DE19710202A1 - Substrat mit einer polykristallinen Diamantschicht - Google Patents

Substrat mit einer polykristallinen Diamantschicht

Info

Publication number
DE19710202A1
DE19710202A1 DE19710202A DE19710202A DE19710202A1 DE 19710202 A1 DE19710202 A1 DE 19710202A1 DE 19710202 A DE19710202 A DE 19710202A DE 19710202 A DE19710202 A DE 19710202A DE 19710202 A1 DE19710202 A1 DE 19710202A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
substrate
diamond
etching process
crystals
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19710202A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl Ing Holzer
Roland Dr Haubner
Benno Prof Dr Lux
Helmut Dr Nechansky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrovac AG
Original Assignee
Electrovac AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Electrovac AG filed Critical Electrovac AG
Publication of DE19710202A1 publication Critical patent/DE19710202A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C16/00Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes
    • C23C16/22Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the deposition of inorganic material, other than metallic material
    • C23C16/26Deposition of carbon only
    • C23C16/27Diamond only
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C16/00Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes
    • C23C16/02Pretreatment of the material to be coated
    • C23C16/0227Pretreatment of the material to be coated by cleaning or etching

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Chemical Vapour Deposition (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Substrat mit einer polykristallinen Diamantschicht.
Diamant ist ein interessanter Werkstoff, der aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften zu vielen verschiedenen Zwecken eingesetzt werden kann. Zum einen wird er aufgrund seiner extremen Härte bei Verschleißwerkzeugen verwendet, zum anderen wird seine besonders gute Wärmeleitfähigkeit bei gleichzeitig hohem elektrischen Widerstand zur Ableitung von Wärme aus elektronischen Bausteinen verwendet.
Diamant für die zuletzt genannte Anwendung wird zumeist dadurch hergestellt, daß auf einem Substrat eine polykristalline Diamantschicht, z. B. mit Hilfe von PVD- oder CVD-Verfahren (Physical bzw. Chemical Vapor Deposition) abgeschieden wird.
Bei diesen Abscheidungsverfahren baut sich die Diamantschicht in der Weise auf, daß zunächst unmittelbar an der Substratoberfläche sehr viele, kleine Kristalle gebildet werden, welche dann im weiteren Aufwachsprozeß zu wenigen großen Kristallen zusammenwachsen. Es sind nun Maßnahmen bekannt, die Bildung möglichst vieler Kristalle zu ermöglichen, also die Korndichte am Substrat zu erhöhen. Dadurch kommt es zu einem schnelleren Zusammenwachsen der einzelnen Kristalle, so daß das eigentliche Schichtenwachstum früher einsetzen und der gesamte Wachstumsprozeß dadurch beschleunigt werden kann.
Durch diese Maßnahmen kann zwar die Wärmeleitung der Diamantschicht insgesamt verbessert werden, ist aber z. B. unter Berücksichtigung der hohen Packungsdichte elektronischer Bauelemente, insbesondere Leistungsbauelemente, noch immer wenig zufriedenstellend.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Substrat mit einer polykristallinen Diamantschicht vorzuschlagen, welche Diamantschicht eine besonders gute Wärmeleitfähigkeit aufweist.
Weiters ist es Aufgabe der Erfindung, ein Substrat der eingangs erwähnten Art anzugeben, das einen guten Wärmeübergang vom Substrat auf die Diamantschicht aufweist.
Wieder eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Substrat der erwähnten Art anzugeben, das in gut reproduzierbarer Weise aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden kann. Desweiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein Substrat der erwähnten Art anzugeben, bei welchem die Struktur der Diamantschicht auf einfache Weise verändert werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Substrat umfaßt: ein Metall, wie z. B. W, Mo, Cu od. dgl. oder eine Legierung aus diesen Metallen oder einen aus diesen Metallen und/oder deren Verbindungen gebildeten Verbundwerkstoff, wie z. B. einen W-Cu- oder ein W-Ag-Verbundwerkstoff oder ein MMC (metal-matrix-composite)-Material, insbesondere ein solches, dessen Infiltriationsmetall Cu ist oder ein solches, das durch Kohlenstoffasern verstärkt ist, oder daß das Substrat durch eine Keramik wie z. B. SiC, Si₃N₄, Al₂O₃, AlN od. dgl. gebildet ist und daß die Grenzfläche Substrat/Diamant zumindest zu 75% von Diamantkristallen bedeckt ist, die eine Kontaktfläche Substrat/Diamant von 20 µm² aufweisen.
Dadurch können sich unmittelbar an der Substratoberfläche nur relativ wenige Korngrenzen ausbilden, so daß eine gute Wärmeleitfähigkeit schon im unmittelbar an die Substratoberfläche angrenzenden Bereich der Diamantschicht erzielt wird. Die angegebenen Substrat-Werkstoffe sind einerseits für sich schon gut wärmeleitend und andererseits gut für die Beschichtung mit Diamant geeignet, so daß aus ihnen eine sehr gute Wärmeableiteinrichtung für elektronische Bauteile hergestellt werden kann.
Ein weiters Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines Substrates mit einer polykristallinen Diamantschicht der oben erwähnten Art anzugeben.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Substratoberfläche behandelt wird und daß anschließend die Diamantschicht aus der Gasphase, z. B. durch ein CVD-Verfahren wie Hot-Filament-CVD oder Plasma-CVD wie z. B. Mikrowellen-CVD, Plasma-Jet od. dgl. oder durch ein PVD-Verfahren auf dem Substrat abgeschieden wird.
Durch diese Vorgangsweise kann eine die erwähnten Eigenschaften aufweisende Diamantschicht in gut reproduzierbarer Weise auf unterschiedlichen Substraten abgeschieden werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann sein, daß bei Verwendung eines kohlenstoff- oder carbidverstärkten MMC-Materials als Substrat die Oberfläche dieses MMC-Materials mit einer deckenden Metallschicht bedeckt wird, wobei die Metallschicht vorzugsweise aus dem Infiltrationsmetall selbst gebildet wird.
Damit ist auch bei aus zwei unterschiedlichen Materialien - nämlich Verstärkungsmaterial und Infiltrationsmetall - gebildeten MMC-Substraten eine homogene Oberfläche und damit ein über diese Oberfläche homogenes Aufwachsen erreichbar.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß das Substrat durch einen chemischen Ätzprozeß behandelt wird.
Damit kann die Substratoberfläche besonders gut und in genau vorgebbarem Ausmaße behandelt werden.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß der chemische Ätzprozeß unter Verwendung einer Säure oder einer Lauge durchgeführt wird. Mit Hilfe eines dieser beiden Medien kann die für das Aufwachsen von Diamantkristallen, die an der Grenzfläche Substrat/Diamant eine mittlere Kontaktfläche 20 µm² aufweisen, notwendige Oberflächenbeschaffenheit sehr genau und gut reproduzierbar erzeugt werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der chemische Ätzprozeß mittels einer Kali- oder Natronlauge der Konzentration 10-90%, gegebenenfalls 20-80%, vorzugsweise 30-70%, insbesondere 40%-60%, bzw. durch eine KOH- bzw. NaOH- Schmelze durchgeführt wird.
Diese Laugen können auf einfache Weise in den nötigen Konzentrationen hergestellt werden. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß der Ätzprozeß bei einer Umgebungstemperatur von 10°-600°C, gegebenenfalls von 100-500°C, vorzugsweise von 200°-500°C, insbesondere von 300°C-500°C durchgeführt wird.
Diese Umgebungstemperaturen können mit einfachen Mitteln erzeugt und verändert werden. Durch diese Veränderung ist auf einfache Weise eine Beeinflussung der Ätz-Intensität und somit der gewünschten Oberflächenbeschaffenheit möglich.
Weiters kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, daß der Ätzprozeß während einer Zeitdauer von 0,5 s-60 min, gegebenenfalls von 1 s-30 min, vorzugsweise von 1 s-10 min, insbesondere von 5-60 s durchgeführt wird.
Auch durch Variation der angegebenen Zeitbereiche kann auf einfache Weise die tatsächlich durch den Ätzvorgang erzielte Oberflächenbeschaffenheit verändert, und damit die zu erzielende Kristalldichte beeinflußt werden.
Vorteilhaft kann es sein, wenn zur Gasphasenabscheidung ein Gemisch aus Wasserstoff und Kohlenwasserstoff, insbesondere ein Gemisch aus Wasserstoff und Methan, verwendet wird, weil dieses ein besonders effizienter Kohlenstoff-Lieferant ist und günstig herzustellen ist. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß ein Gasgemisch mit einer Kohlenwasserstoff-Konzentration von 0,25-2,5 Vol-%, insbesondere von 0,5-1,5 Vol-% verwendet wird.
Weiters kann vorgesehen sein, daß das Substrat während der Gasphasenabscheidung auf einer Temperatur von 600-950°C, insbesondere auf 800-900°C gehalten wird.
Beide Prozeßbedingungen begünstigen den Aufbau einer erfindungsgemäßen Diamantschicht, bei welcher zumindest 75% der Startkristalle an der Grenzschicht Substrat/Diamant eine mittlere Kontaktfläche von 20 µm² aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Zuhilfenahme der bei geschlossenen Zeichnungen näher erklärt.
Dabei zeigt:
Fig. 1a eine bisher bekannte, auf einem Substrat aufgewachsene polykristalline Diamantschicht im Aufriß im Schnitt;
Fig. 1b eine erfindungsgemäße polykristalline Diamantschicht im Aufriß im Schnitt;
Fig. 2a die Diamantschicht nach Fig. 1a im Detail, wieder im Aufriß und in geschnittener Darstellung
Fig. 2b eine erfindungsgemäße Diamantschicht nach Fig. 1b im Detail im Aufriß in geschnittener Darstellung;
Fig. 3 einen Ausschnitt der Oberfläche eines polykristallinen Substrates im Schrägriß.
Zur Herstellung von Diamant bedarf es relativ aufwendiger, zeitintensiver und daher teurer Verfahren. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, den erzeugten Diamanten bzw. Diamantschichten mit optimalsten Eigenschaften auszubilden, so daß der kostenintensive Aufwand gerechtfertigt ist. Für die Anwendung als Wärmeableitelement bzw. als Teil eines solchen sollte daher eine ganz besonders gute Wärmeleitfähigkeit bei möglichst geringer Schichtdicke durch direktes Aufwachsen der Diamantkristalle auf dem Substrat erzielt werden, wobei bei den bevorzugten Einsatzgebieten solcher Wärmeableitelementen deren Wärmeleitfähigkeit in Richtung normal zur Substratoberfläche von Interesse ist.
Der Wärmetransport erfolgt durch Phononen, welche sich innerhalb eines Diamantkristalls besonders gut fortpflanzen können. Überall, wo zwei oder mehrere Kristalle aneinander grenzen, sind Korngrenzen 2 vorhanden. Diese Korngrenzen 2 stellen "Hindernisse" für die Phononen dar und vermindern somit die Wärmeleit-Fähigkeit der Diamantschicht.
Die beste Wärmeleitfähigkeit würde also dann erzielt werden, wenn die gesamte Diamantschicht aus einem einzigen Kristall bestehen würde. Derartige Diamanten lassen sich aber überhaupt nicht bzw. nur mit enormen, wirtschaftlich nicht vertretbarem Aufwand herstellen, so daß in der Praxis mit polykristallinen Diamanten das Auslangen gefunden werden muß.
Das Aufwachsen einer derartigen Diamantschicht auf einem Substrat 1 geht so vor sich, daß sich an Unregelmäßigkeiten der Substrat-Oberfläche, wie insbesondere an Korngrenzen des Substrates Startkristalle 3 ansiedeln. Diese wachsen, wie in Fig. 2a dargestellt, schalenweise solange, bis sie aneinander anstoßen und eine deckende Schicht bilden. Nach Erreichen dieser deckenden Schicht setzt sich das Diamantwachstum in Form von sog. Stengelkristallen 4, das sind Kristalle, die in Aufwachsrichtung in ihrem Durchmesser stetig größer werden, fort (vgl. Fig. 1). Dabei wachsen einige der Startkristalle 3 in Form von Stengelkristallen 4 weiter, während andere "überwachsen" werden. Bei einem solchen Überwachsen kommt es zwischen den Stengelkristallen 4 zur Ausbildung von Korngrenzen 2, die im wesentlichen quer zur Fortpflanzungsrichtung der Phononen liegen.
Als maßgeblich für die Wärmeleitfähigkeit der gesamten Diamantschicht wurden bisher stets die Bereiche der Diamantschicht angesehen, in denen es nur noch Stengelkristalle 4 und somit fast nur noch zur Wärmeableit-Richtung parallele Korngrenzen 7 gibt. Damit möglichst rasch die Bildung dieser Stengelkristalle 4 einsetzt, wurde immer getrachtet, schnell die erste, aus den Startkristallen 3 bestehende, deckende Schicht zu erzeugen. Wie in Fig. 1a dargestellt, wurde dies gemäß dem Stand der Technik dadurch erreicht, daß am Substrat 1, beispielsweise durch Aufschleifen desselben, viele mögliche Ansatzpunkte 5 für Startkristalle 3 geschaffen wurden. Dadurch wird aber gleichzeitig die Ausbildung vieler Stengelkristalle 4 angeregt, von denen sehr viele von benachbarten Kristallen "überwachsen" werden, so daß zwangsläufig Korngrenzen 2, die die Phononen-Bewegung in Richtung vertikal zur Substrat-Oberfläche behindern, ausgebildet werden.
Erfindungsgemäß soll die Anzahl der für die Wärmeleitfähigkeit nachteiligen Korngrenzen 2 dadurch vermindert werden, daß bereits die Startkristalle 3, also die Diamantkristalle an der Grenzfläche Substrat/Diamant relativ groß ausgebildet werden. In konkrekten Zahlen ausgedrückt, soll die Forderung dadurch erreicht werden, daß die Grenzfläche Substrat/Diamant zumindest zu 75% von Diamantkristallen bedeckt ist, die eine Kontaktfläche Substrat/Diamant von 20 µm² aufweisen.
Zur Bestimmung der Größen der Kontaktflächen Substrat/Diamantkristalle wird ein repräsentativ ausgewählter Ausschnitt der Grenzfläche Substrat/Diamant von 100 µm × 100 µm ausgewählt und die Kontaktflächen Substrat/Diamant der darauf befindlichen Kristalle durch Ausplanimetrieren (Ausmessen) bestimmt.
Bei Ausbildung derartiger Startkristalle 3 ergibt sich dann der in Fig. 1b dargestellte Aufbau der Diamantschicht, bei welchem also schon große Startkristalle 3 und dadurch in weiterer Folge große Stengelkristalle 4 ausgebildet sind.
Der Durchmesser bzw. die Kontaktfläche Substrat/Diamant der einzelnen Diamantkristalle, welche im Übergangsbereich zum Substrat angeordnet sind (und somit deren Dichte) kann gezielt durch entsprechende Behandlung der Substratoberfläche beeinflußt werden. Auf einer unbehandelten "Roh-Oberfläche" ist eine gewisse Anzahl von Ansatzpunkten 5 für die Kohlenstoffatome der Diamantkristalle vorhanden, es wird sich daher eine dementsprechende Anzahl von kleine Startkristallen 3 ausbilden. Wie schon beschrieben, wurde diese Anzahl gemäß dem Stand der Technik als zu gering betrachtet und daher durch eine Vorbehandlung des Substrates 2 physikalischer oder auch chemischer Natur erhöht.
Im Sinne der Erfindung wird jedoch genau das Gegenteil dessen angestrebt, nämlich die Ausbildung nur weniger Startkristalle 3. Dazu bedarf es einer Behandlung der Substratoberfläche, durch welche der Großteil der möglichen Kristallisationspunkte 5 entfernt wird und lediglich ausgewählte Punkte bestehen bleiben. Diese Forderung wird durch einen chemischen Ätzprozeß erfüllt, der sowohl auf ein- als auch auf polykristalline Substrat-Materialien anwendbar ist.
Am einfachsten läßt sich besagter Ätzprozeß anhand der Fig. 3, einer Darstellung einer polykristallinen AlN-Oberfläche, erklären.
Die einzelnen Kristalle 30 liegen "Mann an Mann" aneinander und bilden dabei ebenso wie Diamantkristalle Korngrenzen 31. Durch Verwendung einer Ätzlösung, die das Material bevorzugt an diesen Korngrenzen 31 angreift, können dort Kristallisations-Punkte 5 geschaffen werden. Besonders bevorzugt sind dabei sog. Tripelpunkte 32, also Punkte, an denen die Begrenzungsflächen dreier Kristalle 30 aneinanderstoßen.
Für den beschriebenen Ätzprozeß ist eine Säure oder eine Lauge verwendbar, wobei bevorzugterweise eine Kali- oder Natronlauge der Konzentration 10-90%, gegebenenfalls 20-80%, vorzugsweise 30-70%, insbesondere 40%-60%, bzw. eine KOH- bzw. NaOH- Schmelze eingesetzt wird.
Mit Hilfe dieser Ätzmittel können sämtliche als Substrat verwendbaren Materialien, also Metall, wie z. B. W, Mo, Cu od. dgl. oder Legierungen aus diesen Metallen oder ein aus diesen Metallen und/oder deren Verbindungen gebildeter Verbundwerkstoff, wie z. B. ein W-Cu- oder ein W-Ag-Verbundwerkstoff oder ein MMC (metal-matrix-composite)-Material, insbesondere ein solches, dessen Infiltriationsmetall Cu ist oder ein solches, das durch Kohlenstoffasern verstärkt ist, gezielt behandelt werden.
Im Zusammenhang mit W und Mo ist allerdings festzuhalten, daß sich beim Diamant-Abscheidungsprozeß auf der Oberfläche dieser Materialien eine Karbid-Schicht ausbildet, auf welcher Karbid-Schicht erst das eigentliche Diamanten-Aufwachsen beginnt.
Bei MMC-Verbundbauteilen, insbesondere bei solchen, die karbid- oder kohlefaserverstärkt sind, ist es von Vorteil, die Oberfläche, auf der der Diamant aufwachsen soll, mit einer geschlossenen Metall-Deckschicht, die vorzugsweise aber nicht notwendigerweise aus dem Matrixmetall des Verbundwerkstoffes gebildet ist, zu bedecken, das Verstärkungsmaterial somit nicht an der Bauteil-Oberfläche freiliegen zu lassen.
Sollte dieses - kohlenstoff- oder karbidhaltige - Verstärkungsmaterial freiliegen und somit der kohlenstoffhaltigen Abscheidungs-Atmosphäre ausgesetzt sein, würde es durch diese Atmosphäre zersetzt, so daß sich in die Oberfläche hineinragende Kanäle ausbilden. Die Diamantabscheidung würde dann im Inneren der Kanäle beginnen; ihr Auffüllen mit Diamant unnötig lange Zeit in Anspruch nehmen.
Neben den bereits angeführten Materialien sind als Substrat-Materialien desweiteren Keramiken wie z. B. SiC, Si₃N₄, Al₂O₃, AlN od. dgl. geeignet.
Der Ätzprozeß erfolgt bei einer Umgebungstemperatur von 10°-600°C, gegebenenfalls von 100-500°C, vorzugsweise von 200°-500°C, insbesondere von 300°C-500°C und während einer Zeitdauer von 0,5 s-60 min, gegebenenfalls von 1 s-30 min, vorzugsweise von 1 s-10 min, insbesondere von 5-60 s.
Obige Ätzlösungen sind in Kombination mit den erwähnten Ätztemperaturen und -zeitdauern insbesonders für die gezielte Vorbehandlung von AlN-Substraten geeignet.
Durch Veränderung einer oder mehrerer Prozeßparameter, also z. B. durch Verlängern bzw. Verkürzen des Ätzprozesses oder durch Abänderung der Umgebungstemperatur kann die Gesamt-Anzahl der angeätzten Kristallisationspunkte, z. B. der Tripelpunkte 32, damit deren Dichte und in weiterer Folge die Anzahl der sich ausbildenden Startkristalle 3 variiert werden.
An den Ätzvorgang anschließend erfolgt das eigentliche Herstellen der Diamantschicht durch Abscheidung aus der Gasphase. Dafür können unterschiedliche Technologien eingesetzt werden. Die Abscheidung kann durch ein CVD (Chemical Vapor Deposition) Verfahren erfolgen, wobei sämtliche bekannte Verfahrensmöglichkeiten, wie Hot-Filament-CVD oder Plasma-CVD wie z. B. Mikrowellen-CVD, Plasma-Jet od. dgl. zum Einsatz kommen können. Eine weitere Möglichkeit der Gasphasenabscheidung ist durch ein PVD (Physical Vapor Deposition)-Verfahren gegeben, welches ebenso zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Diamantschicht eingesetzt werden kann.
Bei diesen Gasphasenabscheidungs-Verfahren wird das aufzubringende Material, das in gasförmigen Zustand in einem Trägergas vorhanden ist, bei Temperaturen von 200-2000°C über das Substrat geleitet und darauf abgeschieden.
Bevorzugt wird dabei Wasserstoff als Trägergas und ein Kohlenwasserstoff, wie insbesondere Methan, als Kohlenstoff-Lieferant verwendet. Die Ausbildung von Startkristallen in der erfindungsgemäßen Größe kann dadurch unterstützt werden, daß die Methan-Konzentration in einem Bereich von 0,25-2,5 Vol-%, insbesondere in einem Bereich von 0,5-1,5 Vol-% gewählt wird. Der Bereich der günstigen Substrattemperatur liegt zwischen 600 und 950°C, insbesondere zwischen 800 und 900°C.
Während des Abscheidungsprozesses wachsen die Startkristalle 3 so wie in Fig. 2b dargestellt, von einigen wenigen Kristallisationspunkten 5 ausgehend in Form von großen Kristallen, von denen zumindest 75% eine Kontaktfläche Substrat/Diamant von 20 µm² aufweisen, auf und gehen dann in Stengelkristalle 4 (vgl. Fig. 1b) über.
Die Dicke der abgeschiedenen Schicht ist prinzipiell beliebig. Für die Anwendung der Diamantschicht als Wärmeableiter für elektronische Bauteile ist es jedoch günstig, daß die Diamantschicht an der Oberfläche - wo der zu kühlende Bauteil aufliegt - vollkommen geschlossen ist, die säulenähnlich nebeneinander stehenden Stengelkristalle also bereits vollkommen zusammengewachsen sind, damit ein vollflächiger Wärmeübergang von Bauteil auf Diamantschicht gewährleistet ist. Es haben sich in diesem Zusammenhang Schichtdicken zwischen 50 und 500 µm als ausreichend erwiesen. Als konkretes Beispiel können Laserdioden angeführt werden, hier wird eine Dicke von 300 µm besonders bevorzugt eingesetzt. Die Verwendung von größere Schichtdicken ist aber durchaus vorstellbar und sinnvoll, z. B. für den Einsatz bei Hochleistungs-Schaltbauelementen, mit denen gegebenenfalls auch impulsförmige Leistungen zu schalten sind.
Für AlN, auf dem sich beschriebene Diamantschichten besonders gut abscheiden lassen, und einige weitere der angegebenen Substrat-Materialien werden im folgenden konkrete Behandlungsweisen angegeben, die zur Bildung von erfindungsgemäß großen Diamantkristallen (Kontaktfläche Substrat/Diamant 20 µm²) geführt haben.
Beispiel 1 (AlN)
Qualitativ besonders gute und insbesonders gut reproduzierbare Ergebnisse werden erzielt, wenn das AlN-Substrat 10 s lang in einer 400°C heißen, 55%igen KOH-Lauge geätzt wird und die Diamantschicht anschließend durch ein Mikrowellen- oder Hot-Filament-CVD-Verfahren aufwachsen gelassen wird. Als Kohlenstoff-haltiges Gas wird ein Gemisch aus Wasserstoff und Methan verwendet, wobei die Methan-Konzentration 0,75% beträgt; das AlN-Substrat weist während des Abscheidungsvorganges eine Temperatur von 850°C auf.
Beispiel 2 (MMC-Verbundwerkstoffe)
Metall-Matrix-Verbundwerkstoffe, die mit Partikeln oder Fasern verstärkt sind, können ebenfalls mit einem erfindungsgemäßen Ätzprozeß erfolgreich vorbehandelt werden. Von besonderem Interesse für Elektronikanwendungen sind dabei Verbundmaterialien mit hoher Wärmeleitfähigkeit und geringer Ausdehnung. Beispiel für einen solchen Verbundwerkstoff ist mit kurzen Kohlenstoffasern verstärktes Kupfer. Wobei eine verbesserte Wirkung des erfindungsgemäßen Ätzprozesses und vor allem der anschließenden Diamantabscheidung in diesem Fall, wie bei allen kohlenstoff- oder carbidverstärkten Metall-Matrix-Composites, dann erreicht wird, wenn das Verstärkungsmaterial mit einer zumindest dünnen Metallschicht vollständig bedeckt ist.
Im Falle des mit kurzen Kohlenstoffasern verstärkten Kupfers, das oberflächlich eine geschlossene Deckschicht von 0,1 mm Kupfer aufwies, wurde zunächst mit 10%iger Schwefelsäure bei 50°C zwei Stunden lang geätzt und dann gründlich gespült. Auch mit Mischungen von Schwefelsäure und Salpetersäure oder auch mit reiner Salpetersäure konnten recht gute Ätzungen durchgeführt werden, wobei sich dann jedoch die erforderliche Ätzungszeit drastisch reduziert. So konnte mit wäßrigen Mischungen von 10% Schwefelsäure und 2% Salpetersäure bei 60°C bereits nach 60 Sekunden interessante Ergebnisse erzielt werden. Die so vorbehandelten Kupfer-Kohlenstoff Verbundwerkstoffe wurden anschließend in einem Hot-Filament oder Mikrowellen-CVD-Prozeß mit Diamant beschichtet. Als Abscheidebedingungen erwiesen sich Substrattemperaturen von 870°C und Methankonzentrationen von 1% in Wasserstoff als besonders günstig.
Beispiel 3 (Kupfer)
In Beispiel 2 wurde ein MMC-Verbundbauteil beschrieben, der oberflächlich von einer dünnen Kupferschicht bedeckt ist. Für die Abscheidung auf einem Kupfersubstrat (ohne Verstärkungsmaterial) sind daher dieselben Behandlungs-Schritte mit denselben Prozeßparametern anwendbar.
Beispiel 4 (Molybdän, Wolfram)
Für die Ätzung von Substraten, die aus Molybdän, Wolfram oder deren Legierungen gebildet sind, hat sich eine Mischung:
Salzsäure (37%ig) : Salpetersäure (65%ig) : Flußsäure (40%ig) im Volumensverhältnis 2 : 1 : 2
als günstig erwiesen. Behandlungsdauer und -temperatur liegen in den vorstehend angegebenen Bereichen, also Sekunden bis Minuten bzw. 10°C bis einige 100°C. Alternativ dazu wurden in etwa dieselben Ergebnisse mittels einer "Murakami-Ätzung" erzielt. Dabei wurden 10 g Kaliumhydroxid in 100 ml dest. Wasser aufgelöst; 10 g Kaliumferricyanid in 100 ml dest. Wasser aufgelöst und beide Lösungen im Verhältnis 1 : 1 miteinander vermischt. Behandlungszeit und Temperatur entsprachen jener der zuvor angeführten Säuren-Ätzung. Diamantabscheidung wie bei Beispiel 2.
Beispiel 5 (Al₂O₃)
Dieses Material wurde mittels einer Mischung dest. Wasser und 40%iger Flußsäure (Mischungsverhältnis 1 : 10) bei Temperaturen zwischen 60°C und 80°C für eine Dauer von 10 bis 60 min vorbehandelt. Die Diamantabscheidung erfolgte mit den in Beispiel 1 angeführten Parametern.
Beispiel 6 (Si₃N₄)
a) Ätzbehandlung und Abscheide-Verfahren wie bei Beispiel 1 (AlN)
b) Ätzbehandlung durch eine kochende Mischung dest. Wasser-Phosphorsäure (85%ig) im Volumensverhältnis 15 : 85, während einer Dauer von 5 bis 60 min. Abscheide-Verfahren wieder wie bei Beispiel 1 (AlN).
Beispiel 7 (SiC)
Ätzbehandlung durch eine Natrium- oder Kaliumbikarbonat-Schmelze bei einer Temperatur von 900°C, Zeitdauer zwischen 1 und 60 min; Abscheideverfahren wie bei Beispiel 1 (AlN).

Claims (11)

1. Substrat mit einer polykristallinen Diamantschicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (1) umfaßt: ein Metall, wie z. B. W, Mo, Cu od. dgl. oder eine Legierung aus diesen Metallen oder einen aus diesen Metallen und/oder deren Verbindungen gebildeten Verbundwerkstoff, wie z. B. einen W-Cu- oder ein W-Ag-Verbundwerkstoff oder ein MMC (metal-matrix-composite)-Material, insbesondere ein solches, dessen Infiltriationsmetall Cu ist oder ein solches, das durch Kohlenstoffasern verstärkt ist, oder daß das Substrat durch eine Keramik wie z. B. SiC, Si₃N₄, Al₂O₃, AlN od. dgl. gebildet ist und daß die Grenzfläche Substrat/Diamant zumindest zu 75% von Diamantkristallen bedeckt ist, die eine Kontaktfläche Substrat/Diamant von 20 µm² aufweisen.
2. Verfahren zur Herstellung eines Substrates (1) mit einer polykristallinen Diamantschicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Substratoberfläche behandelt wird und daß anschließend die Diamantschicht aus der Gasphase, z. B. durch ein CVD-Verfahren wie Hot-Filament-CVD oder Plasma-CVD wie z. B. Mikrowellen-CVD, Plasma-Jet od. dgl. oder durch ein PVD-Verfahren auf dem Substrat abgeschieden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines kohlenstoff- oder carbidverstärkten MMC-Materials als Substrat (1) die Oberfläche dieses MMC-Materials mit einer deckenden Metallschicht bedeckt wird, wobei die Metallschicht vorzugsweise aus dem Infiltrationsmetall selbst gebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (1) durch einen chemischen Ätzprozeß behandelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der chemische Ätzprozeß unter Verwendung einer Säure oder einer Lauge durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der chemische Ätzprozeß mittels einer Kali- oder Natronlauge der Konzentration 10-90%, gegebenenfalls 20-80%, vorzugsweise 30-70%, insbesondere 40%-60%, bzw. durch eine KOH- bzw. NaOH-Schmelze durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ätzprozeß bei einer Umgebungstemperatur von 10°-600°C, gegebenenfalls von 100-500°C, vorzugsweise von 200°-500°C, insbesondere von 300°C-500°C durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ätzprozeß während einer Zeitdauer von 0,5 s-60 min, gegebenenfalls von 1 s-30 min, vorzugsweise von 1 s-10 min, insbesondere von 5-60 s durchgeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gasphasenabscheidung ein Gemisch aus Wasserstoff und Kohlenwasserstoff, insbesondere ein Gemisch aus Wasserstoff und Methan, verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gasgemisch mit einer Kohlenwasserstoff-Konzentration von 0,25-2,5 Vol-%, insbesondere von 0,5-1,5 Vol-% verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat während der Gasphasenabscheidung auf einer Temperatur von 600-950°C, insbesondere auf 800-900°C gehalten wird.
DE19710202A 1996-03-25 1997-03-12 Substrat mit einer polykristallinen Diamantschicht Ceased DE19710202A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0053996A AT411070B (de) 1996-03-25 1996-03-25 Verfahren zur herstellung eines substrates mit einer polykristallinen diamantschicht

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19710202A1 true DE19710202A1 (de) 1997-10-30

Family

ID=3493299

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19710202A Ceased DE19710202A1 (de) 1996-03-25 1997-03-12 Substrat mit einer polykristallinen Diamantschicht

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5925413A (de)
AT (1) AT411070B (de)
DE (1) DE19710202A1 (de)
FR (1) FR2746415B1 (de)
GB (1) GB2311539B (de)
ID (1) ID19642A (de)
IT (1) IT1290465B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6186768B1 (en) 1998-09-02 2001-02-13 Electrovac, Fabrikation Elektrotechnischer Spezialartikel Gesellschaft M.B.H. Metal matrix composite (MMC) body

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9910841D0 (en) * 1999-05-10 1999-07-07 Univ Nanyang Heat transfer surface
WO2001066488A1 (fr) * 2000-03-07 2001-09-13 Ibiden Co., Ltd. Substrat ceramique pour fabrication/inspection de semi-conducteur
AT6666U1 (de) 2002-09-23 2004-01-26 Plansee Ag Wärmesenke aus diamant-haltigem verbundwerkstoff mit mehrlagigem überzug
US8555921B2 (en) 2002-12-18 2013-10-15 Vapor Technologies Inc. Faucet component with coating
US7866343B2 (en) 2002-12-18 2011-01-11 Masco Corporation Of Indiana Faucet
US7866342B2 (en) 2002-12-18 2011-01-11 Vapor Technologies, Inc. Valve component for faucet
US8220489B2 (en) 2002-12-18 2012-07-17 Vapor Technologies Inc. Faucet with wear-resistant valve component
TW200631144A (en) * 2005-02-18 2006-09-01 Mitac Technology Corp Chip heat dissipation structure and manufacturing method thereof
TWI290012B (en) * 2005-03-03 2007-11-11 Mitac Technology Corp Printed circuit board structure and manufacturing method thereof
US20070199682A1 (en) * 2006-02-24 2007-08-30 Ming-Hang Hwang Dissipation Heat Pipe Structure and Manufacturing Method Thereof
US20070201207A1 (en) * 2006-02-24 2007-08-30 Ming-Hang Hwang Chip Heat Dissipation System and Structure of Heat Exchange Device and Manufacturing Method Thereof
US20070199677A1 (en) * 2006-02-24 2007-08-30 Ming-Hang Hwang Heat Sink Fin Structure and Manufacturing Method Thereof
US20070201203A1 (en) * 2006-02-24 2007-08-30 Ming-Hang Hwang Adhesion Material Structure and Process Method Thereof
US20070199679A1 (en) * 2006-02-24 2007-08-30 Ming-Hang Hwang Chip Heat Dissipation System and Manufacturing Method and Structure of Heat Dissipation Device Thereof
DE102007051800A1 (de) * 2007-10-26 2009-05-07 Jenoptik Laserdiode Gmbh Trägerkörper für Halbleiterbauelemente
DE102008056368A1 (de) * 2008-11-07 2010-05-12 Esk Ceramics Gmbh & Co. Kg Sicherungselement für Schraubverbindungen und dessen Verwendung
FR3057179B1 (fr) * 2016-10-07 2021-05-21 Commissariat Energie Atomique Procede de fabrication d'elements spheriques submicrometriques ou micrometriques, a cœur en materiau inorganique et revetement en diamant
CN110428912B (zh) * 2019-08-02 2020-11-03 太原理工大学 含有金刚石的第一壁材料及其制备方法

Family Cites Families (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5921032A (ja) * 1982-07-26 1984-02-02 Sumitomo Electric Ind Ltd 半導体装置用基板
JPS616199A (ja) * 1984-06-21 1986-01-11 Nec Corp ダイヤモンドの気相合成方法とその装置
AU588700B2 (en) * 1986-06-30 1989-09-21 Canon Kabushiki Kaisha Semiconductor device and method for producing the same
US5284709A (en) * 1987-03-30 1994-02-08 Crystallume Diamond materials with enhanced heat conductivity
EP0374923B2 (de) * 1988-12-21 1999-06-23 Mitsubishi Materials Corporation Diamantbeschichtetes Werkzeug, Substrate dafür und Verfahren zu dessen Herstellung
US4919974A (en) * 1989-01-12 1990-04-24 Ford Motor Company Making diamond composite coated cutting tools
US4988421A (en) * 1989-01-12 1991-01-29 Ford Motor Company Method of toughening diamond coated tools
US5100703A (en) * 1989-02-23 1992-03-31 Toshiba Tungaloy Co., Ltd. Diamond-coated sintered body excellent in adhesion and process for preparing the same
US5164051A (en) * 1989-09-22 1992-11-17 Showa Denko K. K. Method for vapor phase synthesis of diamond on electrochemically treated substrate
JPH03141197A (ja) * 1989-10-27 1991-06-17 Natl Inst For Res In Inorg Mater プラズマを用いるダイヤモンドの合成法
US5082359A (en) * 1989-11-28 1992-01-21 Epion Corporation Diamond films and method of growing diamond films on nondiamond substrates
CA2060823C (en) * 1991-02-08 2002-09-10 Naoya Omori Diamond-or diamond-like carbon-coated hard materials
GB9103691D0 (en) * 1991-02-21 1991-04-10 De Beers Ind Diamond Radiation absorbers
US5236740A (en) * 1991-04-26 1993-08-17 National Center For Manufacturing Sciences Methods for coating adherent diamond films on cemented tungsten carbide substrates
WO1992022689A1 (en) * 1991-06-18 1992-12-23 The Board Of Governors Of Wayne State University Process for making large-area single crystal diamond films
JP3121102B2 (ja) * 1992-03-26 2000-12-25 キヤノン株式会社 平板ダイヤモンド結晶、及びその形成方法
WO1993022482A1 (en) * 1992-05-04 1993-11-11 Case Western Reserve University Growth of diamond crystals
US5955212A (en) * 1992-12-08 1999-09-21 Osaka Diamond Industrial Co., Ltd. Superhard film-coated member and method of manufacturing the same
JPH06263595A (ja) * 1993-03-10 1994-09-20 Canon Inc ダイヤモンド被覆部材及びその製造方法
AT400041B (de) * 1993-03-26 1995-09-25 Plansee Tizit Gmbh Hartmetall-substrat mit diamantschicht hoher haftfestigkeit
JP3549228B2 (ja) * 1993-05-14 2004-08-04 株式会社神戸製鋼所 高配向性ダイヤモンド放熱基板
SE503038C2 (sv) * 1993-07-09 1996-03-11 Sandvik Ab Diamantbelagt skärande verktyg av hårdmetall eller keramik
FR2714254B1 (fr) * 1993-12-20 1996-03-08 Aerospatiale Elément de transfert thermique, utilisable notamment en électronique comme support de circuit imprimé ou de composant et son procédé de fabrication.
EP0673055A1 (de) * 1994-03-17 1995-09-20 Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. Verfahren zur Herstellung einer superharten kohlenstoffhaltigen Schutzschicht auf Objekten
EP0755460B1 (de) * 1994-04-06 1999-01-27 The Regents Of The University Of California Verfahren zum herstellen von diamantfilmen
JP3728465B2 (ja) * 1994-11-25 2005-12-21 株式会社神戸製鋼所 単結晶ダイヤモンド膜の形成方法
US5458927A (en) * 1995-03-08 1995-10-17 General Motors Corporation Process for the formation of wear- and scuff-resistant carbon coatings
GB2304982B (en) * 1995-09-08 1999-07-21 Marconi Gec Ltd Electron microscope specimen supports

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6186768B1 (en) 1998-09-02 2001-02-13 Electrovac, Fabrikation Elektrotechnischer Spezialartikel Gesellschaft M.B.H. Metal matrix composite (MMC) body
AT408153B (de) * 1998-09-02 2001-09-25 Electrovac Metall-matrix-composite- (mmc-) bauteil

Also Published As

Publication number Publication date
ID19642A (id) 1998-07-23
AT411070B (de) 2003-09-25
IT1290465B1 (it) 1998-12-04
FR2746415B1 (fr) 2001-08-31
US5925413A (en) 1999-07-20
GB2311539B (en) 2000-03-01
ITMI970653A1 (it) 1998-09-21
FR2746415A1 (fr) 1997-09-26
ATA53996A (de) 1997-09-15
GB2311539A (en) 1997-10-01
GB9705491D0 (en) 1997-05-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT411070B (de) Verfahren zur herstellung eines substrates mit einer polykristallinen diamantschicht
DE69936672T2 (de) Kühlkörper und seine Herstellung
AT395144B (de) Hochtemperatur-hochdruck-verfahren zur herstellung eines gesinterten kompaktkoerpers aus kubischem bornitrid
DE10353894B4 (de) Filterelement und Verfahren zu dessen Herstellung
DD262012A5 (de) Verfahren zum bearbeiten von daimantkoernern und diamantwerkzeug
DE1915549C3 (de) Verfahren zum epitaktischen Aufwachsen von Siliciumcarbidschichten
DE3933713C2 (de)
DE102005060883A1 (de) Kugelkörper mit einer Umhüllung sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE10305411B4 (de) Mikroelektromechanische Vorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung
DE102007049930B4 (de) Oberflächenmodifizierte Hohlraumstrukturen, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung
DE69823495T2 (de) Beschichtung eines karbidverbundkörpers oder eines karbidenthaltenden cermets mit hartem material
DE112004003154B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer glatten Diamantschicht
WO2022012903A1 (de) Verbindungselement, verfahren zum herstellen eines verbindungselements, anordnung umfassend ein verbindungselement und zwei damit verbundene bauteile sowie verfahren zum verbinden zweier bauteile mit einem verbindungselement
DE10132787A1 (de) Katalysatormaterial, Kohlenstoffnanoröhren-Anordnung und Verfahren zum Herstellen einer Kohlenstoffnanoröhren-Anordnung
DE102017010284A1 (de) Verfahren zum Dünnen von mit Bauteilen versehenen Festkörperschichten
EP1566833A2 (de) Verfahren zur Integration von kolloidal erzeugten Nanopartikeln in epitaktische Schichten
DE19729922C1 (de) Verfahren zur Herstellung metallisierter Diamant-Wärmespreizer
EP1241148B1 (de) AIuminiumnitridsubstrat sowie Verfahren zur Vorbereitung dieses Substrates auf die Verbindung mit einer Kupferfolie
DE10102315B4 (de) Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen und Zwischenprodukt bei diesen Verfahren
DE19636525C2 (de) Verfahren zum Beschichten eines Trägers mit einer Oberflächenschicht aus synthetischer Diamantphase, mittels des Verfahrens hergestelltes Komposit, sowie dessen Verwendung
EP0967296A2 (de) Verfahren zum Beschichten eines Substrats
DE19936905A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kristalls
DE112013001279B4 (de) Halbleiterbauelement mit einer orientierten Schicht und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0424422A1 (de) Josephson-tunnelelement mit metalloxidischem supraleitermaterial und verfahren zur herstellung des elementes
WO2003091469A2 (de) Verfahren zum verbinden einer diamantschicht mit einem substrat und diamantbeschichtetes substrat

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection