DE19714848A1 - Vorrichtung, welche sich, einschließlich eines angeschlossenen Personenaufnahmemittels, an zwei vorzugsweise parallel auseinander gelagerten Anhängetrumms, bestehend aus je einem Tragmittel und je einem Fangmittel, senkrecht oder geneigt auf und ab verlagert - Google Patents

Vorrichtung, welche sich, einschließlich eines angeschlossenen Personenaufnahmemittels, an zwei vorzugsweise parallel auseinander gelagerten Anhängetrumms, bestehend aus je einem Tragmittel und je einem Fangmittel, senkrecht oder geneigt auf und ab verlagert

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche sich, einschließlich eines angeschlossenen Personenaufnahmemittels, an zwei vorzugsweise parallel auseinander gelagerten Anhängetrumms, bestehend aus je einem Tragmittel und je einem Fangmittel, senkrecht oder geneigt auf und ab verlagert.
Derartige Vorrichtungen kommen z. B. in verschiedenen Typen von hochziehbaren Personenaufnahmemitteln wie Hänge-Arbeitsbühnen an hohen Kühltürmen, Schornsteinen, Fassaden und Wasser-Staumauern zum Einsatz. Die Betreibungen sind in der Regel ortsveränderlich und setzen somit tragbare Vorrichtungen voraus. Daher werden diese Vorrichtungen überwiegend mehrteilig vor Ort gebracht und dort zusammengesetzt. Im Arbeitsbühnenbereich befindet sich an jedem herabhängenden Anhängetrumm ein Tragmittel-Antrieb, welcher entweder an einem G-förmigen Anhängebügel mit Durchgangsmöglichkeit auf dem Personenaufnahmemittel oder an eine A-förmige Anhängeseite ohne Durchgangsmöglichkeit befestigt ist. Die Anhängetrumms sind an Anhängevorrichtungen, z. B. Dachausleger, befestigt. Zur Stabilisierung der waagerechten Lage sind die Anhänge­ trumms in Längsrichtung der Arbeitsbühnen mit ausreichendem Abstand auseinander gelagert. Alle bekannten Vorrichtungen mit längeren geraden Bühnen sind daher zumindest mit zwei Antrieben ausgestattet, welche an den Tragmitteln in den Anhängetrumms senkrecht oder geneigt auf und ab klettern. Die Antriebe befinden sich zwangsläufig im Abstand der Anhängetrumms voneinander entfernt. Der Abstand der Anhängetrumms entspricht bei Ver­ wendung der Anhängeseiten der Bühnenlänge oder er ist bei Verwendung der Anhängebügel mit einer zulässigen seitlichen Bühnenauskragung entsprechend kürzer. In der Regel befindet sich je Bühnenseite ein Tragmittel-Antrieb. Als Tragmittel kommen vorwiegend Stahldraht­ seile zum Einsatz, wobei dem Tragmittel im Anhängetrumm zusätzlich ein Stahldrahtseil als bevorzugtes Fangmittel mit Fangvorrichtung an der Bühne zugeordnet ist. In Ausnahmefällen wird bei einer Betreibung mit Antrieben für zwei Tragmittel je Anhängetrumm auch ohne Fangmittel gearbeitet. Die Anzahl der Anhängebügel und/oder Anhängeseiten entspricht der Anzahl der Antriebe und der Anhängetrumms.
Nur kleine Arbeitskörbe oder ganz kurze Arbeitsbühnen werben mit einem Antrieb gefahren. Da hier nur ein Anhängetrumm Verwendung findet, wird eine bestimmte Schrägstellung mit unvermeidlichem Schaukeln des Personenaufnahmemittels in Kauf genommen.
Jeder Antrieb für Arbeitskörbe oder Arbeitsbühnen ist mit einer Notabsenkvorrichtung, z. B. einer Fliehkraftbremse, versehen, welche bei Stromausfall benutzt werden kann. Zum Notabsenken muß dann die Betriebsbremse eines jeden Antriebes von Hand geöffnet werden.
Die Nachteile dieser Ausführungen liegen auf der Hand. So wird, um der Schrägstellung und dem Schaukeln der Personenaufnahmemittel entgegen zu wirken, mit zumindest zwei Anhängetrumms gearbeitet und je Anhängetrumm ein Antrieb verwendet. Trotzdem führt die hierbei immer vorhandene unterschiedliche Drehzahl der Antriebs-Motoren noch zu Schrägstellungen der Personenaufnähmemittel. Diese Schrägstellungen müssen ständig ausgeglichen werden. Hierzu ist zwangsläufig eine aufwendige Doppelsteuerung der Motoren notwendig, damit durch Abstellen eines Antriebes der Ausgleich durchgeführt werden kann. Das zügige Notablassen ist gegebenenfalls von entscheidender Bedeutung und zumindest nur mit zwei Personen möglich, da die weit auseinander liegenden Betriebsbremsen der Antriebe von Hand geöffnet werden müssen. Wenn eine Person zur Bedienung ausfällt, kann je Antrieb nur kurz abwechselnd gesenkt werden. Hierbei wird der Senkvorgang zu stark verzögert; er erfolgt außerdem ruckartig und wird gefährlich. Bei Einzelantrieb finden nur kleine Körbe oder kurze Bühnen Verwendung. Hier kann das Notabsenken zwar zügig durch eine Person erfolgen, es muß aber eine Schrägstellung und ein unvermeidliches Schaukeln in Kauf genommen werden. Darüber hinaus ist die Anzahl der Bühnenanhängungen auf die Anzahl der Anhängetrumms begrenzt, welches insbesondere bei längeren Bühnen mit nur zwei Anhängetrumms zu hohen Biegebelastungen und somit zu großen Dimensionierungen führt.
Der Erfindung liegt, ausgehend von der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Vorrichtung, die Aufgabe zugrunde, mit nur einem Antrieb eine Schrägstellung des Personenaufnahmemittels durch unterschiedliche Motordrehzahlen zu vermeiden sowie das Schaukeln zu verhindern und hierbei auch lange Arbeitsbühnen abzudecken, eine aufwendige Doppelsteuerung der Motoren durch eine einfache Einzelsteuerung zu ersetzen und das Steuern der Vorrichtung einschließlich dem zügigen Notablassen grundsätzlich durch nur eine Person zu ermöglichen sowie die Vorrichtung im Ganzen, u. a. durch die Einsparung eines weiteren Antriebs, so leicht, praktisch und wirtschaftlich wie möglich zu gestalten. Darüber hinaus soll die bei längeren Bühnen vorhandene hohe Biegebelastung erheblich reduziert werden, um die Dimensionierung der angehängten Bühnen so klein wie möglich zu halten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den im kennzeichnenden Teil des Patent­ anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Ein einzelner Antrieb (10) für zwei Tragmittel (11, 12), welcher an einem in Längsrichtung zum Personenaufnahmemittel (06) positionierten Anhängeträger (13) gelagert ist, übernimmt die Verlagerungsaufgabe. Hierbei wird nur ein Motor (29) betrieben und es entfällt somit die Möglichkeit einer unterschiedlichen Motordrehzahl, welche bei zwei Antrieben zu Schrägstellungen des Personenaufnahmemittels (06) führt. Außerdem ist die Voraussetzung zur Betätigung der Notabsenkvorrichtung (30) durch nur eine Person erfüllt. Verwendet wird ein Antrieb (10), welcher in der Lage ist, an zwei Tragmitteln (11, 12) gleichzeitig zu klettern. Die beiden Tragmittel (11, 12) liegen im Belastungsbereich vor dem Antrieb (10) zunächst beieinander und werden dann über Umlenkrollen (17, 18) auseinander in Längsrichtung vorzugsweise mittig auf dem Anhängeträger (13) führend jeweils in eine das Personenaufnahmemittel (06) mit ent­ sprechendem Abstand stabilisierende Position der Aufhängetrumms (01, 02) gelenkt. Darüber hinaus ist die Anzahl der Anhängebügel (08) und/oder Anhängeseiten (09) zur Stabilisierung des Personenaufnahmemittels (06) nicht auf die Anzahl der Anhängetrumms (01, 02) begrenzt.
Die Merkmale des Patentanspruchs 2 optimieren die Positionierung des Anhängeträgers (13). Bei dem in der Anwendung überwiegend senkrechten Verlagerungsfall liegt der Anhängeträger (13) zweckmäßig durchgangshoch über der Bodenebene (07) des Personenaufnahmemittels (06). Die erforderliche gute Zugänglichkeit zur Handlüftung (32) der Betriebsbremse (31) und damit der Betätigung der Notabsenkvorrichtung (30) ist sichergestellt.
Die Merkmale des Patentanspruchs 3 optimieren die Positionierung des Antriebs (10) seitlich neben dem Anhängeträger (13). Die Zuordnung einer Verschieberolle (16) in einem Tragkopf (14) erleichtert die Nivellierung des Personenaufnahmemittels (06) bei der Montage.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Vorrichtung (1) ergibt sich auch aus den Merkmalen des Patentanspruchs 4. Zur Umlenkung der beiden Tragmittel (11, 12) in die Anhängetrumms (01, 02) sind vom Antrieb (10) aus innere Umlenkrollen (18) und äußere Umlenkrollen (17) an bzw. auf dem Anhängeträger (13) gelagert. Der Antrieb (10) liegt bevorzugt mittig auf dem oder an dem Anhängeträger (13), womit ein logischer symmetrischer Aufbau erzielt wird.
Eine vorteilhafte Ergänzung besteht in dem Merkmal des Patentanspruchs 5. Die inneren Umlenkrollen (18) befinden sich in einem durch ein Verschiebemittel (44) umpositionierbaren Antriebsschlitten (43) mit daran befestigtem Antrieb (10) und die äußeren Umlenkrollen (17) in zwei fest auf dem Anhängeträger (13) gelagerten Tragköpfen (14). Hierdurch besteht die Möglichkeit, nach dem Einfahren der Tragmittel (11, 12) unterschiedliche Tragmittellängen über eine Umpositionierung des Antriebs (10) auf einfachste Weise auszugleichen und damit ebenfalls mit der Vorrichtung (1) eine genaue Nivellierung zur waagerechten Lage des Personenaufnahmemittels (06) durchzuführen.
Gemäß dem Patentanspruch 6 ist zur weiteren Ergänzung der Vorrichtung (1) der Anhängeträger (13) mehrteilig mit Verlängerungen (25, 26) ausgebildet. Die einzelnen Teile bleiben tragbar und werden auf einfache Weise in den Tragköpfen (14) aneinander gekoppelt. Hierdurch besteht die Möglichkeit, den jeweiligen Längen- und Gestaltungsbedarf zur Anwendung des Personenaufnahmemittels (06) zu erfüllen.
Das Merkmal des Patentanspruchs 7 bietet die Möglichkeit, durch eine in den Tragköpfen (14) befindliche Überlastsicherung (19) die Beanspruchung der einzelnen Tragmittel (11, 12) zu kontrollieren und zu limitieren. Hierzu sind die beiden in den Tragköpfen (14) befindlichen Umlenkrollen (17) pendelnd beweglich geführt. Eine justierbare Druckfeder (59) bildet das Gegenlager der Umlenkrollen (17). Je größer die Belastung, desto größer die Bewegung des Pendels (54), welcher zur Stillsetzung der Vorrichtung (1) bei Überlast einen Sicherheits- Ausschalter (41) betätigt.
Nach Patentanspruch 8 verhindert ein Stützrohr (69) mit Stützfuß (70) als Eigengewichtstütze (34) des Einzelantriebs (10) eine Verdrehung des Anhängeträgers (13) durch Momentenbildung. Gleichzeitig wird das Rohr (69) als Schutzführung der Tragmittel (11, 12), am Personenaufnahmemittel (06) vorbei, genutzt.
Nach Patentanspruch 9 ist den Fangvorrichtungen (20) je ein senkrecht (35) oder geneigt gelagertes Führungsrohr (36) zugeordnet, welches das Fangseil (21, 22) geschützt, am Personenaufnahmemittel (06) vorbei, führt.
Zusätzliche Anhängebügel (08), welche den Anhängeträger (13) nach Patentanspruch 10 umfassen und das Personenaufnahmemittel (06) stützend untergreifen, verringern die Biegebelastung des Personenaufnahmemittels (06) und lassen z. B. besonders lange Ausführungen zu.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen folgender Zeichnungen näher erläutert:
Es zeigen im 1. Beispiel Fig. 1 bis 10 eine Ausführungsform mit seitlich gelagertem Antrieb und im 2. Beispiel Fig. 11 bis 23 eine Ausführungsform mit mittig gelagertem Antrieb.
1. Ausführungsbeispiel
Fig. 1 ist eine Ansicht der Vorrichtung in Grundausführung ohne Auskragung des Anhängeträgers mit seitlich gelagertem Antrieb zur Betreibung über Anhängetrumms an den Enden des Personenaufnahmemittels und Stahlseilen als Trag- und Fangmittel.
Fig. 2 ist eine Gesamtansicht der Vorrichtung mit einseitiger Auskragung des Anhängeträgers bei seitlich gelagertem Antrieb zur Betreibung mit einem Anhängetrumm am Ende und einem anderen innerhalb des Personenaufnahmemittels sowie Stahlseilen als Trag- und Fangmittel einschließlich einer Anhängeform mittels Dachausleger.
Fig. 3 ist eine Draufsicht der Vorrichtung auf die Ausführung gemäß Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Draufsicht der Vorrichtung auf die Ausführung gemäß Fig. 2 ohne Dachausleger.
Fig. 5 ist ein Seitenschnitt im Antriebsbereich der Vorrichtung mit angehängter Arbeitsbühne einschließlich einer Anhängung mit Dachauslegern nach Ausführungen der Fig. 1 oder 2.
Fig. 6 ist ein Seitenschnitt im Tragkopfbereich der Vorrichtung mit angehängter Arbeitsbühne entsprechend der Ausführung gemäß Fig. 2 ohne Dachausleger.
Fig. 7 ist ein Antriebs-Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 oder 2.
Fig. 8 ist ein Seitenschnitt in Fig. 7 durch die Vorrichtung im Bereich des Antriebs entlang der Linie "I-I".
Fig. 9 ist ein Seitenschnitt in Fig. 10 durch die Vorrichtung im Bereich eines Tragkopfes mit Umlenk- und Verschieberolle entlang der Linie "II-II".
Fig. 10 ist eine Längsschnitt-Übersicht der Vorrichtung gemäß Fig. 2 in geschrumpfter Form.
2. Ausführungsbeispiel
Fig. 11 ist eine Ansicht der Vorrichtung in Grundausführung ohne Auskragung des Anhängeträgers bei mittig gelagertem Antrieb zur Betreibung mit Anhängetrumms an den Enden des angehängten Personenaufnahmemittels und Stahlseilen als Trag- und Fangmittel.
Fig. 12 ist eine Gesamtansicht der Vorrichtung mit Auskragung des Anhängeträgers nach beiden Seiten und mittig zwischen den innerhalb des angehängten Personenaufnahme­ mittels befindlichen Anhängetrumms gelagertem Antrieb zur Betreibung mit Stahlseilen als Trag- und Fangmittel einschließlich einer Anhängeform mittels Dachausleger.
Fig. 13 ist eine Draufsicht der Vorrichtung auf die Ausführung gemäß Fig. 11.
Fig. 14 ist eine Draufsicht der Vorrichtung auf die Ausführung der Fig. 12 ohne Dachausleger.
Fig. 15 ist ein Tragkopf-Seitenschnitt der Vorrichtung nach Ausführung gemäß Fig. 12 mit angehängter Arbeitsbühne einschließlich einer Aufhängung mit Dachauslegern.
Fig. 16 ist ein Seitenschnitt im Antriebsbereich der Vorrichtung gemäß Fig. 11 und Fig. 12 mit angehängter Arbeitsbühne.
Fig. 17 ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung im Bereich eines Tragkopfes mit Überlast­ sicherung gemäß Fig. 11 oder 12.
Fig. 18 ist ein Seitenschnitt durch die Vorrichtung im Bereich eines Tragkopfes der Fig. 12.
Fig. 19 ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung im Bereich des Antriebs gemäß Fig. 11 oder Fig. 12.
Fig. 20 ist ein Seitenschnitt durch die Vorrichtung im Antriebsbereich gemäß Fig. 11 oder 12.
Fig. 21 ist ein Draufsichtschnitt durch die Vorrichtung im Antriebsbereich gemäß Fig. 11 oder Fig. 12.
Fig. 22 ist eine ergänzende Gesamtansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 12 mit zusätzlichem Anhängebügel zum Personenaufnahmemittel.
Fig. 23 ist ein Seitenschnitt durch die Vorrichtung mit Anhängebügel zum Personen­ aufnahmemittel.
Gemäß Fig. 1 besteht die zum Verlagern von Personenaufnahmemitteln 06 vorgesehene Vorrichtung 1 im wesentlichen aus einem Antrieb 10 für zwei Tragmittel 11 und 12, einem Anhängeträger 13, einem Tragkopf 14 zum Tragmittel 12, je eine Überlastsicherung 19 zum Tragmittel 11 und 12 sowie je eine Fangvorrichtung 20 zum Fangmittel 21 und 22. Der Antrieb 10 ist seitlich über zwei Knotenbleche 23 am Anhängeträger 13 gelagert. Der Tragkopf 14 befindet sich auf der anderen Seite des Anhängeträgers 13. Eine der beiden Überlastsicherungen 19 ist antriebseitig an den zwei Knotenblechen 23 befestigt; die andere über zwei Zuglaschen 24 am Tragkopf 14. Das Tragmittel 11 verläuft vom Antrieb 10 aus direkt ins erste Anhängetrumm 01 und das Tragmittel 12 über zwei äußere Umlenkrollen 17 und einer Verschieberolle 16 ins zweite Anhängetrumm 02. Das Anhängetrumm 01 besteht aus dem Tragmittel 11 und dem Fangmittel 21, das Trumm 02 aus dem Tragmittel 12 und dem Fangseil 22. Vorzugsweise finden Stahlseile als Tragmittel 11, 12 und Fangmittel 21, 22 Verwendung. Unterhalb des Antriebs 10 werden die beiden Tragmittel 11 und 12 gemeinsam mit dem Fangmittel 21 zum ersten Anhängetrumm 01 in einem senkrecht gelagerten Führungsrohr 33 geschützt. Unterhalb des Tragkopfes 14 wird das Fangmittel 22 zum zweiten Anhängetrumm 02 in einem senkrecht gelagerten Führungsrohr 35 geschützt.
Fig. 2 stellt eine Ergänzung der Ausführung nach Fig. 1 dar. Die Vorrichtung 1 ist durch Hinzufügung einer Verlängerung 25 zum Anhängeträger 13 zur Aufnahme längerer Personenaufnahmemittel 06 geeignet. Die Verlängerung 25 wird innerhalb des Tragkopfes 14 an den Anhängeträger 13 gekoppelt und mit Steckverbindungen 15 gesichert. Die in Fig. 1 am Tragkopf 14 befindliche Überlastsicherung 19 wird mit ihrer Zuglasche 24 an das auskragende Ende der Verlängerung 25 befestigt und das Fangseil 22 des Anhängetrumms 02 unterhalb des Tragkopfes 14 in einem geneigt gelagerten Führungsrohr 36 geschützt. Darüber hinaus ist eine mögliche Anbindung der Anhängetrumms 01, 02 an die Anhängevorrichtungen 03, 04 als Dachausleger über der Dachkante 05 dargestellt.
Fig. 3 und 4 verdeutlichen in der Draufsicht die Positionierung der einzelnen Elemente.
Der Seitenschnitt gemäß Fig. 5 macht die Anbindung des Tragmittels 11 und des Fangmittels 21 an die Anhängevorrichtung 03 deutlich. Des weiteren ist der Schutz der Tragmittel 11, 12 und des Fangmittels 21 durch das senkrecht gelagerte Trag- und Fangmittelführungsrohr 33 am Personenaufnahmemittel 06 vorbei ersichtlich.
Der Seitenschnitt gemäß Fig. 6 macht die Positionierung des Tragmittels 12 im Tragkopf 14 und des Fangmittels 22, durch die Fangvorrichtung 20 am Tragkopf 14 vorbei, ersichtlich. Darüber hinaus ist das geschützte Fangmittel 22 in dem geneigt gelagerten Fangmittel­ führungsrohr 36, am Personenaufnahmemittel 06 vorbei, dargestellt.
Der Längsschnitt gemäß Fig. 7 läßt die Anordnung der Elemente im Antriebsbereich erkennen. Das Knotenblech 23 verbindet den Antrieb 10 mit dem Anhängeträger 13. Am Knotenblech 23 unterhalb des Antriebs 10 ist die Überlastsicherung 19 und im Bereich des Anhängetrumms 01 die Fangvorrichtung 20 befestigt. Das Tragmittel 12 wird mit der dem Antrieb 10 zugehörigen Umlenkrolle 17 abgewinkelt über den Anhängeträger 13 geführt.
Der Seitenschnitt gemäß Fig. 8 ist eine Zusammenstellung des Antriebs 10. Der Antrieb 10 besteht aus dem Seiltrieb 27 für zwei Tragmittel 11 und 12, dem Getriebe 28, dem Motor 29, der Notabsenkvorrichtung 30 am Getriebe 28 als Fliehkraftbremse und/oder Generatorbremse mit dem Motor 29, der Betriebsbremse 31 und deren Handlüftung 32. Dem Antrieb 10 hinzugefügt ist die Überlastsicherung 19 zum Tragmittel 11 und die Fangvorrichtung 20 zum Fangmittel 21. Die Druckfeder 59 zur Überlastsicherung 19 nimmt die Belastung des Personenaufnahmemittels 06 über deren Anhängeseite 09 auf. Bei Überlastung wird die Feder 59 zusammengedrückt und ein Sicherheits-Ausschalter 41 über einen Anschlag 42 betätigt.
Fig. 9 stellt im Seitenschnitt des Tragkopfes 14 insbesondere den Lagebereich der Verschieberolle 16 dar. Die Rolle 16 dreht sich auf einer Achse 48 mit Rillenkugellager 51. Das Kugellager 51 ist mit Distanzrohren 52 fixiert. Die Achse 48 befindet sich in einer Gleitgabel 46, welche in einer Gleitführung 45 gelagert ist. Oberhalb der Verschieberolle 16 ist die äußere Umlenkrolle 17 fest gelagert. Die Rolle 17 dreht sich ebenfalls auf einer Achse 50 mit Rillenkugellager 51, welches mit Distanzrohren 53 zwischen den Seitenblechen 37 fixiert ist. Das obere Verbindungsprofil 38 und das untere Verbindungsprofil 39 verbinden die Seitenbleche 37 im Kupplungsbereich der Verlängerung 25 zum Anhängeträger 13. Die Kupplung wird durch Steckverbindungen 15 gesichert. Die Rollen 16 und 17 führen das Tragmittel 12. Neben dem Tragmittel 12 befindet sich das Fangmittel 22, welches durch eine Fangvorrichtung 20 gelenkt und dann durch ein geneigt gelagertes Fangmittelführungsrohr 36 am Personenaufnahmemittel 06 vorbei gelenkt ist.
Die Längsschnitt-Übersicht gemäß Fig. 10 stellt das 1. Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 komplett dar. Hier ist auch der Bewegungsbereich der Verschieberolle 16 erkennbar. Die Rolle 16 wird mit einer Stellschraube 47 zur Nivellierung des Personenaufnahmemittels 06 hin oder her bewegt.
Gemäß Fig. 11 besteht die zum Verlagern von Personenaufnahmemitteln 06 vorgesehene Vorrichtung 1 im wesentlichen aus einem Antrieb 10 für zwei Tragmittel 11 und 12, einem Anhängeträger 13, je einem Tragkopf 14 zum Tragmittel 11 und 12, je eine Überlastsicherung 19 zum Tragmittel 11 und 12 sowie je eine Fangvorrichtung 20 zum Fangmittel 21 und 22. Der Antrieb 10 ist mittig des Anhängeträgers 13 an einem Antriebsschlitten 43 gelagert. Der Schlitten 43 kann mit einem Verschiebemittel 44, bestehend aus einem Verschiebeschloß 67 mit Anschluß-Verlängerung 68, hin und her bewegt werden. Die beiden Tragköpfe 14 befinden sich an den Enden des Anhängeträgers 13. Je eine der beiden Überlastsicherungen 19 ist in den Tragköpfen 14 gelagert. Das Tragmittel 11 verläuft vom Antrieb 10 aus nach links ins erste Anhängetrumm 01 und das Tragmittel 12 vom Antrieb 10 aus nach rechts ins zweite Anhängetrumm 02. Die Hinlenkung der Tragmittel 11, 12 in die beiden Anhängetrumms 01, 02 erfolgt über zwei innere Umlenkrollen 18 und zwei äußere Umlenkrollen 17. Das Anhängetrumm 01 besteht aus dem Tragmittel 11 und dem Fangmittel 21, das Trumm 02 aus dem Tragmittel 12 und dem Fangmittel 22. Vorzugsweise finden Stahlseile als Tragmittel 11, 12 und als Fangmittel 21, 22 Verwendung. Unterhalb des Antriebs 10 werden die beiden Tragmittel 11, 12, geschützt durch das senkrecht gelagerte Stützrohr 69 der Eigengewicht­ stütze 34 des Antriebs 10, am Personenaufnahmemittel 06 vorbei geführt. Die Fangmittel 21 und 22 der Anhängetrumms 01 und 02 werden unterhalb der Tragköpfe 14 in senkrecht gelagerten Führungsrohren 35 geschützt.
Fig. 12 stellt eine Ergänzung der Ausführung nach Fig. 11 dar. Die Vorrichtung 1 ist durch Hinzufügung einer ersten Verlängerung 25 und/oder zweiten Verlängerung 26 an den Seiten zum Anhängeträger 13 zur Aufnahme längerer Personenaufnahmemittel 06 geeignet. Die Verlängerungen 25 und 26 werden innerhalb der Tragköpfe 14 an den Anhängeträger 13 gekoppelt und mit Steckverbindungen 15 gesichert. Die Fangmittel 21 und 22 der Anhängetrumms 01 und 02 werden unterhalb der Tragköpfe 14 in geneigt gelagerten Führungsrohren 36 geschützt. Darüber hinaus ist eine mögliche Anbindung der Anhängetrumms 01, 02 an die Anhängevorrichtungen 03, 04 als Dachausleger dargestellt.
Die Fig. 13 und 14 verdeutlichen in der Draufsicht die Positionierung der einzelnen Elemente.
Der Seitenschnitt gemäß Fig. 15 macht die Anbindung des Tragmittels 11 und des Fangmittels 21 an die Anhängevorrichtung 03 deutlich. Das gleiche gilt für die Anbindung des Tragmittels 12 und des Fangmittels 22 an die Anhängevorrichtung 04. Des weiteren ist der Schutz des Fangmittels 21 durch das geneigt gelagerte Führungsrohr 36 am Personenaufnahmemittel 06 vorbei ersichtlich.
Der Seitenschnitt gemäß Fig. 16 macht die Positionierung der Tragmittel 11 und 12 im Bereich des Antriebs 10 ersichtlich. Die Tragmittel 11, 12 werden durch das Stützrohr 69 der Eigengewichtstütze 34 geschützt am Personenaufnahmemittel 06 vorbei geführt. Am Stützrohr 69 befindet sich ein Stützfuß 70, welcher zur Abstützung auf dem Geländer 08 des Personenaufnahmemittels 06 mit einem Positionsstellring 71 gesichert ist. Darüber hinaus ist die Positionierung des Antriebs 10 am Antriebsschlitten 43 mit der Höhendistanz zur Bodenebene 07 des Personenaufnahmemittels 06 dargestellt.
Der Längsschnitt gemäß Fig. 17 läßt die Anordnung der Elemente im Tragkopfbereich erkennen. Der Tragkopf 14 besteht aus zwei Seitenblechen 37, welche über das obere Verbindungsprofil 38 und das untere Verbindungsprofil 39 distanziert sind. Im oberen Bereich des Tragkopfes 14 ist eine Umlenkrolle 17 in einem Pendel 54 gelagert. Über der Umlenkrolle 17 ist das Pendel 54 auf einer Achse 49 schwenkbar. Die Umlenkrolle 17 dreht sich auf einem Rillenkugellager 51, welches auf einer Achse 50 gelagert ist. Auf der Achse 50 seitlich links und rechts neben der Umlenkrolle 17 befinden sich sowohl die Schwenkseiten des Pendels 54, als auch die Druckgabel 58 der Überlastsicherung 19. Die Druckgabel 58 führt ihrerseits eine Druckfeder 59, welche an einer festen Stützverbindung 40 anliegt. Die Stützverbindung 40 ist im Tragkopf 14 mit den beiden Seitenblechen 37 fest verbunden. Desweiteren ist die Koppelung des Anhängeträgers 13 und der Verlängerung 25 im Tragkopf 14 ersichtlich. Gesichert wird die Kupplung durch Steckverbindungen 15. Die geschützte Umlenkung der Tragmittel 11 und 12 in die Anhängetrumms 01 und 02 ist ebenso sichergestellt wie der Schutz der Fangmittel 21 und 22 durch die geneigt gelagerten Führungsrohre 36 am Personenaufnahmemittel 06 vorbei.
Der Seitenschnitt gemäß Fig. 18 führt in Achsrichtung der Umlenkrolle 17 durch den Tragkopf 14. Die genaue Lagerung des Pendels 54 auf der Achse 49 ist dargestellt. Auf der Achse 49 befindet sich ein Distanzrohr 55, welches die beiden Seitenbleche 37 zur Aufnahme der Achse 49 fixiert. Das Distanzrohr 55 bildet gleichzeitig die Lagerfläche zur Pendellagerung 57. Auf der Achse 50 befindet sich ein Rillenkugellager 51 zur Umlenkrolle 17, welches an beiden Seiten durch Distanzrohre 53 in der Druckgabel 58 der Überlastsicherung 19 positioniert ist. Das Distanzrohr 53 bildet gleichzeitig die Lagerfläche zur Pendellagerung 56. Darüber hinaus ist die Anbringung der Fangvorrichtung 20 am Tragkopf 14 mit angehängtem geneigt gelagerten Fangmittelführungsrohr 36 am Personenaufnahmemittel 06 vorbei dargestellt.
Der Längsschnitt gemäß Fig. 19 läßt die Anordnung der Elemente im Antriebsbereich erkennen. Die im Schnitt dargestellten zwei inneren Umlenkrollen 18 sind je auf einer Achse 50 mit Rillenkugellager 51 im Umlenkrollengehäuse 62 des Antriebsschlittens 43 gelagert. Die Rillenkugellager 51 sind beidseitig mit Distanzrohren 53 fest positioniert. Das Tragmittel 11 wird nach links und das Tragmittel 12 nach rechts geführt. Der Antrieb 10 besteht aus dem Seiltrieb 27 für zwei Tragmittel 11 und 12, dem Getriebe 28, dem Motor 29, der Notabsenkvorrichtung 30 am Getriebe 28 als Fliehkraftbremse und/oder Generatorbremse mit dem Motor 29, der Betriebsbremse 31 und deren Handlüftung 32.
Der Seitenschnitt gemäß Fig. 20 ist eine Zusammenstellung des Antriebsschlittens 43 mit der Verbindung des Antriebs 10. Der Schlitten 43 besteht aus dem Schlittengehäuse 60 und dem Umlenkrollengehäuse 62. Das Schlittengehäuse 60 ist mit einem Gleiteinsatz 61 versehen und umfaßt den Anhängeträger 13. Auf dem Schlittengehäuse 60 befestigt liegt das Umlenkgehäuse 62 mit seinen Umlenkrollen 18. Der Antrieb 10 ist mit einer oberen Befestigung 65 und einer unteren Befestigung 66 am Antriebsschlitten 43 gehalten. Seitlich unter dem Antrieb 10 befindet sich dessen Eigengewichtstütze 34.
Fig. 21 stellt einen Schnitt in Draufsichtebene durch das Umlenkrollengehäuse 62 dar und verdeutlicht die Positionierung der inneren Umlenkrollen 18 in Verbindung mit der vorderen Tragmittelführung 63 sowie der hinteren Tragmittelführung 64 zu den Tragmitteln 11 und 12. Darüber hinaus ist die obere Befestigung 65 für den Antrieb 10 und die Lage der Eigengewichtstütze 34 ersichtlich.
Die Gesamtansicht nach Fig. 22 ist das Beispiel einer zusätzlichen Anhängung des Personenaufnahmemittels 06. Neben den beiden Anhängeseiten 09 ist ein Anhängebügel 08 montiert. Es ist ersichtlich, daß sich weder die Anhängeseiten 09 noch der Anhängebügel 08 im Bereich der Anhängetrumms 01 und 02 befinden.
Der Seitenschnitt nach Fig. 23 hebt die Form des G-förmigen Anhängebügels 08 zum Personenaufnahmemittel 06 deutlich hervor. Die Befestigung am Anhängeträger 13 über die Steckverbindung 15 ist ebenso zu erkennen wie die stützende Unterfassung des Personenaufnahmemittels 06. Weiterhin ist die Durchgangsmöglichkeit im Bereich des Anhängebügels 08 ersichtlich.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
01 erstes Anhängetrumm zu 1
02 zweites Anhängetrumm zu 1
03 Anhängevorrichtung zu 01 z. B. Dachausleger
04 Anhängevorrichtung zu 02 z. B. Dachausleger
05 Dachkante
06 Personenaufnahmemittel zu 1 z. B. Arbeitsbühne
07 Bodenebene zu 06
08 G-förmiger Anhängebügel zu 06 mit Durchgangsmöglichkeit
09 A-förmige Anhängeseite zu 06 ohne Durchgangsmöglichkeit
10 Antrieb für zwei Tragmittel 11, 12
11 Tragmittel zu 01 vorzugsweise Stahlseil
12 Tragmittel zu 02 vorzugsweise Stahlseil
13 Anhängeträger zu 09
14 Tragkopf und Trägerkupplung zu 13, 25 und 26
15 Steckverbindung zu 13, 14, 25 und 26
16 Verschieberolle zu 14
17 äußere Umlenkrolle zu 14
18 innere Umlenkrolle zu 43
19 Überlastsicherung zu 13, 25, 26 und 14 für 01 oder 02
20 Fangvorrichtung zu 21 und 22
21 Fangmittel zu 01 vorzugsweise Stahlseil
22 Fangmittel zu 02 vorzugsweise Stahlseil
23 Knotenblech zu 13
24 Zuglasche zu 14, 25, 26 als Verbindung für 19
25 erste Verlängerung zu 13
26 zweite Verlängerung zu 13
27 Seiltrieb zu 10
28 Getriebe zu 10
29 Motor zu 10
30 Notabsenkvorrichtung zu 10 z. B. Fliehkraftbremse
31 Betriebsbremse zu 10
32 Handlüftung zu 31
33 senkrecht gelagertes Trag- und Fangmittelführungsrohr zu 11, 12 und 21
34 senkrecht gelagerte Eigengewichtstütze zu 10 und Tragmittelführungsrohr zu 11 und 12
35 senkrecht gelagertes Fangmittelführungsrohr zu 21 sowie 22
36 geneigt gelagertes Fangmittelführungsrohr zu 21 sowie 22
37 Seitenblech zu 14
38 oberes Verbindungsprofil zu 14
39 unteres Verbindungsprofil zu 14
40 Stützverbindung zu 37 für 19
41 Sicherheits-Ausschalter zu 19
42 Anschlag zum Sicherheits-Ausschalter 19
43 Antriebsschlitten zu 10
44 Verschiebemittel zu 43
45 Gleitführung zu 16
46 Gleitgabel zu 16
47 Stellschraube zu 16
48 Achse zu 16
49 Achse zu 54
50 Achse zu 17 und 18
51 Rillenkugellager zu 16, 17 und 18
52 Distanzrohr zu 16
53 Distanzrohr zu 17 und 18
54 Pendel zu 17
55 Distanzrohr zu 49
56 Pendellagerung zu 17
57 Pendellagerung zu 54
58 Druckgabel zu 17
59 Druckfeder zu 19
60 Schlittengehäuse zu 43
61 Gleiteinsatz zu 60
62 Umlenkrollengehäuse zu 43
63 vordere Tragmittelführung zu 62
64 hintere Tragmittelführung und Distanzstück zu 62
65 obere Antriebsbefestigung zu 10
66 untere Antriebsbefestigung zu 10
67 Verschiebeschloß zu 44
68 Anschluß-Verlängerung zu 67
69 Stützrohr zu 34
70 Stützfuß zu 34
71 Positionsstellring zu 70

Claims (10)

1. Vorrichtung (1), welche sich, einschließlich eines angeschlossenen Personenaufnahme­ mittels (06), an zwei vorzugsweise parallel auseinander gelagerten Anhängetrumms (01, 02), bestehend aus je einem Tragmittel (11, 12) und je einem Fangmittel (21, 22), senkrecht oder geneigt auf und ab verlagert, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Anhängeträger (13) ein Antrieb (10) für zwei beieinander liegende Tragmittel (11, 12) angeschlossen ist und in Längsrichtung zum Personenaufnahmemittel (06) zumindest eines der beiden Tragmittel (11, 12) über Umlenkrollen (17, 18) im Bereich des Anhängeträgers (13) in ein vom Antrieb (10) entfernt liegendes Anhängetrumm (01, 02) gelenkt ist.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhängeträger (13) durchgangshoch über der Bodenebene (07) des Personen­ aufnahmemittels (06) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Tragmittel (11) direkt vom Antrieb (10) aus gradlinig in das erste Anhängetrumm (01) und das zweite Tragmittel (12) über einen am Antrieb (10) angeschlossenen Anhängeträger (13) mit zwei fixierten äußeren Umlenkrollen (17) abgewinkelt sowie über eine zwischen den Umlenkrollen (17) in einem Tragkopf (14) gelagerte Verschieberolle (16) in das zweite Anhängetrumm (02) geführt ist.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Antrieb (10) aus das erste Tragmittel (11) nach links in das zugehörige erste Anhängetrumm (01) und das zweite Tragmittel (12) nach rechts in das zugehörige zweite Anhängetrumm (02) über je eine innere Umlenkrolle (18) und über je eine äußere Umlenkrolle (17) abgewinkelt auf dem Anhängeträger (13) geführt ist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Umlenkrollen (18) in einem über ein Verschiebemittel (44) umpositionierbaren Antriebsschlitten (43) mit dem daran befestigten Antrieb (10) und die äußeren Umlenkrollen (17) in zwei fest positionierten Tragköpfen (14) auf dem Anhängeträger (13) gelagert sind.
6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhängeträger (13) mehrteilig mit Verlängerungen (25, 26) ausgeführt ist und über zumindest einen Tragkopf (14) hinaus ragt, wobei der Tragkopf (14) gleichzeitig die Träger­ kupplung zu den Verlängerungen (25, 26) bildet.
7. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Tragköpfen (14) gelagerten Umlenkrollen (17) pendelnd und in Längsrichtung des Anhängeträgers (13) gegen die Druckfeder (58) einer Überlastsicherung (19) gelagert sind.
8. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (10) mit einer Eigengewichtstütze (34) ausgestattet ist und ein dazugehöriges Stützrohr (69) gleichzeitig die beiden unterhalb des Antriebs (10) eng beieinander gelagerten Tragmittel (11, 12) am Personenaufnahmemittel (06) vorbei lenkt.
9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Fangvorrichtungen (20) je ein Führungsrohr (35/36) zugeordnet ist, welches die Fangmittel (21, 22) am Personenaufnahmemittel (06) vorbei lenkt.
10. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorrichtung (1) zusätzliche Anhängebügel (09) zum Personenaufnahmemittel (06) angeschlossen sind.
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