DE19712980B4 - W/O/W-Emulsionen und deren Verwendung - Google Patents

W/O/W-Emulsionen und deren Verwendung Download PDF

Info

Publication number
DE19712980B4
DE19712980B4 DE1997112980 DE19712980A DE19712980B4 DE 19712980 B4 DE19712980 B4 DE 19712980B4 DE 1997112980 DE1997112980 DE 1997112980 DE 19712980 A DE19712980 A DE 19712980A DE 19712980 B4 DE19712980 B4 DE 19712980B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
emulsions according
aqueous phase
emulsions
emulsion
acid esters
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997112980
Other languages
English (en)
Other versions
DE19712980A1 (de
Inventor
Horst Dr. Höffkes
Roswitha BÜTTNER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE1997112980 priority Critical patent/DE19712980B4/de
Publication of DE19712980A1 publication Critical patent/DE19712980A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19712980B4 publication Critical patent/DE19712980B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/04Dispersions; Emulsions
    • A61K8/06Emulsions
    • A61K8/066Multiple emulsions, e.g. water-in-oil-in-water
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/04Preparations for permanent waving or straightening the hair
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/10Preparations for permanently dyeing the hair

Abstract

W/O/W-Emulsionen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden wäßrigen Phasen unterschiedliche pH-Werte aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft spezielle W/O/W-Emulsionen, deren Verwendung zur Behandlung von Haaren und Haut sowie Mittel zur dauerhaften Verformung und zur Färbung von Keratinfasern enthaltend diese speziellen W/O/W-Emulsionen.
  • Kosmetische Produkte werden zunehmend aus einer wachsenden Anzahl von Wirkstoffen aufgebaut. Dabei nimmt auch die Zahl der Wirkstoffkombinationen zu, deren Anwendung in einem einzigen Mittel erwünscht ist, die aber in üblicher flüssiger Form nicht so zu konfektionieren sind, daß die Lagerstabilität den Anforderungen an Konsumentenprodukte entspricht. So ist man häufig gezwungen, das Produkt in Form von zwei oder mehreren flüssigen Zubereitungen bereitzustellen, die vom Verbraucher erst kurz vor der Anwendung gemischt oder unmittelbar nacheinander eingesetzt werden. Ein Beispiel für solche Produkte sind viele Haarfärbemittel auf Basis von Oxidationsfarbstoffen, die häufig in Form zweier Zubereitungen, enthaltend die Farbstoffvorprodukte bzw. das Oxidationsmittel, bereitgestellt werden müssen.
  • In dem Bemühen, dem Verbraucher die Anwendung zu erleichtern und die Zahl der zu verwendenden Zubereitungen zu reduzieren, gibt es eine Reihe von Entwicklungen.
  • So wurde beispielsweise vorgeschlagen, einige Produkte in Form von Pulvern zu konfektionieren. Dieser Weg hat aber seine Grenzen, wenn in größeren Mengen flüssige Bestandteile zugemischt werden sollen wie beispielsweise wäßrige Wasserstoffperoxid-Lösungen. Weiterhin können Probleme mit der Staubentwicklung bei Herstellung und Anwendung sowie ein unzureichendes Löseverhalten bei der Herstellung der flüssigen Zubereitung beim Anwender auftreten.
  • Weiterhin wurde vorgeschlagen, nichtkompatible Wirkstoffe, von denen einer öllöslich und der andere wasserlöslich ist, mit Hilfe schnellbrechender Emulsionen zu konfektionieren. Hierbei wird kurz vor der Anwendung durch Schütteln ein homogenes Mittel für die Anwendung bereitgestellt, das zum Schutz der Wirkstoffe dann innerhalb weniger Sekunden wieder in zwei Phasen zerfällt. Dieses Verfahren eignet sich aber nicht für inkompatible Wirkstoffkombinationen, wenn beide Wirkstoffe in der gleichen Phase (Öl oder Wasser) löslich sind.
  • Aus der deutschen Patentschrift 43 11 445 C1 ist bekannt, daß nicht miteinander konfektionierbare Wirkstoffe in einer Zubereitung bereitgestellt werden können, wenn sie in Form von multiplen W/O/W-Emulsionen formuliert werden, die spezielle Emulgatoren enthalten. Nähere Einzelheiten zu kosmetischen Wirkstoffen und deren mögliche Formulierung in den multiplen Emulsionen sind der Druckschrift aber nicht zu entnehmen.
  • Schließlich ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 43 22 174 A1 bekannt, daß zwei wasserlösliche, jedoch miteinander unverträgliche Substanzen mittels W/O/W-Emulsionen in einer Zubereitung eingebracht werden können, wenn zwei verschiedene Emulgatoren mit unterschiedlichen HLB-Werten eingesetzt werden. Nähere Einzelheiten zu kosmetischen Wirkstoffen und deren mögliche Formulierung in den W/O/W-Emulsionen sind auch dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
  • Bei kosmetischen Wirkstoffen tritt aber nicht nur das Problem auf, daß die Wirkstoffe unverträglich sein können. Häufig entfalten die Wirkstoffe ihre optimale Wirkung bei unterschiedlichen pH-Werten.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß sich W/O/W-Emulsionen ausgezeichnet für die Konfektionierung von nichtkompatiblen Wirkstoffen, insbesondere auf dem Gebiet der Kosmetik, auch dann eignen, wenn diese Wirkstoffe bei unterschiedlichen pH-Werten formuliert werden sollen.
  • Gegenstand der Erfindung sind daher W/O/W-Emulsionen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die beiden wäßrigen Phasen unterschiedliche pH-Werte aufweisen.
  • Unter W/O/W-Emulsionen im Sinne der Erfindung werden solche Systeme verstanden, die bestehen aus
    • – einer kontinuierlichen äußeren wäßrigen Phase, im weiteren Wa-Phase genannt,
    • – einer diskontinuierlichen, in dieser Wa-Phase emulgierten Ölphase (O-Phase) und
    • – einer diskontinuierlichen, in der Ölphase emulgierten, inneren wäßrigen Phase, im weiteren Wi-Phase genannt.
  • Im Sinne der Erfindung liegen dann unterschiedliche pH-Werte vor, wenn diese gemessen mittels üblichen Elektroden wie der Glaselektrode einen Unterschied von mindestens 0,1 ergeben. Üblicherweise beträgt der Unterschied der pH-Werte zwischen beiden wäßrigen Phasen mindestens 1,0. Dabei kann prinzipiell sowohl die Wa-Phase als auch die Wi-Phase den höheren pH-Wert aufweisen.
  • Erfindungsgemäße W/O/W-Emulsionen mit besonders vorteilhaften Eigenschaften werden erhalten, wenn die innere wäßrige Phase einen pH-Wert von 1,0 bis 6,0 und die äußere wäßrige Phase einen pH-Wert von 7,0 bis 12,0 oder die innere wäßrige Phase einen pH-Wert von 7,0 bis 12,0 und die äußere wäßrige Phase einen pH-Wert von 1,0 bis 6,0 aufweist. Ganz besonders bevorzugt sind W/O/W-Emulsionen, deren innere wäßrige Phase einen pH-Wert von 2,0 bis 5,0 und deren äußere wäßrige Phase einen pH-Wert von 7,0 bis 11,0 oder deren innere wäßrige Phase einen pH-Wert von 7,0 bis 11,0 und deren äußere wäßrige Phase einen pH-Wert von 2,0 bis 5,0 aufweist.
  • Übliche Mittel zum Einstellen eines sauren pH-Wertes von 1,0 bis 6,0 sind beispielsweise anorganische Säuren wie Salzsäure und Phosphorsäure. Bevorzugt werden aber organische Säuren, die auch in biologischen Systemen vorkommen, eingesetzt. Solche Säuren sind beispielsweise Essigsäure, Zitronensäure, Milchsäure, Benzoesäure, Ascorbinsäure, Salicylsäure, Weinsäure und Apfelsäure. Basische pH-Werte von 7,0 bis 12,0 können beispielsweise mit Alkali- und Erdalkalimetallhydroxiden wie NaOH, KOH oder Mg(OH)2 eingestellt werden. Bevorzugt sind aber Ammoniak sowie Amine wie beispielsweise Mono-, Di- und Triethanolamin, Aminomethylpropan und Amino-methyl-propandiol-1,3 sowie basische Aminosäuren wie Arginin, Ornithin, Lysin und Histidin.
  • Die wäßrigen Phasen enthalten bevorzugt nur Wasser als Lösungsmittel. Es ist jedoch auch möglich, ihnen bis zu 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Wassers, an bei Raumtemperatur mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln hinzuzufügen. Solche mit Wasser mischbaren Lösungsmittel sind beispielsweise Ethanol und Isopropanol.
  • Vorzugsweise beträgt der Anteil an Wasser und mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln 40–95 Gew.-%, insbesondere 50 bis 70 Gew.-%, bezogen auf die gesamte W/O/W-Emulsion.
  • Die Grundlage der Ölphase besteht überwiegend aus mit Wasser nicht mischbaren organischen Verbindungen, die im Sinne dieser Erfindung auch als Ölkomponenten bezeichnet werden. Geeignete Ölkomponenten sind
    • – Dialkylcyclohexane,
    • – niedrig, d. h. bei maximal 60°C, schmelzende Wachse,
    • – Silikonöle,
    • – Dialkylether und/oder
    • – tierische und/oder pflanzliche Öle und niedrig, d. h. bei maximal 60°C schmelzende Fette.
  • Bevorzugt im Sinne der Erfindung sind bei Raumtemperatur, d. h. bei Temperaturen bis 25°C flüssige Verbindungen, insbesondere ausgewählt aus der von Dialkylcyclohexanen, Silikonölen und/oder Dialkylethern gebildeten Gruppe. Tierische und pflanzliche Öle, die bekanntermaßen Estergruppen aufweisen, sind als Ölkomponente zwar ebenfalls verwendbar, aber insbesondere in solchen Fällen, bei denen eine wäßrige Phase stark alkalisch oder stark sauer ist, d. h. einen pH-Wert von 3 und kleiner bzw. von 9,0 und größer aufweist, ist die Verwendung dieser Verbindungen weniger bevorzugt.
  • Geeignete Dialkylcyclohexane werden beispielsweise in der deutschen Patentschrift 43 11 445 C1 als Ölkörper beschrieben. In diesem Zusammenhang sind insbesondere Dimethylcyclohexan, Diethylcyclohexan, Methylethylcyclohexan, Dipropylcyclohexan, Di-n-butylcyclohexan, Di-tert.butylcyclohexan, Di-2-ethylhexylcyclohexan und Di-n-octylcyclohexan zu nennen.
  • Geeignete Dialkylether sind ebenfalls in der deutschen Patentschrift 43 11 445 C1 beschrieben. Bevorzugte Dialkylether sind symmetrische Dialkylether mit jeweils 6 bis 12 C-Atome in den Alkylresten, insbesondere Di-n-octylether und Di-2-ethylhexylether.
  • Geeignete Silikonöle werden unter anderem in der deutschen Offenlegungsschrift 43 22 174 A1 beschrieben. Insbesondere geeignet sind Oligodimethylsiloxane, Polydimethylsiloxane, Polyphenylmethylsiloxane, sowie deren Amino- und Hydroxy-Derivate sowie entsprechende ethoxylierte und/oder propoxylierte Analoga.
  • Die Anteil dieser Ölkomponenten an der erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsion beträgt bevorzugt 5 bis 30 Gew.-%, insbesondere 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die gesamte W/O/W-Emulsion.
  • Weiterhin enthalten die erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsionen zumindest einen Emulgator. Als Emulgatoren können prinzipiell sowohl nichtionogene als auch kationische, anionische, ampholytische und zwitterionische Verbindungen verwendet werden. Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsionen in oder an der Grenzfläche zur inneren wäßrigen Phase mindestens einen Emulgator, der ausgewählt ist aus der von Polyacrylsäureestern mit langkettigen Kohlenwasserstoff- und Polyoxyalkylengruppen, Polyoxyalkylenpolysiloxanen mit an Si-Atomen gebundenen langkettigen Alkylresten, Fettsäureestern des Glycerins, Fettsäureestern der Oligoglycerine und Fettsäureester der Polyglycerin gebildeten Gruppe. Bevorzugt werden die aufgezählten Fettsäureester des Glycerins, der Oligoglycerine und/oder der Polyglycerine. Derartige Emulgatoren werden in der deutschen Patentschrift 43 11 445 C1 beschrieben. Insbesondere geeignet sind technische Mono- und/oder Diester von Glycerin mit Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen wie Glycerin-monolaurat, Glycerin-monopalmitat, Glycerinmonostearat, Glycerinmonoisostearat, Glycerinmonooleat, sowie Mono- und/oder Diester von Oligo- und Polyglyceringemischen (Eigenkondensationsgrad 2 bis 20, vorzugsweise 2 bis 10) der genannten Fettsäuren. Als besonders vorteilhaft hat sich Polyglycerin-di-isostearat mit einem Kondensationsgrad von 5 erwiesen.
  • Die oben beschriebenen Emulgatoren sind in der erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsion vorzugsweise in Mengen von 0,5 bis 15 Gew.-%, insbesondere von 1 bis 4 Gew.-%, bezogen auf gesamte W/O/W-Emulsion, enthalten.
  • Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsionen einen weiteren Emulgator, der in oder an der Grenze zur äußeren wäßrigen Phase enthalten ist und ausgewählt wird aus der von Fettalkoholen und Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid an Fettalkohole und/oder Sterole gebildeten Gruppe. Derartige Emulgatoren werden ebenfalls in der deutschen Patentschrift 43 11 445 C1 beschrieben. Bevorzugt werden Fettalkohole mit 16 bis 22 C-Atomen, Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Fettalkohole mit 16 bis 22 C-Atomen und/oder Sterole.
  • Innerhalb der Gruppe der Anlagerungsprodukte an Fettalkohole werden solche bevorzugt, bei denen durchschnittlich 10 bis 40, vorzugsweise 15 bis 30 Mol Ethylenoxid an Fettalkohole angelagert sind. Typische Beispiele sind Addukte von durchschnittlich 15 bis 30 Mol Ethylenoxid an Cetylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Linolyalkohol, Behenylalkohol und Erucylalkohol sowie deren technische Mischungen, wie man sie aus der Hochdruckhydrierung von nativen Fettsäuremethylestern oder Aldehyden aus der Roelen'schen Oxosynthese erhält. Im Sinne der Erfindung werden aus dieser Gruppe vorzugsweise Anlagerungsprodukte von durchschnittlich 15 bis 30 Mol Ethylenoxid an technische Cetylstearylalkohole eingesetzt.
  • Innerhalb der Gruppe der Anlagerungsprodukte an Sterole werden erfindungsgemäß solche bevorzugt, die durchschnittlich 10 bis 40 Mol Ethylenoxid an Sterole pflanzlicher und/oder tierischer Herkunft aufweisen. Unter dem Begriff Sterole sind analog der Definition von ROEMPP Chemie Lexikon, Bd. 5, 1992, S. 4302 Steroide mit 27 bis 30 C-Atomen zu verstehen, die nur am C-3-Atom eine Hydroxygruppe tragen, und häufig fälschlich als Sterine bezeichnet werden. Typische Beispiele sind Anlagerungsprodukte von durchschnittlich 10 bis 25 Mol Ethylenoxid an Zoosterine wie Cholesterin, Lanosterin, Spongosterin und Stellasterin oder Phytosterine wie Ergosterin, Stigmasterin und Sitosterin. Im Sinne der Erfindung werden aus dieser Gruppe insbesondere Anlagerungsprodukte von durchschnittlich 10 bis 25 Mol Ethylenoxid an Sojasterol eingesetzt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden Mischungen von Fettalkoholen mit 16 bis 22 C-Atomen und Anlagerungsprodukten von durchschnittlich 15 bis 30 Mol Ethylenoxid an Fettalkohole mit 16 bis 22 C-Atomen und Anlagerungsprodukte von 10 bis 25 Mol Ethylenoxid an Sterole eingesetzt, insbsondere im Gewichtsverhältnis von etwa 3:2:1 bis etwa 4:2:1. Ein typisches Beispiel einer solchen Mischung stellt eine Mischung aus Cetylstearylalkohol, eines Anlagerungsproduktes von durchschnittlich 15 bis 25 Mol Ethylenoxid an Cetylstearylalkohol und eines Anlagerungsproduktes von 10 bis 20 Mol Ethylenoxid an Sojasterol im oben genannten Gewichtsverhältnis dar.
  • Die oben beschriebenen Emulgatoren sind in den erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsionen vorzugsweise in Mengen von 1 bis 15 Gew.-%, insbesondere von 4 bis 10 Gew.-%, bezogen auf W/O/W-Emulsion, enthalten.
  • Die erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsionen sind auf dem kosmetischen Sektor zur Behandlung von Haut und Haaren einsetzbar, insbesondere dann, wenn mehrere Wirkstoffe, die nicht miteinander verträglich sind, bei unterschiedlichen pH-Werten formuliert werden sollen. Besonders geeignet sind die W/O/W-Emulsionen zur Behandlung von Keratinfasern, insbesondere zur Färbung mittels Oxidationsfärbemitteln und zur dauerhaften Verformung von menschlichem Haar.
  • Sowohl bei Oxidationsfärbemitteln als auch bei Dauerwellmitteln ist der Einsatz von kosmetisch verwendbaren Oxidationsmitteln, vorzugsweise Wasserstoffperoxid, notwendig. Bislang wurde Wasserstoffperoxid in Form seiner wäßrigen Lösungen aber für die Haarfärbung stets separat von den Oxidationsfarbstoffvorprodukten formuliert. Durch Einsatz der erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsionen ist es jetzt möglich, dem Anwender eine Haarfärbeformulierung zur Verfügung zu stellen, in dem das kosmetisch verwendbare Oxidationsmittel, vorzugsweise Wasserstoffperoxid, neben den Oxidationsfarbstoffvorprodukten vorliegt. Dies gelingt, wenn die erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsionen in der wäßrigen Phase, die den niedrigeren pH-Wert aufweist, das kosmetisch verwendbare Oxidationsmittel, vorzugsweise Wasserstoffperoxid, enthalten. In der Regel empfiehlt es sich, daß das kosmetisch verwendbare Oxidationsmittel in der wäßrigen Phase enthalten ist, die einen pH-Wert von 1,0 bis 6,0 aufweist. Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn dies die innere wäßrige Phase der W/O/W-Emulsion ist. Vorzugsweise enthalten die W/O/W-Emulsionen als kosmetisch verwendbares Oxidationsmittel eine wäßrige Wasserstoffperoxid-Lösung, die verdünnt oder auch hochkonzentriert sein kann. Insgesamt wird die Wasserstoffperoxidmenge in den W/O/W-Emulsionen so gewählt, daß die fertigen W/O/W-Emulsionen zwischen 0,5 und 6 Gew.-%, bezogen auf W/O/W-Emulsion, an Wasserstoffperoxid aufweist.
  • Oxidationsfärbemittel für keratinische Fasern, bevorzugt für Haare, in Form der erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsionen enthalten zwingend in der anderen wäßrigen Phase mit dem höheren pH-Wert kosmetisch verwendbare Farbstoffe oder Farbstoffvorprodukte. Bevorzugt weist diese andere wäßrige Phase einen pH-Wert von 7,0 bis 12,0, insbesondere 7,0 bis 11,0, auf.
  • Unter Oxidationsfarbstoffvorprodukten versteht man sogenannte Entwicklerkomponenten und Kupplerkomponenten, wobei die Entwicklerkomponenten unter dem Einfluß von Oxidationsmitteln (z. B. Wasserstoffperoxid) selbst oder unter Kupplung mit einer oder mehreren Kupplerkomponenten die eigentlichen Farbstoffe ausbilden. Als Entwicklerkomponenten werden beispielsweise primäre aromatische Amine mit einer weiteren, in para- oder ortho-Position befindlichen, freien oder substituierten Hydroxy- oder Aminogruppe, Diaminopyridinderivate, heterocyclische Hydrazone, 4-Aminopyrazolonderivate sowie Di-, Tri- und Tetraaminopyrimidin und deren Derivate eingesetzt. Spezielle Vertreter sind p-Toluylendiamin, p-Aminophenol, N,N-Bis-(2'-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin, 2-(2,5-Diaminophenoxy)-ethanol, 1-Phenyl-3-carboxyamido-4-aminopyrazolon-5, 4-Amino-3-methylphenol und 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin.
  • Als Kupplerkomponenten werden in der Regel m-Phenylendiaminderivate, Naphthole, Resorcin und Resorcinderivate, Pyrazolone, m-Aminophenole sowie Pyridin-Derivate verwendet. Als Kupplersubstanzen eignen sich insbesondere 1-Naphthol, Pyrogallol, 1,5-, 2,7- und 1,7-Dihydroxynaphthalin, 5-Amino-2-methylphenol, m-Aminophenol, Resorcin, Resorcinmonomethylether, m-Phenylendiamin, 1-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-5, 2,4-Dichlor-3-aminophenol, 1,3-Bis-(2,4-diaminophenoxy)-propan, 2-Chlor-resorcin, 2-Chlor-6-methyl-3-aminophenol, 2-Methylresorcin, 2,6-Dihydroxypyridin und 2,6-Diaminopyridin.
  • Die enthaltenen Entwickler- und Kupplerkomponenten können sowohl als freie Basen als auch in Form ihrer physiologisch verträglichen Salze mit anorganischen oder organischen Säuren eingesetzt werden.
  • Zur weiteren Modifizierung der Farbnauncen können neben den beschriebenen Farbstoffvorprodukten auch übliche direktziehende Farbstoffe, z. B. aus der Gruppe der Nitrophenylendiamine, Nitroaminophenole, Anthrachinone und Indophenole, oder in der Natur vorkommende Farbstoffe, z. B. Henna rot, Henna neutral, Henna schwarz, Kamillenblüte, Sandelholz, schwarzer Tee, Faulbaumrinde, Salbei, Blauholz, Krappwurzel, Catechu, Sedre und Alkannawurzel in der wäßrigen Phase der erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsionen enthalten sein.
  • Die erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsionen enthalten die Farbstoffvorprodukte und/oder die anderen Farbstoffe in Mengen von 0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf W/O/W-Emulsion. Die Erfindung ist aber nicht auf die Kombination zweier Komponenten (wie Oxidationsmittel und Farbstoffe) begrenzt. Es kann durchaus vorteilhaft sein, verschiedene Komponenten in unterschiedliche innere Wasserphasen einzuschließen. So können neben Wasserstoffperoxid z. B. in einer weiteren inneren Phase (oder auch in mehreren) oxidations- oder alkaliempfindliche strukturstabilisierende Wirkstoffe wie Panthenol, Glucose, Gluconsäure etc. enthalten sein.
  • Besonders vorteilhaft sind solche Multikomponentensysteme z. B. für Färbesysteme, bei denen mehr als zwei Komponenten notwendig sind wie z. B. enzymatisch katalysierte Systeme aus Oxidasen, dem zugehörigen Substrat, Peroxidasen sowie den zu oxidierenden Farbstoffen. Peroxidasen und Oxidasen werden bevorzugt in Phasen mit einem pH-Wert von 4 bis 7, Uricasen in Phasen mit pH-Werten von 7 bis 10 formuliert.
  • Einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechend können die erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsionen auch für die dauerhafte Verformung von Keratinfasern, insbesondere von menschlichen Haaren, eingesetzt werden. Bei Dauerwellmitteln, bei denen grundsätzlich Reduktions- und Oxidationsmittel zeitlich aufeinanderfolgend angewendet werden, können somit oxidations- oder reduktionsempfindliche Wirkstoffe in den erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsionen entweder zusammen mit den Reduktions- oder Oxidationsmittel formuliert werden. In diesem Falle enthält die eine wäßrige Phase mit dem niederen pH-Wert, vorzugsweise mit einem pH-Wert von 1,0 bis 4,0, das kosmetisch verwendbare Oxidationsmittel, vorzugsweise Wasserstoffperoxid, in den bei den Oxidationsfärbemitteln angegebenen Mengenverhältnissen oder das Reduktionsmittel, vorzugsweise bei einem pH-Wert von 8 bis 10. Kosmetisch verwendbare Reduktionsmittel sind meist Mercaptane. Solche Verbindungen sind beispielsweise Thioglykolsäure, Thiomilchsäure, Thioäpfelsäure, Mercaptoethansulfonsäure sowie deren Salze und Ester, Cysteamin und Cystein. Bevorzugt geeignet sind die Alkali- oder Ammoniumsalze der Thioglykolsäure und/oder der Thiomilchsäure. Diese werden in den erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsionen vorzugsweise in Mengen von 4 bis 12 Gew.-%, insbesondere 8 bis 11 Gew.%, bezogen auf die gesamte W/O/W-Emulsion, eingesetzt.
  • In der anderen wäßrigen Phase mit dem höheren bzw. niedrigeren pH-Wert, vorzugsweise mit einem pH-Wert von etwa 5,0 bis etwa 7,0, sind dann in stärker sauren oder stärker alkalischen (bzw. oxidativen oder reduktiven) Medien instabile Wirk- oder Pflegestoffe wie z. B quartäre Ammoniumverbindungen mit Esterbindung enthalten.
  • Falls gewünscht können die erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsionen zusätzlich noch weitere kosmetische Wirkstoffe oder Zusatzstoffe in einer der beiden wäßrigen Phasen oder in der Ölphase, je nach Löslichkeit der Wirkstoffe, enthalten. Geeignete zusätzliche kosmetische Wirkstoffe oder Zusatzstoffe sind:
    • – anionische Tenside, wie beispielsweise Fettalkylsulfate und -ethersulfate, Alkylethercarbonsäuresalze und Seifen,
    • – zwitterionische Tenside, wie beispielsweise Betaine,
    • – ampholytische Tenside,
    • – nichtionogene Tenside, wie beispielsweise Alkylpolyglycoside und ethoxylierte Fettalkohole,
    • – kationische Tenside, wie beispielsweise quartäre Ammoniumverbindungen, Amidoamine und sogenannte "Esterquats",
    • – nichtionische Polymere wie beispielsweise Vinylpyrrolidon/Vinylacrylat-Copolymere, Polyvinylpyrrolidon und Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere und Polysiloxane,
    • – kationische Polymere wie quaternisierte Celluloseether, Polysiloxane mit quaternären Gruppen, Dimethyldiallylammoniumchlorid-Polymere, Acrylamid-Dimethyldiallylammoniumchlorid-Copolymere, mit Diethylsulfat quaternierte Dimethylaminoethylmethacrylat-Vinylpyrrolidon-Copolymere, Vinylpyrrolidon-Imidazoliniummethochlorid-Copolymere und quaternierter Polyvinylalkohol,
    • – zwitterionische und amphotere Polymere wie beispielsweise Acrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid/Acrylat-Copolymere und Octylacrylamid/Methylmethacrylat/tert.Butylaminoethylmethacrylat/2-Hydroxypropylmethacrylat-Copolymere,
    • – anionische Polymere wie beispielsweise Polyacrylsäuren, vernetzte Polyacrylsäuren, Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymere, Vinylpyrrolidon/Vinylacrylat-Copolymere, Vinylacetat/Butylmaleat/Isobornylacrylat-Copolymere, Methylvinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymere und Acrylsäure/Ethylacrylat/N-tert.Butylacrylamid-Terpolymere,
    • – Wirkstoffe wie Panthenol, Allantoin, Pyrrolidoncarbonsäuren und deren Salze, Pflanzenextrakte und Vitamine,
    • – Lichtschutzmittel,
    • – Strukturanten wie Glucose, Milchsäure und Maleinsäure,
    • – haarkonditionierende Verbindungen wie Phospholipide, beispielsweise Sojalecithin, Ei-Lecithin und Kephaline,
    • – Proteinhydrolysate, insbesondere Elastin-, Kollagen-, Keratin-, Milcheiweiß-, Sojaprotein- und Weizenproteinhydrolysate, deren Kondensationsprodukte mit Fettsäuren sowie quaternisierte Proteinhydrolysate,
    • – Antischuppenwirkstoffe wie Piroctone Olamine und Zink Omadine,
    • – weitere Substanzen zur Einstellung des pH-Wertes,
    • – Konsistenzgeber wie Zuckerester, Polyolester oder Polyolalkylether,
    • – Fette und Wachse, wie Walrat, Bienenwachs, Montanwachs und Fettalkohole,
    • – Fettsäurealkanolamide,
    • – Komplexbildner wie EDTA, NTA und Phosphonsäuren,
    • – Quell- und Penetrationsstoffe wie Glycerin, Propylenglykolmonoethylether, Carbonate, Hydrogencarbonate, Guanidine, Harnstoffe sowie primäre, sekundäre und tertiäre Phosphate
    • – Antioxidantien
    • – Lösungsvermittler, wie Ethanol, Isopropanol, Ethylenglykol, Propylenglykol, Glycerin und Diethylenglykol,
    • – Farbstoffe,
    • – Parfümöle, Dimethylisosorbid und Cyclodextrine,
    • – weitere Substanzen zur Einstellung des pH-Wertes,
    • – Konsistenzgeber wie Zuckerester, Polyolester oder Polyolalkylether,
    • – Quell- und Penetrationsstoffe wie Glycerin, Propylenglykolmonoethylether, Carbonate, Hydrogencarbonate, Guanidine, Harnstoffe sowie primäre, sekundäre und tertiäre Phosphate.
  • Die Wirk- und Zusatzstoffe können in üblichen Mengen enthalten sein.
  • Sollten die zusätzlichen kosmetischen Wirkstoffe oder Zusatzstoffe in einer der beiden wäßrigen Phasen der W/O/W-Emulsionen enthalten sein, so kann der Fachmann aufgrund seines Wissens um deren Stabilität und/oder Wirksamkeit bei den verschiedenen pH-Werten, die geeignete wäßrige Phase auszuwählen. So wird man beispielsweise die Strukturanten Milchsäure und Glucose, aber auch Panthenol in der Regel in die wäßrige Phase mit einem pH-Wert von etwa 4,0 bis 7,0 einarbeiten.
  • Falls gewünscht, kann man derartige kosmetische Wirkstoffe oder Zusatzstoffe aber auch mittels Mikroverkapselung, beispielsweise mit Liposomen, in eine der wäßrigen Phasen einarbeiten.
  • Die erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsionen können nach bekannten Methoden hergestellt werden, wie sie in der deutschen Offenlegungsschrfit DE 43 22 174 A1 oder in der deutschen Patentschrift DE 43 11 445 C1 beschrieben sind. Vorzugsweise wird zunächst eine W/O-Emulsion hergestellt aus den beschriebenen Ölkomponenten und der beschriebenen wäßrigen Phase mit dem niederen pH-Wert in Anwesenheit eines Emulgators, der ausgewählt ist aus der von Polyacrylsäureestern mit langkettigen Kohlenwasserstoff- und Polyoxyalkylengruppen, Polyoxyalkylenpolysiloxan mit an Si-Atomen gebundenen langkettigen Alkylresten, Fettsäureestern des Glycerins, Fettsäureestern der Oligoglycerine und Fettsäureester der Polyglycerin gebildeten Gruppe. Die erhaltene Prae-Emulsion vom Typ der W/O-Emulsion wird anschließend mit der zweiten wäßrigen Phase, die bevorzugt einen Emulgator aus der von Fettalkoholen, Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid an Fettalkohole und Sterolen gebildeten Gruppe enthält, versetzt. Die Prae-Emulsion umfaßt dabei bevorzugt Mengen von 40 bis 80 Gew.-%, insbesondere 50 bis 70 Gew.-%, bezogen auf die gesamte W/O/W-Emulsion.
  • Dabei enthalten Prae-Emulsion und zweite wäßrige Phase bereits vor dem Vermischen die jeweils in den einzelnen Phasen der zu bildenden W/O/W-Emulsion enthaltenen, inkompatiblen Wirkstoffe.
  • Die erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsionen können in der Kosmetik zur Behandlung von Haut und Haaren verwendet werden. Beispiele für derartige Anwendungsgebiete sind Körperlotionen, Badezusätze, Haarkuren und Haarspülungen. Besonders geeignet sind die erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsionen indes zur Färbung von Keratinfasern, vor allem mittels Oxidationsfarbstoffen, und zur dauerhaften Verformung von Keratinfasern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind diese Mittel in Form einer W/O/W-Emulsionen in konventionellen Aerosol-Verpackungen in Mengen von 90 bis 98 Gew.-% mit 2 bis 10 Gew.-% Treibmittel konfektioniert.
  • Weitere Gegenstände der vorliegenden Erfindung betreffen daher Mittel zur dauerhaften Verformung von Keratinfasern, vor allem menschlichen Haaren, auf Basis der vorher beschriebenen W/O/W-Emulsionen sowie Mittel zur Färbung von Keratinfasern, vor allem menschlichen Haaren, ebenfalls auf Basis der vorher beschriebenen W/O/W-Emulsionen.
  • Beispiele
  • 1. Multiple W/O/W-Emulsion
  • Eine multiple W/O/W-Emulsion wurde aus Prae-Emulsion I und wäßriger Phase II wie folgt hergestellt (die Angaben zur Zusammensetzung sind dabei Gewichtsteile): Prae-Emulsion I (W/O-Emulsion):
    CetiolRS1 20,0
    DehymulsRB2 4,0
    Wasserstoffperoxid (50% in Wasser) 19,6
    MgSO4 × 7 H2O 0,7
    • 1 Dioctylcyclohexan, Handelsprodukt der Henkel KGaA, Düsseldorf
    • 2 Polyglycerin-di-isostearat, Kondensationsgrad = 5, Handelsprodukt der Sidobre-Sinnova, Meaux, FR
  • Herstellung: CetiolRS und DehymulsRB sowie die Bestandteile der wäßrigen Phase wurden getrennt auf 80°C erhitzt. Danach wurde die wäßrige Phase langsam unter Rühren in die Öl-phase gegeben (Rührgeschwindigkeit: 200 UpM). Anschließend wurde noch 30 Minuten durch Rühren (750 UpM) homogenisiert und dabei langsam auf 30°C abgekühlt. Die wäßrige Phase der Prae-Emulsion wies einen pH-Wert von 3,95 auf. wäßrige Phase II:
    Sinnowax Neva3 14,0
    p-Toluylendiaminsulfat 0,55
    Resorcin 0,28
    Ammoniak (25 Gew.-% in Wasser) 2,5
    Natriumsulfat, wasserfrei 1,2
    Wasser ad 100
    • 3 Mischung aus Cetylstearylalkohol, einem Anlagerungsprodukt von durchschnittlich 20 Mol Ethylenoxid an Cetylstearylalkohol und einem Anlagerungsprodukt von 16 Mol Ethylenoxid an Sojasterol, Handelsprodukt der Sidobre-Sinnova, Meaux, FR
  • Herstellung: Alle Bestandteile wurde unter Rühren (200 UpM) auf 80°C erhitzt. Bei 80°C wurde die Mischung noch 30 Minuten weiter gerührt und anschließend langsam (0,5°C/min) auf 70°C abgekühlt. Die Phase wies einen pH-Wert von 9,90 auf
  • Herstellung der multiplen Emulsion: Die wäßrige Phase II wurde unter Rühren (100 UpM) langsam in die Emulsion I gegossen. Es resultierte eine Mischungstemperatur von 42°C. Die Mischung wurde dann noch weitere 20 Minuten gerührt (300 UpM) und auf 25°C abgekühlt. Das Vorliegen einer multiplen W/O/W-Emulsion wurde unter dem Mikroskop überprüft.
  • 2. Ausfärbungen
  • Hellblonde Humanhaare (Fa. Kerling, "naturweiß", Strähnengewicht ca. 0,5 g) wurden mit zwei multiplen Emulsionen ausgefärbt (4fache Menge Färbemischung bezogen auf Strähne, Temperatur: 32°C, verpackt 30 Minuten in Aluminiumfolie):
    • – Multiple Emulsion 1 (erfindungsgemäß, Zusammensetzung wie unter Punkt 1 beschrieben).
    • – Multiple Emulsion 2 (Vergleichsbeispiel; Zusammensetzung wie multiple Emulsion 1 mit Wasser anstelle des Wasserstoffperoxids).
  • Bei der Ausfärbung mit der multiplen Emulsion 2 resultierte aufgrund der Luftoxidation eine mittelblonde Nuance. Dagegen resultierte bei der Ausfärbung mit der erfindungsgemäßen multiplen Emulsion 1 eine signifikante Farbintensivierung nach dunkelblond. Das Wasserstoffperoxid in der erfindungsgemäßen W/O/W-Emulsion war somit noch aktiv und konnte auch freigesetzt werden.

Claims (16)

  1. W/O/W-Emulsionen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden wäßrigen Phasen unterschiedliche pH-Werte aufweisen.
  2. W/O/W-Emulsionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die pH-Werte der beiden wäßrigen Phasen um mindestens 1,0 unterscheiden.
  3. W/O/W-Emulsionen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere wäßrige Phase einen pH-Wert von 1,0 bis 6,0 und die äußere wäßrige Phase einen pH-Wert von 7,0 bis 12,0 aufweist.
  4. W/O/W-Emulsionen nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere wäßrige Phase einen pH-Wert von 7,0 bis 12,0 und die äußere wäßrige Phase einen pH-Wert von 1,0 bis 6,0 aufweist.
  5. W/O/W-Emulsionen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Ölkomponenten in Mengen von 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die gesamte W/O/W-Emulsion, enthalten.
  6. W/O/W-Emulsionen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölkomponenten ausgewählt sind aus der von Silikonölen, Dialkylcyclohexanen und Dialkylethern gebildeten Gruppe.
  7. W/O/W-Emulsionen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie in oder an der Grenzfläche zur inneren wäßrigen Phase mindestens einen Emulgator enthalten, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die von Polyacrylsäureestern mit langkettigen Kohlenwasserstoff- und Polyoxyalkylengruppen, Polyoxyalkylenpolysiloxan mit an Si-Atomen gebundenen langkettigen Alkylresten, Fettsäureestern des Glycerins, Fettsäureestern der Oligoglycerine und Fettsäureester der Polyglycerine gebildet wird.
  8. W/O/W-Emulsionen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie in oder an der Grenze zur äußeren wäßrigen Phase mindestens einen Emulgator enthalten, wobei der Emulgator ausgewählt ist aus der von Fettalkoholen und Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid an Fettalkohole und/oder Sterole gebildeten Gruppe.
  9. W/O/W-Emulsionen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Phase mit dem niedrigeren pH-Wert ein kosmetisch verwendbares Oxidationsmittel, vorzugsweise Wasserstoffperoxid, enthält.
  10. W/O/W-Emulsionen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Phase mit dem höheren pH-Wert kosmetisch verwendbare Farbstoffe oder Farbstoffvorprodukte enthält.
  11. W/O/W-Emulsionen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Phase mit dem höheren pH-Wert ein kosmetisch verwendbares Reduktionsmittel enthält.
  12. W/O/W-Emulsionen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß weitere kosmetische Wirkstoffe oder Zusatzstoffe enthalten sind.
  13. W/O/W-Emulsionen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Liposomen enthalten sind.
  14. W/O/W-Emulsionen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Emzyme enthalten sind.
  15. W/O/W-Emulsionen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß separiert voneinander Enzyme und deren Substrate enthalten sind.
  16. Verwendung einer W/O/W-Emulsion nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zur Behandlung von Haaren oder Haut.
DE1997112980 1997-03-27 1997-03-27 W/O/W-Emulsionen und deren Verwendung Expired - Fee Related DE19712980B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997112980 DE19712980B4 (de) 1997-03-27 1997-03-27 W/O/W-Emulsionen und deren Verwendung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997112980 DE19712980B4 (de) 1997-03-27 1997-03-27 W/O/W-Emulsionen und deren Verwendung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19712980A1 DE19712980A1 (de) 1998-10-01
DE19712980B4 true DE19712980B4 (de) 2008-10-09

Family

ID=7824851

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997112980 Expired - Fee Related DE19712980B4 (de) 1997-03-27 1997-03-27 W/O/W-Emulsionen und deren Verwendung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19712980B4 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9005594B2 (en) 2007-12-21 2015-04-14 L'oreal Method for lightening human keratin fibers using at least one anhydrous composition, at least one organic amine, and at least one oxidizing agent, and device for use thereof
US10959933B1 (en) 2020-06-01 2021-03-30 The Procter & Gamble Company Low pH skin care composition and methods of using the same
US11110049B2 (en) 2017-06-23 2021-09-07 The Procter & Gamble Company Composition and method for improving the appearance of skin
US11583488B2 (en) 2020-06-01 2023-02-21 The Procter & Gamble Company Method of improving penetration of a vitamin B3 compound into skin
US11622963B2 (en) 2018-07-03 2023-04-11 The Procter & Gamble Company Method of treating a skin condition

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050169946A1 (en) * 2002-03-04 2005-08-04 Helene Lannibois Cosmetic formulation comprising at least two active substances in a multiple emulsion optionally mixed with a single emulsion
FR2925323B1 (fr) 2007-12-21 2009-12-18 Oreal Procede de coloration en presence d'un agent oxydant et d'une amine organique particuliere et dispositif
FR2925307B1 (fr) 2007-12-21 2009-12-18 Oreal Procede de coloration directe eclaircissante ou d'oxydation en presence d'une amine organique particuliere et dispositif
FR2940090B1 (fr) 2008-12-19 2011-02-25 Oreal Composition oxydante pour le traitement des fibres keratiniques comprenant une huile, un alcool gras et un alcool gras oxyalkylene
FR2940077B1 (fr) 2008-12-19 2012-07-20 Oreal Procede de coloration eclaircissante de matieres keratiniques mettant en oeuvre une composition anhydre colorante comprenant un agent alcalin et une composition oxydante.
FR2940067B1 (fr) 2008-12-19 2011-02-25 Oreal Composition oxydante pour le traitement des fibres keratiniques comprenant un polymere cationique, un amide gras et un agent-oxygene
FR2940107B1 (fr) 2008-12-19 2011-03-18 Oreal Procede d'eclaircissement de matieres keratiniques mettant en oeuvre une emulsion comprenant un agent alcalin et une composition oxydante
FR2940083B1 (fr) * 2008-12-19 2013-04-26 Oreal Procede de coloration directe eclaircissante ou d'oxydation en presence d'une composition aqueuse riche en corps gras et dispositif
FR2940078B1 (fr) 2008-12-19 2011-05-13 Oreal Composition comprenant un corps gras et un polymere cationique, procede de coloration la mettant en oeuvre et dispositifs
US7935154B2 (en) 2008-12-19 2011-05-03 L'oreal S.A. Process for lightening or lightening direct dyeing or oxidation dyeing in the presence of at least one organic amine and at least one inorganic base, and device therefor
FR2940103B1 (fr) 2008-12-19 2011-06-10 Oreal Procede de coloration eclaircissante de matieres keratiniques mettant en oeuvre une emulsion comprenant un colorant et un agent alcalin et une composition oxydante
FR2940100B1 (fr) 2008-12-19 2011-02-18 Oreal Composition de teinture d'oxydation des fibres keratiniques comprenant un corps gras et la n,n bis (beta-hydroxyethyl)-paraphenylene diamine
EP2198833B1 (de) 2008-12-19 2017-07-26 L'Oréal Verfahren zur Färbung oder Aufhellung der menschlichen keratinischen Haare mit einer wasserfreien Zubereitung und einer anorganischen Base und Kit
FR2940092B1 (fr) 2008-12-19 2011-02-18 Oreal Composition de teinture d'oxydation des fibres keratiniques comprenant un corps gras amide ou ester
FR2940102B1 (fr) 2008-12-19 2016-03-11 Oreal Composition de teinture d'oxydation des fibres keratiniques comprenant un corps gras, un epaississant et un precurseur de colorant d'oxydation
FR2940104B1 (fr) 2008-12-19 2011-08-19 Oreal Procede de traitement des cheveux mettant en oeuvre une emulsion directe comprenant un agent oxydant et une composition contenant un agent alcalin
FR2940108B1 (fr) 2008-12-19 2011-04-29 Oreal Procede d'eclaircissement de matieres keratiniques mettant en oeuvre une composition anhydre comprenant un agent alcalin et une composition oxydante
FR2940061B1 (fr) 2008-12-19 2011-03-04 Oreal Composition de teinture d'oxydation des fibres keratiniques comprenant un corps gras et un derive de diaminopyrazolone.
US7918902B2 (en) 2008-12-19 2011-04-05 L'oreal S.A. Process for lightening or process for direct dyeing or oxidation dyeing of keratin fibers in the presence of at least one ammonium salt and device therefor
FR2940079B1 (fr) 2008-12-19 2011-02-18 Oreal Composition comprenant au moins un alcool gras solide, procede de coloration la mettant en oeuvre et dispositifs
JP5711883B2 (ja) 2008-12-19 2015-05-07 ロレアル 脂肪物質に富む水性組成物の存在下で、淡色化し、あるいは淡色化直接染色し、あるいは酸化染色する方法、及びそのためのデバイス
FR2940055B1 (fr) 2008-12-19 2015-03-27 Oreal Composition de teinture d'oxydation des fibres keratiniques comprenant le para-aminophenol, du dipropyleneglycol, et un precurseur de colorant additionnel.
FR2940106B1 (fr) 2008-12-19 2013-04-12 Oreal Composition comprenant un corps gras et un silicate, procede de coloration la mettant en oeuvre et dispositifs
FR2940105B1 (fr) 2008-12-19 2011-04-08 Oreal Composition comprenant un corps gras et un tensioactif oxyethylene particulier, procede de coloration la mettant en oeuvre et dispositifs
US7909888B2 (en) 2008-12-19 2011-03-22 L'oreal Process for dyeing or lightening human keratin fibers using an anhydrous composition and a monoethanolamine/basic amino acid mixture, and suitable device therefor
FR2940101B1 (fr) 2008-12-19 2011-02-18 Oreal Composition de teinture d'oxydation de fibres keratiniques comprenant un corps gras et un derive 4,5-diaminopyrazole
JP5826454B2 (ja) 2008-12-19 2015-12-02 ロレアル モノエタノールアミン/塩基性アミノ酸混合物を含有する無水組成物を使用する、ヒトのケラチン繊維の明色化または染色、ならびにそのためのデバイス
FR2954159B1 (fr) 2009-12-22 2012-02-10 Oreal Agent de coloration et/ou de decoloration des fibres keratiniques comprenant une composition comprenant un agent alcalinisant et une composition anhydre comprenant un oxydant, l'une ou l'autre des compositions pouvant contenir un corps gras
FR2954121B1 (fr) 2009-12-22 2016-03-25 Oreal Agent de coloration et/ou de decoloration des fibres keratiniques en deux parties, comprenant un corps gras particulier et une reductone.
FR2954102B1 (fr) * 2009-12-22 2012-05-04 Oreal Agent de coloration et/ou de decoloration des fibres keratiniques, comprenant deux emulsions inverses.
FR2954127B1 (fr) 2009-12-22 2015-10-30 Oreal Agent de coloration et/ou de decoloration des fibres keratiniques en deux parties, comprenant un corps gras et un agent sequestrant.
FR2954160B1 (fr) 2009-12-22 2012-03-30 Oreal Composition de coloration ou d'eclaircissement comprenant un corps gras et un polymere amphotere

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19548016A1 (de) * 1995-12-21 1997-06-26 Beiersdorf Ag Kosmetische und dermatologische Lichtschutzformulierungen in Form von O/W-Makroemulsionen, O/W-Mikroemulsionen oder O/W/O-Emulsionen mit einem Gehalt an in gelöster Form vorliegenden, an sich schwerlöslichen UV-Filtersubstanzen, insbesondere Triazinderivaten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19548016A1 (de) * 1995-12-21 1997-06-26 Beiersdorf Ag Kosmetische und dermatologische Lichtschutzformulierungen in Form von O/W-Makroemulsionen, O/W-Mikroemulsionen oder O/W/O-Emulsionen mit einem Gehalt an in gelöster Form vorliegenden, an sich schwerlöslichen UV-Filtersubstanzen, insbesondere Triazinderivaten

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9005594B2 (en) 2007-12-21 2015-04-14 L'oreal Method for lightening human keratin fibers using at least one anhydrous composition, at least one organic amine, and at least one oxidizing agent, and device for use thereof
US11110049B2 (en) 2017-06-23 2021-09-07 The Procter & Gamble Company Composition and method for improving the appearance of skin
US11622963B2 (en) 2018-07-03 2023-04-11 The Procter & Gamble Company Method of treating a skin condition
US10959933B1 (en) 2020-06-01 2021-03-30 The Procter & Gamble Company Low pH skin care composition and methods of using the same
US11583488B2 (en) 2020-06-01 2023-02-21 The Procter & Gamble Company Method of improving penetration of a vitamin B3 compound into skin
US11911498B2 (en) 2020-06-01 2024-02-27 The Procter & Gamble Company Low pH skin care composition and methods of using the same

Also Published As

Publication number Publication date
DE19712980A1 (de) 1998-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19712980B4 (de) W/O/W-Emulsionen und deren Verwendung
EP0840593B1 (de) Oxidationsfärbemittel zum färben von keratinfasern, die eine spezielle kombination von alkalisierungsmitteln enthalten
EP3166584B1 (de) Verbesserte entfärbung von gefärbten keratinischen fasern
EP0950395B1 (de) Verfahren zur Herstellung von stabilen wässrigen Haarfärbeemulsionen
EP3166577A1 (de) Verbesserte entfärbung von gefärbten keratinischen fasern
DE102015222214A1 (de) Verbesserte Entfärbung von gefärbten keratinischen Fasern
EP1037591B1 (de) Kosmetische mittel enthaltend eine spezielle wirkstoffkombination
WO1991011985A1 (de) Oxidationshaarfärbemittel aus einer flüssigen farbträgermasse und einer emulsionsförmigen, oxidationsmittelhaltigen zusammensetzung und verfahren zum oxidativen färben von haaren
DE102016209981A1 (de) "Mehrkomponenten-Verpackungseinheit und Verfahren für die reduktive Entfärbung von gefärbten keratinischen Fasern"
DE4123941A1 (de) Verfahren zur oxidativen faerbung von haaren
EP3723864A1 (de) Verdicktes ein-komponenten-haartönungsmittel
DE102017204282A1 (de) "Selbsterhitzende Mittel zum reduktiven Farbabzug von gefärbten keratinischen Fasern"
DE19600225A1 (de) Staubarme Färbemittel auf natürlicher Basis
DE102015222215A1 (de) Verbesserte Entfärbung von gefärbten keratinischen Fasern
EP0914080B1 (de) Mittel und verfahren zum färben und tönen keratinischer fasern
WO1997023195A1 (de) Färbeverfahren und färbemittel auf natürlicher basis
FR3090353A1 (fr) Agent de coloration par oxydation dans les tons rouges avec une réduction de la modification de la couleur du fait des ions cuivre
EP1100443B1 (de) Haarbehandlungsmittel
EP0840594B1 (de) Oxidationsfärbemittel zum färben von keratinfasern, die eine spezielle kombination von entwicklerkomponenten und alkalisierungsmittel enthalten
DE102017204289A1 (de) Selbsterhitzende Mittel zum reduktiven Farbabzug von gefärbten keratinischen Fasern
WO2019057470A1 (de) Verbesserte entfärbung von gefärbten keratinischen fasern
DE102004028465A1 (de) Färbemittel für keratinhaltige Fasern
EP3389792B1 (de) Verfahren zum färben von keratinischen fasern
EP0742709B1 (de) Wirkstoffkomplex für haarbehandlungsmittel
DE19618398A1 (de) Festes Mittel zur Behandlung keratinischer Fasern

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HENKEL AG & CO. KGAA, 40589 DUESSELDORF, DE

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee