DE19716551A1 - Verdeck für ein Fahrzeug - Google Patents

Verdeck für ein Fahrzeug

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DE19716551A1
DE19716551A1 DE1997116551 DE19716551A DE19716551A1 DE 19716551 A1 DE19716551 A1 DE 19716551A1 DE 1997116551 DE1997116551 DE 1997116551 DE 19716551 A DE19716551 A DE 19716551A DE 19716551 A1 DE19716551 A1 DE 19716551A1
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DE
Germany
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insert parts
vehicle
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convertible top
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Withdrawn
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DE1997116551
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Inventor
Rolf Knappert
Juergen Single
Siegfried Wacker
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/18Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear
    • B60J1/1807Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top
    • B60J1/1815Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top non-adjustably mounted in and moving with the soft-top cover
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
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    • B60J1/1807Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top
    • B60J1/1823Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top adjustable relative to hard- or soft-top, e.g. pivotable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verdeck für ein Fahrzeug mit einem faltbaren Verdeckbezug und mit einer Heck­ scheibe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Verdecke für ein Cabriolet mit einem faltbaren Ver­ deckbezug, auch Soft-Top-Verdeck genannt, sind in der Literatur und der Praxis allgemein bekannt. In der DE 37 27 338 C1 ist eine Aussteifung eines Flächenab­ schnittes einer flexiblen Dachhaut eines Fahrzeuges beschrieben. Um den Effekt des sogenannten Dachhaut­ flatterns zu vermeiden sind über und unter der Heck­ scheibe Blattfedern angeordnet, die unterschiedlich gewölbt werden.
Aus dem DE-GM 84 02 757 ist ein Faltdach für ein Ca­ briolet bekannt, das aus einer durchsichtigen Kunst­ stoffolie besteht. Ein derartiges Faltdach ist jedoch für die Praxis nicht geeignet.
Die DE-PS 5 40 652 betrifft ein festes Dach eines Kraftwagens, in das ein Fenster eingesetzt ist.
Fahrzeuge mit einem faltbaren Verdeckbezug haben den Nachteil, daß der Innenraum aufgrund der relativ klei­ nen Fensterflächen im Fond- bzw. Heckbereich dunkler ist als bei Limousinen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Verdeck der eingangs erwähnten Art auf einfache Weise eine Möglichkeit vorzusehen, durch die unter Beibehaltung der Vorteile dieser Verdeckart der Innenraum heller wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn­ zeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Aufgrund der Bewegungs- und Ablageweise eines Verdec­ kes mit einem faltbaren Verdeckbezug war man der An­ sicht, daß der Einbau eines transparenten Einsatztei­ les in fester Form nicht realisierbar ist. Das Verdeck weist nämlich im geschlossenen Zustand ein konvexe Form auf, die beim Öffnen bzw. Einschwenken zur Ablage im Heckbereich, z. B. einem Verdeckkasten, in eine kon­ kave Form übergeht. Aus diesem Grunde ist der Einsatz einer herkömmlichen festen Scheibe wie es für Limousi­ nen bekannt ist nicht möglich. Die Erfinder haben je­ doch in erfinderischer Weise erkannt, daß durch die erfindungsgemäße Aufteilung in zwei in Querrichtung des Fahrzeugs auf Abstand voneinander liegende Ein­ satzteile die Verwendung einer festen Scheibenform möglich ist, wenn ein dazwischenliegender Bereich in Form eines Steges verbleibt, der die Funktion eines Scharniers übernimmt. Durch diese Maßnahme läßt sich auch ein faltbarer Verdeckbezug, der mit festen Schei­ ben versehen ist, problemlos in gleicher Weise wie bisher im Heckbereich des Fahrzeuges ablegen. Damit wird auf einfache Weise erreicht, daß unter Beibehal­ tung der Vorteile eines faltbaren Verdeckbezuges im geschlossenen Zustand der Innenraum heller wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig be­ schriebenen Ausführungsbeispiel.
Die einzige Zeichnung zeigt eine schematisierte Drauf­ sicht auf ein Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Verdeck.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ein Fahrzeug 1 mit einem Verdeck 2 ausgestattet. Im geschlossenen Zustand bildet das Verdeck 2 ein Dach für das Fahrzeug 1, wohingegen das Verdeck 2 in einem geöffneten Zustand in einem im Heckbereich des Fahrzeugs 1 angeordneten Verdeckkasten 3 untergebracht ist. Somit stellt das Fahrzeug 1 ein Cabriolet in an sich bekannter Form dar.
Das Verdeck 2 weist einen Verdeckbezug 4 sowie ein Faltgestänge 5 auf. Um das Faltgestänge 5 zeichnerisch darstellen zu können, ist der Verdeckbezug 4 in der Zeichnung teilweise geschnitten. Das nur schematisch angedeutete Faltgestänge 5 dient dazu, den Verdeckbe­ zug 4 von einer geschlossenen Position in eine offene Position zu bringen und hierzu in dem Verdeckkasten 3 abzulegen.
Im Kopfbereich eines nicht dargestellten Fahrers und eines nicht dargestellten Beifahrers ist der Verdeck­ bezug 4 jeweils mit einem transparenten Einsatzteil 6 versehen, welcher in Form einer Scheibe ausgebildet ist. Dabei sind die beiden Einsatzteile 6 in Querrich­ tung des Fahrzeugs 1 auf Abstand voneinander angeord­ net. Zwischen den Einsatzteilen 6 liegt ein Bereich, welcher einen scharnierartigen Steg 7 bildet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Steg 7 durch ei­ nen Teil des Verdeckbezuges 4 gebildet, es ist jedoch auch denkbar, den Steg 7 durch ein "echtes" Scharnier oder durch Verstärkungen oder entsprechende Abänderun­ gen des Verdeckbezuges 4 zu bilden.
Durch den Steg 7 ist es möglich, das Verdeck 2 in ge­ wohnter Weise in dem Verdeckkasten 3 abzulegen, da der Steg 7 beim Öffnen bzw. Schließen des Verdecks 2 den Übergang einer konkaven Form des Verdecks 2 in eine konvexe Form bzw. umgekehrt erlaubt.
Die Einsatzteile 6 können aus Glas, einem festen, je­ doch transparenten Kunststoff oder auch aus anderen geeigneten durchsichtigen bzw. transparenten Materia­ lien bestehen. In einer weitergehenden, nicht darge­ stellten Ausführungsform können die Einsatzteile 6 auch mit einer Abdeckung gegen Sonneneinstrahlung, wie z. B. einer verschiebbaren Abdeckung, einem Rollo oder mit einer LCD zur Abdunkelung der Scheibe versehen sein.
Ebenso können die Einsatzteile 6 auch in einem Rahmen 10 (in der Figur am linken Einsatzteil 6 angedeutet) gefaßt sein, der mit nicht dargestellten Scharnieren und Kniehebelverschlüssen ein Ausstellen oder Hoch­ schwenken der Einsatzteile 6 erlaubt.
Die Einsatzteile 6 tragen zu einer wesentlichen Erhel­ lung des Innenraumes eines Fahrzeuges 1 bei, da bei geschlossenem Verdeck 2 der Innenraum bei Cabriolets im allgemeinen aufgrund der kleineren Flächen von Frontscheibe 8 und Heckscheibe 9 dunkler ist als bei vergleichbaren Limousinen.

Claims (6)

1. Verdeck für ein Fahrzeug mit einem faltbaren Ver­ deckbezug und mit einer Heckscheibe, wobei der Verdeckbezug über Faltgestänge von einer geschlos­ senen Position in eine offene Position bringbar und hierzu im Heckbereich des Fahrzeuges ablegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdeckbezug (4) annähernd im Kopfbereich von Fahrer und Beifahrer jeweils mit einem transparen­ ten Einsatzteil (6) in Form einer Scheibe versehen ist, wobei die beiden Einsatzteile (6) in Quer­ richtung des Fahrzeuges (1) auf Abstand voneinan­ der angeordnet sind und der zwischen den Einsatz­ teilen (6) liegende Bereich einen scharnierartigen Steg (7) bildet.
2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der scharnierartige Steg (7) durch einen Teil des Verdeckbezuges (4) gebildet ist.
3. Verdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile (6) aus Glas bestehen.
4. Verdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile (6) aus einem festem Kunststoff bestehen.
5. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile (6) mit einer Abdeckung oder Schutzschicht gegen Sonneneinstrahlung versehbar sind.
6. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile (6) jeweils in einem festen Rah­ men (10) gefaßt sind, der zum Aufstellen oder Hochschwenken der Einsatzteile (6) mit Scharnieren und/oder Kniehebelverschlüssen versehen ist.
DE1997116551 1997-04-19 1997-04-19 Verdeck für ein Fahrzeug Withdrawn DE19716551A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2011148069A1 (fr) 2010-05-27 2011-12-01 Peugeot Citroën Automobiles SA Vehicule equipe d'une capote amelioree
DE102016005449A1 (de) 2016-05-03 2017-01-26 Daimler Ag Verstellbares Fahrzeugdach

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