DE19716693A1 - Weltzeituhr - Google Patents

Weltzeituhr

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Description

Es gibt zahlreiche Uhren, die die Weltzeit anzeigen, insbesondere Armband- und Taschenuhren. Das üblichste Weltzeitsystem hat einen Drehreif, der mit den Namen von 24 je eine Zeitzone vorstellenden Städten beschriftet ist, sowie eine von 1 bis 24 numerierte 24-Stunden-Scheibe. Die 24-Stunden-Scheibe ist kinematisch mit den Zeitzeigern verbunden und führt in 24 Stunden eine Umdrehung im Gegenuhr­ zeigersinne aus. Diese Uhren gestatten eine leichte und augenblickliche Ablesung der Weltzeit, da keinerlei Bedienung auszuführen ist. Es genügt nämlich, auf dem Reif die Stadt aufzusuchen, für die man die Zeit zu erfahren wünscht, und dann die benachbarte Ziffer auf der 24-Stunden-Scheibe abzulesen. Dagegen haben diese Uhren den Nachteil, daß sie bei einem Zeitzonenwechsel nachgestellt werden müssen, wofür lange und komplizierte Bedienungsgriffe erforderlich werden können. Ein zweites Weltzeitsystem hat ebenfalls einen Drehreif mit 24 Städten, wo bei ein Mittelzeiger, der von den Zeitzeigern unabhängig ist, eine Umdrehung pro 24 Stunden ausführt und die Ziffern von 1 bis 24 Teil des Zifferblatts sind. Der Nachteil dieses Systems liegt in einer indirekten Ablesung der Weltzeit. Man muß nämlich den Reif nachstellen, um die Zeit einer Stadt zu verschiedenen Zeitpunkten während des Tages zu erfahren.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine die vorgenannten Nachteile umgehende Uhr anzubieten, die eine bedienungsfreie Ablesung der Weltzeit gestattet und bei einem Zeitzonenwechsel leichtestmöglich umgestellt werden kann. Es ist andererseits erforderlich, daß sich die Uhr bei versehentlicher Betätigung des Korrektors nicht verstellt. Dieses Ziel wird durch eine Uhr mit einer 24-Stunden-Scheibe, einer drehbaren Städtescheibe sowie einem Korrekturmechanismus erreicht, die sich durch die in Anspruch 1 aufgezählten Merkmale auszeichnet.
Die Erfindung wird nunmehr in Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben werden, die beispielhaft den Mechanismus der Weltzeituhr veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine Draufsicht der Uhr, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist und die Lokalzeit anzeigt.
Fig. 2 veranschaulicht die Uhr der Fig. 1 und die Verschiebung der verschiede­ nen Teile während eines Zeitzonenwechsels.
Fig. 3 veranschaulicht die Uhr der Fig. 1 und 2, nachdem sie zufolge eines Zeitzonenwechsels nachgestellt worden ist.
Fig. 4 ist eine Draufsicht des die Zeitzonenkorrektur ermöglichenden Mechanismus in teilweise auseinandergezogener Darstellung.
Fig. 5 ist eine Draufsicht des Zeitkorrektormechanismus in Ruhestellung.
Fig. 6 ist eine der Fig. 5 ähnelnde Ansicht zu Beginn der Betätigung der Korrekturvorrichtung.
Fig. 7 veranschaulicht den Korrekturmechanismus zu einem Zeitpunkt, wo man noch auf die Korrektur verzichten kann, indem man den Drücker losläßt, der den Korrektor betätigt.
Fig. 8 veranschaulicht den Korrekturmechanismus zu dem Zeitpunkt, wo man durch Loslassen des Drückers nicht mehr auf die Korrektur verzichten kann.
Fig. 9 veranschaulicht den Korrekturmechanismus zu dem Zeitpunkt, wo sein Haken auf das Stundenkorrekturrad einwirkt.
Fig. 10 veranschaulicht den Korrekturmechanismus zu dem Zeitpunkt, wo eine Stundenkorrektur aus geführt worden ist, gerade bevor er seine in Fig. 5 ver­ anschaulichte Ruhestellung wieder einnimmt.
Bezugnehmend auf Fig. 1 bis 3, hat die Uhr eine äußere Scheibe 1, auf der die Namen der 24 je einer Zeitzone entsprechenden Städte eingraviert sind. Diese Städtescheibe 1 ist mit durch einen schwarzen Punkt gegebenen Merkzeichen 2 versehen, wobei das die WEZ (GMT) vorstellende Merkzeichen, das sich in derselben Zeitzone wie London befindet, zum Beispiel als ein Punkt in anderer Farbe er­ scheinen kann. Eine zweite 24-Stunden-Scheibe 3 hat eine Numerierung von 1 bis 24. Das Zifferblatt 4 hat bei 12 Uhr ein zum Beispiel dreieckiges Merkzeichen 5, durch das angedeutet werden kann, welcher Stadt die durch Zeiger 6, 7 der Zeit­ anzeige an gezeigte Zeit entspricht. Die Ablesung der Weltzeit ist unmittelbar und erfordert keinerlei Bedienung. In Fig. 1 ist die Lokalzeit 12 Uhr 15 Minuten, und um zum Beispiel die Zeit von New York zu erfahren, genügt es, die Beschriftung New York auf der Städtescheibe 1 aufzufinden (bei 9 Uhr) und die entsprechende Ziffer auf der 24-Stunden-Scheibe 3 abzulesen, hier 6, also ist es in New York 6 Uhr 15 Minuten morgens, wobei die Minute universell gilt.
Wenn der Benutzer die Zeitzone wechselt und seine Uhr nachzustellen wünscht, braucht er nur den bei 2 Uhr befindlichen Drücker, der schematisch durch den Pfeil F dargestellt ist, so viele Male zu drücken, wie nötig ist, um die der neuen Zeitzone entsprechende Stadt zu 12 Uhr, dem dreieckigen Merkzeichen 5 des Ziffer­ blatts 4 gegenüber, zu rücken. Bei jedem Druck auf den Drücker drehen sich die Städtescheibe 1 und die 24-Stunden-Scheibe 3 eine Vierundzwanzigstelumdrehung im Gegenuhrzeigersinn, während der Stundenzeiger 6 eine Stunde vorrückt. Nach achtzehnmaliger Betätigung des Drückers ist die Stadt New York in Fig. 3 gegen­ über dem dreieckigen Merkzeichen 5, und die Uhr zeigt die Lokalzeit von New York (6 Uhr 15 Minuten) an. Man sieht, daß die vorhergehende Lokalzeit (Paris) immer noch durch direkte Ablesung der gegenüber von Paris auf der 24-Stunden-Scheibe 3 zu findenden Ziffer (12) zu erfahren ist.
Fig. 4 veranschaulicht den Weltzeitmechanismus. Dieser Mechanismus hat einen Scheibenträger 8, der auf drei in die Werkplatte eingepreßte Führungsröhrchen 9, 13 aufgeschraubt ist. Der Scheibenträger 8 führt die Städtescheibe 1, die mit dem Städtestern 10 fest verbunden ist. Ein Korrektor 11, dessen Drehpunkt sich bei A befindet, wird durch einen bei 2 Uhr befindlichen Drücker 12 betätigt. Der Korrektor 11 wird durch eine Rückstellfeder 14 in seine Ruhestellung am Führungs­ röhrchen 13 zurückgebracht. Ein in den Korrektor 11 eingepreßter Sperrstift 15 wirkt auf einer höheren Ebene mit der Innenzahnung des Städtesterns 10 von 24 Zähnen zusammen. Wenn also der Korrektor 11 durch den Drücker 12 betätigt wird, führt die Städtescheibe bei jedem Druck eine Vierundzwanzigstelumdrehung im Gegenuhrzeigersinn aus. Die Städtehebelfeder umfaßt zwei Teile. Ein erstes Teil 16, das sich unter dem Städtestern 10 befindet, ruht auf der Werkplatte und dreht sich um einen in der Stellung B in die Werkplatte eingelassenen Ring. Ein zweites Teil stellt einen Klotz 17 dar, der zwei einen Winkel zwischen sich bildende Flanken 17′, 17′′ trägt. Klotz 17 ist mit zwei Sperrstiften in die Städtehebelfeder 16 eingesetzt und stützt sich in Ruhestellung auf die Zahnung des Städtesterns 10, wodurch er die Städtescheibe 1 in ihre Lage bringt. Die Hebelfeder 16 wird durch eine Rückstellfeder 18 in ihre Ruhelage zurückgebracht. Die Städtehebelfeder 16 trägt auch den Stundenkorrektor 19, der sich um C dreht. Der Stundenkorrektor 19 hat an dem einen seiner beiden Enden einen Schnabel 20, der mit der Zahnung des Städtesterns 10 zusammenwirkt, während sein anderes Ende als ein Haken 21 ausgebildet ist, der mit dem Stundenkorrekturrad 22 zusammenwirkt. Der Stunden­ korrektor 19 ist mit einem Dübel auf die Städtehebelfeder 16 montiert.
Im Normalbetrieb der Uhr wird der Stundenstern 24 über die Stundenhebelfeder 25 durch das Stundenrad angetrieben.
Der mit dem zusätzlichen Stundenrad 27 fest verbundene Stundenstern 24 versetzt dieses Stundenrad in Drehung. Das Rad 27 greift in ein Vorgelege 29 ein, das auf dem Stundenkorrekturrad 22 befestigt ist, wobei letzteres ferner ein zweites Vorgelege 28 trägt, das in die Innenzahnung der 24-Stunden-Scheibe 3 eingreift. Somit dreht sich die 24-Stunden-Scheibe 3 ununterbrochen im Gegenuhrzeigersinn, und zwar führt sie eine Umdrehung in 24 Stunden aus. Weil sie vom Stundenzeiger 6 abhängt, können sich die Scheibe und der Zeiger nicht gegeneinander verschie­ ben.
Um die Stunden korrigieren zu können, ohne den Minutenzeiger 7 zu verstellen, muß man während des Zeitzonenwechsels das Stundenrad vom Minutenrohr unab­ hängig machen. Diese Aufgabe wird durch Benutzung einer Kupplung mit 12zäh­ nigem Stern gelöst, deren Konstruktionsprinzip im einzelnen in der auf die Anmelderin lautenden Patentschrift CH 340 191 beschrieben wurde. Diese Kupplung hat einen 12zähnigen Stundenstern 24, der auf das Stundenrad aufgesetzt ist, ferner eine Stundenhebelfeder 25, die sich um D dreht, sowie deren Rückstell­ feder 26. Dieser Aufbau wird durch das zusätzliche Stundenrad 27 hochgehalten. Die Stundenhebelfeder 25 stützt sich auf die Zahnung des Stundensterns 24, der den Stundenzeiger 6 trägt.
Der Betrieb des Korrektors wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 10 beschrieben. Wie in Fig. 5 veranschaulicht, erlaubt es die Rückstellfeder 18, daß sich der Klotz 17 an der Zahnung des Städtesterns 10 abstützt, während sich die Städtehebelfeder 16 in Ruhestellung befindet. Der in den Stundenkorrektor 19 eingelassene Sperrstift 30 bewirkt, daß die Rückstellfeder 18 ebenso gut mit der Städtehebelfeder 16 wie mit dem Stundenkorrektor 19 zusammenwirkt. In seiner Ruhestellung hat der Sperrstift 30 Spiel gegenüber dem Blatt der Rückstellfeder 18, wodurch der Stundenkorrektor 19 daran gehindert wird, die Stellung des Städtesterns 10 zu stören. In Fig. 6 hat die Korrektur durch Druck auf den Drücker 12 begonnen, der über den Sperrstift 15 den Städtestern 10 im Gegenuhr­ zeigersinn antreibt. In dieser Stellung hat die Spitze des Zahnes 32 des Städte­ sterns 10 die Hälfte der Flanke 17′ des Klotzes 17 überstrichen. Das Blatt der Rückstellfeder 18 steht nur mit dem Sperrstift 30 in Berührung, während der Haken 21 noch nicht mit dem Stundenkorrekturrad 22 in Berührung steht. In der in Fig. 7 veranschaulichten Stellung steht die Spitze des Zahnes 32 mit der Spitze des Klotzes 17 der Stundenhebelfeder 16 in Berührung. Man sieht, daß in dieser Stellung der Schnabel 20 des Stundenkorrektors 19 nicht mit der Spitze des vor­ hergehenden Zahnes 33 des Städtesterns 10 in Berührung steht, und zwar um zu vermeiden, daß der Haken 21 auf das Stundenkorrekturrad 22 einwirkt, solange sich die Städtescheibe 1 zurückbewegen kann, zum Beispiel wenn der Benutzer den Drücker 12 losläßt. In Fig. 8 steht die Spitze des Zahnes 32 des Städtesterns 10 mit der Flanke 17′′ des Klotzes 17 in Berührung. In dieser Stellung kann sich der Städtestern 10 nicht zurückbewegen, so daß der Haken 21 also freigelassen werden kann. In diesem Stadium sieht man in gestrichelten Linien die Anfangsstel­ lung des Korrektors 19, in aus gezogenen Linien die Spitze des Schnabels 20, die an der Spitze des Zahnes 33 vorübergegangen ist, wodurch bewirkt wird, daß der Haken 21 mit der Zahnung des Stundenkorrekturrades 22 in Berührung kommt. In der in Fig. 9 veranschaulichten Position ist die Spitze des Zahnes 32 des Städte­ sterns 10 an etwa der Hälfte der Flanke 17′′ des Klotzes 17 vorbeigelaufen. Das Blatt der Rückstellfeder 18 drückt gleichzeitig auf den Sperrstift 30 und auf den Städtefederhebel 16. Der Schnabel 20 steht nicht mehr mit der Zahnung des Städte­ sterns 10 in Berührung. Der Haken 21 des Korrektors 19 treibt das Stundenkorrek­ turrad 22 an. Um zu vermeiden, daß sich zum Beispiel durch eine zu diesem Korrekturzeitpunkt erfolgende Erschütterung der Haken 21 vom Stundenkorrektur­ rad 22 löst, ist ein Anzugswinkel vorgesehen, der es begünstigt, daß der Haken 21 in der Zahnring des Korrekturrades 22 festgehalten wird. In dieser Stellung wird der Städtestern 10 nicht mehr vom Städtekorrektor 11, sondern von der Städte­ hebelfeder 16 und ihrer Rückstellfeder 18 gesteuert. Die Fig. 10 veranschaulicht die Stellung des Korrekturmechanismus vor Ende eines Zyklus, wenn die Rückstell­ feder 18 nur gegen die Städtehebelfeder 16 drückt, während der Schnabel 20 mit dem Zahn des Städtesterns 16 in Berührung kommt und den Haken 21 vom Stunden­ korrekturrad 22 befreit. Das Ende des Zyklus entspricht der Ansicht der Fig. 5, in der die beiden Flanken 17′, 17′′ des Klotzes 17 an den Spitzen zweier benach­ barter Zähne des Städterades ruhen. Während der Stundenkorrektor 19 das Stun­ denkorrekturrad 22 antreibt, das mit dem Vorgelege 29 fest verbunden ist, greift das letztere in das zusätzliche Stundenrad 27 ein und treibt den Stundenstern 24 an. Um die Stundenkorrektur sicherzusteilen, passiert die Spitze eines Zahnes des Stundensterns 24 die Spitze der Stundenhebelfeder 25 mit genügender Sicherheit, und zwar selbst in Fällen, wo der Haken 21 einen Zahn des Korrekturrades 22 ver­ fehlt und den nächsten mitführt. Man sieht, daß bei diesem Mechanismus die Stundenkorrektur nur erfolgen kann, wenn die Spitze eines Zahnes des Städte­ sternes 10 die Spitze des Klotzes 17 passiert hat. Dadurch kann jeder Irrtum bei der Korrektur ausgeschlossen werden, insbesondere kann ausgeschlossen werden, daß sich die Städtescheibe 1 rückwärts bewegt, nachdem der Stundenkorrektor die Vorgelege 28, 29 schon mitgenommen hat.
Der in der Zeichnung dargestellte Korrekturmechanismus der Uhr wird bei einem Druck auf den Drücker 12 über den Korrektor 11 verwirklicht. In einer Abwandlung wird der Korrekturmechanismus durch einen Drehreif betätigt, der die Städte­ scheibe mitführt, wobei dieser Drehreif bei einem Zeitzonenwechsel durch den Benutzer von Hand betätigt wird.
In einer anderen Abwandlung besteht die Städtescheibe in einem Drehreif, auf dem die Namen der verschiedenen Städte eingraviert sind. Der von Hand betätigte Drehreif treibt dann den Städtestern in gleicher Weise, wie es über den Drücker 12 durch den Korrektor 11 geschieht.
In allen Ausführungsformen genügt es also bei einem Zeitzonenwechsel, die dieser Zeitzone entsprechende Stadt zu 12 Uhr zu bringen, wo sie dem Merkzeichen 5 gegenübersteht, und zwar entweder durch den Drücker 22, der den Korrektor 11 betätigt, oder durch Drehung des Drehreifs.
Dieser Mechanismus erlaubt eine zuverlässige und leichte Korrektur, vermeidet aber, daß sich die Uhr bei einer ungewollten Bedienung oder bei einer Erschütte­ rung verstellt.

Claims (9)

1. Weltzeituhr mit Zeigern für die Zeitanzeige und einem Mechanismus, der die Zeitnachstellung bei Zeitzonenwechsel gestattet, wobei dieser Mechanismus eine mit einer Geschwindigkeit von einer Umdrehung in 24 Stunden in Dreh­ bewegung versetzte 24-Stunden-Scheibe (3), eine drehbare Städtescheibe (1) und einen Korrekturmechanismus (16, 18, 19) umfaßt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Korrekturmechanismus (16, 18, 19) die 24-Stunden-Scheibe (3), die Städtescheibe (1) und den Stundenzeiger (6) der Zeitanzeige kinematisch so verbindet, daß bei jeder Zeitzonenkorrektur die beiden Scheiben (1, 3) eine Vierundzwanzigstelumdrehung im Gegenuhrzeigersinn ausführen und der Stundenzeiger (6) um eine Stunde vorrückt.
2. Uhr gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 24-Stunden-Scheibe (3) eine Innenzahnung hat und im normalen Betrieb diese Scheibe (3) im Gegenuhrzeigersinn durch ein Vorgelege (28) in Drehung versetzt wird, das mit einem Vorgelege (29) fest verbunden ist, das seinerseits in das zusätzliche Stundenrad (27) eingreift, das mit dem Stundenzeiger (6) fest verbunden ist
3. Uhr gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Städtescheibe (1) fest mit einem 24-zähnigen Städtestern verbunden ist und daß der Korrekturmechanismus eine mit einem sich auf die Zahnung des Städtesterns (10) stützenden Klotz (17) ausgerüstete Hebelfeder (16) umfaßt und einen drehbaren Stundenkorrektor (19) trägt.
4. Uhr gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stundenkorrek­ tor (19) an einem seiner beiden Enden einen mit der Zahnung des Städte­ sterns (10) zusammenwirkenden Schnabel (20) und an seinem anderen Ende einen während der Korrektur mit dem Stundenkorrekturrad (22) zusammen­ wirkenden Haken (21) aufweist.
5. Uhr gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhe­ stellung der Klotz (17) durch die Rückstellfeder (18) gegen zwei benach­ barte Zähne des Städtesterns (10) gedrückt bleibt.
6. Uhr gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß während der Kor­ rektur der Schnabel (20) den Haken (21), der das Stundenkorrekturrad (22) mitführt, erst freigibt, nachdem die Spitze des Klotzes (17) die Spitze eines Zahnes des Städtesterns (10) passiert hat.
7. Uhr gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Städtescheibe durch einen von Hand betätigten Drehreif ange­ trieben wird.
8. Uhr gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Städtescheibe (1) aus einem von Hand betätigten Drehreif besteht.
9. Uhr gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturmechanismus einen Korrektor (11) umfaßt, der den Städtestern (10) im Gegenuhrzeigersinne antreibt, wenn ein Drücker (12) betätigt wird.
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