DE1971660U

DE1971660U - Endoskop mit spueleinrichtung.

Info

Publication number: DE1971660U
Application number: DEW40204U
Authority: DE
Original assignee: Richard Wolf GmbH
Current assignee: Richard Wolf GmbH
Priority date: 1967-07-21
Filing date: 1967-07-21
Publication date: 1967-11-02

Description

PATENTANWALT DR. MtJGQ WILGKEJN

24 LÜBECK, BREITESTRASSE -Ϊ52-54 ;.^:"- ^:':\

Richard. Wolf ö.m..]]:.H^. _}:_ .7134- :itnittl|:ng^^

Endoskop mit

Bie Neuerung "bezieht sich auf ein Endoskop mit .ei rie.r Einrichtung zum Bespülen einer Körperhöhle, -und einer Tor-dem oder im Bereich des distalen. Sc-haftsehria^els endenden Optik,, . .

Bei "bestimmten Endoskopen zur Untersuchung von .Körperhohlräumen und auch zum Abtragen "bzw.. Resezier^;eia τοή; G-eweToe.n _: .:-■[ innerhalla der Körperhöhle ist es erfordörllc-h, eine: Intensive j Spülung mit Zufuhr und Abnahme von Spiilflüssigkeitvin und. aus dem Körperhohlraum vorzunehmen.. Die im allgemeinen zwischen, dem Optikrohr und dem Schaft am. distalen Ende austretende .Spülflüssigkeit führt insbesondere Tdei-Zufuhr größerer ^lüssigkeitsmengen in den Körperhohlraum zu Wir"bel"bildungen an den distalen Kanten des Optikrohres, durch die das Beobachten und Ausschneiden von Geweteteilen mittels einer Schneidschlinge od»dgl* unter. Beobachtung ersehwert oder sogar unmöglich gemacht wird... .-. "' . -_:

Um solche Wirbelbildungen auszuschalten und .^ständig ein- klares zu "beobachtendes Bild der Körperhöhle zu erreichen, .wird nach der leuerung vorgeschlagen, daß bei dem eingangs erwähnten Endoskop das Optikrohr, welches auch einen Lichtleiter-enthalten kann oder mit einer Beleuchtungslampe versehen ist, am.distalen Ende auf der Seite des Schnabe.iausschnittes mit mindestens einer

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tObeck (0451) 75888, Curau (04505) 210 (Privat) Postscheck: Hamburg 138119 Bank: Commerzbank A. G., FiI. Lübeck, Kto.-Nr. 39 0187

Einkerbung versehen ist. Datei wird -vorteilhaft sa- vorgegangen, daß die Bodenlinie der Einkerbung oder der Einkerbungen eine zum distalen Ende und zur Optikrohrachse verlaufende leigung besitzt- Es hat sich gezeigt, daß durch diese Einkerbungen.die Spülflüssigkeit ohne oder nahezu ohne Wirberbildung am. distalen Ende des Optikrohres vorbei in die Körperhöhe strömt, so daß eine einwandfreie Beobachtung der Körperhöhle oder unter Beobachtung ein Resezieren von G-eweToeteilen mittels einer Schneidschlinge od.dgl. ermöglicht wird-. _: --..-■

Auf der Zeichnung ist als AusführungsToeispiel der ^ Neuerung das distale Ende eines Endoskops.sehematisch wiedergegeben, und zwar zeigen? ' - . .

Fig. 1 einen Längsschnitt durch das distale Sohnabelende des Endoskopschaftes mit Seitenansicht der Optik und einer SchneidschlingB, ■ ■

Fig. 2 eine Unteransich't des^; distalen Endes der Optik nach der linie H-II der Mg. A₉

Fig. 3 eine Stirnansicht des Optikrohres gesehen von der linie IH-III der Fig. 2.

Im Ausführungsbeispiel ist lediglich das distale Ende" -eines Endoskopschaftes 1 wiedergegeben, der in einen Schnabel 2 ausläuft und in dem ein Optikrohr 3 geführt ist_? welches neben der Optik im Oberteil einen Lichtleiter 4 *■ z.B. einen Filoer-. lichtleiter, aufnimmt. Das distale Ende der Optik endet im Bereich des Schnabelausschnittes bzw. unmittelbar vor dem Schnabelausschnitt, so daß durch .das Objektiv 5 eine Beobachtung der Körperhöhle durch den Schnabelausschnitt erfolgen kann*, wobei die Optik eine Geradeauacptik ist oder auch einen winkeligen Ausblick gestattet. Zwischen dem Optikrohr 3 und dem Schaft 1 wird eine Schneidschlinge 6 geführt, durch die eine Resektion

von G-ewebet eilen unter Beobachtung möglich ist; Bas Endoskop ist naturgemäß in üblicher Weise proximal mit einem Okular<, einem Anschluß für den Schneidstrom sowie Anschlußstutzen für ■ den Zu- und Abfluß für Spülflüssigkeit mit absperrbaren Ventilen nebst einer geeigneten Handhabe versehen. ;' . _: . \-' ' ■""-.

Gemäß der Erfindung ist nun das Öptikrohr-3 "am distalen Ende auf der Seite des Sohnabelausschnittes mit einer Einkerbung 7, vorteilhaft mit mehreren Einkerbungen 7, versehen, die /so gestaltet sind, daß dip Bodenlinie dieser Einkerbungen eine zum distalen Ende und zur Optikrohrachse verlaufende Neigung besitzt. Durch diese Einkerbung oder Einkerbungen wird erreicht, daß die zugeführte Spülflüssigkeit ohne WirbelMläung am distalen Ende des Optikrohres vorbei durch den Schnabelausschnitt inΓ die Körperhöhle strömt_s so daß damit eine einwändfreie Beobachtung oder ein Resezieren mittels der Schneiäschlinge 6 untej? Beobachtung möglich ist. - . . "'.-■■.""..

Claims

24 LÜBECK,^BRE;n"ESTRASSE;52^5A:. .ν : '"Γ' Anmelder; -.V ■-.-'". ; ,-'-./ !. Richard tfolf; .GUm,feVhv.:

1. Endoskop mit. einer HinrioMung. zum Bespülen' der. '"'■" "'".'■-Körperhöhle und einer vor dem oder im/ Bereich des distal en . '■-;,." Schaftsohnahels endenden Optik;, dadurch, .gekennzeichnet/.daß- ; . das Optikrohr (3), welches auch _:den. Lichtleiter. (4) enthalteii kann oder mit einer Beleuchtungslampe ...versehen istj am d ist al en Ende auf der Seite des SchnaTDelausschnittes·- mit mindestens -einer Einkerbung (7) versehen ist« " . -:"f:■ ■

2. Endoskop nach Anspruch 1 _? dadurch ^.ekennzelohnet:^ ^ _: daß die lodenlinie der BinkerTmng -oder Einkerbungen-(7;) eine ;:.. zum distalen Ende und zur Optikrohrachse verlaufende leigung "V." hesitzt. ^; ■■' -. : -'/'-'

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