge, das die in den
unabhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale besitzt.
Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausfüh
rungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet.
Bei dem erfindungsgemäßen Interieur-Material nach An
spruch 2 und nach Anspruch 3 können die Resonanzfrequen
zen des Interieur-Materials (Säulenverzierung) zu Wer
ten, die nicht niedriger als 2 kHz sind, verschoben
werden. Daher kann wirksam verhindert werden, daß die
Säulenverzierung bei einem Schwingungen erzeugenden
Dröhngeräusch während der Fahrt des Fahrzeugs in Reso
nanz tritt, so daß die akustische Klarheit einer Unter
haltung der Fahrgäste in der Fahrgastzelle und ferner
die Geräusch- und Schwingungseigenschaften in der Fahr
gastzelle verbessert werden.
Bei der erfindungsgemäßen Säulenverzierung nach Anspruch
9 besitzt das Interieur-Material eine ausreichende
Festigkeit und Starrheit, so daß verhindert wird, daß es
aus seiner Position verschoben oder eingebeult wird,
wenn ein Fahrgast mit seinem Kopf oder mit der Hand beim
Einsteigen in das Fahrzeug oder beim Aussteigen aus dem
Fahrzeug damit in Kontakt gelangt, so daß die Säulenver
zierung dauerhaft eine inhärente ausschmückende Funktion
beibehalten kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzug
ter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnun
gen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Teilquerschnittsansicht in einer transver
salen Ebene eines wesentlichen Teils einer
Kraftfahrzeugkarosserie, der eine Ausführungs
form des Interieur-Materials gemäß der vorlie
genden Erfindung aufweist;
Fig. 2 eine Teilquerschnittsansicht ähnlich derjenigen
von Fig. 1, die jedoch den das Interieur-Mate
rial von Fig. 1 aufweisenden wesentlichen Teil
der Kraftfahrzeugkarosserie in einer von derje
nigen von Fig. 1 verschiedenen transversalen
Ebene zeigt;
Fig. 3 einen Seitenaufriß des Interieur-Materials von
Fig. 1;
Fig. 4 einen Graphen, der die Wirkungen des Interieur-
Materials von Fig. 1 in bezug auf die Geräusch-
und Schwingungseigenschaften eines Kraftfahr
zeugs zeigt;
Fig. 5 eine Teilquerschnittsansicht ähnlich derjenigen
von Fig. 2, die jedoch ein herkömmliches Inte
rieur-Material zeigt;
Fig. 6 einen Graphen, der die Geräusch- und Schwin
gungseigenschaften eines Kraftfahrzeugs zeigt,
das mit dem herkömmlichen Interieur-Material von
Fig. 5 versehen ist;
Fig. 7 eine Teilquerschnittsansicht in einer transver
salen Ebene eines wesentlichen Teils einer
Kraftfahrzeugkarosserie, der ein herkömmliches
Interieur-Material aufweist;
Fig. 8 eine Teilquerschnittsansicht in einer transver
salen Ebene eines wesentlichen Teils einer
Kraftfahrzeugkarosserie, der eine weitere Aus
führungsform des Interieur-Materials gemäß der
vorliegenden Erfindung aufweist;
Fig. 9 eine Teilquerschnittsansicht ähnlich derjenigen
von Fig. 8, die jedoch ein modifiziertes Bei
spiel des Interieur-Materials von Fig. 8 zeigt;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Installation,
bei der das Interieur-Material der Fig. 8 und 9
an einer A-Säule in einer Fahrgastzelle instal
liert ist;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht ähnlich derjenigen
von Fig. 10, die jedoch eine andere Installation
zeigt, bei der sich das Interieur-Material der
Fig. 8 und 9 auch über einen Teil der Seitentür
des Kraftfahrzeugs erstreckt;
Fig. 12 eine Teilquerschnittsansicht ähnlich derjenigen
von Fig. 8, die jedoch ein weiteres herkömmli
ches Interieur-Material zeigt; und
Fig. 13 eine Teilquerschnittsansicht ähnlich derjenigen
von Fig. 8, die jedoch ein weiteres herkömmli
ches Interieur-Material zeigt.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Ausführungsform des Inte
rieur-Materials oder Innenelements gemäß der vorliegen
den Erfindung gezeigt und mit dem Bezugszeichen 10
bezeichnet. Das Interieur-Material gemäß dieser Ausfüh
rungsform ist eine A-Säulen-Verzierung 10, die eine
einen Teil einer Kraftfahrzeugkarosserie bildende A-
Säule 16 abdeckt. Die A-Säule 16 befindet sich zwischen
einer Windschutzscheibe 18 und einer Seitentür oder
Seitentürscheibe G. Die A-Säule 16 enthält eine Innen
platte 16a und eine Außenplatte 16b, die miteinander
beispielsweise durch Punktschweißen verbunden sind,
wobei das Schweißen an den Flanschabschnitten der Plat
ten 16a und 16b erfolgt, so daß zwischen der Innenplatte
16a und der Außenplatte 16b ein geschlossener Raum
definiert ist.
Die Säulenverzierung 10 enthält einen Hauptkörperab
schnitt 12, der sich im allgemeinen vertikal erstreckt,
wie in Fig. 10 gezeigt ist, und in einer transversalen
Ebene, zu der die Längsachse des Hauptkörperabschnitts
12 wie in Fig. 1 gezeigt senkrecht ist, einen im allge
meinen C-förmigen oder kanalförmigen Querschnitt be
sitzt. Der Hauptkörperabschnitt 12 ist an der Seite der
Fahrzeugkarosserie (z. B. der A-Säule 16) durch ein
Verbindungsteil 14 wie in Fig. 3 gezeigt befestigt. Ein
aus Gummi oder dergleichen gebildetes Dichtungselement
20 ist so angeordnet, daß es einen Zwischenraum zwischen
der Säulenverzierung 10 und der A-Säule 16 sowie einen
verschweißten Abschnitt der Innen- bzw. Außenplatte 16a,
16b abdeckt.
An der inneren Oberfläche (oder der der Innenplatte 16a
der A-Säule 16 zugewandten Fläche) des Hauptkörperab
schnitts 12 sind mehrere Verstärkungsrippen 22 einteilig
in der Weise ausgebildet, daß sie sich von der Innenflä
che des Hauptkörperabschnitts 12 zur A-Säulen-Innen
platte 16a wie in Fig. 2 gezeigt erstrecken. Jede Ver
stärkungsrippe 22 ist im allgemeinen plattenförmig und
erstreckt sich in einer transversalen Ebene. Mit anderen
Worten, jede Verstärkungsrippe 22 ist im allgemeinen zur
Innenfläche des Hauptkörperabschnitts 12 senkrecht. Jede
Verstärkungsrippe 22 gemäß dieser Ausführungsform ist
bei Betrachtung von der Oberseite des Fahrzeugs wie in
Fig. 2 gezeigt im allgemeinen L-förmig. Genauer besitzt
jede Verstärkungsrippe 22 eine lange gerade Kante E1,
die dem seitlichen flachen Abschnitt (ohne Bezugszei
chen) der Innenplatte 16a zugewandt ist, und eine kurze
gerade Kante E2, die dem hinteren flachen Abschnitt
(ohne Bezugszeichen) der Innenplatte 16a zugewandt ist.
Jede Verstärkungsrippe 22 besitzt einen ersten Abschnitt
22a und einen zweiten Abschnitt 22b, die einteilig
ausgebildet sind. Der erste Abschnitt 22a erstreckt sich
im allgemeinen in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie
und enthält die lange gerade Kante E1. Der zweite Ab
schnitt 22b erstreckt sich im allgemeinen quer zur
Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie und enthält die
kurze gerade Kante E2. Der zweite Abschnitt 22b befindet
sich - in Fahrtrichtung des Fahrzeugs - hinter dem
ersten Abschnitt 22a.
Somit sind die einzelnen Verstärkungsrippen 22 im allge
meinen längs der Fläche (mit im allgemeinen C-förmigem
Querschnitt) der Innenplatte 16a der A-Säule 16 ausge
bildet. Die Verstärkungsrippen 22 sind wie in Fig. 3
gezeigt im wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
Weiterhin sind an der Innenfläche des Hauptkörperab
schnitts 12 mehrere Hilfsrippen 24 einteilig in der
Weise ausgebildet, daß sie sich von der Innenfläche des
Hauptkörperabschnitts 12 zur A-Säulen-Innenplatte 16a
wie in Fig. 1 gezeigt erstrecken. Jede Hilfsrippe 24 ist
im allgemeinen plattenförmig und erstreckt sich parallel
zu den Verstärkungsrippen 22, so daß sie zur Innenfläche
des Hauptkörperabschnitts 12 im wesentlichen senkrecht
sind. Jede Hilfsrippe 24 befindet sich zwischen benach
barten Verstärkungsrippen 22, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Mit anderen Worten, die Verstärkungsrippen 22 und die
Hilfsrippen 24 sind in axialer Richtung des Hauptkör
perabschnitts 12 abwechselnd angeordnet. Jede Hilfsrippe
24 besitzt in der obenerwähnten transversalen Ebene eine
kleinere Fläche als eine Verstärkungsrippe 22 und ist im
hinteren Teil der Säulenverzierung 10 angeordnet. Ge
nauer befindet sich jede Hilfsrippe 24 näher an der
Seitenscheibe G als an der Windschutzscheibe 18. Die
Anordnung jeder Hilfsrippe 24 entspricht im allgemeinen
derjenigen des zweiten Abschnitts 22b der Verstärkungs
rippe 22. Wie in Fig. 3 gezeigt, liegt in dieser Ausfüh
rungsform ein Abstand a (der als "Rippenabstand" be
zeichnet wird) zwischen den benachbarten Rippen (einer
Verstärkungsrippe 22 und einer Hilfsrippe 24) in einem
Bereich von 10 bis 40 mm und vorzugsweise von 10 bis
20 mm. Die den Hauptkörperabschnitt 12 und die Verstär
kungs- und Hilfsrippen 22 und 24 enthaltende Säulenver
zierung 10 ist aus einem thermoplastischen Harz wie etwa
ABS-Harz oder aus einem Polypropylenharz gebildet und in
eine einteilige Struktur gegossen.
Für die Ermittlung des obigen Bereichs für den Abstand
zwischen den benachbarten Rippen wurde die Resonanzfre
quenz für Beispiele (innerhalb des obigen Abstandsbe
reichs) und für Vergleichsbeispiele (außerhalb des
obigen Abstandsbereichs) berechnet.
Die Berechnung der Resonanzfrequenz erfolgte für zwei
Arten von Säulenverzierungen 10. Jede Säulenverzierung
besaß die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Struktur und
einen Rippenabstand a von 10 mm. Eine der beiden Arten
von Säulenverzierungen 10 besaß einen Hauptkörperab
schnitt 12 mit einer Dicke von 2,5 mm; die andere Säu
lenverzierung 10 besaß einen Hauptkörperabschnitt 12 mit
einer Dicke von 3,0 mm. Der Young-Modul und die Dichte
jeder Säulenverzierung 10 betrugen 2000 MPa bzw.
1,0 g/cm³. Die Berechnung der Resonanzfrequenz erfolgte
gemäß der folgenden Gleichung:
wobei: Primärresonanz: dl = 4,730
Sekundärresonanz: dl = 7,853
Tertiärresonanz: dl = 10,996
E: Young-Modul
I: Trägheitskoeffizient der Fläche
S: Querschnittsfläche
ρ: Dichte
l: Abstand zwischen festen Punkten, d. h. der Rippenabstand
Sekundärresonanz: dl = 7,853
Tertiärresonanz: dl = 10,996
E: Young-Modul
I: Trägheitskoeffizient der Fläche
S: Querschnittsfläche
ρ: Dichte
l: Abstand zwischen festen Punkten, d. h. der Rippenabstand
Die Berechnung der Resonanzfrequenz im Beispiel 1-1
wurde für einen Rippenabstand a jeder Säulenverzierung
von 15 mm wiederholt.
Die Berechnung der Resonanzfrequenz im Beispiel 1-1
wurde für einen Rippenabstand a jeder Säulenverzierung
von 20 mm wiederholt.
Die Berechnung der Resonanzfrequenz im Beispiel 1-1
wurde für einen Rippenabstand a jeder Säulenverzierung
von 25 mm wiederholt.
Die Berechnung der Resonanzfrequenz im Beispiel 1-1
wurde für einen Rippenabstand a jeder Säulenverzierung
von 30 mm wiederholt.
Die Berechnung der Resonanzfrequenz im Beispiel 1-1
wurde für einen Rippenabstand a jeder Säulenverzierung
von 35 mm wiederholt.
Die Berechnung der Resonanzfrequenz im Beispiel 1-1
wurde für einen Rippenabstand a jeder Säulenverzierung
von 40 mm wiederholt.
Die Berechnung der Resonanzfrequenz im Beispiel 1-1
wurde für einen Rippenabstand a jeder Säulenverzierung
von 50 mm wiederholt.
Die Berechnung der Resonanzfrequenz im Beispiel 1-1
wurde für einen Rippenabstand a jeder Säulenverzierung
von 100 mm wiederholt.
Die Berechnung der Resonanzfrequenz im Beispiel 1-1
wurde für einen Rippenabstand a jeder Säulenverzierung
von 150 mm wiederholt.
Die Berechnung der Resonanzfrequenz im Beispiel 1-1
wurde für einen Rippenabstand a jeder Säulenverzierung
von 200 mm wiederholt.
Die Ergebnisse der Berechnungen der Beispiele und der
Vergleichsbeispiele sind in Tabelle 1 gezeigt. Weiterhin
erfolgte zu Vergleichszwecken die Berechnung der Reso
nanzfrequenz an einer herkömmlichen Säulenverzierung P1,
die der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Säulenverzierung
ähnlich ist, mit der Ausnahme, daß die Verstärkungsrip
pen P7, die die in Fig. 5 gezeigte Form besitzen, ohne
irgendwelche Hilfsrippen vorgesehen waren. Die Dicke des
Hauptkörperabschnitts P8 betrug 2,5 mm, der Rippenab
stand a betrug 200 mm. Die Ergebnisse der Berechnung der
Resonanzfrequenz sind in Form eines Graphen in Fig. 6
gezeigt.
Die Spitzen der Resonanzfrequenz bei der Primärresonanz,
der Sekundärresonanz und der Tertiärresonanz in der
herkömmlichen Säulenverzierung sind als Spitzen P′
ebenfalls in Fig. 4 gezeigt. Es wird darauf hingewiesen,
daß die Spitzen P′ der Resonanzfrequenzen innerhalb
eines sogenannten Kraftfahrzeugschwingungs- und
-geräuschbereichs liegen, in dem während der Fahrt des
Kraftfahrzeugs verschiedene problematische Geräusche und
Schwingungen erzeugt werden. Die problematischen Schwin
gungen und Geräusche werden in der Fahrgastzelle erzeugt
und enthalten während der Fahrt des Fahrzeugs sogenannte
Dröhngeräusche, Geräusche während der Beschleunigung des
Fahrzeugs und sogenannte Windpfeifgeräusche. Somit tritt
die herkömmliche Säulenverzierung bei Schwingungen, die
während der Fahrt des Kraftfahrzeugs Dröhngeräusche
erzeugen, in Resonanz.
In Fig. 4 sind die allgemeinen Spitzen der Resonanzfre
quenzen bei der Primärresonanz und bei der Sekundärreso
nanz in den Säulenverzierungen der Beispiele als Spitzen
P gezeigt, die außerhalb des obenerwähnten Kraftfahr
zeugschwingungs- und -geräuschbereichs liegen. Somit
zeigt Fig. 4, daß in der Ausführungsform der Fig. 1 bis
3 die Spitzen der Resonanzfrequenzen der Säulenverzie
rung aus dem problematischen Kraftfahrzeugschwingungs-
und -geräuschbereich und insbesondere aus dem Dröhnge
räuscherzeugungsbereich von 0 bis 2 kHz verschoben sind.
Im Ergebnis kann für sämtliche Fahrzeugfahrzustände
verhindert werden, daß die erfindungsgemäßen Säulenver
zierungen in Resonanz treten.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, können mit
dem erfindungsgemäßen Interieur-Material (Säulenver
zierung) die Resonanzfrequenzen dieser Säulenverzierung
zu Werten verschoben werden, die nicht niedriger als
2 kHz sind. Daher kann mit der erfindungsgemäßen
Säulenverzierung wirksam verhindert werden, daß sie bei
Schwingungen, die während der Fahrt des Fahrzeugs
Dröhngeräusche verursachen, in Resonanz tritt, so daß
die akustische Deutlichkeit der Unterhaltung der Fahrgä
ste in der Fahrgastzelle erhöht wird und die Geräusch-
und Schwingungseigenschaften in der Fahrgastzelle ver
bessert werden.
Die Resonanzfrequenz des Hauptkörperabschnitts der
Säulenverzierung kann zu einem Wert verschoben werden,
der nicht niedriger als 8 kHz ist (etwa in den Beispie
len 1 bis 3, so daß nicht nur verhindert werden kann,
daß die Säulenverzierung bei Schwingungen, die Dröhnge
räusche erzeugen, in Resonanz tritt, sondern auch ver
hindert werden kann, daß die Säulenverzierung bei Be
schleunigungsgeräuschen und Windpfeifgeräuschen in
Resonanz tritt.
Weiterhin können kraft der Struktur des Interieur-Mate
rials der vorliegenden Erfindung, die eine besondere
Rippenanordnung verwendet, die Geräusch- und Schwin
gungseigenschaften in der Fahrgastzelle wirksam verbes
sert werden, ohne das Gewicht des Interieur-Materials
unnötig zu erhöhen. Weiterhin ist es nicht notwendig,
ein Medium wie etwa Filz, Vlies oder Polyurethanschaum
zwischen der Säulenverzierung und der Platte des die
Säule bildenden Teils der Fahrzeugkarosserie zu verwen
den, so daß es ausreicht, die einteilige Säulenverzie
rung zu verwenden, die einfach mittels Druckgusses
gegossen wird, wodurch die Struktur vereinfacht wird und
die Herstellungskosten des Interieur-Materials wie etwa
der Säulenverzierung abgesenkt werden.
Ferner dienen die Verstärkungsrippen und die Hilfsrippen
als Führungen, wenn das Interieur-Material (die Säulen
verzierung) an seiner Position installiert wird, so daß
die Montagefreundlichkeit verbessert wird, ferner wird
eine Stoßenergie-Absorptionswirkung bei einer sogenann
ten sekundären Kollision während eines Fahrzeugzusammen
stoßes oder bei Ausübung eines starken Stoßes auf das
Fahrzeug geschaffen.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Interieur-
Materials oder des Innenelements gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dieser Ausführungsform ist das Interieur-
Material die A-Säulen-Verzierung 10 zum Abdecken der
einen Teil der Karosserie eines Kraftfahrzeug bildenden
A-Säule 16. Die A-Säule 16 befindet sich zwischen der
Windschutzscheibe 18 und einer Seiten- oder Türscheibe G.
Die A-Säule 16 enthält die Innen- und Außenplatten 16a,
16b, die miteinander beispielsweise durch Punktschweißen
an den Flanschabschnitten der Platten 16a, 16b verbunden
sind, so daß zwischen den Innen- und Außenplatten 16a, 16b
ein geschlossener Raum definiert ist.
Die Säulenverzierung 10 enthält den Hauptkörperabschnitt
12, der sich im allgemeinen vertikal erstreckt und in der
transversalen Ebene, zu der die Mittellinie des Hauptkör
perabschnitts 12 senkrecht ist, im allgemeinen kanalför
mig oder C-förmig ist. Der Hauptkörperabschnitt 12 ist an
einem Teil der Fahrzeugkarosserie, z. B. der A-Säule 16,
befestigt. Eine Deckleiste 20A ist so angeordnet, daß sie
einen Zwischenraum zwischen der Säulenverzierung 10 und
der A-Säule 16 sowie einen Abschnitt, an dem die innere
Platte 16a und die äußere Platte 16b miteinander ver
schweißt sind, abdeckt.
An der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts 12 sind
mehrere Rippen 24A einteilig in der Weise ausgebildet,
daß sie sich von der Innenfläche des Hauptkörperab
schnitts 12 zur A-Säulen-Innenplatte 16a erstrecken, wie
in Fig. 8 gezeigt ist. Jede Rippe 24A ist im allgemeinen
plattenförmig und erstreckt sich längs der transversalen
Ebene. Mit anderen Worten, jede Rippe 24A ist im allge
meinen zur Innenfläche des Hauptkörperabschnitts 12
senkrecht.
Die Rippen 24A sind längs des Hauptkörperabschnitts 12 so
angeordnet, daß ein Abstand "d" (der als
"Rippenschrittweite" bezeichnet wird) zwischen den be
nachbarten Rippen 24A in einem Bereich von 10 bis 60 mm
liegt. Die Dicke "t" jeder Rippe liegt in einem Bereich
von 0,8 bis 1,5 mm. Der Abstand d und die Dicke t stehen
in einer Beziehung, die durch die folgende Gleichung
gegeben ist: t³/d 0,017.
Jede Rippe 24A ist folgendermaßen angeordnet: wie in
Fig. 8 gezeigt ist, ist der transversale Querschnitt des
Hauptkörperabschnitts 12 im allgemeinen C-förmig oder
kanalförmig, so daß die Innenfläche S in der transversa
len Ebene im allgemeinen O-förmig ist. Weiterhin besitzt
die Innenfläche des Hauptkörperabschnitts 12 im transver
salen Querschnitt einen Mittelpunkt C und gegenüberlie
gende Enden D1, D2, die durch eine imaginäre gerade Linie
L1 mit Mittelpunkt D3 miteinander verbunden sind. Der
Mittelpunkt C und der Mittelpunkt D3 sind durch eine
imaginäre gerade Linie L2 verbunden. Jede Rippe 24A ist
so angeordnet, daß sie wenigstens einen Teil eines Be
reichs "R" belegt, der von der Innenfläche des Hauptkör
perabschnitts 12 und von den imaginären geraden Linien
L1, L2 in der transversalen Ebene umgeben ist, wie in
Fig. 8 gezeigt ist. Der Bereich R befindet sich näher an
der Seitentür oder der Fensterscheibe G des Kraftfahr
zeugs als der andere Bereich (ohne Bezugszeichen), der
von der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts 12 und den
imaginären geraden Linien L1, L2 umgeben ist.
Der Grund, weshalb jede Rippe 24A innerhalb des obigen
Bereichs R oder in der Nähe der Seitentür oder der Fen
sterscheibe G gebildet ist, ist der folgende: von vielen
verschiedenen Arten, in denen die Hand oder der Kopf des
Fahrgasts mit der Säulenverzierung in Kontakt gelangen
kann, wenn der Fahrgast in das Fahrzeug einsteigt oder
aus dem Fahrzeug aussteigt, herrscht eine Art vor, in der
die Säulenverzierung durch den Fahrgast gepreßt wird,
während eine Art, in der die Säulenverzierung nach unten
gezogen wird, kaum von Bedeutung ist. Daher wird selbst
verständlich bevorzugt, jede Rippe 24A an einer Position
gegenüber oder in großem Abstand von der Windschutz
scheibe 18 anzuordnen.
Fig. 9 zeigt ein modifiziertes Beispiel der A-Säulen-
Verzierung der Ausführungsform von Fig. 8, das dieser
Ausführungsform ähnlich ist, mit Ausnahme der Form jeder
Rippe 24A.
Die Fig. 10 und 11 zeigen die Position (schattiert) der
A-Säulen-Verzierung 10. Die A-Säulen-Verzierung 10 in
Fig. 10 ist so geformt, daß sie die A-Säule abdeckt,
während die A-Säulen-Verzierung 10 in Fig. 11 so geformt
ist, daß sie außerdem den unteren Rand des Dachs abdeckt.
Um das Verständnis der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zu erleichtern, werden nun Beispiele und Ver
gleichsbeispiele beschrieben.
Eine A-Säulen-Verzierung wie in Fig. 8 gezeigt wurde aus
einem thermoplastischen Harz mit Rippen (24A) gegossen,
die eine Dicke von 0,8 mm und eine Rippenschrittweite von
30 mm besaßen.
Eine A-Säulen-Verzierung wie in Fig. 8 gezeigt wurde aus
einem thermoplastischen Harz mit Rippen (24A) gegossen,
die eine Dicke von 1,0 mm und eine Rippenschrittweite von
50 mm besaßen.
Eine A-Säulen-Verzierung wie in Fig. 8 gezeigt wurde aus
einem thermoplastischen Harz mit Rippen (24A) gegossen,
die eine Dicke von 1,5 mm und eine Rippenschrittweite von
50 mm besaßen.
Eine A-Säulen-Verzierung wie in Fig. 8 gezeigt wurde aus
einem thermoplastischen Harz mit Rippen (24A) gegossen,
die eine Dicke von 1,5 mm und eine Rippenschrittweite von
60 mm besaßen.
Eine A-Säulen-Verzierung wie in Fig. 8 gezeigt wurde aus
einem thermoplastischen Harz mit Rippen (24A) gegossen,
die eine Dicke von 1,0 mm und eine Rippenschrittweite von
50 mm besaßen.
Eine A-Säulen-Verzierung wie in Fig. 8 gezeigt wurde aus
einem thermoplastischen Harz mit Rippen (24A) gegossen,
die eine Dicke von 0,8 mm und eine Rippenschrittweite von
40 mm besaßen.
Eine A-Säulen-Verzierung wie in Fig. 8 gezeigt wurde aus
einem thermoplastischen Harz mit Rippen (24A) gegossen,
die eine Dicke von 1,0 mm und eine Rippenschrittweite von
80 mm besaßen.
Eine A-Säulen-Verzierung wie in Fig. 8 gezeigt wurde aus
einem thermoplastischen Harz mit Rippen (24A) gegossen,
die eine Dicke von 1,5 mm und eine Rippenschrittweite von
80 mm besaßen.
Eine A-Säulen-Verzierung wie in Fig. 8 gezeigt wurde aus
einem thermoplastischen Harz mit Rippen (24A) gegossen,
die eine Dicke von 0,5 mm und eine Rippenschrittweite von
20 mm besaßen.
Eine A-Säulen-Verzierung wie in Fig. 8 gezeigt wurde aus
einem thermoplastischen Harz mit Rippen (24A) gegossen,
die eine Dicke von 2,0 mm und eine Rippenschrittweite von
50 mm besaßen.
Eine A-Säulen-Verzierung 10′ wie in Fig. 12 gezeigt wurde
aus dem thermoplastischen Harz mit Rippen mit einer Dicke
1,0 mm und einer Rippenschrittweite von 50 mm gegossen.
Die A-Säulen-Verzierung wie in Fig. 12 gezeigt gehört
deswegen zum Stand der Technik, weil jede Rippe 24A′ mit
der Innenplatte der A-Säule in Kontakt ist.
Eine A-Säulen-Verzierung 10′ wie in Fig. 13 gezeigt wurde
aus einem thermoplastischen Harz mit Rippen 24A′ mit
einer Dicke von 1,0 mm und einer Rippenschrittweite von
50 mm gegossen. Die A-Säulen-Verzierung wie in Fig. 13
gezeigt gehört deswegen zum Stand der Technik, weil die
Rippen in der Draufsicht im allgemeinen C-förmig sind.
Die in den obigen Beispielen, Vergleichsbeispielen und
herkömmlichen Beispielen verwendeten thermoplastischen
Harze waren die gleichen thermoplastischen Harze wie
jene, die als Material für andere Kraftfahrzeugteile
verwendet worden sind. Das Gießen der entsprechenden A-
Säulen-Verzierungen erfolgte mit dem gleichen Druckguß
verfahren.
Die gegossenen A-Säulen-Verzierungen der Beispiele,
Vergleichsbeispiele und herkömmlichen Beispiele wurden
den folgenden Experimenten 1, 2 und 3 unterworfen, um die
Eigenschaften der entsprechenden A-Säulen-Verzierungen zu
bewerten.
Um die Einbeulungseigenschaften jeder der gegossenen
Säulenverzierungen (10, 10′) zu bewerten, wurde eine
Zusammendrückungsgegenkraft des Hauptkörperabschnitts 12
jeder Säulenverzierung folgendermaßen gemessen: Auf den
Hauptkörperabschnitt (12) wurde mittels eines Preßelemen
tes eine statische Kompression ausgeübt. Das Preßelement
besaß die gleiche Breite (ungefähr 100 mm) wie die Hand
eines männlichen Erwachsenen. Da die Meßwerte (die in
Tabelle 2 als "Gegenkraft (N)" angegeben sind) der Zusam
mendrückungsgegenkraft entsprechend einer räumlichen
Beziehung zwischen der Mitte der Rippe und der Mitte des
Preßelements unterschiedlich sein könnten, wurde für die
Bewertung der Einbeulungseigenschaften der kleinste
gemessene Wert (in Tabelle 2 gezeigt) verwendet. Falls
der kleinste gemessene Wert nicht niedriger als 1000 N
war, wurden die Einbeulungseigenschaften als "gut (G)"
beurteilt. Falls der Wert niedriger als 1000 N war,
wurden die Einbeulungseigenschaften als "nicht gut (NG)"
bezeichnet, weil dann die Säulenverzierung eingebeult
werden könnte oder aus ihrer Position verschoben werden
könnte, wenn vom Fahrgast eine Kraft auf die Säulenver
zierung ausgeübt wird. Die Ergebnisse dieser Bewertung
sind in Tabelle 2 gezeigt.
Um eine Oberflächeneigenschaft jeder der gegossenen
Säulenverzierungen zu bewerten, wurde eine Einsenkung,
die in der (mit Falten versehenen) Oberfläche des Haupt
körperabschnitts 12 der Säulenverzierung gebildet war,
mit dem bloßen Auge beobachtet. Falls die Einsenkung ein
Ausmaß hatte, das den Verkaufswert der Säulenverzierung
verschlechterte, erfolgte die Beurteilung "nicht gut
(NG)". Falls dagegen die Einsenkung ein Ausmaß hatte, das
den Verkaufswert der Säulenverzierung nicht verschlech
terte, erfolgte die Beurteilung "gut (G)". Die Ergebnisse
dieser Bewertung sind ebenfalls in Tabelle 2 gezeigt.
An jeder der A-Säulen-Verzierungen wurde eine
"Sonnenschein"-Prüfung ausgeführt, um den Sonnenscheinwi
derstand der A-Säulen-Verzierung zu bewerten. Ein Kraft
fahrzeug wurde in einer Stellung abgestellt, in der
direktes Sonnenlicht von vorn auf die Windschutzscheibe
auftraf, wobei in dem Fahrzeug die Säulenverzierung
angebracht war. Ein Anheben oder Vorstehen der Oberfläche
des Hauptkörperabschnitts 12 der A-Säulen-Verzierung
wurde mit dem bloßen Auge nach Verstreichen von zwei
Stunden, in den sich das Fahrzeug in der obenerwähnten
Stellung befand, beobachtet. Der Anhebungszustand wurde
als "gut (G)" oder als "nicht gut (NG)" beurteilt. Die
Ergebnisse der Bewertung sind ebenfalls in Tabelle 2
gezeigt. Nach der Gesamtbewertung der Ergebnisse der
obigen Experimente 1, 2 und 3 wurde eine Beurteilung der
Gesamteigenschaften jeder A-Säulen-Verzierung ausgeführt,
wobei ebenfalls jede der A-Säulen-Verzierungen als "gut
(G)" bzw. als "nicht gut (NG)" beurteilt wurde. Die
Ergebnisse dieser Gesamtbewertung sind in Tabelle 2
gezeigt.
Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, besitzt die Säulenverzie
rung dann, wenn jede Rippe 24A eine Dicke im Bereich von
0,8 bis 1,5 mm und eine Rippenschrittweite von nicht mehr
als 60 mm besaß, eine ausreichende Festigkeit und Starr
heit, um zu verhindern, daß die A-Säulen-Verzierung aus
ihrer Position gelangt und/oder bei Kontakt mit dem Kopf
oder der Hand des Fahrgasts beim Einsteigen oder beim
Aussteigen eingebeult wird. Es war jedoch im Hinblick auf
die Festigkeit des mittels Druckgusses gegossenen Materi
als nicht möglich, die Säulenverzierung mit einer Rippen
schrittweite von weniger als 10 mm zu gießen. Daher liegt
die Rippenschrittweite vorzugsweise im Bereich von 10 bis
60 mm.
Durch Formen der Rippe wie in Fig. 9 gezeigt kann die
Säulenverzierung eine ausreichende Steifigkeit oder
Starrheit ähnlich wie in den herkömmlichen Säulenverzie
rungen, die in den Fig. 12 und 13 gezeigt sind, geschaf
fen werden.
Die Interieur-Materialien dieser Ausführungsform dienen
außerdem als Stoßenergie-Absorptionsmaterial, das eine
Stoßenergie bei einer sogenannten sekundären Kollision
der Fahrgäste absorbieren kann, wenn auf das Fahrzeug ein
Stoß ausgeübt wird.
Die Säulenverzierungen der Vergleichsbeispiele 2-1 bis
2-5 besitzen eine niedrige Zusammendrückungsgegenkraft
zum Bilden von Einbeulungen oder schlechtere Oberflä
cheneigenschaften. Somit können bei Säulenverzierungen
der Vergleichsbeispiele die Probleme, daß Säulenverzie
rungen aus ihrer Position gelangen und/oder bei Kontakt
mit dem Fahrgast eingebeult werden, nicht gelöst werden.
Claims (10)
1. Interieur-Material für Kraftfahrzeuge, mit
einem Hauptkörperabschnitt (12), der aus Kunst stoff hergestellt ist und an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, wobei der Hauptkörperabschnitt (12) im allgemeinen kanalförmig ist, um ein einen Teil der Fahr zeugkarosserie bildendes Element (16) abzudecken, wobei der Hauptkörperabschnitt (12) eine dem Element (16) zugewandte Innenfläche und eine Außenfläche besitzt, die einem in der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs befindli chen Fahrgast zugewandt ist, gekennzeichnet durch
mehrere Rippen (22, 24; 24A), die an der Innen fläche des Hauptkörperabschnitts (12) ausgebildet sind und sich im wesentlichen senkrecht zur Innenfläche er strecken, wobei sich jede Rippe (22, 24; 24A) im wesent lichen so erstreckt, daß sie wenigstens einen Teil eines Bereichs (R) belegt, der von der Innenfläche des Haupt körperabschnitts (12) und von einer ersten und von einer zweiten imaginären geraden Linie (L1, L2) in einer zur Längsachse des Hauptkörperabschnitts (12) senkrechten transversalen Ebene umgeben ist, wobei die erste imagi näre gerade Linie (L1) ein erstes Ende (D1) der Innenflä che mit einem zweiten Ende (D2) der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) verbindet und wobei die zweite imaginäre gerade Linie (L2) den Mittelpunkt (D3) der ersten imaginären geraden Linie (L1) mit dem Mittelpunkt (C) der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) ver bindet.
einem Hauptkörperabschnitt (12), der aus Kunst stoff hergestellt ist und an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, wobei der Hauptkörperabschnitt (12) im allgemeinen kanalförmig ist, um ein einen Teil der Fahr zeugkarosserie bildendes Element (16) abzudecken, wobei der Hauptkörperabschnitt (12) eine dem Element (16) zugewandte Innenfläche und eine Außenfläche besitzt, die einem in der Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs befindli chen Fahrgast zugewandt ist, gekennzeichnet durch
mehrere Rippen (22, 24; 24A), die an der Innen fläche des Hauptkörperabschnitts (12) ausgebildet sind und sich im wesentlichen senkrecht zur Innenfläche er strecken, wobei sich jede Rippe (22, 24; 24A) im wesent lichen so erstreckt, daß sie wenigstens einen Teil eines Bereichs (R) belegt, der von der Innenfläche des Haupt körperabschnitts (12) und von einer ersten und von einer zweiten imaginären geraden Linie (L1, L2) in einer zur Längsachse des Hauptkörperabschnitts (12) senkrechten transversalen Ebene umgeben ist, wobei die erste imagi näre gerade Linie (L1) ein erstes Ende (D1) der Innenflä che mit einem zweiten Ende (D2) der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) verbindet und wobei die zweite imaginäre gerade Linie (L2) den Mittelpunkt (D3) der ersten imaginären geraden Linie (L1) mit dem Mittelpunkt (C) der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) ver bindet.
2. Interieur-Material für Kraftfahrzeuge, mit
einem Hauptkörperabschnitt (12), der aus Kunst
stoff hergestellt ist und an einer Fahrzeugkarosserie
befestigt ist, wobei der Hauptkörperabschnitt (12) im
allgemeinen kanalförmig ist, um ein einen Teil der Fahr
zeugkarosserie bildendes Element (16) abzudecken, wobei
der Hauptkörperabschnitt (12) eine dem Element (16)
zugewandte Innenfläche und eine Außenfläche besitzt, die
einem in der Fahrgastzelle befindlichen Fahrgast zuge
wandt ist,
gekennzeichnet durch
mehrere Verstärkungsrippen (22), die an der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) so ausgebildet sind, daß sie sich im wesentlichen senkrecht zur Innen fläche erstrecken, und
mehrere Hilfsrippen (24), die an der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) ausgebildet sind und sich im wesentlichen parallel zu den Verstärkungsrippen (22) erstrecken, wobei sich jede Hilfsrippe (24) zwischen benachbarten Verstärkungsrippen (22) befindet, wobei jede Hilfsrippe (24) wenigstens einen Teil eines Bereichs (R) belegt, der von der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) und einer ersten und von einer zweiten imaginären geraden Linie (L1, L2) in einer zur Längsachse des Haupt körperabschnitts (12) senkrechten transversalen Ebene umgeben ist, wobei die erste imaginäre gerade Linie ein erstes Ende (D1) der Innenfläche mit einem zweiten Ende (D2) der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) verbindet, wobei die zweite imaginäre gerade Linie (L2) den Mittelpunkt (D3) der ersten imaginären geraden Linie (L1) mit dem Mittelpunkt (C) der Innenfläche des Haupt körperabschnitts (12) verbindet und wobei jede Hilfsrippe (24) in der transversalen Ebene eine kleinere Fläche als jede der Verstärkungsrippen (22) besitzt.
mehrere Verstärkungsrippen (22), die an der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) so ausgebildet sind, daß sie sich im wesentlichen senkrecht zur Innen fläche erstrecken, und
mehrere Hilfsrippen (24), die an der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) ausgebildet sind und sich im wesentlichen parallel zu den Verstärkungsrippen (22) erstrecken, wobei sich jede Hilfsrippe (24) zwischen benachbarten Verstärkungsrippen (22) befindet, wobei jede Hilfsrippe (24) wenigstens einen Teil eines Bereichs (R) belegt, der von der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) und einer ersten und von einer zweiten imaginären geraden Linie (L1, L2) in einer zur Längsachse des Haupt körperabschnitts (12) senkrechten transversalen Ebene umgeben ist, wobei die erste imaginäre gerade Linie ein erstes Ende (D1) der Innenfläche mit einem zweiten Ende (D2) der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) verbindet, wobei die zweite imaginäre gerade Linie (L2) den Mittelpunkt (D3) der ersten imaginären geraden Linie (L1) mit dem Mittelpunkt (C) der Innenfläche des Haupt körperabschnitts (12) verbindet und wobei jede Hilfsrippe (24) in der transversalen Ebene eine kleinere Fläche als jede der Verstärkungsrippen (22) besitzt.
3. Interieur-Material nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
ein Abstand (a) zwischen der Verstärkungsrippe
(22) und einer direkt danebenliegenden Hilfsrippe (24) in
einem Bereich von 10 bis 40 mm liegt.
4. Interieur-Material nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
jede Verstärkungsrippe (22) und jede Hilfsrippe
(24) aus Kunststoff und einteilig mit dem Hauptkörperab
schnitt (12) in der Weise ausgebildet sind, daß sie eine
einteilige Struktur bilden.
5. Interieur-Material nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
jede Hilfsrippe (24A) in der transversalen Ebene
eine Fläche besitzt, die nicht größer als die halbe
Fläche einer Verstärkungsrippe (22) ist.
6. Interieur-Material nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Hauptkörperabschnitt (12) eine Resonanzfre
quenz von nicht weniger als 2 kHz besitzt.
7. Interieur-Material nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Hauptkörperabschnitt (12) eine Resonanzfre
quenz von nicht weniger als 8 kHz besitzt.
8. Säulenverzierung für eine zwischen der Wind
schutzscheibe (18) und einer Seitenscheibe (G) eines
Kraftfahrzeugs angeordnete A-Säule (16), mit
einem Hauptkörperabschnitt (12), der aus Kunst stoff hergestellt ist und an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, wobei der Hauptkörperabschnitt im allge meinen kanalförmig ist, um die einen Teil der Fahrzeugka rosserie bildende A-Säule (16) abzudecken, wobei der Hauptkörperabschnitt (12) eine der A-Säule (16) zuge wandte Innenfläche und eine Außenfläche besitzt, die einem in der Fahrgastzelle befindlichen Fahrgast zuge wandt ist, gekennzeichnet durch
mehrere Verstärkungsrippen (22), die an der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) einteilig mit dem Hauptkörperabschnitt (12) ausgebildet sind, wobei sich jede Verstärkungsrippe (22) im wesentlichen senk recht zur Innenfläche erstreckt, und
mehrere Hilfsrippen (24), die an der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) und einteilig mit diesem ausgebildet sind, wobei sich jede Hilfsrippe (24) im wesentlichen parallel zu jeder Verstärkungsrippe (22) erstreckt, wobei sich jede Hilfsrippe (24) zwischen benachbarten Verstärkungsrippen (22) befindet und wobei jede Hilfsrippe (24) wenigstens einen Teil eines Bereichs (R) belegt, der in einer zur Längsachse des Hauptkör perabschnitts (12) senkrechten transversalen Ebene von der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) und von einer ersten und von einer zweiten imaginären geraden Linie (L1, L2) umgeben ist, wobei die erste imaginäre gerade Linie (L1) ein erstes Ende (D1) der Innenfläche mit einem zweiten Ende (D2) der Innenfläche des Hauptkör perabschnitts (12) verbindet, wobei die zweite imaginäre gerade Linie (L2) den Mittelpunkt (D3) der ersten imagi nären geraden Linie (L1) mit dem Mittelpunkt (C) der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) verbindet, wobei sich dieser Bereich (R) näher an der Seitenscheibe (G) als an der Windschutzscheibe (18) befindet, wobei jede Hilfsrippe (24) in der transversalen Ebene eine kleinere Fläche als jede Verstärkungsrippe (22) besitzt und wobei der Abstand zwischen einer Verstärkungsrippe (22) und einer benachbarten Hilfsrippe in einem Bereich von 10 bis 40 mm liegt.
einem Hauptkörperabschnitt (12), der aus Kunst stoff hergestellt ist und an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, wobei der Hauptkörperabschnitt im allge meinen kanalförmig ist, um die einen Teil der Fahrzeugka rosserie bildende A-Säule (16) abzudecken, wobei der Hauptkörperabschnitt (12) eine der A-Säule (16) zuge wandte Innenfläche und eine Außenfläche besitzt, die einem in der Fahrgastzelle befindlichen Fahrgast zuge wandt ist, gekennzeichnet durch
mehrere Verstärkungsrippen (22), die an der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) einteilig mit dem Hauptkörperabschnitt (12) ausgebildet sind, wobei sich jede Verstärkungsrippe (22) im wesentlichen senk recht zur Innenfläche erstreckt, und
mehrere Hilfsrippen (24), die an der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) und einteilig mit diesem ausgebildet sind, wobei sich jede Hilfsrippe (24) im wesentlichen parallel zu jeder Verstärkungsrippe (22) erstreckt, wobei sich jede Hilfsrippe (24) zwischen benachbarten Verstärkungsrippen (22) befindet und wobei jede Hilfsrippe (24) wenigstens einen Teil eines Bereichs (R) belegt, der in einer zur Längsachse des Hauptkör perabschnitts (12) senkrechten transversalen Ebene von der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) und von einer ersten und von einer zweiten imaginären geraden Linie (L1, L2) umgeben ist, wobei die erste imaginäre gerade Linie (L1) ein erstes Ende (D1) der Innenfläche mit einem zweiten Ende (D2) der Innenfläche des Hauptkör perabschnitts (12) verbindet, wobei die zweite imaginäre gerade Linie (L2) den Mittelpunkt (D3) der ersten imagi nären geraden Linie (L1) mit dem Mittelpunkt (C) der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) verbindet, wobei sich dieser Bereich (R) näher an der Seitenscheibe (G) als an der Windschutzscheibe (18) befindet, wobei jede Hilfsrippe (24) in der transversalen Ebene eine kleinere Fläche als jede Verstärkungsrippe (22) besitzt und wobei der Abstand zwischen einer Verstärkungsrippe (22) und einer benachbarten Hilfsrippe in einem Bereich von 10 bis 40 mm liegt.
9. Säulenverzierung für eine zwischen einer Wind
schutzscheibe (18) und einer Seitenscheibe (G) eines
Kraftfahrzeugs angeordnete A-Säule (16), mit
einem Hauptkörperabschnitt (12), der aus Kunst stoff hergestellt ist und an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, wobei der Hauptkörperabschnitt (12) im allgemeinen kanalförmig ist, um die einen Teil der Fahr zeugkarosserie bildende A-Säule (16) abzudecken, wobei der Hauptkörperabschnitt (12) eine der A-Säule (16) zugewandte Innenfläche und eine Außenfläche besitzt, die einem in der Fahrgastzelle befindlichen Fahrgast zuge wandt ist, gekennzeichnet durch
mehrere Rippen (22, 24; 24A), die an der Innen fläche des Hauptkörperabschnitts (12) so ausgebildet sind, daß sie sich senkrecht zur Innenfläche erstrecken, wobei jede Rippe (22, 24; 24A) wenigstens einen Teil eines Bereichs (R) belegt, der in einer zur Längsachse des Hauptkörperabschnitts (12) senkrechten transversalen Ebene von der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) und von einer ersten und von einer zweiten imaginären Linie (L1, L2) umgeben ist, wobei die erste imaginäre gerade Linie ein erstes Ende (D1) der Innenfläche mit einem zweiten Ende (D2) der Innenfläche des Hauptkör perabschnitts (12) verbindet, wobei die zweite gerade Linie (L2) den Mittelpunkt (D3) der ersten imaginären geraden Linie mit dem Mittelpunkt (C) der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) verbindet, wobei sich der Bereich (R) näher an der Seitenscheibe (G) als an der Windschutzscheibe (18) befindet, wobei jede Rippe (22, 24; 24A) eine Dicke (t) im Bereich von 0,8 bis 1,5 mm besitzt, wobei die Rippen (22, 24; 24A) so angeordnet sind, daß ein Abstand (d) zwischen benachbarten Rippen in einem Bereich von 10 bis 60 mm liegt und wobei die Dicke (t) und der Abstand (d) in einer Beziehung zueinander stehen, die durch die folgende Gleichung gegeben ist: t³/d 0,017.
einem Hauptkörperabschnitt (12), der aus Kunst stoff hergestellt ist und an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, wobei der Hauptkörperabschnitt (12) im allgemeinen kanalförmig ist, um die einen Teil der Fahr zeugkarosserie bildende A-Säule (16) abzudecken, wobei der Hauptkörperabschnitt (12) eine der A-Säule (16) zugewandte Innenfläche und eine Außenfläche besitzt, die einem in der Fahrgastzelle befindlichen Fahrgast zuge wandt ist, gekennzeichnet durch
mehrere Rippen (22, 24; 24A), die an der Innen fläche des Hauptkörperabschnitts (12) so ausgebildet sind, daß sie sich senkrecht zur Innenfläche erstrecken, wobei jede Rippe (22, 24; 24A) wenigstens einen Teil eines Bereichs (R) belegt, der in einer zur Längsachse des Hauptkörperabschnitts (12) senkrechten transversalen Ebene von der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) und von einer ersten und von einer zweiten imaginären Linie (L1, L2) umgeben ist, wobei die erste imaginäre gerade Linie ein erstes Ende (D1) der Innenfläche mit einem zweiten Ende (D2) der Innenfläche des Hauptkör perabschnitts (12) verbindet, wobei die zweite gerade Linie (L2) den Mittelpunkt (D3) der ersten imaginären geraden Linie mit dem Mittelpunkt (C) der Innenfläche des Hauptkörperabschnitts (12) verbindet, wobei sich der Bereich (R) näher an der Seitenscheibe (G) als an der Windschutzscheibe (18) befindet, wobei jede Rippe (22, 24; 24A) eine Dicke (t) im Bereich von 0,8 bis 1,5 mm besitzt, wobei die Rippen (22, 24; 24A) so angeordnet sind, daß ein Abstand (d) zwischen benachbarten Rippen in einem Bereich von 10 bis 60 mm liegt und wobei die Dicke (t) und der Abstand (d) in einer Beziehung zueinander stehen, die durch die folgende Gleichung gegeben ist: t³/d 0,017.
10. Säulenverzierung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß
jede Rippe (22, 24; 24A) aus Kunststoff und
einteilig mit dem Hauptkörperabschnitt (12) so ausgebil
det ist, daß sie eine einteilige Struktur bilden.
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