DE19714018A1 - Flexible Heizmatte - Google Patents

Flexible Heizmatte

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    • H05B2203/026Heaters specially adapted for floor heating

Description

Die Erfindung betriff eine flexible Heizmatte, die aus einem elektrisch leitfähigen flexiblen Heizmittel, das mit einer flexiblen Tragschicht verbunden ist, aus einer flexiblen Schutzabdeckung sowie aus einer Kabelzuführung besteht. Derartige flexible Heizmatten werden vor allem für die punktuelle und zeitweilige Beheizung von intermittierend genutzten Räumlichkeiten benötigt.
Für die punktuelle und zeitweilige Beheizung von intermittierend genutzten Räumlichkeiten, beispielsweise den Altarbereichen von Kirchen, denkmalgeschützten Versammlungsräumen, werden bevorzugt Fußbodenheizbeläge zwischen dem Raumboden und einem Bodenbelag eingesetzt. Solche Fußbodenheizbeläge werden dabei mit elektrischer Energie versorgt.
Bekannt sind fäserverstärkte duroplastische Kunststoffbahnen mit eingearbeiteten elektrischen Heizelementen. Derartige technische Lösungen erlauben den Einsatz in direkt begangenen und mechanisch und/oder chemisch strapazierten Raumbereichen. Sie werden als elastische Heizmatten mit begrenzter Konfektionsgröße und Verformbarkeit angeboten. Außerdem sind bereits elektrisch betriebene Heizteppiche entwickelt worden. Solche Heizmatten sind vorkonfektioniert und mit einer verschleißfesten und dekorativen Oberfläche ausgestattet.
Die bekannten technischen Lösungen erfüllen die Aufgabe, in damit ausgestatteten Raumbereichen für den zeitweiligen Aufenthalt von Personen die benötigte Heizwärme zur Verfügung zu stellen.
Die Nachteile des aufgezeigten Standes der Technik bestehen insbesondere darin, daß lediglich bestimmte Konfektionsgrößen verfügbar sind und damit individuelle Anpassungen an Geometrie und Heizwärmebedarf des auszustattenden Raumbereiches erschwert sind. Darüber hinaus benötigen die bekannten Lösungen zusätzliche Vorkehrungen gegen einen unerwünschten Wärmeabfluß in den Fußboden, wenn die eingesetzte Heizleistung überwiegend für die Raumheizung verfügbar sein soll. Bei Verzicht auf zusätzliche Wärmedämmaßnahmen müssen verstärkte Heizleistungen zum Einsatz gebracht werden, was dem angestrebten rationellen Energieinsatz entgegen steht. Bei den als Heizteppich ausgebildeten bekämpften Heizmatten ist außerdem die gestalterische Anpassung an den auszustattenden Raum wegen der begrenzten Designverfügbarkeit erschwert.
Darüber hinaus müssen die vorkonfektionierten Heizmatten jeweils separat an das Energieversorgungsnetz angeschlossen werden, wodurch die Nutzbarkeit des mit Heizmatten ausgestatteten Raumbereiches beeinträchtigt sein kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb im Schaffen einer technischen Lösung, mit deren Hilfe die aufgezeigten Nachteile des bekannten Standes der Technik überwunden werden können.
Insbesondere geht es um die rationelle Verbindung der ausreichenden Wärmedämmung gegen den überwiegend unausreichend gedämmten Raumboden in Verbindung mit der Bereitstellung von schnell wirksamer örtlich verfügbarer Raumwärme. Zugleich soll eine günstige Anpassungsfähigkeit an die Geometrie und den Heizwärmebedarf der mit Heizmatten auszustattenden Raumbereiche ermöglicht werden. Darüber hinaus soll es die zu schaffende technische Lösung zulassen, unter bestehende oder wählbare dekorative Fußbodenbeläge angeordnet zu werden. Schließlich wird angestrebt, die zu schaffende Heizmatte oder deren Bestandteile auf raumsparende und rationelle Weise zu dem jeweiligen Bestimmungsort transportieren zu können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch die schutzbegründenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist auf einer Tragschicht in Form einer wärmedämmenden Schaumstoffmatte mit zugleich hoher elektrischer Isolationswirkung das Heizmittel in Form einer elektrisch leitfähiger Kunststoffolie angeordnet. Über der Tragschicht und dem Heizmittel ist außerdem eine Schutzabdeckung in Form einer Metall-Verbundfolie vorgesehen.
Als Tragschicht, als leitfähige Kunststoffolie und als Schutzabdeckung werden Materialien eingesetzt, die als Halbzeuge das Herstellen von den auszustattenden Raumbereichen individuell angepaßten flexiblen Heizmatten ermöglichen. Die Flexibilität aller einzusetzenden Halbzeuge erlaubt es, die jeweilige Heizmatte entweder direkt am Anwendungsort zu komplettieren oder vorkonfektioniert zum Anwendungsort zu transportieren. Durch die Anwendung einer wärmedämmenden und zugleich elektrisch isolierenden Schaumstoffmatte als Tragschicht ist es möglich, die entwickelte Heizmatte praktisch auf allen denkbaren Böden von durch Personen nutzbaren Räumen einzusetzen. Gemäß der Aufgabenstellung soll die erfindungsgemäße Heizmatte nicht zugleich der Fußbodendekoration dienen. Sie ist deshalb einheitlich mit einer nach oben begrenzenden Schutzabdeckung ausgestattet, die in Form einer Metall- Verbundfolie angewendet wird.
Bei einer praktischen Anwendung kann die kostengünstig herstellbare Heizmatte daher unter jeglichen textilen und sonstigen flexiblen Fußbodenbelägen zum Einsatz gebracht werden.
Grundsätzlich gehört zur Ausstattung einer individuell an die vorhandene Geometrie und an den konkreten Heizwärmebedarf eines auszustattenden Raumbereiches angepaßten Heizmatte, daß die einzelnen eingesetzten Abschnitte des Heizmittels in Form von elektrisch leitfähigen Kunststoffolien elektrisch leitend miteinander verbunden sind und die gesamte Heizmatte am passenden Ort über einen einzigen Elektroenergieanschluß an das vorhandene Versorgungsnetz verfügt. Bei ausgedehnten zusammenhängenden Heizmatten kann auch vorgesehen werden, die elektrisch leitfähigen Heizmittel mit einer oder mehreren Trennstellen einzubauen und die gesamte Heizmatte mit mehreren Anschlüssen an das elektrische Versorgungsnetz auszustatten.
Ein Grundanliegen der Erfindung besteht auch darin, die benötigte flexible Heizmatte in zusammenhängender Form zum Einsatz zu bringen, so daß Probleme beim dauerhaften Fixieren der Heizmatte unter einen Fußbodenbelag ausgeschaltet werden können. Das schließt jedoch nicht aus, die benötigten Heizflächen aus mehreren einzelnen flexiblen Heizmatten zusammenzusetzen und unter mehreren Teilen oder unter einem zusammenhängenden Fußbodenbelag zum Einsatz zu bringen.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, das Heizmittel in Form einer elektrisch leitfähigen Kunststoffolie mit der Tragschicht ganzflächig klebend zu verbinden. In diesem Falle werden einseitig klebend ausgestattete elektrisch leitfähige Kunststoffolien zum Einsatz gebracht. Möglich ist es jedoch auch, für die Klebverbindung zwischen dem Heizmittel und der Tragschicht einen Klebstoff, beispielsweise einen Dispersionsklebstoff, anzuwenden.
In einer anderen Ausfürungsform der Erfindung wird die Schutzabdeckung der flexiblen Heizmatte und das darunter angeordnete Heizmittel auf der Tragschicht durch ein Spezialklebeband fixiert. Ein derartiges Spezialklebeband kann beispielsweise als selbstklebender Metallfolienstreifen ausgebildet sein. Bei unterbrochenen Schutzabdeckungen wird mit diesen Spezialklebebändern neben der Fixierung der Heizmittel und der Schutzabdeckung auf der Tragschicht auch das Komplettieren der schützenden flexiblen Abdeckung über dem Heizmittel erreicht.
Um eine örtliche Deformation des Heizmittels zu verhindern, kann die Tragschicht auch eine besonders formstabile Oberfläche aufweisen.
Dazu besteht die Tragschicht beispielsweise aus einem Schaumstoff­ system in Form einer sogenannten Integralschaumstoffolie, die aus einer hochporigen Schicht und einer zumindest einseitig angeordneten dichten Oberfläche besteht.
Auf der zusammenhängenden Tragschicht können bei Bedarf entsprechend der benötigten Flächenabmessungen der flexiblen Heizmatte mehrere Heizmittel angeordnet sein.
In einer speziellen Ausführungsform der flexiblen Heizmatte kann oberhalb der einzelnen eingesetzten Heizmittel die gemeinsame Schutzabdeckung selbstklebend angeordnet sein. In diesem Falle übernimmt die Schutzabdeckung gleichzeitig die Aufgabe des Fixierens der Heizmittel auf der Tragschicht. Werden nichtklebende Schutzabdeckungen zum Einsatz gebracht, erfolgt die Verbindung der einzelnen mit Schutzabdeckungen ausgestatteten bahnenförmigen Heizmittel durch selbstklebende Metallfolienstreifen, mit deren Hilfe nicht nur die lückenlose Verbindung der Schutzabdeckungen gesichert wird sondern auch die Fixierung von Heizmittel und Schutzabdeckung auf der Tragschicht erfolgt.
In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, an den Randbereichen der flexiblen Heizmatte zur Verbindung von Tragschicht und Schutzabdeckung Kantenschutzbänder anzuordnen. Vorzugsweise werden auch hierfür selbstklebende Metallfolienstreifen zum Einsatz gebracht.
Möglich ist es jedoch ebenfalls, sowohl für die Befestigung der Metallfolienstreifen, der Schutzabdeckungen und/oder der Kantenschutzbänder auf der Tragschicht doppelseitig ausgestattete Spezialklebebänder zu verwenden. Bevorzugt werden an der Schutzabdeckung aus Metall-Verbundfolie wenigstens ein oder bedarfsweise mehrere Schutzleiteranschlüsse angeordnet. Im Falle des Einsatzes mehrerer Heizmittelbahnen in einer gemeinsamen Heizmatte wird die gemeinsame Energiezuführung in Form eines Flachkabels auf einem Seitenstreifen unter einem Kantenschutzband angeordnet.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vor allem in der geschaffenen Möglichkeit, für die intermittierende Beheizung von besonderen Raumbereichen flexible Heizmatten zum Einsatz bringen zu können, die kostengünstig vorgefertigt und unproblematisch und den individuellen Ansprüchen angepaßt zum Einsatz gebracht werden können.
Die Ausführung der vorgeschlagenen flexiblen Heizmatten gestattet deren Einsatz unter beliebigen vorhandenen oder den erforderlichen Raumausstattungen angepaßten flexiblen Fußbodenbelägen. Von Vorteil ist auch die Möglichkeit, derartig individuell gefertigte Heizmatten zum Einsatz zu bringen, ohne Eingriffe in das bestehende elektrische Versorgungsnetz vornehmen zu müssen.
Die Erfindung soll nachstehend mit einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen
Fig. 1 die schematische Draufsicht auf eine teilweise abgedeckte flexible Heizmatte.
Ausführungsbeispiel
Für die Ausstattung des Altarbereichs einer Kirche mit einer Fußbodenheizung wird gemäß Fig. 1 unter dem vorhanden Teppich eine der Teppichgröße angepaßte flexible Heizmatte 1 zum Einsatz gebracht, die über eine Schutzkontaktsteckdose mit einem FI-Schutzschalter (30 mA) mit dem vorhandenen Elektroenergie-Versorgungsnetz verbunden wird.
Die flexible Heizmatte 1 besteht dazu aus einer Tragschicht 3 in Form einer 5 mm dicken Schaumstoffmatte, die beidseitig mit einer dichten Oberfläche ausgestattet ist.
Auf der flexiblen Heizmatte 1 sind insgesamt zwei Heizmittel 2 in Form von elektrisch leitfähigen Kunststoffolien mit einer Dicke von 0,5 mm angeordnet. Bei dieser Kunststoffolie handelt es sich um eine Polyesterfolie, in die ein elektrisch leitfähiges Gewebe eingearbeitet ist, wobei dieses Gewebe beidseitig an den Längsrändern über einen aufgenähten Aluminiumstreifen verfügt. Das Heizmittel 2 verfügt über eine Heizleistung von 300 W/m2.
Zur Fixierung der Heizmittel 2 auf der gemeinsamen Tragschicht 3 sind jeweils an den Randbereichen der Heizmittel 2 doppelseitig klebende Spezialklebebänder angeordnet. Zwischen dem äußeren Rand der Tragschicht 3 und dem äußeren Rand des Heizmittels 2 verbleibt zunächst ein unabgedeckter Randstreifen von ca. 20 mm Breite.
Zwischen den Heizmitteln 2 verbleibt zunächst ebenfalls auf dem doppelseitig klebenden Spezialklebeband 9 ein unabgedeckter Streifen von 30 mm Breite. Die Heizmittel 2 sind jeweils mit einer Schutzabdeckung 4 überdeckt, die über die gleiche Flächenabmessungen verfügen, wie die Heizmittel 2 selbst. Als Schutzabdeckung 4 wird eine Aluminiumfolie mit einer Dicke von 0,08 mm verwendet. Die Verbindung der Schutzabdeckungen 4 zwischen den Heizmitteln 2 wird durch einen selbstklebenden Metall-Folienstreifen 6 mit einer Breite von 50 mm hergestellt. Am umlaufenden Rand der flexiblen Heizmatte 1 erfolgt die Abdeckung unter gleichzeitiger Fixierung der Schutzabdeckung 4 mit Hilfe eines Kantenschutzbandes 5, das ebenfalls in Form eines selbstklebenden Metallfolienstreifens mit einer Breite von 30 mm ausgeführt ist.
Stirnseitig an den Heizmitteln 2 befindet sich unter dem Kantenschutzband 5 die Kabelzuführung 8, die mit den Aluminiumstreifen der Heizmittel 2 elektrisch verbunden ist. Ebenfalls im stirnseitigen Randbereich ist unter dem Kantenschutzband 5 der Schutzleiteranschluß 7 angeordnet.
Die derartig ausgestattete flexible Heizmatte 1 kann mit einem Radius von wenigstens 100 mm aufgerollt und transportiert werden.
Bezugszeichenliste
1
Flexible Heizmatte
2
Heizmittel
3
Tragschicht
4
Schutzabdeckung
5
Kantenschutzband
6
Metallfolienstreifen
7
Schutzleiteranschluß
8
Kabelzuführung
9
Spezialklebeband

Claims (13)

1. Flexible Heizmatte, bestehend aus einem elektrisch leitfähigen flexiblen Heizmittel, das mit einer flexiblen Tragschicht verbunden ist, aus einer flexiblen Schutzabdeckung sowie aus einer Kabelzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Tragschicht (3) in Form einer wärmedämmenden Schaum­ stoffmatte mit hoher elektrischer Isolationswirkung das Heizmittel (2) in Form einer elektrisch leitfähiger Kunststoffolie angeordnet ist und daß auf der Tragschicht (3) und dem Heizmittel (2) eine Schutzabdeckung (4) in Form einer Metall-Verbundfolie angeordnet ist.
2. Flexible Heizmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizmittel (2) mit der Tragschicht (3) ganzflächig klebend verbunden ist.
3. Flexible Heizmatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel für die Klebverbindung zwischen dem Heizmittel (2) und der Tragschicht (3) ein Dispersionsklebstoff ist.
4. Flexible Heizmatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (4) und das darunter angeordnete Heizmittel (2) auf der Tragschicht (3) durch ein Spezialklebeband (9) fixiert ist.
5. Flexible Heizmatte nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spezialklebeband (9) als ein selbstklebender Metallfolienstreifen (6) ausgebildet ist.
6. Flexible Heizmatte nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschicht (3) eine die örtliche Deformation des Heizmittels (2) verhindernde formstabile Oberfläche aufweist.
7. Flexible Heizmatte nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer zusammenhängenden Tragschicht (3) mit den gewünschten Flächenabmessungen mehrere Heizmittel (2) angeordnet sind.
8. Flexible Heizmatte nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der einzelnen Heizmittel (2) eine gemeinsame Schutzabdeckung (4) klebend angeordnet ist.
9. Flexible Heizmatte nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung einzelner mit Schutzabdeckungen (4) ausgestatteter bahnenförmiger Heizmittel (2) selbstklebende Metallfolienstreifen (6) angeordnet sind.
10. Flexible Heizmatte nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Randbereichen der flexiblen Heizmatte (1) die Verbindung von Tragschicht (3) und Schutzabdeckung (4) herstellende Kantenschutzbänder (5) angeordnet sind.
11. Flexible Heizmatte nach dem Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kantenschutzband (5) ein selbst­ klebender Metallfolienstreifen (6) ist.
12. Flexible Heizmatte nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schutzabdeckung (4) aus Metall-Verbundfolie ein elektrischer Schutzleiteranschluß (7) angeordnet ist.
13. Flexible Heizmatte nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Kabelzuführung (8) zu den einzelnen Heizmitteln (2) der flexiblen Heizmatte (1) auf einem Seitenstreifen unter einem Kantenschutzband (5) angeordnet ist.
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