DE19713818A1 - Adapter für ein Haltemittel, welches zum Befestigen einer Einbauleuchte in einer Einbauöffnung bestimmt ist, oder Haltemittel oder Einbauleuchte mit einem solchen Adapter - Google Patents
Adapter für ein Haltemittel, welches zum Befestigen einer Einbauleuchte in einer Einbauöffnung bestimmt ist, oder Haltemittel oder Einbauleuchte mit einem solchen AdapterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Adapter oder ein Haltemit
tel oder eine Einbauleuchte nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1, 2, 15, 17 oder 22.
Eine Einbauleute ist dazu eingerichtet, in eine Einbauöffnung
eines Einbaukörpers eingebaut zu werden. Bei dem Einbaukörper
handelt es sich in den meisten Fällen um eine Wand oder eine
Decke mit einer Einbauöffnung, in der die Einbauleuchte ver
senkt einbaubar ist. Um einen Abschluß des Randes der Ein
bauöffnung zu erhalten, weisen bekannte Einbauleuchten in vie
len Fällen ein kragenförmig abstehendes Randteil auf, das den
Rand der Einbauöffnung überdeckt.
In solchen Fällen, in denen der Einbaukörper eine abgehängte
Decke ist, gibt es verschiedene Systeme, um die meistens aus
flächigen Deckenelementen zusammengesetzte Decke und die Ein
bauleuchte zu halten. Ein bekanntes System weist hierzu hori
zontale Tragschienen auf, die sich im Bereich einer Teilungsfu
ge zwischen zwei Deckenelementen befinden und dabei als sicht
bares System die beiden Deckenelemente mit zu beiden Seiten an
geordnetem Tragschenkeln untergreifen oder als verdecktes Sy
stem angeordnet sind und z. B. schmalseitig offene Eingriffs
ausnehmungen der Deckenelemente eingreifen. Des weiteren ist es
auch möglich, die Deckenelemente mittels bandförmigen Befesti
gungselementen an den darüber befindlichen Tragschienen aufzu
hängen. Dabei kann die Einbauöffnung der Breite der Deckenele
mente entsprechen, so daß durch Auslassung eines Abschnitts ei
nes Deckenelements die Einbauöffnung gebildet wird. Eine solche
Einbauleuchte ist z. B. in der DE 195 20 177 A1 beschrieben und
dargestellt. Je nach System oder Systemhersteller oder zwecks
möglichst günstiger Aufteilung der Deckenabmessung in Module
gibt es unterschiedlich große Modulbreiten für die Deckenele
mente bzw. die Abstände der Tragschienen voneinander. Dies
führt zu Einbauschwierigkeiten der Leuchte, weil Leuchten eines
bestimmten Typs in ein und der selben Baubreitenabmessung her
gestellt werden.
Beim Einbau einer Einbauleuchte entsteht in vielen Fällen das
Erfordernis, die Einbauleuchte bezüglich ihrer Höhenanordnung
einzustellen, wobei es sich hierbei sowohl um eine Einstellung
insgesamt als auch um eine teilweise Einstellung im Sinne einer
Kippbewegung handeln kann. Bei der eingangs angegebenen bekann
ten Ausgestaltung sind dazu die Widerlager der Haltemittel stu
fenlos höheneinstellbar. Bei der in Fig. 1 aus DE 195 20 177 dar
gestellten bekannten Ausgestaltung, ist es hierzu erforderlich,
eine Klemmschraube zu lösen, das Widerlager vertikal zu ver
stellen und dann die Klemmschraube wieder anzuziehen. Bei der
in Fig. 16 von DE 195 20 177 A1 dargestellten bekannten Ausge
staltung ist eine vertikale Verstellspindel zu drehen, die das
Widerlager in einer vertikalen Führung verstellt.
Diese bekannten Ausgestaltungen sind handhabungsaufwendig
und/oder kompliziert und teuer in der Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu fin
den, die eine Anpassung des Haltemittels und/oder der Einbau
leuchte an Einbauöffnungen unterschiedlicher Querschnittsgröße
und/oder an unterschiedliche Höhen des Einbaukörpers gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 2, 15,
17 oder 22 gelöst.
Bei den erfindungsgemäßen Ausgestaltungen nach den Ansprüchen
1, 2, 15, 17 oder 23 ist ein Adapter mit einem Spaltreduzier
teil und/oder einem Distanzteil vorgesehen, das eine Anpassung
in und/oder quer zur Ebene der Einbauöffnung und somit an die
Querschnittsabmessung der Einbauöffnung und/oder etwa recht
winklig dazu an unterschiedliche Konstruktionen bzw. Aufhängun
gen des Einbaukörpers bzw. der Decke oder der Wand ermöglicht.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 1 ermög
licht dies ein Adapter, der in einer Position außenseitig vom
Haltemittel durch ein Halteelement mit dem Haltemittel verbind
bar ist und ein Spaltreduzierteil aufweist, dessen äußere Sei
tenfläche eine Positionierfläche bildet, die dem Rand der Ein
bauöffnung gegenüberliegt und dadurch formschlüssig die vorge
gebene Position der Einbauleuchte in der Einbauöffnung gewähr
leistet, so daß die Einbauleuchte in der Einbauöffnung seitlich
nicht verrutschen kann. Die in der Ebene der Einbauöffnung äu
ßere Begrenzungsfläche des Adapters bildet mit der Außenfläche
des Haltemittels ein in der Breitenrichtung verlaufendes Stu
fenmaß, das einen Größenunterschied zwischen zwei unterschied
lichen Einbauöffnungen entspricht.
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß bei der kleineren
Einbauöffnung das Haltemittel mit einer Außenfläche als Begren
zungsfläche eine mit dem Öffnungsrand zusammenwirkende Positio
nierfläche bildet, was dadurch vorgegeben ist, daß die Außen
fläche des Haltemittels sich unter Berücksichtigung eines Ein
baubewegungsspiel am Öffnungsrand der Einbauöffnung befindet.
Bei einer größeren Einbauöffnung weist die Außenfläche des Hal
temittels einen seitlich nach außen gerichteten Abstand vom
Rand der Einbauöffnung auf, wobei dieser Breitenunterschied
durch das Spaltreduzierteil des Adapters ausgefüllt wird. Dies
wird dadurch erreicht, daß die Außenfläche des Distanzteils bei
am Haltemittel anmontiertem Adapter sich am oder in der Nähe
des Öffnungsrandes der Einbauöffnung befindet und dadurch die
Positionierfläche bildet, die in Verbindung mit dem Öffnungs
rand eine seitliche Verschiebung der Einbauleuchte in der Ein
bauöffnung durch Anschlag am Öffnungsrand verhindert.
Bei der im Anspruch 1 enthaltenen Variante eignet sich der Ad
apter zur Anpassung an unterschiedliche oder gewünschte Höhen
lagen. Bei dieser Ausgestaltung bildet das obere Ende des Di
stanzteils einen Anschlag, der zur vertikalen Positionierung
mit dem Einbaukörper oder diesen haltenden Halteschienen zusam
menwirkt.
Bei beiden Lösungen gemäß den Ansprüchen 1 und 2 ist es mög
lich, jeweils mehrere Adapter vorzusehen, die sich hinsichtlich
des Breitenmaßes ihres Spaltreduzierteils oder hinsichtlich der
Höhe ihres Distanzteils voneinander unterscheiden und dadurch
die gewünschte Anpassung in und/oder quer zur Ebene der Ein
bauöffnung ermöglichen.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zu einfa
chen Ausgestaltungen kleiner bzw. raumsparender und kostengün
stig herstellbarer Bauweisen führen und die Breiten- und/oder
Höhenanpassung weiter vereinfachen und verbessern. Dabei ist es
für eine Höhenanpassung möglich, das Distanzteil hinsichtlich
der gewünschten Einbauhöhe durch Ablängen an die gewünschte Hö
he anzupassen. Das Ablängen kann dadurch vereinfacht und er
leichtert sein, daß in vorbestimmten Stufenabständen voneinan
der z. B. durch Kerben gebildete Materialverjüngungen am Di
stanzteil vorhanden sind, die ein Ablängen, z. B. durch Ab
schneiden, vereinfachen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 15 er
folgt die Höhenanpassung in Stufen mit einen geringen Aufwand
lediglich durch Umstecken des Adapters. Auch diese Ausgestal
tung zeichnet sich durch besondere Einfachheit und handhabungs
freundliche Bauweise aus.
Wenn der Adapter lösbar befestigbar ist, ist es möglich, die
Einbauleuchte wieder so umzubauen, daß sie in die entsprechende
kleinere Einbauöffnung paßt.
Bei länglichen Leuchten wie Leuchtstoffröhren ist es möglich,
die Adapter bezüglich der vertikalen Längsmittelebene der Ein
bauleuchte auf einer oder auf beiden Seiten anzuordnen. In bei
den Fällen lassen sich die vorbeschriebenen Vorteile erreichen.
Bei einer einseitigen Anordnung ergibt sich zwar eine etwas
seitlich versetzte Anordnung der Einbauleuchte in der Ein
bauöffnung, jedoch ist dies unerheblich, wenn eine zentrische
Anordnung nicht unbedingt erforderlich ist. Dagegen ergibt sich
bei einer beiderseitigen Anordnung der Adapter eine in der zu
gehörigen Einbauöffnung zentrierte Anordnung für die Einbau
leuchte.
Beim Einbau einer Einbauleuchte ist auf eine feste Verbindung
der Einbauleuchte mit dem Einbauöffnungsrand zu achten, da auf
grund von Lockerungen in der Befestigung Geräusche durch Vibra
tionen oder Klappern der Einbauleuchte entstehen können. Locke
rungen in der Befestigung können aufgrund Langzeitwirkung und
aufgrund von Materialschwund entstehen.
Der Erfindung liegt im weiteren die Aufgabe zugrunde, ein Mit
tel zu finden oder eine Einbauleuchte so auszugestalten, daß
Lockerungen in der Befestigung verhindert oder unschädlich
sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 22 gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist jeweils zwischen
den Stützabschnitten der Haltemittel und dem Einbauöffnungsrand
ein Federelement als elastisch wirksames Klemmteil angeordnet,
das elastisch biegsam oder elastisch komprimierbar sein kann
und vorzugsweise durch eine Schnellschlußverbindung oder Steck
verbindung mit dem zugehörigen Stützabschnitt verbunden oder
verbindbar ist. Hierdurch erfolgt die Befestigung mit einer
Klemmwirkung, die vorbeschriebene Lockerungen in der Befesti
gung elastisch ausgleicht und mit einer permanenten Vorspannung
am Einbauöffnungsrand wirkt. Dadurch werden nur schwierig zu
vermeidende Lockerungen in der Befestigung nicht nur verhindert
bzw. unschädlich gemacht, sondern es werden in angestrebter
Weise auch Vibrations- und Klappergeräusche vermieden.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erziel
bare Vorteile anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen und
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einbauleuchte in ihrer Einbaupo
sition im vertikalen Querschnitt;
Fig. 2 eine Montagezwischenstellung einiger Bauteile der Ein
bauleuchte in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 zwei weitere Montagezwischenstellungen der Einbauleuch
te im vertikalen Querschnitt;
Fig. 4 ein Stützbein der Einbauleuchte in seiner Befestigungs
stellung in der Vorderansicht;
Fig. 5 das Stützbein nach Fig. 4 in der Seitenansicht von in
nen;
Fig. 6 das Stützbein nach Fig. 4 in der Seitenansicht von au
ßen;
Fig. 7 die Einzelheit X in Fig. 4 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 8 ein Stützschenkel des Stützbeins in gestreckter Drauf
sicht;
Fig. 9 ein Haltemittel einer erfindungsgemäßen Einbauleuchte
in horizontaler Ansicht, wobei die Einbauleuchte mit
dem wenigstens einen Haltemittel an die Querschnitts
größe der Einbauöffnung angepaßt ist,
Fig. 10 das Haltemittel nach Anspruch 9 mit einem Adapter, der
eine Anpassung in Stufen der Einbauleuchte an eine grö
ßere Modulbreite des Einbaukörpers ermöglicht;
Fig. 11 ein Haltemittel einer erfindungsgemäßen Leuchte mit ei
nem Adapter gemäß Fig. 10, der sich bezüglich des Hal
temittels in einer anderen Position befindet und mit
einem abgewandelten Einbaukörper zusammenwirkt;
Fig. 12 ein erfindungsgemäßes Haltemittel mit einem Adapter in
perspektivischer und vergrößerter Darstellung;
Fig. 13 einen Adapter in abgewandelter Ausgestaltung in einer
perspektivischen Darstellung von der Seite her;
Fig. 14 den Adapter nach Fig. 12 von der Außenseite her gese
hen;
Fig. 15 eine abgewandelte Einzelheit eines Haltemittels mit ei
nem Adapter in abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 16 die Einzelheit nach Fig. 15 in perspektivischer Dar
stellung von außen gesehen;
Fig. 17 einen Adapter oder ein Federelement in Form eines
Stanz/Biegeteils in der Seitenansicht in abgewandelter
Ausgestaltung;
Fig. 18 den Adapter oder das Federelement in der gestreckten
Draufsicht;
Fig. 19 ein Einbaubeispiel für eine Einbauleuchte mit einem Ad
apter oder Federelement nach Fig. 17 oder 18;
Fig. 20 ein weiteres Einbaubeispiel für den Adapter oder das
Federelement;
Fig. 21 ein weiteres Einbaubeispiel für den Adapter oder das
Federelement.
Die Hauptteile der Einbauleuchte 1 sind ein Basisteil 2, ein
daran lösbar befestigter Lichtverteiler 3, der hier durch einen
Diffusor (opale Scheibe oder Lochblech), einen Reflektor 4 ohne
sogenanntem Raster oder einen Reflektor 4 mit Raster gebildet
ist, Haltemittel 5 zum Lösbaren Halten der Einbauleuchte 1 in
einer Einbauöffnung 6 eines die Einbauleuchte 1 aufnehmenden
Körpers 7, ein Randteil 8 für den Abschluß der Einbauleuchte 1
am Rand der Einbauöffnung 6, ein Betriebsgerät 9 sowie zugehö
rige Bauteile zur elektrischen Stromversorgung der Einbauleuch
te 1 und eine oder zwei Fassungen 10 für wenigstens eine Lampe
11. In der Fachsprache wird der Verteiler 3 und/oder der Re
flektor 4 auch mit Lichtträgeroptik bezeichnet.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung, bei der die Einbauleuchte 1
eine längliche, für eine oder zwei gerade Röhren als Lampen 11
eingerichtete Bauform aufweist, ist das Basisteil 2 durch eine
Platte oder ein Profil, insbesondere aus Metall, z. B. Stahl
blech, gebildet und somit durch die Profilierung stabilisiert.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Profil einen
U-förmigen Querschnitt auf mit einem etwa horizontalen Steg 2a
und von diesem seitlich abgebogenen Schenkeln 2b, 2c. Im Endbe
reich der Schenkel sind seitlich nach außen abstehende Vor
sprünge vorgesehen, die hier durch gerundete Ausbiegungen in
Form von Wülsten 2d gebildet sind.
Der vorliegende, zwei gebogene Seitenreflektoren 3a aufweisende
Lichtverteiler 3 ist durch eine lösbare Verrastungsvorrichtung
12 mit dem Basisteil 2 verbunden. Hierzu können Verrastungsfe
dern dienen, die jeweils eine Verrastungskante hintergreifen.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind auf beiden Außenseiten
der Seitenreflektoren 3a in den axialen Endbereichen Schnappfe
dern 13 in Form von Stab- bzw. Blattfedern mit Verrastungsnasen
14 gebildet, die seitliche Vorsprünge bzw. die Wülste 2d ela
stisch verrastend hintergreifen und aufgrund von gerundeten
oder schrägen Einführungs- und Ausführungsabschnitten über die
Wülste 2d elastisch ausbiegbar sind, wobei aufgrund der gerun
deten oder schrägen Ausführungsflächen der Lichtverteiler 3 mit
seinem vorzugsweise einstückig ausgebildeten Randteil 8 gegen
den Rand der Einbauöffnung 6 elastisch bzw. nachgiebig gezogen
wird.
Die Haltemittel 5 sind durch vier einander gleiche, jedoch be
züglich der vertikalen Längsmittelebene 15 der Einbauleuchte 1
zu beiden Seiten angeordnete Stützbeine 16 gebildet, die sich
einander gegenüberliegend angeordnet sind, bei einer vorliegen
den länglichen Einbauleuchte 1 vier Stück in deren Endberei
chen. Die Stützbeine 16 überbrücken einen vorhandenen Einbau
spalt zwischen dem Rand der Einbauöffnung und der Einbauleuch
te, wobei sie im Bereich des Randes abgestützt sind.
Jedes der einander gleichen Stützbeine 16 ist Teil einer Halte
vorrichtung 21, die einen Stützwinkel 24 mit einem am Basisteil
befestigten etwa horizontalen Stützschenkel 24a und einen etwa
vertikalen Stützschenkel 24b aufweist, wobei am unteren Ende
des Stützschenkels 24b ein Widerlager 25 für den Rand der Ein
bauöffnung 6 nach außen vorspringt, das durch einen vorzugswei
se einstückig abgebogenen Widerlagerschenkel 24c des Stütz
schenkels 24b gebildet ist. Oberhalb des Widerlagers 25 ist ein
Halteteil 26 in einer aufrechten Schiebeführung 27 an Stütz
schenkel 24b etwa vertikal verschiebbar gelagert, der die Form
eines von der Schiebeführung 27 nach außen abstehenden Halte
schenkels 26a aufweist. Das Halteteil 26 ist in der Schiebefüh
rung 27 zwischen einer unteren Befestigungsstellung und einer
oberen Freigabestellung frei verschiebbar und im unteren Be
reich der Schiebeführung 27 durch eine allgemein mit 28 be
zeichnete Feststellvorrichtung feststellbar. Die Schiebeführung
27 kann dadurch gebildet sein, daß das Halteteil 26 im Bereich
seines Führungsendes 26b in einen aufrechten Schlitz des Stütz
schenkels 24b einfaßt oder den aus vorzugsweise Flachmaterial
gebildeten Stützschenkel 24b umgreift, und dabei am Stützschen
kel 24b geführt ist.
Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß bei einer in
Fig. 1 rechts im Gegenuhrzeigersinn nach oben gerichteten Ver
drehung des Halteteils 26, dieses in der Schiebeführung 27
selbsttätig klemmt. Eine solche Klemmverbindung kann dadurch
gebildet sein, daß die wirksame Länge a (Fig. 4) des Halteteils
26 ein Vielfaches eines etwa vertikalen Abstütz- bzw. Hinter
greifabstands b im Bereich der Schiebeführung 27 beträgt, z. B.
etwa 4 bis 10 Mal so groß bemessen ist. Aufgrund des Drehmo
ments, den das Gewicht der Leuchte 1 auf dem Körper 7 auflie
genden Halteteil 26 ausübt, findet zwangsläufig eine Verkantung
im Bereich der Schiebeführung 27 statt, wodurch eine Klemmver
bindung 30 (Fig. 4) gebildet ist, die dann, wenn das Halteteil
26 ein Federteil ist, unter permanenter Klemmspannung steht.
Diese Klemmverbindung 30 kann somit die Feststellvorrichtung 28
bilden oder zu deren Wirksamkeit beitragen.
Es ist jedoch auch möglich, die Feststellvorrichtung 28 unab
hängig von einer vorbeschriebenen Klemmwirkung auszubilden.
Im oberen Bereich des Stützwinkels 26b weist die Schiebeführung
27 einen nach innen gerichteten Schiebeführungsabschnitt 27a
auf, der sich im Bereich eines nach innen erstreckenden Querab
schnitts 24d des Stützwinkels 24b erstreckt. Hierdurch ist es
möglich, das Halteteil 26 in eine in Fig. 3 rechts dargestellte
Montageposition zu verschieben, in der es bezüglich seiner Be
festigungsposition so weit nach innen verlagert ist und vor
zugsweise nach oben ragt, daß es sich beim Einsetzen in die
Einbauöffnung 6 innerhalb deren Querschnittsbereich befindet
und das Einbauen nicht stört.
Zum Verschieben des Halteteils 26 zwischen seiner Befestigungs
stellung und seiner Freigabestellung dient eine Schubstange 29,
die im Bereich der Feststellvorrichtung 28 am Führungsende 26b
des Halteteils 26 angreift und sich in ihrer Gebrauchsstellung
an der Innenseite des aufrechten Stützschenkels 24b nach unten
erstreckt. Die Länge der Schubstange 29 ist so groß bemessen,
daß ihr unteres Ende in der Freigabestellung des Halteteils 26
bequem ergriffen werden kann, vorzugsweise im unteren Bereichs
des Stützschenkels 26b. Vorzugsweise ist die Schubstange 29 so
lang bemessen, daß in der Freigabestellung des Halteteils 26
ihr unteres Ende das Widerlager 25 nach unten überragt und so
mit handhabungsfreundlich ergriffen werden kann, um das Halte
teil 26 in seine Befestigungsstellung zu ziehen.
In Fig. 3 befinden sich beide Schubstangen 29 in ihrer Ge
brauchsstellung, jedoch rechts in der Freigabestellung und
links in der Haltestellung des Halteteils 26.
Zwei zu beiden Seiten des Basisteils 2 angeordneten Stützbeinen
16 ist ein gemeinsames Tragteil 17 zugeordnet, das sich etwa
horizontal und quer zur Längsmittelebene 15 erstreckt und an
seinen Enden mit den zugehörigen Stützbeinen 16 lösbar verbun
den ist. Hierzu dient eine lösbare Befestigungsvorrichtung,
vorzugsweise in Form einer Verrastungsvorrichtung 18, die ins
besondere in eine Steckfassung integriert ist. Bei der vorlie
genden Ausgestaltung weist das Tragteil einen U-förmigen Quer
schnitt mit einem Tragteilsteg, der im mittleren Bereich ausge
spart sein kann, und von diesem nach oben abgewinkelten Trag
teilschenkeln 17a, zwischen denen der etwa horizontale Verbin
dungsabschnitt 24a zapfenförmig einsteckbar ist. Über dem Ver
bindungsabschnitt 24a befindet sich in der so gebildeten Steck
fassung ein vertikal elastisch nachgiebiges Verrastungselement
18a, das in eine Verrastungsausnehmung 18b vorzugsweise an der
Oberseite des Verbindungsabschnitts 24a einrastet. Diese Ver
rastung kann so ausgebildet sein, daß sie mit einem gewissen
Kraftaufwand zum Lösen der Verbindung durch Herausziehen des
Verbindungsabschnitts 24a überdrückbar ist. Die Verrastungsvor
richtung 18 am anderen Ende des Tragteils 17 ist spiegelbild
lich ausgebildet und angeordnet. Vorzugsweise ist der Querab
schnitt 24d mit dem Verbindungsabschnitt 24a durch einen etwa
vertikalen Schenkelabschnitt 24g verbunden. Der Übergang zwi
schen dem Stützschenkel 24b und dem Querabschnitt 24d ist vor
zugsweise gerundet, wobei die Rundung 24h sich bis in den mitt
leren Bereich des Querabschnitts 24d oder auch etwas weiter er
streckt.
Der Stützwinkel 24 ist ein Stanz/Biegeteil, das vorzugsweise
einstückig hergestellt ist. Fig. 8 zeigt den Stützwinkel als
gestreckten Streifen. Der Stützwinkel 24 weist einen aufrechten
die Schiebeführung 27 bildenden, mittigen Schlitz 32 auf, der
in einem Abstand vom Widerlager 25 beginnt und sich durchgehend
bis in den Querabschnitt 24d und vorzugsweise auch in den
Schenkelabschnitt 24g hinein erstreckt. Im Bereich des Querab
schnitts 24d kann eine Schlitzerweiterung 32a vorgesehen sein,
die sich ggf. bis in den Bereich der Rundung 24h erstreckt.
Die Schubstange 29 ist an der Innenseite des zugehörigen Stütz
schenkels 24b des Haltemittels 5 angeordnet und durch ein Ge
lenk 41 mit einer Gelenkachse 41a in der vorhandenen, sich ver
tikal und in der Längsrichtung der Einbauleuchte 1 erstrecken
de Ebene schwenkbar mit dem Halteteil 26 verbunden, an dem die
Gelenkachse 41a in Form eines Verbindungsschenkels 40 ausgebil
det ist. Dabei ist die Schubstange 29 zwischen einer nach einer
oder nach beiden Seiten gerichteten horizontalen Klemmstellung
und einer nach unten gerichteten Lösestellung schwenkbar. In
der etwa horizontalen Klemmstellung ist das Halteteil 26 durch
eine Klemmvorrichtung 42, z. B. in Form einer Nockenanordnung,
am Stützschenkel 24b verklemmt, die beim Hochschwenken der
Schubstange 29 selbsttätig in Funktion tritt. Das Gelenk 41 ist
aufgrund einer hakenförmigen Ausgestaltung des Erfindungsschen
kels 40 geeignet, auch die Verschwenkung des Halteteils 26 bei
seinem Hochschieben in die nach oben gerichtete Stellung gemäß
Fig. 3 rechts zu gewährleisten, nämlich eine Drehung um eine
sich horizontal und in der Längsrichtung der Leuchte 1 erstrecken
de Drehachse.
Um das Halteteil 26 in seiner Freigabestellung zu stabilisie
ren, ist es vorteilhaft, zwischen der Schubstange 29 und dem
Stützschenkel 26b eine lösbare Verbindungsvorrichtung, vorzugs
weise in Form einer Verhakungsvorrichtung 51 vorzusehen, die
ein ungewolltes Ausschwenken und Herabrutschen des Halteteils
26 in der Schiebeführung 27 verhindert. Dies kann durch eine
Haltenase 52 in dem einen Teil und eine Haltekante an dem ande
ren Teil gebildet sein, wobei in der Freigabestellung die Hal
tenase 52 die Haltekante 53 formschlüssig hintergreift. Bei der
vorliegenden Ausgestaltung ist die Haltenase 52 an der Außen
seite der Schubstange vorgesehen und vorzugsweise durch eine
ausgeschnittene und nasenförmig ausgebogene Zunge 54 gebildet,
die oberseitig eine gerundete oder schräge Flanke 55 aufweist,
um beim Verschieben des Halteteils 26 in seine Freigabestellung
eine Verhakung mit einem im Wege stehenden Anbauteil zu vermei
den. Die Haltekante 53 wird vorzugsweise durch den unteren Rand
32c gebildet. Der obere Rand 32d des Schlitzes kann als An
schlag zur Begrenzung der Bewegung des Halteteils 26 in seine
Freigabestellung dienen.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, ist die Schubstange 29 um ei
nen spitzen Winkel W, vorzugsweise von etwa 10 bis 15° in ihrem
mittleren Bereich so abgewinkelt, daß der untere Schaftbereich
29a in der Gebrauchsstellung der Schubstange 29 vom Stützschen
kel 24b absteht. In der Freigabestellung des zugehörigen Halte
teils 26 und der geschlossenen Stellung der Verhakungsvorrich
tung 51 liegt der Schaftbereich 29a am Stützschenkel 24b an,
wobei der obere Schaftbereich 29b schräg nach innen divergiert
(Fig. 3 rechts) und das Halteteil 26 in einer Position hält, in
der es bezüglich des Randes des Einbauloches 6 nach innen ver
setzt ist.
Es ist vorteilhaft, die vorbeschriebenen Haltevorrichtungen 21
in Verbindung mit einer ab- und aufschwenkbaren Halterung des
Basisteils 2 (Fig. 3) an den Tragteilen 31 zu verwenden. Bei
einer solchen Ausgestaltung ist das Halteteil 2 durch zwei Ge
lenke 61 mit den Tragteilen 31 verbunden. Auf der anderen
Längsseite ist eine lösbare Verbindungsvorrichtung 57 zum Mal
ten des Basisteils 2 in der hochgeschwenkten Stellung vorgese
hen, die vorzugsweise durch eine Verrastungsvorrichtung mit ei
ner am zugehörigen Tragteil 31 befestigten Feder 62 gebildet
ist, die eine Verrastungskante am Basisteil 2, hier den zugehö
rigen Wulst 2d elastisch hintergreift. Eine solche Einbauleuch
te 1 läßt sich nicht nur einfach montieren, sondern auch ein
fach elektrisch anschließen. Hierzu kann das Basisteil 2 in
einfacher Weise abgeschwenkt werden, wobei das darauf befindli
che Betriebsgerät 9 in eine bequem zugängliche Position ge
langt, in der elektrische Anschlußarbeiten handhabungsfreund
lich durchgeführt werden können. Danach wird das Basisteil
hochgeschwenkt und verrastet.
Es ist vorteilhaft, jedem Halteteil 5 bzw. Stützbein 16 eine
Breiten-Anpassungsvorrichtung 65 zuzuordnen, die eine Breiten-An
passung der Einbauleuchte 1 an eine unterschiedlich breite
Einbauöffnung 6 ermöglicht.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 9, bei der gleiche oder ver
gleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist
von der Einbauleuchte 1 nur eine linke Haltevorrichtung 21 mit
einem Stützbein 16 dargestellt und beschrieben, wobei die ge
genüberliegende, spiegelbildlich angeordnete Haltevorrichtung
21 bzw. Stützbein 16 spiegelbildlich ausgebildet ist. Diese
Ausgestaltung eignet sich u. a. für eine sogenannte abgehängte
Decke 7, bestehend aus in Reihen angeordneten Deckenelementen
7a, die mittels sie im Bereich der Teilungsfugen untergreifen
den Tragschienen 67 und Aufhängungsseilen 68 oder entsprechen
den Elementen an einer nicht dargestellten Tragdecke aufgehängt
sind. Die Tragschienen 67 haben die Querschnittsform eines auf
den Kopf gestellten T, und sie weisen somit einen vertikalen
Steg 67a auf, von dessen unterem Ende Tragschenkel 67b beidsei
tig abstehen, die die Deckenelemente 7a von unten sichtbar un
ergreifen. Hierbei handelt es sich somit um ein sichtbares
Aufhängungssystem.
Bei der Modulbreite M der Deckenelemente 7a, d. h. bei dem Mit
tenabstand zwischen einer der benachbarten Teilungsfugen 66,
handelt es sich um die kleinste Modulbreite von mehreren größe
ren Modulbreiten, die sich in der Praxis eingebürgert haben.
Die Modulbreite M kann z. B. 300 mm betragen. Wie aus Fig. 9 zu
entnehmen ist, ist die Einbauleuchte 1 so ausgebildet, daß das
über die Außenflächen der Stützschenkel 24b gemessene Maß d un
ter Berücksichtigung eines Einbauspiels an den Innenabstand e
von benachbarten Tragschienen 67 angepaßt ist, so daß die Ein
bauleuchte 1 mit den Stützbeinen 16 von unten zwischen die
Tragschienen 67 einführbar ist. Bei dem Innenabstand e kann es
sich auch um die Abmessung einer Einbauöffnung 6 handeln, bei
der keine Tragschienen 67 vorhanden sind, wie es Fig. 1 und 3
zeigen.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 10, bei der eine größere Modul
breite M1 oder Einbauöffnungsbreite vorgesehen ist, z. B. eine
Modulbreite M von 312 mm, ist der Einbauleuchte 1 die Breiten-An
passungsvorrichtung 65 mit einem Adapter 71 zugeordnet, der
eine Verbindungsvorrichtung 72 zum Verbinden des Adapters 71 an
das Haltemittel 5 und ein Distanzstück 73 umfaßt, das sich von
einem Basisteil 74 des Adapters 71 stiftförmig nach oben er
streckt und vorzugsweise eine rechteckige oder quadratische ho
rizontale Querschnittsform aufweist. In der befestigten Positi
on befindet sich das Distanzstück 73 außenseitig vom Haltemit
tel 5, hier vom Stützschenkel 24b, wobei es vorzugsweise an
dessen Außenseite anliegt. Die Breite f des Distanzstücks 73
ist so groß bemessen, daß sie unter Berücksichtigung des be
reits erwähnten Einbauspiels die Distanz zwischen der Außenflä
che des Stützschenkels 24b und des zugehörigen Tragschenkels
67b ausfüllt. Hierdurch ist die Einbauleuchte 1 an die nächst
größere Modulbreite M1 angepaßt.
Das Distanzstück 73 vermag zwei grundsätzliche Funktionen zu
erfüllen. Für eine Breitenanpassung ist es ein Reduzierteil 73a
für den Einbauspalt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11, bei dem gleiche oder
vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind,
zeigt beispielhaft ein gegenüberliegendes Haltemittel 5 bzw.
Stützbein 16, wobei ein unsichtbares Tragstangensystem zur Auf
hängung der Deckenelemente 7a vorgesehen ist, bei dem sich die
Tragschienen 67 im Bereich der Teilungsfugen 66 über den
Deckenelementen 7a befinden, die einen kastenförmigen hohlen Quer
schnitt aufweisen kann. Bei dieser Ausgestaltung sind die
Deckenelemente 7a mittels dünnen Tragelementen 68a an den Trag
schienen 67 aufgehängt, wobei die Tragelemente 68a an den
schmalen Stirnflächen der Deckenelemente 7a befestigt sind oder
daran vorgesehene Hinterschneidungen hintergreifen.
Bei dieser Anordnung ist die Einbauleuchte 1 an eine noch grö
ßere Modulbreite M2 dadurch angepaßt, daß der Adapter 71 bezüg
lich des ihn tragenden Halteteils 5 in einer verdrehten Positi
on, z. B. hier um 180° verdrehten Position angeordnet ist. Der
Adapter 71 ermöglicht somit eine Anpassung an mehrere Modul
breiten hier an drei Modulbreiten M, M1 und M2. Bei dieser Aus
gestaltung ist entweder die Außenfläche des Haltemittels 5 bzw.
Stützschenkels 24b oder des Distanzstücks 73 der Tragschiene 67
oder dem Rand der Einbauöffnung 6 an- oder naheliegend angeord
net.
Im folgenden wird der Adapter 71 und seine Befestigung am zuge
hörigen Haltemittel 5 im einzelnen beschrieben.
Die Verbindungsvorrichtung 72 ist vorzugsweise eine Steckver
bindung mit dem Adapter 71 und dem Haltemittel 5 zugeordneten
Steckverbindungsteilen, die wahlweise im Sinne einer Steckfas
sung miteinander verbindbar sind. Bei der vorliegenden Ausge
staltung ist hierzu das Basisteil 74 mit einem Stegteil 74a und
winkelförmigen Umfassungsschenkeln 74b C-förmig so buchsenför
mig ausgebildet, daß es mit geringem Bewegungsspiel oder mit
einer selbsthemmenden Spannung auf den zapfenförmigen Widerla
gerschenkel 24c aufschiebbar ist. Das Distanzstück 73 erstreckt
sich von der Oberseite des Basisteils 74 nach oben, wobei es
sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung der
Einbauleuchte 1 außermittig angeordnet ist, und somit aus dem
Wirkbereich des Halteteils 26 entfernt ist.
Aufgrund seiner außermittigen Anordnung in der Querrichtung der
Einbauleuchte 1 ergeben sich unterschiedliche Anpassungsmaße g,
g1 zwischen der dem Haltemittel 5 zugewandten Seite 74c, 74d
des Basisteils 74 und der dieser Seite jeweils abgewandten Sei
te des Distanzstücks 73, dessen Außenfläche eine Begrenzungs- und
Positionierfläche 73a dadurch bildet, daß sie durch An
schlagwirkung eine Verschiebung der Einbauleuchte 1 in der Ein
bauöffnung 6 verhindert. Das Einbaumaß der Einbauleuchte 1 er
gibt sich folglich aus der Summe der Maße d + g bzw. g1 oder d
+ g1 bzw. 2g1. Das jeweils gegenüberliegende Haltemittel 5 ist
entsprechend spiegelbildlich ausgebildet und angeordnet, so daß
es keiner zusätzlichen Beschreibung bedarf.
An den in die Längsrichtung der Einbauleuchte 1 weisenden
Stirnseiten des Basisteils sind nach oben weisende Ansätze oder
Winkelstücke 75 einteilig angeformt, die hakenartige Ausfor
mungen ergeben und zum einen der Montageerleichterung beim An
bringen des Adapters 71 auf dem Widerlagerschenkel 24c und/oder
einer zusätzlichen Unterstützung des zugehörigen Deckenelements
7a dienen können.
Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, den Adapter 71 so aus
zugestalten, daß weitere Zwischenpositionen im vorhandenen Ver
stellbereich und somit weitere Anpassungsmaße g zu verwirkli
chen sind. Hierzu können z. B. Druckpunkte im Bereich des Ver
stellweges der durch den Umgriff des Widerlagerschenkels 24c
gebildeten Führung 76 gebildet sein, die manuell mit einem ge
ringen Kraftaufwand überdrückbar sind und somit spürbare Druck
punkte zur Einstellung des jeweils gewünschten Anpassungsmaßes
g ergeben. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 14 ist im Bereich
des durch die C-Form vorgegebenen Führungskanals wenigstens ein
insbesondere gerundeter Noppen 77 an der Führungskanalwandung,
hier im Endbereich der Umfassungsschenkel 74b angeordnet, dem
im Widerlagerschenkel 24c an einem oder mehreren gewünschten
Druckpunkten eine Ausnehmung bzw. Kalotte (nicht dargestellt)
zugeordnet ist, in die der Noppen 77 elastisch einzurasten ver
mag und aufgrund seiner gerundeten Form durch einen gewissem
manuellen Kraftaufwand überdrückbar ist. Hierdurch lassen sich
gewünschte Anpassungs-Stellungen des Adapters 71 im Bereich
seines Verschiebeweges einstellen, wobei diese Einstellung auf
grund des elastisch überdrückbaren Druckpunktes gegen eine un
gewollte Verschiebung gesichert ist.
Eine weitere Anpassungs-Stellung oder Zwischenstellung läßt
sich auch durch wenigstens einen Anschlag für die Verschiebung
erreichen, der gegebenenfalls wegbiegbar oder wegbrechbar ist
und somit wahlweise außer Funktion setzbar ist. Bei der Ausge
staltung gemäß Fig. 13 ist ein solcher Anschlag 78 durch einen
vom Stegteil 74a in den Führungs- bzw. Schiebeweg ragenden An
schlagschenkel 78a gebildet, der aufgrund einer Biege- oder
Sollbruchstelle 81 wegbiegbar oder entfernbar ist. Bei der Aus
gestaltung gemäß Fig. 13 ist der Anschlag 78 im Bereich einer
Ausnehmung 82 im Steg 74a angeordnet, wobei die Biege- oder
Sollbruchstelle 81 im Fußbereich des winkelförmigen Schenkels
78a angeordnet ist.
Der Adapter 71 besteht aus festem oder vorzugsweise elastisch
biegbaren Material, insbesondere Kunststoff, wobei es sich um
ein Spritzgießteil handeln kann, daß trotz seiner verhältnismä
ßig schwierigen Bauform einfach und schnell herstellbar ist.
Es ist vorteilhaft, jedem Stützbein 16 eine Niveau-An
passungsvorrichtung 85 zuzuordnen, die bei Niveauunterschie
den des Körpers bzw. der Decke 7 eine Anpassung stufenlos oder
ein- oder mehrstufig ermöglicht. Bei einer ersten Ausgestaltung
ist eine ein- oder mehrstufige Anpassungsvorrichtung 85 vorge
sehen. Bei dieser Ausgestaltung sind ein oder mehrere Endab
schnitte 24k (Fig. 4) des Widerlagerschenkels 24c durch eine
oder mehrere Materialschwächungen 86 mit dem übrigen Widerla
gerschenkel 24c verbunden, so daß der Endabschnitt 24k mit ei
nem geeigneten Werkzeug, z. B. einer Zange, hochgebogen werden
kann. Die Materialschwächung 86 kann durch eine Nut 86a gebil
det sein. Bei einer solchen Niveaukorrektur liegt das Widerla
ger 25 mit dem Endabschnitt 24k am Körper 7 an.
Beim Adapter 71 ist die Niveau-Anpassungsvorrichtung 85 dadurch
gebildet, daß das insbesondere stiftförmig ausgebildete Di
stanzstück 73 sich als Höhendistanzteil 73b aufwärts erstreckt
und aus einem manuell mittels einer Schere abschneidbarem oder
einer Zange abkneifbaren Material besteht, insbesondere Kunst
stoff. Vorzugsweise sind in bestimmten, insbesondere gleichen
Höhenabständen voneinander Materialschwächungen 87 bzw. Soll
bruchstellen vorgesehen, hier in Form von Ringkerben, die das
Ablängen sowohl maßtechnisch als auch kräftemäßig erleichtern.
Der Adapter 81 erfüllt somit eine Breiten- und/oder Niveauan
passung.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 15 und 16, bei denen gleiche
oder vergleichbare Teile ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind, ist die Niveau-Anpassungsvorrichtung 85 durch
einen Adapter 71 in Form eines stiftförmigen Steckelements 91
vorgesehen, das oberhalb des gegebenenfalls vorhandenen Wider
lagers 25 in eine Stecköffnung 92 des Stützschenkels 24b soweit
einsteckbar sind, daß es den Stützschenkel 24b nach außen über
ragt und mit der Tragschiene 67 dadurch als Widerlager zusam
menwirken kann, indem es die Tragschiene 67 untergreift oder in
die Stirnseiten des benachbarten Deckenelements 7a eingreift.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung einer solchen Niveau-An
passungsvorrichtung 85 ist durch eine vertikale Lochreihe 75
im Stützschenkel 24b gebildet, in deren Löcher ein das Steck
element entsprechender Querschnittsform und/oder Größe und ent
sprechender Länge einsteckbar ist. Bei der vorliegenden Ausge
staltung gehen die Löcher 92 der Lochreihe ineinander über, so
daß sich die Form eines gezahnten Schlitzes ergibt, an die die
Form des Steckelementes 91 angepaßt ist, wobei die formschlüs
sige Halterung des zugehörigen Steckelements 14 gewährleistet
ist. Das Steckelement 91 ist vorzugsweise an die Form von zwei
einander benachbarten Löchern 92 einschließlich des dazwischen
befindlichen Freiraums angepaßt.
Für den Fall, daß kleine Niveaustufen einstellbar sein sollen,
ist es vorteilhaft, neben der ersten Lochreihe 92a eine zweite
Lochreihe 92b vorzusehen, deren Löcher 92 bezüglich den Löchern
der ersten Lochreihe in der Höhe vorzugsweise hälftig versetzt
sind.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 17 bis 21, bei denen
gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind, ist der Adapter 71 durch ein ein- oder zweiarmi
ges bzw. durch ein winkelförmiges oder U-förmiges Federelement
95 gebildet, dessen Breite mit h bezeichnet ist, und das aus
einem flachen Streifen 96 als Ausgangsmaterial gestanzt und ge
bogen ist. Das Federelement 95 besteht vorzugsweise aus Feder
stahl und ist einstückig hergestellt. Es weist einen Basissteg
97 auf, von dem sich ein oder zwei einander gegenüberliegende
Federschenkel 98 U-förmig divergent erstrecken mit abgebogenen
Enden.
Die Verbindungsvorrichtung 72 ist bei dieser Ausgestaltung
durch ein oder zwei Hintergreifnasen 99 gebildet, die den zuge
hörigen Stützschenkel 24a in der Befestigungsposition hinter
greifen, vorzugsweise in angepaßten Ausschnitten 101 im hori
zontalen Stützschenkel 24a. Bei der vorliegenden Ausgestaltung
stehen die Hintergreifnasen 79 von der außenseitigen Anlagesei
te 102 des Basisstegs 97 vor, wobei sie aufeinanderzu gerichtet
sind. Die Ausschnitte 101 sind mit ausreichendem Bewegungsspiel
größer bemessen, als die Hintergreifnasen 99, so daß letztere
in die Ausschnitte 101 einführbar sind, wobei sie deren innere
Kanten 101a hintergreifen. Die freien Enden der Hintergreifna
sen 99 sind vorzugsweise schräg oder gerundet nach außen gebo
gen, wodurch sich Einführungsschrägen ergeben. Das Einschnappen
der Verbindungsvorrichtung 72 erfolgt durch ein manuelles Zu
sammendrücken der Federschenkel 98, wobei der Basissteg 97 ge
bogen wird und die Hintergreifnasen 99 einen vergrößerten Ab
stand voneinander erhalten und somit in die Ausschnitte 101
einführbar sind. Beim Loslassen der Federschenkel 98 federn
diese zurück und die Hintergreifnasen 99 schnappen selbsttätig
hinter die inneren Kanten 101a ein.
Vorzugsweise sind mehrere Reihen, hier zwei Reihen R, Aus
schnitte 101 vorgesehen, so daß das Federelement 95 wahlweise in
der einen oder anderen Reihe montierbar ist. Die Montage bzw.
Demontage läßt sich aufgrund der vorhandenen Schnellschlußver
bindung bzw. Steckverbindung handhabungsfreundlich und schnell
durchführen. Aufgrund der einstückigen Ausgestaltung läßt sich
das Federelement 95 auch in einfacher Weise schnell und kosten
günstig herstellen. Die Hintergreifnasen 99 sind vorzugsweise
als Zungen ausgebildet, die durch U-förmige Einschnitte 103
ausgeschnitten und ausgebogen sind. Im Bereich der Scheitel 104
zwischen dem Basissteg 97 und den Federschenkeln 98 sind vor
zugsweise Ausschnitte 105 angeordnet, die das Biegen und Aus
formen im Scheitel 104 erleichtern. Die Federschenkel 98 sind
jeweils durch einen mittig oder außermittig angeordneten Längs
schlitz 106 gabelförmig geteilt, der sich bis in die Nähe des
zugehörigen Scheitels 104 erstreckt. Die Längsschlitze 106 di
vergieren zu ihrem freien Auslauf hin, vorzugsweise um einen
Winkel W von etwa 2°.
Auch dieser Adapter 71 ist als Distanzstück 73 bzw. Reduzier
teil 73a für Breitenanpassungen der Einbauleuchte 1 an unter
schiedliche Innenabstände e oder entsprechende Abmessungen der
Einbauöffnung 6 durchführbar. Dabei ermöglichen die geteilten
Federschenkel 98 zusätzliche Breitenanpassungen. Wenn das Di
stanzstück 73 bzw. das Federelement 95 insgesamt im Einbauöff
nungsspalt Platz hat, dann kann es mit seiner gesamten Breite
als Distanzstück dienen, in dem seine Außenseite 98a1 eine An
schlag- oder Begrenzungsfläche für den zugehörigen Einbauöff
nungsrand bildet. Dies kann bei einer Montage des Federelements
95 sowohl in der ersten als auch in der zweiten Reihe der Ein
schnitte 103 erfolgen. Ist dagegen der Einbauspalt zwischen dem
Einbauöffnungsrand oder der zugehörigen Tragschiene 67 gerin
ger, dann befinden sich die äußeren Federschenkelteile 98a un
ter dem zugehörigen Deckenteil 7a oder der Tragschiene 67, wäh
rend die inneren Federschenkelteile 98b mit ihren Außenseiten
98b1 das Distanzstück 73 bilden. Durch eine mittige oder außen
mittige Anordnung der Längsschlitze 106 bezüglich der Verbin
dungsvorrichtung 72 einerseits oder durch eine mittige oder au
ßermittige Anordnung der Verbindungsvorrichtung 72 und der da
mit fluchtenden Anordnung der Längsschlitze 106 bezüglich der
Breite h des Federelements 95 andererseits lassen sich Stufen
sprünge in der Einbaubreite der Einbauleuchte 1 dadurch ver
wirklichen, daß der Adapter 71 bzw. das Distanzstück 73 durch
Wenden in der jeweiligen passenden Anordnung montiert wird, in
der die Außenseiten 98a1, 98b1 der äußeren oder der inneren Fe
derschenkel 98a, 98b bezüglich des Innenabstands e unterschied
liche Breitenabmessungen einnehmen.
Das Federelement 95 kann auch einen völlig anderen Zweck erfül
len, nämlich den, als federelastisches Puffer- bzw. Spannteil
eine Klemmwirkung in die Befestigungsvorrichtung der Einbau
leuchte 1 zu integrieren. Durch diese Klemmwirkung wird die Be
festigung verbessert. Die elastische Klemmwirkung übt ihre Mal
tefunktion auch dann aus, wenn die Befestigung sich aufgrund
von Langzeitwirkung oder Materialschwund nachgibt. Hierdurch
werden auch durch eine lockere Befestigung hervorgerufene Vi
brations- bzw. Klappergeräusche vermieden.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 19 ist das Federelement 95 im
wesentlichen vollständig zwischen dem horizontalen Stützschen
kel 26a und dem Deckenteil 7a angeordnet, wobei es einer seit
lichen Zentrierung oder Arretierung in der Einbauöffnung 6
nicht bedarf oder wobei der vertikale Stützschenkel 26b sich am
oder in der Nähe des Einbauöffnungsrandes befindet. Hierbei er
füllt das Federelement 95 nur eine Feder- oder Klemmfunktion
und keine Distanzfunktion.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 20 befinden sich die Federschen
kelteile 98a unter dem Deckelteil 7a, während die inneren Fe
derschenkelteile 98b Distanzteile 73 bilden, die sich an oder
in der Nähe des Einbauöffnungsrandes befinden und mit ihren Au
ßenseiten 98b1 Begrenzungsflächen bilden. Wie bereits bei der
Anordnung gemäß Fig. 19 kann sich auch hier das Federteil 95 in
der äußeren oder inneren Reihe R befinden.
Die Anordnung gemäß Fig. 21 zeigt das Federelement 95 in der
ersten Befestigungsreihe R und einer prinzipiellen Position ge
mäß Fig. 20, wobei sich die äußeren Federschenkelteile 98a un
ter der Tragschiene 67 klemmend angeordnet sind und die inneren
Federschenkelteile 98b Distanzteile 73 bilden.
Der Basissteg 97 ist bezüglich seiner Anlageseite 102 vorzugs
weise etwas konkav gebogen oder die Scheitel 104 sind ausgebo
gen. Hierdurch liegt das Federelement 95 mit Federspannung am
Stützschenkel 24a, und es wird ein fester bzw. klemmend wirksa
mer Schnapp-Sitz erreicht.
Claims (23)
1. Adapter (71) für ein Haltemittel (5), welches zum Befesti
gen einer Einbauleuchte (1) in einer Einbauöffnung (6) in
einer Decke (7) oder Wand bestimmt ist, wobei das Haltemit
tel (5) einerseits mit der Einbauleuchte (1) verbunden ist
und andererseits unter Überbrückung eines Einbauspaltes für
eine Abstützung am die Einbauöffnung (6) umgebenden Randbe
reich mit einem Stützabschnitt (26) ausgebildet ist, wobei
der Adapter (71) mit dem Haltemittel (5) verbindbar ist und
ein den Einbauspalt verminderndes Spaltreduzierteil (73a)
aufweist.
2. Adapter (71) für ein Haltemittel (5), welches zum Befesti
gen einer Einbauleuchte (1) in einer Einbauöffnung (6) in
einer Decke (7) oder Wand bestimmt ist, wobei das Haltemit
tel (5) einerseits mit der Einbauleuchte (1) verbunden ist
und andererseits unter Überbrückung eines Einbauspaltes für
eine Abstützung am die Einbauöffnung (6) umgebenden Randbe
reich mit einem Stützabschnitt (26) ausgebildet ist, wobei
der Adapter (71) mit dem Haltemittel (5) verbindbar oder
verbunden ist und ein Distanzteil (73b) aufweist, welches
zwischen dem Randbereich der Einbauöffnung (6) und dem
Stützabschnitt (26) zu liegen kommt.
3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Adapter (71) ein Spaltreduzierteil (73a) und ein Di
stanzteil (73b) aufweist.
4. Adapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spaltreduzierteil und/oder das Distanzteil durch ein ge
meinsames Bauteil gebildet sind.
5. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß er ein oder mehrere Steckverbindungsteile
aufweist und durch eine oder mehrere Steckverbindungen (72)
mit dem Haltemittel (5) verbindbar ist.
6. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steckverbindungsteil eine oder mehrere Steckausnehmungen
(76) aufweist.
7. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Spaltreduzierteil und/oder Distanz
teil (73) und/oder das gemeinsame Bauteil von einem Basi
steil (74) abstehen.
8. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Höhe des Distanzteils (73b) oder des
gemeinsamen Bauteils größer ist als seine Querschnittsab
messung.
9. Adapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Distanzteil (73) oder das gemeinsame Bauteil die Form eines
sich gerade erstreckenden Stiftes aufweist, insbesondere
mit viereckigem Querschnitt.
10. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Spaltreduzierteil und/oder Distanz
teil (73b) außermittig am Basisteil (74) angeordnet ist.
11. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Distanzteil (73b) mit einer Seite
(74c) des Basisteils (74) abschließt.
12. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß er in mehreren vorzugsweise um 180° ver
drehten Stellungen mit dem Haltemittel (5) verbindbar ist.
13. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß er aus einem manuell ablängbaren Material
besteht, insbesondere durch Abbrechen, Abkneifen, Abschnei
den, Absägen oder Abschleifen ablängbar ist.
14. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Distanzteil (73b) oder das gemeinsame
Bauteil in unterschiedlichen Höhenpositionen und vorzugs
weise regelmäßigen Abständen voneinander Materialschwächun
gen (86), insbesondere Kerben, aufweist.
15. Adapter (71) für ein Haltemittel (5), welches zum Befesti
gen einer Einbauleuchte (1) in einer Einbauöffnung (6) in
einer Decke (7) oder Wand bestimmt ist, wobei das Haltemit
tel (5) einerseits mit der Einbauleuchte (1) verbunden ist
und andererseits unter Überbrückung eines Einbauspaltes für
eine Abstützung am die Einbauöffnung (6) umgebenden Randbe
reich mit einem Stützabschnitt (26) ausgebildet ist, wobei
der Adapter (71) mit dem Haltemittel (5) verbindbar ist,
und wobei der Adapter (71) durch ein stiftförmiges Stecke
lement (91) gebildet ist, das in mehreren übereinander an
geordneten Steckfassungen (92) des Haltemittels (5) wahl
weise einsteckbar ist.
16. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß er durch ein winkel- oder U-förmiges Bau
teil mit einem Basissteg (97) und einem oder zwei davon ab
stehenden Schenkeln (98) gebildet ist.
17. Adapter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß er
aus elastischem Material, insbesondere Federstahl, vorzugs
weise Blattfedermaterial, besteht und insbesondere einstückig
hergestellt ist.
18. Adapter nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Federschenkel (98) durch endseitige Längs
schlitze (106) mittig oder außermittig geteilt sind.
19. Adapter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsschlitze (106) in Flucht oder seitlich versetzt zum
zugehörigen Verbindungsvorrichtungsteil oder -teilen (99,
101) angeordnet sind.
20. Adapter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß er aus Kunststoff besteht.
21. Haltemittel (5), welches zum Befestigen einer Einbauleuchte
(1) in einer Einbauöffnung (6) in einer Decke (7) oder Wand
bestimmt ist, wobei das Haltemittel (5) einerseits mit der
Einbauleuchte (1) verbunden ist und andererseits unter
Überbrückung eines Einbauspaltes für eine Abstützung am die
Einbauöffnung (6) umgebenden Randbereich mit einem Stützab
schnitt (26) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Haltemittel (5) einen Adapter (71) nach wenigstens
einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
22. Einbauleuchte (1) zum Einbauen in eine Einbauöffnung (6)
einer Decke (7) oder Wand, mit Haltemitteln (5), die einer
seits mit der Einbauleuchte (1) verbunden sind und sich an
dererseits unter Überbrückung eines Einbauspaltes am die
Einbauöffnung (6) umgebenden Randbereich mit einem Stützab
schnitt (26) abstützen, oder Einbauleuchte (1) nach einem
der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Stützabschnitten (26) der Haltemittel (5)
und der Decke (7) oder der Wand jeweils ein elastisch zu
sammendrückbares Federelement (95) angeordnet ist, das
durch eine Schnellschlußverbindung, insbesondere eine
Steckverbindung (72), mit dem Stützabschnitt (26) verbunden
oder verbindbar ist.
23. Einbauleuchte nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltemittel (5) einen Adapter (71) oder ein Federele
ment (95) nach einem der vorherigen Ansprüche aufweisen.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19713818A DE19713818A1 (de) | 1996-07-24 | 1997-04-03 | Adapter für ein Haltemittel, welches zum Befestigen einer Einbauleuchte in einer Einbauöffnung bestimmt ist, oder Haltemittel oder Einbauleuchte mit einem solchen Adapter |
AU39408/97A AU3940897A (en) | 1996-07-24 | 1997-07-24 | Adapter for a retaining means used to secure a built-in lamp in a mounting hole,or retaining means or built-in lamp provided with such an adapter |
EP97936655A EP0912861B1 (de) | 1996-07-24 | 1997-07-24 | Adapter für ein haltemittel, welches zum befestigen einer einbauleuchte in einer einbauöffnung bestimmt ist, oder haltemittel oder einbauleuchte mit einem solchen adapter |
PCT/EP1997/004038 WO1998003818A1 (de) | 1996-07-24 | 1997-07-24 | Adapter für ein haltemittel, welches zum befestigen einer einbauleuchte in einer einbauöffnung bestimmt ist, oder haltemittel oder einbauleuchte mit einem solchen adapter |
DE59702692T DE59702692D1 (de) | 1996-07-24 | 1997-07-24 | Adapter für ein haltemittel, welches zum befestigen einer einbauleuchte in einer einbauöffnung bestimmt ist, oder haltemittel oder einbauleuchte mit einem solchen adapter |
AT97936655T ATE197842T1 (de) | 1996-07-24 | 1997-07-24 | Adapter für ein haltemittel, welches zum befestigen einer einbauleuchte in einer einbauöffnung bestimmt ist, oder haltemittel oder einbauleuchte mit einem solchen adapter |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29618001 | 1996-07-24 | ||
DE19642936 | 1996-10-17 | ||
DE19713818A DE19713818A1 (de) | 1996-07-24 | 1997-04-03 | Adapter für ein Haltemittel, welches zum Befestigen einer Einbauleuchte in einer Einbauöffnung bestimmt ist, oder Haltemittel oder Einbauleuchte mit einem solchen Adapter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19713818A1 true DE19713818A1 (de) | 1998-02-19 |
Family
ID=26030458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19713818A Withdrawn DE19713818A1 (de) | 1996-07-24 | 1997-04-03 | Adapter für ein Haltemittel, welches zum Befestigen einer Einbauleuchte in einer Einbauöffnung bestimmt ist, oder Haltemittel oder Einbauleuchte mit einem solchen Adapter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19713818A1 (de) |
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DE19938265A1 (de) * | 1999-08-12 | 2001-04-19 | Volkswagen Ag | Einbauleuchte für Kraftfahrzeugkarosserie |
DE102006060371A1 (de) * | 2006-12-20 | 2008-07-10 | Bega Gantenbrink-Leuchten Kg | Überfahrbare Bodeneinbauleuchte |
DE102009057443A1 (de) * | 2009-12-08 | 2011-06-09 | Traxon Technologies Ltd. | Einbauleuchte und Anordnung mit einer Einbauleuchte |
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1997
- 1997-04-03 DE DE19713818A patent/DE19713818A1/de not_active Withdrawn
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