DE19715141A1 - Hydro-pneumatische Bremse für Führungswellen und Kolbenstangen - Google Patents
Hydro-pneumatische Bremse für Führungswellen und KolbenstangenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydro-pneumatische Bremse
für Führungswellen und Kolbenstangen.
Es sind Bremsen bekannt, die zur Erzielung der Bremskraft
einen zur Welle exzentrisch gelagerten Bremskörper über einen
Pneumatikzylinder verdrehen. Trotz aufwendiger Bauart und
massiver Baugröße haben diese Bremsen den Nachteil nur
mäßiger Bremswirkung. Bei einer anderen Bremse wird ein
drückender, pneumatisch-hydrostatischer Zylinder eingesetzt.
Diese Bremse hat den Nachteil, daß die der der Bremsbacke
gegenüberliegende Gehäusehälfte die gesamte Bremskraft als
Gegenkraft aufbringen und entsprechend verwindungssteif
aufgebaut sein muß. Es entsteht ein großer Platzbedarf, und
die Bremse weist ein hohes Eigengewicht auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremse der
eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß zu ihrer
Herstellung geringerer Fertigungsaufwand nötig ist, die
Bremse kompakter ist als bisher, ausreichend große
Bremskräfte erzielt werden können, und der Raum um die
Führungswelle möglichst freigehalten wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1
aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf,
daß durch den Einsatz einer Druckübersetzung mit der Bremse
trotz kleiner Abmessungen hohe Bremskraft erzielbar ist. Die
neue Bremse für Führungswellen und Kolbenstangen ist
erheblich kompakter als derartige Bremsen bisher. Ein ovaler
Bremsstempel hat gegenüber bisher üblicher, runder Ausführung
größere Bremsfläche und führt dementsprechend zu geringerem
Verschleiß. Durch die hohe Anpreßkraft beim Bremsen ist
selbst bei verölter oder anderweitig verschmutzter Welle
stets noch ausreichende Bremswirkung vorhanden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus
den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung
hervor.
Die Erfindung wird an zwei Ausführungsbeispielen anhand von
Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes
Ausführungsbeispiel einer Bremse, bei welcher die
Wirkungslinien von Luftkolben und Ölkolben um 90° versetzt
sind,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein zweites
Ausführungsbeispiel einer Bremse, bei dem Luftkolben und
Ölkolben axial zueinander arbeiten,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Bremse gemäß Fig. 2 in Richtung
eines Pfeils III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Deckel des Gehäuses der Bremse
nach Fig. 2.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) der Erfindung
umfaßt die Bremse 100 zunächst ein Gehäuse 101 mit einer
Zylinderbohrung 102, in der ein Luftkolben 104 mit einem
Lippenring 105 axial verschiebbar gelagert ist. Der von der
Zylinderbohrung 102 eingeschlossene Zwischenraum 112 ist
mittels eines Deckels 103 unter Zwischenlegung eines O-Rings
druckdicht verschlossen. Der Luftkolben 104 wird von einer
als Schraubendruckfeder ausgebildeten Feder 108 in Richtung
auf den Deckel 103 gedrückt. In der Fig. 1 der Zeichnungen
ist der ungebremste Zustand der Bremse 100 dargestellt.
Das Gehäuse 101 sitzt auf einem Widerlager 121, das eine
Führungswelle 119 teilweise umgreift, an der gebremst werden
soll, und die auf einem Stützprofil 118 gelagert ist.
Das Gehäuse 101 hat ferner einen Ölraum 113, der mit einem
Ölkanal 109 im Widerlager 121 in Verbindung steht. In den
Luftkolben 104 ist eine Druckstange 110 eingeschraubt, die
mit ihrem freien Ende in den Ölraum 113 hineinläuft. Die
Druckstange 110 ist mittels einer Lippendichtung 122 gegen
den Ölraum 113 abgedichtet.
Der vom Ölraum 113 kommende Ölkanal 109 führt zu einem
Ölraum 123 im Widerlager 121. Der Ölraum 123 als Teil einer
Zylinderbohrung 124 im Widerlager 121 ist unter
Zwischenlegung eines O-Rings durch einen Deckel 114
verschlossen. In der Zylinderbohrung 124 ist ein axial
verschiebbarer Ölkolben 106 gelagert, der eine Lippendichtung
115 trägt. Die Zylinderbohrung 124 im Widerlager 121 ist
gegen die Zylinderbohrung 102 im Gehäuse 101 um 90° gedreht
angeordnet.
Um ihn ausreichend verwindungssteif zu machen, ist der
Deckel 114 im Widerlager 121 im Zentrum dicker ausgebildet,
als in seinem Randbereich, was auch den Vorteil hat, daß in
seinem verdickten Zentralbereich ein Ölfüllanschluß 107
vorgesehen werden kann. Auf seiner dem Deckel 114 zugekehrten
Seite ist der Ölkolben 106 an die Form des Deckels 114
angepaßt, um die Baulänge möglichst gering zu halten.
Auf der Seite der Führungswelle 119 trägt der Ölkolben 106
einen Ansatz 126, der in der Weise oval als Bremsbacke
ausgebildet ist, daß die Längsachse der ovalen Bremsbacke
parallel zur Längsachse der Führungswelle 119 verläuft. Die
ovale Ausbildung des als Bremsbacke dienenden Ansatzes 126
erhöht die Bremskraft gegenüber einer runden Bremsbacke
erheblich.
Zwischen den Ölkolben 106 und eine Schulter 125 im Widerlager
121 ist ein O-Ring 116 eingelegt, der den als Bremsbacke
dienenden Ansatz 126 von der Führungswelle 119 fernhält,
sofern der hydrostatische Druck im Ölraum 123 nicht ansteigt.
Ein Ölfüllanschluß 117 am Gehäuse 101 dient der Befüllung der
Bremse 100 mit Hydrauliköl. Der Ölfüllanschluß 117 weist eine
Verschlußkugel sowie einen Gewindestift zum Verschließen des
Ölfüllanschlusses auf.
Wird dem Gehäuse 101 der Bremse 100 über einen
Druckluftanschluß 120 Druckluft zugeführt, so füllt sich ein
Druckluftraum 111 vor dem Luftkolben 104 mit Druckluft.
Dadurch wird der Luftkolben 104 unter Zusammendrückung der
Feder 108 in Richtung auf das Widerlager 121 verschoben. Der
Luftkolben 104 schiebt die Druckstange 110 in den Ölraum 113
hinein. Der sich hierdurch im Ölraum 113 aufbauende Druck ist
um das Verhältnis der wirksamen Fläche des Luftkolbens 104
zur Stirnfläche am freien Ende der Druckstange 110 größer als
der Druck der über den Druckluftanschluß 120 angelieferten
Druckluft.
Der im Ölraum 113 im Gehäuse 101 der Bremse 100 ansteigende
Öldruck pflanzt sich über den Ölkanal 109 im Widerlager 121
bis zu dem Ölraum 123 im Widerlager 121 fort. Hierdurch wird
der Ölkolben 106 unter Zusammendrückung des O-Rings 116 mit
seinem Ansatz 126 gegen die Führungswelle 119 gedrückt. Die
dabei auf die Führungswelle 119 einwirkende Normalkraft ist
die Reibkraft, also die auf die Führungswelle 119 einwirkende
Bremskraft.
Wird die Druckluft wieder aus dem Druckluftraum 111
abgelassen, verschiebt die Feder 108 den Luftkolben wieder in
die aus Fig. 1 der Zeichnungen ersichtliche Ausgangslage
zurück. Der Öldruck im Ölraum 113, im Ölkanal 109 und im
Ölraum 123 sinkt, und der O-Ring 116 zieht den Ölkolben 106
von der Führungswelle 119 zurück, die Bremse 100 wird also
wieder gelöst.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 2, 3, 4) der
Erfindung umfaßt die Bremse 200 zunächst ein Gehäuse 201 mit
einer Zylinderbohrung 202, in der ein Luftkolben 204 mit
einem Lippenring 205 axial verschiebbar gelagert ist. Der von
der Zylinderbohrung 202 eingeschlossene Zwischenraum 212 ist
mittels eines Deckels 203 unter Zwischenlegung eines O-Rings
druckdicht verschlossen. Der Luftkolben 204 wird von einer
als Schraubendruckfeder ausgebildeten Feder 208 in Richtung
auf den Deckel 203 gedrückt. In der Fig. 2 der Zeichnungen
ist der ungebremste Zustand der Bremse 200 dargestellt.
Das Gehäuse 201 sitzt auf einem Widerlager 221, das eine
Führungswelle 219 teilweise umgreift, an der gebremst werden
soll.
Das Gehäuse 201 hat ferner einen Ölraum 213, der unmittelbar
mit einem Ölraum 223 im Widerlager 221 verbunden ist.
In den Luftkolben 204 ist eine Druckstange 210 eingeschraubt,
die mit ihrem freien Ende in den Ölraum 213 hineinläuft. Die
Druckstange 210 ist mittels einer Lippendichtung 222 gegen
den Ölraum 213 abgedichtet.
In einer Zylinderbohrung 224 im Widerlager 221 ist ein axial
verschiebbarer Ölkolben 206 gelagert, der eine Lippendichtung
215 trägt. Die Zylinderbohrung 224 im Widerlager 221 fluchtet
mit der Zylinderbohrung 202 im Gehäuse 201. Dementsprechend
läuft der Luftkolben 204 auf der gleichen Symmetrieachse, wie
der Ölkolben 206.
Auf der Seite der Führungswelle 219 trägt der Ölkolben 206
einen Ansatz 226, der in der Weise oval als Bremsbacke
ausgebildet ist, daß die Längsachse der ovalen Bremsbacke
parallel zur Längsachse der Führungswelle 219 verläuft. Die
ovale Ausbildung des als Bremsbacke dienenden Ansatzes 226
erhöht die Bremskraft gegenüber einer runden Bremsbacke
erheblich.
Zwischen den Ölkolben 206 und eine Schulter 225 im Widerlager
221 ist ein O-Ring 216 eingelegt, der den als Bremsbacke
dienenden Ansatz 226 von der Führungswelle 219 fernhält,
sobald der hydrostatische Druck im Ölraum 223 abfällt.
Ein Ölfüllanschluß 217 und ein Ölfüllanschluß 218 am Gehäuse
201 dienen der Befüllung der Bremse 200 mit Hydrauliköl.
Die Fig. 3 der Zeichnungen zeigt eine Seitenansicht der
Bremse 200 gemäß Fig. 2 der Zeichnungen in Richtung eines
Pfeils 111 in Fig. 2 der Zeichnungen zusammen mit einem
Abschnitt der Führungswelle 219.
Die Fig. 4 der Zeichnungen ist eine Draufsicht auf den Deckel
203 des Gehäuses 201. Im Zentrum des Deckels 203 ist der
Druckluftanschluß 220 zu sehen.
Wird dem Gehäuse 201 (Fig. 2) der Bremse 200 über einen
Druckluftanschluß 220 Druckluft zugeführt, so füllt sich ein
Druckluftraum 211 vor dem Luftkolben 204 mit Druckluft.
Dadurch wird der Luftkolben 204 unter Zusammendrückung der
Feder 208 in Richtung auf das Widerlager 221 verschoben. Der
Luftkolben 204 schiebt die Druckstange 210 in den Ölraum 213
hinein. Der sich hierdurch im Ölraum 213 aufbauende Druck ist
um das Verhältnis der wirksamen Fläche des Luftkolbens 204
zur Stirnfläche am freien Ende der Druckstange 210 größer als
der Druck der über den Druckluftanschluß 220 im Gehäuse 201
der Bremse 200 angelieferten Druckluft.
Der im Ölraum 213 im Gehäuse 201 der Bremse 200 ansteigende
Öldruck gelangt unmittelbar in den Ölraum 123 im Widerlager
121. Hierdurch wird der Ölkolben 206 unter Zusammendrückung
des O-Rings 216 mit seinem Ansatz 226 gegen die Führungswelle
219 gedrückt. Die dabei auf die Führungswelle 219 einwirkende
Normalkraft ist die Reibkraft, also die auf die Führungswelle
219 einwirkende Bremskraft.
Wird die Druckluft wieder aus dem Druckluftraum 211
abgelassen, verschiebt die Feder 208 den Luftkolben wieder in
die aus Fig. 2 der Zeichnungen ersichtliche Ausgangslage
zurück. Der Öldruck im Ölraum 213 und im Ölraum 123 sinkt,
und der O-Ring 216 zieht den Ölkolben 206 von der
Führungswelle 219 zurück, die Bremse 200 wird also wieder
gelöst.
100
Bremse
101
Gehäuse
102
Zylinderbohrung
103
Deckel
104
Luftkolben
105
Lippenring
106
Ölkolben
107
Ölfüllanschluß
108
Feder
109
Ölkanal
110
Druckstange
111
Druckluftraum
112
Zwischenraum
113
Ölraum
114
Deckel
115
Lippendichtung
116
O-Ring
117
Ölfüllanschluß
118
Stützprofil
119
Führungswelle
120
Druckluftanschluß
121
Widerlager
122
Lippendichtung
123
Ölraum
124
Zylinderbohrung
125
Schulter
126
Ansatz
200
Bremse
201
Gehäuse
202
Zylinderbohrung
203
Deckel
204
Luftkolben
205
Lippenring
206
Ölkolben
207
208
Feder
209
210
Druckstange
211
Druckluftraum
212
Zwischenraum
213
Ölraum
214
215
Lippendichtung
216
O-Ring
217
Ölfüllanschluß
218
Ölfüllanschluß
219
Führungswelle
220
Druckluftanschluß
221
Widerlager
222
Lippendichtung
223
Ölraum
224
Zylinderbohrung
225
Schulter
226
Ansatz
Claims (9)
1. Hydro-pneumatische Bremse für Führungswellen und
Kolbenstangen, mit einem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Gehäuse (101, 201) ein Luftkolben (104, 204) mit einer
an ihm fest angebrachten Druckstange (110, 210) verschiebbar
gelagert ist, und die Druckstange (110, 210) in einen Ölraum
(113, 213) im Gehäuse (101, 201) hineinläuft, der mit einem
weiteren Ölraum (123, 223) in einem Widerlager (121, 221) zur
Betätigung eines als Bremsbacke dienenden Ölkolbens (106,
206) druckmäßig in Verbindung steht.
2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zylinderbohrung (124) im Widerlager (121) gegen die
Zylinderbohrung (102) im Gehäuse (101) um 90° gedreht
angeordnet ist.
3. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zylinderbohrung (224) im Widerlager (221), in welcher der
Ölkolben (206) läuft, mit der Zylinderbohrung (202) im Gehäuse
(201), in welcher der Luftkolben (204) läuft, fluchtet.
4. Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatz (126, 226) am Ölkolben (106,
296) in der Weise oval als Bremsbacke ausgebildet ist, daß
die Längsachse der ovalen Bremsbacke parallel zur Längsachse
der Führungswelle (119, 219) verläuft.
5. Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Führungswelle (119, 219)
aufnehmende Öffnung im Widerlager (121, 221) als offenes U
ausgebildet ist.
6. Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatz (126, 226) am Ölkolben (106,
206) zur Erhöhung der Bremskraft mit einem Bremsbelag
versehen ist.
7. Bremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
die Zylinderbohrung (124) abdeckenden Deckel (114) ein
Öleinfüllanschluß (107) vorgesehen ist.
8. Bremse nach einem der Ansprüche 2 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (114) in seinem Mittelbereich
dicker ausgeführt ist, als in seinem äußeren Bereich.
9. Bremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ölkolben (106) deckelseitig eine Einbuchtung aufweist, in
welche der dickere Mittelbereich des Deckels (114)
hineinragt.
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---|---|---|---|
DE1997115141 DE19715141B4 (de) | 1997-04-13 | 1997-04-13 | Hydro-pneumatische Bremse für Führungswellen und Kolbenstangen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997115141 DE19715141B4 (de) | 1997-04-13 | 1997-04-13 | Hydro-pneumatische Bremse für Führungswellen und Kolbenstangen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19715141A1 true DE19715141A1 (de) | 1998-10-15 |
DE19715141B4 DE19715141B4 (de) | 2007-02-01 |
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ID=7826218
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997115141 Expired - Fee Related DE19715141B4 (de) | 1997-04-13 | 1997-04-13 | Hydro-pneumatische Bremse für Führungswellen und Kolbenstangen |
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Country | Link |
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- 1997-04-13 DE DE1997115141 patent/DE19715141B4/de not_active Expired - Fee Related
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