DE19710815A1 - Vorrichtung zum Einspannen von zu bearbeitenden Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen von zu bearbeitenden Werkstücken

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen von zu bearbeitenden Werkstücken, welche von Spannwerkzeugen gehalten sind.
Derartige Vorrichtungen sind in vielfältiger Form und Aus­ führung bekannt. Vor allem bieten sie sich bei dem automa­ tischen Bearbeiten in heutigen Bearbeitungszentren an, bei denen auch die Bearbeitungswerkzeuge automatisch austausch­ bar sind. Mit ihnen wird eine Vielzahl von Bearbeitungs­ schritten an unterschiedlichen Werkstücken automatisch vor­ genommen. Probleme bestehen heute nur beim Nachschub der zu bearbeitenden Werkstücke, da dies meist noch von Hand vor sich geht. Das oder die zu bearbeitenden Werkstücke werden in der Regel von Hand zwischen entsprechenden Spannbacken od. dgl. eingespannt und dann in den Bearbeitungsraum gege­ ben. Nach der Bearbeitung wird das Spannwerkzeug aus dem Raum herausgefahren und wieder neu bestückt, wobei in die­ sem Zeitraum die Maschine unproduktiv stillsteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu entwickeln, mit wel­ cher diese Nachteile beseitigt werden. Ein Auswechseln der zu bearbeitenden Werkstücke soll schnellstmöglich vonstat­ ten gehen, um einen Stillstand der Maschinen zu minimieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Spannwerkzeuge auf einem Aufsatz angeordnet sind, welcher durch eine Schnellspanneinrichtung mit einem Basismodul verbunden ist.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, daß eine Mehr­ zahl von Aufsätzen mit entsprechenden Spannwerkzeugen vor­ handen ist, die bestückt werden können. Befindet sich ein Aufsatz mit zu bearbeitenden Werkstücken in der Maschine, so kann ein anderer Aufsatz mit den Werkstücken bestückt werden. Sind die Werkstücke in dem Aufsatz, der sich in der Maschine befindet, fertig bearbeitet, so wird der Maschi­ nenraum geöffnet, die Schnellspannvorrichtung geöffnet, der Aufsatz entnommen und wieder durch einen neuen Aufsatz mit neu zu bearbeitenden Werkstücken ersetzt. Dieser Vorgang geht sehr schnell vonstatten, so daß keine Maschinenzeit verlorengeht.
Bevorzugt weist das Basismodul einen Längskanal auf, in den der Aufsatz mit einer an dem Aufsatz vorgesehenen Gabel eingreift. Diese Gabel besitzt einen quer zum Längskanal verlaufenden Schlitz, an dessen Grund ein Drehstück in der Gabel vorgesehen ist. Auch dieses Drehstück besitzt einen Einschnitt, der wiederum bei Drehung des Drehstückes mit dem Schlitz in Übereinstimmung gebracht werden kann.
Zum Verbinden von Basismodul und Aufsatz ist in dem Basis­ modul ein drehbares Stangenstück vorgesehen, welches in den Schlitz der Gabel und in den Ausschnitt des Drehstücks eingleiten kann.
Dieses Stangenstück ist schräg verlaufend zwischen zwei Drehlagern angeordnet bzw. besitzt eine Schrägfläche, die mit einer entsprechenden schrägen Gleitfläche in dem Dreh­ stück zusammenwirkt. Wird dieses Stangenstück um 180° gedreht, was über die Drehlager bzw. über einen Drehhebel geschieht, und ein Zug auf das Stangenstück ausgeübt, so drückt das Stangenstück das Drehstück in der Gabel nach unten und hebt ein Spiel zwischen Drehstück und Gabel auf. Gleichzeitig wird der Aufsatz auf das Basismodul und zwei Schenkel der Gabel gegen Flanken des Längskanals gepreßt, so daß die auf dem Aufsatz vorhandenen Spannwerkzeuge ab­ solut definiert festliegen. Der Aufsatz kann weder angeho­ ben noch entlang dem Basismodul verschoben werden, da sich das Drehstück beidseits gegen die entsprechenden Gabel­ schenkel abstützt.
Der Zug auf das Stangenstück erfolgt über den Exzenterhe­ bel, welcher um eine entsprechende Drehwelle schwenkt. Die­ se Drehwelle durchsetzt wiederum einen Streifen, der mit dem Stangenstück bzw. einem Drehlager verbunden ist. Der Exzenterhebel ist so geformt, daß er von außen an dem Ba­ sismodul anliegt und eine Exzenterfläche besitzt, die gegen das Basismodul drückt.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung liegt darin, daß die Spannwerkzeuge auf Schlitten austauschbar festliegen. Hierdurch ist es möglich, die gesamte Vorrichtung sehr va­ riabel auszugestalten, d. h., die Schlitten können mit be­ liebigen Spannwerkzeugen belegt werden, die wiederum je nach den Anforderungen des zu bearbeitenden Werkstückes ausgestaltet sind.
Bevorzugt liegt zumindest ein Schlitten auch auf einem Schienenstreifen verschiebbar fest. Hierzu bietet es sich an, daß der Schienenstreifen mit dem Schlitten eine schwalbenschwanzförmige Nut-/Federverbindung eingeht.
Somit kann der Schlitten sowohl auf dem Schienenstreifen verschoben als auch gegen einen anderen Schlitten ausge­ tauscht werden.
Ein anderer Schlitten kann wiederum fest mit dem Schienen­ streifen verbunden sein. Bevorzugt besitzt dieser Schlitten Zentrierstifte, auf die ein Teil des Spannwerkzeugs aufge­ setzt ist. Die Festlegung dieses Teils des Spannwerkzeugs geschieht über keilförmige Hakenklammern, welche seitlich an dem Schlitten gehalten sind und mit entsprechenden keil­ förmigen Haken in Keilnut in den Teil des Spannwerkzeugs eingreifen. Hierdurch wird gleichzeitig dieser Teil des Spannwerkzeugs gegen den Schlitten gezogen und festgelegt.
Ein Gegenstück des Spannwerkzeugs soll auf bspw. dem ver­ schiebbaren Schlitten festgelegt werden. Bevorzugt kann dieses Gegenstück auf dem Schlitten zu dem anderen Teil des Spannwerkzeugs hin verschoben werden, wobei eine Rückfüh­ rung in seine Ausgangslage mittels eines Kraftspeichers er­ folgt.
Das Anpressen dieses Gegenstücks gegen ein zu bearbeitendes Werkstück erfolgt dabei über ein Druckstück, welches mit einer Keilfläche an einer Schrägfläche des Gegenstückes entlang gleitet. Wird deshalb das Druckstück vertikal nach unten abgesenkt, so drückt es das Gegenstück in einem Win­ kel von 90° zu dem anderen Teil des Spannwerkzeugs hin. Dazwischen wird das zu bearbeitende Werkstück eingeklemmt.
Auch das Druckstück soll sich gegen einen Kraftspeicher abstützen, so daß es in eine Ausgangslage rückführbar ist.
Ein wesentliches Merkmal dieser Erfindung ist, daß sämtli­ che Befestigungselemente für die Schlitten und die Spann­ werkzeuge auf den Schlitten und auch für die Teile der Spannwerkzeuge von oben bzw. von der Seite her zugänglich sind, so daß ein Austausch sehr einfach und schnell erfol­ gen kann. Jedes Element des Aufsatzes, d. h., Schlitten und Spannwerkzeuge sind austauschbar und können durch entspre­ chende Elemente ersetzt werden, die jeweils dem zu bearbei­ tenden Werkstück angepaßt sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung zum Einspannen von zu bearbeitenden Werkstücken;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Gebrauchslage beim Einsetzen von einem Auf­ satz in ein Basismodul;
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 ohne Spannwerkzeuge und Schlitten;
Fig. 6 einen Querschnitt durch Fig. 5 entlang Linie VI-VI;
Fig. 7 den Querschnitt gemäß Fig. 6 in einer weiteren Gebrauchslage;
Fig. 8 einen Querschnitt durch Fig. 7 entlang Linie VIII-VIII.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einspannen von nicht näher gezeigten, zu bearbeitenden Werkstücken weist ein Basismodul 1 auf, auf dem ein Aufsatz 2 mit Spannwerkzeugen 3 und 4 aufsitzt. Basismodul 1 und Aufsatz 2 werden durch eine Schnellspanneinrichtung E zusammengehalten, die in den Fig. 4 bis 8 näher gezeigt ist.
Der Aufsatz 2 besitzt einen Schienenstreifen 5 aus einer Platte 6 und einer schwalbenschwanzförmigen Feder 7.
Diese Feder 7 geht eine Nut-/Federverbindung mit einer Nut 8 in einem Schlitten 9 ein, so daß dieser Schlitten 9 ent­ lang dem Schienenstreifen 5 verschiebbar ist. Eine Festle­ gung des Schlittens 9 erfolgt durch seitlich angeordnete Befestigungselemente 10.1 und 10.2. Im vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel sind diese Befestigungselemente 10.1 und 10.2 Imbusschrauben.
Der besseren Positionierung des Schlittens 9 dienen Index­ bohrungen 60, die in einem vorbestimmten Abstand seitlich in den Schlitten 9 eingebracht sind. Sie können in Überein­ stimmung mit entsprechenden Bohrungen 61 in der Platte 6 gebracht werden, wobei die Bohrungen 61 einen anderen Ab­ stand voneinander aufweisen als die Bohrungen 60. Bei Über­ einstimmung von einer Bohrung 60 mit Bohrung 61 wird durch beide ein Positionierstift 61 eingesetzt.
Der Feder 7 sitzt ein weiterer Schlitten 11 auf, der über Befestigungselemente 12 auf dem Schienenstreifen 5 festge­ legt ist. Die Befestigungselemente 12, bspw. ebenfalls Im­ busschrauben, können mit einem entsprechenden Werkzeug von oben her angegriffen werden, da sie den Schlitten 11 etwa senkrecht durchsetzen.
An dem Schlitten 11 befindet sich ein Teil 4 des Spannwerk­ zeugs 3/4. Beidseits sind in entsprechende Flanken des Teils 4 Keilnuten 13.1 und 13.2 (siehe Fig. 3) eingeformt, in welche jeweils ein Keil 14 einer Hakenklammer 15 ein­ greift. Die Hakenklammer 15 ist wiederum durch ein seitlich angreifbares Befestigungselement 16 mit dem Schlitten 11 verbunden.
Der Halterung des Teils 4 des Spannwerkzeugs dienen im übrigen Zentrierstifte 17.1 und 17.2, die von dem Schlitten 9 in entsprechende Sacklöcher in dem Teil 4 des Spannwerk­ zeugs eingreifen.
Gegenstücke 3.1, 3.2 und 3.3 des Spannwerkzeugs liegen auf dem Schlitten 9 fest. Diese Gegenstücke 3.1 bis 3.3 weisen auf ihrer jeweiligen Stirnfläche Einformungen bzw. Ausge­ staltungen auf, die einem einzuspannenden Werkstück ent­ sprechend ausgestaltet sind. Gegenüber dieser Stirnfläche besitzt das Gegenstück 3 eine Schrägfläche 18, an der ent­ lang ein Druckstück 19 senkrecht verschiebbar angeordnet ist.
Dieses Druckstück 19 wird von einer Schraube 20 durchsetzt, wobei beim Anziehen der Schraube 20 das Druckstück 19 nach unten zum Schlitten 9 hin verschoben wird, wobei es mit ei­ ner Keilfläche 21 entlang der Schrägfläche 18 gleitet, so daß das Gegenstück 3 in Richtung auf das andere Teil 4 des Spannwerkzeugs an dem Schlitten 11 hin verschoben wird. Hierdurch erfolgt ein Einspannen des Werkstückes.
Sowohl Druckstück 19 als auch Gegenstück 3 stützen sich gegen Kraftspeicher ab, welche beide Elemente in ihre Aus­ gangslage zurückführen können. Beim Druckstück 19 handelt es sich bei dem Kraftspeicher um eine einfache Schraubenfe­ der 22, die zwischen dem Druckstück 19 und dem Schlitten 9 angeordnet ist. Für das Gegenstück 3 ragt dagegen ein Stift 23 aus dem Schlitten 9 auf, der in das Gegenstück 3 bzw. in eine entsprechende Sacklochbohrung des Gegenstücks 3 ein­ greift. Innerhalb des Schlittens 9 sitzt der Stift 23 in einem Gleitkolben 25 und stützt sich gegen eine Feder 24 ab. Der Stift ist im Bereich eines Langloches 26 bewegbar.
An dem Schlitten 9 sind weitere Zentrierstifte 27.1 und 27.2 erkennbar, auf welche weitere Teile von Spannwerkzeu­ gen aufgesetzt werden können. Auf diese Weise ist der ent­ sprechende Schlitten 9 sehr variabel einsetzbar. Ferner ist daran gedacht, den Schienenstreifen 5 wesentlich zu verlän­ gern, so daß eine Mehrzahl von Schlitten auf dem Schie­ nenstreifen 5 Platz hat, die wiederum eine Mehrzahl von zu bearbeitenden Werkstücken festlegen können.
Ein wesentlicher Teil der Erfindung besteht darin, daß der Aufsatz 2 austauschbar auf dem Basismodul 1 gehalten ist, wie dies in den Fig. 4 bis 8 näher gezeigt wird. Hierzu ist die erfindungsgemäße Schnellspanneinrichtung E vorge­ sehen.
Der Aufsatz 2 besitzt eine nach unten sich erstreckende Ga­ bel 27, in die ein Schlitz 28 eingeformt ist.
Außerdem ist in die Gabel 27 ein Drehstück 29 mit einem Einschnitt 30 eingesetzt. Dieser Einschnitt 30 kann in Übereinstimmung mit dem Schlitz 28 gebracht werden, so daß durch den Schlitz 28 ein Stangenstück 31 eingesetzt werden kann. Dieses Stangenstück 31 ist schräg zwischen zwei Dreh­ lagern 32 und 33 gehalten, wie dies aus den Fig. 6 und 7 erkennbar ist. Es besitzt eine Schrägfläche 34, die mit ei­ ner schrägen Gleitfläche 35 in dem Drehstück 29 zusammen­ wirkt.
Die Drehlager 32 und 33 drehen in Hülsen 36 und 37, welche drehfest in entsprechenden Bohrungen in zwei Seitenführun­ gen 38 und 39 des Basismoduls 1 festliegen. Die Seitenfüh­ rungen 38 und 39 begrenzen zwischen sich einen Längskanal 40, in den die Gabel 27 eingreift und zwar mit einem quer zum Längskanal 40 ausgerichteten Schlitz 28. Auch das Stan­ genstück 31 ist quer zu dem Längskanal 40 angeordnet.
In Gebrauchslage gemäß Fig. 6 wird das Drehstück 29 zwi­ schen einer Schulter 41 in der Gabel 27 und einer Ring­ scheibe 42 gehalten.
Der Halterung der Drehlager 32 und 33 in den Hülsen 36 und 37 dient einerseits ein Riegel 43, der auf einer Stirnflä­ che 44 des Drehlagers 32 mit einer Senkkopfschraube 45 auf­ gesetzt ist. Dieser Riegel 43 ist von einer am Basismodul 1 festliegenden Unterlagscheibe 46 unterlegt, welche eine Ausnehmung 47 aufweist, in welche der Riegel 43 nach einer vorbestimmten Drehung, wie in Fig. 7 gezeigt, einfahren kann. Eine Erhöhung 46a auf der Unterlagscheibe 46 be­ grenzt eine Drehbewegung des Riegels 43.
Andererseits schließt an das Drehlager 33 ein Streifen 48 an, der aus dem Basismodul 1 herausragt, wobei er eine Ab­ deckplatte 49 durchgreift. Diese Abdeckplatte 49 ist durch eine Schraube 50 mit dem Basismodul 1 verbunden.
Zwischen der Abdeckplatte 49 und dem Drehlager 33 ist noch ein Ringraum 51 vorgesehen, in den hinein, wie später be­ schrieben, das Drehlager 33 lageveränderbar ist.
Der Streifen 48 greift zwischen zwei Schenkeln 52.1 und 52.2 eines Exzenterhebels 53 ein, wobei der Exzenterhebel 53 mit dem Streifen 48 über eine Drehwelle 54 verbunden ist. Beim Drehen des Exzenterhebels 53 mittels eines Hebels 55 um die Drehwelle 54 drücken die Schenkel 52.1 und 52.2 so gegen die Abdeckplatte 49, daß ein Zug auf das Stan­ genstück 31 in Richtung x ausgeübt wird.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Schnellverschlus­ ses E ist folgende:
Gemäß Fig. 4 wird der Einschnitt 30 des Drehstückes 29 in Übereinstimmung mit dem Schlitz 28 der Gabel 27 gebracht. Die Gabel 27 wird in den Längskanal 40 des Basismoduls 1 eingesetzt, wobei das Stangenstück 31 durch den Schlitz 28 in den Einschnitt 30 des Drehstücks 29 eingleitet, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Schrägfläche 34 des Stangenstücks 31 und Gleitfläche 35 des Drehstücks 29 fallen dabei in Zugrichtung x ab, wie dies in Fig. 6 erkennbar ist.
Mit Hilfe des Exzenterhebels 53 wird nun das Stangenstück 31 um 180° gedreht, wie dies in Fig. 7 erkennbar ist. Schrägfläche 34 und Gleitfläche 35 steigen nun in Zugrich­ tung x an. Wird nun der Exzenterhebel 53 um die Drehwelle 54 in Richtung y geschwenkt, so drückt eine Exzenterfläche 56 auf die Abdeckplatte 49, so daß der oben erwähnte Zug in Richtung x auf das Stangenstück 31 ausgeübt wird. Des­ sen Schrägfläche 34 gleitet auf der Gleitfläche 35 des Drehstückes 29, so daß über das Drehstück 29 die Gabel 27 und damit auch der Aufsatz 2 nach unten gezogen wird. Auf­ satz 2 und Basismodul 1 werden so an ihren Trennflächen 57.1 und 57.2 fest aneinandergepreßt.
Gleichzeitig wird das Drehstück 29 nach unten gegen die Gabel 27 gepreßt, so daß ein mögliches Spiel zwischen Drehstück 29 und Gabel 27 aufgehoben ist. Gleichzeitig wer­ den die Schenkel 58.1 und 58.2 der Gabel 27 gespreizt und gegen Flanken 59.1 und 59.2 (siehe Fig. 8) gepreßt, die in dem Längskanal 40 ausgebildet werden. Der Aufsatz 2 ist nunmehr auf dem Basismodul 1 gesichert festgelegt.
Das Lösen des Aufsatzes 2 von dem Basismodul 1 geschieht in umgekehrter Reihenfolge, indem zuerst der Exzenterhebel 53 gelöst und danach über den Exzenterhebel 53 das Stangen­ stück 31 um etwa 180° gedreht wird, bis der Einschnitt 30 des Drehstückes 29 wieder in Übereinstimmung mit dem Schlitz 28 der Gabel 27 liegt, so daß die Gabel 27 von dem Stangenstück 31 abgenommen werden kann.
Bezugszeichenliste
1
Basismodul
2
Aufsatz
3
Spannwerkzeug, Gegenstück
4
Spannwerkzeug, Teil
5
Schienenstreifen
6
Platte
7
Feder
8
Nut
9
Schlitten
10
Befestigungselement
11
Schlitten
12
Befestigungselement
13
Keilnut
14
Keil
15
Hakenklammer
16
Befestigungs­ element
17
Zentrierstift
18
Schrägfläche
19
Druckstück
20
Schraube
21
Keilfläche
22
Schraubenfeder
23
Stift
24
Feder
25
Gleitkolben
26
Langloch
27
Gabel
28
Schlitz
29
Drehstück
30
Einschnitt
31
Stangenstück
32
Drehlager
33
Drehlager
34
Schrägfläche
35
Gleitfläche
36
Hülse
37
Hülse
38
Seitenführung
39
Seitenführung
40
Längskanal
41
Schulter
42
Ringschraube
43
Riegel
44
Stirnfläche
45
Senkkopfschraube
46
Unterlagscheibe
47
Ausnehmung
48
Streifen
49
Abdeckplatte
50
Schraube
51
Ringraum
52
Schenkel
53
Exenterhebel
54
Drehwelle
55
Hebel
56
Exenterfläche
57
Trennfläche
58
Schenkel von
27
59
Flanken von
40
60
Bohrung
61
Bohrung
62
Positionierstift
x Zugrichtung
y Schwenkrichtung
E Schnellspannein­ richtung

Claims (17)

1. Vorrichtung zum Einspannen von zu bearbeitenden Werk­ stücken, welche von Spannwerkzeugen (3, 4) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannwerkzeuge (3, 4) auf einem Aufsatz (2) ange­ ordnet sind, welcher durch eine Schnellspanneinrichtung E mit einem Basismodul (1) verbunden ist.
2. Vorrichtung zum Einspannen von zu bearbeitenden Werk­ stücken, welche auf Spannwerkzeugen (3, 4) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannwerkzeuge (3, 4) auf Schlitten (9, 11) austauschbar festliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Schlitten (9) auf einem Schienenstreifen (5) verschiebbar festliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Schlitten (9) und der Schienenstrei­ fen (5) eine schwalbenschwanzförmige Nut-/Federverbindung (7, 8) eingehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Teil (4) des Spannwerkzeugs (3, 4) auf Zentrierstifte (17.1, 17.2) an einem Schlitten (11) aufgesetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieses eine Teil (4) des Spannwerkzeugs (3, 4) durch keilförmige Hakenklammern (15) an dem Schlitten (11) gehal­ ten ist, wobei diese Hakenklammern (15) an dem Schlitten (11) seitlich angeordnet sind und in Keilnuten (13) in dem einen Teil (4) des Spannwerkzeugs eingreifen.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gegenstück (3) dem Spann­ werkzeugs (3, 4) verschiebbar auf einem Schlitten (9) ange­ ordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gegenstück (3) ein Kraftspeicher (24) zur Rückfüh­ rung in eine Ausgangslage zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gegenstück (3) eine Schrägfläche (18) aufweist, entlang der ein Druckstück (19) mit einer Keil­ fläche (21) gleitet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Druckstück (19) gegen einen Kraftspeicher (22) abstützt.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2-10, dadurch gekennzeichnet, daß alle Befestigungselemente für die Schlitten (9, 11) und die Spannwerkzeuge (3, 4) auf den Schlitten (9, 11) bzw. für die Teile (3, 4) der Spannwerk­ zeuge von oben bzw. von der Seite her zugänglich sind.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Basismodul (1) ein Längskanal (40) vorgesehen ist, in den eine an dem Aufsatz (2) vorgesehene Gabel (27) eingreift, die einen quer zum Längskanal (40) verlaufenden Schlitz (28) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gabel (27) ein Drehstück (29) eingesetzt ist, welches einen mit dem Schlitz (28) der Gabel (27) in Über­ einstimmung bringbaren Einschnitt (30) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einschnitt (30) durch den Schlitz (28) der Ga­ bel (27) hindurch ein Stangenstück (31) einschiebbar ist, das den Längskanal (40) quert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenstück (31) schräg verlaufend zwischen zwei Drehlagern (32, 33) angeordnet ist, die in Bohrungen des Basismoduls (1) beidseits des Längskanals (40) drehen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an ein Drehlager (33) ein Streifen (48) anschließt, der zwischen zwei Schenkeln (52) eines Exzenterhebels (53) aufgenommen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (52) des Exzenterhebels (53) gegen das Basismodul (1) zum Ausüben eines Zuges auf das Stangen­ stück (31) schwenkbar sind.
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