DE19600225A1 - Staubarme Färbemittel auf natürlicher Basis - Google Patents
Staubarme Färbemittel auf natürlicher BasisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft feste pulverförmige Mittel zum Färben von keratinischen
Fasern, insbesondere menschlichen Haaren, auf Basis natürlich vorkommender
Farbstoffe.
Unter Keratinfasern sind dabei Pelze, Wolle, Federn und insbesondere
menschliche Haare zu verstehen. Obwohl die erfindungsgemäßen Färbemittel in
erster Linie zum Färben von Keratinfasern geeignet sind, steht prinzipiell einer
Verwendung auch auf anderen Gebieten nichts entgegen.
Haarfärbemittel sind ein wichtiger Typ von kosmetischen Mitteln. Sie können dazu
dienen, die natürliche Haarfarbe gemäß den Wünschen der entsprechenden Person
leicht oder stärker zu nuancieren, eine gänzliche andere Haarfarbe zu erzielen oder
unerwünschte Haartöne, wie beispielsweise Grautöne, zu überdecken. Übliche
Haarfärbemittel werden, je nach gewünschter Farbe bzw. Dauerhaftigkeit der
Färbung, entweder auf Basis von Oxidationsfarbstoffen oder auf Basis von
direktziehenden Farbstoffen formuliert. Häufig werden auch Kombinationen von
Oxidationsfarbstoffen und direktziehenden Farbstoffen zur Erzielung spezieller
Nuancen eingesetzt.
Färbemittel auf Basis von Oxidationsfarbstoffen bedingen den Einsatz starker
Oxidationsmittel, wie beispielsweise Wasserstoffperoxid-Lösungen. Dies führt
häufig zu Schädigungen des zu färbenden Haares, denen mit entsprechenden
Pflegeprodukten entgegengewirkt werden muß. Außerdem können Kontakte der
Haut mit diesen Färbemitteln bei sehr empfindlichen Personen zu unerwünschten
Reaktionen führen. Ein wesentlicher Nachteil der Färbemittel auf Basis
direktziehender Farbstoff ist die geringe Waschechtheit der gefärbten Haare.
Im Zuge des Vordringens ökologischer Gesichtspunkte in der modernen Ge
sellschaft hat man sich auch wieder verstärkt mit natürlichen Farbstoffen wie zum
Beispiel Henna beschäftigt, die von der Menschheit bereits seit Jahrtausenden
verwendet werden.
Während so einerseits ein Trend zu natürlichen Farbstoffen besteht, möchte der
Anwender andererseits aber nicht auf die Vorteile der bekannten Haarfärbemittel
verzichten. Eine wesentliche Aufgabe der modernen Kosmetik besteht daher darin,
Mittel auf Basis von Naturprodukten so zu formulieren, daß sie hinsichtlich
Wirkung und Applikationseigenschaften den den Anwender bekannten Produkten
entsprechen.
Die färbenden Bestandteile von Naturhaarfarbstoff-Produkten sind in der Regel
pulverförmige Pflanzenbestandteile. Diese werden durch Vermengen mit Wasser
zum Aufquellen gebracht, so daß eine breiförmige Masse entsteht, die dann auf das
Haar aufgetragen wird.
Wie bei allen pulverförmigen Produkten besteht auch bei den aus zerkleinerten
Pflanzenbestandteilen bestehenden Naturhaarfärbemitteln die Tendenz zur
Staubentwicklung. Diese Staubentwicklung wird weder vom Anwender toleriert,
noch entspricht sie häufig den für Arbeitsplätze auch im Friseurbereich geltenden
Vorschriften hinsichtlich Staubexposition. Es besteht daher ein Bedürfnis nach
Haarfärbemitteln auf Basis natürlich vorkommender Farbstoffe mit deutlich
reduzierter Staubentwicklung.
In der deutschen Offenlegungsschriften 42 17 918 wurde als Lösung des
Staubproblems vorgeschlagen, das pulverförmige Ausgangsmaterial zusammen mit
einem Binde- oder Verdickungsmittel zu behandeln und das Gemisch in einer
zweiten Stufe unter Hinzufügen einer weiteren Charge des gleichen oder eines
anderen Binde- oder Verdickungsmittels zu agglomerieren und anschließend zu
trocknen. Als Binde- und Verdickungsmittel werden bevorzugt synthetische oder
modifizierte natürliche Polymere, wie beispielsweise Celluloseether, verwendet.
Neben der Komplexität des Verfahrens hat dieser Lösungsweg den Nachteil, daß
die agglomerierten Teilchen insbesondere hinsichtlich ihres Mischungsverhaltens
noch nicht voll befriedigen können.
In der deutschen Offenlegungsschrift 42 33 874 wurde vorgeschlagen, di
rektziehende Farbstoffe auf synthetischer oder natürlicher Basis zusammen mit
Guarmehl zu granulieren. Dieses Verfahren hat ebenfalls den Nachteil eines noch
nicht voll befriedigenden Mischungsverhaltens.
Schließlich war aus der europäischen Offenlegungsschrift 560 088 bekannt,
pulverförmige Blondierpulver durch Zugabe von 2,5 bis 25 Gew.-% eines
flüssigen Öles und Wachses zu entstauben. Blondierpulver bestehen im we
sentlichen aus anorganischen Perverbindungen, Trägermaterialien und Alka
lisierungsmitteln, die hinsichtlich ihrer Dichten und Korngestalten relativ ho
mogene Mischungen darstellen.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß sich flüssige Öle und Wachse
sowie deren Derivate auch zur Entstaubung pulverförmiger Mittel eignen, die
hinsichtlich ihres Aufbaues sehr inhomogen sind. Solche heterogenen
Pulvermischungen liegen beispielsweise bei Naturfarbstoffen vor, wenn diese aus
Mischungen von zerkleinerten Kernhölzern und Blütenteilen bestehen.
Gegenstand der Erfindung sind somit feste pulverförmige Mittel zum Färben von
keratinischen Fasern, insbesondere menschlichen Haaren, auf Basis natürlich
vorkommender Farbstoffe, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie 1-20 Gew.-
% eines Öles, eines flüssigen Wachses oder eines flüssigen Derivates dieser
Verbindungen enthalten.
Im weiteren werden unter "Färbemittel" jeweils die pulverförmigen Mittel
verstanden, wie sie vor dem Vermischen mit Wasser vorliegen. Mengenangaben im
Rahmen dieser Anmeldung beziehen sich, soweit nicht anders vermerkt, jeweils
auf dieses Färbemittel.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten als ersten zwingenden Inhaltsstoff einen
natürlich vorkommenden Farbstoff. Solche, im weiteren auch als Naturfarbstoffe
bezeichneten Substanzen sind beispielsweise Henna rot, Henna schwarz
(Indigofera argentea), Henna neutral (cassia auriculata), Kamillenblüte, Sandel
holz, schwarzer Tee, Faulbauinrinde, Salbei, Blauholz, Krappwurzel, Catechu, Se
dre und Alkannawurzel. Bevorzugte natürlich vorkommende Farbstoffe für die er
findungsgemäßen Mittel sind Henna rot, Henna schwarz, Henna neutral, Kamil
lenblüte, Sandelholz und schwarzer Tee. Die Naturfarbstoffe sind in den erfin
dungsgemäßen Färbemitteln üblicherweise in Mengen von etwa 50-99 Gew.-%,
bevorzugt in Mengen von 70-95 Gew.-%, enthalten. Dabei beträgt der Anteil der
einzelnen Naturfarbstoffe üblicherweise nicht weniger als 1, insbesondere nicht
weniger als 3 Gew.-%.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Färbemit
tel als färbende Komponenten ausschließlich Naturfarbstoffe. Es ist jedoch auch
möglich, diesen Mitteln zusätzlich noch übliche synthetische Oxidationsfarbstoff
vorprodukte, sogenannte Entwickler- und Kupplerkomponenten, und/oder direkt
ziehende Farbstoffe in bevorzugt untergeordneten Mengen zuzugeben.
Als Entwicklerkomponenten können beispielsweise primäre aromatische Amine
mit einer weiteren, in para- oder ortho-Position befindlichen freien oder substitu
ierten Hydroxy- oder Aminogruppe, Diaminopyridinderivate, heterocyclische Hy
drazone, 4-Aminopyrazolonderivate sowie 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin und des
sen Derivate eingesetzt werden. Spezielle Vertreter sind beispielsweise p-Toluy
lendiamin, 2,4,5,6-Tetraaminopyrmidin, p-Aminophenol, N,N-Bis-(2-hydroxy
ethyl)p-phenylendiamin, 2-(2,5-Diaminophenyl)-ethanol, 2-(2,5-Diaminophen
oxy)-ethanol, 1-Phenyl-3-carboxyamido-4-amino-pyrazolon-5 und 4-Amino-3-Methylphenol,
2-Hydroxy-4,5,6-triaminopyrimidin, 2,4-Dihydroxy-5,6-diammo
pyrimidin und 2,5,6-Triamino-4-hydroxypyrimidin.
Als Kupplerkomponenten werden bevorzugt m-Phenylendiaminderivate, Naph
thole, Resorcin und Resorcinderivate, Pyrazolone und m-Aminophenole verwen
det. Als Kupplersubstanzen eignen sich insbesondere α-Naphthol, 1,5-, 2,7- und
1,7-Dihydroxynaphthalin, 5-Amino-2-methylphenol, m-Aminophenol, Resorcin,
Resorcinmonomethylether, m-Phenylendiamin, 1-Phenyl-3-methyl-pyrazolon-5,
2,4-Dichlor-3-aminophenol, 1,3-Bis-(2,4-diaminophenoxy)-propan, 4-Chlor-resor
cin, 3-Amino-2-chlor-6-methylphenol, 2-Hydroxy-3-aminopyridin und 2-Methyl
resorcin.
Die Entwickler- und Kupplerkomponenten können in der Regel in freier Form ein
gesetzt werden. Bei Substanzen mit Aminogruppen kann es aber bevorzugt sein,
sie in Salzform, insbesondere in Form der Hydrochloride und Hydrobromide, ein
zusetzen. Weiterhin ist es bevorzugt, solche Oxidationsfarbstoffvorprodukte zu
verwenden, die allein aufgrund von Luftoxidation oder bei Anwesenheit geeigneter
Enzyme in Kombination mit den entsprechenden Substraten auch in Abwesenheit
größerer Konzentrationen von Wasserstoffperoxid zu den entsprechenden Ausfär
bungen befähigt sind.
Erfindungsgemäß verwendbare direktziehende Farbstoffe sind beispielsweise Ni
trophenylendiamine, Nitroaminophenole, Anthrachinone oder Indophenole, wie die
unter den internationalen Bezeichnungen bzw. Handelsnamen HC Yellow 2, HC
Yellow 4, Basic Yellow 57, Disperse Orange 3, HC Red 3, HC Red BN, Basic Red
76, HC Blue 2, Nitroblau, Disperse Blue 3, Basic Blue 99, HC Violet 1, Disperse
Violet 1, Disperse Violet 4, Disperse Black 9, Basic Brown 16, Pikraminsäure und
Rodol 9 R bekannten Verbindungen sowie 4-Amino-2-nitro-diphenylamin-2′-car
bonsäure und 6-Nitro- 1,2,3,4-tetrahydrochinoxalin.
Es ist nicht erforderlich, daß die Oxidationsfarbstoffvorprodukte oder die direkt
ziehenden Farbstoffe jeweils einheitliche Verbindungen darstellen. Vielmehr kön
nen in den erfindungsgemäßen Färbemitteln, bedingt durch die Herstellungsverfah
ren für die einzelnen Farbstoffe, in untergeordneten Mengen noch weitere Kompo
nenten enthalten sein, soweit diese nicht das Färbeergebnis nachteilig beeinflussen
oder aus anderen Gründen, z. B. toxikologischen, ausgeschlossen werden müssen.
Die synthetischen Oxidationsfarbstoffvorprodukte bzw. direktziehenden Farbstoffe
sind in den erfindungsgemäßen Färbemitteln bevorzugt in Mengen von etwa 1-10
Gew.-% enthalten.
Als zweiten zwingenden Inhaltsstoff enthalten die erfindungsgemäßen Färbemittel
ein Öl, ein flüssiges Wachs oder ein flüssiges Derivat dieser Verbindungen.
Als Öle können erfindungsgemäß pflanzliche, tierische und synthetische Öle, wie
beispielsweise Silikonöle, eingesetzt werden. Bevorzugt sind Öle natürlichen Ur
sprunges, insbesondere pflanzliche Öle. Dabei werden unter dem Begriff Öle be
vorzugt die sogenannten fetten Öle, aber auch Öle mit "Wachsstruktur" verstanden.
Olivenöl, Maiskeimöl, Sonnenblumenöl, Kokosöl, Palmkernöl und Jojobaöl sind
erfindungsgemäß bevorzugte pflanzliche Öle. Es ist für die Erfindung nicht maß
geblich, daß die pflanzlichen Öle in reiner Form vorliegen. Vielmehr hat sich ge
zeigt, daß die Öle auch in Form von Ölsaaten wie beispielsweise Ölkernen und Öl
samen eingesetzt werden können. Dabei ist selbstverständlich dafür zu sorgen, daß
nicht nur die darin vorliegende Menge an Öl insgesamt ausreicht, sondern bei der
Herstellung des Färbemittels auch eine entsprechende Zerkleinerung dieser Ölsaa
ten sichergestellt wird. Geeignete Ölsaaten sind beispielsweise die Samen und
Kerne folgender Pflanzen: Annatto, Raps, Lein(Flachs), Soja, Baumwolle, Erdnuß,
Sonnenblume, Kürbis, Koriander, Rizinus, Mohn, Sesam, Kokosnuß, Mandeln,
Haselnuß und Walnuß. So resultiert beispielsweise aus einer Mischung von 95 g
Henna rot und 5 g Annattosaat ein völlig staubfreies Färbemittel, wenn die beiden
Komponenten ca. 30 Sekunden in einem üblichen Haushaltsmixer vermischt wer
den. Schließlich können die pflanzlichen Öle auch in Form zerkleinerter Rück
stände, beispielsweise als Ölkuchen oder Preßkuchen, in die erfindungsgemäßen
Mittel eingebracht werden.
Unter flüssigen Wachsen werden erfindungsgemäß solche Wachse verstanden, die
einen Schmelzpunkt von 60°C oder bei niedrigeren Temperaturen haben.
Beispiele für flüssige Wachse sind Jojobaöl sowie durch Auszug mit einem unpo
laren Lösungsmittel erhaltene, farblose Hennaextrakte.
Derivate der Öle oder flüssigen Wachse, die erfindungsgemäß an Stelle dieser
verwendet werden können, sind insbesondere Fettsäuren, Fettalkohole sowie
Guerbetalkohole mit Schmelzpunkten von maximal 60°C.
Als Fettsäuren oder Fettalkohole kommen insbesondere gesättigte und ein- oder
mehrfach ungesättigte, lineare oder verzweigte Fettsäuren oder Fettalkohole mit 6
bis 18 Kohlenstoffatomen in Betracht, die aus natürlichen Ölen und Fetten gewon
nen werden. Dabei können neben den reinen Verbindungen auch Gemische ver
wendet werden, insbesondere die Gemische, die bei der Weiterverarbeitung der
natürlichen Glyceride erhalten werden. Beispiele sind Ölsäure, Laurinsäure, My
ristinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Caprinsäure, Caprylsäure, Capronsäure,
Isostearinsäure, Oleylalkohol, Stearylalkohol, Cetylalkohol, Myristylalkohol Lau
rylalkohol, Decanol und Octanol. Ebenfalls erfindungsgemäß eingesetzt werden
können die verzweigtkettigen primären Alkohole, die unter der Bezeichnung Guer
betalkohole bekannt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Öle, flüssigen
Wachse oder deren flüssige Derivate in den Färbemitteln in Mengen von 2 bis 10
Gew.-% enthalten.
Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Färbemittel lassen sich hinsichtlich Mi
schungsverhalten, Lagerstabilität und einer Reihe von Anwendungseigenschaften
noch signifikant steigern, wenn diese natürliche Emulgatoren und/oder organische
Säuren und/oder feste Wachse und/oder natürliche Verdickungsmittel enthalten.
Bevorzugte natürliche Emulgatoren sind beispielsweise Phospholipide, Saponine,
Gerbsäure, Gallensäuren und deren Derivate sowie Abietinsäure. Unter den natur
lichen Emulgatoren sind die Phospholipide, wie Lecithine, teilhydrolysierte Lecit
hine und Kephaline, bevorzugt. Besonders bevorzugt sind Ei- und Sojalecithin. Zu
den erfindungsgemäß bevorzugten Gallensäuren und deren Derivaten zählen die
Cholsäure, die Desoxycholsäure, die Lithocholsäure und die Taurocholsäure. Die
genannten Säuren können erfindungsgemäß auch in Form ihrer physiologisch ver
träglichen Salze, insbesondere ihrer Alkalimetall- und Ammoniumsalze, eingesetzt
werden. Selbstverständlich können die erfindungsgemäßen Färbemittel auch meh
rere natürliche Emulgatoren enthalten. Mengen von 1-3 Gew.-% an natürlichen
Emulgatoren haben sich als besonders vorteilhaft erwiesen.
Erfindungsgemäß bevorzugte organische Säuren weisen bei Raumtemperatur, d. h.
bei 20°C, eine Wasserlöslichkeit von mindestens 1 Gew.-% auf.
Eine besonders geeignete Klasse an organischen Säuren stellen α-Hydroxycarbon
säuren dar. Bevorzugte α-Hydroxycarbonsäuren sind Milchsäure, Weinsäure, Zi
tronensäure, Äpfelsäure, Ascorbinsäure und Gluconsäure. Besonders bevorzugt
sind Weinsäure und Zitronensäure.
Die organischen Säuren sind in den erfindungsgemäßen Mitteln bevorzugt in Men
gen von 0,5-5 Gew.-%, insbesondere 1-3 Gew.-%, enthalten.
Insbesondere bei der Verwendung von Phospholipiden als natürliche Emulgatoren
zeigen die Färbemittel bereits hervorragende Eigenschaften, wenn sie lediglich
diese Emulgatoren in Kombination mit organischen Säuren sowie die Naturfarb
stoffe enthalten. Bei Verwendung anderer natürlicher Emulgatoren lassen sich die
Eigenschaften der erfindungsgemäßen Färbemittel noch eindrucksvoll verbessern,
wenn sie mindestens einen weiteren Inhaltsstoff, ausgewählt aus natürlichen
Wachsen und natürlichen Verdickungsmitteln, enthalten.
Erfindungsgemäß verwendete Wachse können sowohl tierischer (wie beispiels
weise Bienenwachs) als auch pflanzlicher oder mineralischer Herkunft sein.
Wachse pflanzlicher oder mineralischer Herkunft sind bevorzugt. Solche Wachse
sind beispielsweise Candelilla-Wachs, Japan-Wachs und Montanwachs. Bevor
zugte Wachse sind Japan-Wachs und Candelilla-Wachs.
Die genannten Wachse sind in den erfindungsgemäßen Mitteln bevorzugt in Men
gen von 0,5-10 Gew.-%, insbesondere von 2-5 Gew.-%, enthalten.
Als natürliche Verdickungsmittel kommen für die erfindungsgemäßen Mittel bei
spielsweise Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl, Agar-Agar, Guar-Gum, Algi
nate, Xanthan-Gum, Gummi arabicum, Karaya-Gummi, Leinsamengummen, Dex
trane, Stärke-Fraktionen und Derivate wie Amylose, Amylopektin und Dextrine
sowie Tone wie z. B. Bentonit in Frage. Natürliche Verdickungsmittel im Sinne
der vorliegenden Erfindung sind auch Cellulose-Derivate, wie z. B. Methylcellu
lose, Hydroxyalkylcellulose und Carboxymethylcellulose.
Das natürliche Verdickungsmittel ist in den erfindungsgemäßen Färbemitteln be
vorzugt in Mengen von 1-10 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 2-5 Gew.-%,
enthalten.
Weiterhin können die erfindungsgemäßen Färbemittel alle in solchen Zubereitun
gen bekannten Wirk-, Zusatz- und Hilfsstoffe enthalten. In vielen Fällen enthalten
die Färbemittel mindestens ein Tensid, wobei prinzipiell sowohl anionische als
auch zwitterionische, ampholytische, nichtionische und kationische Tenside geeig
net sind. In vielen Fällen hat es sich aber als vorteilhaft erwiesen, die Tenside aus
anionischen, kationischen oder nichtionischen Tensiden auszuwählen. Anionische
Tenside können dabei ganz besonders bevorzugt sein.
Bevorzugte anionische Tenside sind Alkylsulfate, Ethercarbonsäuren mit 10 bis 18
C-Atomen in der Alkylgruppe und bis zu 12 Glykolethergruppen im Molekül sowie
insbesondere Salze von gesättigten und speziell ungesättigten C8-C22-Carbonsäu
ren wie Ölsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure und Palmitinsäure.
Diese anionischen Tenside liegen bevorzugt in fester, insbesondere Pulverform,
vor. Mengen von 5 bis 20 Gew.-%, insbesondere 10 bis 15 Gew.-.%, sind dabei
bevorzugt.
Als nichtionische Tenside eignen sich insbesondere C8-C22-Alkylmono- und oli
goglycoside und deren ethoxylierte Analoga. Insbesondere die nichtethoxylierten
Verbindungen, die zudem in Pulverform kommerziell erhältlich sind, haben sich
als besonders geeignet erwiesen.
Beispiele für die in den erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmitteln verwendbaren
kationischen Tenside sind insbesondere quartäre Ammoniumverbindungen. Bevor
zugt sind Ammoniumhalogenide wie Alkyltrimethylammoniumchloride, Dialkyl
diinethylammoniumchloride und Trialkylmethylammoniumchloride, z. B. Cetyl
trimethylammoniumchlorid, Stearyltrimethylammoniumchlorid, Distearyldimethyl
ammoniumchlorid, Lauryldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylbenzylam
moniumchlorid und Tricetylmethylammoniumchlorid. Weitere erfindungsgemäß
verwendbare kationische Tenside stehen die quaternisierten Proteinhydrolysate
dar.
Alkylamidoamine, insbesondere Fettsäureamidoamine wie das unter der Bezeich
nung Tego Amid®S 18 erhältliche Stearylamidopropyldimethylamin, zeichnen sich
neben einer guten konditionierenden Wirkung speziell durch ihre gute biologische
Abbaubarkeit aus.
Ebenfalls sehr gut biologisch abbaubar sind quaternäre Esterverbindungen, soge
nannte "Esterquats", wie das unter der Bezeichnung Dehyquart® 75 in Ab
mischung mit Cetearylalkohol erhältliche Distearoylethylhydroxyethylammoni
ummethosulfat.
Bei den als Tenside eingesetzten Verbindungen mit Alkylgruppen kann es sich je
weils um einheitliche Substanzen handeln. Es ist jedoch in der Regel bevorzugt,
bei der Herstellung dieser Stoffe von nativen pflanzlichen oder tierischen Rohstof
fen auszugehen, so daß man Substanzgemische mit unterschiedlichen, vom jeweili
gen Rohstoff abhängigen Alkylkettenlängen erhält.
Weitere Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffe sind beispielsweise
- - nichtionische Polymere wie beispielsweise Vinylpyrrolidon/Vinylacrylat-Co polymere, Polyvinylpyrrolidon und Vinylpyirolidon/Vinylacetat-Copolymere und Polysiloxane,
- - kationische Polymere wie quaternisierte Celluloseether und andere, als Fest stoff stabile bzw. im Handel erhältliche Verbindungen,
- - zwitterionische und amphotere Polymere, die als Feststoffe stabil bzw. bevor zugt als Handelsprodukte erhältlich sind,
- - anionische Polymere wie beispielsweise Polyacrylsäuren, vernetzte Polyacryl säuren und Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymere, sofern diese als Feststoffe stabil bzw. bevorzugt im Handel erhältlich sind,
- - Strukturanten wie Glucose, Maleinsäure und Milchsäure,
- - Proteinhydrolysate, insbesondere Elastin-, Kollagen-, Keratin-, Milcheiweiß-, Sojaprotein- und Weizenproteinhydrolysate, deren Kondensationsprodukte mit Fettsäuren sowie quaternisierte Proteinhydrolysate,
- - Parfümöle, Dimethylisosorbid und Cyclodextrine,
- - Wirkstoffe wie Panthenol, Pantothensäure, Allantoin, Pyrrolidoncarbonsäuren und deren Salze,
- - Cholesterin,
- - Fettsäureester,
- - Fettsäurealkanolamide,
- - Komplexbildner wie EDTA, NTA und Phosphonsäuren,
- - Quell- und Penetrationsstoffe wie Carbonate, insbesondere Soda, Hydrogen carbonate, Guanidine, Harnstoffe sowie primäre, sekundäre und tertiäre Phos phate.
Die Auswahl dieser weiteren Stoffe wird der Fachmann gemäß der gewünschten
Eigenschaften der Mittel treffen.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Färbemittel kann nach den üblichen, dem
Fachmann bekannten Verfahren erfolgen.
Ein bevorzugtes Verfahren besteht darin, die als Feststoff vorliegenden
Komponenten, gegebenenfalls nach Mischung z. B. in einem Drais-Mischer, vorzu
legen und mit dem Öl, flüssigen Wachs oder deren Derivaten zu besprühen. Dies
erfolgt bevorzugt bei Raumtemperatur, d. h. bei Temperaturen unterhalb von ca. 30
°C; lediglich wenn die gewählten staubbindenden Komponenten bei diesen Tempe
raturen nicht als Flüssigkeit vorliegen, wird man erhöhte Temperaturen anwenden.
Ein weiteres Herstellungsverfahren für die erfindungsgemäßen Färbemittel ist das
Mischen aller Komponenten und die anschließende Behandlung, bevorzugt bei er
höhten Temperaturen, im Wirbelbett.
Schließlich ist es auch möglich, die erfindungsgemäßen Färbemittel durch Vermah
len aller Komponenten in einer Kugelmühle, einer Ringwalzenmühle oder insbe
sondere einer Spindelmühle herzustellen.
Für die Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel auf dem Haar werden die pul
verförmigen Färbemittel unmittelbar vor dem Auftragen mit Wasser, insbesondere
mit warmem oder kochendem Wasser, vermischt und zu cremigen Mischungen
verrührt. Die Mengenverhältnisse von Färbemittel und Wasser liegen dabei übli
cherweise im Bereich 1 : 3 bis 1 : 5.
Ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Ölen und flüssigen
Wachsen oder deren Derivaten in Mengen von 1-20 Gew.-% zur Herstellung von
Mitteln zum Färben von keratinischen Fasern, insbesondere menschlichen Haaren,
auf Basis natürlicher Farbstoffe.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist schließlich ein Verfahren zum Färben
keratinischer Fasern, insbesondere menschlicher Haare, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erfindungsgemäßes Mittel mit Wasser angemischt, auf das Haar aufge
bracht und nach einer Einwirkdauer von 20 bis 60 Minuten ausgespült wird.
Die folgenden Beispiele sollen den Erfindungsgegenstand weiter erläutern.
Es wurden die folgenden Rezepturen untersucht:
Alle Pulver waren staubfrei und ließen sich mit heißem Wasser zu cremigen Mi
schungen verrühren.
Die Rezepturen 1 und 3 ergaben auf dunkelblondem Humanhaar nach einer Ein
wirkdauer von 45 Minuten einen dunklen Kupferton; Rezeptur 2 ergab einen röt
lich nuancierten mittelbraunen Farbton, wobei die endgültige Nuance infolge der
verzögerten Bildung von Indigo erst nach ca. 24 Stunden erreicht wird.
Alle Rezepturen vermittelten dem Haar zusätzlich Glanz und einen verbesserten
Griff wobei Rezeptur 1 von Versuchspersonen subjektiv am besten beurteilt
wurde.
Claims (17)
1. Pulverförmiges Mittel zum Färben von keratinischen Fasern, insbesondere von
menschlichen Haaren, auf Basis natürlich vorkommender Farbstoffe, dadurch
gekennzeichnet, daß es 1-20 Gew.-% eines Öles, eines flüssigen Wachses
oder eines flüssigen Derivates dieser Verbindungen enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl oder flüssige
Wachs natürlichen Ursprungs ist.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl oder flüssige
Wachs ausgewählt ist aus Olivenöl, Maiskeimöl, Sonnenblumenöl, Kokosöl,
Palmkernöl und Jojobaöl.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl
in Form einer Ölsaat eingesetzt wird.
5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Derivat eines Öles
oder flüssigen Wachses ausgewählt ist aus Fettsäuren und Fettalkoholen.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es 2-
10 Gew.-% eines Öles, eines flüssigen Wachses oder eines flüssigen Derivates
dieser Verbindungen enthält.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiterhin einen natürlichen Emulgator enthält.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der natürliche Emulga
tor ein Phospholipid, insbesondere ein Lecithin, ein teilhydrolysiertes Lecithin
oder ein Kephalin, ist.
9. Mittel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der natürliche
Emulgator in Mengen von 1-3 Gew.-% enthalten ist.
10. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiterhin eine organische Säure enthält.
11. Mittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Säure
ausgewählt ist aus Milchsäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Zitronensäure, Ascor
binsäure und Gluconsäure.
12. Mittel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die organische
Säure in Mengen von 0,5-5 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 1-3
Gew.-%, enthalten ist.
13. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiterhin ein natürliches festes Wachs enthält.
14. Mittel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das natürliche Wachs
in Mengen von 0,5-10 Gew.-%, insbesondere 2-5 Gew.-%, enthalten ist.
15. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiterhin ein natürliches Verdickungsmittel enthält.
16. Verwendung von Ölen, flüssigen Wachsen oder deren flüssigen Derivaten in
Mengen von 1 bis 20 Gew.-% zur Herstellung von festen pulverförmigen
Mitteln zum Färben von keratinischen Fasern, insbesondere von menschlichen
Haaren, auf Basis natürlich vorkommender Farbstoffe.
17. Verfahren zum Färben keratinischer Fasern, insbesondere menschlicher Haare,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 15
mit Wasser angemischt, auf das Haar aufgebracht und nach einer Einwirk
dauer von 20 bis 60 Minuten ausgespült wird.
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