DE19710950C2 - Einspuriges Zweirad - Google Patents
Einspuriges ZweiradInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein einspuriges Zweirad, insbesondere
Fahrrad, Elektrorad, Elektroroller, Motorroller oder Motorrad.
Nach den Regeln der Technik besitzen die meisten einspurigen Zwei
räder eine Lenkgeometrie mit einem Nachlauf des Vorderrades. Dabei
hat die Verlängerung der Schwenkachse, die den hinteren Rahmenteil
mit der Vordergabel und der Lenkstange verbindet, einen Schnitt
punkt mit der Fahrbahn, der einige Zentimeter vor dem Aufstand
spunkt des Vorderrades liegt. Dieser Nachlauf bewirkt einen stabi
len Geradeauslauf des Zweirades.
Jedes Lenksystem für einspurige Zweiräder hat über die Radauf
standsflächen von Vorder- und Hinterrad zwei Kontaktflächen mit
der Fahrbahn. Bei herkömmlichen Zweirädern wird durch die Betäti
gung der Lenkstange, die mit Gabel und Vorderrad unverdrehbar ver
bunden ist, das Zweirad gelenkt. Eine weitere die Fahrstabilität
beeinflussende Vorkehrung ist ein Versatz zwischen Schwenkachse
und Vorderradachse. Dieser Versatz bewirkt bei einem Lenkeinschlag
ein geringfügiges Heben des Gabelkopfes, wodurch Rückstellkräfte
hervorgerufen werden, die zu einem stabilen Geradeauslauf des
Zweirades beitragen. Bei der Kurvenfahrt ist eine Gewichtsverlage
rung des Fahrers und eine Neigung des Zweirades erforderlich, um
gegenüber der Ausgangsposition einen neuen Gleichgewichtszustand
herzustellen. Die Gleichgewichtslage ist dabei abhängig von dem
Lenkeinschlag des Vorderrades gegenüber dem Hinterrad, der gefah
renen Geschwindigkeit und dem Gewicht des Fahrers. Die außermitti
ge Anordnung der gemeinsamen Schwenkachse von vorderer und hinte
rer Rahmeneinheit ermöglicht zwar eine problemlose Lenkbarkeit ei
nes einspurigen Zweirades, sie ist aber auch mit Problemen behaf
tet.
Durch die asymmetrische Anordnung der Schwenkachse bei einem ein
spurigen Zweirad herkömmlicher Bauart nehmen bei der Kurvenfahrt
Vorder- und Hinterrad eine unterschiedliche Neigung zur Fahrbahn
ein. Dies hat u. a. zur Folge, daß bei der Lenkung unnötige Rei
bungsverluste entstehen, die sich z. B. an einer ungleichmäßigen
Abnutzung der Laufflächen von Vorder- und Hinterrad zeigen. Ein
weiterer die Fahrsicherheit beeinträchtigender Aspekt betrifft die
Radstellung in Kurven. In einer Kurve nimmt aufgrund der unter
schiedlichen Auslenkung und Neigung der Räder weder das Vorderrad
noch das Hinterrad eine für das Durchfahren der Kurve ideale Stel
lung ein. Optimal ist eine tangential zum Bogen verlaufende Rad
stellung mit gleicher Neigung beider Räder. Kurvenfahrten mit her
kömmlichen Zweirädern sind deshalb insbesondere auf rutschiger
Fahrbahn mit einer Sturzgefahr verbunden. Bei mangelnder Haftrei
bung zwischen Rädern und Fahrbahn führt der allein auf das Vorder
rad ausgeübte Lenkeinschlag zum Wegrutschen des Vorderrades und
damit zum Sturz. Beschleunigen und Bremsen in der Kurve kann ein
Abrutschen des Hinterrades auslösen und ebenfalls einen Sturz ver
ursachen. Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Fahrräder zeigt sich
an Steigungen. Hier führen die erforderlichen höheren Pedalkräfte
zu Ausgleichsreaktionen an der Lenkstange, durch die das Vorderrad
wechselseitig ausgelenkt wird. Dies führt einerseits zu einer von
der Geradeausfahrt abweichenden Spur und andererseits zu einer er
höhten Reibung zwischen Vorderrad und Fahrbahn. Die ungleichmäßige
Gewichtsverteilung auf Vorder- und Hinterrad durch den asymmetri
schen Aufbau des Rahmens bei herkömmlichen Zweirädern führt zu zu
sätzlichen Belastungen des Rahmens, die z. B. von einer torsions
steifen Konstruktion aufgenommen werden müssen.
Es ist bereits bekannt, daß ein einspuriges Zweirad auch auf ande
re Weise gelenkt werden kann. Alternative Möglichkeiten der Len
kung eines einspurigen Zweirades wurden zu Ende des vorigen Jahr
hunderts untersucht und gehen aus den folgenden Druckschriften
hervor:
Aus der DE-PS 98 366 ist ein Zweirad mit Knicklenkung bekannt,
dessen vorderes Teil eine vordere Radaufhängung und eine mit Ab
stand vor der Schwenkachse liegende Lenkstange umfaßt, dessen hin
teres Teil mit hinterer Radaufhängung eine Sattelstütze sowie Fuß
abstützungen besitzt und dessen Schwenkachse zwischen Vorder- und
Hinterrad liegt. Die Schwenkachse befindet sich jedoch hier nicht
in mittiger Stellung, sondern ist von der Fahrzeugmitte ausgehend
zum Vorderrad hin geneigt und dadurch insgesamt nach vorne ver
schoben. Die Lenkstange ist relativ zur Vorderradaufhängung
lenkübersetzend verdrehbar und bildet mit der vorderen Radaufhän
gung keine in sich unverdrehbare Einheit. Durch diese Anordnung
ist nicht sichergestellt, daß beide Räder bei jedem Lenkeinschlag
gleichmäßig ausgelenkt werden. Es handelt sich hier nicht um eine
Lenkvorrichtung, bei der Vorder- und Hinterrad durch jede Lenkbe
wegung unmittelbar und gleichmäßig ausgelenkt werden.
Bei dem in der DE-PS 79 225 vorgestellten Gestell für Fahrräder
liegt die Schwenkachse unmittelbar hinter dem Vorderrad. Der vor
dere Fahrzeugteil ist hier unverdrehbar mit einem nach hinten ge
richteten Lenkhebel verbunden. Diese Anordnung führt dazu, daß der
Fahrer gezwungen ist, eine der Fahrtrichtung entgegengesetzte
Lenkbewegung einzuleiten, da der Lenkhebel beim Lenken eine bezüg
lich der vorderen Radaufhängung gegensinnige Drehbewegung durch
läuft.
Die DE-PS 1 17 016 zeigt ein Fahrrad mit Knicklenkung, bei dem die
Schwenkachse in mittiger Lage zwischen Vorder- und Hinterrad
liegt. Auch hier bilden die vordere Radaufhängung und die Lenk
stange keine in sich unverdrehbare Einheit, und zwischen der Lenk
stange und dem Knickgelenk ist ein aufwendiges, winkel
übersetzendes Getriebe vorgesehen.
Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik, liegt der Er
findung die Aufgabe zugrunde, ein einspuriges Zweirad so auszubil
den, daß die Lenkung gleichmäßig auf beide Räder einwirkt. Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die sich wechselseitig beeinflussenden Lenkhebel wird eine
sichere Lenkbarkeit und eine extrem hohe Wendigkeit eines einspu
rigen Zweirades mit Mittelgelenk ermöglicht. Das vorgeschlagene
Knick-Neige-Lenk-System führt für alle Zweiräder der eingangs ge
nannten Art zu einem grundlegend neuen Fahrverhalten, das sich ge
genüber dem Stand der Technik bei Zweirädern durch eine Reihe von
Vorteilen auszeichnet, die im Folgenden näher erläutert werden:
Verlegt man die Schwenkachse einspuriger Zweiräder in eine mittle
re Position zwischen den Laufflächen von Vorder- und Hinterrad,
ändert sich das Fahrverhalten eines Zweirads grundsätzlich. Durch
eine Betätigung des Lenkhebels wird nicht nur das Vorderrad be
wegt, sondern Vorder- und Hinterrad werden gleichmäßig aus der
Grundstellung, in der die Längsmittelachsen von Vorder- und Hin
terrad auf einer Geraden liegen, ausgelenkt. Dabei verkürzt sich
die Strecke zwischen den Aufstandsflächen von Vorder- und Hinter
rad, und der Rahmen knickt entlang der Schwenkachse ein. Der
Gleichgewichtszustand in einer Kurve ist nur durch eine der Fahrt
geschwindigkeit entsprechende Neigung der Schwenkachse radial zum
Kurvenbogen möglich.
Bei der Kurvenfahrt sind beide Räder tangential zum Bogen der
durchfahrenen Kurve ausgerichtet. Dadurch werden die Reibungsver
luste minimiert und beide Radmantelflächen werden gleichmäßig be
ansprucht. Das Gewicht des Fahrers verteilt sich zu gleichen Tei
len auf die Aufstandsflächen der Räder. Ein weiterer entscheiden
der Vorteil des Knick-Neige-Lenk-Systems besteht darin, daß beim
Durchfahren einer Kurve gegenüber der Frontlenkung ein nur halb so
großer Lenkeinschlag notwendig ist, weil sich das Winkelmaß der
Richtungsänderung auf beide Räder gleichmäßig verteilt. Die Len
kung wird durch Ziehen bzw. auch durch Drücken am vorderen Lenkhe
bel, auf der der beabsichtigten Richtungsänderung zugewandten Sei
te ausgelöst. Durch Gewichtsverlagerung werden die den Geradeaus
lauf herbeiführenden Rückstellkräfte überwunden, das Zweirad
knickt ein, wobei sich die Schwenkachse neigt und sich ein neuer
Gleichgewichtszustand aufbaut. Dieser labile Gleichgewichtszustand
wird beim Fahren durch die Krafteinwirkung des Fahrers an fünf
Krafteinleitungspunkten stabilisiert: nämlich der rechte und linke
Haltegriff der Lenkstange, der Sattel, das linke Pedal und das
rechte Pedal. Die gleichzeitige Krafteinleitung an allen genannten
Punkten bewirkt eine stabile Lage des einspurigen Zweirades in je
der Fahrsituation. Das fünfpunktgestützte Knick-Neige-Lenk-System
stellt einen sicheren und leicht zu beherrschenden Lenkmechanismus
für einspurige Zweiräder mit mittiger Schwenkachse dar. Die Wirk
samkeit des unteren Lenkhebels wird durch eine Gangschaltung we
sentlich verbessert, da die Pedalkräfte dadurch regulierbar sind.
Eine ruhige und präzise Geradeausfahrt erreicht der Fahrer durch
ein intuitives Ausbalancieren der über die Pedale eingetragenen
Lenkkräfte am vorderen Lenkhebel. Beim Anfahren wird das vom Pedal
bewirkte Drehmoment in der Schwenkachse durch einen entsprechenden
Gegendruck am Lenkhebel kompensiert. Dabei gilt: je kleiner die
Auslenkung, desto geringer der für die Lenkung erforderliche
Kraftaufwand. Es ist auch möglich, sich aus dem Sattel aufzurich
ten und im Stehen bzw. im Wiegetritt zu fahren. An Steigungen be
wirken die höheren Pedalkräfte am unteren Lenkhebel einen präzi
sen, ruhigen Geradeauslauf. An Gefällstrecken, wo hohe Geschwin
digkeiten gefahren werden, ist es ratsam, durch eine leichte Betä
tigung der Rücktrittbremse, ein Moment in die Schwenkachse einzu
tragen, so daß vorderer und hinterer Lenkhebel unter Spannung ste
hen, wodurch die Gefahr von Lastwechselreaktionen in der Schwen
kachse, die bei hohen Geschwindigkeiten unangenehm sein können,
vollkommen vermieden wird. Dasselbe gilt für ein Motorrad oder ei
nen Motorroller, wo der Fahrer mit den Händen und den Füßen die
Lenkung beeinflussen kann. Durch einen schalenförmigen Sitz, der
einen guten Seitenhalt gewährleistet, ist ein vollkommen sicheres
Fahren auch bei extremen Geschwindigkeiten möglich.
Im Geradeauslauf befindet sich die Schwenkachse in einem unteren
Totpunkt. Durch jede Lenkbewegung verkürzt sich der Radstand und
die Schwenkachse wird angehoben. In der Kurvenfahrt befindet sich
die Schwenkachse also auf einem höheren Niveau. Die für einen sta
bilen Geradeauslauf erforderlichen Rückstellkräfte ergeben sich
daraus, daß das System stets bestrebt ist, den Ausgangszustand
wieder einzunehmen. Eine zusätzliche Beeinflussung der Fahreigen
schaften innerhalb dieses zwangsläufigen Knick-Neige-Mechanismus
kann durch eine Neigung der Schwenkachse in Längsrichtung oder da
durch, daß die vordere und hintere Radaufhängung mit einem Versatz
an die Radachsen angreifen, bewirkt werden.
Der Antrieb kann entweder auf das Vorderrad oder auf das Hinterrad
oder auch auf beide Räder einwirken. Im Rahmen der Erfindung ist
von Bedeutung, welche Lage der Antrieb gegenüber der Schwenkachse
einnimmt. Für die Anordnung von Verbrennungsmotoren, Elektromoto
ren und Batteriespeicher ergeben erfindungsgemäß neue und vorteil
hafte Möglichkeiten, die in der Figurenbeschreibung näher erläu
tert werden.
Die mittige Lage der Schwenkachse zwischen Vorder- und Hinterrad
erlaubt es, das Gewicht des Fahrers auf kurzem Weg zu den Rad
achsen abzuleiten. Die Tragelemente können im Vergleich zu her
kömmlichen Rahmenkonstruktionen kompakter ausgeführt werden, was
den konstruktiven Aufwand verringert und Gewichtseinsparungen er
möglicht. Der Rahmen eines erfindungsgemäßen einspurigen Zweirads
besteht beispielsweise aus zwei Dreiecken, die mit der Schwenkach
se eine gemeinsame Seite haben. Bei einigen Ausführungsvarianten
sind die beiden Dreiecke zur Aufhängung von Vorder- und Hinterrad
identisch ausgebildet, was die Herstellung des Rahmens zusätzlich
vereinfacht. Die Ableitung der Lasten aus statischer und dynami
scher Beanspruchung über ein System aus zwei Dreiecken stellt aus
konstruktiver Sicht ein Optimum dar und erlaubt die Ausbildung ei
ner leichten Konstruktion.
Die Stellung der Schwenkachse erlaubt einerseits ein mittiges,
platzsparendes Zusammenklappen erfindungsgemäßer Zweiräder und an
dererseits die Konstruktion eines faltbaren Rohrrahmens. Biegebe
anspruchte Bauformen sowie zug- und druckbeanspruchte räumliche
Fachwerke für die vordere und hintere Einheit können in nur einem
Gelenk umeinander drehbar gelagert werden, was den konstruktiven
Aufwand zusätzlich reduziert. Dabei besteht das Drehgelenk aus ei
nem Führungsrohr, das mit einer der beiden Einheiten unverdrehbar
verbunden ist, während es mit der zweiten Einheit über ein oberes
und ein unteres Wälzlager in Verbindung steht. Die Ausbildung ei
nes oberen und eines unteren Gelenkpunktes in der Schwenkachse re
duziert die an der Schwenkachse wirkenden Kräfte und erlaubt
leichtere Bauformen. Insbesondere bei Fahrzeugen, bei denen das
Drehgelenk auf Höhe oder unterhalb der Radachsen angeordnet ist,
können die am Gelenkpunkt wirksamen Torsionskräfte über ein schei
benförmig erweitertes Gelenk abgetragen werden. In einem Motorrol
ler bildet ein derartiges Gelenk den Boden des Fahrzeuges; der un
tere Lenkhebel ist hier zu einem Trittbrett erweitert. Schließlich
kann die hintere Einheit eine teilweise oder vollständig transpa
rente Hülle aufnehmen, die den Fahrer vor Wind und Regen schützt.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß ein einspuriges Zweirad mit
einer Lenkvorrichtung, die beide Räder gleichmäßig beeinflußt,
aufgrund der idealen Abstützung gegenüber der Fahrbahn herkömmli
chen Lösungen überlegen ist. Ein bisher ungelöstes Problem stellte
die sichere und einwandfreie Lenkbarkeit eines derartigen Zweira
des in allen Fahrsituationen dar. Durch die Anordnung und das Zu
sammenwirken der in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen
Lenkhebel wird dieses Problem auf einfachste Weise gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung können den Unteransprü
chen und der nachfolgenden Beschreibung von verschiedenen Ausfüh
rungsbeispielen entnommen werden.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Fahrrad mit Hinterradantrieb und
senkrechter Schwenkachse (0) in isometrischer Darstellung,
Fig. 2a ein erfindungsgemäßes Fahrrad mit Hinterradantrieb und
senkrechter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 2b ein erfindungsgemäßes Fahrrad mit Hinterradantrieb und
senkrechter Schwenkachse (0) in der Aufsicht,
Fig. 2c ein erfindungsgemäßes Fahrrad mit Hinterradantrieb und
senkrechter Schwenkachse (0) zusammengeklappt in der Auf
sicht,
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Fahrrad mit Hinterradantrieb und
senkrechter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Fahrrad mit Hinterradantrieb und
senkrechter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 5a einen erfindungsgemäßen Elektroroller mit Frontantrieb
und senkrechter Schwenkachse in der Ansicht,
Fig. 5b einen erfindungsgemäßen Elektroroller mit Frontantrieb
und senkrechter Schwenkachse in der Aufsicht,
Fig. 6 einen erfindungsgemäßen Motorroller mit Hinterradantrieb
und senkrechter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 7 einen erfindungsgemäßen Motorroller mit Frontantrieb und
senkrechter Schwenkachse (0) in isometrischer Darstellung,
Fig. 8 ein erfindungsgemäßes Fahrrad mit Hinterradantrieb und
senkrechter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 9 ein erfindungsgemäßes Fahrrad mit Hinterradantrieb und
senkrechter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 10 ein erfindungsgemäßes Fahrrad mit Hinterradantrieb und
senkrechter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 11 ein erfindungsgemäßes Fahrrad mit Hinterradantrieb und
senkrechter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 12 ein erfindungsgemäßes Fahrrad mit Hinterradantrieb und
nach hinten geneigter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 13 ein erfindungsgemäßes Fahrrad mit Hinterradantrieb und
nach vorne geneigter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 14 ein erfindungsgemäßes Fahrrad mit Hinterradantrieb und
senkrechter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 15 ein erfindungsgemäßes Fahrrad mit Hinterradantrieb und
nach hinten geneigter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 16 ein erfindungsgemäßes Elektrorad mit Vorder- und Hinter
radantrieb und senkrechter Schwenkachse (0) in der An
sicht,
Fig. 17 ein erfindungsgemäßes Klappfahrrad mit Hinterradantrieb
und senkrechter Schwenkachse (0) in isometrischer Darstel
lung,
Fig. 18 ein erfindungsgemäßes Faltrad mit Hinterradantrieb und
senkrechter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 19a einen Rohrrahmen für ein erfindungsgemäßes Faltrad in
entfalteter Stellung,
Fig. 19b einen Rohrrahmen für ein erfindungsgemäßes Faltrad in
zusammengefalteter Stellung,
Fig. 20a ein erfindungsgemäßes Faltrad in fahrbereitem Zustand in
der Ansicht,
Fig. 20b ein erfindungsgemäßes Faltrad in zusammengefalteter
Stellung,
Fig. 21 ein erfindungsgemäßes Elektrorad mit Frontantrieb und
senkrechter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 22 einen erfindungsgemäßen Elektroroller mit Frontantrieb
und senkrechter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 23 ein erfindungsgemäßes Motorrad mit Hinterradantrieb und
senkrechter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 24 einen erfindungsgemäßen Elektroroller mit geschlossener
Kabine und Stützrädern in der Ansicht,
Fig. 24a den Elektroroller aus Fig. 24 ohne Kabine in isometri
scher Darstellung,
Fig. 25 ein erfindungsgemäßes Klapprad mit Hinterradantrieb und
senkrechter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 25a das Klapprad aus Fig. 25 in perspektivischer Darstel
lung,
Fig. 26 ein erfindungsgemäßes Klapprad mit Hinterradantrieb und
senkrechter Schwenkachse (0) in der Ansicht,
Fig. 26a das Klapprad aus Fig. 26 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 27 ein erfindungsgemäßes Damenfahrrad mit Hinterradantrieb
und senkrechter Schwenkachse (0) in isometrischer Darstel
lung,
Fig. 28 ein erfindungsgemäßes Elektrorad mit Vorderradantrieb
und nach hinten geneigter Schwenkachse (0) in isometri
scher Darstellung,
Fig. 29 ein erfindungsgemäßes Elektrorad mit Vorder- und Hin
terradantrieb und senkrechter Schwenkachse (0) in isome
trischer Darstellung,
Fig. 30 ein erfindungsgemäßes Elektrorad mit Vorderradantrieb
und senkrechter Schwenkachse (0) in isometrischer Darstel
lung.
In den Figuren sind einspurige Zweiräder dargestellt, die aus ei
nem vorderen und einem hinteren Teil bestehen, die zum Lenken über
mindestens ein Drehgelenk (1, 2; 3, 4) in einer gemeinsamen Schwen
kachse (0) in etwa mittiger Lage zwischen Vorder- und Hinterrad
(11, 10) drehbar miteinander verbunden sind, wobei das vordere Teil
eine vordere Radaufhängung (31, 33, 35, 37) und eine mit dieser eine
in sich unverdrehbare erste Einheit bildende Lenkstange (21) auf
weist, welche nach vorn bezüglich der Schwenkachse (0) einen er
sten oberen Lenkhebel (a) bilden, und wobei das hintere Teil eine
hintere Radaufhängung (30, 32, 34, 36), eine Sattelstütze (26) und
Fußabstützungen (Pedale 20, Fußrasten 22) aufweist, welche Teile
miteinander eine in sich unverdrehbare zweite Einheit bilden, bei
der die Sattelstütze (26) nach hinten bezüglich der Schwenkachse
(0) einen zweiten oberen Lenkhebel (b) und die Fußabstützungen
(Pedale 20, Fußrasten 22) bezüglich der Schwenkachse (0) einen un
teren Lenkhebel (c) bilden.
Fig. 1 zeigt eine isometrische Übersicht eines erfindungsgemäßen
Fahrrads. Hier besteht die vordere Einheit aus der Lenkstange (21)
und der Gabel (31), während die hintere Einheit aus der Sattel
stütze (26), der Gabel (30) und einem Kragarm zur Aufnahme des
Tretlagers (42) zusammengesetzt ist. Beide in sich unverdrehbaren
Einheiten sind in der Schwenkachse (0) umeinander drehbar gela
gert. Die Schwenkachse (0) wird durch ein oberes Drehgelenk (1, 2),
das oberhalb der Radachsen von Vorderrad (11) und Hinterrad (10)
angeordnet ist, definiert. Die Pedale (20) liegen unterhalb der
Radachsen und wirken an der Schwenkachse (0) als unterer Lenkhebel
(c). Der Antrieb erfolgt konventionell über eine Tretkurbel (40).
Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die vordere und hintere
Einheit identisch ausgebildet sind. Der Lenkhebel (21) und die
Sattelstütze (26) sind höhenjustierbar in die vordere Radaufhän
gung (31) bzw. in die hintere Radaufhängung (30) eingespannt.
Bei dem Fahrrad in Fig. 2a greifen die vordere Radaufhängung (31)
und die hintere Radaufhängung (30) unterhalb der Radachsen an Vor
derrad (11) und Hinterrad (10) an. Sie sind als gabelförmiger
Rohrrahmen (30, 31) ausgebildet. In der Verlängerung der senkrech
ten Schwenkachse (0) befindet sich ein Rundhohlprofil, das zum
Hinterrad (10) hin gebogen ist. An seinem Ende befindet sich die
Tretkurbel (40). Zusätzliche Streben (38) zwischen der hinteren
Radachse und dem Tretlager (42) nehmen die Pedalkräfte am unteren
Lenkhebel (c) auf. Auch bei diesem Fahrrad ist das Drehgelenk
(1, 2) oberhalb der Radachsen angeordnet.
Fig. 2b zeigt das erfindungsgemäße Fahrrad in der teilgefalteten
Aufsicht, wobei ein fahrbarer Einschlagwinkel dargestellt ist.
Fig. 2c zeigt das erfindungsgemäße Fahrrad in Transportstellung,
in der die vordere und hintere Einheit um die Schwenkachse (0) zu
sammengeklappt sind.
Fig. 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Fahrrad, bei dem die gabelför
mige vordere Radaufhängung (31) und die gabelförmige hintere
Radaufhängung (30), die Sattelstütze (26) und die Lenkstange (21)
sowie das Tretlager (42) an einem gemeinsamen Führungsrohr (6),
das die Schwenkachse (0) definiert, angeschlossen sind. Das Tret
lager (42) zur Aufnahme der Tretkurbeln (40) befindet sich am un
teren Ende der Schwenkachse (0) und ist über ein gerades Rohrstück
an die hintere Einheit angeschlossen. Die gabelförmigen Radaufhän
gungen (30, 31) sind aus Hohlprofilen gebildet und unterhalb der
Radachsen über ein Knotenblech mit den Achsen von Vorderrad (11)
und Hinterrad (10) verbunden.
Fig. 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Fahrrad, wie in Fig. 3 darge
stellt, wobei die vordere Radaufhängung (31) und die hintere
Radaufhängung (30) oberhalb der Radachsen an Vorderrad (11) und
Hinterrad (10) angreifen.
Fig. 5a zeigt einen erfindungsgemäßen Elektroroller mit Vorderrad
antrieb durch einen Radnabenmotor (47). Der Roller besteht aus
zwei um eine gemeinsame Schwenkachse (0) drehbaren Einheiten, wo
bei sich das Drehgelenk (3, 4) unterhalb der Radachsen befindet.
Die vordere Radaufhängung (33) ist als Schalenkonstruktion ausge
bildet, wobei die hintere Radaufhängung (30) als gabelförmiger
Rohrrahmen ausgebildet ist. Die Lenkung erfolgt über Ziehen bzw.
Drücken am oberen Lenkhebel (21) und gleichzeitig über eine Ab
stützung der Füße auf den Fußrasten (22), die als unterer Lenkhe
bel (c) wirken.
Fig. 5b zeigt den erfindungsgemäßen Elektroroller in der Aufsicht,
wobei ein fahrbarer Einschlagwinkel dargestellt ist.
Fig. 6 zeigt einen erfindungsgemäßen Elektroroller, der in seinem
Aufbau dem in Fig. 5 gezeigten Roller entspricht, wobei beide
Radaufhängungen (32, 33) als Schalenkonstruktion ausgebildet sind.
In Fig. 7 ist ein erfindungsgemäßer Motorroller isometrisch darge
stellt. Die vordere Radaufhängung (33) und die hintere Radaufhän
gung (32) bestehen aus einer selbsttragenden Schalenkonstruktion
und sind über ein scheibenförmiges Drehgelenk (3, 4) unterhalb der
Radachsen drehbar miteinander verbunden. Bei der Lenkung wirken an
der hinteren Einheit die Fußrasten (22) als unterer Lenkhebel (c)
und die Sattelstütze (26) als oberer Lenkhebel (a) und an der
vorderen Einheit die Lenkstange (21) als oberer Lenkhebel (a) zu
sammen auf die Schwenkachse (0) ein. Die Anordnung der Kraftein
leitungspunkte für die Lenkung ermöglichen eine leichte und siche
re Handhabung des Knick-Neige-Lenk-Systems. Die Anordnung des
Drehgelenks (3, 4) auf Höhe bzw. direkt unterhalb der Radachsen zu
sammen mit dem Frontantrieb lassen ein günstiges Fahrverhalten er
warten. Die Breite des Rollers im Bereich des scheibenförmigen
Drehgelenks (3, 4) erlaubt gegebenenfalls den Einbau von Schwin
gungsdämpfern, die an der Schwenkachse (0) wirksam werden. Da die
vordere Einheit (33) gegenüber herkömmlichen Konstruktionen we
sentlich vereinfacht ist, weil sich die Schwenkachse (0) in der
Mitte befindet, kann hier ein Verbrennungsmotor (45) mit allen für
den Betrieb notwendigen Aggregaten innerhalb der von der Schalen
konstruktion gebildeten aerodynamischen Hüllform integriert wer
den. Deshalb kann die hintere Einheit (32) als gefederter Sitz
(26) für ein bis zwei Personen und mit den zu einer Plattform er
weiterten Fußrasten (22) zum Transport von Gegenständen benutzt
werden.
Fig. 8 zeigt ein erfindungsgemäßes Fahrrad mit senkrechter Gelenk
anordnung und Hinterradantrieb. Hier befindet sich das obere Dreh
gelenk (1, 2) oberhalb der Radachsen, während das untere Drehgelenk
(3, 4) unterhalb der Radachsen angeordnet ist. Zwischen den Drehge
lenken (1, 2; 3, 4), die ein Hohlprofil (6) verbindet, ist das Tret
lager mit den Tretkurbeln (40) angebracht. Durch diese Anordnung
ist sichergestellt, daß die Tretkurbel (40) auch bei extremen Len
keinschlägen nicht mit dem gebelförmigen Rohrrahmen (30, 31) in Be
rührung kommen kann. Der tiefliegende Schwerpunkt bei diesem Sy
stem führt zu einem stabilen Geradeauslauf, da die Tragglieder des
Rahmens von unten und von oben an die Radachsen herangeführt wer
den. Auch hier greifen die Pedale (20) über die Tretkurbel (40)
direkt in der Schwenkachse (0) an und wirken als unterer Lenkhebel
(c) zwischen dem Sattel (26) und der Lenkstange.
Fig. 9 zeigt ein Fahrrad, bei dem die vordere und die hintere
Radaufhängung (30, 31) jeweils als dreiecksförmiger Rohrrahmen aus
gebildet ist, die über ein oberes Drehgelenk (1, 2) und ein unteres
Drehgelenk (3, 4) zusammengeschlossen sind.
Fig. 10 zeigt ein Fahrrad, bei dem die vordere und die hintere
Radaufhängung (30, 31) zusammen ein Dreieck bilden, wobei sich das
obere Drehgelenk (1, 2) in der oberen Ecke des Dreiecks befindet,
während die Radachsen von Vorderrad (11) und Hinterrad (10) die
beiden unteren Ecken des Dreiecks definieren. Das untere Drehge
lenk (3, 4) halbiert die zur Fahrbahn gewandte Seite des Dreiecks.
Beide Drehgelenke (1, 2; 3, 4) sind durch ein Hohlprofil (6) mitein
ander verbunden. Das Fahrrad besitzt 18zöllige Räder (10, 11). Die
Sattelstütze (26) und die Lenkstange (21) sind höhenjustierbar an
den Radaufhängungen (30, 31) befestigt.
Fig. 11 zeigt ein erfindungsgemäßes Fahrrad mit gabelförmigen, ge
krümmten Radaufhängungen (30, 31), die innerhalb des von den Rad
achsen definierten Radstandes mit dem Vorderrad (11) und dem Hin
terrad (10) verbunden sind. Zwei zusätzliche Streben (38) verbin
den das Tretlager (42) mit der hinteren Radachse und leiten die
Pedal- bzw. Lenkkräfte in die hintere Einheit ein.
Das in Fig. 12 gezeigte Fahrrad besitzt eine nach hinten geneigte
Schwenkachse (0). Auch hier dienen die Streben (38) der Stabili
sierung des Tretlagers (42). Die vordere Einheit wird durch eine
zusätzliche Strebe stabilisiert. Hier verläuft die Sattelstütze
(26) koaxial mit der Schwenkachse (0) und ist an ein Führungsrohr
(6) angeschlossen, an dem die hintere Radaufhängung (30) und die
vordere Einheit drehbar miteinander verbunden sind.
Fig. 13 zeigt ein erfindungsgemäßes Fahrrad mit nach vorne geneig
ter Schwenkachse (0). Die Radaufhängungen (32, 33) sind als selbst
tragende Schalenkonstruktion aus Blech oder Kunststoff ausgebil
det. Die Sattelstütze (26) und der Lenkhebel (21) kragen von der
Schwenkachse (0) aus. Die elastische Verformung der Kragarme
wird zur Federung von Sattel (26) und Lenkstange (21) genutzt.
Das Fahrrad in Fig. 14 hat zwei identische Radaufhängungen
(30, 31), die als gabelförmiger Hohlkastenquerschnitt ausgebildet
sind. Die Sattelstütze (26) und der Lenkhebel (21) sind höhenju
stierbar an den Radaufhängungen (30, 31) angeschlossen. Das Tretla
ger (42) ist geringfügig gegenüber der Schwenkachse (0) nach hin
ten versetzt, liegt unterhalb der Radachsen und wird von einer ga
belförmigen Konsole, die am unteren Drehgelenk (3, 4) angreift, ge
halten.
Bei dem Fahrrad in Fig. 15 sind die Radaufhängungen (36, 37) als
Federelemente ausgebildet. Eine konstruktive Verbindung zwischen
dem oberen Drehgelenk (1, 2) und dem unteren Drehgelenk (3, 4) ist
nicht vorhanden. Dadurch wirken die vordere Einheit und die hinte
re Einheit als zusammenhängendes Federelement. Bei dieser Ausfüh
rungsvariante verlängert sich der Radstand bei stoßartiger Bela
stung. Ein versteifter Teil der hinteren Radaufhängung (36), nimmt
das Tretlager (42) auf.
Fig. 16 zeigt ein erfindungsgemäßes Elektrorad, das in seinem Auf
bau dem Rad in Fig. 15 entspricht, wobei der Antrieb durch zwei
Radnabenmotoren (47, 48) im Vorderrad (11) und im Hinterrad (10)
erfolgt. Ein herausnehmbarer Behälter (414) ist zwischen dem obe
ren Drehgelenk (1, 2) und dem unteren Drehgelenk (3, 4) eingesetzt
und dient zur Aufnahme von Speicherzellen (404). Die Speicherzel
len (404) können auf einfache Weise vom Fahrzeug entfernt und auf
geladen werden. An Gefällstrecken können die Radnabenmotoren
(47, 48) zur Stromerzeugung herangezogen werden. Der untere Lenkhe
bel (c) ist unterhalb der Radachsen angeordnet und als einfache
Fußraste (22) ausgebildet.
Fig. 17 zeigt ein erfindungsgemäßes Fahrrad, bei dem die Radauf
hängungen (34, 35) als einarmige Schwingen ausgebildet sind. Der
symmetrische Aufbau der Konstruktion erlaubt ein Zusammenklappen
zu einem minimalen Volumen.
In Fig. 18 ist ein Faltrad dargestellt. Die Knotenpunkte der vor
deren und hinteren Radaufhängung (30, 31) sind hier als Drehgelenke
(Faltgelenke 70, 72; 71, 73) ausgebildet. Durch Lösen eines Faltge
lenks (72, 73) an der Schwenkachse (0) kann das Fahrrad zu einem
kompakten Bündel zusammengefaltet werden.
Die Fig. 19a und 19b zeigen den Rohrrahmen des Fahrrades aus
Fig. 18 in entfalteter und zusammengefalteter Stellung.
Fig. 20a zeigt ein fahrbereites Faltrad, während in Fig. 20b das
gefaltete Rad dargestellt ist. Am unteren Ende der Schwenkachse
(0) befindet sich eine Hülse (74), an die das Tretlager (42) und
die unteren Streben der vorderen und hinteren Radaufhängung
(30, 31) angeschlossen sind. Durch Lösen einer Verriegelung (72, 73)
am unteren Ende der Schwenkachse (0) kann das Fahrrad zu einem
kompakten Bündel zusammengelegt werden. Der Abstand von Tretlager
(42) und der Achse des Hinterrades (10) bleibt während des Falt
vorgangs konstant, so daß sich der Antriebsriemen nicht aushängt.
Die Sattelstütze (26) und der Lenkhebel (21) sind als Schrägkonso
le ausgebildet und können an der vorderen und hinteren Radaufhän
gung (30, 31) in der Höhe justiert werden. Dieses Faltrad ist sehr
leicht und kann in gefalteter Stellung überall hin mitgenommen
werden.
Das Elektrorad in Fig. 21 besitzt einen Vorderradantrieb über ei
nen Radnabenmotor (47) mit einem zusätzlichen Hinterradantrieb
über eine Tretkurbel (40), die hinter der Schwenkachse (0) liegt.
Bei dem Elektroroller in Fig. 22 ist in der Schwenkachse (0) ein
Behälter (414) für Elektrospeicherzellen (404) angeordnet. Am obe
ren Ende der Schwenkachse (0) befindet sich eine Steckdose (406)
für den Anschluß an ein Ladegerät. Der Antrieb erfolgt über einen
Elektromotor (44), der sich am unteren Ende der Schwenkachse (0)
befindet. Der Antrieb auf die Radachse erfolgt über eine Kardan
welle (50). Die Fußrasten (22) wirken als unterer Lenkhebel (c).
Fig. 23 zeigt ein erfindungsgemäßes Motorrad. Hier befindet sich
der Verbrennungsmotor (46) zwischen dem oberen Drehgelenk (1, 2)
und dem unteren Drehgelenk (3, 4). Der Tank (400) ist in die hinte
re Einheit integriert. Das Hinterrad (10) wird über eine Kardan
welle (50) angetrieben. Auch hier dienen die Fußrasten (22) als
unterer Lenkhebel (c) zur Unterstützung der Lenkung.
In Fig. 24 ist ein erfindungsgemäßer Elektro-Kabinenroller darge
stellt, bei dem die hintere Radaufhängung (32) aus einer selbst
tragenden Schalenkonstruktion besteht, die zu einer Fahrerkabine
(700) mit Acrylglasabdeckung weiterentwickelt ist. Am unteren Ende
dieser Kabine (700) befindet sich ein Drehgelenk (3, 4), an dem die
vordere Radaufhängung (33), die zusätzlich am oberen Rand der im
vorderen Bereich kreisringsegmentförmigen hinteren Radaufhängung
(32) drehbar gelagert ist. Zur Stabilisierung im Stand besitzt
dieser Elektroroller zwei einschwenkbare Stützräder (96). Der An
trieb erfolgt über einen Radnabenmotor (47) am Vorderrad (11).
Fig. 25 zeigt ein erfindungsgemäßes Klapprad, bei dem die vordere,
gabelförmige Radaufhängung (31) und die hintere, gabelförmige
Radaufhängung (30) als Rohrrahmen ausgebildet sind. Sie sind an
einem oberen Drehgelenk (1, 2) gegeneinander versetzt angeordnet,
so daß sich das Rad auf die Hälfte seiner Länge zusammenlegen
läßt.
Fig. 25a zeigt dieses Klapprad in perspektivischer Darstellung.
Fig. 26 zeigt ein erfindungsgemäßes Klapprad, bei dem die vordere
Radaufhängung (31) und die hintere Radaufhängung (30) aus biegebe
anspruchten Rechteckhohlprofilen bestehen. Sie sind an einem obe
ren Drehgelenk (1, 2) gegeneinander versetzt angeordnet, so daß
sich das Rad auf die Hälfte seiner Länge zusammenlegen läßt.
Fig. 26a zeigt dieses Klapprad in perspektivischer Darstellung.
In Fig. 27 ist ein erfindungsgemäßes Damenfahrrad dargestellt, bei
dem die vordere Radaufhängung (33) und die hintere Radaufhängung
(32) als selbsttragende Schalenkonstruktion ausgebildet sind. Die
vordere und hintere Einheit sind über ein unteres Drehgelenk
(3, 4), das unterhalb der Radachsen liegt, verbunden. Das Tretlager
(42) ist gegenüber der Schwenkachse (0) nach hinten versetzt und
liegt ebenfalls unterhalb der Radachsen. Die Antriebseinheit und
die der u-förmigen Durchstiegsöffnung zugekehrten Radflächen sind
bis auf die Tretkurbel (40) von einer nichttragenden Schutzver
kleidung (14, 15) umgeben. Der besondere Vorteil dieser Ausfüh
rungsform liegt in dem tiefliegenden Durchstieg zwischen Vorder-
und Hinterrad und der Abschirmung der Radoberfläche durch die vor
dere und hintere Schutzverkleidung (14, 15).
In Fig. 28 ist ein erfindungsgemäßes Elektrorad isometrisch darge
stellt. Die Schwenkachse (0) ist um 7° nach hinten geneigt. Zwi
schen dem oberen Drehgelenk (1, 2) und dem unteren Drehgelenk (3, 4)
ist ein herausnehmbarer Behälter (414) zur Aufnahme von Elektro
speicherzellen (404) eingesetzt. Das obere Drehgelenk (1, 2) und
das untere Drehgelenk (3, 4) sind ringförmig ausgebildet. Am oberen
Drehgelenk (1, 2) befindet sich eine durch einen Deckel verschließ
bare Steckdose (406) für den Anschluß eines Ladegerätes. Die vor
dere Einheit und die hintere Einheit sind elastisch mit dem oberen
und dem unteren Drehgelenk (1, 2; 3, 4) verbunden. Die vordere und
die hintere Radaufhängung (36, 37) sind als Federelemente ausgebil
det. Der Antrieb erfolgt über einen Radnabenmotor (47) in der Ach
se des Vorderrades (11). Die Sattelstütze (26) und der Lenkhebel
(21) sind als federnde Schwingen mit der hinteren bzw. vorderen
Radaufhängung (36, 37) verbunden. Die Fußrasten (22) liegen weit
unterhalb der Radachsen, so daß sie als unterer Lenkhebel (c) op
timal wirksam sind.
Fig. 29 zeigt ein erfindungsgemäßes Elektrorad, bei dem Vorderrad
(11) und Hinterrad (10) als Scheiben (12, 13) ausgebildet sind. In
die Scheiben sind kreisrunde Elektrospeicherzellen (403, 404) ein
gesetzt. Der Antrieb erfolgt über Radnabenmotoren (47, 48) in Vor
derrad (11) und Hinterrad (10). In der Schwenkachse (0) ist ein
Federelement (60, 61) integriert. Vorder- und Hinterradscheiben
(12, 13) können mit photovoltaischen Zellen (401, 402) bestückt wer
den. Dabei steht eine Kollektorfläche von ca. 1,5 qm zur Verfü
gung. Das Gewicht der rotierenden Speicherzellen (403, 404) erzeugt
ein Drehmoment, das für den Antrieb genutzt werden kann.
Fig. 30 zeigt ein erfindungsgemäßes Elektrorad mit extrem großem
Vorder- und Hinterrad (11, 10), die als kohlefaserverstärkte Schei
ben (12, 13) ausgebildet sind. Zur Vergrößerung der Kollektorfläche
kann die Radoberfläche gewellt oder gefaltet ausgebildet werden.
Bei einem angenommenen Raddurchmesser von 1,25 m ergibt sich eine
Kollektorfläche von 4,9 qm. Bei einer angenommenen Leistung von
ca. 0,5 PS pro Quadratmeter Kollektorfläche ergibt sich eine An
triebsleistung von ca. 2,5 PS für den vorderen Radnabenmotor (47).
Das Knick-Neige-Lenk-System ist für dieses vergleichsweise lange
einspurige Zweirad besonders vorteilhaft.
Claims (37)
1. Einspuriges Zweirad mit einer Antriebseinheit, insbesondere
Fahrrad, Elektrorad, Elektroroller, Motorroller oder Motorrad,
bestehend aus einem vorderen und einem hinteren Teil, die zum
Lenken über mindestens ein Drehgelenk (1, 2; 3, 4) in einer ge
meinsamen Schwenkachse (0) in etwa mittiger Lage zwischen Vor
der- und Hinterrad (11, 10) drehbar miteinander verbunden sind,
wobei das vordere Teil eine vordere Radaufhängung (31, 33, 35, 37) und eine mit dieser eine in sich unverdrehbare erste Einheit bildende Lenkstange (21) aufweist, welche nach vorn bezüglich der Schwenkachse (0) einen ersten oberen Lenkhebel (a) bildet, und
wobei das hintere Teil eine hintere Radaufhängung (30, 32, 34, 36), eine Sattelstütze (26) und Fußabstützungen (Pedale 20, Fußrasten 22) aufweist, welche Teile miteinander eine in sich unverdrehbare zweite Einheit bilden, bei der die Sattelstütze (26) nach hinten bezüglich der Schwenkachse (0) einen zweiten oberen Lenkhebel (b) und die Fußabstützungen (Pedale 20, Fußrasten 22) bezüglich der Schwenkachse (0) einen unteren Lenkhebel (c) bilden.
wobei das vordere Teil eine vordere Radaufhängung (31, 33, 35, 37) und eine mit dieser eine in sich unverdrehbare erste Einheit bildende Lenkstange (21) aufweist, welche nach vorn bezüglich der Schwenkachse (0) einen ersten oberen Lenkhebel (a) bildet, und
wobei das hintere Teil eine hintere Radaufhängung (30, 32, 34, 36), eine Sattelstütze (26) und Fußabstützungen (Pedale 20, Fußrasten 22) aufweist, welche Teile miteinander eine in sich unverdrehbare zweite Einheit bilden, bei der die Sattelstütze (26) nach hinten bezüglich der Schwenkachse (0) einen zweiten oberen Lenkhebel (b) und die Fußabstützungen (Pedale 20, Fußrasten 22) bezüglich der Schwenkachse (0) einen unteren Lenkhebel (c) bilden.
2. Einspuriges Zweirad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußabstützungen als Pedale (20) ausgebildet sind und an
Tretkurbeln (40) angeschlossen sind und unter Bildung des unte
ren Lenkhebels (c) einen Abstand zur Schwenkachse (0) aufwei
sen.
3. Einspuriges Zweirad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußabstützungen als starre Fußrasten (22) ausgebildet
sind und unter Bildung des unteren Lenkhebels (c) einen Abstand
zur Schwenkachse (0) aufweisen.
4. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schwenkachse (0) in Ruhestellung senk
recht zur Fahrbahn steht oder in Fahrtrichtung nach vorne oder
nach hinten geneigt ist.
5. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein einziges Drehgelenk (1, 2) auf Höhe oder
oberhalb der Radachsen liegt.
6. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein einziges Drehgelenk (3, 4) unterhalb der
Radachsen liegt.
7. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Drehgelenk (1, 2) oberhalb und ein weite
res Drehgelenk (3, 4) unterhalb der Radachsen liegt.
8. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lenkstange (21), die vordere Radaufhän
gung (31, 33, 35, 37), die Sattelstütze (26), die hintere Radauf
hängung (30, 32, 34, 36) und die Fußabstützungen (Pedale 20, Fuß
rasten 22) unmittelbar an ein zentrales Führungsrohr (6), das
die Schwenkachse (0) definiert, angeschlossen sind.
9. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das obere Drehgelenk (1, 2) und das untere
Drehgelenk (3, 4) direkt durch ein ein- oder mehrstückiges Ele
ment miteinander verbunden sind.
10. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem oberen Drehgelenk (1, 2) und dem
unteren Drehgelenk (3, 4) keine direkte Verbindung besteht.
11. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei Drehgelenke (1, 2; 3, 4) ein gemeinsames
Führungsrohr (6) aufweisen, das mit einem der beiden Teile un
verdrehbar verbunden ist, während es mit dem zweiten Teil über
ein oberes und ein unteres Wälzlager in Verbindung steht.
12. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein einziges Drehgelenk (3, 4) scheibenförmig
ausgebildet ist, und das vordere Teil und das hintere Teil über
ein ringförmiges Wälzlager miteinander verbunden sind.
13. Einspuriges Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens die vordere Radaufhängung
(31, 33, 37) oder die hintere Radaufhängung (30, 32, 36) als Gabel
ausgebildet ist.
14. Einspuriges Zweirad nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens die vordere Radaufhängung (35)
oder die hintere Radaufhängung (34) als einarmige Schwinge aus
gebildet ist.
15. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens die vordere Radaufhängung (33)
oder die hintere Radaufhängung (32) als selbsttragende Schalen
konstruktion ausgebildet ist.
16. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens die vordere Radaufhängung
(31, 35, 37) oder die hintere Radaufhängung (30, 34, 36) als Rohr
rahmen ausgebildet ist.
17. Einspuriges Zweirad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Knotenpunkte (70, 72; 71, 73) des Rohrrahmens (vordere
Radaufhängung 31, 35, 37; hintere Radaufhängung 30, 34, 36) als
Faltgelenke ausgebildet sind, und das vordere Teil und das hin
tere Teil durch Lösen eines Faltgelenks (72, 73) in der Schwenk
achse (0) zu einem kompakten Bündel zusammenfaltbar sind.
18. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß das vordere Teil und das hintere Teil um die
Schwenkachse (0) zusammenklappbar sind.
19. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß das vordere Teil und das hintere Teil in der
Höhe gegeneinander versetzt an der Schwenkachse (0) angreifen.
20. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß das vordere Teil und das hintere Teil jeweils
mit einem seitlichen Versatz an der Schwenkachse (0) angreifen.
21. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß das vordere Teil und/oder das hintere Teil
über eine elastische Verbindung an mindestens ein Drehgelenk
(1, 2; 3, 4) angeschlossen ist.
22. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Federelement (60, 61) zwischen dem oberen
Drehgelenk (1, 2) und dem unteren Drehgelenk (3, 4) angeordnet
ist.
23. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lenkstange (21) über ein Federelement mit
der vorderen Radaufhängung (31, 33, 35) verbunden ist.
24. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sattelstütze (26) über ein Federelement
mit der hinteren Radaufhängung (30, 32, 34) verbunden ist.
25. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß die vordere Radaufhängung (37) und die hinte
re Radaufhängung (36) als Federelemente ausgebildet sind.
26. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebseinheit entweder eine Tretkurbel
(40), einen Elektromotor (43, 44) oder einen Verbrennungsmotor
(45, 46) aufweist.
27. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebseinheit auf das Vorderrad (11)
und/oder auf das Hinterrad (10) einwirkt.
28. Einspuriges Zweirad nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß über die Tretkurbel (40) eine koaxial zur
Schwenkachse (0) verlaufende Welle angetrieben wird, die an ih
rem oberen Ende eine Kupplung aufweist, so daß über mindestens
eine weitere Kardanwelle das Vorderrad (11) und/oder das Hin
terrad (10) angetrieben wird.
29. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Antriebseinheit unterhalb der Dreh
gelenke (1, 2; 3, 4) befindet.
30. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Antriebseinheit zwischen dem oberen
Drehgelenk (1, 2) und dem unteren Drehgelenk (3, 4) befindet.
31. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 30, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich ein Elektromotor (43, 44) und Elektro
speicherzellen (404) innerhalb eines Hohlprofils (414) befin
den, das das obere Drehgelenk (1, 2) und das untere Drehgelenk
(3, 4) miteinander verbindet.
32. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 31, dadurch ge
kennzeichnet, daß am oberen Ende der Schwenkachse (0) eine ver
schließbare Steckdose (406) für den Anschluß eines Ladegerätes
angeordnet ist.
33. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 32, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eine Felge oder eine Radscheibe
(12, 13) als Behälter zur Aufnahme von Elektrospeicherzellen
(403, 404) dient.
34. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 33, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Antrieb über mindestens einen Radnabenmo
tor (47, 48) erfolgt.
35. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 34, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Räder als Scheiben (12, 13) mit integrier
ten Photovoltaikzellen (401, 402) ausgebildet sind.
36. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 35, dadurch ge
kennzeichnet, daß die hintere Einheit zu einer geschlossenen
Fahrerkabine (700) ausgebildet ist.
37. Einspuriges Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 36, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Wegfahrsperre das Drehgelenk (1, 2; 3, 4)
blockiert.
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