DE19712777B4 - Vorrichtung zum Verhindern des Schmelzens von Heizelektroden in einer Einkristallziehvorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Verhindern des Schmelzens von Heizelektroden in einer Einkristallziehvorrichtung Download PDFInfo
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Abstract
einen gasdichten Behälter,
einen Schmelztiegel zur Aufbewahrung einer Halbleiterschmelze im Inneren des gasdichten Behälters,
eine den Schmelztiegel umgebende Heizvorrichtung, und
ein Paar leitfähiger Metallelektroden, die jeweils mit einem Wasserkühlkanal versehen sind, und jeweils durch eine Gewindeverbindung mit einer Graphitzwischenelektrode verbunden sind, die an die Heizvorrichtung angeschlossen ist,
gekennzeichnet durch:
einen Schalter, der in einer Schaltung zwischen zumindest einer leitfähigen Metallelektrode und einer Spannungsquelle zum Liefern von Energie an das Paar leitfähiger Metallelektroden vorgesehen ist,
eine Strommeßvorrichtung zum Messen des Wertes des elektrischen Stroms, der durch die Heizvorrichtung fließt, und
eine Steuerung, in welche der Wert des elektrischen Stroms eingegeben wird, der von der Strommeßvorrichtung gemessen wird, und der den Schalter ausschaltet und so den Stromfluß unterbricht, wenn Schwankungen des Stromwertes außerhalb eines Toleranzbereiches über die Dauer eines ersten vorbestimmten...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einkristallziehvorrichtung, in welcher ein Einkristall aus Halbleitermaterial aus einer Halbleiterschmelze gezogen wird, die in einem Tiegel gespeichert ist, und betrifft inbesondere eine Vorrichtung zum Verhindern des Runterschmelzens (Schmelzens) leitfähiger Metallelektroden einer Heizvorrichtung, die zum Heizens des Tiegels verwendet wird.
- Das CZ-Wachstumsverfahren ist ein Beispiel für eines der momentan bekannten Verfahren, um Einkristalle aus Halbleitermaterial wie beispielsweise Silizium (Si) oder Galliumarsenid (GaAs) aufwachsen zu lassen.
- Da das CZ-Wachstumsverfahren die einfache Erzeugung von Einkristallen mit großem Durchmesser mit hoher Reinheit ermöglicht, die keine Versetzungen oder extrem niedrige Niveaus an Gitterfehlern aufweisen, wird es beim Aufwachsenlassen verschiedener Halbleiterkristalle häufig eingesetzt.
- In den letzten Jahren wurde infolge der Anforderung, Einkristalle mit größerem Durchmesser und höherer Reinheit mit gleichmäßigen Niveaus der Sauerstoffkonzentration und der Verunreinigungskonzentration herzustellen, eine Verbesserung des CZ-Wachstumsverfahrens in verschiedenen Hinsichten durchgeführt, um diese Anforderungen zu erfüllen.
- Eine der Verbesserungen, die für das voranstehend geschilderte CZ-Wachstumsverfahren vorgeschlagen wurden, besteht in einem CZ-Verfahren mit angelegtem kontinuierlichem Magnetfeld (nachstehend als CMCZ-Verfahren bezeichnet), bei welchem ein Doppelschmelztiegel verwendet wird. Diese Vorgehensweise ermöglicht das Wachstum von Einkristallen mit guten Schlupffreiheitsverhältnissen und mit einer extrem guten Kontrolle der Sauerstoffkonzentrationniveaus, durch Anlegen eines Magnetfeldes von außen an die Halbleiterschmelze im Inneren des Schmelztiegels, wodurch die Konvektion in der Halbleiterschmelze unterdrückt wird, und dieses Verfahren ermöglicht die einfache Erzeugung langer Einkristalle aus dem Halbleitermaterial, da eine kontinuierliche Zufuhr an Ausgangsmaterialien zu einem Ort möglich ist, der sich zwischen dem äußeren und dem inneren Schmelztiegel befindet. Daher wird dieses Verfahren als eines der besten Verfahren angesehen, um Einkristalle mit großem Durchmesser und erheblicher Länge aus Halbleitermaterialien zu erhalten.
-
4 zeigt ein Beispiel für eine Siliziumeinkristall-Ziehvorrichtung, die in der ersten Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei-4-305091 vorgeschlagen wurde, wobei das voranstehend geschilderte CMCZ-Verfahren verwendet wird. Bei dieser Einkristallziehvorrichtung101 sind ein Doppelschmelztiegel103 , eine Heizvorrichtung104 und ein Ausgangsmaterialzufuhrrohr105 im Inneren einer hohlen gasdichten Kammer102 angeordnet, und befindet sich ein Magnet106 außerhalb der Kammer102 . - Wie nachstehend noch genauer erläutert wird, ist die vorliegende Erfindung nicht nur bei einer Einkristallziehvorrichtung einsetzbar, welche das CMCZ-Verfahren verwendet, sondern läßt sich auch bei einer Einkristallziehvorrichtung einsetzen, die das CZ-Verfahren mit kontinuierlicher Beschickung (CCZ-Verfahren) verwendet, bei welchem kein Magnetfeld eingelegt wird, oder auch bei einer Einkristallziehvorrichtung, die nicht mit einem Doppelschmelztiegel versehen ist, sondern einen einzigen Schmelztiegel aufweist.
- Der Doppelschmelztiegel
103 umfaßt einen annähernd halbkugelförmigen äußeren Schmelztiegel111 , der aus Quarz (SiO2) besteht, sowie einen inneren Schmelztiegel112 aus Quarz, der einen zylindrischen Trennkörper bildet, der in das Innere des äußeren Schmelztiegels111 eingepaßt ist. Die Seitenwand des Inneren Schmelztiegels112 enthält mehrere Verbindungsöffnungen113 , welche die Fläche zwischen dem jeweiligen inneren und äußeren Schmelztiegel112 und111 (den Ausgangsmaterialschmelzbereich) mit dem Inneren des inneren Schmelztiegels112 (dem Kristallwachstumsbereich) verbinden. - Dieser Doppelschmelztiegel
103 ist auf einer Aufnahme115 angebracht, die auf einer Vertikalwelle114 aufsitzt, die im Zentrum des unteren Abschnitts der Kammer102 angeordnet ist, und die in der Horizontalebene mit einer festgelegten Winkelgeschwindigkeit um die Achse der Welle114 gedreht werden kann. Die Halbleiterschmelze121 (das Ausgangsmaterial für die Erzeugung von Halbleitereinkristallen, welches durch Erwärmung geschmolzen ist) wird innerhalb dieses Doppelschmelztiegels103 aufbewahrt. - Die im wesentlichen zylindrische Heizvorrichtung
103 erhitzt und schmilzt das Halbleiterausgangsmaterial im Inneren des Schmelztiegels, und hält darüber hinaus die Temperatur der so erzeugten Halbleiterschmelze121 aufrecht. Es wird eine normale Widerstandsheizung eingesetzt. Der genaue Aufbau der Heizvorrichtung104 wird nachstehend noch erläutert. Das Ausgangsmaterialzufuhrrohr105 , welches als Ausgangsmaterialzufuhrvorrichtung dient, wird dazu verwendet, kontinuierlich ein bestimmtes Volumen an Halbleiterausgangsmaterial110 von seiner oberen Endöffnung auf die Oberfläche der Halbleiterschmelze zwischen dem äußeren Schmelztiegel111 und dem inneren Schmelztiegel112 einzuspritzen. - Beispiele für Ausgangsmaterialien
110 , welche durch das Ausgangsmaterialzufuhrrohr105 zugeführt werden können, das voranstehend geschildert wurde, umfassen Polysilizium, welches in Flockenform durch Brechen in einem Brechwerk umgewandelt wurde, oder Polysiliziumkörnchen, die aus einem gasförmigen Ausgangsmaterial unter Einsatz thermischer Zersetzung abgelagert werden, wobei zusätzlich, je nach Erfordernis, Zusatzstoffe zugeführt werden können, die als Dotiermittel bekannt sind, beispielsweise Bor (B) (im Falle der Erzeugung von Einkristallen aus Silizium des p-Typs) und Phosphor (P) (im Falle der Erzeugung von Siliziumeinkristallen des n-Typs). - Bei Galliumarsenid (GaAs) ist der Betriebsablauf ebenso wie voranstehend geschildert, jedoch ist in diesem Fall der verwendete Zusatzstoff entweder Zink (Zn) oder Silizium (Si).
- Bei der voranstehend geschilderten Einkristallziehvorrichtung
101 läßt man einen Impfkristall125 von einer Einspannvorrichtung (in den Figuren nicht dargestellt) auf einer Ziehwelle124 herabhängen, die oberhalb des inneren Schmelztiegels112 und über der Wellenachsenlinie angeordnet ist, und wächst ein Halbleitereinkristall126 an der oberen Oberfläche der Halbleiterschmelze121 um einen Kern des Impfkristalls125 herum. - Wie jedoch in der ersten Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr. Sho-63-303894 geschildert wurde, ist es bei dieser Art von Einkristallziehvorrichtung beim Wachsenlassen von Einkristallen erforderlich, daß zuerst das polykristalline Ausgangsmaterial, beispielsweise Polysiliziumklumpen, geschmolzen werden, und die sich ergebende Halbleiterschmelze
121 im Inneren des äußeren Schmelztiegels111 aufbewahrt wird, wobei der Doppelschmelztiegel103 dann dadurch ausgebildet wird, daß der innere Schmelztiegel112 oberhalb des äußeren Schmelztiegels111 angeordnet wird, und dann auf dem äußeren Schmelztiegel111 angebracht wird. - Der Grund dafür, daß der Doppelschmelztiegel
103 ausgebildet wird, nachdem das polykristalline Ausgangsmaterial geschmolzen wurde, liegt darin, daß zur Erzielung einer vollständigen Schmelze des polykristallinen Ausgangsmaterials, um die Halbleiterschmelze121 zu erhalten, die Temperatur des Ausgangsmaterials im Inneren des äußeren Schmelztiegels111 erhöht werden muß, unter Verwendung der Heizvorrichtung104 , und zwar auf eine Temperatur oberhalb der Einkristallwachstumstemperatur. Würde der innere Schmelztiegel112 auf dem äußeren Schmelztiegel vor der Schmelzstufe angebracht, so würde eine starke Verformung infolge von Wärmeeinwirkung des inneren Schmelztiegels112 auftreten. - Durch Anbringung des inneren Schmelztiegels
112 auf dem äußeren Schmelztiegel111 nach dem vollständigen Schmelzen des Ausgangsmaterials, und dementsprechende Absenkung der Wärme, die von der Heizvorrichtung104 aufgebracht wird, können die hohen Temperaturen vermieden werden, die in der anfänglichen Ausgangsmaterialschmelzstufe erforderlich sind, und kann die Verformung des inneren Schmelztiegels unterdrückt werden. - Weiterhin sind die Verbindungsöffnungen
113 des inneren Schmelztiegels112 auf eine vorbestimmte Öffnungsfläche eingestellt, die ausreichend klein ist um sicherzustellen, daß bei Zufuhr von Ausgangsmaterial die Halbleiterschmelze121 nur von dem äußeren Schmelztiegel111 zum inneren Schmelztiegel112 fließt. Der Grund für diese Einschränkung besteht darin, daß dann, wenn durch Konvektion die Halbleiterschmelze vom Kristallwachstumsbereich zurück zum Ausgangsmaterialschmelzbereich fließen könnte, die Steuerung der Verunreinigungskonzentrationen während des Einkristallwachstums und die Steuerung der Schmelztemperatur problematisch werden würden. - Die
5A und5B sind eine Aufsicht bzw. eine Seitenansicht eines Beispiels für die voranstehend geschilderten Heizvorrichtung104 , wogegen6 eine vergrößerte Ansicht eines Elektrodenabschnitts der Heizvorrichtung104 darstellt. - Wie aus den
5A und5B hervorgeht, ist die Form der Heizvorrichtung104 im wesentlichen zylindrisch, und ist die Heizvorrichtung mit einstückig vorspringenden Abschnitten1 ,2 versehen, die von Abschnitten auf entgegengesetzten Seiten der Bodenkante der Heizvorrichtung104 aus vorspringen. Weiterhin ist die Heizvorrichtung104 mit mehreren Schlitzen3 versehen, die abwechselnd in die Oberkante und dann die Unterkante der Heizvorrichtung104 eingeschnitten sind, und in Vertikalrichtung verlaufen. Das Anlegen einer Spannung über das Paar der vorspringenden Abschnitte1 ,2 führt daher dazu, daß ein Strom durch die Heizvorrichtung104 in der Richtung fließt, die in5B durch die Pfeile D andeutet ist. Weiterhin sind auch Anordnungen möglich, bei welchen die vorspringenden Abschnitte1 ,2 ins Innere der Heizvorrichtung vorspringen. - Bei dem Elektrodenabschnitt der Heizvorrichtung
104 ist, wie in6 gezeigt, der vorspringende Abschnitt1 der Heizvorrichtung104 mit einer Durchgangsöffnung1a versehen, und ist ein Schraubenabschnitt6a einer Graphitzwischenelektrode6 durch die Öffnung1a eingeführt. Eine Mutter7 ist auf den Schraubenabschnitt6a aufgeschraubt, und befestigt so die Elektrode an dem vorspringenden Abschnitt1 . - Eine Gewindelochöffnung
6b ist im unteren Ende der Zwischenelektrode6 vorgesehen, und ein Gewindeabschnitt5a einer Elektrode5 aus einem leitfähigen Metall ist in diese Gewindeöffnung6b eingeschraubt. Die leitfähige Metallelektrode5 umfaßt den Gewindeabschnitt5a am oberen Ende, einen Flanschabschnitt5b , und einen Hauptkörperabschnitt5c mit geringem Durchmesser. Der Hauptkörperabschnitt5c ist mit einem Wasserkühlkanal5d versehen, der in Axialrichtung durch den Hauptkörper verläuft. Die leitfähige Metallelektrode5 wird typischerweise aus einem Metall wie beispielsweise Kupfer, einer Kupferlegierung, oder Edelstahl hergestellt, obwohl sie nicht auf diese Materialien beschränkt ist. - Ein unteres Ende der Zwischenelektrode
6 steht in Berührung mit einer oberen Oberfläche des Flanschabschnitts5b der leitfähigen Metallelektrode5 . Der Hauptkörperabschnitt5c mit geringem Durchmesser ragt durch einen Basisabschnitt102a der Kammer102 (vergleiche4 ), und weiterhin ist um sicherzustellen, daß der Hauptkörperabschnitt5c nicht den Basisabschnitt102a berührt, eine Muffe4 aus Isoliermaterial in dem Basisabschnitt102a eingepaßt. - Die Konstruktion der Elektrode an dem anderen vorspringenden Abschnitt
2 der Heizvorrichtung104 ist identisch zur Konstruktion der Elektrode an dem vorspringenden Abschnitt1 , so daß insoweit hier nicht erneut dargestellt und beschrieben wird. - Unter Verwendung der voranstehend geschilderten Anordnung wird eine Spannung über die beiden leitfähigen Metallelektroden
5 ,5 angelegt (wobei eine Elektrode in den Figuren nicht dargestellt ist, und eine Elektrode positiv, die andere negativ ist), was es ermöglicht, daß ein elektrischer Strom mit vorbestimmter Stärke (beispielsweise 1500 Ampere) durch die Heizvorrichtung104 hindurchgeht. - Bei den in
6 dargestellten Fällen, in welchen infolge von Faktoren wie beispielsweise Vibrationen der Heizvorrichtung104 oder Verschleiß der Zwischenelektrode6 ein Spalt8 im unteren Abschnitt der Zwischenelektrode6 (dem Gewindeöffnungsabschnitt) auftritt, konzentriert sich die Zufuhr des elektrischen Stroms von der leitfähigen Metallelektrode5 zur Zwischenelektrode6 auf den Gewindeabschnitt6b oberhalb des Spalts8 . Dies führt dazu, daß die Temperatur des Wassers im Wasserkühlkanal5d ansteigt, und ein Teil des Wassers zu sieden beginnt, was zu einem mit Dampf gefüllten Raum im oberen Abschnitt des Wasserkühlkanals5d führt. Wenn die elektrische Stromzufuhr zur Heizvorrichtung in diesem Zustand fortgesetzt wird, nimmt der Kühlwirkungsgrad jener Abschnitte der leitfähigen Metallelektrode5 ab, die nicht in direkter Berührung mit dem Wasser als Kühlmittel stehen, was zu möglichen Schmelzen oder Herunterschmelzen der leitfähigen Metallelektrode5 führen kann. Wenn die leitfähige Metallelektrode zu schmelzen beginnt, beginnt das Wasserkühlmittel aus dem Inneren des Wasserkühlkanals5d damit, blasenförmig ins Innere der Kammer102 einzudringen (vergleiche4 ), was zu Kontaminierungsschwierigkeiten führt. - Die vorliegende Erfindung berücksichtigt die voranstehend geschilderten Schwierigkeiten, die bei der momentan eingesetzten Technik auftreten, und hat als Ziel die Bereitstellung einer Vorrichtung zum Verhindern des Schmelzens einer Elektrode einer Heizvorrichtung in einer Einkristallziehvorrichtung, wodurch das Schmelzen der leitfähigen Metallelektroden der Heizvorrichtung verhindert werden kann.
- Um das voranstehend geschilderte Ziel zu erreichen weist die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Verhindern des Schmelzens der Elektrode einer Heizvorrichtung in einer Einkristallziehvorrichtung auf:
einen gasdichten Behälter,
einen Schmelztiegel zur Aufbewahrung einer Halbleiterschmelze im Inneren des gasdichten Behälters,
eine den Schmelztiegel umgebende Heizvorrichtung,
ein Paar leitfähiger Metallelektroden, die jeweils einen Wasserkühlkanal aufweisen, und jeweils über eine Gewindeverbindung mit einer Graphitzwischenelektrode verbunden sind, die an die Heizvorrichtung angeschlossen ist,
einen Schalter, der in einer Schaltung zwischen zumindest einer leitfähigen Metallelektrode und einer Spannungsquelle zum Liefern von Energie an das Paar der leitfähigen Metallelektroden vorgesehen ist,
eine Strommeßvorrichtung zur Messung der Stärke des elektrischen Stroms, der durch die Heizvorrichtung fließt, und
eine Steuerung, in welche der Wert des elektrischen Stroms eingegeben wird, der von der Strommeßvorrichtung gemessen wird, und der den Schalter ausschaltet und so den Stromfluß unterbricht, falls Schwankungen des Stromwerts außerhalb eines Toleranzbereiches über die Dauer eines ersten vorbestimmten Zeitraums andauern, und
wobei der erste vorbestimmte Zeitraum kürzer ist als die Zeit kontinuierlicher Schwankungen des gemessenen Stromwerts außerhalb des Toleranzbereiches, die für das Auftreten des Schmelzens der leitfähigen Metallelektrode erforderlich ist. - Die Erfinder konnten bestätigen, daß gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in den
2 und4 gezeigt ist, in solchen Fällen, in welchen sich ein Spalt8 im unteren Abschnitt (dem Gewindeöffnungsabschnitt6b ) der Zwischenelektrode6 entwickelt, ein elektrischer Entladungseffekt in dem Spaltabschnitt8 auftritt, bevor ein Schmelzen der leitfähigen Metallelektrode5 erfolgt, was zu kleinen Schwankungen (Vibrationen) Z des Meßwertes A1 des elektrischen Stroms führt, der durch die Heizvorrichtung104 fließt. Weiterhin wurde beobachtet, daß die Dauer der Schwankungen Z annähernd konstant war (beispielsweise 10 Minuten). - Daher wurde der durch die Heizvorrichtung
104 fließende elektrische Strom ständig unter Verwendung eines Amperemeters10a gemessen, und wenn Schwankungen Z in dem Meßwert A1 außerhalb eines Toleranzbereiches H über die Dauer eines ersten vorbestimmten Zeitraums T1 (beispielsweise 5 Minuten) andauerten, wie in2 gezeigt, schaltet die Steuerung12 den Schalter11 aus, und unterbricht so den Stromfluß von der Spannungsquelle9 zu dem Paar der leitfähigen Metallelektroden5 ,5 , wodurch ein Schmelzen der leitfähigen Metallelektroden verhindert wird. - Eine weitere Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist mit einem Alarm versehen, und falls Schwankungen des Stromwerts außerhalb des Toleranzbereichs über die Dauer eines zweiten vorbestimmten Zeitintervalls andauern, welches kürzer als das erste Zeitintervall ist, so aktiviert die Steuerung zuerst den Alarm.
- Wenn bei dieser Ausbildung der Erfindung Schwankungen Z außerhalb des Toleranzbereiches H für die Dauer des zweiten vorbestimmten Zeitraums T2 (beispielsweise 1 Minute) andauern, der kürzer ist als der erste vorbestimmte Zeitraum T1, dann aktiviert zuerst die Steuerung
12 den Alarm13 , und informiert so unmittelbar den Benutzer über das Vorhandensein des voranstehend geschilderten Spaltes. - Eine weitere Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist mit einem Meßgerät für die elektrische Leistung versehen, um die der Heizvorrichtung zugeführte elektrische Leistung zu messen, und es werden der Wert des elektrischen Stroms, gemessen von der Meßvorrichtung für den elektrischen Strom, und der Wert der elektrischen Leistung, gemessen von der Meßvorrichtung für die elektrische Leistung, ständig in die Steuerung eingegeben, welche einen Widerstandswert berechnet, und wenn Schwankungen des Widerstandswerts außerhalb des Toleranzbereiches über die Dauer des ersten vorbestimmten Zeitraums andauern, schaltet die Steuerung den Schalter aus.
- Die Erfindung ist nicht auf Anordnungen beschränkt, bei welchen Schwankungen des elektrischen Stroms als Grundlage zur Aktivierung eines Alarms oder zur Unterbrechung des Stromflusses zur Heizvorrichtung verwendet werden, und es sind ebenfalls Anordnungen möglich, bei welchen ein Widerstandswert aus dem Wert des elektrischen Stroms und der elektrischen Leistung berechnet wird, die der Heizvorrichtung zugeführt wird, und Schwankungen dieses Widerstandswertes dann als Grundlage zur Aktivierung eines Alarms oder zur Unterbrechung des Stromflusses zur Heizvorrichtung verwendet werden.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
-
1 ein Steuerblockschaltbild einer Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Verhindern des Schmelzens der Elektrode einer Heizvorrichtung in einer Einkristallziehvorrichtung; -
2 ein Diagramm, in welchem die Zeit (t) auf der Horizontalachse und der gemessene Wert des elektrischen Stroms (A1) auf der Vertikalachse aufgetragen ist; -
3A eine Darstellung von Schwankungen des gemessenen Wertes des elektrischen Stroms infolge eines Spaltes, während3B Schwankungen des gemessenen Wertes des elektrischen Stroms infolge eines Meßgerätefehlers und anderer externer Störungen zeigt; -
4 eine Querschnittsansicht eines Beispiels für eine Siliziumeinkristallziehvorrichtung, bei welcher das CMCZ-Verfahren verwendet wird; -
5A eine Aufsicht auf ein Beispiel für die Heizvorrichtung, wogegen5B eine Seitenansicht dieses Beispiels für die Heizvorrichtung zeigt; und -
6 eine vergrößerte Ansicht eines Elektrodenabschnitts der Heizvorrichtung. - Ein Steuerblockschaltbild einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Verhindern des Schmelzens einer Elektrode einer Heizvorrichtung in einer Einkristallziehvorrichtung ist in
1 dargestellt, wogegen ein Diagramm, in welchem die Zeit (t) entlang der Horizontalachse und der gemessene Wert für den elektrischen Strom (A1) entlang der Vertikalachse aufgetragen ist, in2 dargestellt ist. - Der Aufbau dieser Ausführungsform ist identisch zu jenem, der in den
4 bis6 gezeigt ist, und bereits voranstehend erläutert wurde, so daß hier insoweit keine erneute Beschreibung erfolgt. - Wie in den
1 und4 gezeigt ist, liegt eine Spannungsquelle9 eine Spannung über ein Paar von Kupferelektroden (leitfähigen Metallelektroden)5 ,5 an, was dazu führt, daß ein Strom durch eine Heizvorrichtung104 fließt. Wärme von der Heizvorrichtung104 erwärmt und schmilzt dann ein Halbleiterausgangsmaterial im Inneren eines Schmelztiegels, und hält dann die Temperatur der sich ergebenden Halbleiterschmelze121 aufrecht. Ein Schalter11 ist in der Schaltung zwischen der Spannungsquelle9 und einer der Kupferelektroden5 vorgesehen. Wenn der Schalter eingeschaltet ist, fließt Strom von der Spannungsquelle9 zu dem Paar der Kupferelektroden5 ,5 , wogegen dann, wenn der Schalter ausgeschaltet ist, der Stromfluß unterbrochen ist. Das Einschalten und Ausschalten des Schalters11 wird von einer Steuerung12 durchgeführt, die nachstehend genauer erläutert ist. Ein Amperemeter10a dient als Meßgerät für den elektrischen Strom, welches ständig den elektrischen Strom erfaßt oder mißt, der durch die Heizvorrichtung104 fließt (vergleiche2 bezüglich der Meßergebnisse). - Ein Wattstundenmeßgerät
10b , welches als Meßgerät für die elektrische Leistung bei einer nachstehend geschilderten, unterschiedlichen Ausführungsform dient, ist bei der vorliegenden Ausführungsform unnötig. - Die Steuerung
12 wird ständig mit einer Eingabe von dem Amperemeter10a in Bezug auf den gemessenen elektrischen Strom A1 versorgt, der durch die Heizvorrichtung fließt, und in solchen Fällen, in welchen Schwankungen Z des Meßwertes A1 außerhalb des Toleranzbereiches H für die Dauer eines ersten vorbestimmten Zeitraums T1 (beispielsweise 5 Minuten) andauern, der nachstehend noch genauer erläutert wird, schaltet die Steuerung12 den Schalter11 aus und unterbricht so den Stromfluß zur Heizvorrichtung104 . Wenn daher der Meßwert A1 über den Toleranzbereich H schwankt, über die Dauer des vorbestimmten Zeitraums T1, so schaltet die Steuerung12 den Schalter11 aus. Der erste vorbestimmte Zeitraum T1 ist ein Zeitraum, der kürzer ist als die Zeit andauernder Schwankungen des ständig gemessenen Stromwertes A1 außerhalb des Toleranzbereiches H, die für das Auftreten des Schmelzens der Kupferelektrode5 erforderlich ist (beim vorliegenden Beispiel annähernd 10 Minuten). Wenn der Meßwert A1 außerhalb des Toleranzbereiches H über die Dauer eines zweiten vorbestimmten Zeitraums T2 schwankt (beispielsweise 1 Minute), der kürzer ist als der erste vorbestimmte Zeitraum T1, so aktiviert die Steuerung12 zuerst einen Alarm13 . Dieser Alarm (Alarmvorrichtung)13 ist beispielsweise an einem Bedienungsfeld der Einkristallziehvorrichtung angebracht. Die Werte für den ersten vorbestimmten Zeitraum T1 und den zweiten vorbestimmten Zeitraum T2 sind in der Steuerung12 voreingestellt. - Nunmehr erfolgt eine Erläuterung des Betriebs dieser Ausführungsform der Vorrichtung zum Verhindern des Schmelzens einer Elektrode der Heizvorrichtung.
- Wie in
2 gezeigt ist, schaltet zum Erwärmen und Schmelzen des Halbleiterausgangsmaterials im Inneren des Schmelztiegels und zur nachfolgenden Aufrechterhaltung der Temperatur der daraufhin erzeugten Halbleiterschmelze121 (vergleiche4 ) die Steuerung12 den Schalter11 ein, wodurch eine Spannung über das Paar der Kupferelektroden5 ,5 angelegt wird, und ein konstanter elektrischer Standardstrom A1 (beispielsweise 1500 Ampere) der Heizvorrichtung104 zugeführt wird. Darüber hinaus wird der elektrische Strom, der durch die Heizvorrichtung104 fließt, ständig von dem Amperemeter10a überwacht. - In solchen Fällen, in denen infolge verschiedener Faktoren sich Spalte
8 in dem unteren Abschnitt (Gewindeabschnitt) der Zwischenelektroden6 entwickeln (vergleiche6 ), tritt der Effekt einer elektrischen Entladung in den Spalten8 auf, und entwickeln sich kleine Schwankungen (Vibrationen) Z in dem Meßwert A1 für den elektrischen Strom. - Liegt diese Schwankung Z außerhalb des Toleranzbereiches, der durch eine Obergrenze X und eine Untergrenze Y festgelegt ist, wie in
3A gezeigt, und dauert darüber hinaus über die Dauer des zweiten vorbestimmten Zeitraums T2 an (beim vorliegenden Beispiel: eine Minute), dann aktiviert die Steuerung12 den Alarm13 . Hierdurch kann der Benutzer der Einkristallziehvorrichtung dahingehend informiert werden, daß sich die voranstehend geschilderten Spalten entwickeln. Wenn sich daher eine Schwankung Z außerhalb des Toleranzbereiches H in dem Wert des elektrischen Stroms einstellt, so führt die Aktivierung des Alarms am Anfang dazu, daß der Benutzer sofort bezüglich der Entwicklung von Spalten8 in einer der Zwischenelektroden6 informiert werden kann (vergleiche6 ), und daher beispielsweise sofort die Zwischenelektrode6 austauschen kann, so daß eine Verringerung des Produktionswirkungsgrades verhindert wird. Eine Schwankung Z außerhalb des Toleranzbereiches H ist so festgelegt, daß entweder der Maximalwert der Schwankung Z oberhalb des oberen Grenzwertes X des Toleranzbereiches H liegt, oder der Minimalwert der Schwankung Z unterhalb des unteren Grenzwertes Y des Toleranzbereiches liegt. - Wenn die Art der Schwankungen Z, die in
3A gezeigt sind, länger andauern als der erste vorbestimmte Zeitraum T1 lang ist (beim vorliegenden Beispiel: 5 Minuten), schaltet die Steuerung12 sofort den Schalter11 aus. Dies ermöglicht es, ein Schmelzen der Kupferelektroden5 , wie sie beispielsweise in6 gezeigt sind, zu verhindern. In solchen Fällen, in welchen sich eine vorbestimmte Schwankung des Wertes des elektrischen Stroms entwickelt, der durch die Heizvorrichtung104 fließt, wird daher durch Unterbrechung der Stromzufuhr zu dem Paar der Kupferelektroden5 ,5 der Heizvorrichtung104 ein Schmelzen der Kupferelektroden verhindert, kann eine Blasenbildung des Wasserkühlmittels in das Innere der Kammer102 herein (vergleiche4 ) vermieden werden. Beim vorliegenden Beispiel stellen der obere Grenzwert X und der untere Grenzwert Y jeweils eine Abweichung von ±5% gegenüber dem Standardwert A1 für den elektrischen Strom dar. - In solchen Fällen, in welchen sich infolge von Faktoren wie Meßgerätefehlern und externen Störungen Schwankungen Z entwickeln, wie sie in
3B gezeigt sind, wobei die Schwankungen innerhalb des Toleranzbereiches bleiben, der durch den oberen Grenzwert X und den unteren Grenzwert Y begrenzt ist, erkennt die Steuerung diese Schwankungen Z nicht als solche, die infolge der Entwicklung von Spalten auftreten, und läßt den Schalter11 eingeschaltet. In solchen Fällen, in welchen Fehler der Meßgeräte wie beispielsweise des Amperemeters10a oder externe Störungen Schwankungen des Stromwertes und des Widerstandswertes hervorrufen, dauert daher der Stromfluß an, ohne eine Herabsetzung des Produktionswirkungsgrades der Einkristallziehvorrichtung. - Bei der voranstehenden Ausführungsform wurden Schwankungen des Wertes des elektrischen Stroms als Grundlage zur Aktivierung des Alarms und zur Unterbrechung des Stromflusses zur Heizvorrichtung verwendet. Allerdings ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, und auf dieselbe Weise, auf welche die Steuerung des Stromflusses auf der Grundlage von Schwankungen des Wertes des elektrischen Stroms bei dem voranstehend geschilderten Beispiel durchgeführt wurde, kann der Widerstand durchgehend aus dem Wert des elektrischen Stroms und dem Wert der elektrischen Leistung berechnet werden, die der Heizvorrichtung
104 zugeführt wird, und werden dann Schwankungen dieses Widerstandswertes als Grundlage zur Aktivierung des Alarms und zur Unterbrechung des Stromflusses zur Heizvorrichtung verwendet. - Zusammenfassend wird, wie in
1 gezeigt, die der Heizvorrichtung104 zugeführte elektrische Leistung ständig durch das Wattstundenmeßgerät10b gemessen, und wird der Wert des elektrischen Stroms, gemessen von dem Amperemeter10a , und der Wert der elektrischen Leistung, gemessen von dem Wattstundenmeßgerät10b , ständig in die Steuerung12 eingegeben, welche ständig einen Widerstandswert berechnet, und in solchen Fällen, in welchen Schwankungen des Widerstandswertes außerhalb des Toleranzbereiches über die Dauer des ersten vorbestimmten Zeitraums andauern, schaltet die Steuerung12 den Schalter11 aus. Weiterhin aktiviert, wenn der Widerstandswert über den Toleranzbereich hinaus über die Dauer des zweiten vorbestimmten Zeitraums schwankt, der kürzer als der erste vorbestimmte Zeitraum ist, die Steuerung12 den Alarm13 . - Die bei diesen Ausführungsformen eingesetzte Einkristallziehvorrichtung verwendete das CMCZ-Verfahren. Allerdings ist auch der Einsatz anderer Einkristallerzeugungsverfahren möglich. Beispielsweise ist es ebenfalls möglich, das CZ-Verfahren mit ständiger Beschickung (CCZ-Verfahren) einzusetzen, oder eine Einkristallziehvorrichtung, die nicht mit einem Doppelschmelztiegel versehen ist.
Claims (4)
- Vorrichtung zum Verhindern des Schmelzens der Elektrode einer Heizvorrichtung einer Einkristallziehvorrichtung, welche aufweist: einen gasdichten Behälter, einen Schmelztiegel zur Aufbewahrung einer Halbleiterschmelze im Inneren des gasdichten Behälters, eine den Schmelztiegel umgebende Heizvorrichtung, und ein Paar leitfähiger Metallelektroden, die jeweils mit einem Wasserkühlkanal versehen sind, und jeweils durch eine Gewindeverbindung mit einer Graphitzwischenelektrode verbunden sind, die an die Heizvorrichtung angeschlossen ist, gekennzeichnet durch: einen Schalter, der in einer Schaltung zwischen zumindest einer leitfähigen Metallelektrode und einer Spannungsquelle zum Liefern von Energie an das Paar leitfähiger Metallelektroden vorgesehen ist, eine Strommeßvorrichtung zum Messen des Wertes des elektrischen Stroms, der durch die Heizvorrichtung fließt, und eine Steuerung, in welche der Wert des elektrischen Stroms eingegeben wird, der von der Strommeßvorrichtung gemessen wird, und der den Schalter ausschaltet und so den Stromfluß unterbricht, wenn Schwankungen des Stromwertes außerhalb eines Toleranzbereiches über die Dauer eines ersten vorbestimmten Zeitraums andauern, und wobei der erste vorbestimmte Zeitraum kürzer ist als die Zeit ständiger Schwankungen des Wertes des gemessenen Stroms außerhalb des Toleranzbereiches, die zum Auftreten des Schmelzens der leitfähigen Metallelektrode erforderlich ist.
- Vorrichtung zum Verhindern des Schmelzens der Elektrode einer Heizvorrichtung in einer Einkristallziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alarm vorgesehen ist, und daß dann, wenn Schwankungen des Stromwertes außerhalb des Toleranzbereiches über die Dauer eines zweiten vorbestimmten Zeitraums andauern, der kürzer ist als der erste Zeitraum, die Steuerung zuerst den Alarm aktiviert.
- Vorrichtung zum Verhindern des Schmelzens der Elektrode einer Heizvorrichtung in einer Einkristallziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßvorrichtung für die elektrische Leistung zum Messen der der Heizvorrichtung zugeführten elektrischen Leistung vorgesehen ist, und daß der Wert des elektrischen Stroms, gemessen von der Meßvorrichtung für den elektrischen Strom, und der Wert der elektrischen Leistung, gemessen von der Meßvorrichtung für die elektrische Leistung, in die Steuerung eingegeben werden, die einen Widerstandswert berechnet, und dann, wenn Schwankungen des Widerstandswertes außerhalb des Toleranzbereiches für die Dauer des ersten vorbestimmten Zeitraums andauern, den Schalter ausschaltet.
- Vorrichtung zum Verhindern des Schmelzens der Elektrode einer Heizvorrichtung in einer Einkristallziehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alarm vorgesehen ist, und daß dann, wenn Schwankungen des Stromwertes außerhalb des Toleranzbereiches für die Dauer eines zweiten vorbestimmten Zeitraums andauern, der kürzer als der erste Zeitraum ist, die Steuerung zuerst den Alarm aktiviert.
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