DE2640406A1

DE2640406A1 - Einrichtung zur endoskopie des herzens und der blutgefaesse

Info

Publication number: DE2640406A1
Application number: DE19762640406
Authority: DE
Inventors: Franz Donatus Prof Timmermans
Original assignee: Timmermans franz Donatus profdrmeddrphil
Current assignee: Timmermans franz Donatus profdrmeddrphil
Priority date: 1976-09-08
Filing date: 1976-09-08
Publication date: 1978-03-09

Description

Einrichtung zur Endoskopie des Herzens und
der Blutgefäße 1 P A T E N T B E S C H R E I B U N G Ein starres Endoskop für die Endoskopie des Herzens und der Blutgefäße ist beschrieben in der Patentschrift 1058694 (Anmeldetag 5 Mai 1941.) Obwchl seit geraumer Zeit flexible Endoskope bekannt geworden sind, die sich einer Glasfaser-Lichtleitung bedienen, so blieben diese als Fibroskop bezeichnete Instrumente in ihrer Anwendung beschränkt auf den Bereich des Abdomens, also des Gastroduodenalrau@es, sowie der unteren Colonabschnitte. Die Endoskopie des Herzens und der Blutgefäße dagegen geribt in Vergessenheit, bedingt auch durch die voreingenommene Meinung gegen diese Methode.
Die vorliegende Anmeldung hat zum Gegenstande die Verwendung des Oardoendoskopes in der flexiblen Ausbildung des Fiberskopes, sowie auch unter Einbau und Verwendung der LASER - Energie, vorzugsweise unter Einleitung mittels Glasfaser; wobei diese Einleitung durch das Zentrum der Optik geführt werden kann oder aber seitlich neben der Optik oder auch in getrenntem AUstritt aus dem Fiberskop. Dabei kann aber die Laser-Energie führende Glasiaser auch nach Einführung des Intru@entes von diesem abgewinkelt werden.
Mittels eines Greifers bekannter Art kann ein zu reserzierendes G@v@@astück gefasst und mittels Laserstrahl abgetragen werden.
Die Laserstrahleinwirkung kann auch in kurzen Stößen, auch dosierbar in Länge und intensität, auch automatisch einstellbar eingerichtet werden. Der Greifer, oder auch die Laserstrahl-Glasfaserzufuhr können seitlich am Endoskopkopf ausfahrbar eingerichtet sein, so daß sie nach Einführung des Endoskopes ausgefahren werden können.
Beide Instrumentteile können durch entsprechende Mechaniken lenkbar gelegt werden, so,daß sie für den Operateuer zielend beweglich sind.
In einer schematischen Zeichnung seinen diese Anordnungen veranschaulicht.
a sei das Endstück des Fiberskops, b der Lichtaus;tritt aus der Fiberglasoptik, zugleich die Beobachtungsoptik, c der Greifer, e Kanäle zur Durchführung von Instrumenten, sowie Absaugleitungen oder Spülröhren, wie sie dargestellt sind in Figg. 1 2 und 3, in Fig. 1 und Fig. 2, zeigen in f Peststellung der Optik in Fig. 2 ist diese durchbohrt. Wie angegeben durch E. Diese Öffnung in Fig. 2 dient der Glasfaserzuleitung für den LASER-Strahl 1 . In Fig. 1 ist diese Glasfaserzuleitung für die Laserstrahlenzuleitung außerhalb von angeordnet, in Fig. 3 ist keine Laser-Strahlzuleitung vorgesehen. h ist der Mantel des Fiberskopes, dargestellt in Fig..
1, 2, und 3, i in Fig. 1 2 und 3 ist ein Kühlschlitz, der die klare Flüssigkeit(zb.Ringerlösung) blutverdrängend vor die Fiberoptik bringt. Die Zuflussrichtung kann mittels einer zentripetal Richtung gebende Schlitzverengung von i beeinflusst werden.

Claims

P A T E N T AN S P R Ü C H E 1.) Einrichtung zur Endoskopie des Herzens und der Blutgefäße gekennzeichnet durch die flexible Ausbildung des optischen Schaftes im Sinne eines Fiberskops; 2.) Vorrichtung zur Endoskopie des Herzens und der Blutgefäß wie nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß im Sehfelde verschiebbare Greifervorrichtungen angeordnet sind, die sich auch zu einem körbchenähnlichen Gebilde zusammenschließen können.

3.) Vorrichtung zur Endoskopie des Herzens und der Blutgefäße wie nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer in einem Spül-und Abfluss gewährenden Kanal gelagert ist.

4.) Vorrichtung zur Endoskopie des Herzens und der Blutgefäße wie nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß leben dem optischen Glasfiberanteil eine Glasfiberzuleitung für LASER'-Energie angeordnet ist.

5.) Vorrichtung zur Endoskopie des Herzens und der Blutgefäße wie nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die LASER-Energie in regulierbaren Stößen zu gezielter Einwirkung, daß die Greifvorrichtung in den Spülkanal zurUckgezogen und loser Inhalt nach außen gespUlt werden kann.

6.) Vorrichtung zur Endoskopie des Herzens und der Blutgefäße wie nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfiber - lÄSER-Energiezuleitung im Zentrum der Fiberoptik angeordnet ist.

7.) Vorrichtung zur Endoskopie des Herzens und der Blutgefäße, wie nach den Anspruche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülkanal für die Überdruckverdrängung des Blute zur Klarspülung der Optik in einem ringförmigen Schlitz die Optik derartig umgreift, daß die Klarspülflüssigkeit sich vor die Optik drängt.

8.) Vorrichtung zur Endoskopie des Herzens und der Blutgefäße wie nach den Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nacheinander oder Zusammenwirkung der verschiedonen Akte automatisch gesteuert werden können.