DE19707942C1 - Schutzeinrichtung für Leitungen - Google Patents

Schutzeinrichtung für Leitungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für Leitungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Erfindung betrifft vorzugsweise eine Schutzeinrichtung für elastische bzw. nicht starre Leitungen, insbesondere elektrische oder optische Leitungen oder Schläuche zur Durchleitung von Flui­ den.
Derartige Schutzeinrichtungen sind aus der DE 44 00 695 A1 oder DE 295 15 916 U1 bekannt.
In vielen technischen Anlagen, die aus einer Mehrzahl von über Leitungen miteinander verbundenen Geräten bestehen, verlaufen die Leitungen häufig ungeordnet bzw. durcheinan­ der, ein Zustand, der auch mit dem Begriff "Kabel-Salat" um­ schrieben wird. Beispielsweise bei Computeranlagen, die aus einem Zentralgehäuse, einem Bildschirm, Drucker, Peripherie­ geräten etc. bestehen, gibt es neben den Netzanschlußkabeln eine Vielzahl von Verbindungsleitungen zwischen diesen Gerä­ ten und zu weiteren Anschlüssen und Geräten wie Telefon, Netzwerk etc.. Aufgrund der damit häufig einhergehenden Vielzahl und Unordnung der Leitungen kann es bei mechani­ schem Einwirken, beispielsweise dem Hinzufügen oder Austau­ schen von Geräten und den zugehörigen Kabeln oder beim Rei­ nigen der Anlage dazu kommen, daß einzelne Leitungen bzw. Steckverbindungen getrennt oder beschädigt werden.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß die einzelnen Lei­ tungen gegenüber gröberen mechanischen Einwirkungen, bei­ spielsweise Bissen durch Haustiere oder Quetschungen bzw. ungewolltes Zerren an den Leitungen durch die Beine von Be­ nutzern und sonstige unsachgemäße Handhabung der Geräte vollkommen ungeschützt sind. Schließlich ist eine ungeord­ nete Leitungsansammlung auch ein unästhetischer Anblick, was insbesondere bei gewerblich genutzten, den Kunden zugängli­ chen Geräten unerwünscht ist, da dies bei den Kunden einen ungünstigen Eindruck hinterläßt.
Daher versucht man zur Vermeidung der obigen Probleme Lei­ tungen mittels Kabelverbinder, vorzugsweise aus Kunststoff, zu bündeln, oder mittels Klebeband zu umkleben. Diese Lösun­ gen haben eine Reihe von Nachteilen. So sind die Verbindun­ gen nur schwer nachträglich zu lösen, um weitere Kabel hin­ zuzufügen oder einzelne Kabel zu entfernen. Auch sind diese Lösungen aufgrund der punktuellen Umschließung der Leitungen nicht geeignet, diese gegen die oben erwähnten mechanischen Einwirkungen zu schützen.
Die eingangs erwähnten Druckschriften beschreiben Einrich­ tungen, die ein bereichsweise Führung von Leitungen ermögli­ chen und zwar im Bereich der axialen Erstreckung derselben. Zum einen ist ein lückenloser Schutz in beliebigen Längen nicht zu erzielen und zum anderen müssen die Leitungen ent­ weder bei starren Hülsen geradlinig geführt werden oder bei flexiblen Hülsen erfolgt kein wirksamer Schutz bei mechani­ schen Einwirkungen.
Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schutzeinrichtung für Leitungen bereitzustellen, die sich dadurch auszeichnet, daß eine wirksame Zusammenführung, Anordnung und Führung von Leitungen ermöglicht wird, wobei die Einführung und die Entfernung von Leitungen aus dem Schutzsystem möglichst unkompliziert erfolgen soll. Die Schutzeinrichtung soll abhängig von den Gegebenheiten Lei­ tungen unterschiedlicher Größen und Abzweigungspunkte entwe­ der nur bündeln oder zusätzlich schützen können.
Die Schutzeinrichtung soll insbesondere die zu schützenden Leitungen gegebenenfalls gegen gröbere mechanische Einwir­ kungen wie Bisse von Haustieren, fallende schwere Gegen­ stände oder gegen das Einquetschen durch ein Verrücken von Tischen oder Geräten schützen und eine geordnete Leitungs­ führung ermöglichen, die beispielsweise bei Tischgeräten wie Personalcomputern ein "Hängenbleiben" durch die Beine des Gerätebenutzers ausschließt.
Darüber hinaus soll die Schutzeinrichtung baulich möglichst einfach sein und für beliebige Kabellängen einsetzbar sein, wobei auch nachträglich eine Anpassung der Länge der Schutz­ einrichtung durchgeführt werden soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentan­ spruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß durch den modularen Aufbau aus je nach Bedarf einem einzel­ nen Hülsenelement, über mehrere unzusammenhängende bis zu einer Kette von vielen zusammenhängenden Hülsenelementen unterschiedliche Funktionen erzielt werden können. Durch die Anordnung von einzelnen nicht zusammenhängenden Hülsenele­ menten kann ein ungeordnetes Leitungsgewirr gebündelt und geführt werden. Hierfür kann es ausreichen, ein einziges oder nur wenige Hülsenelemente an selektierten Stellen anzuordnen.
Wird andererseits eine Kette von zusammengekuppelten Hül­ senelementen verwendet, so wird zusätzlich zur Bündelungs­ funktion eine Ummantelung der Leitungen erreicht, was gegen unsachgemäße Stoß- oder Zugbeanspruchungen schützt. Es wird dabei ein ringförmig die Kabel umschließender Schutzmantel bereitgestellt wird, der im Inneren die Kabel parallel zueinander führt und aufgrund der Steifigkeit der Hülsenele­ mente diese auch gegen gröbere mechanische Einwirkungen schützen kann. Aufgrund der Verwendung mehrerer miteinander lösbar kuppelbarer Hülsenelemente ist eine Anpassung an unterschiedliche erforderliche Leitungslängen möglich, wobei auch nachträglich durch das Hinzufügen oder Entfernen ein­ zelner Hülsenelemente Anpassungen vorgenommen werden können.
Die einzelnen Hülsenelemente sind baulich einfach und daher kostengünstig herzustellen, und lassen sich aufgrund der Verwendung einer Vielzahl identischer Einzelelemente belie­ big austauschen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß an beliebiger Stelle zwischen je zwei miteinander gekuppelten Hülsenelementen Leitungen ein- und ausgeführt werden können, so daß stets eine kürzestmögliche oder aus anderen Gründen zweckmäßige Leitungsführung erzielbar ist. So können beispielsweise dünne Leitungen wie Telefonkabel oder dünne Lichtleiter genauso wie und zusammen mit dicken Leitungen wie Videokabel oder die in der Musikelektronik verwendeten Multicore-Kabel verlegt und geschützt werden.
Die Ausbildung gemäß Anspruch 5 hat den Vorteil, daß die zu schützenden Leitungen auf einfache Weise durch den vorzugs­ weise axial verlaufenden Schlitz in den Hülseninnenraum eingeführt werden können. Der Schlitz muß nicht zwangsläufig genau in axialer Richtung verlaufen, sondern muß lediglich das Hülsenelement bzw. den Ringmantel an einer Stelle voll­ ständig auftrennen, so daß Kabel eingeführt werden können. Im Falle der Verwendung von relativ starren Hülsen, bei­ spielsweise aus Metall, ist es denkbar, den Schlitz schrau­ benartig geneigt zur Axialrichtung auszubilden. Hierdurch ist eine einfache Einführung der Leitungen möglich, aber die anschließend axial ausgerichteten Leitungen können nicht mehr ohne weiteres aus dem Hülseninneren herausrutschen.
Vorzugsweise ist das Material der Hülsenelemente jedoch relativ elastisch, so daß die in Umfangsrichtung freien Enden des Ringmantels gegeneinanderstoßen oder noch besser überlappen, und von Hand zur Einführung der Leitungen aus­ einandergebogen werden können. Zweckmäßigerweise beträgt die Überlappung 20 bis 45°, so daß ohne großen Kraftaufwand und Bruchgefahr eine Öffnung des Schlitzes für die Einführung der Leitungen durchgeführt werden kann. Eine größere Über­ lappung von insbesondere 45° bis 90° ermöglicht andererseits eine größere Befüllung mit Leitungen, also über den im freien Zustand zur Verfügung stehenden Raum hinaus, wobei sich die Hülsenelemente einfach elastisch verformen und die Überlappung abnimmt, gleichzeitig aber ein geschlossener Schutzring verbleibt.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform von Anspruch 8 weist das Hülsenelement einen vorzugsweise zylindrischen Kern auf, der über mindestens eine radiale Verbindungsstrebe mit dem Ringmantel verbunden ist. Diese Verbindungsstrebe ist vor­ zugsweise an der dem Axialschlitz gegenüberliegenden Seite mit dem Hülsenelement verbunden, so daß die beiden beidsei­ tig der Verbindungsstrebe abstehenden Halbschalen des Ring­ mantels mit etwa gleichem Kraftaufwand aufgebogen und die Leitungen eingeführt werden können. An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Hülsenelemente bzw. Ringmäntel vorzugsweise rund ausgebildet sind, aber auch andere Form zweckmäßig sein können, insbesondere rechteckige Querschnittsformen.
Die besonders zweckmäßige Weiterbildung gemäß Anspruch 11 ermöglicht eine weitere Differenzierung der Schutzfunktion. Werden die Hülsenelemente in größerem Abstand zueinander gekuppelt, so werden weniger Hülsenelemente benötigt. Kommt es andererseits auf eine möglichst vollständige Umschließung der Leitungen an, insbesondere um Einwirkungen von Haustie­ ren etc. zu vermeiden, so wird man die Hülsenelemente in dem geringeren Abstand aneinander ankuppeln.
Um die mechanische Schutzwirkung gegen Quetschen der zu schützenden Leitungen möglichst wirksam sicherstellen zu können ist es ferner von Vorteil, wenn mindestens ein Ab­ standhalter vorgesehen ist, der vorzugsweise der Verbin­ dungsstrebe gegenüberliegt und am Kern angeformt ist und auf diese Weise verhindert, daß durch große mechanische Druck­ einwirkung die Überlappung des Ringmantels soweit zusammen­ geschoben wird, daß trotzdem eine Quetschung der im Inneren befindlichen Leitungen erfolgt. Es kann zweckmäßig sein, mehrere über den Umfang verteilte Abstandhalter vorzusehen, die nicht den gesamten Bereich zwischen Kern und Ringmantel ausfüllen müssen sondern, um die Bewegbarkeit der Leitungen im Hülseninneren zu vereinfachen, eine geringere Höhe aufweisen können.
Gemäß der bevorzugten Ausbildung von Anspruch 13 sind die Kuppeleinrichtungen vorzugsweise als männliche und korre­ spondierende weibliche Kuppelungsteil ausgebildet, also an einem axialen Ende eines Hülsenelements ist ein männliches und am entgegensetzten axialen Ende ein weibliches Kuppe­ lungsteil angebracht oder -geformt. Durch eine einfache Lösbarkeit gegen Überwindung einer geeignet großen Halte­ kraft ist es möglich, zu jedem späteren Zeitpunkt nach Bedarf die Gesamtlänge der Schutzeinrichtung durch Hinzufü­ gen oder Entfernen einzelner Hülsenelemente zu verändern.
Ein männliches Kuppelungsteil umfaßt vorzugsweise ein koa­ xial wegstehendes Kuppelungsglied mit einem am freien Ende angeformten Wulst, das in eine entsprechende geformte Kupp­ lungsöffnung eines benachbarten Hülsenelementes einsteckbar ist. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn diese Kuppelung axiale Schwenkbewegungen in mindestens zwei Rotationsfrei­ heitsgraden zuläßt, so daß die Kette aus miteinander verbun­ denen Hülsenelementen gliederkettenartig gebogen und verlegt werden kann. Dabei ist es von Vorteil, den Schwenkbereich zwischen zwei benachbarten Hülsenelementen soweit zu begren­ zen, daß nicht beliebige Schwenkwinkel durchgeführt werden können, um besonders starre und empfindliche Leitungen vor einer übermäßigen Biegebeanspruchung zu schützen.
Besonders zweckmäßig ist es, die Aufnahmevertiefung als zylindrischen Hohlraum auszubilden, in dessen Innenumfang mehrere ringförmige Rastnuten zur Aufnahme des Kuppelungs- Wulst eingelassen sind. Wird der Kuppelungs-Wulst in die erste Rastnut eingesteckt, ergibt sich ein relativ großer Schwenkbereich zwischen zwei benachbarten Kuppelungsgliedern mit der Folge, daß die Kette der Hülsenelemente mit relativ kleinen Biegeradius gebogen und verlegt werden kann. Wird der Kuppelungs-Wulst in eine tieferliegende Rastnut vorge­ schoben, so verringert sich damit der Schwenkbereich zwi­ schen den gekoppelten Kuppelungsgliedern, wobei gleichzeitig die Hülsenelemente dichter beieinander liegen, und es ergibt sich eine kürzere Hülsenglieder-Kette mit einem größeren minimalen Biegeradius, der insbesondere dann erforderlich ist, wenn relativ starre und schwer biegsame Leitungen zu schützen sind. Es ist auch möglich, die Hülsenglieder-Kette abschnittsweise biegsamer und unbiegsamer zu gestalten. Gleichzeitig ändern sich natürlich die Abstände benachbarter Hülsenelemente zueinander.
Weitere Vorteile und Weiterbildungen des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus den beiliegenden Ansprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeich­ nungen weiter erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1: Einen Axialschnitt durch eine aus zwei gekoppelten Hülsenelementen bestehende erfindungsgemäße Schutzeinrichtung;
Fig. 2: die Schutzeinrichtung mit zwei Hülsenelementen in einer zweiten, engeren Anordnung;
Fig. 3: eine erste Ausführungsform eines Hülsenelements in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4: eine zweite Ausführungsform eines Hülsenelements in perspektivischer Darstellung;
Fig. 5: einen Querschnitt durch ein Kuppelungsglied ent­ lang der Linie V-V von Fig. 1;
Fig. 6: ein Axialschnitt durch eine Kupplungsglied; und
Fig. 7: eine perspektivische Darstellung eines Kupplungs­ gliedes.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 besteht die erfindungs­ gemäße Schutzeinrichtung 10 aus einzelnen oder mehreren axial miteinander verbindbaren Hülsenelementen 12a, 12b, die über eine Kuppeleinrichtung 14 miteinander lösbar verbunden sind. Ein Hülsenelement 12 besteht im wesentlichen aus einem Ringmantel 16, der an mindestens einer Stelle 18 in Längsrichtung geschlitzt ist. Mit anderen Worten ist der vorzugsweise zylindrische Ringmantel 16 an dieser Stelle 18 in Längsrichtung entlang seiner gesamten axialen Erstreckung offen, so daß zu schützende Leitungen 20, die schematisch in Fig. 2 dargestellt sind, durch den Schlitz 18 in das Innere des Ringmantels 16 eingeführt werden können. In der dargestellten Ausführungsform ist der Ringmantel 16 im Bereich des Schlitzes 18 überlappend ausgebildet, d. h. daß die beiden in Umfangsrichtung freien Enden des Ringmantels 16 um etwa 20° bis 30° miteinander überlappen. Hierdurch ist einerseits eine sichere Umschließung der zu schützenden Leitungen möglich und andererseits kann der Ringmantel 16 bei ausreichender Elastizität leicht aufgebogen werden.
Alternativ wäre es auch möglich, die beiden freien Enden des Ringmantels 16 gegeneinanderstoßen zu lassen, wodurch die Steifigkeit des Ringmantels gegen Seitenkräfte erhöht wird, insbesondere wenn ineinander greifende Verriegelungsvor­ sprünge an den freien Ringmantelkanten vorgesehen werden.
In noch einer alternativen Ausführungsform, die in Fig. 5 dargestellt ist, kann ein offener Schlitz 18' im Hülsenele­ ment 12' vorgesehen werden, der zweckmäßigerweise schräg zur Axialrichtung verläuft, damit einerseits zu schützende Leitungen manuell leicht eingeführt aber ohne manuelle Eingriffe nicht ohne weiteres aus dem inneren des Ringman­ tels 16' herausgleiten können.
Nunmehr wird wieder auf die Fig. 1 und 3 Bezug genommen. Jedes Hülsenelement 12 weist einen vorzugsweise zylindrisch ausgebildeten konzentrisch zum Ringmantel 16 angeordneten Kern 22 auf, der über mindestens eine radiale Verbindungs­ strebe 24 mit dem Ringmantel 16 verbunden ist. Vorzugsweise ist die Verbindungsstrebe 24 im Querschnitt L-förmig ausge­ bildet, um entlang der gesamten axialen Erstreckung eine Verbindung mit dem Ringmantel 16 sicherzustellen, anderer­ seits im Bereich des Kerns 22 eine größere Bewegbarkeit der zu schützenden Leitungen 20 sicherzustellen. Die Verbin­ dungsstrebe 24 liegt dem Schlitz 18 vorzugsweise diametral gegenüber, um ein beiderseitiges Aufklappen des elastisch ausgebildeten Ringmantels 16 zu ermöglichen und die zu schützenden Kabel am bequemsten zu plazieren. Alternativ wäre es auch denkbar, die Verbindungsstrebe 24 im Bereich eines der beiden freien Enden des Ringmantels 16 anzuordnen. Unterhalb des Schlitzes 18 ist vorzugsweise ferner ein Abstandhalter 26 angeordnet, der verhindern soll, daß der Ringmantel 16 bei radial wirkenden äußeren Kräften übermäßig zusammengedrückt wird und dabei die zu schützenden Leitungen 20 negativen Einwirkungen ausgesetzt werden.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, besteht die Kuppeleinrichtung 14 im wesentlichen aus einem Kuppelungsglied 28, das am einen Hülsenelement 12b angeformt oder schwer lösbar befe­ stigt ist und am benachbarten Hülsenelement 12a lösbar befestigt werden kann. Im Falle einer unlösbaren Verbindung mit dem zugeordneten Hülsenelement 12b ist das Kuppelungs­ glied 28 vorzugsweise integral mit dem Kern 22 gefertigt, insbesondere vergossen. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Kuppelungsglied 28 allerdings ein separates Bauteil, das an dem zugeordneten Hülsenelement 12b mittels einer nur schwer, d. h. mit hohem Kraftaufwand, lösbaren Verbindung befestigt ist. Hierzu weist das Kuppelungsglied 28 einen Steckvorsprung 30 mit einem angeformten pilzartigen bzw. halbschalenartigen Rund­ kopf 32 auf.
Wie in dem Querschnitt von Fig. 5 entlang der Linie V-V von Fig. 1 und in Fig. 7 perspektivisch dargestellt, weist das Kupppelungsglied 28 vorzugsweise einen kreuzförmigen Quer­ schnitt auf, ist also aus vier zueinander senkrecht stehen­ den Flanken aufgebaut. In diesem Fall wird der Rundkopf 32 durch 4 zueinander senkrecht angeordneten Haken gebildet.
Der zylindrische Kern 22 umfaßt eine Stecköffnung 34, in der eine Aufnahmevertiefung 36 zur Aufnahme der am Rundkopf 32 gebildeten Haken 38. An der Wurzel des Steckvorsprungs 30 ist ferner ein vorzugsweise scheibenförmiger Anschlag 40 angeformt.
Zur Verbindung des Kuppelungsgliedes 28 mit dem zugehörigen Hülsenelement 12b wird der Steckvorsprung 30 mit dem Rund­ kopf 32 in die Stecköffnung 34 eingeschoben, bis die Haken 38 in der Aufnahmevertiefung 36 einrasten und gleichzeitig der Anschlag 40 an der Stirnseite des Hülsenelementes 12b anliegt. Auf diese Weise ist eine starre und nur unter großem Kraftaufwand lösbare Verbindung zwischen dem Hülsen­ element 12b und dem Kuppelungsglied 28 gewährleistet.
Das gegenüberliegende freie Ende des Kuppelungsgliedes 28 ist als Wulst 42 ausgebildet, beispielsweise kugelartig aufgeweitet oder im Fall der in Fig. 5 und Fig. 7 darge­ stellten Ausführung durch zwei zueinander orthogonal stehen­ de Scheibenabschnitte 42a, 42b gebildet. Dieser Wulst 42 dient dazu, in eine Kupplungsöffnung 44 eingesteckt zu werden, die im Kern 22 an dem der Stecköffnung 34 gegenüber­ liegenden Stirnseite angeordnet ist. Die Kupplungsöffnung 44 ist zylindrisch ausgebildet und hat einen geringfügig gerin­ geren Durchmesser als der Wulst 42, so daß das Einstecken des Kuppelungsgliedes 28 nur mit einem gewissen Kraftaufwand erfolgen kann. Im Inneren der Kupplungsöffnung 44 ist minde­ stens eine umlaufende Rastnut 46a vorgesehen, in die der Wulst 42 beim axialen Einschieben des Kuppelungsgliedes 28 einrasten kann. Ist der Wulst 42 in der Rastnut 46a eingera­ stet, handelt es sich quasi um ein in zwei oder drei Rotati­ onsfreiheitsgraden bewegbares Gelenklager, dessen Schwenkbe­ reich begrenzt ist durch den Anschlag des Kuppelungsglied- Schaftes 48 mit dem Umfangsrand 50 der Kupplungsöffnung 44.
Auf diese Weise sind zwei benachbarte Hülsenelemente 12a und 12b über das Kuppelungsglied 28 miteinander lösbar verbun­ den, wobei das Kuppelungsglied 28 mit dem zugeordneten Hülsenelement 12b starr und mit dem lösbaren Hülsenelement 12a gelenkig verbunden ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in der Innenwand der Kupplungsöffnung 44 mehrere axial hintereinander angeordneten Rastnuten 46a, 46b und 46c angeordnet, die ein verschieden tiefes Einstecken des Kuppe­ lungsgliedes 28 in die Kupplungsöffnung 44 ermöglichen. Beispielsweise in der Fig. 2 dargestellten Stellung ist der Wulst 42 des Kuppelungsgliedes 28 in der hintersten Ringnut 46c eingerastet, so daß die beiden Hülsenelemente 12a und 12b sehr eng hintereinander angeordnet sind und gleichzeitig der Schwenkbereich des durch Wulst 42 und Rastnut 46c gebil­ deten Kugelgelenks sehr gering ist. Somit läßt sich durch die Einstecktiefe des Kuppelungsgliedes 28 in die Kupp­ lungsöffnung 44 einerseits die Lückenlosigkeit der Ummante­ lung und andererseits die Biegbarkeit verändern, und zwar für jede Verbindung zweier miteinander gekoppelter Hülsen­ glieder getrennt.
Die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung 10 bzw. deren Hülsen­ elemente 12 und Kuppelungsglieder 14 bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff, noch bevorzugter einem spritzgießfähigen Kunststoff, wie beispielsweise Polyprop­ ylen oder Polyäthylen. Zweckmäßige Maße für die Hülsenele­ mente sind ein Durchmesser von etwa 4 cm, eine Länge von etwa 3,5 cm und eine Länge des Kuppelungsgliedes vom An­ schlag 40 bis zum Ende des Wulstes 42 von ca. 2,5 cm.
In Fig. 6 ist eine alternative Ausführungsform eines Kupp­ lungsgliedes 28' dargestellt, welches sich dadurch auszeich­ net, daß ein hinterer, dem Wulst 42 abgewandter Abschnitt 52 des Schaftes 48 einen vergrößerten Durchmesser aufweist, der gleich ist oder geringfügig kleiner ist als der lichte Innendurchmesser der Kupplungsöffnung 44 (Fig. 1). Hierdurch wird bei vollständigem Einstecken des Kupplungsgliedes 28' in die Kupplungsöffnung 44, wenn also der Wulst 42 in der hintersten Rastnut 46c eingerastet ist, bewirkt, daß der verbreiterte Abschnitt 52 in der Kupplungsöffnung 44 steckt und damit jegliche Relativbewegungen (außer axialer Drehbe­ wegungen) zwischen benachbarten Hülsenelementen 12 unterbin­ det und daher eine vollkommen starre, fast röhrenartige Schutzeinrichtung erzeugt werden kann, selbst wenn zwischen benachbarten Hülsenelementen 12 für die Durchführung von Leitungen im Bereich der Ringmäntel 16 noch axiale Zwischen­ räume verbleiben.
Bei der Installation wird zunächst der durch die Überlappung des Ringmantels 16 verschlossene Schlitz 18 manuell geöffnet und die zu schützenden Leitungen durch diesen Schlitz 18 in das Innere des Ringmantels 16 eingeführt. Bei Bedarf wird an dieses Hülsenelement 12 über das Kuppelungsglied 28 ein weiteres angekuppelt. Soll von der Schutzeinrichtung 10 eine gewisse Beweglichkeit bzw. Biegsamkeit gewährleistet sein, wird das Kuppelungsglied 28 nur bis zur äußersten Rastnut 46a eingesteckt, so daß ein relativ großer Schwenkbereich zwischen Kuppelungsglied 28 und benachbartem Hülsenelement 12a möglich ist und gleichzeitig die Hülsenelemente 12 einen relativ großen Abstand zueinander aufweisen. Soll eine möglichst starre bzw. wenig biegsame Schutzeinrichtung gewährleistet werden, wird das Kuppelungsglied bis zu der hintersten Rastnut 46c vorgeschoben, so daß die benachbarten Hülsenelemente 12a, 12b einen geringen Abstand zueinander aufweisen und eine fast vollständige Ummantelung der zu schützenden Leitungen 20, ähnlich eines geschlossenen Rohres, ermöglichen.

Claims (32)

1. Schutzeinrichtung für Leitungen mit mindestens einem Hülsenelement (12a, 12b), das für die Einführung von Leitungen (20) in axialer Richtung öffenbar ist, so daß die zu schützenden Leitungen (20) innerhalb des Hülsen­ elements (12a, 12b) angeordnet sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß diese eine Kuppeleinrichtung (14) umfaßt, die eine lösbare axiale Kupplung mehrerer Hülsenelemente (12a, 12b) ermöglicht.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Hülsenelemente (12a, 12b) axial mit­ einander lösbar gekuppelt sind.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes Hülsenelement (12a, 12b) einen elastisch verformbaren, an mindestens einer Stelle (18) in Längsrichtung geschlitzten Ringmantel (16) aufweist.
4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ringmantel (16) zylindrisch ist.
5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die in Umfangsrichtung freien Enden des Ring­ mantels (16) gegeneinanderstoßen oder miteinander über­ lappen.
6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die in Umfangsrichtung freien Enden des Ring­ mantels (16) um 1° bis 90° miteinander überlappen.
7. Schutzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die in Umfangsrichtung freien Enden des Ring­ mantels (16) um 20° bis 45° miteinander überlappen.
8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Hülsenelement (12a, 12b) einen Kern (22) aufweist, der über mindestens eine etwa radiale Verbin­ dungsstrebe (24) mit dem Ringmantel (16) verbunden ist.
9. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kern (22) zylindrisch ist.
10. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbindungsstrebe (24) dem Längsschlitz (18) radial gegenüberliegt und im Bereich des Längs­ schlitzes (18) ferner mindestens ein radial ausgerichte­ ter Abstandhalter (26) zwischen Kern (22) und Ringmantel (16) vorgesehen ist.
11. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kuppeleinrichtung (14) eine Kupplung be­ nachbarter Hülsenelemente (12a, 12b) in mindestens zwei unterschiedlichen axialen Abständen ermöglicht.
12. Schutzeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß an einem axialen Ende eines Hülsenelements (12a, 12b) ein männliches Kuppelungsteil (48, 42) und am entgegengesetzten axialen Ende ein dazu korrespondieren­ des weibliches Kuppelungsteil (44) vorgesehen ist.
13. Schutzeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das männliche Kuppelungsteil als von der Hül­ seneinrichtung (12b) koaxial abstehendes Kuppelungsglied (28) mit am freien Ende angeformtem Wulst (42) ausgebil­ det ist, das in eine entsprechend geformte Kupplungsöff­ nung (44) am anderen axialen Ende eines benachbarten Hülsenelements (12a) einsteckbar ist.
14. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kuppeleinrichtung (14) Schwenkbe­ wegungen in mindestens zwei Rotationsfreiheitsgraden zu­ läßt.
15. Schutzeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der maximale Schwenkbereich der Kuppeleinrich­ tung (14) veränderbar ist.
16. Schutzeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kuppelungsglied (28) ein separates Bauteile ist, das an einem fixierseitigen, dem Wulst (42) entge­ gengesetzten, Ende mit einer ersten Fixiereinrichtung (30, 32) versehen ist, die mit einer zweiten Fixierein­ richtung (34, 36) des Hülsenelements (12b) zusammen­ wirkt.
17. Schutzeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die ersten und zweiten Fixiereinrichtungen zu­ sammen eine koaxiale weitgehend starre Fixierung des Kuppelungsgliedes (28) am Hülsenelement (12b) bewirken.
18. Schutzeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Fixiereinrichtung einen Steckvor­ sprung (30) mit mindestens einem Haken (38) umfaßt, der in die als Stecköffnung (34) im Hülsenelement (12b) aus­ gebildete Fixiereinrichtung einführbar ist, wobei in der Stecköffnung (34) mindestens eine Aufnahmevertiefung (36) für den Haken (38) zur Bildung einer nur schwer lösbaren Verbindung vorgesehen ist.
19. Schutzeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß der Steckvorsprung (30) eine pilzkopfartige Verdickung (32) aufweist und der Kantenbereich des Kop­ fes (32) den Haken (38) bildet.
20. Schutzeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß am Kuppelungsglied (28) ein radial vorstehender Anschlag (40) angeformt ist, der an der Stirnseite des Hülsenelements (12b) anliegt, wenn der Haken (38) mit der Aufnahmevertiefung (36) im Eingriff ist.
21. Schutzeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anschlag (40) scheibenförmig ist.
22. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelungsglied (28) im Schaftbereich (48) und/oder im Wulstbereich (42) und/oder im hülsenseitigen Fixierbereich (30) einen stern- oder kreuzförmigen Querschnitt aufweist.
23. Schutzeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kupplungsöffnung (44) als Hohlraum geformt ist, dessen Innenumfang mindestens eine ringförmige Rastnut (46a) zur Aufnahme eines Kuppelungsglied-Wulstes (42) aufweist.
24. Schutzeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kupplungsöffnung (44) als zylindrischer Hohlraum geformt ist.
25. Schutzeinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere in Axialrichtung hintereinander ange­ ordnete Rastnuten (46a, 46b, 46c) vorgesehen sind, so daß der axiale Abstand zwischen benachbarten Hülsenele­ menten (12a, 12b) veränderbar ist.
26. Schutzeinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere in Axialrichtung hintereinander ange­ ordnete Rastnuten (46a, 46b, 46c) vorgesehen sind, so daß der Schwenkbereich zwischen benachbarten Hülsenele­ menten (12a, 12b) veränderbar ist.
27. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Unterbindung der Verschwenkbarkeit benachbarter Hülsenelemente (12).
28. Schutzeinrichtung nach Anspruch 13 oder 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein dem Wulst (42) abgewandter Ab­ schnitt (52) des Kupplungsgliedschaftes (48) einen Durchmesser aufweist, der dem lichten Innendurchmesser der Kupplungsöffnung entspricht.
29. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenelemente (12a, 12b) und/oder die Kuppelungsglieder (28) aus einem elastischen Kunststoff bestehen.
30. Schutzeinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülsenelemente (12a, 12b) und/oder die Kup­ pelungsglieder (28) aus PET oder PP bestehen.
31. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die zu schützenden Lei­ tungen flexibel sind.
32. Schutzeinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeich­ net, daß die zu schützenden Leitungen elektrische oder optische Leitungen oder Schläuche sind.
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