DE19708962C2 - Halbleiterdatenspeicher mit einer Redundanzschaltung - Google Patents

Halbleiterdatenspeicher mit einer Redundanzschaltung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Halbleiterdatenspeicher (im Folgenden auch Datenspeicher genannt), insbesondere einen Halbleiter-Datenspeicher, der die folgenden Merkmale aufweist:
  • - wenigstens ein Speicherzellenfeld, das Speicherzellen aufweist, wobei die Speicherzellen durch Anlegen wenigstens eines Selektionssignals an im Bereich der Speicherzellen vorgesehene Selektionsleitungen selektierbar sind, wobei die Selektionsleitungen Wortleitungen sowie Bitleitungen aufweisen können,
  • - eine Redundanzschaltung, die wenigstens eine Redundanz­ speicherzelle aufweist, wobei die Redundanzspeicher­ zellen durch Anlegen wenigstens eines Redundanz- Selektionssignals an im Bereich der Redundanzspeicherzellen vorgesehene Redundanz- Selektionsleitungen selektierbar sind,
  • - eine Redundanz-Selektionsleitungsauswahlschaltung, in der wenigstens eine Zuordnungsinformation abspeicherbar ist, wobei die Redundanz- Selektionsleitungsauswahlschaltung so ausgebildet ist, daß aufgrund der Zuordnungsinformation wenigstens eine Redundanz-Selektionsleitung zu wenigstens einer Selektionsleitung zuordenbar ist
Datenspeicher und insbesondere Halbleiterdatenspeicher werden häufig auf die folgende Weise hergestellt. Zunächst wird eine Vielzahl von Datenspeichern auf einem Substratabschnitt erzeugt, der Wafer genannt wird. Nach der Herstellung des Wafers werden die einzelnen Datenspeicher getestet, und zwar insbesondere daraufhin, ob die Speicherzellen des Speicher­ zellenfelds und ggf. die Redundanzspeicherzellen der Redundanzschaltung ordnungsgemäß arbeiten. Dabei wird in jede Speicherzelle bzw. in jede Redundanzspeicherzelle wiederholt ein jeweils unterschiedlicher Wert geschrieben, wobei durch eine nachfolgende Leseoperation überprüft wird, ob die geprüfte Speicherzelle bzw. Redundanzspeicherzelle ordnungs­ gemäß beschrieben werden konnte. Falls eine defekte Speicherzelle ermittelt wird, so wird eine Redundanz- Selektionsleitungsauswahlschaltung so programmiert, daß einer unbrauchbaren Speicherzelle eine ordnungsgemäß arbeitende Redundanzspeicherzelle zugeordnet wird. Dies erfolgt so, daß die zugeordnete Redundanzspeicherzelle die Funktion der als defekt erkannten Speicherzelle übernimmt. Aufgrund der besonderen Ausbildung der Redundanz-Selektionsleitungs­ auswahlschaltung kann eine zugeordnete Redundanzspeicherzelle genau so angesprochen werden, daß das Speicherzellenfeld von außen den Eindruck erweckt, ausschließlich ordnungsgemäß arbeitende Speicherzellen aufzuweisen. Dadurch wird die Ausbeute bei der Herstellung gesteigert.
In einem nachfolgenden Schritt wird der Wafer in einzelne Datenspeicher zersägt. Daraufhin werden die einzelnen Daten­ speicher in Gehäuse montiert und erneut einem Test unter­ zogen, wobei erst dann die Auslieferung der gattungsgemäßen Datenspeicher erfolgt.
Wenn bei den gattungsgemäßen und insbesondere mit flächen­ günstigen Stacked-Gate-Speicherzellen versehenen Flash-Daten­ speichern einzelne Speicherzellen und/oder ganze Wort­ leitungen durch Redundanzzellen ersetzt werde, dann stören diese Speicherzellen beim normalen Betrieb. Dies verhindert grundsätzlich einen Einsatz von redundanten Wortleitungen.
Durch einen zusätzlichen Schaltungsaufwand können jedoch auch für diese Datenspeicher redundante Wortleitungen eingesetzt werden. So kann zum Beispiel für jede Wortleitung eine eigene getrennte Sourceleitung eingeführt werden, die selektiv abschaltbar gestaltet ist. Eine solche Lösung wird in der US- A-5 426 608 gezeigt. Bei dieser Variante ist besonders von Nachteil, daß neben dem Schaltungsaufwand ein großer Zusatz­ flächenaufwand notwendig ist.
In einer in der US-A-5 452 251 gezeigten Lösung wird ein Leseverfahren beschrieben, bei dem die deselektierte Wortleitungen beim Lesen auf einer negativen Spannung gehalten werden müssen. Dazu sind aufwendige Zusatzschaltungen vorgesehen, die auf den schnellen Zugriffswechsel beim Lesen reagieren können. Besonders von Nachteil ist hierbei, daß die Schaltung einen hohen Stromverbrauch aufweist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Halbleiterdatenspeicher bereitzustellen, der einen einfachen Aufbau hat und mit dem bei durch redundante Wortleitungen ersetzten Speicherzellen ein normaler Betrieb möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Speicher bzw. die Speicherzellen so ausgebildet werden, daß sie mit einer positiven Spannung an der Wortleitung löschbar und mit einer negativen Spannung an der Wortleitung programmierbar sind.
Insbesondere ist auch eine Ausbildung der Erfindung vorgesehen, bei der der Speicher bzw. die Speicherzellen so ausgebildet werden, daß sie mit einer positiven Spannung an der Wortleitung löschbar und mit einer Kombination aus einer negativen Spannung an der Wortleitung und einer positiven Spannung an der Bitleitung programmierbar sind.
Dabei ist insbesondere ein Flash-Speicher vorgesehen, der mit einer negativen Wortleitungsprogrammierspannung und mit einer positiven Wortleitungslöschspannung programmierbar ist, wobei ein wie vorstehend beschrieben ausgebildeter Flash-Speicher vorteilhafterweise auch mit einer Wortleitungs- Redundanzschaltung mit bekannter Ausbildung zusammenarbeiten kann.
Der erfindungsgemäße Flash-Speicher mit Ansteuerung kann vorteilhafterweise so ausgebildet sein, daß beim Programmieren der Speicherzellen eine negative Spannung (z. B. -12 V) an das Zell-Control-Gate (selektierte Wortleitung) angelegt wird, daß an die selektierte Bitleitung eine niedrige positive Spannung (z. B. 5 V) angelegt wird und daß an die nicht selektierten Bitleitungen 0 V angelegt wird. Dadurch wird bzw. werden beim Programmieren eine oder mehrere Speicherzellen selektiv in einen vom Löschzustand der Speicherzellen entgegengesetzten Zustand gebracht. Demgegenüber bringt ein Löschvorgang bei Flash-Speichern stets eine Gesamtheit von Zellen, wie beispielsweise einen. Speicherblock oder den gesamten Speicher, in einen Löschzustand.
Die Erfindung beruht auf der erfindungswesentlichen Erkenntnis, daß die bei den gattungsgemäßen Datenspeichern vorhandenen deaktivierten Wortleitungen Zellen enthalten, die niemals programmiert, aber stets mit dem restlichen Zellenfeld gemeinsamt gelöscht werden. Es wurde heraus­ gefunden, daß diese Speicherzellen eine negative Einsatz­ spannung erhalten und dadurch "over-erased" werden, was bewirkt, daß sie auch bei deselektierter Wortleitung leiten. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist dies nicht der Fall, so daß der erfindungsgemäße Datenspeicher auf einfache Weise eingesetzt werden kann. Insbesondere kann auf das Vorsehen von zusätzlichen Schaltungsmaßnahmen verzichtet werden, ohne die die im Stand der Technik bekannten Datenspeicher nicht betrieben werden konnten.
Aus den vorstehenden Gründen bezieht sich die Erfindung im wesentlichen auf die Ausbildung einer Redundanzschaltung zum Selektieren von Wortleitungen. Der Erfindungsgedanke kann analog und unter Vornahme entsprechender Abwandlungen jedoch auch für die Ausbildung einer Redundanzschaltung für Bitleitungen verwendet werden.
Besonders vorteilhaft sind für den erfindungsgemäßen Daten­ speicher Flash-Speicherzellen verwendbar, die unter Anwendung von Fowler-Nordheim-Tunnelströmen löschbar und programmierbar sind. Dies ist beispielsweise bei FLOTOX-EEPROMs bekannt und diese Technik wird auch für Flash-Speicher insbesondere in der 0,5 µm CMOS-Technik angewendet.
In besonders vorteilhaften Ausbildungen sind die Speicher­ zellen jeweils als Stacked-Gate-Zelle ausgebildet, die sich flächengünstig herstellen lassen. Bei der Ausbildung der Speicherzellen als Split-Gate-Zelle ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen Schaltung, die darüber hinaus verhindert, daß durch Prozeßschwankungen der Serien-Gate- Länge in Verbindung mit extremen over-erase-Effekten Leck­ ströme entstehen.
Weiterhin ist wenigstens ein Adreßdecoder vorgesehen, der zwischen einen Adreßbus und die zu den Speicherzellen führenden Selektionsleitungen geschaltet ist, wobei der Adreßdecoder vorteilhafterweise so ausgebildet ist, daß eine oder mehrere Selektionsleitungen entsprechend einer am Adreßbus anliegenden Adresse selektierbar sind. Außerdem ist ein Redundanzadreßdecoder vorgesehen, der zwischen den Adreßbus und die Redundanz-Selektionsleitungen geschaltet ist, die zu den Redundanzspeicherzellen führen, wobei der Redundanzadreßdecoder so ausgebildet ist, daß eine oder mehrere Redundanz-Selektionsleitungen entsprechend einer am Adreßbus anliegenden Adresse selektierbar sind. Weiterhin ist die Redundanz-Selektionsleitungsauswahlschaltung im Bereich des Redundanzadreßdecoders angeordnet. Der Erfindungsgedanke läßt sich dabei besonders vorteilhaft auf Schaltungen anwenden, bei denen gerade Wortleitungen durch Redundanz- Wortleitungen ersetzt werden.
Besonders vorteilhaft ist der erfindungsgemäße Datenspeicher mit einem Adreßdecoder ausgebildet, der durch den Redundanz­ adreßdecoder deaktivierbar ist. Dadurch wird auf einfache Weise verhindert, daß gleichzeitig eine Redundanzspeicherzelle und eine Speicherzelle selektiert werden, was zu Störungen beim Auslesen von Daten aus dem Speicher führen würde.
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn der Daten­ speicher die folgenden Merkmale aufweist:
  • - der Adreßbus ist als paralleler Adreßbus mit einer Anzahl von Adreßbusleitungen ausgebildet,
  • - einen Zuordnungsspeicher, der Zuordnungsspeicherzellen aufweist, wobei die Anzahl der Zuordnungsspeicherzellen gleich der Anzahl der Adreßbusleitungen ist.
Selbstverständlich könnte der Zuordnungsspeicher bei konsistenter Weiterführung der bisherigen Bezeichnungen auch "Redundanz-Zuordnungsspeicher" genannt werden, da mit diesem die Zuordnung von Redundanzspeicherzellen zu Speicherzellen erfolgt.
Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Decodierung der am Adreßbus anliegenden Adresse. Vorteilhafterweise sind gleich mehrere der wie vorstehend ausgebildeten Zuordnungs­ speicher vorgesehen, wobei dann jeder Zuordnungsspeicher wenigstens eine Validierungsspeicherzelle mit einer Vali­ dierungsadreßleitung aufweist. Somit wird jeder Redundanz­ speicherzelle ein Zuordnungsspeicher mit einem ganzen Satz von Zuordnungsspeicherzellen sowie mit einer Validierungsspeicherzelle beigeordnet, wobei alle Zuordnungs­ speicher parallel auf den Adreßbus geschaltet werden. Somit empfängt jeder Zuordnungsspeicher die momentan auf dem Adreßbus anliegende Adresse, wobei bei geeigneter Program­ mierung der Zuordnungsspeicherzellen einzelne Zuordnungs­ speicher zu bestimmten, auf dem Adreßbus anliegenden Adressen zuordenbar sind. Durch die geeignete Programmierung der Validierungsspeicherzelle kann dann sichergestellt werden, daß nur gewünschte Zuordnungsspeicher auf am Adreßbus anliegende Adressen ansprechen.
Die vorstehend erläuterten Ausbildungen des erfindungsgemäßen Datenspeichers erweisen sich vor allen Dingen beim Normal­ betrieb des Datenspeichers als vorteilhaft, bei dem auf den Datenspeicher zugegriffen wird. Insbesondere zur einfachen Programmierung des Redundanzdecoders im erfindungsgemäßen Datenspeicher weist dieser nicht nur einen, sondern mehrere Zuordnungsspeicher zur Aufnahme der Zuordnungsinformation auf. Durch die vorstehende Weiterbildung der Erfindung kann einer der mehreren Zuordnungsspeicher beim Programmieren ausgewählt werden, wodurch insbesondere gewährleistet ist, daß schadhafte Zuordnungsspeicher bei der Programmierung des erfindungsgemäßen Datenspeichers nicht verwendet werden.
Bei einer besonders einfach zu handhabenden Ausgestaltung der Erfindung wird aufgrund des Programmierens der Zuordnungs­ speicher je ein Zuordnungsspeicher einer zu ersetzenden Wortleitung zugeordnet, indem im Zuordnungsspeicher vorhandene Fuses aufgetrennt bzw. nicht aufgetrennt werden. Dazu wird in jedem Zuordnungsspeicher die Adresse einer anderen zu ersetzenden Wortleitung abgespeichert, wobei über den Zuordnungsspeicherauswahldecoder ausgewählt wird, welcher Zuordnungsspeicher die Adressierung für eine bestimmte zu ersetzende Wortleitung übernimmt.
Die Zuordnungsspeicherzellen des erfindungsgemäßen Daten­ speichers weisen vorteilhafterweise wenigstens ein irreversibel programmierbares Bauelement als erstes Speicher­ element auf. Dabei kann das irreversibel programmierbare Bauelement beispielsweise als per Laser oder durch eine Brennspannung durchtrennbare Fuse-Leitung ausgebildet sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungs­ beispiels näher veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Datenspeichers,
Fig. 2 eine als Stacked-Gate-Zelle ausgestaltete Speicher­ zelle eines erfindungsgemäßen Datenspeichers,
Fig. 3 eine als Split-Gate-Zelle ausgestaltete Speicher­ zelle eines erfindungsgemäßen Datenspeichers,
Fig. 4 ein Schaltbild einer Speichermatrix des erfindungs­ gemäßen Datenspeichers aus Fig. 1,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Redundanzadreßdecoders des Datenspeichers aus Fig. 1,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Zuordnungsspeichers des Datenspeichers aus Fig. 1,
Fig. 7 ein Schaltbild einer Validierungsspeicherzelle des Zuordnungsspeichers aus Fig. 6,
Fig. 8 ein Spannungsverlaufsdiagramm, das das Auslesen des Zustands der Zuordnungsspeicherzelle aus Fig. 7 veranschaulicht,
Fig. 9 ein Schaltbild einer Zuordnungsspeicherzelle des Zuordnungsspeichers aus Fig. 6.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Datenspeicher 1, der auf einem in dieser Ansicht nicht gezeigten Halbleiter­ substrat erzeugt ist.
Der Datenspeicher 1 hat ein Flash-Speicherzellenfeld 2, das bitweise programmierbar und in großen Blöcken elektrisch löschbar ist. Das Speicherzellenfeld weist senkrecht zueinander verlaufende Wortleitungen XSEL0 bis XSELn sowie Bitleitungen YSEL0 bis YSELn auf. Über die Wort- und Bit­ leitungen können durch Anlegen geeigneter Signale einzelne Speicherzellen im Speicherzellenfeld 2 ausgewählt werden. In Fig. 1 ist dabei nur eine einzige Speicherzelle S1 dargestellt, die durch Selektieren der Wortleitung XSEL0 und, der Bitleitung YSEL0 ausgewählt wird. In dieser Ansicht sind zum Speicherzellenfeld zugehörige Ansteuerschaltungen wie beispielsweise Pegelwandler nicht gezeigt.
Der Datenspeicher 1 weist weiterhin ein Redundanzspeicher­ zellenfeld 3 auf, das Redundanzwortleitungen RXSEL1 bis RXSEL4 aufweist. Im Übrigen verwendet das Redundanzspeicher­ zellenfeld 3 die Bitleitungen YSEL1 bis YSELN des Speicher­ zellenfelds 2 mit. Über die Redundanz-Worteleitungen RXSEL0 bis RXSEL3 und die Bitleitungen YSEL0 bis YSELn können Redundanzspeicherzellen des Redundanzspeicherzellenfelds 3 ausgewählt werden. In Fig. 1 ist nur eine Redundanzspeicher­ zelle RS1 dargestellt, die durch Anlegen geeigneter Signale an die Wortleitung RXSEL0 und an die Bitleitung YSEL0 ausgewählt werden kann.
Der Datenspeicher 1 hat weiterhin einen Adreßdecoder 4 für die Wortleitungen XSEL0 bis XSELn des Speicherzellenfelds 2. Der Adreßdecoder 4 empfängt Adreßdaten von einem parallelen Adreßbus 5, der mehrere parallele Adreßdatenleitungen aufweist, was in der Zeichnung durch einen auf dem Adreßbus 5 angebrachten Schrägstrich verdeutlicht ist. Der Adreßdecoder 4 wandelt die vom Adreßbus 5 kommenden Adreßdaten in Ansteuerungssignale für die Wortleitungen XSEL0 bis XSELn um. Der Adreßdecoder 4 ist hierzu auf übliche Weise aufgebaut und wird hier nicht eigens beschrieben. Weiterhin weist der Adreßdecoder 4 einen Deaktivierungseingang 6 auf. Wird an den Deaktivierungseingang 6 ein logisches "1"-Signal angelegt, werden alle Signale XSEL0 bis XSELn auf logisch "0" gesetzt.
Der Datenspeicher 1 hat schließlich noch einen Redundanz­ adreßdecoder 7, der in Abhängigkeit von seiner internen Programmierung und den vom Adreßbus 5 ankommenden Adreßdaten die Redundanzwortleitungen RXSEL0 bis RXSEL3 ansteuert. Der Redundanzadreßdecoder 7 steht mit dem Deaktivierungseingang 6 des Adreßdecoders 4 in Verbindung, und zwar derart, daß der Adreßdecoder durch den Redundanzadreßdecoder 7 deaktivierbar ist. Der Redundanzadreßdecoder 7 weist für seine Programmierung in dieser Ansicht nicht gezeigte Programmierungseingänge auf.
In Fig. 1 ist die aus Redundanzspeicherzellenfeld 3 und Redundanzadreßdecoder 7 bestehende Redundanzschaltung exem­ plarisch für die Wortleitungen XSEL0 bis XSELn vorgesehen. Ebenso kann eine Redundanzschaltung für die Bitleitungen YSEL0 bis YSELn vorgesehen sein. Wegen der vereinfachten Darstellung ist eine derartige Redundanzschaltung für die Bitleitungen jedoch in dieser Ansicht nicht gezeigt.
Fig. 2 zeigt eine als Stacked-Gate-Zelle ausgestaltete Speicherzelle eines erfindungsgemäßen Datenspeichers. In ein Substrat 8 ist durch Dotierung eine Source 9 sowie eine Drain 10 eingebracht. Auf dem Substrat befindet sich eine Tunneloxid-Schicht 11, auf der eine Floating-Gate-Schicht 12 aufgebracht ist. Auf der Floating-Gate-Schicht ist ein Inter- Poly-Dielectricum 13 aufgebracht, und zwar derart, daß sich zwischen der Tunneloxid-Schicht 11 und dem Inter-Poly- Dielectricum 13 keine Verbindung ergibt. Schließlich ist auf dem Inter-Poly-Dielectricum 13 noch eine Control-Gate-Schicht 14 aufgebracht, die ebenfalls ausschließlich mit dem Inter- Poly-Dielectricum in Verbindung steht. Unterhalb der Darstellung in Fig. 2 ist die symbolhafte Bezeichnung der Stacked-Gate-Zelle 15 angegeben.
Fig. 3 zeigt eine als Split-Gate-Zelle 16 ausgestaltete Speicherzelle eines erfindungsgemäßen Datenspeichers. In ein Halbleitersubstrat ist eine Source 17 und eine Drain 18 durch Dotieren eingebracht. Auf dem Substrat befindet sich eine Tunneloxid-Schicht 19 sowie ein Floating-Gate-Bereich 20. Auf den Floating-Gate-Bereich 20 ist ein Inter-Poly-Dielectricum 21 aufgebracht, und zwar derart, daß sich ein Bereich des Inter-Poly-Dielectricums 21 von der Oberseite des Floating- Gates 20 herunter auf die Tunneloxid-Schicht 19 erstreckt. Auf dem Inter-Poly-Dielectricum 21 befindet sich das Control- Gate 22, wobei der sich von dem Bereich oberhalb des Inter- Poly-Dielectricums 21 in den Bereich der Tunneloxid-Schicht 19 erstreckende Bereich als Serien-Gate 23 ausgebildet ist.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild einer Speichermatrix 24 des Speicherzellenfelds 2 aus Fig. 1. Die Speichermatrix 24 besteht aus einer Vielzahl von Stacked-Gate-Zellen 15. Die Source-Anschlüsse der Stacked-Gate-Zellen 15 stehen unter­ einander in Verbindung, was durch ein im Bereich jeweils des Source-Anschlusses S eingezeichnetes Masse-Symbol verdeutlicht ist. In jeder Speicherzelle steht der Drain- Anschluß D mit der zu der Speicherzelle gehörenden Bitleitung BLn in Verbindung und jeder Control-Gate-Anschluß CG steht mit der zugehörigen Wortleitung WLn in Verbindung. Die Speichermatrix 24 verwendet als Besonderheit eine negative Programmierspannung und eine positive Löschspannung auf dem Control-Gate-Anschluß CG. Als Konsequenz verschiebt sich die Zelleinsatzspannung VT auf deaktivierten Wortleitungen beim Löschen zu positiven Werten. Demzufolge kann die Stacked- Gate-Zelle 15 stets mit 0 V auf dem Control-Gate-Anschluß deselektiert werden, und daher kann die Wortleitungs- Redundanzschaltung besonders einfach ausgeführt werden.
Beispielwerte für Programmier- und Löschbedingungen der Stacked-Gate-Zelle 15 sind aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich:
Fig. 5 zeigt den Redundanzadreßdecoder 7 aus Fig. 1 in näherem Detail.
Zentrale Bestandteile des Redundanzadreßdecoders 7 sind vier Zuordnungsspeicher 26, 27, 28 und 29 (WREDBLOCK), die jeweils mit einer der Redundanzwortleitungen RXSEL0 bis RXSEL3 ausgangsseitig in Verbindung stehen. Eingangsseitig stehen die Zuordnungsspeicher 26, 27, 28 und 29 mit dem Adreßbus 5 in Verbindung.
Zur Generierung eines Deaktivierungssignals DIS für den Deaktivierungseingang 6 des Adreßdecoders 4 ist ein Deaktivierungsschaltwerk 30 vorgesehen. Das Deaktivierungs­ schaltwerk 30 weist zwei NOR-Gatter mit jeweils zwei Eingängen auf, wobei ein NOR-Gatter eingangsseitig mit den Redundanzwortleitungen RXSEL0 und RXSEL1 verbunden ist, während das andere NOR-Gatter eingangsseitig mit den Redundanzwortleitungen RXSEL2 und RXSEL3 verbunden ist. Die Ausgänge der NOR-Gatter werden zwei Eingängen eines NAND- Gatters zugeführt, das das Signal DIS generiert.
Der Adreßbus 5 bildet zusammen mit den Zuordnungsspeichern 26, 27, 28 und 29 sowie mit dem Deaktivierungsschaltwerk 30 den im Normalbetrieb des Datenspeichers 1 aktiven Betriebs­ bereich des Redundanzadreßdecoders 7. Es ist klar, daß mit steigender Anzahl von Redundanzwortleitungen RXSEL eine steigende Anzahl von Zuordnungsspeichern im Redundanzadreß­ decoder 7 vorgesehen werden müssen. Im Ausführungsbeispiel der Erfindung sind jedoch nur vier Redundanzwortleitungen RXSEL0 bis RXSEL3 vorgesehen.
Fig. 6 zeigt den Zuordnungsspeicher WREDBLOCK 26 aus Fig. 5 in näherem Detail. Wie man in dieser Ansicht besonders gut sieht, umfaßt der Adreßbus 5, der dem Zuordnungsspeicher 26 zugeführt wird, acht Adreßdatenleitungen ADR0 bis ADR7. Entsprechend der Anzahl der Einzelleitungen des Adreßbus 5 sind acht Zuordnungsspeicherzellen (ADRFUSE) 32 bis 39 im Zuordnungsspeicher 26 vorgesehen. Dabei steht die Zuordnungsspeicherzelle 32 eingangsseitig mit der Leitung ADR0 des Adreßbus 5 in Verbindung, während die Zuordnungsspeicherzelle 33 eingangsseitig mit der Leitung ADR1 des Adreßbus 5 in Verbindung steht. Die übrigen Zuordnungsspeicherzellen 34 bis 39 stehen auf gleiche Weise mit den Leitungen ADR2 bis ADR7 des Adreßbus in Verbindung. Weiterhin ist im Zuordnungsspeicher 10 eine Validierungs­ speicherzelle (ENAFUSE) 40 vorgesehen.
Die Ausgänge F0 der Zuordnungsspeicherzelle 32 bis 39 sowie der Validierungsspeicherzelle 40 sind drei NAND-Gattern mit jeweils drei Eingängen zugeführt. Die Ausgänge der NAND- Gatter sind einem NOR-Gatter mit drei Eingängen zugeführt. Der Ausgang A1 des NOR-Gatters mit drei Eingängen führt zu der Redundanz-Wortleitung RXSEL3, wie am besten in Fig. 5 zu sehen ist.
Fig. 7 zeigt die Validierungsspeicherzelle 40 aus Fig. 6 in näherem Detail. Die Validierungsspeicherzelle 40 gliedert sich in zwei Eingangstransistoren P1, N1, in eine mit einem Laser durchtrennbare Fuse 41 sowie in ein aus dem Inverter 11 sowie den Transistoren N2 und P2 gebildeten Latch 42. Die Eingangstransistoren P1, N1 werden an ihren jeweiligen Gates zum Auslesen des Zustandes der Fuse 41 mit Signalen PRE und INI beaufschlagt.
Fig. 8 veranschaulicht den Verlauf der beim Auslesen der Validierungsspeicherzelle 40 an die Anschlüsse PRE und INI angelegten Spannungen. Durch den Spannungsimpuls am Eingang PRE wird der Eingang des Latch 42 zunächst auf "1" gesetzt. Je nach Programmierzustand der Fuse 41 wird der Knoten durch INI wieder auf "0" gesetzt, was einem unprogrammierten Zustand entspricht, oder er verbleibt auf "1", was einem programmierten Zustand entspricht. Das vorstehend beschriebene Auslesen des Zustandes der Fuse 41 und das Eintragen in das latch durch die Signale PRE und INI wird insbesondere nach dem Einschalten der Betriebsspannung der Gesamtschaltung automatisch ausgelöst.
Fig. 9 zeigt die Zuordnungsspeicherzelle 33 aus Fig. 6 in näherem Detail. Die Zuordnungsspeicherzelle 33 entspricht im Aufbau im wesentlichen der Validierungsspeicherzelle 40 aus Fig. 7. Sie gliedert sich in zwei Eingangstransistoren P1, N1, in eine mit einem Laser durchtrennbare Fuse 41 sowie in einen aus dem Inverter 11 sowie den Transistoren N2 und P2 gebildeten Latch 42. Die Eingangstransistoren P1, N1 werden an ihren jeweiligen Gates zum Auslesen des Zustandes der Fuse 41 mit Signalen PRE und INI beaufschlagt. Zusätzlich enthält, die Zuordnungsspeicherzelle 33 ein XNOR-Glied 43, die .den Programmierzustand der Zuordnungsspeicherzelle 33 mit einem Selektionssignal auf der Selektionsleitung ADR0 des Adreßbus 5 vergleicht und gegebenenfalls ein Aktivierungssignal F0 = "1" erzeugt.
Im Betrieb verhält sich der erfindungsgemäße Datenspeicher 1, wie nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 4 beschrieben ist. Dazu wird angenommen, daß nach der Herstellung des Daten­ speichers 1 in einem Testvorgang herausgefunden wurde, daß die Speicherzelle S1 defekt ist und daß die als ordnungsgemäß arbeitend herausgefundene Redundanzspeicherzelle RS1 deren Funktion übernehmen soll (vgl. Fig. 1).
Beim Programmieren des Zuordnungsspeichers 26 des Datenspeichers 1 derart, daß die Funktion der Speicherzelle S1 durch die Redundanzspeicherzelle RS1 übernommen wird, wird dazu in die Zuordnungsspeicherzellen 32 bis 39 wie vorstehend beschrieben mittels eines Lasers der Wert logisch "0" einprogrammiert. Dabei entspricht einer Auswahl von XSEL0 ein Zustand der Adreßleitungen ADR0 bis ADR7 von jeweils gleich logisch "0". Ein Zustand von logisch "0" ergibt sich aus einer nicht-durchtrennten Fuse während sich ein Zustand logisch "1" aus einer durchtrennten Fuse ergibt. In die Zuordnungsspeicherzelle 33 und in die Validierungsspeicherzelle 40 wird jeweils der Wert logisch "1" einprogrammiert. Nach dem Programmieren ist die Redundanzspeicherzelle RS1 der Speicherzelle S1 zugeordnet.
Im normalen Zugriffsbetrieb verhält sich der wie vorstehend programmierte Datenspeicher 1 wie nachfolgend beschrieben.
Dazu wird angenommen, daß im Betrieb des Datenspeichers 1 versucht werden soll, auf die Speicherzelle S1 zuzugreifen. Dabei wird auf die Selektionsleitungen ADR0 bis ADR7 des X- Adreßbus 5 das Adreßdatum logisch "0000 0000" angelegt (vgl. Fig. 1 und 6). Am in den Zeichnungen nicht dargestellten Y-Adreßbus wird ein entsprechendes Signal "0000 0000" angelegt.
An den beiden Eingängen des in Fig. 9 gezeigten XNOR-Gatters 43 liegt dann jeweils der Wert logisch "0" an, und zwar einmal aufgrund des von der Selektionsleitungen ADR0 gelieferten Wertes logisch "0" und aufgrund der von der Zuordnungsspeicherzelle 33 gelieferten und während des Programmierens gespeicherten Wertes logisch "0". Der Ausgang des XNOR-Gatter in Fig. 9 erzeugt daraufhin auf der Leitung F0 den Wert logisch "1", der dem NAND-Gatter in Fig. 6 zugeführt wird. In der Validierungsspeicherzelle 40 (Fig. 6) befindet sich aufgrund der Programmierung der Wert logisch "1", der ebenfalls einem NAND-Gatter mit drei Eingängen in Fig. 6 zugeführt wird. Somit geht der Ausgang des NOR- Gatters mit drei Eingängen in Fig. 6 auf logisch "1" über, was die Redundanz-Wortleitung RXSEL0 (vgl. Fig. 1 und 6) auswählt. Auf diese Weise wird die zur Redundanzspeicherzelle RS1 zugehörige Wortleitung RXSEL1 ausgewählt, wenn am Adreßbus 5 die zur Speicherzelle S1 weisende Adresse "0000 0000" anliegt. Da sich die Ausgänge RXSEL1, RXSEL2 und RXSEL3 der Zuordnungsspeicher 27, 28 und 29 (vgl. Fig. 5) auf dem Zustand 0 befinden, während der Ausgang RXSEL0 des Zuordnungsspeichers 26 den Wert logisch "1" hat, nimmt der Ausgang DIS des Deaktivierungsschaltwerks 30 in Fig. 5 den Wert logisch "1" an. Dadurch wird über den Deaktivierungseingang 6 der Adreßdecoder 4 (vgl. Fig. 1) deaktiviert, so daß Wechselwirkungen zwischen dem Ausgang der Speicherzelle S1 und dem Ausgang der Redundanzspeicherzelle RS1 verhindert werden.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß während des normalen Betriebs des Datenspeichers 1 der Inhalt der Zuordnungs­ speicherzelle 26 mit den am Adreßbus 5 anliegenden Selektionssignalen verglichen und gegebenenfalls ein Aktivierungssignal RXSEL0 = "1" erzeugt wird. Die übrigen Zuordnungsspeicher 27, 28 und 29 arbeiten im wesentlichen auf die selbe Weise.

Claims (12)

1. Halbleiterdatenspeicher, der die folgenden Merkmale auf­ weist:
  • 1. wenigstens ein Speicherzellenfeld (2), das Spei­ cherzellen (S1) aufweist, wobei die Speicherzellen (S1) durch Anlegen wenigstens eines Selektions­ signals an im Bereich der Speicherzellen (S1) vor­ gesehene Selektionsleitungen selektierbar sind, wo­ bei die Selektionsleitungen Wortleitungen (XSEL0, ..., XSELn) und/oder Bitleitungen (YSEL0, ..., YSELn) aufweisen,
  • 2. eine Redundanzschaltung (3, 7), die wenigstens eine Redundanzspeicherzelle (RS1) aufweist, wobei die Redundanzspeicherzellen (RS1) durch Anlegen wenig­ stens eines Redundanz-Selektionssignals an im Be­ reich der Redundanzspeicherzellen (RS1) vorgesehene Redundanz-Selektionsleitungen (RXSEL0, ..., RXSEL3; YSEL0, ..., YSELn)) selektierbar sind,
  • 3. eine Redundanz-Selektionsleitungsauswahlschaltung, in der wenigstens eine Zuordnungsinformation ab­ speicherbar ist, wobei die Redundanz- Selektionsleitungsauswahlschaltung so ausgebildet ist, daß aufgrund der Zuordnungsinformation wenig­ stens eine Redundanz-Selektionsleitung (RXSEL0) zu wenigstens einer Selektionsleitung (XSEL0) zuorden­ bar ist
gekennzeichnet durch das folgende Merk­ mal:
  • 1. die Speicherzellen (S1, 15) sind so ausgebildet, daß sie mit einer positiven Spannung an der Wort­ leitung (WL0, ..., WL3) löschbar und mit einer ne­ gativen Spannung an einer Wortleitung (WL0, ..., WL3) programmierbar sind.
2. Halbleiterdatenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzellen (S1, 15) so ausgebildet sind, daß sie mit einer positiven Spannung an der Wortleitung (WL0, ..., WL3) löschbar und mit einer Kombination aus einer negativen Spannung an einer Wortleitung (WL0, ..., WL3) und einer positiven Spannung an einer Bitleitung (BL0, ..., BL3) programmierbar sind.
3. Halbleiterdatenspeicher nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzellen (S1, 15) so ausgebildet sind, daß sie jeweils unter Anwendung von Fowler-Nordheim- Tunnelströmen löschbar und programmierbar ist.
4. Halbleiterdatenspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzellen jeweils als Flash-Speicherzellen (S1, 15) ausgebildet sind.
5. Halbleiterdatenspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzellen jeweils als Stacked-Gate-Zelle (S1, 15) ausgebildet sind.
6. Halbleiterdatenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzellen jeweils als Split-Gate-Zelle ausge­ bildet sind.
7. Halbleiterdatenspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er die folgenden Merkmale aufweist:
  • 1. wenigstens einen Adreßdecoder (4), der zwischen ei­ nen Adreßbus (5) und die Selektionsleitungen (XSEL0, ..., XSELn; YSEL0, ..., YSELn) geschal­ tet ist und der so ausgebildet ist, daß eine oder mehrere Selektionsleitungen (XSEL0, ..., XSELn; YSEL0, ..., YSELn)) entsprechend einer am Adreß­ bus (5) anliegenden Adresse selektierbar sind,
  • 2. wenigstens einen Redundanzadreßdecoder (7), der zwischen den Adreßbus (5) und die Redundanz- Selektionsleitungen (RXSEL0, ..., RXSEL3) ge­ schaltet ist und der so ausgebildet ist, daß eine oder mehrere Redundanz-Selektionsleitungen (RXSEL0, ..., RXSEL3) entsprechend einer am Adreßbus (5) anliegenden Adresse selektierbar sind, und
  • 3. die Redundanz-Selektionsleitungsauswahlschaltung ist im Bereich des Redundanzadreßdecoders (7) ange­ ordnet.
8. Halbleiterdatenspeicher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Adreßdecoder (4) so ausgebildet ist, daß er durch den Redundanzadreßdecoder (7) deaktivierbar ist.
9. Halbleiterdatenspeicher nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er die folgenden Merkmale aufweist:
  • 1. der Adreßbus (5) ist als paralleler Bus mit einer Anzahl von Adreßbusleitungen (ADR0-ADR7) ausge­ bildet,
  • 2. einen Zuordnungsspeicher (26, 27, 28, 29), der Zu­ ordnungsspeicherzellen (32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39) aufweist, wobei die Anzahl der Zuordnungsspei­ cherzellen (32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39) gleich der Anzahl der Adreßbusleitungen (ADR0-ADR7) ist.
10. Halbleiterdatenspeicher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuordnungsspeicher (26, 27, 28, 29) wenigstens eine Validierungsspeicherzelle (40).
11. Halbleiterdatenspeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Zuordnungsspeicherzelle (32-39) vorge­ sehen ist, die wenigstens ein irreversibel programmier­ bares Bauelement (41) als Speicherelement aufweist.
12. Halbleiterdatenspeicher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das irreversibel programmierbare Bauelement als Fuse (41) ausgebildet ist.
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