DE19708733A1 - Flüssigschaumlöschmittel auf Wasserbasis - Google Patents
Flüssigschaumlöschmittel auf WasserbasisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Flüssigschaumlöschmittel auf
Wasserbasis.
Es gibt drei Systeme für Löschmittel. Hierzu gehören die
universell einsetzbaren Löschpulver, die normalerweise Mono
ammoniumphosphat und Ammoniumsulfat als löschaktive Substan
zen enthalten, das mit CO2 als Treibgas ausgetrieben wird.
Nachteilig sind die nach dem Löschen verbleibenden Rückstände
des Löschmittels und ein Verstauben der Umgebung. Zur zweiten
Gruppe gehören die sogenannten Halone, bei denen halogenierte
Kohlenwasserstoffe als Löschmittel fungieren. Diese ver
dampfen rückstandsfrei, sind jedoch wegen der möglichen
Umweltgefährdung nicht mehr gängig. Die dritte Gruppe umfaßt
die Flüssiglöschmittel. Zu dieser Gruppe gehören Schäume auf
Basis von Fluortensiden, die auch Lightwater-Schäume genannt
werden oder AFFF (Aqueous Film Forming Foam). Schäume auf
dieser Basis sind instabil und fließfähig und verbreiten sich
sehr schnell auf Oberflächen und geben eine abdeckende
Filmschicht. Sie decken die Oberfläche einer brennenden
Flüssigkeit rasch ab, z. B. von brennendem Benzin. Die Fluor
tenside haben eine sehr niedrige Oberflächenspannung (15 bis
18 mN/m) und geben dem Schaum die Eigenschaft Oberflächen gut
benetzen zu können. Da sie aber schwache Schäumer sind und
instabile Schäume ergeben, werden Fluortenside mit einem
Cotensid kombiniert, um eine bestimmte Verschäumung und
Stabilität des Schaumes zu erhalten. Schäume dieser Art sind
in der EP 0 300 070 B1 und in der EP 0 676 220 A1 be
schrieben. Fluortenside haben allerdings die unerwünschte
Eigenschaft, daß sie sich in wäßriger Lösung nach anfäng
licher Auflösung bei Lagerung des Löschmittels wieder abtren
nen und das Löschmittel dadurch instabil machen. Um dieses
Problem zu umgehen, ist es deshalb bekannt, das Löschmittel
in Form von zwei verschiedenen Komponenten vorzulegen, die
erst unmittelbar vor Ausgabe des Löschmittels aus einem
Feuerlöscher miteinander vermischt werden. Dies ist aber
umständlich und erfordert besondere apparative Vorkehrungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flüssigschaum
löschmittel auf wäßriger Basis zu schaffen, das in stabiler,
lagerbeständiger und gebrauchsfertiger Form vorliegt. Das
Löschmittel soll sowohl für Brandklasse A (glutbildende
Feststoffe), als auch für Brandklasse B (flüssige oder
flüssigwerdende brennbare Stoffe) nach DIN EN 2 geeignet
sein. Weiterhin soll es frostsicher sein und über einen
breiten Temperaturbereich lagerfähig und einsetzbar sein.
Durch die Erfindung wird ein Flüssigschaumlöschmittel auf
Wasserbasis in stabiler, lagerbeständiger, gebrauchsfertiger
und frostsicheren Form geschaffen. Es enthält in einer
gemeinsamen Lösung
- a) mindestens ein wasserlösliches Ammoniumsalz,
- b) mindestens ein amphoteres Fluortensid als Filmbildner,
- c) mindestens ein amphoteres Cotensid als Schaumbildner,
- d) mindestens ein Frostschutzmittel.
Das erfindungsgemäße Löschmittel ist in einem weiten Tempera
turbereich von -20°C bis +60°C lagerbeständig und ohne
Entmischung stabil. Das Löschmittel ist weiterhin chloridfrei
und nicht korrosionsfördernd. Vorzugsweise enthält es mindes
tens zwei voneinander verschiedene Frostschutzmittel in
Kombination.
Durch die gleichzeitige Anwesenheit von Ammoniumsalz, Frost
schutzmittel und Fluortensid ergaben sich Probleme, die sich
negativ auf die Stabilität (Entmischung) und auf die Schäu
mungseigenschaften auswirkten. Diese Probleme konnten dadurch
gelöst werden, daß sowohl das Fluortensid, als auch das
Cotensid in amphoterer Form eingesetzt werden. Ist eine
Kombination aus mindestens zwei Frostschutzmitteln vorge
sehen, dann ist eine übermäßig hohe Frostschutzmittelkonzen
tration, die ein Ausfällen des Ammoniumsalzes begünstigt,
aufgrund eines synergistischen Effekts selbst zur Erreichung
von Frostbeständigkeit bis -20°C nicht notwendig. Das
erfindungsgemäße Löschmittel zeigt hervorragende Schaumbil
dungs- und Löscheigenschaften. Die Verschäumungszahl liegt im
Bereich von 5 bis 6 l Schaum/kg Löschmittel, insbesondere bei
ca. 6 l Schaum/kg Löschflüssigkeit. Die Wasserhalbwertszeit
eines ausgetragenen Schaums, das ist die Zeit in Minuten,
innerhalb der der Schaum die Hälfte der ursprünglich verwen
deten Flüssigkeit wieder verliert, kann durch Einstellen der
Tenside und Tensidmengen im Bereich von 20 bis 40 min liegen.
Wesentlich ist, daß sämtliche Bestandteile des Löschmittels
in einer gemeinsamen Lösung vorliegen und die Lösung in einem
handelsüblichen Handfeuerlöscher (Inhalt ca. 9 l) bis zu
einem etwaigen Einsatz aufbewahrt werden kann und einsatz
bereit bleibt. Das Austragen des Schaumes kann dann in
üblicher Weise mittels eines am Feuerlöscher vorgesehenen
Druckgasvorrates, z. B. mittels einer CO2-Patrone vorgenommen
werden.
Die Frostschutzmittel sind vorzugsweise nicht ionisch, was
sich positiv auf die Korrosionsfreiheit auswirkt. Geeignet
sind Frostschutzmittel in Form von organischen Verbindungen,
insbesondere mehrwertige Alkohole, insbesondere in Verbindung
mit Harnstoff. Geeignete Kombinationen sind Glykol und
Harnstoff oder Glycerin und Harnstoff, wobei das Gewichtsver
hältnis von mehrwertigen Alkohol zu Harnstoff bevorzugt bei 4
zu 1 bis 8 zu 1, insbesondere bei ca. 6 zu 1 liegt. Durch die
Zugabe von Harnstoff als zweitem Frostschutzmittel kann die
für eine Frostsicherheit bis -20°C erforderliche Menge an
mehrwertigem Alkohol nach oben hin begrenzt werden, wodurch
wiederum ein Ausfallen bzw. Auskristallisieren des Ammonium
salzes verhindert werden kann. Normalerweise enthält das
Frostschutzmittel ca. 20 bis 35 Gew.-%, insbesondere ca. 30
Gew.-%, mehrwertigen Alkohol und 3 bis 10 Gew.-%, insbeson
dere ca. 5 Gew.-%, Harnstoff.
Als Ammoniumsalze werden normalerweise Monoammoniumorthophos
phat oder Diammoniumorthophosphat verwendet. Die Menge an
Ammoniumsalz ist ein vielfaches höher als die Gesamtmenge an
Tensid. Die Gewichtsmenge an Ammoniumsalz ist normalerweise
mindestens 10mal so hoch, vorzugsweise mindestens 20mal so
hoch wie die gesamte Gewichtsmenge an Tensid. Im Normalfall
ist sie etwa 25mal bis 30mal so hoch. Auch Cotensid und
Fluortensid liegen in unterschiedlichen Mengen miteinander
vor. Es wird mehr Fluortensid benötigt als Cotensid. So ist
die Menge an Fluortensid mindestens zweimal so hoch, vorzugs
weise drei- bis viermal so hoch wie die Menge an Cotensid.
Geeignete Cotenside sind amphotere Kohlenwasserstofftenside,
die sich in Ampholyte und Betaine einteilen lassen, wobei zu
den Betainen auch die Sulfobetaine gehören. Beispiele für
Cotenside sind Alkylpolyglykoside und Fettsäurederivate, wie
Fettsäureamide, Fettsäureimide und insbesondere Fettsäure
amidoalkylbetaine. Typische Ampholyte sind Aminocarbonsäuren.
Typische Betaine sind Säureamid-, Säureimid-, oder Imidazo
linbetaine.
Amphotere Fluortenside sind Analoge der Kohlenwasserstofften
side, bei welchen die H-Atome ganz oder teilweise durch
F-Atome substituiert sind. Es kommen somit grundsätzlich die
gleichen Tensidprodukte wie bei den Cotensiden in Frage,
jedoch in fluorsubstituierter Form. Geeignete Beispiele sind
Polyfluoralkylaminoxide und insbesondere Polyfluoralkyl
betaine und Polyfluoralkylsulfobetaine. Bei den Fluortensiden
hat es sich weiterhin als günstig erwiesen, eine Kombination
von mindestens zwei verschiedenen Fluortensiden vorzusehen,
von denen eines eine höhere Temperaturbeständigkeit besitzt
als ein anderes. Als Fluortensid mit höherer Temperaturbe
ständigkeit eignen sich insbesondere Polyflouralkylbetaine.
Der pH-Wert des erfindungsgemäßen Löschmittels ist schwach
sauer und liegt normalerweise bei pH 4,5 bis 5. Dies ist
bedingt durch die leicht sauren Eigenschaften der Ammonium
salze, insbesondere von Monoammonium- und Diammoniumphosphat.
Die Menge an Ammoniumsalz kann im Löschmittel innerhalb
weiter Grenzen variieren und liegt normalerweise bei 1 bis 30
Gew.-%, insbesondere 5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamt
gewicht des wäßrigen Löschmittels. Es können auch noch
kleinere Mengen an weiteren Bestandteilen, wie Verdickungs
mittel, Korrosionsinhibitor und Schaumstabilisator vorgesehen
sein. Diese Bestandteile sind jedoch nicht notwendig. Die
Verwendung und Menge eines Verdickungsmittels hängt davon ab,
wie die Ausgabedüse eines Feuerlöschers gestaltet ist. Ein
Verdickungsmittel, das in Mengen von 0,01 bis 0,2 Gew.-% im
Löschmittel vorgesehen sein kann, verbessert die Stabilität
des Löschmittels gegen Entmischung. Auch wirkt sich ein
Verdickungsmittel positiv auf die Stabilität des ausge
tragenen Schaumes gegenüber organischen Lösungsmitteln, wie
Alkohol und Benzin aus. Geeignete Verdickungsmittel sind
solche auf Polysaccharidbasis. Die Obergrenze an Verdickungs
mitteln, die bei ca. 0,2 Gew.-% liegt ergibt sich dadurch,
daß der Schaum nach Ausgabe noch fließfähig sein soll. Bei
sehr fein zerstäubenden Düsen an Feuerlöschern werden auch
ohne Verdickungsmittel volumige und stabile Schäume ausge
tragen, so daß hier ein Verdickungsmittel in geringen Mengen
eingesetzt oder ganz weggelassen werden kann.
Als Korrosionsinhibitoren eignen sich Imidazolinderivate,
Acetylenglykolderivate oder Natriumnitrit. Sie liegen in der
Regel in Mengen von 0,01 bis 0,5 Gew.-% im Löschmittel vor.
Als Schaumstabilisator eignet sich insbesondere Butyldi
glykol. Es kann in Mengen von 0,1 bis 5,0 Gew.-% im Lösch
mittel vorliegen.
Das erfindungsgemäße Löschmittel kann insbesondere folgende
Zusammensetzung haben, in Form von Gew.-% bezogen auf Gesamt
menge an wäßrigem Löschmittel
1 bis 30, insbesondere 5 bis 15 Gew.-% Ammoniumsalz
0,05 bis 2,0, insbesondere 0,1 bis 1,0 Gew.-% amphoteres Fluortensid
0,05 bis 1,0, insbesondere 0,1 bis 0,5 Gew.-% amphoteres Cotensid
15 bis 40, insbesondere 25 bis 35 Gew.-% Frostschutz mittel, insbesondere als Gemisch
0,1 bis 5,0, insbesondere 0,1 bis 2,5 Gew.-% Schaum stabilisator
0,01 bis 0,2, insbesondere 0,01 bis 0,1 Gew.-% Vek dickungsmittel
0,01 bis 0,5, insbesondere 0,1 bis 0,5 Gew.-% Korro sionsschutzmittel und als Rest Wasser.
0,05 bis 2,0, insbesondere 0,1 bis 1,0 Gew.-% amphoteres Fluortensid
0,05 bis 1,0, insbesondere 0,1 bis 0,5 Gew.-% amphoteres Cotensid
15 bis 40, insbesondere 25 bis 35 Gew.-% Frostschutz mittel, insbesondere als Gemisch
0,1 bis 5,0, insbesondere 0,1 bis 2,5 Gew.-% Schaum stabilisator
0,01 bis 0,2, insbesondere 0,01 bis 0,1 Gew.-% Vek dickungsmittel
0,01 bis 0,5, insbesondere 0,1 bis 0,5 Gew.-% Korro sionsschutzmittel und als Rest Wasser.
Das Frostschutzmittelgemisch gliedert sich vorzugsweise auf
in 70 bis 95 Gew.-% mehrwertiger Alkohol und 30 bis 5 Gew.-%
Harnstoff.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den nachfolgenden Beispielen in Verbindung mit den Unter
ansprüchen.
In einem Rührbehälter werden 35 Gew.-% Leitungswasser vorge
legt, in welchem unter Rühren 6 Gew.-% Diammoniumphosphat und
6 Gew.-% Harnstoff gelöst werden. Hierzu gibt man unter
ständigem Rühren 20 Gew.-% Glycerin und erhält eine klare
Lösung als Vorstufe 1 des Produkts.
In einem zweiten Rührbehälter löst man unter Rühren in 92,7
Gew.-% Wasser 3,6 Gew.-% eines Polyfluoralkylbetains, welches
mit 25 Gew.-% in einer Ethanol/Wassermischung (1 : 1) gelöst
ist. Hierzu gibt man 1,4 Gew.-% eines Kokosfettsäuredi
ethanolamids, welches zu 30 Gew.-% in Wasser gelöst ist. Ab
schließend werden 2,3 Gew.-% Butyldiglykol zugesetzt. Von
dieser Lösung werden langsam unter Rühren 33 Gew.-% zu der
vorbereiteten Vorstufe 1 gegeben. Man erhält eine klare
Lösung mit einer Verschäumungszahl von 6 l/kg und einer
Wasserhalbwertszeit 20 min. Die Lösung ist stabil. In ein
handelsübliches 9 l Löschgerät gefüllt, kann mit einer
Füllung das Normalobjekt 27A oder 183B nach EN3 gelöscht
werden.
In einem Rührbehälter werden 40 Gew.-% Leitungswasser vorge
legt, in welchem unter Rühren 4 Gew.-% Monoammoniumphosphat
und 5,5 Gew.-% Harnstoff gelöst werden. Hierzu gibt man unter
ständigem Rühren 28 Gew.-% Ethylenglykol und erhält eine
klare Lösung als Vorstufe 1 des Produkts.
In einem zweiten Rührbehälter löst man unter Rühren in 82,5
Gew.-% Wasser 4,5 Gew.-% eines Polyfluoralkylsulfobetains,
welches mit 27 Gew.-% in einer Ethanol/Wassermischung (1 : 1)
gelöst ist. Hierzu gibt man 1,2 Gew.-% eines Alkylpolyglyko
ids, welches in 50 Gew.-%iger wäßriger Lösung vorliegt, und
1,8 Gew.-% eines Fettsäureimids, welches in 30 Gew.-% in
Wasser vorgelöst, vorliegt. Abschließend werden 4,0 Gew.-%
Butyldiglykol und 6,0 Gew.-% Propylenglykol zugesetzt. Von
dieser Lösung werden langsam unter Rühren 22,5 Gew.-% zu der
vorbereiteten Vorstufe 1 gegeben. Man erhält eine klare
Lösung, die im Temperaturbereich +60°C bis -20°C stabil
ist. Die Lösung hat eine Verschäumungszahl von 6 l/kg und
eine Wasserhalbwertszeit von 20 min. Wird diese Lösung in
ein handelsübliches 9 l Löschgerät gefüllt, kann mit einer
Füllung das Normobjekt 21A oder 233B nach EN3 gelöscht
werden.
Claims (14)
1. Flüssigschaumlöschmittel auf Wasserbasis in stabiler,
lagerbeständiger und gebrauchsfertiger frostsicherer
Form enthaltend in gemeinsamer Lösung
- a) mindestens ein wasserlösliches Ammoniumsalz,
- b) mindestens ein amphoteres Fluortensid als Film bildner,
- c) mindestens ein amphoteres Cotensid als Schaum bildner und
- d) mindestens ein Frostschutzmittel.
2. Flüssigschaumlöschmittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es in einem Temperaturbereich von
-20°C bis +60°C ohne Entmischung stabil ist.
3. Flüssigschaumlöschmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Frostschutzmittel aus orga
nischen Verbindungen besteht, insbesondere aus einer
Kombination von mindestens zwei Frostschutzmitteln.
4. Flüssigschaumlöschmittel nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Frostschutzmittel aus einer
Kombination von mehrwertigem Alkohol und Harnstoff
besteht, wobei das Gewichtsverhältnis von mehrwertigem
Alkohol zu Harnstoff vorzugsweise bei 4 zu 1 bis 8 zu 1,
insbesondere bei ca. 6 zu 1 liegt.
5. Flüssigschaumlöschmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens
zweimal so viel, vorzugsweise drei- bis viermal so viel
Fluortensid wie Cotensid enthält, bezogen auf Gewichts
basis.
6. Flüssigschaumlöschmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es, bezogen auf
Gewichtsbasis, mindestens zehnmal so viel, insbesondere
mindestens zwanzigmal so viel Ammoniumsalz enthält wie
Fluortensid und Cotensid zusammen.
7. Flüssigschaumlöschmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei
verschiedene amphotere Fluortenside vorgesehen sind, von
denen eines eine höhere Temperaturbeständigkeit besitzt
als ein anderes.
8. Flüssigschaumlöschmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis 30,
insbesondere 5 bis 15 Gew.-% an Ammoniumsalz enthält.
9. Flüssigschaumlöschmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Ver
dickungsmittel enthält, insbesondere ein solches auf
Polysaccharidbasis.
10. Flüssigschaumlöschmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens
einen Korrosionsindibitor enthält.
11. Flüssigschaumlöschmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens
einen Schaumstabilisator, insbesondere Butyldiglykol
enthält.
12. Flüssigschaumlöschmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es frei an
ionischem Halogen ist.
13. Flüssigschaumlöschmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Ver
schäumungszahl bei 5 bis 7 l Schaum/kg Löschflüssigkeit
liegt.
14. Flüssigschaumlöschmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es in einem mit
Druckgas betreibbaren Löschbehälter vorliegt.
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ID=7822171
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Owner name: HENKEL KGAA, 40589 DUESSELDORF, DE |
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Owner name: COGNIS DEUTSCHLAND GMBH & CO. KG, 40589 DUESSELDOR |
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