DE60013963T2 - Verbesserte Gasfeder - Google Patents

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    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/04Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall
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    • F16F9/0481Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall characterised by comprising a damping device provided in an opening to the exterior atmosphere

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Feder, die insbesondere zur Verwendung in Metallumformpressen oder in irgendwelchen anderen zum Trennen von Oberflächen geeigneten Vorrichtungen konstruiert ist, welche mit einem hohen Kontaktdruck betätigt werden, wobei die Feder mit bestimmten Merkmalen vorgesehen ist, die ihre Leistung im Vergleich zu herkömmlichen Gasfedern erheblich verbessern.
  • Eine pneumatische Feder ist wie allgemein bekannt im Wesentlichen aus einer oder mehreren abgedichteten Kammern aufgebaut, in denen Luft oder ein anderes Gas unter Last zusammengedrückt werden.
  • Pneumatische Federn sind auch bekannt, hochwirksam und sehr wirtschaftlich zu sein, da sie keinerlei wälzende oder gleitende Bauteile besitzen, und es im Allgemeinen keine Reibung oder Werkstoffspannungen gibt.
  • Diese Federn können in vielen Anwendungen eingesetzt werden, insbesondere bei Fahrzeugaufhängungen und bei der mechanischen Isolierung von Maschinenteilen.
  • Pneumatische Federn sind in der Technik in einer Vielzahl von Zusammensetzungen und mit einer Vielzahl von Merkmalen bekannt:
    Die Federn, die in der Technik als "Gasfedern" bekannt sind, werden im Wesentlichen durch einen äusseren Zylinder gebildet, der mit einem koaxial, durch das Innere sich erstreckenden Hohlraum bereitgestellt ist, wobei ein innerer Kolben eingerichtet ist, um innerhalb des Hohlraums zu gleiten, so wie um das darin enthaltene Gas zu komprimieren, und wobei eine O-Ring-Dichtung eingerichtet ist, um die Verbindung zwischen der inneren Oberfläche des Zylinders und der Seitenfläche des Kolbens festsitzend abzudichten.
  • Diese Federn sind durchaus in der Lage, eine Vielzahl von Anforderungen zu erfüllen und darüber hinaus können sie unter Verwendung von allgemein bekannten und bereits verfügbaren Techniken hergestellt werden; allerdings haben sie zwei Hauptnachteile, die ihren Einsatz unter besonderer Beanspruchung bedenklich machen. So ist zum Beispiel das erste Problem mit der Existenz des Dichtungsrings selbst verbunden. Solch eine Dichtung ist tatsächlich dem Verschleiß aufgrund des natürlichen Laufs der Dinge unterworfen, insbesondere, wenn sie in der Gegenwart in einer mehr oder weniger korrosiven oder degradierenden Atmosphäre arbeitet und dies natürlich zu einer bestimmten Herabsetzung der Gesamtleistungsfähigkeit des Aufbaus führt.
  • Des Weiteren impliziert die Geometrie des Federaufbaus selbst, d.h. die koaxiale Anordnung der Kolbenachse in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Kolbens innerhalb des Zylinders die Bedingung, dass die äußere Kraft auf die Stange entlang derselben Achse angewendet werden muss, da anderenfalls eine weitere beschleunigte Zurückstufung der Feder stets akzeptiert werden muss. Dieser Zwang schränkt den Anwendungsbereich von Gasfedern dieser Art weiter ein.
  • Gasfedern, die insbesondere als dämpfende oder Aufprall-absorbierende Federn im Fahrzeug und einer ähnlichen Industrie verwendet werden, sind eingerichtet, um zwei verschiedene Aufgaben auszuführen, d.h. um als elastische Pufferwirkung zu funktionieren, um Oszillationen mit geringer Frequenz und breiter Amplitude und Vibrationsbelastungen entgegenzuwirken und gleichzeitig eine dämpfende Wirkung für Vibrationen mit niedriger Amplitude und hoher Frequenz sicherzustellen.
  • Diese doppelte Aufgabe wird ziemlich oft durch die Verwendung von abdichtenden oder dämpfenden Elementen oder sogar von geeigneten Ventileinrichtungen ausgeführt, die ziemlich oft mit vibrationsdämpfenden Flüssigkeiten verknüpft sind, wie sie beispielsweise in der US-A-5 518 225, US-A-4 697 797 und US-A-5 669 597 sowie in den darin als Stand der Technik zitierten Patentveröffentlichungen beschrieben sind.
  • Die Leistungsfähigkeit dieser Vorrichtung ist zweifelsohne bewiesen, jedoch sind sie mit einer deutlichen Konstruktionskomplexität und einer heiklen Herstellung verbunden und haben natürlich hohe Kosten zur Folge.
  • Es sind auch Gasfedern bekannt, die sich auf die Verwendung von balgähnlichen Elementen stützen, um mit verschiedenen Fluiden gefüllte Kammern, im Allgemeinen Gase und Flüssigkeiten, zu trennen, und die verschiedenen dämpfenden und absorbierenden Aufgaben für Vibrationsbelastungen mit einer hohen Amplitude durchführen. Diese Federn zeigen jedoch die Probleme, die typischerweise mit der Gegenwart von Dichtungsringen verbunden sind, sowie eine beträchtliche Abweichung mit einem niedrigen Koeffizienten der elastischen Fähigkeit und die durch die Anwendung von Vorbelastungen oder Vorspannungen durch die Vorkompression nicht einfach eliminiert werden können.
  • Des Weiteren sind die oben beschriebenen Typen von Federn insbesondere konstruiert und vorgesehen, um mit ihren zu erreichenden Gasdruckwerten, die in der Größenordnung zwischen 10 und 15 bar liegen, zu arbeiten, und sind deshalb zur Verwendung in Anwendungen als dämpfende Federn in Metallumformpressen nicht geeignet, bei denen Arbeitsdrücke einen Wert von 200 bar erreichen und sogar überschreiten können.
  • Aus der DE 705 036 ist eine Gasfeder bekannt, in der die Abdichtung zwischen dem Kolben (b) und dem Zylinder (a) durch einem geschlossenen und elastischen Behälter (g) vorgesehen ist, der im Inneren der pneumatischen Kammer platziert ist; jedoch werden die Seitenwände des geschlossenen, elastischen Behälters (g) während jeder Betätigung unmittelbar auf die Feder gestreckt und ändern ihre Länge für den gleichen Hub des Federhubs; dieser Umstand führt schnell zu einem Verschleiß des Behälters, so dass die Feder ihre Dichtfähigkeit verliert und an einer Leistungsverschlechterung leidet.
  • Es ist deshalb eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung zur Implementierung von pneumatischen Federn vorzusehen, die ohne entweder Gas- oder Flüssigkeitsdichtungsringen funktionieren, die in der Lage sind, Belastungen aufzunehmen und standzuhalten, die zur Achse der Feder nicht ausgerichtet sind und, die aus verschiedenen und variablen Richtungen übertragen werden und ungeachtet dessen innerhalb bestimmter Begrenzungen sowohl in ihrer Breiten- als auch in ihrer Höhenabmessung ziemlich kompakt sind, und in denen der Druck des Gases auf sehr hohe Werte vorgespannt werden kann.
  • Weiterhin sollen diese Federn in der Lage sein, aus einfachen Werkstoffen und Techniken hergestellt zu werden, die bereits auf dem Markt verfügbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Art von Federn, die die Charakteristika aufweist, die im Wesentlichen insbesondere mit Bezug auf die angefügten Ansprüche beschrieben wird.
  • Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung können jedenfalls besser aus der nachfolgenden Beschreibung verstanden werden, die mittels nicht einschränkender Beispiele mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen gegeben wird, in denen:
  • die 1 eine schematische vertikale Schnittansicht in longitudinaler Richtung einer nicht komprimierten Feder gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • die 2 eine vertikale Schnittansicht der in der 1 gezeigten Feder ist, jedoch in einem vollständig zusammengedrückten Zustand;
  • die 2B eine Ansicht einer Variante der in der 2 gezeigten Ausführungsform der Feder ist;
  • die 3 eine Ansicht einer Variante der in der 1 gezeigten Ausführungsform der Feder ist;
  • die 4 eine Ansicht der in der 3 gezeigten Feder ist, jedoch in einem vollständig zusammengedrückten Zustand;
  • die 5 eine schematische vertikale Schnittansicht in longitudinaler Richtung einer nicht komprimierten Feder gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • die 6 eine vertikale Schnittansicht der in der 5 gezeigten Feder ist, jedoch in einem vollständig zusammengedrückten Zustand;
  • die 7 eine Ansicht einer Variante der in der 5 gezeigten Ausführungsform der Feder ist;
  • die 8 eine Ansicht der in der 7 gezeigten Feder ist, jedoch in einem vollständig zusammengedrückten Zustand.
  • Im Hinblick auf die 1, 2, 3 und 4 kann bemerkt werden, dass eine Gasfeder gemäß der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen ein hohles zylindrisches Gehäuse 1, einen inneren Kolben 2, eine Stange 3, die eingerichtet ist, um den Kolben zu betätigen, und ein elastisches dichtendes balgähnliches Element umfasst.
  • Eine Basis des zylindrischen Gehäuses ist von einer kreisförmigen Wand 11 vollständig eingeschlossen, wohingegen die andere Basis dank einer zentralen Öffnung 13 nur teilweise von einer ähnlichen kreisförmigen Wand 12 eingeschlossen ist. Der Kolben 2 ist eingerichtet, um innerhalb des zylindrischen Gehäuses zu gleiten, sowie, um eine Kammer 14 mit variablen Volumen zu definieren, wobei das Volumen möglicherweise sogar auf Null reduziert sein kann, wenn der Kolben vollständig gegen die kreisförmige Wand 11 gedrückt wird.
  • Die am äußeren Ende des Kolbens befestigte Stange 3 bildet das Betätigungselement des Kolbens und ist eingerichtet, um durch die zentrale Öffnung 13 gleitend sich zu bewegen; die Führung des Stangen-Kolben-Aufbaus wird durch die Kopplung zwischen der Kolbenwand und der inneren Oberfläche des Gehäuses 1 zustandegebracht. Die Stange ragt dabei mit einem Teil 31 radial aus dem zylindrischen Gehäuse, in dem sich das Teil 31 in einer ebenen, fortlaufenden Weise selbst hinter dem äußeren Rand des hohlen Gehäuses anordnet, und zwar orthogonal zur gemeinsamen Achse „A" des Kolbens, der Stange und des zylindrischen Gehäuses.
  • Wie dem auch sei, eine Gasfeder des traditionellen, allgemein bekannten Typs wurde bis zu diesem Punkt beschrieben.
  • Das bestimmende Merkmal der vorliegenden Erfindung wird von zwei Grundfaktoren gebildet, d.h.:
    • A) – Der erste Faktor ist durch die Gegenwart des zylindrischen Behälterelements mit seinen Seitenwänden gegeben, die mit einer Vielzahl von elastischen Rippen 4 vorgesehen sind, die vorzugsweise koaxial mit der gemeinsamen Achse des Kolbens und auf entsprechenden Ebenen angeordnet sind, die orthogonal zur gemeinsamen Achse „A" des Kolbens angeordnet sind. Mit anderen Worten, was hier beschrieben und verwendet ist, ist ein elastisches balgähnliches Element, in dem einer der kreisförmigen Ränder 15 dieses balgähnlichen Elements mit der kreisförmigen Wand 11 hermetisch abgeschlossen in Eingriff steht, während der gegenüberliegende Rand 16 unter Verwendung von Einrichtungen, die in der Technik im Allgemeinen bekannt sind, am äußeren Teil 31 der Stange 3 hermetisch abgeschlossen im Eingriff steht, wie dies aus den 1 und 2 am besten gesehen werden kann. Der erste Faktor ist somit vorgesehen, um sicherzustellen, dass eine definierte Menge an Gas immer im Inneren eines elastischen Behälters (Balgs), ungeachtet des Drucks, der auf das Gas ausgeübt wird, erhalten bleibt.
    • B) – Der zweite Faktor bezieht sich auf die hermetisch abgeschlossene Dichtung, die normalerweise zwischen dem Stangen-Kolben-Aufbau und dem zylindrischen Gehäuse gefordert wird; tatsächlich ist bei der vorliegenden Erfindung eine hermetisch abgeschlossene Dichtung nicht erforderlich: Ganz im Gegenteil, bei der Erfindung, um ihre Funktion zu gewährleisten, wird ein relativ freier Durchgang des Gases zwischen dem hohlen Raum oder dem Zwischenraum 17, der zwischen dem balgähnlichen Element und der Seitenwand des Gehäuses vorgesehen ist, und der Kammer 14 benötigt.
  • Solch ein Durchgang des Gases kann in den nicht abgedichteten Zwischenräumen zwischen dem Schaft-Kolben-Aufbau und dem zylindrischen Gehäuse stattfinden, aber vorzugsweise durch einen oder mehrere Durchgänge 19, die in der Wand des zylindrischen Gehäuses 1 vorgesehen sind. Bei einer bevorzugten Art sind diese Durchgänge in der Zone der Wand des Gehäuses vorgesehen, die an die erste kreisförmige Wand angrenzt, sowie um der Kammer zu ermöglichen, komplett geleert zu werden, wenn der Kolben vollständig zusammengedrückt wird.
  • Daraus ist deutlich ersichtlich, dass eine solche zweite Anforderung im völligem Widerspruch, d.h. diametral entgegengesetzt zur allgemeinen Praxis nach dem Stand der Technik steht, die tatsächlich die größtmögliche Dichtungswirkung erfordert, oder mit anderen Worten ausgedrückt, einen minimalen Verlust oder Leckage zwischen der Kolbenwand und dem korrespondierenden Zylinder erfordert.
  • Bei diesem Punkt kann aus der Betriebsweise und der Betriebsart der Erfindung bestimmt und leicht folgendes gefolgert werden: Wenn die Stange von einer ungefähr parallel zur Achse „A" gerichteten Kraft gedrückt wird, bewegt sich der Kolben in das Innere des zylindrischen Gehäuses und reduziert dadurch oder annulliert möglicherweise sogar dabei das innere Volumen der Kammer 14, während das darin enthaltene Gas ausgetrieben wird und in den hohlen Zwischenraum 17 übertragen wird, indem es unter Druck bleibt und fähig ist, seine elastische Kraftwirkung durch Wirken sowohl auf die Innenseite 32 des ebenen Teils 31 als auch auf eine korrespondierende Rippe des balgähnlichen Elements auszuüben, das mit der Innenseite 32 im Kontakt steht.
  • Es kann deshalb, im Gegensatz zu den Vorgängen, die in herkömmlichen Gasfedern stattfinden, bemerkt werden, dass das Gas, das in diesem Fall vom Kolben in der Kammer 14 komprimiert wird, nur einen Teil der gesamten elastischen Kraft bildet, die von der beschriebenen Feder erzeugt wird.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung können deshalb leicht gefolgert werden: Tatsächlich bedarf es keiner hermetisch abgeschlossenen Dichtung, d.h. einem Dichtungsring, der vorgesehen werden muss; Kontaktoberflächen zwischen dem Kolben und dem Zylinder sind hermetisch abgeschlossen, so dass jede Kontaminierungsgefahr von außen praktisch vermieden wird; zudem können diese Federn sogar auf hohe Drücke vorgespannt werden, ohne irgendeiner Gefahr für die Ladung, dass sie allmählich gelöst wird und dadurch die Funktion der Feder reduziert und/oder sogar aufhebt.
  • Schließlich ist es gerade dank der Abwesenheit der Dichtungsringeinrichtung möglich, die Feder Drücken oder Kräften auszusetzen, die nicht genau axial, sondern sogar aus leicht geneigten Richtungen übertragen werden können, da die Abwesenheit der hermetisch abgeschlossenen Dichtungsringe keine streng axiale Richtung der Kräfte erfordert; in der Tat basiert das Grundmerkmal der Erfindung auf der folgenden Tatsache, während die Praxis nach dem Stand der Technik eine doppelte Funktion ausführt, d.h.:
    • – Reduzieren des Gasvolumens und
    • – Sicherstellen der Undurchlässigkeit der Kammer unter Druck mit Hilfe des Dichtungsringes.
    dass erfindungsgemäß diese zwei Funktionen miteinander verbunden sind und durch zwei verschiedene Komponenten, die zueinander nicht ähnlich sind, sichergestellt werden, d.h.:
    • – der Kolben, dessen Funktion beim Herabsenken des Kolbens eine führende Funktion ist und seinerseits eine Reduzierung des Gasvolumens und dadurch einen korrespondierenden Anstieg des Drucks zur Folge hat (beim Betrachten der 1, kann tatsächlich bemerkt werden, dass das Gasvolumen nicht nur durch das Volumen der Kammer 14 reduziert wird, sondern auch durch das Volumen der Kammer 44, die als das Volumen definiert ist, das zwischen dem Balg 4, der Stange 3 in seinem aus de Gehäuse 1 herausragenden Teil und der Innenseite 32 des ebenen Teils 31 umfasst wird);
    • – dem hermetisch abgeschlossenen balgähnlichen Element, welches den Teil mit variablem Volumen der Kammern 14 und 44 enthält.
  • Mit Bezug zu den 3 und 4 wird eine Variante der vorliegenden Erfindung nun dargestellt und beschrieben, die sich von den vorher beschriebenen dadurch unterscheidet, dass das balgähnliche Element von einer einzigen Rippe 18 gebildet wird und der Kolben mit einem Hohlraum 20 vorgesehen ist, der gegen die Kammer 14 geöffnet ist und der teilweise im Inneren der Stange 3 vorgesehen ist.
  • Solch ein Aufbau weist die Vorteile einer deutlichen Einfachheit auf und senkt außerdem noch sowohl die Konstruktions- als auch die Herstellungskosten. Darüber hinaus erlaubt der Hohlraum 20 für die Charakteristika der Gasfeder innerhalb breiterer Bandbreiten definiert zu werden, ohne dabei einen übermäßigen oder beträchtlichen Anstieg bei den äußeren Abmessungen der einzelnen Rippe zu implizieren.
  • Auch ist in diesem Fall die Kammer 44, die als das Volumen definiert ist, das zwischen dem balgähnlichen Element mit der einzelnen Rippe 18, der Stange 3 in sei nem aus dem Gehäuse 1 herausragenden Teil und der Innenseite 32 des ebenen Teils 31 umfasst wird, beinahe vollständig annulliert, gleichzeitig wird das Volumen der Kammer 14 durch das vollständige Herabsenken des Kolbens auf Null reduziert, wie aus einem Vergleich der beiden 3 und 4 miteinander leicht bemerkt werden kann.
  • Eine nützliche Verbesserung kann vorteilhaft durch Inbetrachtziehen der Tatsache erreicht werden, dass ein hoher Druck, der im Inneren des balgähnlichen Elements übertragen wird, wegen dessen Elastizität leicht zu dessen Verformung nach außen führen kann und das Risiko eines Defekts erhöhen kann und auf jeden Fall einen Anstieg bei den äußeren Abmessungen zur Folge hat.
  • Um solche Nachteile zu eliminieren, kann der Deformation nach außen durch das Schließen an den Bauchzonen der Rippen mit einer Vielzahl von nicht-elastischen Ringen 22 entgegengewirkt werden, so dass die Ringe das Anschwellen des balgähnlichen Elements effektiv verhindern, und dadurch die anfängliche Breite davon, wie in den 1 und 2 gezeigt ist, im Wesentlichen beibehalten.
  • Eine Variante der obigen Lösung kann in der dargestellten 2B gesehen werden, die ein starres Element 23 zeigt, das im Wesentlichen extern an das balgähnlichen Element gekoppelt ist, so dass die äußeren Ränder der betreffenden Rippen am Auseinandergehen gehindert werden und deshalb die gleichen Ergebnisse wie im oben beschriebenen Fall erhalten werden, in dem die Ringe 22 im Gegenteil für solch einen Zweck verwendet werden.
  • Mit Bezug zu den 5, 6, 7 und 8 kann die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen als implementierbar betrachtet werden; in diesem Fall ist das Innere des Kolbens mit einem Hohlraum 25 vorgesehen, der sich gegen die Kammer öffnet und sich weiter in das Innere der Stange 3 erstreckt.
  • Die Einrichtungen, die vorgesehen sind, um die hermetische Abdichtung, d.h. die Undurchlässigkeit gegen die Außenseite der Druckkammer oder eines Teils davon sicherstellen, umfassen ein im wesentlichen zylindrisches, elastisches Behälterelement, welches vollständig im Inneren der Kammer und im Inneren des innerhalb der Stange und des zugehörigen Kolbens befindlichen Hohlraums 25 angeordnet ist, wobei die Seitenoberfläche des Behälterelements mit einer Vielzahl von elastischen Rippen 26 vorgesehen ist, die orthogonal zur Bewegungsrichtung des Kolbens angeordnet sind, in dem der eine Rand des gerippten Behälterelements hermetisch gegen die Innenfläche 28 der Stange 3 abgedichtet ist, wohingegen der gegenüberliegende Rand gegen die erste kreisförmige Wand 11 abgedichtet ist.
  • Aus Gründen einer noch größeren Klarheit und insbesondere mit Bezug auf die 5 und 7 ist der Hohlraum 25 als der gesamte innerhalb der Stange und des Kolbens angeordnete Hohlraum definiert und umfasst sowohl
    • – den Abschnitt 25A, der zwischen den Rippen 26 des elastischen Elements und der Außenwand der Stange 3 und des zugehörigen Kolbens umfasst ist, und der in den 5 und 7 als eine mit kleinen Kreuzchen markierte Fläche dargestellt ist,
    • – als auch den Abschnitt 25B innerhalb der Rippen 26 und der in den gleichen 5 und 7 als eine gepunktete Fläche dargestellt ist.
  • Verglichen mit der früher beschriebenen Ausführungsform weist diese Ausführungsform den Vorteil auf, dass tatsächlich kein Bedarf an Elementen besteht, die vorgesehen werden müssen, um das Anschwellen der Bälge nach außen zurückzuhalten, genauso wie eine größere Kompaktheit.
  • Sogar in diesem Fall besteht sowieso die Möglichkeit, ein internes balgähnliches Element mit einer einzelnen Rippe 29 zu verwenden, wie es in den 7 und 8 dargestellt ist, und wie es für den Fachmann leicht zu verstehen ist, so dass in dieser Beziehung keine weiteren Erklärungen mehr nötig sind.

Claims (9)

  1. Pneumatische Feder, insbesondere von jener Art, wie sie in Metallformpressen verwendet wird, enthaltend: – ein hohles Gehäuse (1) mit zwei gegenüberliegenden, parallelen Basen, in dem eine erste dieser Basen vollständig von einer ersten geeigneten Wand (11) verschlossen ist und die andere Basis von einer zweiten Wand (12), die mit einer zentralen Öffnung (13) versehen ist, verschlossen ist, – einen Kolben (2), der dazu eingerichtet ist, sich innerhalb des hohlen Gehäuses gleitend zu bewegen und eine Kammer (14) auf der Seite der ersten Basis zu begrenzen, und weiter dazu eingerichtet ist, auf das in dieser Kammer befindliche Gas einzuwirken, wobei die zweite Wand (12) ein Anschlagelement bildet, das verhindert, dass der Kolben aus dem hohlen Gehäuse hinausgleitet, – eine Stange (3), die an ihrem einen Ende mit einem zentralen Abschnitt des Kolbens verbunden ist und durch die zentrale Öffnung in der zweiten Wand (12) verläuft, so dass ein Abschnitt von ihr aus dem Gehäuse nach außen ragt, – Einrichtungen, die dazu eingerichtet sind, den dichten Abschluss wenigstens einen Teils des Innenvolumens der Kammer (14) nach außen sicherzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass – die Stange (3) mit einem Abschnitt (31) versehen ist, der im Wesentlichen eben ist und orthogonal zur Achse des Kolbens verläuft und sich so erstreckt, dass er aus dem hohlen Gehäuse nach außen ragt; – die Einrichtungen ein vorzugsweise zylindrisches Behälterelement aufweisen, dessen Seitenfläche mit einer Vielzahl elastischer Rippen (4) versehen ist, die entweder in bezüglich der Bewegungsrichtung des Kolbens orthogonalen Ebenen angeordnet sind oder schraubenlinienförmig gewunden sind; – das gerippte Behälterelement einen Rand hat, der gegenüber dem im Wesentlichen ebenen Abschnitt (31) hermetisch abgedichtet ist, während sein gegenüberliegender Rand hermetisch gegenüber der ersten Wand (11) oder einem äußeren Vorsprung derselben abgedichtet ist.
  2. Pneumatische Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behälterelement von einer einzelnen Rippe (18) gebildet ist.
  3. Pneumatische Feder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des Behälters Einrichtungen vorgesehen sind, die dazu eingerichtet sind, die Verformung zur Außenseite des Behälterelements aufzunehmen.
  4. Pneumatische Feder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Einrichtungen von mehreren Ringen (22) gebildet sind, die in jeweiligen Rillen zwischen zwei angrenzenden Rippen angeordnet sind.
  5. Pneumatische Feder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Einrichtungen von einem seitlich verschlossenen Element gebildet sind, dessen Seitenfläche (23) mit den äußeren Rändern mehrerer der Rippen in Berührung ist.
  6. Pneumatische Feder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wand des zylindrischen hohlen Gehäuses wenigstens ein Durchgang (19) ausgebildet ist, der es ermöglicht, dass die Kammer mit dem Hohlraum (17) kommuniziert, der nach außen von dem Behälterelement und nach innen von dem hohlen Gehäuse selbst begrenzt ist.
  7. Pneumatische Feder nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder einer Kombination davon, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben im Innern mit einem Hohlraum (20) versehen ist, der sich gegen die Kammer (14) öffnet und der sich ggf. in die Stange (3) erstrecken kann.
  8. Pneumatische Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Stange und der Kolben im Innern mit einem Hohlraum (25A, 25B) versehen sind, der sich gegen die Kammer (14) öffnet und sich in die Stange (3) erstreckt; – die Einrichtungen ein vorzugsweise zylindrisches, elastisches Behälterelement enthalten, dessen Seitenfläche mit mehreren elastischen Rippen (26) versehen ist, in dem das gerippte Behälterelement einen Rand hat, der gegen die Innenfläche (28) der Stange (3) hermetisch abgedichtet ist, während ihr gegenüberliegender Rand hermetisch gegen die erste kreisförmige Wand (11)abgedichtet ist.
  9. Pneumatische Feder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Behälterelement eine einzelne Rippe (29) aufweist.
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