DE19715422A1 - Vorrichtung für das Fräsen von Zinken oder das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter - Google Patents
Vorrichtung für das Fräsen von Zinken oder das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende BretterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Fräsen von Zinken
oder das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei über eine Zinken-
oder Dübelverbindung rechtwinkelig miteinander zu verbindende
Bretter, mit einem langgestreckten Grundkörper, dessen Vorderseite
eine Anlagefläche und dessen Oberseite eine zur Anlagefläche
rechtwinkelige Auflagefläche bildet, gegen die die Bretter fest
spannbar sind, mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden,
eine Fräs- oder Bohrlehre bildenden Fräs- oder Bohrschablone
oberhalb der Auflagefläche und mit einer Anschlageinrichtung,
die einen Anschlagkörper an der Oberseite und ein Anschlagelement
an der Vorderseite des Grundkörpers enthält, die Seitenanschläge
zur Positionierung der Bretter relativ zueinander in Längsrich
tung bilden.
Im Falle einer Zinkenverbindung müssen die Zinken an den beiden
Brettern um den halben Abstand zwischen den Mitten zweier
benachbarter Zinken versetzt zueinander gefräst werden, um
einen Überstand des einen Brettes über das andere Brett zu
vermeiden. Dieser Abstand kann je nach Zinkenart - Schwalben
schwanzzinken oder Fingerzinken - variieren, wobei noch hinzu
kommt, daß sich jede Zinkenart mit unterschiedlich breiten Zinken
ausführen läßt. Im Falle einer Dübelverbindung befinden sich die
Dübelbohrungen dagegen bei beiden Brettern unversetzt an den
gleichen Stellen.
Somit ergibt sich eine ganze Anzahl von beim Fräsen oder Bohren
der Bretter einzuhaltenden Relativpositionen zwischen den Brettern.
Mit Hilfe der Anschlageinrichtungen bekannter Vorrichtungen, wie
sie beispielsweise aus dem DE-GM 86 25 718 hervorgehen, sind die
möglichen Relativpositionen jedoch ziemlich beschränkt. Außerdem
ist das Umstellen auf einen anderen Versatz verhältnismäßig um
ständlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren
Anschlageinrichtung einfach und schnell bedienbar und auf eine
andere Relativposition zwischen den Brettern umstellbar ist,
wobei ferner die Möglichkeit eröffnet werden soll, eine verhält
nismäßig große Anzahl von Relativpositionen zu integrieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das An
schlagelement um eine rechtwinkelig zur Grundkörper-Vorderseite
stehende Drehachse verdrehbar angeordnet ist und mehrere in
Umfangsrichtung verteilt angeordnete Anschlagflächen als mög
liche Seitenanschläge bildet, deren radialer Abstand zur Dreh
achse verschieden ist, so daß das Anschlagelement in Anschlag-
Winkelstellungen verdrehbar ist, in denen jeweils eine der über
dem Umfang verteilten Anschlagflächen wirksam ist.
Auf diese Weise läßt sich am Umfang des Anschlagelements eine
verhältnismäßig große Anzahl von Anschlagflächen vorsehen. Dabei
wird der Versatz der Bretter durch die jeweilige Winkelstellung
des Anschlagelements vorgegeben. Ferner ist die Bedienung äußerst
einfach, da ja kein Umsetzen des jeweiligen Anschlags sondern
nur ein Verdrehen des Anschlagelements erforderlich ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in schematischer
Vorderansicht gemäß Pfeil I in den Fig. 2 und 3,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht gemäß
Pfeil II,
Fig. 3 eine entsprechende Vorrichtung im Querschnitt gemäß
der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Anschlageinrichtung in ge
sonderter Explosionsdarstellung,
Fig. 5a das Anschlagelement der Anschlageinrichtung in einer
ersten Drehstellung beispielsweise für das Fräsen
von Schwalbenschwanzzinken,
Fig. 5b die Anschlageinrichtung in Draufsicht, wobei sich
das Anschlagelement in der Drehstellung der Fig. 5a
befindet und außerdem die beiden gegen die Grund
körper-Oberseite bzw. die Grundkörper-Vorderseite
gespannten Bretter angedeutet sind,
Fig. 6a eine der Fig. 5a entsprechende Vorderansicht des
Anschlagelements, das sich hier jedoch in einer
zweiten Drehstellung befindet,
Fig. 6b eine der Fig. 5b entsprechende Draufsicht der
Anschlageinrichtung, deren Anschlagelement sich in
der Drehstellung gemäß Fig. 6a befindet, wobei die
beiden Bretter wiederum mit Schwalbenschwanzzinken
versehen werden sollen, die jedoch eine kleinere
Breite als bei den Brettern in Fig. 5b aufweisen
sollen,
Fig. 7a das Anschlagelement in einer dritten Drehstellung
in Vorderansicht,
Fig. 7b und 7c die Anschlageinrichtung in den Fig. 5b und 6b
entsprechender Draufsicht bei in die Drehstellung
nach Fig. 7a verdrehtem Anschlagelement, wobei die
beiden Bretter, die in Fig. 7c dicker als in
Fig. 7b sind, aufeinanderliegend gegen die Grund
körper-Vorderseite gespannt sind und bereits mit
Fingerzinken versehen worden sind,
Fig. 8a das Anschlagelement in der gleichen Drehstellung
wie in Fig. 5a in Vorderansicht,
Fig. 8b und 8c die Anschlageinrichtung mit in der Drehstellung
nach Fig. 8a befindlichem Anschlagelement in Drauf
sicht, wobei jeweils zwei aufeinanderliegende
Bretter, die in Fig. 8c dicker als in Fig. 8b sind,
gegen die Grundkörper-Vorderseite gespannt und in
dieser Lage mit Fingerzinken versehen worden sind,
die schmäler als die Fingerzinken in den Fig. 7b
und 7c sind,
Fig. 9a das Anschlagelement in einer vierten Drehstellung in
Vorderansicht,
Fig. 9b die Anschlageinrichtung in Draufsicht mit in der
Drehstellung nach Fig. 9a befindlichem Anschlag
element, wobei ferner zwei gegen die Grundkörper-
Oberseite bzw. die Grundkörper-Vorderseite gespannte
Bretter angedeutet sind, die mit Dübelbohrungen
versehen werden sollen,
Fig. 10 zwei mit Schwalbenschwanzzinken versehene Bretter
vor ihrem Zusammensetzen in Schrägansicht,
Fig. 11 zwei mit Fingerzinken versehene Bretter in einer
der Fig. 10 entsprechenden Darstellungsweise und
Fig. 12 zwei über eine Dübelverbindung miteinander zu ver
bindende Bretter vor ihrem Zusammensetzen in
Schrägansicht.
Die aus der Zeichnung hervorgehende Vorrichtung 1 kann zum Fräsen
von Zinken oder zum Bohren von Dübelbohrungen in zwei über eine
Zinken- oder Dübelverbindung rechtwinkelig miteinander zu verbin
dende Bretter verwendet werden. Aus den Fig. 10, 11 und 12 gehen
solche Verbindungen hervor. Dabei handelt es sich im Falle der
Fig. 10 und 11 um Zinkenverbindungen, wobei die Zinken in Fig. 10
Schwalbenschwanzzinken 4 und in Fig. 11 Fingerzinken 5 sind, die
in die Zinkenzwischenräume des jeweils anderen Brettes eingepaßt
werden. Fig. 12 zeigt dagegen eine Dübelverbindung, bei der in
beide Bretter Dübelbohrungen 6 eingebracht und dann in die Dübel
bohrungen des einen Brettes Dübel 7 eingesetzt werden, die dann
bei der Herstellung der Verbindung der Bretter in die Dübelboh
rungen 6 des anderen Brettes eingesteckt werden.
Bei den Zinkenverbindungen nach den Fig. 10 und 11 müssen die an
den jeweiligen beiden Brettern angebrachten Reihen von Zinken
einen Versatz haben, der der Hälfte des Mittenabstandes a von
zwei aufeinanderfolgenden Zinken 4 bzw. 5 entspricht. Dieser Ab
stand a ist bei den beiden Zinkenarten üblicherweise verschieden
und ist dazuhin von der Zinkengröße abhängig, so daß der bei der
Herstellung zu berücksichtigende Versatz unterschiedliche Maße
hat. Bei der Dübelverbindung nach Fig. 12 sind die beiden jeweils
an einem der Bretter angeordneten Reihen von Dübelbohrungen 6
dagegen unversetzt zueinander.
Die Schwalbenschwanzzinken 4 der Fig. 10 befinden sich bei
beiden Brettern an der jeweiligen Stirnseite, wobei sie aller
dings beim einen Brett 2 nicht über die ganze Brettdicke durch
gehen. Die Fingerzinken 5 der Fig. 11 sind ebenfalls an den Stirn
seiten der Bretter angeordnet und gehen bei beiden Brettern über
die Brettdicke durch. Im Falle der Dübelverbindung gemäß Fig. 12
befinden sich die Dübelbohrungen dagegen nur beim einen Brett 3
an der Stirnseite und beim anderen Brett 2 an der betreffenden
Flachseite im Bereich der zugewandten Brett-Stirnseite.
Die Vorrichtung 1 enthält einen langgestreckten Grundkörper 8,
der an seiner Vorderseite 9 eine ebene Anlagefläche 10 und an
seiner Oberseite 11 eine Auflagefläche 12 bildet. Die Anlage
fläche 10 und die Auflagefläche 12 stehen rechtwinkelig zueinander.
Der vorderseitigen Anlagefläche 10 ist eine sich in Längsrich
tung des Grundkörpers 8 erstreckende Spannleiste 13 vorgelagert,
mit deren Hilfe ein Brett 3 oder beide Bretter 2, 3 in flächig
aufeinanderliegendem Zustand in vertikaler Lage gegen die An
lagefläche 10 gespannt werden kann. Der oberseitigen Auflage
fläche 12 des Grundkörpers 8 ist nach oben hin ebenfalls eine
sich in Längsrichtung erstreckende Spannleiste 14 vorgelagert,
die zum Festspannen eines in horizontaler Lage auf die Auflage
fläche 12 gelegten Brettes 2 dient. Ob man gegen die Anlagefläche
10 und die Auflagefläche 12 jeweils eines der beiden Bretter
spannt oder ob man beide Bretter gegen die Anlagefläche 10 spannt,
hängt von der herzustellenden Verbindungsart ab. Im Falle der
Schwalbenschwanzzinken 4 und der Dübellöcher 6 werden die beiden
Bretter 2, 3 rechtwinkelig zueinander gegen die Anlagefläche 10
und die Auflagefläche 12 gespannt, wobei das vertikale Brett 3
so angebracht wird, daß es oben über die Auflagefläche 12 um die
Brettdicke des horizontalen Brettes 2 vorsteht, das mit seiner
Stirnseite gegen das vertikale Brett 3 gestoßen wird (siehe
Fig. 3). In jedem Falle ist vorgesehen, daß die beiden Bretter 2, 3
gleich dick sind.
Die oberseitige Spannleiste 14 befindet sich, von der Vorderseite
9 her gesehen, im rückwärtigen Bereich der Vorrichtung. Die Spann
leisten 13, 14 werden von im Bereich der Leistenenden angeordneten
Spannbolzen 15 durchgriffen, die einerseits am Grundkörper 8
gelagert sind und vor der jeweiligen Spannleiste ein handgriff
artig ausgebildetes Druckstück 16 tragen, bei dessen Verdrehen
in die betreffende Richtung die jeweilige Spannleiste zum Grund
körper hin bewegt wird. Beim Verdrehen der Druckstücke 16 in
die entgegengesetzte Richtung drückt eine auf dem jeweiligen
Spannbolzen 15 gelagerte Rückholfeder 17 die betreffende Spann
leiste vom Grundkörper weg, so daß sich die Spannleiste vom
Grundkörper entfernt.
Die beiden Bretter 2, 3 werden unter den Spannleisten hindurch
in Position gebracht und dann festgespannt. Sodann kann das
Fräsen der Zinken 4 bzw. 5 oder das Einbringen der Dübelbohrungen
mittels eines entsprechenden Fräs- bzw. Bohrgerätes, insbesondere
eine Oberfräse, erfolgen. Um dieses Gerät bzw. das an diesem
sitzende Werkzeug zu führen bzw. die Position der Dübelbohrungen
vorzugeben, gehört zu der Vorrichtung 1 noch eine sich in Längs
richtung erstreckende Schablone 18 plattenartiger Gestalt, die
oberhalb der Grundkörper-Auflagefläche 12 angeordnet ist und in
Gebrauchslage (Fig. 3) auf den Brettern 2, 3 aufliegt. Die Schab
lone 18 ist je nach dem, ob Zinken gefräst oder Dübelbohrungen
gefräst oder gebohrt werden sollen, als Fräs- oder Bohrschablone
ausgebildet. Dabei bildet der vordere Schablonenbereich 19 die
eigentliche Fräs- oder Bohrlehre. Beim Ausführungsbeispiel handelt
es sich um eine Frässchablone für Schwalbenschwanzzinken 4, so
daß der vordere Schablonenbereich 19 eine entsprechende Kontur
20 aufweist, der entlang das Fräswerkzeug geführt wird.
Die Verwendung solcher Schablonen ist üblich, so daß eine weitere
Beschreibung dieser Kontur oder der Kontur einer Schablone zum
Fräsen von Fingerzinken oder einer Bohrschablone mit einer den
anzubringenden Dübelbohrungen entsprechenden Lochreihe entbehr
lich ist.
Die beiden Bretter 2, 3 können, wie bereits erwähnt, gleichzeitig
festgespannt und bearbeitet werden. Selbstverständlich ist es
prinzipiell auch möglich, die beiden Bretter nacheinander zu
bearbeiten.
Die Schablone 18 ist in der Höhe verstellbar und in der jeweiligen
Höhenlage feststellbar mit dem Grundkörper 8 verbunden, so daß
ihre Höhenlage, d. h. der Abstand zwischen der Grundkörper-Ober
seite 11 und ihr, an die Dicke des auf der Auflagefläche 12 fest
gespannten Brettes 2 angepaßt werden kann. Sind die beiden
Bretter gemeinsam an der vorderseitigen Anlagefläche 10 festge
spannt, wird die Höhenlage der Schablone 18 an die Höhenlage der
beiden nach oben weisenden Stirnseiten der Bretter angepaßt.
Die Einrichtung zur Höhenverstellung der Schablone 18 ist im
vorliegenden Zusammenhang nicht weiter von Interesse, so daß in
Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nur darauf hingewiesen
werden soll, daß die Schablone 18 von einem Schablonenträger 21
gehalten wird, der schwenkbar an einer sich in Längsrichtung
erstreckenden Schwenkachse 22 gelagert und gehalten ist, deren
in Längsrichtung vor den Schablonenträger 21 vorstehenden End
bereiche jeweils in einem sich in Höhenrichtung erstreckenden
Längsschlitz 23 sitzen, der an einem mit dem Grundkörper 8 ver
bundenen Längsschlitzteil 24, 25 ausgebildet ist. Das Festspannen
der Schwenkachse 22 in der jeweiligen Höhe erfolgt an jedem Ende
mittels einer geeigneten Spanneinrichtung 26, 27.
Die Schablone 18 ist somit in Richtung des Pfeiles 28 schwenkbar,
so daß sie zum Betrachten der beiden Bretter und des Arbeitser
gebnisses bei noch festgespannten Brettern hochgeschwenkt werden
kann. Bei einfacheren Vorrichtungen kann diese Verschwenkbarkeit
jedoch auch weggelassen werden.
Ferner kann eine weitere Einrichtung vorgesehen sein, die nicht
dargestellt ist. Mit dieser Einrichtung kann die Schablone 18
zwischen einer hinteren Endstellung und einer vorderen Endstellung
verlagert werden, was im Falle des Bohrens von Dübelbohrungen
sinnvoll ist, wenn beide Bretter gegen die vorderseitige Anlage
fläche 10 gespannt sind, so daß sich mit der eine einzige Loch
reihe aufweisenden Bohrschablone zunächst das eine Brett und
dann das andere Brett bohren läßt.
Zum Positionieren der beiden Bretter 2, 3 relativ zueinander in
Längsrichtung des Grundkörpers 8 ist eine Anschlageinrichtung
vorhanden, die einen Anschlagkörper 29 an der Grundkörper-Obersei
te 11 und ein Anschlagelement 30 an der Grundkörper-Vorderseite
9 enthält, die Seitenanschläge bilden, an denen die Bretter 2, 3
zur Anlage gebracht werden können.
Wie bereits erwähnt, müssen die Bretter 2, 3 je nach Art der her
zustellenden Verbindung zwischen den Brettern und der Zinken
breite mit unterschiedlichem Versatz am Grundkörper 8 der Vor
richtung 1 festgespannt werden. Um mit einer einzigen Anschlag
einrichtung eine ganze Anzahl solcher Versätze zu ermöglichen,
ist das Anschlagelement 30 um eine rechtwinkelig zur Grundkörper-
Vorderseite 9 stehende Drehachse 31 verdrehbar angeordnet und
bildet mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Anschlag
flächen 32, 33/34, 35, 36, deren radialer Abstand zur Drehachse 31
verschieden ist. Das Anschlagelement 30 ist also in solche An
schlag-Winkelstellungen verdrehbar, in denen jeweils eine der
über den Umfang verteilten Anschlagflächen wirksam ist und
den jeweiligen Seitenanschlag bildet. Aufgrund des unterschied
lichen Abstandes der über den Umfang verteilten Anschlagflächen
zur Drehachse 31 ergibt sich je nach der Anschlag-Winkelstellung
des Anschlagelements ein anderer Versatz mit Bezug auf den un
verändert bleibenden Anschlagkörper 29 an der Vorrichtungs-Ober
seite.
In den Fig. 5, 6 und 9 sind die beiden Bretter 2, 3 rechtwinkelig
zueinander am Grundkörper festgespannt, wobei das auf der ober
seitigen Auflagefläche 12 liegende Brett 2 gegen den oberseitigen
Anschlagkörper 29 als oberseitiger Seitenanschlag gestoßen ist,
während das an der Anlagefläche 10 anliegende Brett 3 am Anschlag
element 30 und dabei an der Anschlagfläche 33 (Fig. 5) bzw. an
der Anschlagfläche 32 (Fig. 6) bzw. an der Anschlagfläche 36
(Fig. 9) anliegt, so daß sich der jeweilige Versatz zwischen den
beiden Brettern bzw. in Fig. 9 ein unversetztes Anordnen der beiden
Bretter ergibt. Somit kann man im Falle der Fig. 5 und 6 unter
Zuhilfenahme einer Schablone 18 ähnlich der aus Fig. 2 hervor
gehenden Schablone Schwalbenschwanzzinken 4 fräsen, die im Falle
der Fig. 5 breiter als die im Falle der Fig. 6 sind, da die An
schlagfläche 33 weiter von der Drehachse 31 entfernt ist als die
Anschlagfläche 32.
Ferner ist vorgesehen, daß mindestens an einer Umfangsstelle des
Anschlagelements 30 zwei in axialer Richtung versetzt zueinander
angeordnete, unterschiedlichen Abstand zu Drehachse 31 aufwei
sende Anschlagflächen vorhanden sind, so daß zwei flächig auf
einander angeordnete Bretter unter Anlage jeweils eines Brettes
an einer der beiden Anschlagflächen gegen die vorderseitige An
lagefläche 10 des Grundkörpers 8 spannbar sind.
In jedem Falle kann das Anschlagelement 30 einen zentralen Basis
körper 37 aufweisen, von dem mindestens ein Anschlagvorsprung
in radialer Richtung absteht, der mindestens eine Anschlagfläche
bildet. Beim Ausführungsbeispiel stehen vom Basiskörper 37 drei
solche Anschlagvorsprünge 38, 39, 40 ab, von denen die Anschlagvor
sprünge 38, 39 mit ihrer Außenseite jeweils eine Anschlagfläche
35 bzw. 32 bilden, während der Anschlagvorsprung 40 zwei in
axialer Richtung der Drehachse 31 versetzt zueinander angeordnete
Anschlagflächen 33, 34 bildet. Um die Vielfalt der Versatzmöglich
keiten weiter zu erhöhen, könnte man auch weitere Anschlagvor
sprünge mit zwei solchen axial versetzten Anschlagflächen
versehen.
Im Falle von zwei an der gleichen Umfangsstelle in axialer Rich
tung versetzt zueinander angeordneten Anschlagflächen können
diese beiden Anschlagflächen 33, 34 also von einem gestufte Ge
stalt aufweisenden Anschlagvorsprung 40 gebildet werden, wobei
jede Anschlagfläche 33, 34 von einer Stufenfläche gebildet wird.
In diesem Zusammenhang ist des weiteren vorgesehen, daß die der
Grundkörper-Vorderseite 9 zugewandte Stufenfläche (Anschlag
fläche 34) einen kleinen radialen Abstand zur Drehachse 31 als
die der Grundkörper-Vorderseite 9 abgewandte Stufenfläche (An
schlagfläche 33) aufweist. Die Anordnung könnte jedoch prinzipiell
auch umgekehrt getroffen sein, d. h. die der Grundkörper-Vorder
seite abgewandte Stufenfläche könnte mit Bezug auf die der Grund
körper-Vorderseite zugewandte Stufenfläche einen kleineren radia
len Abstand zur Drehachse aufweisen.
Wie aus den Fig. 8b und 8c hervorgeht, kann man von den beiden
mit Fingerzinken 5 zu versehenden Brettern 2, 3, die gemeinsam
gegen die Anlagefläche 10 gespannt sind, das der Anlagefläche 10
zugewandte Brett 2 seitlich gegen die Anlagefläche 34 und das
andere Brett 3 gegen die Anlagefläche 33 des Anschlagvorsprungs
40 stoßen. Es versteht sich, daß die Brettdicke hier nicht
größer als der Abstand zwischen der Anlagefläche 10 und der dieser
abgewandten Anschlagfläche 33 sein darf. In den Fällen der
Fig. 8b und 8c ist diese Bedingung erfüllt, wobei in Fig. 8b
die beiden Bretter dünner als in Fig. 8c sind.
Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß im Falle
von zwei an der gleichen Umfangsstelle in axialer Richtung ver
setzt zueinander angeordneten Anschlagflächen die eine Anschlag
fläche 35 von einem Anschlagvorsprung 38 und die andere Anschlag
fläche von der Umfangsfläche 41 des Basiskörpers 37 gebildet
wird. Dabei kann der die eine Anschlagfläche 35 bildende Anschlag
vorsprung 38 der Grundkörper-Vorderseite 10 zugewandt und der
die andere Anschlagfläche bildende Bereich der Umfangsfläche 41
des Basiskörpers 37 der Grundkörper-Vorderseite 10 abgewandt
sein. Eine solche Anwendung geht aus Fig. 7 hervor. Wiederum
handelt es sich um das Fräsen von Fingerzinken 5, wobei die in
Fig. 7b dargestellten Bretter dünner als die in Fig. 7c gezeigten
Bretter sind.
Auch in Zusammenhang mit den anderen Anschlagvorsprüngen 39,40
könnte die Umfangsfläche 41 des Basiskörpers 37 als weitere axial
versetzte Anschlagfläche benutzt werden.
Beim Ausführungsbeispiel sind die über den Umfang verteilten An
schlagflächen 32, 33/34, 35, 36 in einem Winkelabstand von 90° an
geordnet. Auf diese Weise können vier über den Umfang verteilte
Anschlagflächen vorhanden sein.
Wie aus der Zeichnung ferner hervorgeht, werden drei der über den
Umfang verteilten Anschlagflächen jeweils von einem der Anschlag
vorsprünge 38, 39, 40 gebildet, während die vierte Anschlagfläche
36 von der Umfangsfläche 41 des Basiskörpers 37 gebildet wird.
Zweckmäßigerweise kann die Umfangsfläche 41 des Basiskörpers
ringsum als Anschlagfläche verwendet werden, sei es an der mit
der Bezugsziffer 36 gekennzeichneten Umfangsstelle als alleinige
Anschlagfläche oder in Zusammenhang mit einem der von einem der
Vorsprünge gebildeten Anschlagflächen als zweite, in axialer Rich
tung versetzte Anschlagfläche.
In diesem Zusammenhang ist der Basiskörper 37 zweckmäßigerweise
eine zylindrische Umfangsgestalt auf.
Die Abstände der verschiedenen Anschlagflächen von der Drehachse
31 richtet sich nach den bei den üblichen Anwendungsfällen auf
tretenden Versätzen zwischen den beiden Brettern 2, 3. Es ist er
sichtlich, daß man eine sehr große Anzahl von Versätzen in ein
solches Anschlagelement 30 integrieren kann.
Der oberseitige Anschlagkörper 29 und das vorderseitige Anschlag
element 30 könnten prinzipiell zwei unabhängig voneinander am
Grundkörper 8 festgelegte Teile sein. Zweckmäßigerweise sind
der Anschlagkörper 29 und das Anschlagelement 30 jedoch miteinander
verbunden und bilden eine Anschlageinheit 42. Auf diese Weise
nimmt der Anschlagkörper 29 von vorneherein eine feste Position
relativ zum Anschlagelement 30 ein. Dabei kann, wie beim Aus
führungsbeispiel, vorgesehen sein, daß die in radialer Richtung
innerste Anschlagfläche 36 des Anschlagelements 30 in der gleichen,
rechtwinkelig zur Längsrichtung des Grundkörpers stehenden Ebene
wie der von der Stirnseite des Anschlagkörpers 29 gebildete
Seitenanschlag 43 des Anschlagkörpers 39 angeordnet ist. Beim Aus
führungsbeispiel wird diese innerste Anschlagfläche 36 des An
schlagelements 30 von der Basiskörper-Umfangsfläche 41 gebildet.
Befindet sich das Anschlagelement 30 in der Anschlag-Winkel
stellung, in der seine innerste Anschlagfläche 36 fluchtend zum
Seitenanschlag 43 des oberseitigen Anschlagkörpers 29 angeordnet
ist, sind die beiden Bretter 2, 3 unversetzt zueinander, wie aus
Fig. 9b hervorgeht, so daß dies die dem Einbringen der Dübelboh
rungen 6 in die beiden Bretter 2, 3 entsprechende Anschlag-Win
kelstellung des Anschlagelements 30 ist.
Der oberseitige Anschlagkörper 29 wird im dargestellten Falle
vom horizontalen Schenkel 44 eines im wesentlichen L-förmigen
Winkelstücks 45 gebildet, das die zwischen der Vorderseite 9
und der Oberseite 11 des Grundkörpers 8 verlaufende Grundkör
perkante 46 übergreift und an seinem vertikalen Schenkel 47
einen Lagerzapfen 48 trägt, auf dem das ringartig ausgebildete
Anschlagelement 30 verdrehbar gelagert ist. Der Lagerzapfen 48
bildet also die Drehachse 31. Der Lagerzapfen 48 ist einstückig
an das Winkelstück 45 angeformt.
Das Anschlagelement 30 ist in seinen Anschlag-Winkelstellungen
verrastbar. Hierzu ist eine zwischen dem Winkelstück 45 und dem
Anschlagelement 30 wirksame Rasteinrichtung vorhanden. Diese
wird beim Ausführungsbeispiel dadurch gebildet, wie aus Fig. 4
ersichtlich ist, daß am vertikalen Schenkel 47 des Winkelstücks
45 ein nachgiebig angeordneter Rastvorsprung 49 vorhanden ist,
der zum Anschlagelement 30 hin vorsteht, das an seiner dem Win
kelstück 45 zugewandten Vorderseite über den Umfang verteilte
und den Anschlag-Winkelstellungen zugeordnete Rastvertiefungen
50 aufweist. In der jeweiligen Anschlag-Winkelstellung rastet
der Rastvorsprung 49 in die betreffende Rastvertiefung 50 ein.
Die Anschlageinheit 42 ist in Längsrichtung des Vorrichtungs-
Grundkörpers 8 verstellbar angeordnet und in der jeweiligen
Längslage am Grundkörper 8 feststellbar.
Hierzu ist an der Grundkörper-Vorderseite 9 eine sich in Längs
richtung erstreckende Längsnut 51 vorhanden, deren an der
Grundkörper-Vorderseite austretende, sich in Längsrichtung er
streckende Nutöffnung 52 schmäler als das Nutinnere ist. In die
Längsnut 51 ist ein Nutenstein 53 eingesetzt, der die die Nut
öffnung 52 begrenzenden Randbereiche 54, 55 hintergreift. Die
ser Nutenstein steht mit einer von außen her in die Längsnut
eingreifenden Klemmschraube 56 in Gewindeeingriff, mittels der
die Anschlageinheit 42 verstellbar und feststellbar am Grund
körper 8 gehalten ist. Der vertikale Schenkel 47 des Winkel
stücks 45 überquert die Längsnut 51, und die Klemmschraube 56
durchgreift den das Anschlagelement 30 lagernden Lagerzapfen 48
und den vertikalen Schenkel 47 des Winkelstücks. Die Klemm
schraube 56 weist ein äußeres Kopfstück 57 auf, das bei am
Grundkörper 8 festgeklemmtem Winkelstück 45 das Anschlagelement
30 in axialer Richtung fixiert. Löst man die Klemmschraube 56,
kann die Anschlageinheit 42 verschoben werden. Im festgeklemm
ten Zustand ist das Anschlagelement 30 weiterhin verdrehbar auf
dem Lagerzapfen 48 angeordnet. Das Kopfstück 57 bildet eine
Handhabe zum Verdrehen der Klemmschraube 56. Zwischen dem An
schlagelement 30 und dem Kopfstück 57 ist auf der Klemmschraube
56 eine Unterlegscheibe 58 angeordnet.
Insbesondere aus Fig. 2 geht noch hervor, daß der Grundkörper
8 eine Maßskala 59 trägt, die im Bereich der Anschlageinheit 42
in Grundkörper-Längsrichtung verläuft und der entlang die An
schlageinheit 42 verstellbar ist. Beim Ausführungsbeispiel be
findet sich die Maßskala 59 an der Grundkörper-Oberseite 11 bei
der Vorderkante 46. Mit ihrer Hilfe kann die Längsstellung der
Anschlageinheit 42 abgelesen werden.
Nachzutragen ist noch, daß die Anschlagflächen 32, 33, 34, 35, 36 -
auch die vom Umfang des Basiskörpers 37 gebildeten Anschlag
flächen - in Richtung der Drehachse 31 gesehen zweckmäßigerweise
eine konvex abgerundete Gestalt aufweisen, so daß man eine im
wesentlichen nur linienartige Anlage der Bretter erhält. In
diesem Zusammenhang ist es ferner vorteilhaft, daß die Anschlag
flächen kreisbogenförmig mit der Drehachse 31 als Zentrum abge
rundet sind.
Claims (24)
1. Vorrichtung für das Fräsen von Zinken oder das Ein
bringen von Dübelbohrungen in zwei über eine Zinken- oder Dü
belverbindung rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter,
mit einem langgestreckten Grundkörper, dessen Vorderseite eine
Anlagefläche und dessen Oberseite eine zur Anlagefläche recht
winkelige Auflagefläche bildet, gegen die die Bretter fest
spannbar sind, mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden,
eine Fräs- oder Bohrlehre bildenden Fräs- oder Bohrschablone
oberhalb der Auflagefläche und mit einer Anschlageinrichtung,
die einen Anschlagkörper an der Oberseite und ein Anschlagele
ment an der Vorderseite des Grundkörpers enthält, die Seitenan
schläge zur Positionierung der Bretter relativ zueinander in
Längsrichtung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlag
element (30) um eine rechtwinkelig zur Grundkörper-Vorderseite
(9) stehende Drehachse (31) verdrehbar angeordnet ist und meh
rere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Anschlagflächen
(32, 33/34, 35, 36) als mögliche Seitenanschläge bildet, deren
radialer Abstand zur Drehachse (31) verschieden ist, so daß das
Anschlagelement (30) in Anschlag-Winkelstellungen verdrehbar
ist, in denen jeweils eine der über den Umfang verteilten An
schlagflächen wirksam ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens an einer Umfangsstelle des Anschlagelements (30)
zwei in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnete, un
terschiedlichen Abstand zur Drehachse (31) aufweisende An
schlagflächen (33, 34 bzw. 35, 41) vorhanden sind, so daß zwei
flächig aufeinander angeordnete Bretter (2, 3) unter Anlage je
weils eines Brettes an einer der beiden Anschlagflächen gegen
die vorderseitige Anlagefläche (10) des Grundkörpers (8) spann
bar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlagelement (30) einen zentralen Basis
körper (37) aufweist, von dem mindestens ein Anschlagvorsprung
(38, 39, 40) in radialer Richtung absteht, der mindestens eine
Anschlagfläche bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Falle von zwei an der gleichen Umfangsstelle in axialer
Richtung versetzt zueinander angeordneten Anschlagflächen die
beiden Anschlagflächen (33, 34) von einem gestufte Gestalt auf
weisenden Anschlagvorsprung (40) mit zwei Stufenflächen als An
schlagflächen gebildet werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Grundkörper-Vorderseite zugewandte Stufenfläche
(34) einen kleineren radialen Abstand zu Drehachse (31) als die
der Grundkörper-Vorderseite abgewandte Stufenfläche aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Falle von zwei an der gleichen Umfangsstelle in axialer
Richtung versetzt zueinander angeordneten Anschlagflächen die
eine Anschlagfläche (35) von einem Anschlagvorsprung (38) und
die andere Anschlagfläche von der Umfangsfläche (41) des Basis
körpers (37) gebildet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der die eine Anschlagfläche (35) bildende Anschlagvorsprung
(38) der Grundkörper-Vorderseite (9) zugewandt und der die an
dere Anschlagfläche bildende Bereich der Umfangsfläche (41) des
Basiskörpers (37) der Grundkörper-Vorderseite abgewandt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die über den Umfang verteilten Anschlagflä
chen in einem Winkelabstand von 90° angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß vier über den Umfang verteilte Anschlagflächen vorhanden
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß drei der über den Umfang verteilten Anschlagflächen jeweils
von einem Anschlagvorsprung (38, 39, 40) und die vierte An
schlagfläche (36) von der Umfangsfläche des Basiskörpers (37)
gebildet wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (37) eine zylindri
sche Umfangsgestalt aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß eine Rasteinrichtung (49, 50) zum
Verrasten des Anschlagelements (30) in seinen Anschlag-Winkel
stellungen vorhanden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der oberseitige Anschlagkörper (29)
und das vorderseitige Anschlagelement (30) miteinander verbun
den sind und eine Anschlageinheit (42) bilden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die in radialer Richtung innerste Anschlagfläche (36) des
Anschlagelements (30), befindet sie sich in ihrer wirksamen
Stellung, in der gleichen, rechtwinkelig zur Längsrichtung ste
henden Ebene wie der Seitenanschlag (43) des oberseitigen An
schlagkörpers (29) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der oberseitige Anschlagkörper (29) vom horizon
talen Schenkel (44) eines im wesentlichen L-förmigen Winkel
stücks (45) gebildet wird, das die zwischen der Vorderseite (9)
und der Oberseite (11) des Grundkörpers (8) verlaufende Grund
körperkante (46) übergreift und an seinem vertikalen Schenkel
(47) einen Lagerzapfen (48) trägt, auf dem das ringartig ausge
bildete Anschlagelement (30) verdrehbar gelagert ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasteinrichtung zwischen dem Winkelstück (45) und dem
Anschlagelement (30) wirksam ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerzapfen (48) einstückig an das Winkelstück (45) an
geformt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Anschlageinheit (42) in Längs
richtung verstellbar und in der jeweiligen Längslage feststell
bar am Grundkörper (8) gelagert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Vorderseite (9) des Grundkörpers (8) eine sich in
Längsrichtung erstreckende Längsnut (51) mit einer mit Bezug
auf das Nutinnere schmäleren Nutöffnung (52) angeordnet ist und
daß die Anschlageinheit (42) mittels einer Klemmschraube (56)
und einem in der Längsnut (51) angeordneten, mit der Klemm
schraube (56) in Gewindeeingriff stehenden Nutenstein (53) ver
stellbar und feststellbar am Grundkörper (8) gehalten ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Schenkel (47) des Winkelstücks (45) die
Längsnut (51) überquert und die Klemmschraube (56) den das An
schlagelement (30) lagernden Lagerzapfen (48) und den vertika
len Schenkel (47) des Winkelstücks (45) durchgreift und in den
Nutenstein (53) geschraubt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmschraube (56) ein äußeres Kopfstück (57) aufweist,
das bei am Grundkörper (8) festgeklemmten Winkelstück (45) das
Anschlagelement (30) verdrehbar in axialer Richtung fixiert.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, da
durch gekennzeichnet, daß der Grundkörper 8 eine Maßskala (59)
trägt, der entlang die Anschlageinheit (42) verstellbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (32 bis 36, Basiskörper -
Umfangsfläche 41) in Richtung der Drehachse (31) gesehen eine
konvex abgerundete Gestalt aufweisen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagflächen kreisbogenförmig mit der Drehachse (31)
als Zentrum abgerundet sind.
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DE1997115422 DE19715422C2 (de) | 1997-04-14 | 1997-04-14 | Vorrichtung für das Fräsen von Zinken oder das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter |
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---|---|---|---|
DE1997115422 DE19715422C2 (de) | 1997-04-14 | 1997-04-14 | Vorrichtung für das Fräsen von Zinken oder das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter |
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ID=7826391
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Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2444155A (en) * | 2006-11-20 | 2008-05-28 | Leigh Ind Ltd | Router guide jig with removable stop |
US7717145B2 (en) | 2004-07-30 | 2010-05-18 | Black & Decker Inc. | Router support for a jig apparatus |
US7819146B2 (en) | 2004-07-30 | 2010-10-26 | Black & Decker Inc. | Jig apparatus |
US7857020B2 (en) | 2004-07-30 | 2010-12-28 | Black & Decker Inc. | Jig apparatus |
CN103213004A (zh) * | 2013-03-27 | 2013-07-24 | 国家电网公司 | 具有圆柱形外周面工件钻孔用的钻孔装置 |
CN104999527A (zh) * | 2015-07-13 | 2015-10-28 | 苏军 | 板式家具用燕尾樺机 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8625718U1 (de) * | 1986-09-26 | 1986-11-06 | Festo KG, 7300 Esslingen | Haltevorrichtung für Bretter zum Zinken- und/oder Dübellochfräsen |
-
1997
- 1997-04-14 DE DE1997115422 patent/DE19715422C2/de not_active Expired - Fee Related
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CN104999527A (zh) * | 2015-07-13 | 2015-10-28 | 苏军 | 板式家具用燕尾樺机 |
CN104999527B (zh) * | 2015-07-13 | 2017-10-31 | 苏军 | 板式家具用燕尾榫机 |
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE19715422C2 (de) | 2002-10-31 |
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