DE19708152A1 - Kraftstoffeinspritzsystem - Google Patents
KraftstoffeinspritzsystemInfo
- Publication number
- DE19708152A1 DE19708152A1 DE19708152A DE19708152A DE19708152A1 DE 19708152 A1 DE19708152 A1 DE 19708152A1 DE 19708152 A DE19708152 A DE 19708152A DE 19708152 A DE19708152 A DE 19708152A DE 19708152 A1 DE19708152 A1 DE 19708152A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel
- solenoid valve
- pressure line
- cam
- common pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/38—Controlling fuel injection of the high pressure type
- F02D41/3809—Common rail control systems
- F02D41/3827—Common rail control systems for diesel engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/20—Varying fuel delivery in quantity or timing
- F02M59/36—Varying fuel delivery in quantity or timing by variably-timed valves controlling fuel passages to pumping elements or overflow passages
- F02M59/366—Valves being actuated electrically
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M63/00—Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
- F02M63/0003—Fuel-injection apparatus having a cyclically-operated valve for connecting a pressure source, e.g. constant pressure pump or accumulator, to an injection valve held closed mechanically, e.g. by springs, and automatically opened by fuel pressure
- F02M63/0007—Fuel-injection apparatus having a cyclically-operated valve for connecting a pressure source, e.g. constant pressure pump or accumulator, to an injection valve held closed mechanically, e.g. by springs, and automatically opened by fuel pressure using electrically actuated valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M63/00—Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
- F02M63/02—Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively
- F02M63/0225—Fuel-injection apparatus having a common rail feeding several injectors ; Means for varying pressure in common rails; Pumps feeding common rails
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/38—Controlling fuel injection of the high pressure type
- F02D2041/389—Controlling fuel injection of the high pressure type for injecting directly into the cylinder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Kraftstoffeinspritzsystem und insbesondere ein Hochdruck-
Kraftstoffeinspritzsystem, das eine gemeinsame Druckleitung
aufweist, um beispielsweise in einem Dieselmotor usw.
eingesetzt wird.
Ein Kraftstoffeinspritzsystem, das in dem US-Patent Nr. 4 777 921
oder dem US-Patent Nr. 5 094 316 offenbart ist, ist als
Kraftstoffeinspritzsystem vom Typ mit gemeinsamer
Druckleitung bekannt. Das in dem US-Patent Nr. 4 777 921
offenbarte Kraftstoffeinspritzsystem setzt als Hochdruckpumpe
eine variable Verdichtungspumpe ein, bei der sich der
Förderhub durch ein Überström-Solenoidventil steuern läßt. In
der Mitte der Periodendauer eines Förderhubs, während dem dem
Kraftstoff in einer Pumpkammer der Pumpe abgegeben werden
kann, wird das Überström-Solenoidventil geschlossen, um den
Kraftstoff erzwungenermaßen von der Pumpkammer zu einer
gemeinsamen Druckleitung zuzuführen, und das Überström-
Solenoidventil wird während einer festgelegten Zeitdauer
geschlossen gehalten, anschließend wird das Überström-
Solenoidventil in der Mitte des Förderhubs geöffnet, damit
der Kraftstoff in den Niederdruck-Kraftstoffpfad fließt,
wodurch der Kraftstoffdruck in der gemeinsamen Druckleitung
auf einen festgelegten Druckpegel gesteuert wird.
Das in dem US-Patent Nr. 5 094 216 vorgeschlagene
Kraftstoffeinspritzsystem setzt als Hochdruckpumpe eine
variable Verdichtungspumpe ein, bei der sich der Förderhub
durch ein Überström-Solenoidventil vom Typ mit Öffnung nach
außen steuern läßt. In der Mitte eines Hubs, während dem die
Förderung der Pumpe möglich ist, ist das Solenoidventil
geschlossen, damit der Kraftstoff von der Pumpkammer zu der
gemeinsamen Druckleitung abgegeben wird, und das Überdruck-
Solenoidventil wird bis zu dem Ende des Förderhubs der Pumpe
geschlossen gehalten, und der Erregerzeitablauf zum Öffnen
des Überström-Solenoidventils wird so gesteuert, daß der
Kraftstoffdruck in der gemeinsamen Druckleitung auf einen
festgelegten Druckpegel gesteuert wird.
Die bekannten Kraftstoffeinspritzsysteme führten zu einem
Problem dahingehend, daß die Druckschwankung in der
gemeinsamen Druckleitung, die dem bei einem Dieselmotor usw.
angewandten Einspritzdruck entspricht, zunimmt. Insbesondere
erfolgt eine Wechselwirkung der Einspritzdruckwelle einer
vorhergehenden Einspritzung in einem
Kraftstoffeinspritzsystem mit der Druckwelle, die durch die
folgende Einspritzung und die Pumpenförderung erzeugt wird,
was zu erhöhten Schwankungen des Drucks in der gemeinsamen
Druckleitung führt.
Mit Zunahme der Drehzahl/Umlaufgeschwindigkeit ist das
Einspritzintervall verkürzt. Deshalb nimmt die Amplitude der
Druckwelle der vorhergehenden Einspritzung entsprechend zu,
was zusätzlich zu der Schwankung des Drucks in der
gemeinsamen Druckleitung beiträgt, sowie zu den Veränderungen
der Einspritzmenge, was gegebenenfalls zu einer Beschädigung
der Pumpe führt.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die Lösung
der oben diskutierten Probleme geschaffen, und eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines
Kraftstoffeinspritzsystems, mit dem sich ein stabiler hoher
Druck in der gemeinsamen Druckleitung mit minimierten
Schwankungen des Drucks und zu den minimierten Veränderungen
der Einspritzmenge unabhängig von einer Motorlast oder einer
Motorgeschwindigkeit aufrecht erhalten läßt.
Zum Erzielen der obigen Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der
vorliegenden Erfindung ein Benzineinspritzsystem geschaffen,
enthaltend eine gemeinsame Druckleitung zum Aufnehmen von
verdichtetem Kraftstoff; eine Einspritzdüse zum Einspritzen
des verdichteten Kraftstoffs in der gemeinsamen Druckleitung
in einem Motorzylinder; eine Hochdruck-Zuführpumpe mit einer
Pumpkammer, in die Kraftstoff fließt, und einem Plunger zum
Verdichten des Kraftstoffs in der Pumpkammer, derart, daß die
Hochdruck-Zuführpumpe den verdichteten Kraftstoff in der
Pumpkammer in die gemeinsame Druckleitung abgibt und den
Kraftstoff in der gemeinsamen Druckleitung komprimiert; ein
Überström-Steuersolenoidventil, das in einem Pfad zum
Verbinden der Pumpkammer mit einem Niederdruck-Kraftstoffpfad
ausgebildet ist und das im geöffneten Zustand die Pumpkammer
mit dem Niederdruck-Kraftstoffpfad verbindet und im
geschlossenen Zustand den Kraftstoff von der Pumpkammer in
die gemeinsame Druckleitung abgibt; eine Kurvenscheibe, die
an einer Antriebswelle gesichert ist, angetrieben durch den
Motor, und die mit mehreren steigenden Neigungen zum
Antreiben der Plunger derart versehen ist, daß der Kraftstoff
verdichtet wird, derart, daß die Zahl der steigenden
Neigungen größer als die Zahl der Kraftstoffeinspritzvorgänge
der Einspritzdüse während jeder Drehung des Motors ist; und
eine Steuervorrichtung zum Steuern des Öffnens und Schließens
des Überström-Solenoidventils, derart, daß die
Steuervorrichtung den Schließzeitablauf des Überström-
Solenoidventils während jeder Zeitperiode, in der die Abgabe
bei einer Drehung der Kurvenscheibe möglich ist, so steuert,
daß das Überström-Solenoidventil länger während jeder
synchronen Abgabe geschlossen gehalten ist, bei der die
Abgabe zu der Kraftstoffeinspritzung in der Einspritzdüse
synchronisiert ist, und daß das Überström-Solenoidventil
kürzer während jeder asynchronen Abgabe gehalten ist, bei der
die Abgabe nicht zu der Kraftstoffeinspritzung der
Einspritzdüse synchronisiert ist, und daß die
Steuervorrichtung auch den Schließzeitablauf des Überström-
Solenoidventils zum Angleichen der Zeitperioden der
synchronen und asynchronen Abgaben in Übereinstimmung mit der
Last des Motors steuert, wodurch der Kraftstoffdruck in der
gemeinsamen Druckleitung auf einem festgelegten Druckpegel
gehalten ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Benzineinspritzsystem geschaffen, enthaltend eine
gemeinsame Druckleitung zum Aufnehmen von verdichtetem
Kraftstoff; eine Einspritzdüse zum Einspritzen des
Kraftstoffs in der gemeinsamen Druckleitung in einem
Motorzylinder; eine Hochdruck-Zuführpumpe mit einer
Pumpkammer, in die Kraftstoff fließt, und einem Plunger zum
Verdichten des Kraftstoffs in der Pumpkammer, derart, daß die
Hochdruck-Zuführpumpe den verdichteten Kraftstoff in der
Pumpkammer in die gemeinsame Druckleitung abgibt und den
Kraftstoff in der gemeinsamen Druckleitung komprimiert; ein
Überström-Steuersolenoidventil, das in einem Pfad zum
Verbinden der Pumpkammer mit einem Niederdruck-Kraftstoffpfad
ausgebildet ist und das im geöffneten Zustand die Pumpkammer
mit dem Niederdruck-Kraftstoffpfad verbindet und im
geschlossenen Zustand den Kraftstoff von der Pumpkammer in
die gemeinsame Druckleitung abgibt; eine Kurvenscheibe, die
an einer Antriebswelle gesichert ist, angetrieben durch den
Motor, und die mit mehreren steigenden Neigungen zum
Antreiben der Plunger derart versehen ist, daß der Kraftstoff
verdichtet wird, derart, daß die Zahl der steigenden
Neigungen größer als die Zahl der Kraftstoffeinspritzvorgänge
der Einspritzdüse während jeder Drehung des Motors ist; und
eine Steuervorrichtung zum Steuern des Öffnens und Schließens
des Überström-Solenoidventils, derart, daß die
Steuereinrichtung den Verschließzeitablauf des Überström-
Solenoidventils während jeder Zeitperiode, in der die Abgabe
bei einer Drehung der Kurvenscheibe möglich ist, so steuert,
daß die Zeitperiode der synchronen Abgabe, die zu der
Kraftstoffeinspritzung der Einspritzdüse synchronisiert ist,
gleich der gesamten Zeitperiode ist, in der die Abgabe
möglich ist, und daß die Zeitperiode der asynchronen Abgabe,
die nicht zu der Kraftstoffeinspritzung der Einspritzdüse
synchronisiert ist, gleich einem Teil der Zeitperiode ist, in
der die Abgabe möglich ist, und daß die Steuervorrichtung
auch die Verschließzeitdauer des Überström-Solenoidventils
zum Angleichen der Periodendauer der asynchronen Abgaben in
Übereinstimmung mit der Last des Motors steuert, wodurch der
Kraftstoffdruck in der gemeinsamen Druckleitung auf einem
festgelegten Druckpegel gehalten ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild zum Darstellen
eines Benzineinspritzsystems in Übereinstimmung mit
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht zum Darstellen einer
Hochdruck-Zuführpumpe des Benzineinspritzsystems in
Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild zum Darstellen
der Hochdruck-Zuführpumpe und eines Pumpenantriebs
des Kraftstoffeinspritzsystems in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm zum Darstellen des Betriebs
der Hochdruck-Zuführpumpe des
Benzineinspritzsystems in Übereinstimmung mit der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Zeitablaufdiagramm zum Darstellen des Betriebs
einer Hochdruck-Zuführpumpe in einem
Benzineinspritzsystem in Übereinstimmung mit einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein schematisches Blockschaltbild zum Darstellen
eines Kraftstoffeinspritzsystems vom Typ mit
gemeinsamer Druckleitung in Übereinstimmung mit
einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 7 ein Zeitablaufdiagramm zum Darstellen des Betriebs
einer Hochdruck-Zuführpumpe in dem
Kraftstoffeinspritzsystem in Übereinstimmung mit
der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 8 ein Zeitablaufdiagramm zum Darstellen des Betriebs
einer Hochdruck-Zuführpumpe in einem
Benzineinspritzsystem in Übereinstimmung mit der
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild zum
Darstellen eines Kraftstoffeinspritzsystems vom Typ mit
gemeinsamer Druckleitung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
In der Zeichnung ist der Motor 1 ein Vierzylinder-Viertakt-
Dieselmotor. Die Verbrennungskammer jedes Zylinders des
Motors 1 weist einen Injektor auf, der als Einspritzdüse
dient. Ein Einspritzsteuer-Solenoidventil 3, das in jedem der
vier Injektoren 2 vorgesehen ist, wird zum Steuern der
Einspritzung des Kraftstoffs in den Motor 1 geöffnet oder
geschlossen. Eine gemeinsame Druckleitung 4 ist eine
Hochdruck-Akkumulatorleitung, die allen vier Zylindern des
Motors 1 gemeinsam ist. Die vier Injektoren 2 sind mit der
gemeinsamen Druckleitung 4 verbunden, und der Kraftstoff in
der gemeinsamen Druckleitung 4 wird durch die Injektoren 2 in
dem Motor 1 dann eingespritzt, wenn die Solenoidventile 3
geöffnet sind. Die gemeinsame Druckleitung 4 ist mit einem
Rückschlagventil 6 verbunden, das an einer Hochdruck-
Zuführpumpe 7 vorgesehen ist,und zwar über eine Zuführleitung
5. Die Hochdruck-Zuführpumpe 7 wird durch einen
Kurvenscheibenantriebsmechanismus 8 der Pumpe angetrieben,
der später im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben wird, und
zwar zum Abgeben und erzwungenen Zuführen des unter hohem
Druck stehenden Kraftstoffs zu der gemeinsamen Druckleitung
4. Die Hochdruck-Zuführpumpe 7 ist mit einem Überström-
Steuersolenoidventil (spill control solenoid valve) 9
ausgestattet. Der Kraftstoff wird der Hochdruck-Zuführpumpe 7
ausgehend von einem Kraftstofftank 11 durch eine Niederdruck-
Zuführleitung 10 zugeführt.
Eine elektronische Steuereinheit 12, die als
Steuervorrichtung dient, schaltet die Einspritzsteuer-
Solenoidventile 3 und das Überström-Steuersolenoidventil 9
an/ab. Die elektronische Steuereinheit 12 empfängt die
Information über die Geschwindigkeit und die Last des Motors
1 und den Druck in der gemeinsamen Druckleitung über einen
Motorgeschwindigkeitssensor 13, einen Lastsensor 14 und einen
Drucksensor 15, der den Druck in der gemeinsamen Druckleitung
detektiert. Insbesondere wird in dem
Kraftstoffeinspritzsystem vom Typ mit gemeinsamer
Druckleitung die Information über die Geschwindigkeit und
Last des Motors und den Druck in der gemeinsamen Druckleitung
ausgehend von zugeordneten Sensoren 13, 14 und 15 der
elektronischen Steuereinheit 12 zugeführt, die ein
Hochdrucksystem mit gemeinsamer Druckleitung steuert.
Die elektronische Steuereinheit 12 führt eine
Gegenkopplungssteuerung für den Druck in der gemeinsamen
Druckleitung durch, während sie zur gleichen Zeit ein
Steuersignal an die Einspritzsteuer-Solenoidventile 3 derart
ausgibt, daß der Einspritzzeitablauf und die Einspritzmenge
an die optimale Bedingung angeglichen sind, die gemäß dem
Zustand des Motors 1 bestimmt ist, der anhand der Signale zum
Anzeigen der oben erwähnten Information beurteilt wird. Die
Einheit 12 sendet auch ein Steuersignal an das Überström-
Steuersolenoidventil 9, wodurch der Druck in der gemeinsamen
Druckleitung auf einen optimalen Einspritzdruckpegel
angeglichen ist.
Beispielsweise wird eine bestimmte Menge von Kraftstoff in
der gemeinsamen Druckleitung 4, die mit einem Druck von 100 MPa
akkumuliert ist, jedesmal dann verbraucht, wenn die
Einspritz-Steuersolenoidventile 3 durch einen Steuerimpuls
geöffnet sind. Zum Ausgleichen des verbrauchten Kraftstoffs
gibt die Hochdruck-Zuführpumpe 7 absatzweise den Kraftstoff
an die gemeinsame Druckleitung 4 ab, und zwar in der Menge,
die zum Ausgleichen der verbrauchten Menge erforderlich ist,
um den Druck in der gemeinsamen Druckleitung auf dem gleichen
Pegel von 100 MPa in allen Zeitpunkten aufrecht zu erhalten.
Die erforderliche Abgabemenge variiert in Abhängigkeit von
der Einspritzmenge oder der Motorgeschwindigkeit. Deshalb
wird die Menge einer Abgabe der Hochdruck-Zuführpumpe 7 durch
Steuern des Betriebs des Überström-Solenoidventils 9 durch
die elektronische Steuereinheit 12 angeglichen. Zum
Durchführen der Hochdruck-Zuführung, der Aufrechterhaltung
des Betriebs und der Steuerung wird der Kraftstoff synchron
mit einem einzigen Betriebszyklus des Kraftstoffeinspritzers
zugeführt, d. h. bei jeder Einspritzung. Deshalb wird eine
Pumpe vom Einspritztyp als Hochdruck-Zuführpumpe 7
eingesetzt, die sich absatzweise hin- und herbewegt und die
in der Lage ist, mehr Abgabezyklen für Kraftstoff
durchzuführen, als durch die Zahl der Verbrennungszyklen des
Motors 1 vorgegeben ist.
Die Hochdruck-Zuführpumpe 7 wird nun unter Bezug auf die Fig.
2 beschrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Kurvenscheibenkammer 80 des
Pumpenantriebsmechanismus 8 an dem unteren Ende eines
Pumpgehäuses 70 vorgesehen, und ein Zylinder 71 ist in dem
Pumpengehäuse 70 installiert. Ein Plunger 72 ist in dem
Zylinder 71 derart installiert, daß er hin- und herbewegbar
ist und hierin gleiten kann. Die obere Endoberfläche des
Plungers 72 und die innere Randoberfläche des Zylinders 71
bilden eine Pumpkammer 73, die mit dem Rückschlagventil 6
über eine Auslaßöffnung 74 verbunden ist, die als
Verbindungspassage dient. Die Hochdruck-Zuführpumpe 7 ist mit
einem Kraftstoffreservoir 75 versehen, dem der Kraftstoff mit
niedrigem Druck durch die Niederdruck-Kraftstoffpumpe 10
ausgehend von dem Kraftstofftank 11 über eine Einführleitung
76 zugeführt wird. Das Kraftstoffreservoir 75 und das
Überström-Steuersolenoidventil 9 sind durch eine Passage 75
verbunden. Der an dem unteren Ende des Plungers 72
angeschlossene Ventilsitz 78 wird gegen ein
Kurvenscheibengleitstück 81 durch eine Plungerfeder 79
gedrückt, und eine Kurvenscheibenwalze 82 ist als Einheit an
dem Kurvenscheibengleitstück 81 vorgesehen. Eine
Kurvenscheibe 83 ist an einer Antriebswelle 84 gesichert, und
sie ist drehbar in der Kurvenscheibenkammer 80 angeordnet.
Die Kurvenscheibe 83 steht in Gleitkontakt zu der
Kurvenscheibenwalze 82, deren äußerer Rand eine Form
aufweist, die durch acht identische Hübe oder
Aufteilvorsprünge gebildet ist. Die Antriebswelle 84 der
Kurvenscheibe 83 dreht sich mit der halben Geschwindigkeit
des Motors 1.
Somit beginnt dann, wenn die Kurvenscheibe 83 durch die
Drehwelle 84 der Kurvenscheibe 83 gedreht wird, der Plunger
72 mit einer Hin- und Herbewegung über die
Kurvenscheibenwalze 82, das Kurvenscheibengleitstück 81 und
den Ventilsitz 78. Der Hin- und Herhub des Plungers 82 wird
durch die Differenz der Höhe zwischen der Oberseite und der
Unterseite der Hübe bestimmt. Bei Drehung des Plungers 72 in
dem Zylinder 71 wird der Kraftstoff auf der Niederdruckseite
in die Pumpkammer 73 geführt. Der eingeführte Kraftstoff wird
abgegeben oder erzwungenermaßen zugeführt, wenn das
Überström-Steuersolenoidventil 9 geschlossen ist, das
detailliert später beschrieben wird. Ist das Solenoidventil
geöffnet, so wird ein Teil des Kraftstoffs zu dem Ende mit
niedrigem Druck zurückgeführt.
Das Überström-Steuersolenoidventil 9 wird nun unter Bezug auf
die Fig. 2 beschrieben.
Ein Körper 91 weist eine Passage 92 auf, die mit der Passage
77 verbunden ist, die bei dem Zylinder 71 gebildet ist. Ein
Ventilsitz 93 ist an dem Körper 91 an der Seite vorgesehen,
der näher zu der Pumpkammer 73 liegt. Eine elektromagnetische
Spule 92, die über einen Leitungsdraht 95 erregt wird, ist an
der Oberseite des Körpers 91 vorgesehen. Ein Anker 96 wird
nach Fig. 2 durch die magnetische Kraft der erregten
magnetischen Spule 74 nach oben gezogen, entgegen der
Druckkraft der Feder 97. Ein nach außen öffnendes Ventil 91
wird mit dem Anker 96 in Form einer Einheit verbunden, und
wird die elektromagnetische Spule 94 entregt, so wird das
Ventil 98 nach Fig. 2 nach unten verbracht, durch die
Federkraft der Feder 97, was bewirkt, daß die Passage 92 mit
der Pumpkammer 73 in Verbindung steht. Wird die
elektromagnetische Spule 94 erregt, so wird das Ventil 98
zurück zu dem Ventilsitz 93 verbracht, um die Passage
zwischen der Passage 92 und der Pumpkammer 73 abzutrennen.
Ein Stopper 99 ist bei dem Zylinder 71 vorgesehen, um die
Unterposition des nach außen öffnenden Ventils 98
festzulegen. Der Stopper 99 gelangt in Kontakt mit dem
unteren Ende des nach außen öffnenden Ventils 98, und zwar
zum Begrenzen der Position des nach außen öffnenden Ventils
98 dann, wenn die elektromagnetische Spule 94 entregt ist,
und er ist mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen 99a
ausgebildet, durch die ein Kraftstoff fließen kann.
Das Überström-Steuersolenoidventil 9 ist ein Solenoidventil
vom Typ mit Vorhubsteuerung zum Festlegen des Zeitablaufs,
bei dem das nach außen öffnende Ventil 98 an dem Ventilsitz
93 ansitzt, zum Starten der Druckbildung des Plungers 72.
Der schematische Aufbau der Hochdruck-Zuführpumpe 7 und des
Pumpantriebsmechanismus 8 wird nun unter Bezug auf die Fig. 3
beschrieben.
Nach Fig. 3 ist eine Drehscheibe 85 koaxial an der
Antriebswelle 84 der Kurvenscheibe 83 befestigt. Die
Drehscheibe 85 weist acht Vorsprünge 85a auf. Ein
Kurvenscheiben-Winkelsensor 16, der ein elektromagnetisches
Aufnahmeelement darstellt, ist so angeordnet, daß er einem
der Vorsprünge 85a derart gegenübersteht, daß jedesmal dann,
wenn einer der Vorsprünge 85a in der Nähe des
Kurvenscheibenwinkelsensors 16 passiert, in Signal zu der
elektronischen Steuereinheit 12 gesendet wird. Eine
Zylinderidentifizier-Drehscheibe 86, die einen einzigen
Vorsprung 86a aufweist, ist koaxial an der Antriebswelle 84
der Kurvenscheibe 83 befestigt. Ein
Zylinderidentifiziersensor 17 ist gegenüberliegend zu dem
Vorsprung 86a angeordnet. Jedesmal, wenn der Vorsprung 86a in
der Nähe des Zylinderidentifiziersensors 17 passiert, d. h.
jedesmal, wenn die Hochdruck-Zuführpumpe 7 eine Hin- und
Herbewegung durchführt, wird ein Signal zu der elektronischen
Steuereinheit 12 gesendet. Auf der Grundlage der von dem
Kurvenscheiben-Winkelsensor 16 und dem
Zylinderidentifiziersensor 17 empfangenen Signale beurteilt
die elektronische Steuereinheit 12 einen unteren Totpunkt des
Plungers 72 der Hochdruck-Zuführpumpe 7.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung ist jedesmal dann, wenn
der Plunger 72, der durch die Drehung der Antriebswelle 84
hin- und herbewegt wird, nach unten läuft, das Überström-
Steuersolenoidventil 9 geöffnet, und der Kraftstoff wird in
die Pumpkammer 73 über die Niederdruck-Zuführpumpe 10 und das
Überström-Steuersolenoidventil 9 aus dem Kraftstofftank 11
zugeführt. Bewegt sich der Plunger 72 nach oben, so versucht
er, den Kraftstoff in der Pumpkammer 73 zu verdichten. In
diesem Zeitpunkt ist dann, wenn das Überström-
Steuersolenoidventil 9 nicht erregt ist, das nach außen
öffnende Ventil 98 von dem Ventilsitz 93 getrennt, und das
Ventil 9 ist geöffnet, und der Kraftstoff in der Pumpkammer
73 strömt via die Kraftstoffpassagen 92, 77, das
Kraftstoffreservoir 75 und die Einführleitung 76 in der
Folge, in der sie aufgelistet sind, über.
Wird ein Steuerimpuls zu dem Überström-Steuersolenoidventil 9
zum Erregen des Überström-Steuersolenoidventils 9 gesendet,
so sitzt das nach außen öffnende Ventil 98 an dem Ventilsitz
93 auf, und das Ventil 9 ist geschlossen. Dies bewirkt, daß
der Plunger 72 den Kraftstoff in der Pumpkammer 73
verdichtet. Sobald der Kraftstoffdruck in der Pumpkammer 73
die Druckkraft der Feder 71 überwindet, die an dem
Rückschlagventil 6 angeordnet ist, bewirkt ein via die
Auslaßöffnung 74 abgegebener Kraftstoff die Öffnung eines
Ventils 62, so daß es an die gemeinsame Druckleitung 4
abgegeben wird.
Der Betrieb des wie oben beschrieben aufgebauten
Kraftstoffeinspritzsystems wird unter Bezug auf das in Fig. 4
gezeigte Zeitablaufdiagramm beschrieben. Das
Zeitablaufdiagramm nach Fig. 4 ist erläuternd für den Betrieb
der Hochdruck-Zuführpumpe 7 während der Periodendauer einer
Drehung der Pumpe, d. h. während der Periodendauer einer 360°-
Drehung der Kurvenscheibe.
Das Kraftstoffeinspritzsystem ist so entworfen, daß es den
Kraftstoff in der gemeinsamen Druckleitung 4 in den
zugeordneten Zylinder des Vierzylindermotors 1 in Folge durch
die vier Einspritzer 2 einspritzt, und die Kurvenscheibe 83
weist acht hügelförmige Vorsprünge auf, um acht
Abgabehubbewegungen der Hochdruck-Zuführpumpe 7 auszubilden.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Zeitablaufdiagramm sind
Kurvenscheiben-Winkelsignale C₁, C₃, C₅ und C₇ mit der
Kraftstoffeinspritzung der Einspritzer 2 synchronisiert.
In Fig. 4 kennzeichnet (A) das Signal des
Zylinderidentifiziersensors 17, und (B) kennzeichnet das
Signal des Kurvenscheiben-Winkelsensors 16. Auf der Grundlage
der über die zwei Sensoren 16 und 17 empfangenen Signale
bestimmt die elektronische Steuereinheit 12 ein Signal zum
Anzeigen des unteren Totpunkts des Plungers 72 der Hochdruck-
Zuführpumpe 7 und gibt dieses ein. (C) kennzeichnet den
Hubumfang der Kurvenscheibe 83, und (D) kennzeichnet das
Steuersignal des Überström-Steuersolenoidventils 9. Bei der
Hochdruck-Zuführpumpe 7 finden acht Abgabehübe statt, während
der die Kraftstoffabgabe möglich ist, während die
Antriebswelle 84 eine vollständige Drehung durchführt.
Wird die Kurvenscheibe 83 angetrieben und ist eine Zeitdauer
T₂ bezogen auf die fallende Flanke des Kurvenscheiben-
Winkelsignals C₁ verstrichen, so sendet die elektronische
Steuereinheit 12 ein Steuersignal an das Überström-
Steuersolenoidventil 9, und das Steuersignal wird bei der
fallenden Flanke des nachfolgenden Kurvenscheiben-
Winkelsignals C₂ abgetrennt. Während das Steuersignal
anliegt, wird das Überström-Steuersolenoidventil 9
geschlossen gehalten. Somit strömt der Kraftstoff in der
Pumpkammer 73, der durch den Plunger 72 durch einen
Kurvenscheiben-Hubumfang von H₂ nach dem Schließen des
Solenoidventils 9 komprimiert wurde (angezeigt durch die
schraffierten Abschnitte in Fig. 4) in die gemeinsame
Druckleitung 4 über das Rückschlagventil 6, und er wird in
der gemeinsamen Druckleitung 4 aufgenommen.
Anschließend sendet dann, wenn eine Zeitdauer T₃ bezogen auf
die fallende Flanke des Kurvenscheiben-Winkelsignals C₂
verstrichen ist, die elektronische Steuereinheit ein
Steuersignal an das Überström-Steuersolenoidventil 9, und das
Steuersignal wird bei der fallenden Flanke des nachfolgenden
Kurvenscheiben-Winkelsignals C₃ abgetrennt. Somit strömt der
Kraftstoff in der Pumpkammer 73, der durch den Plunger 72
während eines Kurvenscheiben-Hubumfangs H₃ (in Fig. 4 durch
die schraffierten Abschnitte gekennzeichnet) in die
gemeinsame Druckleitung 4 über das Rückschlagventil 6, und er
wird in der gemeinsamen Druckleitung 4 aufgenommen.
Entsprechend sendet dann, wenn die Zeit T₂ jeweils bezogen
auf die fallenden Flanken der Kurvenscheiben-Winkelsignale
C₃, C₅ und C₇ verstrichen ist, die elektronische
Steuereinheit 12 Steuersignale an das Überström-
Steuersolenoidventil 9, und diese Steuersignale werden
jeweils bei den fallenden Flanken der nachfolgenden
Kurvenscheiben-Winkelsignale C₄, C₆ und C₈ abgetrennt. Ferner
sendet dann, wenn die Zeit T₃ bezogen auf die fallenden
Flanken der Kurvenscheiben-Winkelsignal C₄, C₆ und C₈
verstrichen ist, die elektronische Steuereinheit 12
Steuersignale an das Überström-Steuersolenoidventil 9, und
diese Steuersignale werden jeweils bei den fallenden Flanken
der nachfolgenden Kurvenscheiben-Winkelsignale C₅, C₇ und C₁
abgetrennt.
Bei der ersten Ausführungsform ist das Überström-
Steuersolenoidventil geöffnet, wenn der Plunger 72 an seinem
unteren Totpunkt angelangt ist. Die Zeiten T₂ und T₃ sind so
festgelegt, daß das Ventil 9 in jedem Zeitpunkt geschlossen
ist, während dem der Plunger 72 sich von dem unteren Totpunkt
zu dem oberen Totpunkt hiervon bewegt, d. h. während die
Kraftstoffabgabe möglich ist (dann, wenn gilt Zeit T₂ < Zeit
T₃).
Somit ist gemäß der ersten Ausführungsform des
Kraftstoffeinspritzsystems, das zum Einspritzen des
Kraftstoffs in die gemeinsame Druckleitung 4 gemäß der
zugeordneten Zylinder des Vierzylindermotors 1 infolge durch
die vier Einspritzer 2 ausgebildet ist, die Kurvenscheibe 83
mit acht hügelförmigen Vorsprüngen versehen, damit die Zahl
der Abgabehübe der Hochdruck-Zuführpumpe 7 zu 8 festgelegt
ist, und die elektronische Steuereinheit 12 hält das
Überström-Steuersolenoidventil 9 länger während der
Abgabehübe geschlossen, die mit der Kraftstoffeinspritzung
der Einspritzer 2 so synchronisiert sind, daß die
Kraftstoffabgabemenge der Pumpe erhöht ist, während es das
Überström-Steuersolenoidventil 9 kürzer während der
Abgabehübe geschlossen hält, die nicht zu der
Kraftstoffeinspritzung der Einspritzer 2 synchronisiert sind,
so daß die Kraftstoffabgabemenge in der Pumpe reduziert ist.
Ferner sind die Zeitdauer C₂ und C₃ entsprechend der Last des
Motors angeglichen, wodurch die Steuerung der Menge des
abzugebenden Kraftstoffs zum Erzeugen und Aufrechterhalten
des Drucks in der gemeinsamen Leitung derart möglich ist, daß
der gewünschte gemeinsame Druck in der Druckleitung erreicht
wird.
Ferner erfolgt eine Pumpabgabe in größerem Umfang
entsprechend dem Kurvenscheiben-Hubumfang H₂ und eine
Kurvenabgabe in geringerem Umfang entsprechend dem
Kurvenscheiben-Hubumfang H₃ für eine Kraftstoffeinspritzung,
und es werden Pumpenabgabe-Druckwellen mit zwei
unterschiedlichen Druckwellen erzeugt. Die Druckwellen mit
den zwei unterschiedlichen Amplituden wirken gegeneinander,
wodurch es möglich ist, die Druckschwankungen in der
gemeinsamen Druckleitung einzuschränken, sowie die
Veränderungen der Kraftstoffeinspritzmenge.
Da zudem die Pumpabgabe zweifach für eine Benzineinspritzung
durchgeführt wird, ist die Amplitude der Druckwelle pro
Pumpabgabe geringer, wodurch es möglich ist, die Schwankungen
des Drucks in der gemeinsamen Druckleitung einzuschränken;
diese Schwankung wird durch die Wechselwirkung zwischen den
Druckwellen bei der Benzineinspritzung und der Pumpabgabe
bewirkt.
Bei der ersten Ausführungsform sind beide Zeitdauern T₂ und
T₃ in Übereinstimmung mit der Last des Motors angeglichen.
Als Alternative kann jedoch entweder die Sendezeit T₂ oder T₃
fixiert sein und lediglich die andere kann angeglichen
werden; dies würde die Steuerung zum An/Abschalten des
Überström-Steuersolenoidventils vereinfachen.
Die Fig. 5 zeigt ein Zeitablaufdiagramm zum Darstellen des
Betriebs der Hochdruck-Zuführpumpe in einem Kraftstoff-
Einspritzsystem in Übereinstimmung mit einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und es zeigt den
Betrieb von ungefähr einer Drehung der Pumpe, d. h. einer
360°-Drehung der Kurvenscheibe. Dieses
Kraftstoffeinspritzsystem weist denselben Aufbau auf, wie das
der ersten Ausführungsform.
Das Kraftstoffeinspritzsystem ist so entworfen, daß es den
Kraftstoff in der gemeinsamen Druckleitung 4 in zugeordnete
Zylinder des Vierzylindermotors 1 infolge über die vier
Einspritzer 2 einspritzt. Die Kurvenscheibe 83 weist acht
hügelförmige Vorsprünge auf, um acht Abgabehübe der
Hochdruck-Zuführpumpe 7 zu bewirken. Bei dem in Fig. 5
gezeigten Zeitablaufdiagramm sind Kurvenscheiben-
Winkelsignale C₁, C₃, C₅ und C₇ mit der Benzineinspritzung
der Einspritzer 2 synchronisiert.
Bei der zweiten Ausführungsform sendet in dem Fall, in dem
die Kurvenscheibe 83 angetrieben wird und die Zeitdauer T₁
bezogen auf die fallende Flanke des Kurvenscheiben-
Winkelsignals T₁ verstrichen ist, d. h. wenn der Plunger 72 an
der untersten Position angelangt ist, insbesondere dem
unteren Totpunkt hiervon, die elektronische Steuereinheit 12
ein Steuersignal an das Überström-Steuersolenoidventil 9. Das
Steuersignal wird bei der fallenden Flanke des nachfolgenden
Kurvenscheiben-Winkelsignals C₂ abgetrennt, d. h. dann, wenn
der Plunger 72 an dem oberen Totpunkt hiervon angelangt ist.
Während das Steuersignal anliegt, wird das Überström-
Steuersolenoidventil 9 geschlossen gehalten. Somit fließt der
Kraftstoff in der Pumpkammer 73, der durch den Plunger 72 am
Anfang des Kurvenscheiben-Hubumfangs H₁ verdichtet wurde,
nachdem das Solenoidventil 9 geschlossen wurde, in die
gemeinsame Druckleitung 4 via das Rückschlagventil 6, und er
wird in der gemeinsamen Druckleitung 4 aufgenommen.
Anschließend sendet dann, wenn eine Zeitdauer T₄ bezogen auf
die fallende Flanke des Kurvenscheiben-Winkelsignals C₃
verstrichen ist, die elektronische Steuereinheit 12 ein
Steuersignal an das Überström-Steuersolenoidventil 9. Das
Steuersignal wird bei der folgenden Flanke des nachfolgenden
Kurvenscheiben-Winkelsignals C₃ abgetrennt, d. h. dann, wenn
der Plunger 72 an dem oberen Totpunkt hiervon angelangt ist.
Somit strömt der Kraftstoff in der Pumpkammer 73, der durch
den Plunger 72 im Umfang eines Kurvenscheiben-Hubumfangs H₄
verdichtet wurde, in die gemeinsame Druckleitung 4 via das
Rückschlagventil 6, und er wird in der gemeinsamen
Druckleitung 4 aufgenommen.
Entsprechend sendet die elektronische Steuereinheit 12 dann,
wenn eine Zeit T₁ bezogen auf die fallenden Flanken der
Kurvenscheiben-Winkelsignale C₃, C₅ und C₇ verstrichen ist,
ein Steuersignal an das Überström-Steuersolenoidventil 9, und
diese Steuersignale werden jeweils bei den fallenden Flanken
der nachfolgenden Kurvenscheiben-Winkelsignale C₄, C₆ und C₈
abgetrennt. Ferner sendet die elektronische Steuereinheit
dann, wenn die Zeitdauer T₄ bezogen auf die fallende Flanke
des Kurvenscheiben-Winkelsignals C₄, C₆, C₈ verstrichen ist,
jeweils Steuersignale an das Überström-Steuersolenoidventil
9, und diese Steuersignale werden bei den fallenden Flanken
der folgenden Kurvenscheiben-Winkelsignale C₅, C₇ und C₁
abgetrennt (wo gilt Zeitdauer T₁ < Zeitdauer T₄).
Bei der zweiten Ausführungsform wird die Zeitdauer T₁ so
eingestellt, daß das Überström-Steuersolenoidventil 9 in
einem Zeitpunkt geschlossen ist, wenn der Plunger 72 an dem
unteren Totpunkt hiervon angelangt ist. Die Zeitdauer T₄ ist
so eingestellt, daß das Überström-Steuersolenoidventil 9 in
jedem Zeitpunkt während dem der Plunger 72 von dem unteren
Totpunkt zu dem oberen Totpunkt hiervon gleitet, geschlossen
ist, d. h. wenn die Abgabe möglich ist.
Somit ist gemäß der zweiten Ausführungsform in dem
Kraftstoffeinspritzsystem, das so angeglichen ist, daß es den
Kraftstoff in die gemeinsame Druckleitung 4 zu zugeordneten
Zylindern des Zylindermotors 1 in Folge durch die vier
Einspritzer 2 einspritzt, die Kurvenscheibe 83 mit acht
hügelförmigen Vorsprüngen zum Festlegen der Zahl der
Abgabehübe der Hochdruck-Zuführpumpe 7 zu 8 ausgebildet. Bei
den Abgabehüben, die zu der Kraftstoffeinspritzung der
Einspritzer 2 synchronisiert sind, hält die elektronische
Steuereinheit 12 das Überström-Steuersolenoidventil 9 während
der gesamten Zeitperiode jedes Hubs geschlossen, während dem
die Abgabe möglich ist, so daß die Abgabemenge der Pumpe
erhöht ist. Andererseits hält es das Überström-
Steuersolenoidventil 9 kürzer während der Abgabehübe
geschlossen, die nicht mit der Kraftstoffeinspritzung der
Einspritzer 2 synchronisiert sind, so daß die Abgabemenge der
Pumpe reduziert ist. Ferner ist die Zeitdauer T₄ entsprechend
der Last des Motors angeglichen, wodurch die Steuerung der
Kraftstoffmenge ermöglicht wird, die zum Erzeugen und
Aufrechterhalten des Drucks in der gemeinsamen Druckleitung
erforderlich ist, um den gewünschten gemeinsamen Druck in der
Druckleitung zu erreichen.
Ferner erfolgt eine Pumpenabgabe in größerem Umfang
entsprechend dem Kurvenscheiben-Hubumfang H₁ und eine
Pumpenabgabe in geringerem Umfang entsprechend dem
Kurvenscheiben-Hubumfang H₄ während einer
Kraftstoffeinspritzung, und es werden Pumpen-
Abgabedruckwellen mit zwei unterschiedlichen Amplitude
erzeugt. Die Druckwelle mit den zwei unterschiedlichen
Amplituden wirken gegeneinander, wodurch es möglich ist, die
Druckschwankungen in der gemeinsamen Druckleitung
einzuschränken und zudem die Veränderungen der
Kraftstoffeinspritzmenge.
Da zudem die Pumpabgabe zweifach während einer
Benzineinspritzung erfolgt, ist die Amplitude der
Druckwellen pro Pumpabgabe geringer, wodurch es möglich ist,
die Schwankung des Drucks in der gemeinsamen Druckleitung
einzuschränken; diese Schwankung wird durch die
Wechselwirkung zwischen den Druckwellen der
Benzineinspritzung und der Pumpabgabe bewirkt.
Die Sicherung der Abgabemenge und des zum Erzeugen oder
Aufrechterhalten des Drucks in der gemeinsamen Druckleitung
erforderlichen Kraftstoffs in Übereinstimmung mit der
Motorlast erfordert lediglich das Angleichen der Zeitdauer
T₄, was eine vereinfachte Steuerung des An/Abschalten des
Überström-Steuersolenoidventils 9 ermöglicht.
In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind die
Hochdruck-Superpumpe 7, die Kurvenscheibe 83, die
Kurvenscheibenwalze 82, das Überström-Steuersolenoidventil 9
und so weiter jeweils einmal vorgesehen. In dieser
Ausführungsform sind jedoch diese Komponenten zweifach
vorgesehen, wobei jedes dieselben Eigenschaften und Formen
aufweist, insbesondere als Hochdruck-Zuführpumpen 7 und 7A,
Kurvenscheibe 83 und 83A, Kurvenscheibenwalzen 82 und 82A,
Überström-Steuersolenoidventile 9 und 9A, usw.
Bei der dritten Ausführungsform sind die beiden
Kurvenscheiben 83 und 83A so geformt, daß sie dieselbe Form
aufweisen, und sie weisen vier hügelförmige Vorsprünge auf,
welche Zahl mit derjenigen der Zylinder des Motors 1
übereinstimmt. Die beiden Kurvenscheiben 83 und 83A sind
koaxial an der Drehwelle 84 befestigt, jedoch um 45° in bezug
auf den Winkel in Drehrichtung verschoben, wie in Fig. 6
dargestellt. Diese Kurvenscheiben 83 und 83A drehen sich
jeweils in Gleitkontakt zu den Kurvenscheibenwalzen 82 und
82A zum Bewirken einer Hin- und Herbewegung der Plunger 72
und 72A, wodurch die Abgabehübe der zugeordneten
Hochdruckpumpen 7 und 7A ermöglicht werden.
Das Kraftstoffeinspritzsystem ist zum Einspritzen des
Kraftstoffs in die gemeinsame Druckleitung 4 zu den
zugeordneten Zylindern des Motors 1 in Folge über die vier
Einspritzer 2 entworfen. Bei dem Kraftstoffeinspritzsystem
sind die beiden Kurvenscheiben 83 und 83A, die vier
hügelförmige Vorsprünge aufweisen, koaxial an der Drehwelle
84 befestigt, jedoch um 45° im Hinblick auf den Winkel
bezogen zueinander in Drehrichtung verschoben, damit acht
Hübe ausgebildet werden, während derer die Abgabe möglich
ist. Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ablaufdiagramm sind die
Kurvenscheiben-Winkelsignale C₁, C₃, C₅ und C₇ mit der
Einspritzung über die Einspritzer 2 synchronisiert.
Der Betrieb des so aufgebauten Benzineinspritzers wird unter
Bezug auf das in Fig. 7 gezeigte Zeitablaufdiagramm
beschrieben.
In Fig. 7 kennzeichnet (A) das Signal des
Zylinderidentifiziersensors 17, und (B) kennzeichnet das
Signal des Kurvenscheiben-Winkelsignals 16. Auf der Grundlage
dieser von den beiden Sensoren 16 und 17 empfangenen Signale
bestimmt die elektronische Steuereinheit 12 das Signal zum
Anzeigen des unteren Totpunkts des Zylinders 71 der
Hochdruck-Zuführpumpe 7 und gibt dieses ein. (C) kennzeichnet
den Hubumfang der Kurvenscheibe 83, und es werden vier
Abgabehübe mit erzwungener Zuführung realisiert, während die
Antriebswelle 84 eine vollständige Drehung durchführt. (D)
kennzeichnet das Steuersignal des Überström-
Steuersolenoidventils 9, das in der Hochdruck-Zuführpumpe 7
montiert ist, bei der die Abgabehübe für die Kurvenscheibe 83
realisiert sind. (E) kennzeichnet den Hubumfang der
Kurvenscheibe 83A, und vier Abgabehübe sind realisiert,
während die Antriebswelle 84 eine vollständige Drehung
durchführt. (F) kennzeichnet das Steuersignal des Überström-
Steuersolenoidventils 9A, das in der Hochdruck-Zuführpumpe 7A
montiert ist, während die Abgabehübe über die Kurvenscheibe
83A realisiert sind.
Gemäß der dritten Ausführungsform sendet in der Hochdruck-
Zuführpumpe dann, wenn die Kurvenscheibe 83 angetrieben wird
und die Zeitdauer C₂ bezogen auf die fallende Flanke des
Kurvenscheiben-Winkelsignal C₁ verstrichen ist, die
elektronische Steuereinheit 12 ein Steuersignal an das
Überström-Steuersolenoidventil 9, und das Steuersignal wird
bei der fallenden Flanke des nachfolgenden Kurvenscheiben-
Winkelsignals C₃ abgetrennt. Entsprechend sendet dann, wenn
die Zeitdauer T₂ bezogen auf die fallende Flanken jeweils der
Kurvenscheiben-Winkelsignal C₃, C₅ und C₇ verstrichen ist,
die elektronische Steuereinheit ein Steuersignal an das
Überström-Steuersolenoidventil 9, und diese Steuersignale
werden jeweils bei den fallenden Flanken der nachfolgenden
Kurvenscheiben-Winkelsignale C₅, C₇ und C₁ abgetrennt.
Während diese Steuersignale zugeführt werden, ist das
Überström-Steuersolenoidventil 9 geschlossen. Somit strömt
der Kraftstoff in der Pumpkammer 73, der durch den Plunger 72
gemäß dem Kurvenscheiben-Hubumfang H₂ nach dem Schließen des
Solenoidventils 9 verdichtet wurde, in die gemeinsame
Druckleitung 4 via dem Rückschlagventil 6, und er wird in der
gemeinsamen Druckleitung 4 aufgenommen.
In der Hochdruck-Zuführpumpe 7A sendet dann, wenn die
Kurvenscheibe 83A angetrieben ist und die Zeitdauer C₅
bezogen auf die fallende Flanke des Kurvenscheiben-
Winkelsignals C₃ verstrichen ist, die elektronische
Steuereinheit 12 ein Steuersignal an das Überström-
Steuersolenoidventil 9A, und das Steuersignal wird bei der
fallenden Flanke des nachfolgenden Kurvenscheiben-
Winkelsignals C₄ abgetrennt. Entsprechend sendet dann, wenn
die Zeitdauer T₅ bezogen auf die fallenden Flanken jeweils
der Kurvenscheiben-Winkelsignale C₅, C₇ und C₁ verstrichen
ist, die elektronische Steuereinheit 12 ein Steuersignal an
das Überström-Steuersolenoidventil 9A, und diese
Steuersignale werden jeweils bei den fallenden Flanken der
nachfolgenden Kurvenscheiben-Winkelsignale C₆, C₈ und C₂
abgetrennt. Während diese Steuersignale zugeführt werden, ist
das Überström-Steuersolenoidventil 9A geschlossen gehalten.
Somit strömt der Kraftstoff in der Pumpkammer 73A, der durch
den Plunger 72A gemäß dem Kurvenscheiben-Hubumfang H₃ nach
dem Schließen des Solenoidventils 9A verdichtet wurde, in die
gemeinsame Druckleitung 4 via dem Rückschlagventil 6A, und er
wird in der gemeinsamen Druckleitung 4 aufgenommen.
Bei dieser dritten Ausführungsform sind die Überström-
Steuersolenoidventile 9 und 9A jeweils dann geöffnet, wenn
die Plunger 72 und 72A an deren oberen Totpunkt angelangt
sind. Die Zeitdauern T₂ und T₅ sind so bestimmt, daß die
Ventile 9 und 9A während jedes Zeitpunkts geschlossen sind,
in dem die Plunger 72 und 72A von dem unteren Totpunkt zu dem
oberen Totpunkt gleiten, d. h. während die Benzinabgabe
möglich ist.
Somit wird gemäß der dritten Ausführungsform das Überström-
Steuersolenoidventil länger während der Abgabehübe
geschlossen gehalten, die mit der Benzineinspritzung der
Einspritzer 2 synchronisiert sind, damit die Abgabemenge der
Pumpe erhöht ist, während das Überström-Steuersolenoidventil
9A kürzer während der Abgabehübe geschlossen ist, die nicht
zu der Benzineinspritzung der Einspritzer 2 synchronisiert
sind, so daß die Abgabemenge der Pumpe reduziert ist. Somit
ist der Betrieb der dritten Ausführungsform ähnlich zu dem
Benzineinspritzer der ersten Ausführungsform, dessen Betrieb
anhand des in Fig. 4 gezeigten Zeitablaufdiagramms
dargestellt ist.
Somit gewährleistet die dritte Ausführungsform auch dieselben
Vorteile, die oben im Zusammenhang mit der ersten
Ausführungsform dargestellt wurden.
Ferner sind die Zeitdauern T₂ und T₅ gemäß der Last des
Motors angepaßt, wodurch die Steuerung der Kraftstoffmenge
ermöglicht wird, die zum Erzeugen oder Aufrechterhalten des
Drucks in der gemeinsamen Druckleitung abzugeben ist, um den
gewünschten Druck in der gemeinsamen Druckleitung zu
erreichen.
Die Fig. 8 zeigt ein Zeitablaufdiagramm zum Darstellen des
Betriebs der Hochdruck-Zuführpumpe in einem
Benzineinspritzsystem entsprechend einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und es zeigt den
Betrieb von ungefähr einer Drehung der Pumpe, d. h. einer
360°-Drehung der Kurvenscheibe. Dieses
Kraftstoffeinspritzsystem weist denselben Aufbau wie
dasjenige der dritten Ausführungsform auf.
Das Kraftstoffeinspritzsystem ist zum Einspritzen des
Kraftstoffs in die gemeinsame Druckleitung 4 in die
zugeordneten Zylinder des Vierzylindermotors 1 in Folge über
die vier Einspritzer entworfen, und die zwei Kurvenscheiben
83 und 83A, die vier hügelförmige Vorsprünge aufweisen, sind
koaxial an der Drehwelle 84 befestigt, jedoch um 45° im
Hinblick auf den Winkel zueinander entlang der Drehrichtung
verschoben, damit acht erzwungene Zufuhrhübe ausgebildet
werden. Bei dem in Fig. 8 gezeigten Zeitablaufdiagramm sind
die Kurvenscheiben-Winkelsignale C₁, C₃, C₅ und C₇ zu der
Einspritzung der Einspritzer 2 synchronisiert.
Gemäß der vierten Ausführungsform sendet die elektronische
Steuereinheit 12 dann, wenn in der Hochdruck-Zuführpumpe 7
die Kurvenscheibe 83 angetrieben ist und die Zeitdauer T₁
bezogen auf die fallenden Flanken des Kurvenscheiben-
Winkelsignals C₁ verstrichen ist, d. h. wenn der Plunger 72 an
seinem unteren Totpunkt angelangt ist, ein Steuersignal an
das Überström-Steuersolenoidventil 9, und das Steuersignal
wird bei der fallenden Flanke des nachfolgenden
Kurvenscheiben-Winkelsignals C₃ abgetrennt. Entsprechend
sendet die elektronische Steuereinheit 12 dann, wenn die
Zeitdauer T₁ bezogen auf die fallenden Flanken jeweils der
Kurvenscheiben-Winkelsignale C₃, C₅ und C₇ verstrichen sind,
ein Steuersignal zu den Überström-Steuersolenoidventil 9, und
diese Steuersignale werden jeweils bei den fallenden Flanken
der nachfolgenden Kurvenscheiben-Winkelsignale C₅, C₇ und C₁
abgetrennt. Während diese Steuersignale zugeführt werden,
wird das Überström-Steuersolenoidventil 9 geschlossen
gehalten. Somit strömt der Kraftstoff in der Pumpkammer 73,
der durch den Plunger 72 gemäß dem Kurvenscheiben-Hubumfang
H₁ nach dem Schließen des Solenoidventils verdichtet wurde,
in die gemeinsame Druckleitung 4 via das Rückschlagventil 6,
und er wird in der gemeinsamen Druckleitung 4 aufgenommen.
Bei der Hochdruck-Zuführpumpe 7A sendet die elektronische
Steuereinheit 12 dann, wenn die Kurvenscheibe 83A angetrieben
ist und die Zeitdauer T₆ bezogen auf die fallende Flanke des
Kurvenscheiben-Winkelsignals C₃ verstrichen ist, die
elektronische Steuereinheit ein Steuersignal an das
Überström-Steuersolenoidventil 9A, und das Steuersignal wird
bei der fallenden Flanke des nachfolgenden Kurvenscheiben-
Winkelsignals C₄ abgetrennt. Entsprechend sendet die
elektronische Steuereinheit 12 dann, wenn die Zeitdauer T₆
bezogen jeweils auf die fallenden Flanken der Kurvenscheiben-
Winkelsignale C₅, C₇ und C₁ verstrichen sind, ein
Steuersignal an des Überström-Steuersolenoidventil 9A, und
diese Steuersignale werden jeweils bei den fallenden Flanken
der nachfolgenden Kurvenscheiben-Winkelsignale C₆, C₈ und C₂
abgetrennt. Während diese Steuersignale zugeführt werden, ist
das Überström-Steuersolenoidventil 9A geschlossen gehalten.
Somit fließt der Kraftstoff in der Pumpkammer 73A, der durch
den Plunger 73A gemäß dem Kurvenscheiben-Hubumfang H₄ nach
dem Schließen des Solenoidventils verdichtet ist, in die
gemeinsame Druckleitung 4 via das Rückschlagventil 6A, und er
ist in der gemeinsamen Druckleitung 4 aufgenommen.
Bei der vierten Ausführungsform sind die Überström-
Steuersolenoidventile 9 und 9A jeweils dann geöffnet, wenn
die Plunger 72 und 72A an deren oberen Totpunkt angelangt
sind. Die Zeitdauer T₁ ist so festgelegt, daß das Überström-
Steuersolenoidventil 9 in einem Zeitpunkt geschlossen ist, in
dem der Plunger 72 an dem unteren Totpunkt hiervon angelangt
ist. Die Zeitdauer T₆ ist so festgelegt, daß das Überström-
Steuersolenoidventil 9A während jedem Zeitpunkt geschlossen
ist, in dem der Plunger 72A von dem unteren Totpunkt zu dem
oberen Totpunkt hiervon gleitet, d. h., während die
Kraftstoffabgabe möglich ist.
Somit wird gemäß der vierten Ausführungsform während der
Durchführung einer vollständigen Drehung der Antriebswellen
84 der Kurvenscheiben 83 und 83A das Überström-
Steuersolenoidventil 9 während der gesamten Zeitperiode jedes
Hubs geschlossen gehalten, in dem die Abgabe möglich ist, und
die synchron zu der Kraftstoffeinspritzung der Einspritzer 2
sind, damit die Abgabemenge der Pumpe erhöht ist.
Andererseits wird das Überström-Steuersolenoidventil 9A
während einer kürzeren Zeitdauer geschlossen gehalten,
während der die Abgabehubvorgänge nicht zu der
Benzineinspritzung der Einspritzer 2 synchronisiert sind, so
daß die Abgabemenge der Pumpe reduziert ist. Somit ist der
Betrieb der vierten Ausführungsform ähnlich zu demjenigen des
Benzineinspritzsystems der zweiten Ausführungsform, dessen
Betrieb durch das in Fig. 5 gezeigte Zeitablaufdiagramm
dargestellt ist.
Somit gewährleistet die vierte Ausführungsform ebenfalls
dieselben Vorteile, wie sie im Zusammenhang mit der zweiten
Ausführungsform oben beschrieben sind.
Bei der vierten Ausführungsform erfordert die
Sicherungsabgabemenge des Kraftstoffs, der zum Erzeugen und
Aufrechterhalten des Drucks in der gemeinsamen Druckleitung
in Übereinstimmung mit der Motorlast erforderlich ist,
lediglich das Angleichen der Zeitdauer T₆, was eine
vereinfachte Steuerung des An/Abschaltens des Überström-
Steuersolenoidventils 9A ermöglicht.
Bei der ersten Ausführungsform ist die Kurvenscheibe 83 so
ausgebildet, daß sie acht hügelförmige Vorsprünge aufweist.
Der Aufbau der Kurvenscheibe 83 ist jedoch nicht auf acht
hügelförmige Vorsprünge begrenzt, und er ist akzeptabel,
solange eine größere Zahl hügelförmiger Vorsprünge vorliegt,
als die Zahl der Zylinder des Motors 1. Entsprechend sind
unabhängig von der Tatsache, daß die dritte Ausführungsform
zwei Kurvenscheiben 83 und 83A einsetzt, von denen jede vier
hügelförmige Vorsprünge aufweist, die Kurvenscheiben 83 und
83A nicht auf diejenigen mit vier hügelförmigen Vorsprüngen
begrenzt, und die Zahl der hügelförmigen Vorsprünge der
Kurvenscheiben 83 und 83A ist nicht notwendigerweise
dieselbe, und sie ist akzeptabel, solange eine größere Zahl
von Vorsprüngen vorliegt als die Zahl der Zylinder des Motors
1.
Ferner sind bei den oben beschriebenen Ausführungsformen die
Vorsprünge der Kurvenscheiben äquidistant an den
Außenumfängen der Kurvenscheiben gebildet. Jedoch müssen die
Vorsprünge der Kurvenscheiben nicht äquidistant gebildet sein
und sie sind akzeptabel, solange eine größere Zahl von
Kurvenscheibenvorsprüngen vorliegt als die Zahl der Zylinder
des Motors 1.
Die derart aufgebaute vorliegende Erfindung ermöglicht die
nachfolgend herausgestellten Vorteile.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein
Kraftstoffeinspritzer geschaffen, enthaltend: eine gemeinsame
Druckleitung zum Aufnehmen von verdichtetem Kraftstoff; eine
Einspritzdüse zum Einspritzen des verdichteten Kraftstoffs in
der gemeinsamen Druckleitung in einem Motorzylinder; eine
Hochdruck-Zuführpumpe mit einer Pumpkammer, in die Kraftstoff
fließt, und einem Plunger zum Verdichten des Kraftstoffs in
der Pumpkammer, derart, daß die Hochdruck-Zuführpumpe den
verdichteten Kraftstoff in der Pumpkammer in die gemeinsame
Druckleitung abgibt und den Kraftstoff in der gemeinsamen
Druckleitung komprimiert; ein Überström-Steuersolenoidventil,
das in einem Pfad zum Verbinden der Pumpkammer mit einem
Niederdruck-Kraftstoffpfad ausgebildet ist und das im
geöffneten Zustand die Pumpkammer mit dem Niederdruck-
Kraftstoffpfad verbindet und im geschlossenen Zustand den
Kraftstoff von der Pumpkammer in die gemeinsame Druckleitung
abgibt; eine Kurvenscheibe, die an einer Antriebswelle
gesichert ist, angetrieben durch den Motor, und die mit
mehreren steigenden Neigungen zum Antreiben der Plunger
derart versehen ist, daß der Kraftstoff verdichtet wird,
derart, daß die Zahl der steigenden Neigungen größer als die
Zahl der Kraftstoffeinspritzvorgänge der Einspritzdüse
während jeder Drehung des Motors ist; und eine
Steuervorrichtung zum Steuern des Öffnens und Schließens des
Überström-Solenoidventils, derart, daß die Steuervorrichtung
den Schließzeitablauf des Überström-Solenoidventils während
jeder Zeitperiode, in der die Abgabe bei jeder Drehung der
Kurvenscheibe möglich ist, so steuert, daß das Überström-
Solenoidventil länger während jeder synchronen Abgabe
geschlossen gehalten ist, bei der die Abgabe zu der
Kraftstoffeinspritzung in der Einspritzdüse synchronisiert
ist, und daß das Überström-Solenoidventil kürzer während
jeder asynchronen Abgabe gehalten ist, bei der die Abgabe
nicht zu der Kraftstoffeinspritzung der Einspritzdüse
synchronisiert ist, und daß die Steuervorrichtung auch den
Schließzeitablauf des Überström-Solenoidventils zum
Angleichen der Zeitperioden der synchronen und asynchronen
Abgaben in Übereinstimmung mit der Last des Motors steuert,
wodurch der Kraftstoffdruck in der gemeinsamen Druckleitung
auf einem festgelegten Druckpegel gehalten ist. Somit kann
die Benzinmenge, die zum Erzeugen und Aufrechterhalten des
Drucks in der gemeinsamen Druckleitung abzugeben ist, genau
gesteuert werden, und es erfolgt eine Wechselwirkung und eine
Gegenwirkung zwischen den Druckwellen der erzwungenen
Zuführung mit zwei unterschiedlichen Amplituden. Dies
ermöglicht eine eingeschränkte Schwankung des Drucks des
Kraftstoffs in der gemeinsamen Druckleitung, und dies
ermöglicht demnach die Durchführung einer genauen
Kraftstoffeinspritzung des Kraftstoffeinspritzsystems.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Kraftstoffeinspritzsystem geschaffen, enthaltend: eine
gemeinsame Druckleitung zum Aufnehmen von verdichtetem
Kraftstoff; eine Einspritzdüse zum Einspritzen des
verdichteten Kraftstoffs in der gemeinsamen Druckleitung in
einem Motorzylinder; eine Hochdruck-Zuführpumpe mit einer
Pumpkammer, in die Kraftstoff fließt, und einem Plunger zum
Verdichten des Kraftstoffs in der Pumpkammer, derart, daß die
Hochdruck-Zuführpumpe den verdichteten Kraftstoff in der
Pumpkammer in die gemeinsame Druckleitung abgibt und den
Kraftstoff in der gemeinsamen Druckleitung komprimiert; ein
Überström-Steuersolenoidventil, das in einem Pfad zum
Verbinden der Pumpkammer mit einem Niederdruck-Kraftstoffpfad
ausgebildet ist und das im geöffneten Zustand die Pumpkammer
mit dem Niederdruck-Kraftstoffpfad verbindet und im
geschlossenen Zustand den Kraftstoff von der Pumpkammer in
die gemeinsame Druckleitung abgibt; eine Kurvenscheibe, die
an einer Antriebswelle gesichert ist, angetrieben durch den
Motor, und die mit mehreren steigenden Neigungen zum
Antreiben der Plunger derart versehen ist, daß der Kraftstoff
verdichtet wird, derart, daß die Zahl der steigenden
Neigungen größer als die Zahl der Kraftstoffeinspritzvorgänge
der Einspritzdüse während jeder Drehung des Motors ist; und
eine Steuervorrichtung zum Steuern des Öffnens und Schließens
des Überström-Solenoidventils, derart, daß die
Steuereinrichtung den Verschließzeitablauf des Überström-
Solenoidventils während jeder Zeitperiode, in der die Abgabe
bei einer Drehung der Kurvenscheibe möglich ist, so steuert,
daß die Zeitperiode der synchronen Abgabe, die zu der
Kraftstoffeinspritzung der Einspritzdüse synchronisiert ist,
gleich der gesamten Zeitperiode ist, in der die Abgabe
möglich ist, und daß die Zeitperiode der asynchronen Abgabe,
die nicht zu der Kraftstoffeinspritzung der Einspritzdüse
synchronisiert ist, gleich einem Teil der Zeitperiode ist, in
der die Abgabe möglich ist, und daß die Steuervorrichtung
auch die Verschließzeitdauer des Überström-Solenoidventils
zum Angleichen der Periodendauer der asynchronen Abgaben in
Übereinstimmung mit der Last des Motors steuert, wodurch der
Kraftstoffdruck in der gemeinsamen Druckleitung auf einem
festgelegten Druckpegel gehalten ist. Somit läßt sich der
Kraftstoffumfang, der zum Erzeugen und Aufrechterhalten des
Drucks in der gemeinsamen Druckleitung abzugeben ist, genau
steuern, und die Druckwellen der erzwungenen Zuführung mit
zwei unterschiedlichen Amplituden führen eine Wechselwirkung
aus und sie wirken gegeneinander. Dies ermöglicht eine
verlängerte Schwankung des Kraftstoffdrucks in der
gemeinsamen Druckleitung, und somit ermöglicht es die genaue
Durchführung der Kraftstoffeinspritzung durch das
Kraftstoffeinspritzsystem.
Ferner ist für die vorliegende Erfindung kennzeichnend, daß
eine im Vergleich zur Zahl der Kraftstoffeinspritzvorgänge
der Einspritzdüse bei einer Drehung des Motors größere Zahl
von Vorsprüngen an dem Außenumfang einer Kurvenscheibe so
gebildet ist, daß eine größere Zahl von ansteigenden
Neigungen zum Verdichten des Kraftstoffs durch den Plunger
als die Zahl der Kraftstoffeinspritzvorgänge bei der
Einspritzdüse gebildet ist. Somit läßt sich die Zahl der
Plunger reduzieren, was ein kompakteres
Kraftstoffeinspritzsystem ermöglicht.
Ferner ist für die vorliegende Erfindung kennzeichnend, daß
eine Vielzahl von Kurvenscheiben, die mit einer Vielzahl von
Vorsprüngen an den Außenumfängen hiervon ausgebildet sind, an
der Antriebswelle so angeordnet sind, daß sie im Hinblick
zueinander entlang einer Drehrichtung verschoben sind, um
eine größere Zahl von ansteigenden Neigungen zum Verdichten
des Kraftstoffs durch den Plunger als die Zahl der
Kraftstoffeinspritzvorgänge der Einspritzdüse zu bilden.
Somit läßt sich die Zahl der Vorsprünge jeder Kurvenscheibe
reduzieren, was eine einfachere Bildung der Kurvenscheiben
ermöglicht.
Claims (4)
1. Kraftstoffeinspritzsystem, enthaltend:
eine gemeinsame Druckleitung (4) zum Aufnehmen von verdichtetem Kraftstoff;
eine Einspritzdüse (2) zum Einspritzen des verdichteten Kraftstoffs in der gemeinsamen Druckleitung in einem Motorzylinder;
eine Hochdruck-Zuführpumpe (7, 7A) mit einer Pumpkammer (73, 73A), in die Kraftstoff fließt, und einem Plunger (72, 72A) zum Verdichten des Kraftstoffs in der Pumpkammer, derart, daß die Hochdruck-Zuführpumpe den verdichteten Kraftstoff in der Pumpkammer in die gemeinsame Druckleitung abgibt und den Kraftstoff in der gemeinsamen Druckleitung komprimiert;
ein Überström-Steuersolenoidventil (9, 9A), das in einem Pfad (72) zum Verbinden der Pumpkammer mit einem Niederdruck-Kraftstoffpfad (77) ausgebildet ist und das im geöffneten Zustand die Pumpkammer mit dem Niederdruck-Kraftstoffpfad verbindet und im geschlossenen Zustand den Kraftstoff von der Pumpkammer in die gemeinsame Druckleitung abgibt;
eine Kurvenscheibe (83, 83A), die an einer Antriebswelle (84) gesichert ist, angetrieben durch den Motor, und die mit mehreren steigenden Neigungen zum Antreiben der Plunger derart versehen ist, daß der Kraftstoff verdichtet wird, derart, daß die Zahl der steigenden Neigungen größer als die Zahl der Kraftstoffeinspritzvorgänge der Einspritzdüse während jeder Drehung des Motors ist; und
eine Steuervorrichtung (12) zum Steuern des Öffnens und Schließens des Überström-Solenoidventils, derart, daß
die Steuervorrichtung den Schließzeitablauf des Überström-Solenoidventils während jeder Zeitperiode, in der die Abgabe bei jeder Drehung der Kurvenscheibe möglich ist, so steuert, daß das Überström- Solenoidventil länger während jeder synchronen Abgabe geschlossen gehalten ist, bei der die Abgabe zu der Kraftstoffeinspritzung in der Einspritzdüse synchronisiert ist, und daß das Überström-Solenoidventil kürzer während jeder asynchronen Abgabe gehalten ist, bei der die Abgabe nicht zu der Kraftstoffeinspritzung der Einspritzdüse synchronisiert ist, und daß die Steuervorrichtung auch den Schließzeitablauf des Überström-Solenoidventils zum Angleichen der Zeitperioden der synchronen und asynchronen Abgaben in Übereinstimmung mit der Last des Motors steuert, wodurch der Kraftstoffdruck in der gemeinsamen Druckleitung auf einem festgelegten Druckpegel gehalten ist.
eine gemeinsame Druckleitung (4) zum Aufnehmen von verdichtetem Kraftstoff;
eine Einspritzdüse (2) zum Einspritzen des verdichteten Kraftstoffs in der gemeinsamen Druckleitung in einem Motorzylinder;
eine Hochdruck-Zuführpumpe (7, 7A) mit einer Pumpkammer (73, 73A), in die Kraftstoff fließt, und einem Plunger (72, 72A) zum Verdichten des Kraftstoffs in der Pumpkammer, derart, daß die Hochdruck-Zuführpumpe den verdichteten Kraftstoff in der Pumpkammer in die gemeinsame Druckleitung abgibt und den Kraftstoff in der gemeinsamen Druckleitung komprimiert;
ein Überström-Steuersolenoidventil (9, 9A), das in einem Pfad (72) zum Verbinden der Pumpkammer mit einem Niederdruck-Kraftstoffpfad (77) ausgebildet ist und das im geöffneten Zustand die Pumpkammer mit dem Niederdruck-Kraftstoffpfad verbindet und im geschlossenen Zustand den Kraftstoff von der Pumpkammer in die gemeinsame Druckleitung abgibt;
eine Kurvenscheibe (83, 83A), die an einer Antriebswelle (84) gesichert ist, angetrieben durch den Motor, und die mit mehreren steigenden Neigungen zum Antreiben der Plunger derart versehen ist, daß der Kraftstoff verdichtet wird, derart, daß die Zahl der steigenden Neigungen größer als die Zahl der Kraftstoffeinspritzvorgänge der Einspritzdüse während jeder Drehung des Motors ist; und
eine Steuervorrichtung (12) zum Steuern des Öffnens und Schließens des Überström-Solenoidventils, derart, daß
die Steuervorrichtung den Schließzeitablauf des Überström-Solenoidventils während jeder Zeitperiode, in der die Abgabe bei jeder Drehung der Kurvenscheibe möglich ist, so steuert, daß das Überström- Solenoidventil länger während jeder synchronen Abgabe geschlossen gehalten ist, bei der die Abgabe zu der Kraftstoffeinspritzung in der Einspritzdüse synchronisiert ist, und daß das Überström-Solenoidventil kürzer während jeder asynchronen Abgabe gehalten ist, bei der die Abgabe nicht zu der Kraftstoffeinspritzung der Einspritzdüse synchronisiert ist, und daß die Steuervorrichtung auch den Schließzeitablauf des Überström-Solenoidventils zum Angleichen der Zeitperioden der synchronen und asynchronen Abgaben in Übereinstimmung mit der Last des Motors steuert, wodurch der Kraftstoffdruck in der gemeinsamen Druckleitung auf einem festgelegten Druckpegel gehalten ist.
2. Kraftstoffeinspritzsystem, enthaltend:
eine gemeinsame Druckleitung (4) zum Aufnehmen von verdichtetem Kraftstoff;
eine Einspritzdüse (2) zum Einspritzen des verdichteten Kraftstoffs in der gemeinsamen Druckleitung in einem Motorzylinder;
eine Hochdruck-Zuführpumpe (7, 7A) mit einer Pumpkammer (73, 73A), in die Kraftstoff fließt, und einem Plunger (72, 72A) zum Verdichten des Kraftstoffs in der Pumpkammer, derart, daß die Hochdruck-Zuführpumpe den verdichteten Kraftstoff in der Pumpkammer in die gemeinsame Druckleitung abgibt und den Kraftstoff in der gemeinsamen Druckleitung komprimiert;
ein Überström-Steuersolenoidventil (9, 9A), das in einem Pfad (72) zum Verbinden der Pumpkammer mit einem Niederdruck-Kraftstoffpfad (77) ausgebildet ist und das im geöffneten Zustand die Pumpkammer mit dem Niederdruck-Kraftstoffpfad verbindet und im geschlossenen Zustand den Kraftstoff von der Pumpkammer in die gemeinsame Druckleitung abgibt;
eine Kurvenscheibe (83, 83A), die an einer Antriebswelle (84) gesichert ist, angetrieben durch den Motor, und die mit mehreren steigenden Neigungen zum Antreiben der Plunger derart versehen ist, daß der Kraftstoff verdichtet wird, derart, daß die Zahl der steigenden Neigungen größer als die Zahl der Kraftstoffeinspritzvorgänge der Einspritzdüse während jeder Drehung des Motors ist; und
eine Steuervorrichtung (12) zum Steuern des Öffnens und Schließens des Überström-Solenoidventils, derart, daß
die Steuereinrichtung den Verschließzeitablauf des Überström-Solenoidventils während jeder Zeitperiode, in der die Abgabe bei einer Drehung der Kurvenscheibe möglich ist, so steuert, daß die Zeitperiode der synchronen Abgabe, die zu der Kraftstoffeinspritzung der Einspritzdüse synchronisiert ist, gleich der gesamten Zeitperiode ist, in der die Abgabe möglich ist, und daß die Zeitperiode der asynchronen Abgabe, die nicht zu der Kraftstoffeinspritzung der Einspritzdüse synchronisiert ist, gleich einem Teil der Zeitperiode ist, in der die Abgabe möglich ist, und daß die Steuervorrichtung auch die Verschließzeitdauer des Überström-Solenoidventils zum Angleichen der Periodendauer der asynchronen Abgaben in Übereinstimmung mit der Last des Motors steuert, wodurch der Kraftstoffdruck in der gemeinsamen Druckleitung auf einem festgelegten Druckpegel gehalten ist.
eine gemeinsame Druckleitung (4) zum Aufnehmen von verdichtetem Kraftstoff;
eine Einspritzdüse (2) zum Einspritzen des verdichteten Kraftstoffs in der gemeinsamen Druckleitung in einem Motorzylinder;
eine Hochdruck-Zuführpumpe (7, 7A) mit einer Pumpkammer (73, 73A), in die Kraftstoff fließt, und einem Plunger (72, 72A) zum Verdichten des Kraftstoffs in der Pumpkammer, derart, daß die Hochdruck-Zuführpumpe den verdichteten Kraftstoff in der Pumpkammer in die gemeinsame Druckleitung abgibt und den Kraftstoff in der gemeinsamen Druckleitung komprimiert;
ein Überström-Steuersolenoidventil (9, 9A), das in einem Pfad (72) zum Verbinden der Pumpkammer mit einem Niederdruck-Kraftstoffpfad (77) ausgebildet ist und das im geöffneten Zustand die Pumpkammer mit dem Niederdruck-Kraftstoffpfad verbindet und im geschlossenen Zustand den Kraftstoff von der Pumpkammer in die gemeinsame Druckleitung abgibt;
eine Kurvenscheibe (83, 83A), die an einer Antriebswelle (84) gesichert ist, angetrieben durch den Motor, und die mit mehreren steigenden Neigungen zum Antreiben der Plunger derart versehen ist, daß der Kraftstoff verdichtet wird, derart, daß die Zahl der steigenden Neigungen größer als die Zahl der Kraftstoffeinspritzvorgänge der Einspritzdüse während jeder Drehung des Motors ist; und
eine Steuervorrichtung (12) zum Steuern des Öffnens und Schließens des Überström-Solenoidventils, derart, daß
die Steuereinrichtung den Verschließzeitablauf des Überström-Solenoidventils während jeder Zeitperiode, in der die Abgabe bei einer Drehung der Kurvenscheibe möglich ist, so steuert, daß die Zeitperiode der synchronen Abgabe, die zu der Kraftstoffeinspritzung der Einspritzdüse synchronisiert ist, gleich der gesamten Zeitperiode ist, in der die Abgabe möglich ist, und daß die Zeitperiode der asynchronen Abgabe, die nicht zu der Kraftstoffeinspritzung der Einspritzdüse synchronisiert ist, gleich einem Teil der Zeitperiode ist, in der die Abgabe möglich ist, und daß die Steuervorrichtung auch die Verschließzeitdauer des Überström-Solenoidventils zum Angleichen der Periodendauer der asynchronen Abgaben in Übereinstimmung mit der Last des Motors steuert, wodurch der Kraftstoffdruck in der gemeinsamen Druckleitung auf einem festgelegten Druckpegel gehalten ist.
3. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine im Vergleich zur Zahl
der Kraftstoffeinspritzvorgänge der Einspritzdüse bei
einer Drehung des Motors größere Zahl von Vorsprüngen an
dem Außenumfang einer Kurvenscheibe so gebildet ist, daß
eine größere Zahl von ansteigenden Neigungen zum
Verdichten des Kraftstoffs durch den Plunger als die
Zahl der Kraftstoffeinspritzvorgänge bei der
Einspritzdüse gebildet ist.
4. Kraftstoffeinspritzsystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von
Kurvenscheiben, die mit einer Vielzahl von Vorsprüngen
an den Außenumfängen hiervon ausgebildet sind, an der
Antriebswelle so angeordnet sind, daß sie im Hinblick
zueinander entlang einer Drehrichtung verschoben sind,
um eine größere Zahl von ansteigenden Neigungen zum
Verdichten des Kraftstoffs durch den Plunger als die
Zahl der Kraftstoffeinspritzvorgänge der Einspritzdüse
zu bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP17783496A JP3310871B2 (ja) | 1996-07-08 | 1996-07-08 | 燃料噴射装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19708152A1 true DE19708152A1 (de) | 1998-01-15 |
DE19708152C2 DE19708152C2 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=16037936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19708152A Expired - Fee Related DE19708152C2 (de) | 1996-07-08 | 1997-02-28 | Kraftstoffeinspritzsystem |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5697343A (de) |
JP (1) | JP3310871B2 (de) |
DE (1) | DE19708152C2 (de) |
FR (1) | FR2750740B1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19800039A1 (de) * | 1998-01-02 | 1999-07-08 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Steuern eines Kraftstoff-Einspritzsystems |
DE19841329C2 (de) * | 1998-09-10 | 2003-04-17 | Daimler Chrysler Ag | Einspritzanlage für einen Verbrennungsmotor und Betriebsverfahren hierfür |
WO2003054381A1 (de) | 2001-12-20 | 2003-07-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung und verfahren zur regelung des steuerventils einer hochdruckpumpe |
DE102006006823B3 (de) * | 2006-02-14 | 2007-03-15 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff |
EP1790846A2 (de) * | 2005-11-28 | 2007-05-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Erzielung einer vorgesehenen Einspritzmenge von Kraftstoff in einen Verbrennungsmotor |
WO2013107671A1 (de) * | 2012-01-19 | 2013-07-25 | Continental Automotive Gmbh | Common-rail-einspritzsystem für einen verbrennungsmotor |
Families Citing this family (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2699633B1 (fr) * | 1992-12-17 | 1995-03-10 | Aerospatiale | Mécanisme de vis à rouleaux, notamment pour engin spatial, et actuateur linéaire comportant un tel mécanisme. |
JP3834918B2 (ja) * | 1997-03-04 | 2006-10-18 | いすゞ自動車株式会社 | エンジンの燃料噴射方法及びその装置 |
US6142125A (en) * | 1997-08-22 | 2000-11-07 | Isuzu Motors Limited | Supply pump for common rail fuel injection system |
US6067962A (en) * | 1997-12-15 | 2000-05-30 | Caterpillar Inc. | Engine having a high pressure hydraulic system and low pressure lubricating system |
US6076504A (en) * | 1998-03-02 | 2000-06-20 | Cummins Engine Company, Inc. | Apparatus for diagnosing failures and fault conditions in a fuel system of an internal combustion engine |
IT1299956B1 (it) * | 1998-04-06 | 2000-04-04 | Magneti Marelli Spa | Dispositivo di alimentazione del carburante ad almeno una camera di combustione di un motore a scoppio. |
DE69925783T2 (de) * | 1998-04-15 | 2006-05-11 | Denso Corp., Kariya | Brennstoffeinspritzsystem für eine Brennkraftmaschine |
JP3855471B2 (ja) * | 1998-07-01 | 2006-12-13 | いすゞ自動車株式会社 | コモンレール式燃料噴射装置 |
US6192868B1 (en) | 1998-12-23 | 2001-02-27 | Caterpillar Inc. | Apparatus and method for a cold start timing sweep |
DE19908678C5 (de) * | 1999-02-26 | 2006-12-07 | Robert Bosch Gmbh | Steuerung einer Kraftstoff direkteinspritzenden Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs insbesondere im Startbetrieb |
EP1101931B1 (de) * | 1999-11-19 | 2006-08-30 | CRT Common Rail Technologies AG | Hochdruckeinspritzsystem mit Common Rail |
DE19959006C1 (de) | 1999-12-08 | 2000-12-21 | Bosch Gmbh Robert | Radialkolbenpumpe |
SE521969C2 (sv) * | 2000-05-02 | 2003-12-23 | Scania Cv Ab | Anordning och förfarande för bränsleinsprutning i en förbränningsmotor samt förbränningsmotor |
DE10023033A1 (de) * | 2000-05-11 | 2001-11-22 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffzumesssystems einer direkteinspritzenden Brennkraftmaschine |
ITTO20001227A1 (it) | 2000-12-29 | 2002-06-29 | Fiat Ricerche | Impianto di iniezione a collettore comune per un motore a combustioneinterna, avente un dispositivo di predosaggio del combustibile. |
ITTO20001228A1 (it) | 2000-12-29 | 2002-06-29 | Fiat Ricerche | Impianto di iniezione del combustibile per un motore a combustione interna. |
ITBO20040323A1 (it) * | 2004-05-20 | 2004-08-20 | Magneti Marelli Powertrain Spa | Metodo di iniezione diretta di carburante in un motore a combustione interna |
JP2006046169A (ja) * | 2004-08-04 | 2006-02-16 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の燃料圧力制御装置 |
DE102004056665A1 (de) * | 2004-11-24 | 2006-06-01 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren, Computerprogramm und Steuer- und/oder Regelgerät zum Betreiben einer Brennkraftmaschien, sowie Brennkraftmaschine |
DE102005031253A1 (de) * | 2005-07-05 | 2007-01-18 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Kraftstoffeinspritzsystems für eine Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs |
US7234449B2 (en) * | 2005-07-14 | 2007-06-26 | General Electric Company | Common fuel rail fuel system for locomotive engine |
EP1910659B1 (de) * | 2005-08-05 | 2012-02-01 | Scion-Sprays Limited | Kraftstoffeinspritzsystem für eine brennkraftmaschine |
US8015964B2 (en) * | 2006-10-26 | 2011-09-13 | David Norman Eddy | Selective displacement control of multi-plunger fuel pump |
US8082902B2 (en) * | 2007-10-19 | 2011-12-27 | Caterpillar Inc. | Piezo intensifier fuel injector and engine using same |
JP4528821B2 (ja) * | 2007-10-29 | 2010-08-25 | 日立オートモティブシステムズ株式会社 | 燃料供給装置のコントローラ |
US7690353B2 (en) * | 2007-11-30 | 2010-04-06 | Caterpillar Inc. | Synchronizing common rail pumping events with engine operation |
JP4407754B2 (ja) * | 2008-01-29 | 2010-02-03 | 株式会社デンソー | ポンプ |
US7823566B2 (en) | 2008-03-31 | 2010-11-02 | Caterpillar Inc | Vibration reducing system using a pump |
EP2241744A1 (de) * | 2009-04-15 | 2010-10-20 | Delphi Technologies Holding S.à.r.l. | Common-Rail-Einspritzpumpe und Steuerungsverfahren für eine Common-Rail-Einspritzpumpe |
US9309849B2 (en) * | 2011-03-23 | 2016-04-12 | Hitachi, Ltd | Method and apparatus for reducing the number of separately distinguishable noise peaks in a direct injection engine |
US20130000602A1 (en) * | 2011-06-30 | 2013-01-03 | Caterpillar Inc. | Methods and systems for controlling fuel systems of internal combustion engines |
JP5664539B2 (ja) * | 2011-12-21 | 2015-02-04 | 株式会社デンソー | 燃料供給システムの制御装置 |
DE102013220780B4 (de) * | 2013-10-15 | 2021-05-27 | Vitesco Technologies GmbH | Kraftstoffeinspritzsystem |
SE540744C2 (en) * | 2015-11-27 | 2018-10-30 | Scania Cv Ab | Method and system for determining pressure in a fuel accumulator tank of an engine |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE554051A (de) * | 1956-01-31 | |||
JPH07122422B2 (ja) * | 1986-05-02 | 1995-12-25 | 日本電装株式会社 | 燃料噴射装置 |
US5197438A (en) * | 1987-09-16 | 1993-03-30 | Nippondenso Co., Ltd. | Variable discharge high pressure pump |
EP0307947B1 (de) * | 1987-09-16 | 1993-11-18 | Nippondenso Co., Ltd. | Hochdruckverstellpumpe |
JP2586566B2 (ja) * | 1988-04-18 | 1997-03-05 | 日本電装株式会社 | 燃料噴射装置 |
US5058553A (en) * | 1988-11-24 | 1991-10-22 | Nippondenso Co., Ltd. | Variable-discharge high pressure pump |
JP2952963B2 (ja) * | 1990-05-29 | 1999-09-27 | 株式会社デンソー | 可変吐出量高圧ポンプ |
JP2689721B2 (ja) * | 1990-11-16 | 1997-12-10 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の燃料圧力制御装置 |
JP2857928B2 (ja) * | 1990-11-22 | 1999-02-17 | 株式会社デンソー | ディーゼル機関の高圧燃料ポンプ |
WO1992012341A1 (en) * | 1991-01-14 | 1992-07-23 | Nippondenso Co., Ltd. | Pressure accumulation type fuel jetting device |
JP2718281B2 (ja) * | 1991-04-08 | 1998-02-25 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の燃料噴射装置 |
US5313924A (en) * | 1993-03-08 | 1994-05-24 | Chrysler Corporation | Fuel injection system and method for a diesel or stratified charge engine |
GB2284024B (en) * | 1993-05-06 | 1997-04-02 | Cummins Engine Co Inc | Variable displacement high pressure pump for common rail fuel injection systems |
US5441027A (en) * | 1993-05-24 | 1995-08-15 | Cummins Engine Company, Inc. | Individual timing and injection fuel metering system |
DE4340311C1 (de) * | 1993-11-26 | 1994-12-15 | Daimler Benz Ag | Verfahren zur Kraftstoffeinspritzung für eine Brennkraftmaschine mit Hochdruckeinspritzung |
DE4441113C1 (de) * | 1994-11-18 | 1996-04-04 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffhochdruckpumpe für Brennkraftmaschinen |
-
1996
- 1996-07-08 JP JP17783496A patent/JP3310871B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-02-03 US US08/794,023 patent/US5697343A/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-02-28 DE DE19708152A patent/DE19708152C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-03-04 FR FR9702543A patent/FR2750740B1/fr not_active Expired - Fee Related
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19800039A1 (de) * | 1998-01-02 | 1999-07-08 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Steuern eines Kraftstoff-Einspritzsystems |
DE19800039B4 (de) * | 1998-01-02 | 2007-05-03 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Steuern eines Pumpe-Düse-Kraftstoff-Einspritzsystems |
DE19841329C2 (de) * | 1998-09-10 | 2003-04-17 | Daimler Chrysler Ag | Einspritzanlage für einen Verbrennungsmotor und Betriebsverfahren hierfür |
WO2003054381A1 (de) | 2001-12-20 | 2003-07-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung und verfahren zur regelung des steuerventils einer hochdruckpumpe |
DE10162988A1 (de) * | 2001-12-20 | 2003-07-17 | Siemens Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Regelung des Steuerventils einer Hochdruckpumpe |
DE10162988B4 (de) * | 2001-12-20 | 2004-01-15 | Siemens Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Regelung des Steuerventils einer Hochdruckpumpe |
EP1790846A2 (de) * | 2005-11-28 | 2007-05-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Erzielung einer vorgesehenen Einspritzmenge von Kraftstoff in einen Verbrennungsmotor |
EP1790846A3 (de) * | 2005-11-28 | 2013-10-09 | Continental Automotive GmbH | Verfahren zur Erzielung einer vorgesehenen Einspritzmenge von Kraftstoff in einen Verbrennungsmotor |
DE102006006823B3 (de) * | 2006-02-14 | 2007-03-15 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff |
WO2013107671A1 (de) * | 2012-01-19 | 2013-07-25 | Continental Automotive Gmbh | Common-rail-einspritzsystem für einen verbrennungsmotor |
KR20140117577A (ko) * | 2012-01-19 | 2014-10-07 | 콘티넨탈 오토모티브 게엠베하 | 내연 기관용 커먼 레일 분사 시스템 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH1026059A (ja) | 1998-01-27 |
US5697343A (en) | 1997-12-16 |
DE19708152C2 (de) | 2000-05-25 |
JP3310871B2 (ja) | 2002-08-05 |
FR2750740B1 (fr) | 2004-10-22 |
FR2750740A1 (fr) | 1998-01-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19708152C2 (de) | Kraftstoffeinspritzsystem | |
DE68910658T2 (de) | Hochdruckpumpe mit veränderlichem Abfluss. | |
DE69708193T2 (de) | Kraftstoffeinspritzsystem | |
DE3885689T2 (de) | Hochdruckverstellpumpe. | |
EP0873473B1 (de) | Kraftstoffeinspritzsystem | |
DE69227133T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung von Brennstoffemulsion | |
DE60013979T3 (de) | Hochdruckkraftstoffpumpe und Nocken für Hochdruckkraftstoffpumpe | |
EP0946830B1 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage für eine brennkraftmaschine | |
DE3126393C2 (de) | ||
DE60111483T2 (de) | Kraftstoffeinspritzsystem für Verbrennungsmotoren, mit einer Hochdruckpumpe angetrieben über einen geformten Nocken | |
DE19832287A1 (de) | Nadelgesteuerte Kraftstoffinjektoreinheit | |
DE69124228T2 (de) | Elektronische Hochdruckeinspritzkraftstoffleitung für Dieselmotoren | |
DE3715614A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe | |
DE19625698B4 (de) | Einspritzeinrichtung zum kombinierten Einspritzen von Kraftstoff und Zusatzflüssigkeit | |
EP1327766B1 (de) | Verfahren, Computerprogramm und Steuer- und/oder Regelgerät zum Betreiben einer Brennkraftmaschine, sowie Brennkraftmaschine | |
DE3382635T2 (de) | Verfahren und geraet fuer die genaue steuerung der kraftstoffeinspritzung in einer brennkraftmaschine. | |
EP0760425A1 (de) | Einspritzeinrichtung | |
EP0596054A1 (de) | Kraftstoffeinspritzeinrichtung für brennkraftmaschinen. | |
DE10137869A1 (de) | Einspritzanlage und Verfahren zu deren Betrieb | |
DE4401083A1 (de) | Für eine Brennkraftmaschine vorgesehene Kraftstoffeinspritzanlage | |
EP0882180B1 (de) | Verteilereinspritzpumpe | |
DE60026920T2 (de) | Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit kombinierter Druckregeleinrichtung für Vor- und Haupteinspritzung | |
EP1306553A2 (de) | Kraftstoffpumpe, Kraftstoffsystem, Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffsystems sowie Brennkraftmaschine | |
EP0032172B1 (de) | Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere für Dieselmotoren | |
DE19706099B4 (de) | Hochdruckkraftstoffeinspritzsystem mit gemeinsamer Druckleitung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |