DE19717205A1 - Fahrzeugsitz mit schwenkbarer Rückenlehne - Google Patents

Fahrzeugsitz mit schwenkbarer Rückenlehne

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DE19717205A1
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Guenter Ippendorf
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/23Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by linear actuators, e.g. linear screw mechanisms

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit schwenkbarer Rückenlehne, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Ein derartiger Fahrzeugsitz ist durch die DE-OS 27 25 001 bekannt, bei dem die um eine untere Querachse schwenkbare Rückenlehne über ein im oberen Leh­ nenbereich angeordnetes Schwenkteil in verschiedenen Winkellagen arretierbar ist. Zur Arretierung der Rückenlehne greift das Schwenkteil mit einem Quersteg in eine oben offene Ausnehmung an der Fahrzeugkarosserie ein. Bei dieser Lehnenabstützung kann das Schwenkteil beispielsweise bei einem Unfall aus der Ausnehmung gelangen, wodurch die Rückenlehne nicht mehr festgehalten ist und Bewegungen ausführen kann, die eventuell zu Verletzungen des Sitzbenutzers führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1 anzugeben, bei dem die Rückenlehne in unterschied­ liche Winkellagen einstellbar ist, in denen die Rückenlehne auch bei unfallbeding­ ten Belastungen zuverlässig festgehalten ist.
Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die beiden Schwenkteile, die durch relatives Verstellen zueinander eine Einstellung der Neigung der Rückenlehne ermöglichen, sind in der jeweiligen Verstell-Lage kraft- oder formschlüssig zu arretieren, wodurch die Rückenlehne in ihrer Neigung festgehalten ist. Die beiden Schwenkteile können in der bei einem Unfall zu erwartenden Hauptbelastungsrichtung angeordnet sein, in der die Schwenkteile beispielsweise auf Zug belastet sind. Die beiden Schwenkteile ermöglichen große Verstellwege der Rückenlehne, die dadurch in einem größeren Einstellbereich neigungsverstellbar sein kann. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das vordere Schwenkteil lösbar mit der Rückenlehne verbunden. In diesem Fall kann die von der Halteeinrichtung gelöste Rückenlehne nach vorne beispielsweise in eine nahezu horizontale Lage geschwenkt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteran­ sprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung mit einer ein­ zigen Figur näher erläutert, die einen vertikalen Fahrzeuglängsschnitt durch die Halteeinrichtung des Fahrzeugsitzes darstellt.
In der einzigen Figur, die einer Handskizze entspricht, ist ein hinterer Fahrzeugsitz mit einer mit der Rückenlehne 2 des Fahrzeugsitzes zusammenwirkenden Halteeinrichtung dargestellt. Das Sitzteil 1 und die Rückenlehne 2 des Fahrzeugsitzes sind lediglich durch unterbrochene Umrißlinien dargestellt. Die Rücklehne 2 ist in nicht dargestellter Weise um eine etwa untere Querachse schwenkbar. Der obere Bereich der Rückenlehne 2 kann um diese gedachte oder reelle Querachse eine Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles 3 ausführen. Die Halteeinrichtung zur Abstützung der Rückenlehne 2 in unterschiedlichen Winkellagen weist ein vorderes Schwenkteil 4 auf, das gegenüber einem hinteren Schwenkteil 5 etwa in Fahrzeuglängsrichtung längsverstellbar ist. Die beiden Schwenkteile 4, 5 sind beispielsweise schienenförmig gefertigt und bilden zusammen ein teleskopartig längenveränderliches Stellglied. Das hintere Schwenkteil 5 weist im hinteren unteren Bereich ein Lagerauge 32 auf, das um eine Querachse 6 schwenkbar an der Karosserie 7 des mit dem Fahrzeugsitz aus­ gestatteten Fahrzeugs abgestützt ist. In der dargestellten Verstell-Lage der Schwenkteile 4, 5 sind diese über eine Verriegelungseinrichtung fixiert, die ein an dem vorderen Schwenkteil 4 um eine Querachse 8 schwenkbares Verriegelungs­ element 9 aufweist, das in eine Verriegelungsausnehmung 10 von mehreren, in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordneten Verriegelungsausnehmungen an dem hinteren Schwenkteil 5 eingreift. Das Verriegelungselement 9 ist von einem Federelement 11 in die Verriegelungsausnehmung 10 belastet.
An den vorderen Seitenbereichen des vorderen Schwenkteiles 4 sind die hinteren Schenkelenden eines U-förmigen Bügels 12 beispielsweise über Schweißnähte befestigt, die vorne über einen in Querrichtung verlaufenden Steg 13 verbunden sind. Der Steg 13 bildet einen mit einer Drehfalle 14 zusammenwirkenden Schließ­ bolzen. Die um eine Querachse 17 an der Rückenlehne 2 schwenkbare Drehfalle 14 ist in der dargestellten Verriegelungsstellung von einer Sperrklinke 15 verriegelt, die um eine Querachse 16 schwenkbar abgestützt ist. Die Drehfalle 14 und die Sperrklinke 15 können an einem beliebigen Bereich der Rückenlehne 2, beispielsweise an einem Seitenbereich angeordnet sein. Die Achse des Steges 13 bildet eine Querachse, um die das vordere Schwenkteil 4 schwenken könnte, wenn es von dem hinteren Schwenkteil 6 gelöst wäre.
Das vordere Schwenkteil 4 kann von der Rückenlehne 2 gelöst werden. Dazu ist die Sperrklinke 15 von einem Übertragungsteil 18 anzuheben, das über weitere Übertragungsteile 19 mit einem nicht dargestellten Betätigungselement verbunden ist, das beispielsweise an einem zugänglichen Seitenbereich der Rückenlehne 2 in Richtung des Doppelpfeils 20 höhenverstellbar ist. Die Sperrklinke 15 wird jedoch erst dann von dem Übertragungsteil 18 aus dem Öffnungsverstellbereich der Drehfalle 14 verlagert, wenn das Übertragungsteil 18 einen vorgegebenen Leerhub gegenüber der Sperrklinke 15 ausgeführt hat. Um dies zu ermöglichen, ist in dem um die Querachse 16 schwenkbaren Übertragungsteil 18 ein Langloch 21 ausgebildet, das mit einem etwa gleichen radialen Abstand zur Querachse 16 gekrümmt verläuft. In das Langloch 21 greift ein seitlich von der Sperrklinke 15 abstehender Bolzen 22 ein, der im Zusammenwirken mit den Endbereichen des Langloches 21 den Leerhub des Übertragungsteiles 18 gegenüber der Sperrklinke 15 begrenzt. Das Übertragungsteil 18 weist eine Anlagefläche 23 auf, die bereits innerhalb des beschriebenen Leerhubes an einem Entriegelungsteil 24 zur Anlage kommt und bei einer weiteren gleichsinnigen Schwenkbewegung innerhalb des Leerhubes das Verriegelungselement 9 aus der betreffenden Verriegelungs­ ausnehmung 10 verlagert. Das Verriegelungselement 9 ist hierzu an dem das Entriegelungsteil 24 aufweisenden Seitenteil 25 ausgebildet, das um die Querachse 8 schwenkbar ist. Innerhalb des Leerhubes, in dem die Drehfalle 14 von der Sperrklinke 15 verriegelt bleibt, kann somit das Verriegelungselement 9 durch entsprechendes Verstellen des Übertragungsteiles 18 aus der betreffenden Verriegelungsausnehmung 10 heraus verlagert werden, wodurch dann die beiden Schwenkteile 4, 5 zueinander längsverstellbar sind. Die Rückenlehne kann somit bei entriegelten Schwenkteilen 4, 5 in Richtung des Doppelpfeiles 3 in eine gewünschte Neigungslage verstellt werden, in der nach dem Loslassen des mit dem Übertragungsteil 18 zusammenwirkenden Betätigungselements das Verriegelungselement 9 unter der Kraft des Federelements 11 in die nächstlie­ gende Verriegelungsausnehmung 10 eingreift und die Schwenkteile 4, 5 zu­ einander arretiert. Die Rückenlehne 2 ist dadurch in der eingestellten Neigungslage festgehalten. Soll die Rückenlehne 2 vollständig oder zumindest über den Verstellbereich der Halteeinrichtung hinaus nach vorne geschwenkt werden, so ist die Rückenlehne 2 von dem Bügel 12 zu lösen. Dies erfolgt dadurch, daß das Übertragungsteil 18 über den Leerhub hinaus nach oben geschwenkt wird und dabei die Sperrklinke 15 aus dem Öffnungsverstellbereich der Drehfalle 14 verla­ gert. Die Drehfalle 14 kann nun unter der Kraft einer nicht dargestellten Drehfeder nach hinten in eine Öffnungslage schwenken, in der sich der Bügel 12, bzw. sein Steg 13 von der Drehfalle 14 nach hinten verstellen läßt. Bei dieser Entriegelungsbewegung des Übertragungsteiles 18 über den beschriebenen Leerhub hinaus, hat das Übertragungsteil 18 das Entriegelungsteil 24 so nach oben verstellt, daß ein von dem Entriegelungsteil 24 nach unten abstehendes Rastelement 26 an einer Stützschulter des vorderen Schwenkteiles 4 verrastet und dadurch das Verriegelungselement 9 aus der Verriegelungsausnehmung 10 heraus verlagert bleibt. Eine zwischen einem vorderen Lagerauge 27 des vorderen Schwenkteiles 4 und dem Lagerauge 32 an dem hinteren Schwenkteil 5 angeordnete Zugfeder 28, die vorgespannt ist, kann bei von der Drehfalle 14 gelöstem Steg 13 das vordere Schwenkteil 4 - beispielsweise von einem Dämpfungselement verlangsamt - zu dem hinteren Schwenkteil 5 nach hinten in eine maximale Rückzugslage verstellen. Etwa in der maximalen Rückzugslage des vorderen Schwenkteiles 4 verstellt ein vorderer Bereich des hinteren Schwenkteiles 5 das Rastelement 26 aus seiner Raststellung, wodurch das Verriegelungselement 9 unter der Kraft des Federelements 11 in eine nächstkommende Verriege­ lungsausnehmung an dem hinteren Schwenkteil 5 eingreifen kann.
Wird nachfolgend die nach vorne geschwenkte Rückenlehne 2 nach hinten zu den Schwenkteilen 4, 5 verstellt, kann der Steg 13 mit der Drehfalle 14 zusammenwirkend diese in die dargestellte Verriegelungsstellung verschwenken, in der die Sperrklinke 15 vor die an der Drehfalle 14 ausgebildete Raste 29 einfallen kann. Die Rückenlehne 2 ist dadurch in ihrer eingestellten Verstell-Lage arretiert. Beispielsweise unfallbedingte Belastungen der Rückenlehne 2 können von den etwa in Verstellrichtung der Rückenlehne 2 angeordneten Schwenkteilen 4, 5 sicher aufgenommen werden, die sich in ihrer Arretierlage nicht zueinander verstellen können. Das Schwenkteil 5 ist so angeordnet, daß es in der maximalen Rückzugslage an einem fahrzeugfesten Anschlag 30 anliegt und bei Schwenkbewegungen der Rückenlehne 2 in Richtung des Doppelpfeiles 31, bei denen der Steg 13 mit der Drehfalle 14 verriegelt bleibt, entweder an dem Anschlag 30 in Anlage bleibt oder von dem Anschlag 30 etwas nach oben wegverlagert ist.
Von dem Ausführungsbeispiel abweichend kann die Erfindung auch dadurch reali­ siert sein, daß das vordere Schwenkteil um eine Querachse schwenkbar unlösbar mit der Rückenlehne verbunden ist. Die beiden Schwenkteile können auch auf andere Weise längsverstellbar oder scherenartig winkeleinstellbar angeordnet sein. Das durch die beiden Schwenkteile gebildete Stellglied kann auch durch eine Zylinder-Kolben-Einheit gebildet sein. In diesem Fall kann ein mit einer Kolbenstange verbundener Kolben zwei Arbeitsräume voneinander trennen, die über eine Verbindungsleitung verbunden sind. In oder an der Verbindungsleitung kann ein Absperrelement vorgesehen sein, das die Verbindungsleitung wechselweise öffnen und schließen kann. Bei geschlossener Verbindungsleitung ist der Kolben in dem Zylinder arretiert. Bei einer lösbaren Verbindung des vorderen Schwenkteiles mit der Rückenlehne kann auch eine andere Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein. In Abänderung des Ausführungs­ beispiels kann das für den Leerhub vorgesehene Langloch auch in der Sperrklinke ausgebildet sein und der in das Langloch eingreifende Bolzen von dem zugeordneten Übertragungsteil beispielsweise seitlich abstehen. Bei dem Fahrzeugsitz läßt sich die Rückenlehne zwischen einer nach hinten oben gerichteten Lage und beispielsweise einer senkrechten Stellung in verschiedene Sitzstellungen einstellen und von der Halteeinrichtung festhalten, wobei es von der verwendeten Halteeinrichtung abhängt, ob die Rückenlehne in jede beliebige Zwischenstellung oder in einige vorgegebene Zwischenstellungen auf den Sitzbenutzer einstellbar ist.

Claims (13)

1. Fahrzeugsitz mit schwenkbarer Rückenlehne, die in unterschiedlichen Win­ kellagen von einer Halteeinrichtung arretierbar ist, die hinter der Rücken­ lehne eine erstes Schwenkteil aufweist, das an seinem vorderen Endbe­ reich um eine Querachse schwenkbar mit der Rückenlehne verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schwenkteil (4) gegenüber einem zweiten Schwenkteil (5) verstellbar und an diesem in verschiedenen Ver­ stell-Lagen über eine Verriegelungseinrichtung fixierbar ist und das zweite Schwenkteil (5) an seinem hinteren Bereich um eine Querachse (6) schwenkbar am Fahrzeug (Karosserie 7) befestigt ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Schwenkteil (4, 5) ge­ meinsam ein teleskopartig längenveränderliches Stellglied bilden.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Schwenkteil (4, 5) je­ weils durch eine Führungsschiene gebildet ist, die zueinander längsverstell­ bar geführt sind.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied durch eine Zylinder-Kolben-Einheit gebildet ist.
5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Kolbenstange verbundener Kol­ ben zwei Arbeitsräume in dem Zylinder der Zylinder-Kolben-Einheit vonein­ ander trennt, die über eine Verbindungsleitung verbunden sind, in oder an der ein Absperrelement angeordnet ist, das die Verbindungsleitung öffnen und schließen kann.
6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Schwenkteil um eine Querachse schwenkbar miteinander verbunden sind.
7. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schwenkteil (4) lösbar mit der Rückenlehne (2) verbunden ist.
8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schwenkteil (4) über ein Dreh­ fallenschloß lösbar mit der Rückenlehne (2) des Fahrzeugsitzes verbunden ist, wobei die Drehfalle (14) um eine an der Rückenlehne (2) ausgebildete Querachse (17) schwenkbar ist und mit einem Querbolzen (Steg 13) zu­ sammenwirkt, der durch einen vorne angeordneten Steg (13) eines U-för­ migen Bügels (12) gebildet ist, dessen Schenkel vom vorderen Bereich des ersten Schwenkteiles (4) nach vorne abstehen.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfalle (14) in ihrer Schließstellung von einer Sperrklinke (15) verriegelt ist, die über eine Bedientaste und Übertra­ gungselemente (19, 18) von der Drehfalle (14) wegverlagerbar ist, wenn ein vorgegebener Leerhub zwischen einem Übertragungsteil (18) der Übertra­ gungselemente (18, 19) und der Sperrklinke (15) erfolgt ist.
10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung zwischen dem ersten und zweiten Schwenkteil (4, 5) über die Bedientaste innerhalb des Leerhubes entriegelbar ist.
11. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schwenkteil (4) von einer Feder (Zugfeder 28) zu dem zweiten Schwenkteil (5) belastet ist und die Feder (Zugfeder 28) oder ein anderes Federelement das zweite Schwenkteil (5) gegen einen den Schwenkwinkelbereich des zweiten Schwenkteiles (5) begrenzenden fahrzeugfesten Anschlag (30) belastet.
12. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer die Entriegelung der Drehfalle (14) bewirkenden Verstellbewegung des Übertragungsteiles (18) das Entriegelungsteil (24), das Verriegelungselement oder ein das Entriegelungsteil mit dem Verriegelungselement verbindendes Teil in eine Raststellung gelangt, in der ein Rastelement (26) das Verriegelungs­ element (9) der Verriegelungseinrichtung in einer die Schwenkteile (4, 5) freigebenden Lösestellung hält.
13. Fahrzeugsitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich nach dem Öffnen des Drehfallenschlos­ ses das erste Schwenkteil (4) unter der Kraft der Feder (Zugfeder 28) zu dem zweiten Schwenkteil (5) verstellt und in einer vorgegebenen Verstell-Lage die Rasteinrichtung löst, wodurch das federbelastete Verriegelungs­ element (9) der Verriegelungseinrichtung beim weiteren gleichsinnigen Verstellen des ersten Schwenkteiles (4) in die nächste Rastausnehmung (10) des zweiten Schwenkteiles (5) einfällt und die beiden Schwenkteile (4, 5) zueinander fixiert.
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