DE19711243A1 - Laser-Druckvorrichtung - Google Patents
Laser-DruckvorrichtungInfo
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Landscapes
- Laser Beam Printer (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedrucken von
festen Materialien, mit Hilfe eines Laserstrahls, der bei
Auftreffen auf ein Material eine Änderung in dessen
Oberflächenstruktur bewirkt.
Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden beispielsweise
in sogenannten Laserdruckern verwendet. Dabei wird ein
fokussierter Laserstrahl auf eine elektrostatisch aufgeladene
Rolle gelenkt und die elektrostatische Ladung in den Punkten,
in denen der Laserstrahl auf die Oberfläche der Rolle trifft,
neutralisiert. Anschließend wird die Rolle insgesamt mit einer
der ersten elektrostatischen Ladung inversen zweiten
elektrostatischen Ladung so aufgeladen, daß die ursprünglich
geladenen Oberflächenbereiche der Rolle neutralisiert werden
und die durch den Laserstrahl neutralisierten
Oberflächenbereiche der Rolle elektrostatisch aufgeladen
werden. Anschließend wird elektrostatisch geladener Toner auf
die Rolle aufgebracht, dessen Polarität invers zu der Polarität
der durch den Laserstrahl bedruckten Oberflächenbereiche ist,
so daß der Toner an diesen Bereichen haften bleibt. Danach wird
die Rolle über ein Blatt Papier gerollt, wobei ein Teil des
Toners auf dem Papier haften bleibt.
Diese bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß in
der Regel nur Papier oder andere speziell geeignete Vorlagen
bedruckt werden können. Aufgabe der Erfindung ist es deshalb,
eine Vorrichtung zum Bedrucken von festen Materialien mit Hilfe
eines fokussierten Laserstrahls zu schaffen, mit der auch
kompakte Gegenstände aus unterschiedlichen Materialien, wie
beispielsweise Holz, Kunststoffe oder Metalle bedruckt werden
können.
Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese
Aufgabe gelöst durch einen zur Erzeugung von Grafikoberflächen
programmierbaren Personalcomputer mit einem Direkt
zugriffsspeicher, in dem an einem die Grafikoberfläche
darstellenden Bildschirm des Personalcomputers erstellte
Grafiken speicherbar sind, ein Strahlablenkungssystem mit zwei
linearen, zueinander orthogonal wirkenden Ablenkeinheiten und
einer Fokussierungslinse für den Laserstrahl, und einer
Schnittstelleneinheit mit einem D/A-Wandler in der in dem
Direktzugriffsspeicher gespeicherte digitale Datensignale in
analoge Steuerspannungen zur Steuerung des Strahl
ablenkungssystem gewandelt werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Laser-Druckvorrichtung wird durch das
Vorsehen eines zur Erzeugung von Grafikoberflächen
programmierbaren Personalcomputers mit einem Zugriffsspeicher,
in dem an einem die Grafikoberfläche darstellenden Bildschirm
des Personalcomputers erstellte Grafiken speicherbar sind in
Verbindung mit einem Strahlablenkungssystem mit zwei linearen,
zueinander orthogonal wirkenden Ablenkeinheiten und einer
Fokussierungslinse für den Laserstrahl und einer
Schnittstelleneinheit mit einem Digital/Analog-Wandler, in der
in dem Zugriffsspeicher gespeicherte digitale Datensignale in
analoge Steuerspannungen zur Steuerung des Strahl
ablenkungssystems gewandelt werden, erreicht, daß auf der
Grafikoberfläche am Bildschirm des Personalcomputers erstellte
Grafiken über die erfindungsgemäße Schnittstelleneinheit direkt
auf ein Strahlablenkungssystem übertragen werden können. Die
Geschwindigkeit, mit der der Laserstrahl über die Oberfläche
eines gegebenen Materials hinwegstreicht ist dabei regelbar und
für unterschiedliche Materialien einstellbar. Auf diese Weise
wird erreicht, daß der Laserstrahl genau so lange auf einem
Punkt der Oberfläche eines bestimmten Materials verbleibt, bis
er eine dosierte, gewünschte Änderung in der
Oberflächenstruktur bewirkt.
Eine derartige Änderung der Oberflächenstruktur durch den
Laserstrahl kann im Falle von Holz, Papier, Pappe oder
Kunststoffmaterial eine Schwarzfärbung sein. Bei anderen
Kunststoffmaterialien kann sie ein gezieltes Verdampfen bis zu
einer vorherbestimmten Tiefe sein. Im Falle von Metallen kann
sie ein Oxydieren in Verbindung mit einer Verfärbung, im
allgemeinen einer Schwarzfärbung, sein, oder sie kann ein
gezieltes Verdampfen bis zu einer vorherbestimmten Tiefe in der
Metallstruktur sein, oder eine Kombination dieser beiden
Wirkungen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Führung des
Laserstrahls vorzugsweise bis an einen obersten Anfangspunkt
einer Grafik mittels der Spiegel beschleunigt bewegt, wobei der
Laserstrahl ausgeschaltet ist, und anschließend der Laserstrahl
in diesem Anfangspunkt der Grafik eingeschaltet und
zeilenförmig nur über diejenigen zu bedruckenden Bereiche der
Materialoberfläche bewegt wird, auf die eine Grafik gedruckt
werden soll, wobei das Oberflächenmaterial an den betreffenden
Stellen abgetragen oder verfärbt wird und der Vorgang
zeilenförmig wiederholt wird, wobei die Breite einer Zeile dem
Durchmesser des Fokus des Laserstrahls entspricht. Dadurch wird
eine erhöhte Bearbeitungsgeschwindigkeit gegenüber den
Vorrichtungen aus dem Stand der Technik erreicht, bei denen der
Laserstrahl die zu bedruckende Oberfläche zeilenförmig mit
konstanter Geschwindigkeit abtastet.
Die Energieverteilung im Fokus des Laserstrahls ist dabei
vorzugsweise eine Funktion der Struktur und Dimension der
Blende der Linsenfassung, mit der der Laserstrahl fokussiert
wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorzugsweise eine
Kissen-Tonnen-Entzerrung durch Korrektur von zylindrisch
ausgebildeten Teilen der Materialoberfläche und durch Korrektur
der bekannten Linsenfehler aufgrund eingebbarer Parameter in
dem Personalcomputer durchgeführt. Dadurch wird erreicht, daß
neben planen Oberflächenmaterialien auch solche mit einer
zylinderförmigen oder kugelförmigen Oberfläche ohne
Verzerrungen bedruckt werden können.
Das Strahlablenkungssystem der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist vorzugsweise aus zwei mit je einer galvanometrischen
Antriebseinheit versehenen Spiegeln gebildet, die durch ihre
jeweilige Antriebseinheit in aufeinander senkrecht stehende
Winkelbereiche auslenkbar sind. Die Auslenkung der Spiegel ist
dabei vorzugsweise direkt proportional zur Steuerspannung.
Die galvanometrische Antriebseinheit der Spiegel des
Strahlablenkungssystems ist vorzugsweise jeweils so gesteuert,
daß sich die Spiegel beim Fehlen einer Steuerspannung in einer
neutralen Mittellage befinden, aus der sie entsprechend
positiver oder negativer Steuerspannungen in entgegengesetzte
Richtungen ausgelenkt werden. Die in dem Direktzugriffsspeicher
gespeicherten Datensignale werden dabei bei einem 16-bit D/A-
Wandler vorzugsweise in Zahlen von +32 000 bis -32 000
umgerechnet, wobei diese Zahlen in dem D/A-Wandler in analoge
elektrische Steuersignale gewandelt werden.
Alternativ zu galvanometrisch arbeitenden Antriebseinheiten
können in dem Strahlablenkungssystem zur Strahlablenkung Bragg-
Zellen vorgesehen sein. Als weitere Alternative zu galvanisch
arbeitenden Antriebseinheiten können in dem
Strahlablenkungssystem zur Strahlablenkung rotierende
Polygonspiegel oder piezo-elektrische Kippspiegel mit ihren
jeweils zweckmäßigen Ansteuerungsmethoden vorgesehen sein.
Vorteilhaft ist bei der erfindungsgemäßen Laser-
Druckvorrichtung, daß Änderungen der Skalierungs- oder
Punktdichtefaktoren, wie sie bei dem Vergrößern oder
Verkleinern des Bildschirmausschnittes einer bestimmten
Grafikkomponente auftreten, über die erfindungsgemäße
Schnittstelleneinheit direkt auf das Strahlablenkungssystem
übertragen werden. Desweiteren ergibt sich die Möglichkeit,
Grafiken bzw. Grafikkomponenten entweder über einen Scanner
einzulesen oder mit Hilfe eines geeigneten Grafikprogramms auf
der Grafikoberfläche des Bildschirms des Personalcomputers zu
schaffen, und sie anschließend in beliebiger Form mit allen
Möglichkeiten moderner Grafikprogramme zu verändern. Die
letztendlich abzubilden gewünschte Grafik oder Grafikkomponente
wird dann von der erfindungsgemäßen Laser-Druckvorrichtung in
identischer Form direkt auf die Oberfläche eines vorgegebenen
Materials aufgebracht.
Die wesentlichen Schritte dabei sind:
Bei dem Direkt-Druck erfolgt die durch das
Strahlablenkungssystem gesteuerte Bewegung des fokussierten
Laserstrahls zum Zweck der Darstellung eines vorherbestimmten
Zeichens auf der Oberfläche des zu bedruckenden Materials
bevorzugt nicht linear zeilenförmig, sondern es werden
diejenigen Areale, die nicht bedruckt werden sollen, vom
Laserstrahl mit einer höheren Geschwindigkeit übergangen und
die zu bedruckenden Areale vom Laserstrahl direkt angesteuert
und mit einer niedrigeren Geschwindigkeit bedruckt, wobei die
folgende Routine bevorzugt verwendet wird:
Die Führung des Laserstrahl wird bis an einen obersten
Anfangspunkt einer Grafik mittels der Spiegel beschleunigt
bewegt, wobei der Laserstrahl ausgeschaltet ist. Anschließend
wird der Laserstrahl in diesem Anfangspunkt der Grafik
eingeschaltet und zeilenförmig nur über die zu bedruckenden
Bereiche der Materialoberfläche bewegt, auf die eine Grafik
gedruckt werden soll. Das Oberflächenmaterial wird dabei an den
betreffenden Stellen abgetragen oder verfärbt. Der Vorgang wird
zeilenförmig wiederholt, wobei die Breite einer Zeile dem
Durchmesser des Fokus des Laserstrahls entspricht. Die
Energieverteilung im Fokus des Laserstrahls ist dabei eine
Funktion der Struktur und Dimension der Blende der
Linsenfassung, mit der der Laserstrahl fokussiert wird. Das zu
bedruckende Material wird somit zeilenförmig durch den
Laserstrahl abgetragen oder verfärbt, wobei die Intensität des
Laserstrahls während des Streichens über jede Zeile verändert
werden kann.
Die Zeilen können dabei stets von links nach rechts oder von
rechts nach links geführt werden oder von oben nach unten oder
von unten nach oben geführt werden, oder die Zeilenführung kann
mäanderförmig z. B. von rechts nach links und dann von links
nach rechts verlaufen. Insbesondere kann der Laserstrahl beim
Streichen über eine beliebige Zeile z. B. zum Markieren von
hellen Bereichen in einer Grafik ein- und ausgeschaltet werden.
Die Zeilen entsprechen dabei jeweils einer Auslenkung entlang
der X-Achse eines X,Y-Koordinatensystems, und die
Untereinander-Anordnung der verschiedenen Zeilen entspricht
einer Auslenkung entlang der Y-Achse dieses Koordinatensystems.
Das Koordinatensystem kann beliebig um 360° gedreht werden.
Wichtig ist, daß alternativ zu einer linearen Bewegung des
Fokus des Laserstrahls entlang untereinander angeordneter
Zeilen, die in jeweils gleicher Richtung bedruckt werden, auch
eine mäanderförmige bidirektionale Bewegung des Fokus des
Laserstrahls in X-Richtung und in -X-Richtung entlang der
X-Koordinate des X,Y-Koordinatensystems erfolgen kann. Dadurch
wird eine Zeitersparnis gegenüber dem Vorgang erreicht, daß der
Fokus des Laserstrahls jeweils undirektional linear in
X-Richtung bewegt wird, da die Zeitspanne für das Zurückführen
des Laserstrahls in -X-Richtung entfällt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können in dem
Strahlablenkungssystem zur Strahlablenkung piezoelektrische
Kippspiegel vorgesehen sein.
Vorteilhaft ist es, wenn bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in dem Strahlablenkungssystem zur Strahlablenkung jeweils ein
Spiegelsystem pro Ablenkachse vorgesehen ist.
Desweiteren ist es vorteilhaft, wenn verschiedene
Punktdichtefaktoren das Größenverhältnis eines darzustellenden
Zeichens nicht beeinträchtigen.
Die erfindungsgemäße Laser-Druckvorrichtung wird im folgenden
anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in der
Figur der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Strahlablenkungs
systems der erfindungsgemäßen Laser-Druckvorrichtung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Strahlablenkungssystem trifft
ein Laserstrahl (1) zuerst auf einen um eine Achse (20)
schwenkbaren ersten Spiegel (2). Der von dem ersten Spiegel (2)
reflektierte Laserstrahl trifft anschließend auf einen um eine
Achse (30) schwenkbaren zweiten Spiegel (3), wobei die Achse
(30) des zweiten Spiegels (3) senkrecht auf der Achse (20) des
ersten Spiegels (2) steht. Der von dem zweiten Spiegel (3)
reflektierte Laserstrahl wird anschließend von einer Linse (4)
fokussiert. Die Oberfläche (5) eines zu bedruckenden Materials
ist im Bereich des Fokus der Linse (4) angeordnet.
Bei einem Druckvorgang wird der Laserstrahl (1) mit Hilfe des
um seine Achse (30) schwenkbaren Spiegels (3) zeilenförmig
ausgelenkt. Die Intensität des Laserstrahls (1) wird dabei
entsprechend der Intensitätsvorgabe einer auf dem Bildschirm
eines nicht dargestellten Computers abgebildeten Grafik
gesteuert. Mit Hilfe des um seine Achse (20) drehbaren Spiegels
(2) wird eine Mehrzahl von untereinander angeordneten Zeilen
eingestellt. Die Zeilen entsprechen dabei den Teilen des
Bildschirms, auf dem die Grafik abgebildet ist. Auf diese Weise
wird eine 1 : 1-Abbildung der auf dem Bildschirm des nicht
dargestellten Personalcomputers dargestellten Grafik auf die
Oberfläche (5) eines zu bedruckenden Materials bewirkt, wobei
die ursprüngliche Zeilen- und Spalteninformation des Bildschirm
vollständig übertragen wird und somit erhalten bleibt.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Bedrucken von festen Materialien, mit Hilfe
eines fokussierten Laserstrahls, der bei Auftreffen auf ein
Material eine Änderung in dessen Oberflächenstruktur bewirkt,
gekennzeichnet durch einen zur Erzeugung von Grafikoberflächen
programmierbaren Personalcomputer mit einem Direktzugriffs
speicher, in dem an einem die Grafikoberfläche darstellenden
Bildschirm des Personalcomputer erstellte Grafiken speicherbar
sind, ein Strahlablenkungssystem mit zwei linearen, zueinander
orthogonal wirkenden Ablenkeinheiten und einer Fokussierungs
linse für den Laserstrahl, und einer Schnittstelleneinheit mit
einem D/A-Wandler, in der in dem Direktzugriffsspeicher
gespeicherte digitale Datensignale in analoge Steuerspannungen
zur Steuerung des Strahlablenkungssystems gewandelt werden,
wobei die durch das Strahlablenkungssystem gesteuerte Bewegung
den fokussierten Laserstrahl zum Zweck der Darstellung eines
vorherbestimmten Zeichens auf der Oberfläche des zu
bedruckenden Materials bevorzugt so lenkt, daß diejenigen
Areale, die nicht bedruckt werden sollen, vom Laserstrahl mit
einer höheren Geschwindigkeit übergangen werden und die zu
bedruckenden Areale vom Laserstrahl direkt angesteuert und mit
einer niedrigeren Geschwindigkeit bedruckt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung des Laserstrahls bis an einen obersten Anfangspunkt
einer Grafik mittels der Spiegel beschleunigt bewegt wird,
wobei der Laserstrahl ausgeschaltet ist, und anschließend der
Laserstrahl in diesem Anfangspunkt der Grafik eingeschaltet und
zeilenförmig nur über diejenigen zu bedruckenden Bereiche der
Materialoberfläche bewegt wird, auf die eine Grafik gedruckt
werden soll, wobei das Oberflächenmaterial an den betreffenden
Stellen abgetragen oder verfärbt wird und der Vorgang
zeilenförmig wiederholt wird, wobei die Breite einer Zeile dem
Durchmesser des Fokus des Laserstrahls entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Energieverteilung im Fokus des Laserstrahls eine Funktion der
Struktur und Dimension der Blende der Linsenfassung ist, mit
der der Laserstrahl fokussiert wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Kissen- Tonnen- Entzerrung durch
Korrektur von zylindrisch ausgebildeten Teilen der
Materialoberfläche und durch Korrektur der bekannten
Linsenfehler aufgrund eingebbarer Parameter in dem
Personalcomputer durchgeführt wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Strahlablenkungssystem aus zwei mit je
einer galvanometrischen Antriebseinheit versehenen Spiegeln
gebildet ist, die durch ihre jeweilige Antriebseinheit in
aufeinander senkrecht stehende Winkelbereiche auslenkbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auslenkung der Spiegel direkt proportional zur Steuerspannung
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spiegel sich bei Fehlen einer Steuerspannung in einer neutralen
Mittellage befinden, aus der sie entsprechend positiver oder
negativer Steuerspannungen in entgegengesetzte Richtungen
ausgelenkt werden.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Datensignale Zahlen von 1 bis 32 000 und
von -1 bis -32 000 beinhalten, die in analoge elektrische
Steuersignale gewandelt werden.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Strahlablenkungssystem zur
Strahlablenkung Bragg-Zellen vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strahlablenkungssystem zur
Strahlablenkung rotierende Polygonspiegel vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strahlablenkungssystem zur
Strahlablenkung piezoelektrische Kippspiegel vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strahlablenkungssystem zur
Strahlablenkung jeweils ein Spiegelsystem pro Ablenkachse gemäß
der Ansprüche 5, 9, 10 oder 11 vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Punktdichtefaktoren
das Größenverhältnis eines darzustellenden Zeichens nicht
beeinträchtigen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997111243 DE19711243A1 (de) | 1997-03-18 | 1997-03-18 | Laser-Druckvorrichtung |
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DE1997111243 DE19711243A1 (de) | 1997-03-18 | 1997-03-18 | Laser-Druckvorrichtung |
Publications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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