DE19714018A1 - Flexible Heizmatte - Google Patents
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Description
Die Erfindung betriff eine flexible Heizmatte, die aus einem elektrisch leitfähigen
flexiblen Heizmittel, das mit einer flexiblen Tragschicht verbunden ist, aus einer
flexiblen Schutzabdeckung sowie aus einer Kabelzuführung besteht.
Derartige flexible Heizmatten werden vor allem für die punktuelle und zeitweilige
Beheizung von intermittierend genutzten Räumlichkeiten
benötigt.
Für die punktuelle und zeitweilige Beheizung von intermittierend genutzten
Räumlichkeiten, beispielsweise den Altarbereichen von Kirchen,
denkmalgeschützten Versammlungsräumen, werden bevorzugt
Fußbodenheizbeläge zwischen dem Raumboden und einem Bodenbelag
eingesetzt. Solche Fußbodenheizbeläge werden dabei mit elektrischer Energie
versorgt.
Bekannt sind fäserverstärkte duroplastische Kunststoffbahnen mit
eingearbeiteten elektrischen Heizelementen. Derartige technische Lösungen
erlauben den Einsatz in direkt begangenen und mechanisch und/oder chemisch
strapazierten Raumbereichen. Sie werden als elastische Heizmatten mit
begrenzter Konfektionsgröße und Verformbarkeit angeboten.
Außerdem sind bereits elektrisch betriebene Heizteppiche entwickelt worden.
Solche Heizmatten sind vorkonfektioniert und mit einer verschleißfesten und
dekorativen Oberfläche ausgestattet.
Die bekannten technischen Lösungen erfüllen die Aufgabe, in damit
ausgestatteten Raumbereichen für den zeitweiligen Aufenthalt von Personen die
benötigte Heizwärme zur Verfügung zu stellen.
Die Nachteile des aufgezeigten Standes der Technik bestehen insbesondere darin,
daß lediglich bestimmte Konfektionsgrößen verfügbar sind und damit individuelle
Anpassungen an Geometrie und Heizwärmebedarf des auszustattenden
Raumbereiches erschwert sind. Darüber hinaus benötigen die bekannten
Lösungen zusätzliche Vorkehrungen gegen einen unerwünschten Wärmeabfluß in
den Fußboden, wenn die eingesetzte Heizleistung überwiegend für die
Raumheizung verfügbar sein soll. Bei Verzicht auf zusätzliche
Wärmedämmaßnahmen müssen verstärkte Heizleistungen zum Einsatz gebracht
werden, was dem angestrebten rationellen Energieinsatz entgegen steht.
Bei den als Heizteppich ausgebildeten bekämpften Heizmatten ist außerdem die
gestalterische Anpassung an den auszustattenden Raum wegen der begrenzten
Designverfügbarkeit erschwert.
Darüber hinaus müssen die vorkonfektionierten Heizmatten jeweils separat an das
Energieversorgungsnetz angeschlossen werden, wodurch die Nutzbarkeit des mit
Heizmatten ausgestatteten Raumbereiches beeinträchtigt sein kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb im Schaffen einer technischen
Lösung, mit deren Hilfe die aufgezeigten Nachteile des bekannten Standes der
Technik überwunden werden können.
Insbesondere geht es um die rationelle Verbindung der ausreichenden
Wärmedämmung gegen den überwiegend unausreichend gedämmten Raumboden
in Verbindung mit der Bereitstellung von schnell wirksamer örtlich verfügbarer
Raumwärme. Zugleich soll eine günstige Anpassungsfähigkeit an die Geometrie
und den Heizwärmebedarf der mit Heizmatten auszustattenden Raumbereiche
ermöglicht werden. Darüber hinaus soll es die zu schaffende technische Lösung
zulassen, unter bestehende oder wählbare dekorative Fußbodenbeläge angeordnet
zu werden. Schließlich wird angestrebt, die zu schaffende Heizmatte oder deren
Bestandteile auf raumsparende und rationelle Weise zu dem jeweiligen
Bestimmungsort transportieren zu können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch die
schutzbegründenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Danach ist auf einer Tragschicht in Form einer wärmedämmenden
Schaumstoffmatte mit zugleich hoher elektrischer Isolationswirkung das
Heizmittel in Form einer elektrisch leitfähiger Kunststoffolie angeordnet. Über
der Tragschicht und dem Heizmittel ist außerdem eine Schutzabdeckung in
Form einer Metall-Verbundfolie vorgesehen.
Als Tragschicht, als leitfähige Kunststoffolie und als Schutzabdeckung werden
Materialien eingesetzt, die als Halbzeuge das Herstellen von den auszustattenden
Raumbereichen individuell angepaßten flexiblen Heizmatten ermöglichen. Die
Flexibilität aller einzusetzenden Halbzeuge erlaubt es, die jeweilige Heizmatte
entweder direkt am Anwendungsort zu komplettieren oder vorkonfektioniert zum
Anwendungsort zu transportieren. Durch die Anwendung einer
wärmedämmenden und zugleich elektrisch isolierenden Schaumstoffmatte als
Tragschicht ist es möglich, die entwickelte Heizmatte praktisch auf allen
denkbaren Böden von durch Personen nutzbaren Räumen einzusetzen.
Gemäß der Aufgabenstellung soll die erfindungsgemäße Heizmatte nicht zugleich
der Fußbodendekoration dienen. Sie ist deshalb einheitlich mit einer nach oben
begrenzenden Schutzabdeckung ausgestattet, die in Form einer Metall-
Verbundfolie angewendet wird.
Bei einer praktischen Anwendung kann die kostengünstig herstellbare Heizmatte
daher unter jeglichen textilen und sonstigen flexiblen Fußbodenbelägen zum
Einsatz gebracht werden.
Grundsätzlich gehört zur Ausstattung einer individuell an die vorhandene
Geometrie und an den konkreten Heizwärmebedarf eines auszustattenden
Raumbereiches angepaßten Heizmatte, daß die einzelnen eingesetzten Abschnitte
des Heizmittels in Form von elektrisch leitfähigen Kunststoffolien elektrisch
leitend miteinander verbunden sind und die gesamte Heizmatte am passenden Ort
über einen einzigen Elektroenergieanschluß an das vorhandene Versorgungsnetz
verfügt. Bei ausgedehnten zusammenhängenden Heizmatten kann auch
vorgesehen werden, die elektrisch leitfähigen Heizmittel mit einer oder mehreren
Trennstellen einzubauen und die gesamte Heizmatte mit mehreren Anschlüssen an
das elektrische Versorgungsnetz auszustatten.
Ein Grundanliegen der Erfindung besteht auch darin, die benötigte flexible
Heizmatte in zusammenhängender Form zum Einsatz zu bringen, so daß
Probleme beim dauerhaften Fixieren der Heizmatte unter einen Fußbodenbelag
ausgeschaltet werden können. Das schließt jedoch nicht aus, die benötigten
Heizflächen aus mehreren einzelnen flexiblen Heizmatten zusammenzusetzen und
unter mehreren Teilen oder unter einem zusammenhängenden Fußbodenbelag
zum Einsatz zu bringen.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, das
Heizmittel in Form einer elektrisch leitfähigen Kunststoffolie mit der Tragschicht
ganzflächig klebend zu verbinden. In diesem Falle werden einseitig klebend
ausgestattete elektrisch leitfähige Kunststoffolien zum Einsatz gebracht.
Möglich ist es jedoch auch, für die Klebverbindung zwischen dem Heizmittel und
der Tragschicht einen Klebstoff, beispielsweise einen Dispersionsklebstoff,
anzuwenden.
In einer anderen Ausfürungsform der Erfindung wird die Schutzabdeckung der
flexiblen Heizmatte und das darunter angeordnete Heizmittel auf der Tragschicht
durch ein Spezialklebeband fixiert. Ein derartiges Spezialklebeband kann
beispielsweise als selbstklebender Metallfolienstreifen ausgebildet sein. Bei
unterbrochenen Schutzabdeckungen wird mit diesen Spezialklebebändern neben
der Fixierung der Heizmittel und der Schutzabdeckung auf der Tragschicht auch
das Komplettieren der schützenden flexiblen Abdeckung über dem Heizmittel
erreicht.
Um eine örtliche Deformation des Heizmittels zu verhindern, kann die
Tragschicht auch eine besonders formstabile Oberfläche aufweisen.
Dazu besteht die Tragschicht beispielsweise aus einem Schaumstoff
system in Form einer sogenannten Integralschaumstoffolie, die aus einer
hochporigen Schicht und einer zumindest einseitig angeordneten dichten
Oberfläche besteht.
Auf der zusammenhängenden Tragschicht können bei Bedarf entsprechend der
benötigten Flächenabmessungen der flexiblen Heizmatte mehrere Heizmittel
angeordnet sein.
In einer speziellen Ausführungsform der flexiblen Heizmatte kann oberhalb der
einzelnen eingesetzten Heizmittel die gemeinsame Schutzabdeckung
selbstklebend angeordnet sein. In diesem Falle übernimmt die Schutzabdeckung
gleichzeitig die Aufgabe des Fixierens der Heizmittel auf der Tragschicht.
Werden nichtklebende Schutzabdeckungen zum Einsatz gebracht, erfolgt die
Verbindung der einzelnen mit Schutzabdeckungen ausgestatteten bahnenförmigen
Heizmittel durch selbstklebende Metallfolienstreifen, mit deren Hilfe nicht nur die
lückenlose Verbindung der Schutzabdeckungen gesichert wird sondern auch die
Fixierung von Heizmittel und Schutzabdeckung auf der Tragschicht erfolgt.
In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, an den Randbereichen der
flexiblen Heizmatte zur Verbindung von Tragschicht und Schutzabdeckung
Kantenschutzbänder anzuordnen. Vorzugsweise werden auch hierfür
selbstklebende Metallfolienstreifen zum Einsatz gebracht.
Möglich ist es jedoch ebenfalls, sowohl für die Befestigung der
Metallfolienstreifen, der Schutzabdeckungen und/oder der Kantenschutzbänder
auf der Tragschicht doppelseitig ausgestattete Spezialklebebänder zu verwenden.
Bevorzugt werden an der Schutzabdeckung aus Metall-Verbundfolie wenigstens
ein oder bedarfsweise mehrere Schutzleiteranschlüsse angeordnet.
Im Falle des Einsatzes mehrerer Heizmittelbahnen in einer gemeinsamen
Heizmatte wird die gemeinsame Energiezuführung in Form eines Flachkabels auf
einem Seitenstreifen unter einem Kantenschutzband angeordnet.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vor allem in der geschaffenen Möglichkeit,
für die intermittierende Beheizung von besonderen Raumbereichen flexible
Heizmatten zum Einsatz bringen zu können, die kostengünstig vorgefertigt und
unproblematisch und den individuellen Ansprüchen angepaßt zum Einsatz
gebracht werden können.
Die Ausführung der vorgeschlagenen flexiblen Heizmatten gestattet deren Einsatz
unter beliebigen vorhandenen oder den erforderlichen Raumausstattungen
angepaßten flexiblen Fußbodenbelägen. Von Vorteil ist auch die Möglichkeit,
derartig individuell gefertigte Heizmatten zum Einsatz zu bringen, ohne Eingriffe
in das bestehende elektrische Versorgungsnetz vornehmen zu müssen.
Die Erfindung soll nachstehend mit einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
werden.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen
Fig. 1 die schematische Draufsicht auf eine teilweise abgedeckte
flexible Heizmatte.
Für die Ausstattung des Altarbereichs einer Kirche mit einer Fußbodenheizung
wird gemäß Fig. 1 unter dem vorhanden Teppich eine der Teppichgröße
angepaßte flexible Heizmatte 1 zum Einsatz gebracht, die über eine
Schutzkontaktsteckdose mit einem FI-Schutzschalter (30 mA) mit dem
vorhandenen Elektroenergie-Versorgungsnetz verbunden wird.
Die flexible Heizmatte 1 besteht dazu aus einer Tragschicht 3 in Form einer 5 mm
dicken Schaumstoffmatte, die beidseitig mit einer dichten Oberfläche ausgestattet
ist.
Auf der flexiblen Heizmatte 1 sind insgesamt zwei Heizmittel 2 in Form von
elektrisch leitfähigen Kunststoffolien mit einer Dicke von 0,5 mm angeordnet. Bei
dieser Kunststoffolie handelt es sich um eine Polyesterfolie, in die ein elektrisch
leitfähiges Gewebe eingearbeitet ist, wobei dieses Gewebe beidseitig an den
Längsrändern über einen aufgenähten Aluminiumstreifen verfügt. Das Heizmittel
2 verfügt über eine Heizleistung von 300 W/m2.
Zur Fixierung der Heizmittel 2 auf der gemeinsamen Tragschicht 3 sind jeweils
an den Randbereichen der Heizmittel 2 doppelseitig klebende Spezialklebebänder
angeordnet. Zwischen dem äußeren Rand der Tragschicht 3 und dem äußeren
Rand des Heizmittels 2 verbleibt zunächst ein unabgedeckter Randstreifen von
ca. 20 mm Breite.
Zwischen den Heizmitteln 2 verbleibt zunächst ebenfalls auf dem doppelseitig
klebenden Spezialklebeband 9 ein unabgedeckter Streifen von 30 mm Breite. Die
Heizmittel 2 sind jeweils mit einer Schutzabdeckung 4 überdeckt, die über die
gleiche Flächenabmessungen verfügen, wie die Heizmittel 2 selbst. Als
Schutzabdeckung 4 wird eine Aluminiumfolie mit einer Dicke von 0,08 mm
verwendet. Die Verbindung der Schutzabdeckungen 4 zwischen den Heizmitteln
2 wird durch einen selbstklebenden Metall-Folienstreifen 6 mit einer Breite von
50 mm hergestellt. Am umlaufenden Rand der flexiblen Heizmatte 1 erfolgt die
Abdeckung unter gleichzeitiger Fixierung der Schutzabdeckung 4 mit Hilfe eines
Kantenschutzbandes 5, das ebenfalls in Form eines selbstklebenden
Metallfolienstreifens mit einer Breite von 30 mm ausgeführt ist.
Stirnseitig an den Heizmitteln 2 befindet sich unter dem Kantenschutzband 5 die
Kabelzuführung 8, die mit den Aluminiumstreifen der Heizmittel 2 elektrisch
verbunden ist. Ebenfalls im stirnseitigen Randbereich ist unter dem
Kantenschutzband 5 der Schutzleiteranschluß 7 angeordnet.
Die derartig ausgestattete flexible Heizmatte 1 kann mit einem Radius von
wenigstens 100 mm aufgerollt und transportiert werden.
1
Flexible Heizmatte
2
Heizmittel
3
Tragschicht
4
Schutzabdeckung
5
Kantenschutzband
6
Metallfolienstreifen
7
Schutzleiteranschluß
8
Kabelzuführung
9
Spezialklebeband
Claims (13)
1. Flexible Heizmatte, bestehend aus einem elektrisch leitfähigen
flexiblen Heizmittel, das mit einer flexiblen Tragschicht verbunden
ist, aus einer flexiblen Schutzabdeckung sowie aus einer
Kabelzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer
Tragschicht (3) in Form einer wärmedämmenden Schaum
stoffmatte mit hoher elektrischer Isolationswirkung das Heizmittel
(2) in Form einer elektrisch leitfähiger Kunststoffolie angeordnet ist
und daß auf der Tragschicht (3) und dem Heizmittel (2) eine
Schutzabdeckung (4) in Form einer Metall-Verbundfolie
angeordnet ist.
2. Flexible Heizmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Heizmittel (2) mit der Tragschicht (3) ganzflächig klebend
verbunden ist.
3. Flexible Heizmatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klebemittel für die Klebverbindung zwischen dem
Heizmittel (2) und der Tragschicht (3) ein Dispersionsklebstoff ist.
4. Flexible Heizmatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (4) und das darunter
angeordnete Heizmittel (2) auf der Tragschicht (3) durch ein
Spezialklebeband (9) fixiert ist.
5. Flexible Heizmatte nach dem Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spezialklebeband (9) als ein
selbstklebender Metallfolienstreifen (6) ausgebildet ist.
6. Flexible Heizmatte nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragschicht (3) eine die örtliche
Deformation des Heizmittels (2) verhindernde formstabile
Oberfläche aufweist.
7. Flexible Heizmatte nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß auf einer zusammenhängenden Tragschicht
(3) mit den gewünschten Flächenabmessungen mehrere Heizmittel
(2) angeordnet sind.
8. Flexible Heizmatte nach dem Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb der einzelnen Heizmittel (2) eine
gemeinsame Schutzabdeckung (4) klebend angeordnet ist.
9. Flexible Heizmatte nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verbindung einzelner mit
Schutzabdeckungen (4) ausgestatteter bahnenförmiger Heizmittel
(2) selbstklebende Metallfolienstreifen (6) angeordnet sind.
10. Flexible Heizmatte nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Randbereichen der flexiblen
Heizmatte (1) die Verbindung von Tragschicht (3) und
Schutzabdeckung (4) herstellende Kantenschutzbänder (5)
angeordnet sind.
11. Flexible Heizmatte nach dem Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kantenschutzband (5) ein selbst
klebender Metallfolienstreifen (6) ist.
12. Flexible Heizmatte nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Schutzabdeckung (4) aus Metall-Verbundfolie
ein elektrischer Schutzleiteranschluß (7) angeordnet
ist.
13. Flexible Heizmatte nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die gemeinsame Kabelzuführung (8) zu den
einzelnen Heizmitteln (2) der flexiblen Heizmatte (1) auf einem
Seitenstreifen unter einem Kantenschutzband (5) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997114018 DE19714018A1 (de) | 1997-04-04 | 1997-04-04 | Flexible Heizmatte |
DE29716363U DE29716363U1 (de) | 1997-04-04 | 1997-04-04 | Flexible Heizmatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997114018 DE19714018A1 (de) | 1997-04-04 | 1997-04-04 | Flexible Heizmatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19714018A1 true DE19714018A1 (de) | 1998-10-08 |
Family
ID=7825491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997114018 Withdrawn DE19714018A1 (de) | 1997-04-04 | 1997-04-04 | Flexible Heizmatte |
Country Status (1)
Country | Link |
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