DE19710055A1 - Kabelübergangs- und Sicherungskasten - Google Patents
Kabelübergangs- und SicherungskastenInfo
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- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/2483—Terminal blocks specially adapted for ground connection
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
- Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Klemmeneinrichtung und
insbesondere eine Schiebeklemme mit einem querschnittlich etwa
U-förmigen Klemmrahmen, dessen voneinander beabstandete Seiten
wände Längsschlitze aufweisen, in die eine Mutter, bevorzugt
eine Schiebemutter mit ihren Randabschnitten eingreift. Diese
Mutter ist von einer Schraube durchgriffen, die nach dem Ein
legen von einem oder mehreren Kabeln in den Klemmrahmen festge
zogen wird, um die Kabel in der Klemme zu befestigen und einen
elektrischen Kontakt beispielsweise zwischen einer in den Klemm
rahmen eingelegten Stromschiene und den Kabeln herzustellen.
Derartige elektrische Klemmen werden beispielsweise in Kabel-
Übergangs- und Sicherungskästen verwendet, um eine elektrische
Verbindung zwischen einem Erdkabel und Leuchten herzustellen,
die an einem Lichtmast befestigt sind. Dabei befindet sich der
KabelÜbergangs- und Sicherungskasten im Bodenbereich des Licht
mastes hinter einer Masttür, die zur Durchführung der erforder
lichen Arbeiten an dem Kasten geöffnet und danach wieder ver
schlossen wird.
Der KabelÜbergangs- und Sicherungskasten ist bei dieser Anwen
dungsform - auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist - in
vertikaler Lage montiert, und die Arbeiten an diesem Kasten sind
dadurch erheblich erschwert, daß nur sehr wenig Platz zur Ver
fügung steht.
Eine Schwierigkeit bei der Befestigung der Kabel enden in den
Klemmen besteht z. B. darin, daß die verhältnismäßig dicken und
damit steifen Kabel zuvor auf eine passende Länge abgeschnitten
werden müssen, bevor sie in die Klemmen eingeführt werden. Da
sich die Erdkabel dabei auf kleinem Raum nur schwerlich in der
Weise biegen lassen, daß sie von unten in eine rundum geschlos
sene Öffnung einer herkömmlichen Klemme eingeführt werden kön
nen, hat es sich bewährt, sogenannte Schiebeklemmen zu verwen
den, die eine größere axiale Erstreckung haben und es zulassen,
daß die Schiebemutter zunächst in eine rückwärtige, d. h. bei
vertikaler Lage obere Position zurückbewegt wird, woraufhin die
Kabel - meist ein bis drei Kabel - in den querschnittlich etwa
U-förmigen Klemmrahmen seitlich eingelegt werden, woraufhin die
Schiebemutter in eine untere Position herabbewegt wird, in der
dann die Druckschraube angezogen wird.
In einem Übergangs- und Sicherungskasten der betrachteten Art
sind meist drei oder vier solcher Schiebeklemmen für die drei
Phasen eines Kabels und ein Erdungskabel nebeneinander auf eng
stem Raum angeordnet. Die Klemmen - die nicht immer als Schie
beklemmen ausgebildet sind - sind dabei in eine Montageplatte
eingesetzt, die die einzelnen Klemmen jeweils mit ihren Trenn
wänden voneinander elektrisch isoliert. Wenn nach dem Einlegen
der Kabel in die Klemmen die Druckschrauben angezogen werden,
neigen die in der Regel rechteckigen Muttern bzw. Schiebemuttern
dazu, sich beim Festziehen zu verdrehen, was ohne zusätzliche
Maßnahme dazu führen kann, daß die Seitenwände des Klemmrahmens
auseinandergespreizt werden, wodurch die Mutter aus einem oder
beiden Längsschlitzen der Seitenwände austreten kann und die Be
festigung der Kabel fehlerhaft oder gar unmöglich werden kann.
Dies wird bisher dadurch vermieden, daß die Seitenwände des
Klemmrahmens durch eine Querschraube zusammengehalten werden.
Dies verteuert natürlich die Herstellung der Klemme und kann
auch das Anziehen der Druckschraube erschweren, wenn sich diese
zufälligerweise über der Querschraube befindet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine elektrische Klemmeinrichtung anzugeben, deren Klemme,
insbesondere Schiebeklemme, einfacher aufgebaut ist, und eine
sichere Befestigung des eingelegten Kabels/der Kabeln ermög
licht.
Im Falle der vertikalen Anordnung der Klemmeinrichtung soll
außerdem das Einlegen von Kabeln in eine Schiebeklemme erleich
tert sein.
Diese Aufgabe wird nach einem Gesichtspunkt der Erfindung da
durch gelöst, daß die Schiebemutter in ihrer Oberseite zwei
Nuten aufweist, in die beim Anziehen der Druckschraube die die
Längsschlitze begrenzenden Oberkanten der Seitenwände eingrei
fen. Hierdurch wird die Mutter verdrehsicher gehalten, so daß
sie die Seitenwände des Klemmkörpers nicht auseinanderdrücken
kann. Eine Querschraube ist damit nicht mehr erforderlich, um
diese Seitenwände sicher zusammen zu halten.
Bevorzugt ist dabei, daß die jeweils äußeren Nutwände der beiden
sich über die gesamte Länge der Schraube erstreckenden Nuten
schräg nach außen verlaufen, und daß die die Längsschlitze der
Seitenwände des Klemmrahmens begrenzenden Oberkanten an der
Außenseite entsprechend schräge, durch Wegschneiden entstandene
Wandabschnitte haben, an denen die schrägen Nutwände im festge
zogenen Zustand der Schraube anliegen. Dies erleichtert das
glatte Eingreifen der Oberkanten in die Nuten.
Diese weggeschnittenen schrägen Wandabschnitte an den Oberkanten
können sich über die gesamte Länge der Längsschlitze erstrecken,
was vor allem dann der Fall ist, wenn es sich um eine einfache
Klemme, somit nicht um eine Schiebeklemme handelt, bei der die
Längsschlitze nur etwas länger sind als die Mutter.
Bei einer Schiebeklemme wird mit besonderem Vorzug vorgeschla
gen, daß sich die weggeschnitten, schrägen Wandabschnitte der
Oberkanten nur über eine an der Kabeleintrittsseite liegende
Teillänge der Längsschlitze erstrecken, die nur so groß wie oder
etwas größer als die Länge der Schiebemutter ist. Bei dieser
besonders bevorzugten Ausführungsform bildet der Übergang zwi
schen den weggeschnittenen, schrägen Wandabschnitten zu den
nicht weggeschnittenen Oberkanten der Schlitze Anschläge für die
Schiebemutter, wenn diese gegen die Oberkante angezogen wird.
Hiermit wird verhindert, daß die Mutter beim Anziehen zurück
bzw. nach oben wandert, was zur Folge haben könnte, daß die
Druckschraube die eingelegten Kabel nicht sicher befestigt.
Dabei liegt es natürlich im Rahmen der Erfindung, daß auch bei
einer Schiebeklemme auf der gesamten Länge der zum Führen der
Schiebemutter vorgesehenen Schlitze an den Oberkanten schräge
Wandabschnitte ausgebildet sind.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist die elek
trische Klemmanordnung mit einer besonderen Klemm- oder Rastein
richtung versehen, mit der die Schiebemutter im oberen Endbe
reich ihres Bewegungsbereichs lösbar arretierbar ist. Dies
erleichtert insbesondere dann erheblich die Herstellung des
elektrischen Kontakts, wenn nur sehr wenig Platz zum Arbeiten
vorhanden ist, was beispielsweise dann der Fall ist, wenn Erdka
bel in den sehr engen Lichtmasten in den Klemmen eines vertikal
angeordneten Übergangs- und Sicherungskasten zu befestigen sind.
Dabei kann die Klemm- oder Rasteinrichtung an einer jeweils zwei
benachbarte Isoliertrennwände einer Montageplatte überbrücken
de Stirnwand vorgesehen sein, die mit einer Aussparung zur Auf
nahme des Schraubenschaftes versehen sein kann, deren Eintritts
öffnung etwas kleiner ist als der Durchmesser des Schrauben
schafts. Diese Stirnwand sollte aus einem Material einer gewis
sen Elastizität bestehen, so daß der Schraubenschaft unter
Aufwendung einer geringen Kraft in die Raststellung bringbar und
leicht - beispielsweise mittels eines Schraubenziehers - aus der
Raststellung freizugeben ist, nachdem die Kabel in den Klemm
rahmen eingelegt wurden, so daß die Schiebemutter mit der Druck
schraube in die Anzugposition herabgleiten kann.
Die Stirnwand mit der Rastöffnung kann an der Montageplatte
angeformt sein oder bevorzugt gemeinsam mit den benachbarten
Stirnwänden der Nachbarklemmen - als gesondertes Teil - eingesetzt
oder befestigt werden.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ist das Einlegen der Kabel
insbesondere unter beengten Verhältnissen beträchtlich verein
facht, da der Monteur hierzu die Schiebemutter einer Schiebe
klemme nicht in der angehobenen Position halten muß, bis er die
Kabel eingelegt hat. Die Schiebemutter bleibt vielmehr solange
in der oberen Position arretiert, bis das Einlegen der Kabel
beendet ist, woraufhin die Schiebemutter nach ihrer Freigabe in
die Anzugposition herabgleitet.
Es versteht sich, daß die Verdrehsicherung und die lösbare
Arretierung der Schiebemutter einer Schiebeklemme sich sehr
sinnvoll ergänzen können, jedoch bringen beide Maßnahmen auch
für sich alleine erhebliche Vorteile gegenüber dem Stand der
Technik.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand
der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1A und 1B einen Vertikalschnitt durch eine Schiebemutter
und eine Aufsicht auf die Schiebemutter von oben;
Fig. 2A und 2B einen Vertikalschnitt durch einen Klemmrahmen
und eine Seitenansicht des Klemmrahmens;
Fig. 3A und 3B eine Stirnansicht einer Montageplatte und einen
Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 3A;
Fig. 4A und 4B eine Stirnansicht eines Kabelübergangs- und
Sicherungskastens und einen Schnitt entlang der Linie
A-B durch den Kasten.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die hauptsächlichen Bestandteile
einer erfindungsgemäßen Schiebeklemme, die eine rechteckige
Schiebemutter 1 und einen Klemmrahmen 2 aufweist. Der Klemm
rahmen hat - wie Fig. 2A zeigt - querschnittlich etwa eine U-Form
mit zwei Seitenwänden 3, deren Abstand voneinander von unten
nach oben geringfügig zunimmt. In den Seitenwänden 3 befinden
sich Längsschlitze 4, in die die seitlichen Randbereiche 5 der
Schiebemutter 1 eingreifen. Die Höhe der Längsschlitze über
trifft geringfügig die Höhe der Schiebemutter 1 (in der darge
stellten Ausführungsform um 0,4 mm). Die Längsschlitze 4 haben
etwa die doppelte Länge der Längserstreckung der Schiebemutter
1.
Die Schiebemutter 1 hat in ihrer Oberseite zwei sich über die
gesamte Länge erstreckende Nuten 6, die von schräg verlaufenden
Nutwänden begrenzt werden. Die jeweils äußere Nutwand 7 schließt
dabei mit der Horizontalen einen Winkel von etwa 35° ein, wäh
rend die jeweils innere Nutwand eine geringe Neigung hat, näm
lich in der dargestellten Ausführungsform gegenüber der Ver
tikalen einen Neigungswinkel von etwa 15°. Die innere Nutwand
ist in Fig. 1A mit dem Bezugszeichen 8 versehen.
Von der den Längsschlitz 4 jeweils oben begrenzenden Oberkante 9
ist an der in Fig. 2B rechten Seite, der Kabeleintrittsseite der
äußere Randabschnitt 10 schräg weggeschnitten, so daß ein schrä
ger Querschnittsabschnitt entsteht, der einen Winkel von etwa
30° mit der Horizontalen einschließt.
Der schräge Randbereich 10 der Oberkante 9 und die schrägen
Nutwände 7 an der Oberseite der Schiebemutter 1 erleichtern beim
Festziehen einer die Gewindebohrung 11 der Schiebemutter 1
durchgreifenden, in Fig. 4B dargestellten Druckschraube 12 den
Eingriff der Oberkanten 9 in die Nuten 6, so daß beim Festziehen
der Druckschraube 12 von der Schiebemutter 1 keine Kraft auf die
beiden Seitenwände 3 des Klemmrahmens 2 ausgeübt wird, der
anderenfalls zu einem Aufspreizen der Seitenwände 3 führen
könnte.
Im Übergangsbereich des schräg weggeschnittenen Randkantenab
schnitts 10 zu dem Abschnitt des Längsschlitzes 4, bei dem die
Oberkante nicht schräg weggeschnitten ist, entsteht ein Anschlag
13, der verhindert, daß die Schiebemutter 1 beim Festziehen in
Fig. 2B nach links geschoben wird. Hierdurch ist gewährleistet,
daß sich die Schiebemutter 1 beim Festziehen stets in dem rech
ten, in der Einbaulage gemäß 4A unteren Teil der Schiebeklemme
befindet, wodurch eine sichere Befestigung der eingelegten
Kabelenden erfolgen kann.
Es sei erwähnt, daß die oben aufgeführten Winkelangaben nur
bevorzugte Beispiele sind, von denen im Rahmen der Erfindung
natürlich abgewichen werden kann.
Die Fig. 3A und 3B zeigen eine Montageplatte 14, die in dem
in den Fig. 4A und 4B dargestellten Übergangs- und Siche
rungskasten 15 befestigt wird und die in der dargestellten
Ausführungsform 5 eingelegte Schiebeklemmen elektrisch vonein
ander isoliert. Die Isolierwände 16 begrenzen jeweils einen
Aufnahmeraum für eine Schiebeklemme.
An den Trennwänden 16 ist eine quer verlaufende Stirnwand 17
angeformt, die über jedem Aufnahmeraum 18 für eine Schiebeklemme
eine Rastaussparung 19 für den Schaft der Druckschraube 12
enthält. Hierzu hat die Rastaussparung 19 eine Eintrittsöffnung,
die etwas schmaler ist als der Durchmesser des Schaftes der
Druckschraube 12. Die durch beidseitige spitze Vorsprünge be
grenzte Eintrittsöffnung wird beim Eintritt des Schraubenschaf
tes geringfügig elastisch aufgeweitet, wodurch die Druckschraube
12 und damit die Schiebemutter 1 in der rückwärtigen, oberen
Position der Schiebeklemme arretiert ist. Nach dem Einlegen der
Kabel in die Schiebeklemme kann die Druckschraube 12 und damit
die Schiebemutter 1 durch Ausüben eines leichten Drucks freige
geben werden.
Die Fig. 4A und 4B zeigen einen Kabelübergangs- und Siche
rungskasten, wie er beispielsweise in Lichtleitungsmasten unter
gebracht ist. Hier steht nur ein sehr geringer Raum zur Ver
fügung, so daß alle Bauteile auf ihr Minimum beschränkt werden
müssen. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung inter
essiert hier nur der Bereich der Schiebeklemmen, weshalb die
übrigen Bauteile des Übergangs- und Sicherungskasten hier nicht
beschrieben werden sollen.
Fig. 4A zeigt den Zustand, in dem alle fünf Druckschrauben in
der oberen Position arretiert sind, indem die Schraubenschäfte
in den Aussparungen 19 der Stirnwand 17 eingerastet sind.
Fig. 4B läßt erkennen, daß in den Boden der Klemmrahmen 2 Strom
schienen 20 eingelegt sind, gegen die die nicht dargestellten
Kabelenden von den festgezogenen Druckschrauben 12 angepreßt
werden.
Claims (8)
1. Elektrische Klemme, insbesondere Schiebeklemme mit einem
querschnittlich U-förmigen Klemmrahmen, dessen voneinander
beabstandete Seitenwände Längsschlitze aufweisen, in denen eine
Mutter mit ihren Randbereichen sitzt, wobei die Mutter von einer
Druckschraube durchgriffen ist, die nach dem Einlegen eines oder
mehrerer Kabel in den Klemmrahmen festgezogen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mutter (1) in ihrer Oberseite zwei Nuten (6) aufweist,
in die beim Anziehen der Druckschrauben (12) die die Längs
schlitze (4) begrenzenden Oberkanten (9) der Seitenwände (3)
eingreifen.
2. Klemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils äußeren Nutwände (7) der
beiden Nuten (6) schräg nach außen verlaufen.
3. Klemme nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Längsschlitze (4) begrenzen
den Oberkanten (9) der Seitenwände (3) an der Außenseite schräge
Wandabschnitte (10) haben, an denen die schrägen Nutwände (7) im
festgezogenen Zustand der Druckschraube (12) anliegen.
4. Klemme nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die weggeschnittenen, schrägen
Wandabschnitte (10) nur über eine an der Kabeleintrittsseite
liegende Teillänge der Längsschlitze (4) erstrecken, wobei diese
Teillänge mindestens so groß ist wie die Länge der Mutter (1).
5. Klemme nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge von den weggeschnitte
nen, schrägen Wandabschnitten (10) zu den nicht weggeschnittenen
Oberkanten Anschläge (13) für die Mutter (1) beim Anziehen der
Druckschraube (12) bilden.
6. Anordnung aus einer in der Einbaulage senkrechten Montage
platte und darin angeordneten Schiebeklemmen, die von Isolier
trennwänden der Montageplatte voneinander isoliert sind,
gekennzeichnet durch eine Klemm- oder Rasteinrichtung (19), mit
der jeweils die Schiebemutter (1) in dem obersten Endbereich
ihres Bewegungsbereichs lösbar arretierbar ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- oder Rasteinrichtung eine
zwei benachbarte Isoliertrennwände (16) überbrückende Stirnwand
(17) mit einer Aussparung (19) zur Aufnahme des Schafts der
Druckschraube (12) aufweist, wobei die Eintrittsöffnung der
Aussparung (19) etwas kleiner ist als der Durchmesser des
Schraubenschaftes.
8. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (17) an den Isolier
trennwänden (16) angeformt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19758465A DE19758465C2 (de) | 1997-03-12 | 1997-03-12 | Elektrische Schiebeklemme |
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ID=26034733
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DE1997110055 Expired - Fee Related DE19710055C2 (de) | 1997-03-12 | 1997-03-12 | Kabelübergangs- und Sicherungskasten |
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