DE19713869A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe - Google Patents
KraftstoffeinspritzpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M51/00—Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
- F02M51/005—Arrangement of electrical wires and connections, e.g. wire harness, sockets, plugs; Arrangement of electronic control circuits in or on fuel injection apparatus
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- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/44—Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/50—Fixed connections
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/52—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
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Description
Die Erfindung geht von einer Kraftstoffeinspritzpumpe nach
der Gattung des Patentanspruchs 1 aus. Durch die
EP-A-0513263 ist eine Kraftstoffeinspritzpumpe dieser Art
bekannt. Die dort zur Durchführung durch das Gehäuse
vorgesehene flexible Trägerfolie von Leiterbahnen hat dabei
ein ringförmiges Trägerfolienteil, daß der Öffnung des
Pumpengehäuses angepaßt ist und auf dem beidseitig eine
Dichtung aufvulkanisiert ist. Diese mit der Trägerfolie
verbundene Dichtung wird auf das Gehäuse gelegt und durch
einen Gehäusedeckel fest auf den Gehäuserand gepreßt, so
daß trotz dem Austritt der Trägerfolie mit den Leiterbahnen
aus dem Gehäuse dieses im höchsten Maße flüssigkeitsdicht
abgeschlossen ist und auch im Bereich der Trägerfolie wegen
der dort vorhandenen dichten Aufvulkanisierung der Dichtung
keine Leckstellen auftreten können. Die Trägerfolie mit den
Leiterbahnen der bekannten Art, nachfolgend kurz Leiterfolie
genannt, hat einen außenliegenden Leiterfolienschwanz, deren
Leiterbahnen am Ende mit Lötösen versehen sind zur Verlötung
mit einem weiteren signalverarbeiteten elektrischen Gerät.
Ein solches elektrisches Gerät kann die eigentliche
Steuerschaltung einer Kraftstoffeinspritzpumpe sein, mit der
unter Verarbeitung von sonstigen Parametern außer dem aus
dem Innenraum der Kraftstoffeinspritzpumpe zugeführten
Steuersignal die Kraftstoffeinspritzmenge und der
Einspritzzeitpunkt der Kraftstoffeinspritzpumpe gesteuert
werden kann. Ein solches Steuergerät wird regelmäßig auf
eine Anbaufläche der Kraftstoffeinspritzpumpe aufgespannt
und birgt in seinem Inneren, durch einen Deckel verschlossen
die eigentliche Steuerschaltung mit den signalverarbeitenden
Bauteilen. Zur Verbindung mit der zuführenden Leiterfolie
sind außen liegende Kontakte vorgesehen.
Diese Anordnung hat zwar den Vorteil, daß das Herausführen
von elektrischen Signalen über die Leiterfolie mit Hilfe
einer hervorragenden Abdichtung erfolgt, daß aber die
Verbindung der Leiterfolie mit der Steuerschaltung wiederum
den harten Umweltbedingungen unter denen eine
Kraftstoffeinspritzpumpe betrieben wird, ausgesetzt ist.
Hier machen sich im Bezug auf die notwendigen Lötstellen
zwischen Leiterfolie und den Kontakten der Steuerschaltung
insbesondere Feuchtigkeitsprobleme bemerkbar, die in
Verbindung mit Kraftstoff und sonstigen elektrolytisch
wirkenden Stoffen die Lebensdauer der Lötstelle wesentlich
beeinflussen können.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung gemäß dem Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 wird die Lötstelle an der Verbindung der
Leiterfolie mit der Steuerschaltung so geschützt, daß
Schädigungen der Lötstelle nicht auftreten können. Mit der
Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2 ergibt sich eine
preisgünstige und sichere Abdichtung der Leiterfolie am
Eintritt in das Gehäuse des elektrischen Bauteils. Durch die
weitere Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 3 ergibt sich
eine wesentliche Stabilisierung der Dichtung, wobei die
dichtende Elemente geschützt innerhalb des Gehäuses liegen.
Durch die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 4 schließlich
wird die Formdichtung durch ihre Umgebung stabil in ihrer
Dichtfunktion an der Leiterfolie gehalten. Dazu tragen
insbesondere gemäß Patentanspruch 5 die sich elastisch
abstützenden Rippen bei. Der andere Zugang zur Lötstelle,
der großflächiger ausgeführt werden muß, kann, da unkritisch
in üblicher konventioneller Ausführung gemäß Patentanspruch
6 abgedichtet werden.
In der Fig. 1 ist ein Teilschnitt durch ein Pumpengehäuse 1
einer Kraftstoffeinspritzpumpe wiedergegeben. In einem
Kraftstoff gefüllten Innenraum 2 dieser
Kraftstoffeinspritzpumpe ist ein elektrisches Bauteil 3
angeordnet, das Verstellbewegungen durchführen kann und
dabei vorteilhaft mit einer Leiterfolie 4, die elastisch und
flexibel ist, elektrisch verbunden ist. Dieses elektrische
Bauteil 3 kann z. B. ein Spritzbeginnsensor sein, der
regelmäßige Verstellbewegungen eines Spritzverstellers
erfaßt. Die Leiterfolie wird dann in der Art, wie sie in der
EP-A1-513263 gezeigt ist aus dem Gehäuse heraus geführt. Das
Gehäuse ist hierbei durch einen Deckel 6 verschlossen, der
übliche Formdichtungen 7 aufweist. Befestigt ist dieser
Deckel durch Schrauben 8 in konventioneller Weise. Im
Bereich einer Gehäuseöffnung 9 jedoch, an der die
Leiterfolie 4 aus dem Innern herausgeführt werden muß,
erfolgt die Abdichtung in der in der vorgenannten
Druckschrift benannten Art und Weise. Dazu ist der
schwanzartig ausgebildete und in der Fig. 1 sichtbare Teil
der Leiterfolie 4 mit einem ringförmigen Teil versehen, der
auf den Randbereich der Gehäuseöffnung 9 angepaßt ist und
beidseitig mit einer aufvulkanisierten Dichtung 10 versehen
ist. Auch diese wird durch den Deckel 6 mit der Anbaufläche
11 des Pumpengehäuses 1 verspannt. Von dem ringartigen,
durch die Dichtung 10 abgedeckten Teil der Leiterfolie 4
führt ein weiterer Leiterfolienschwanz 12 ab, der in der
Fig. 2 besser erkennbar ist. Dieser wird gleich nach dem
Austritt aus der Dichtung 10 um 90° umgelenkt und tritt über
eine Eintrittsöffnung 14 in den Innenraum 15 des Gehäuses
der Steuerschaltung ein. Dieser Innenraum 15 wird durch den
Deckel 6, einem Trägerteil 17 und einem weiteren Deckel 18
gebildet. Die zwischen Deckel 18 und Deckel 6 im Trägerteil
liegende Steuerschaltung 20 hat Kontaktanschlüsse 21 die
nach außen zum Innenraum 15 führen, um dort mit Lötaugen 23
am Ende der Leiterbahnen auf der Leiterfolie verlötet zu
werden. Die Leiterfolie kann dabei entsprechend ihren
Eigenschaften mehrfach gebogen werden, insbesondere um eine
gute Bearbeitbarkeit der Lötstellen zu erreichen. Die
Lötstelle an den Lötaugen 23 liegt innerhalb einer einen
Zugang zur Lötstelle und zum Innenraum 15 des
Schaltungsgehäuses bildenden Ausnehmung 24 im Trägerteil 17,
in die eine Formdichtung 25 eingesetzt ist, mittels der bei
Aufschrauben des Deckels 18 auf den Trägerteil 17 der
Innenraum 15 von dieser Seite dicht verschlossen wird, indem
sie auf den den Zugang 24 umgebenden Schaltungsgehäuserand
gepreßt wird.
Auf der anderen Seite des Innenraums ist die Leiterfolie im
Bereich der Eintrittsöffnung 14 mit einer elastischen
Formdichtung 26 versehen, die einen Sockelteil 27 hat, über
das sie in die Eintrittsöffnung 14 eingepreßt wird. Mit an
ihrem Außenumfang umlaufende elastische Rippen 28, stützt
sie sich elastisch an die Wände der Eintrittsöffnung 14 ab.
Die Eintrittsöffnung 14 selbst ist zum Innenraum 15 des
Gehäuses der Steuerschaltung hin sich verengend ausgebildet
und der Außenumfang der Formdichtung und die Innenwand der
Eintrittsöffnung sind so aufeinander abgestimmt, daß die
Wand der Eintrittsöffnung 14 die Formdichtung an Durchtritt
der Leiterfolie 12 durch die Formdichtung dicht auf die
Leiterfolie preßt.
Die hier nur in Blickrichtung parallel zur flachen
Leiterfolie gesehene Formdichtung 26 hat dabei eine
schlitzförmige Durchtrittsöffnung zur Seite des Innenraums
15 in der Art einer Lippendichtung, die beim Einpressvorgang
der Formdichtung in die Eintrittsöffnung 14 zur dichten und
durch den Deckel unterstützten Anlage an der Leiterfolie
kommt.
Die Positionierung der Formdichtung kann dabei durch das
zwischen der Anbaufläche 11 und dem Deckel 6 eingesetzte
Sockelteil 27 stabilisiert werden. Dieses weist ein Formteil
30 auf das über die Breite der Leiterfolie hinweg
bogenförmig verläuft und mit seinem Bogenradius den
Biegeradius der Leiterfolie an dieser Stelle begrenzt, so
daß bei der Montage die Leiterfolie nicht geknickt wird,
bzw. nicht ein noch zulässiger kleinster Biegeradius im
Bereich der rechtwinkligen Umlenkung der Leiterfolie
unterschritten wird. Dies ermöglicht insbesondere eine
Vereinfachung der Montage.
In Fig. 2 ist der Sockelteil zweiteilig ausgeführt, mit
einem sich an den anbauflächenseitigen Teil der Dichtung 10
anschließenden Teil 29, der die Leiterfolie parallel zur
Anbaufläche 11 führt und dem oben beschriebenen, den
Formteil 30 aufweisenden Teil. Dieser Teil des Sockelteils
27 hat zusätzlich eine Einführschräge 32 dem Formteil 30
gegenüberliegend.
Claims (8)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe mit einem Pumpengehäuse (1) das
einen flüssigkeitsgefüllten Innenraum (11) dicht
einschließt, innerhalb dem ein elektrisches Teil (3) einer
Schaltung (20) angeordnet ist, von welchen Teil eine
flexible, elastischen mit diesem Teil elektrisch
kontaktierte Leiterbahnen tragende Leiterfolie (4, 12)
abführt, die mittels einer Dichtung (10) abgedichtet aus dem
Innenraum (2) des Pumpengehäuses (1) herausgeführt ist und
dort, außerhalb, mit einem anderen elektrischen Bauteil (20)
der Schaltung elektrisch verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das außenliegende elektrische Bauteil
(20) in einem am Pumpengehäuse befestigen Schaltungsgehäuse
(6, 17, 18) angeordnet ist mit Anschlüssen (21) zur
Verbindung mit den Leiterbahnen der Leiterfolie (4, 12),
welche Anschlüsse (21) mit den Leiterbahnen verlötet sind
und die Verbindungsstelle am Eintritt (14) der Leiterfolie
zum Schaltungsgehäuse (6, 17, 18) sowie der Zugang (24) zur
Lötstelle (23) am Schaltungsgehäuse jeweils durch eine
Dichtung (26, 25) gegenüber der Umgebung abgedichtet ist.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung am Eintritt (14) der
Leiterfolie (4, 12) in das Schaltungsgehäuse (6, 17, 18)
eine elastische Formdichtung (26) ist, die die Leiterfolie
(4, 12) mit einem Dichtlippen (31) aufweisenden Teil
umschließt.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formdichtung ein zwischen
Schaltungsgehäuse und Pumpengehäuse eingepaßtes den
Durchtritt der Leiterfolie ermöglichendes Sockelteil (27)
aufweist, über das sie in der Eintrittsöffnung (14) zur
Einführung der Leiterfolie in das Schaltungsgehäuse
eingepreßt wird, wobei das die Dichtlippen (31) aufweisende
Teil der Formdichtung zum Innern des Schaltungsgehäuses
weist.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (14) sich zum
Innern des Schaltungsgehäuse verengend ausgebildet ist und
dabei der Form des die Dichtlippen (31) tragenden Teils der
Dichtung (26) angepaßt ist, derart, daß die in der
Eintrittsöffnung (14) eingespannte Dichtung (26) an der
Stelle des dichtenden Kontakts der Dichtlippen (31) an die
Leiterfolie (4, 12) gepreßt wird.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Dichtlippen (31) tragende Teil
der Dichtung (26) an seinem Außenumfang umlaufende Rippen
(28) aufweist, über die die Dichtung (26) in der
Eintrittsöffnung (14) elastisch quer zur Leiterfolie
verspannt wird.
6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugang (24) zur
Lötstelle (23) am Schaltungsgehäuse (6, 17, 18) durch einen
Deckel (18) verschlossen wird und zwischen Deckel (18) und
den den Zugang (24) zum Schaltungsgehäuse (6, 17, 18)
umgebenden Gehäuserand eine Dichtung (25) eingespannt ist.
7. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockelteil (27) ein Formteil (30)
aufweist, das über die Breite der Leiterfolie hinweg
bogenförmig verläuft und mit seinem Bogenradius den
Biegeradius der Leiterfolie an dieser Stelle begrenzt.
8. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Formteil (30) gegenüber liegend der
Sockelteil (27) eine Einführschräge (32) bildet.
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1998
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- 1998-01-24 EP EP98101241A patent/EP0869277B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-04-06 JP JP09326998A patent/JP4095707B2/ja not_active Expired - Fee Related
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JPH10281037A (ja) | 1998-10-20 |
EP0869277A1 (de) | 1998-10-07 |
DE59806841D1 (de) | 2003-02-13 |
JP4095707B2 (ja) | 2008-06-04 |
EP0869277B1 (de) | 2003-01-08 |
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