DE19707797A1 - Mikrowellenherd - Google Patents
MikrowellenherdInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mikrowellenherd und betrifft im
besonderen ein System zum Steuern oder Regeln der Wärme bzw.
der Temperatur des Mikrowellenherdes, wobei der Mikrowellenherd
ein verpacktes Lebensmittel, welches mit einem Deckel oder
durch eine Plastikumhüllung versiegelt ist, zu erwärmen vermag.
Es sind einige herkömmliche Mikrowellenherde bekannt, die auto
matisch die Art des in den Herd gegebenen Lebensmittels zu
erkennen und eine geeignete Erhitzungszeit zu bestimmen vermö
gen. Ein derartiger Mikrowellenherd ist in der japanischen Aus
legeschrift H2-46101 (die der Offenlegungsschrift der japani
schen Patentanmeldung 559-120949 entspricht) offenbart. Der
Mikrowellenherd weist einen Feuchtesensor oder Hygrosensor auf,
der im Heizraum angeordnet ist. Der Feuchtesensor mißt die im
Heizraum infolge des aus dem erwärmten Lebensmittel freigesetz
ten Dampfes vorhandene absolute Feuchte. Auf Basis der Verände
rung der Feuchte je Zeiteinheit wird die Art des Lebensmittels
identifiziert, und die zuzuführende Wärmemenge und die Erhit
zungszeit werden entsprechend der identifizierten Art bestimmt.
In Tankstellen mit Ladengeschäft oder Lebensmittelläden werden
Lebensmittel häufig in einer Verkaufsschale oder einem Behälter
mit einem Deckel oder in einem mit einer Kunststoffumhüllung
aus Vinylidenchlorid oder dergleichen bedeckten Behälter ver
packt verkauft. In manchen Fällen sind Behälter und Deckel
dichtschließend miteinander verbunden, und in manchen Fällen
hüllt die Kunststoffumhüllung die ganze Packung hermetisch ein.
Werden verpackte Lebensmittel erwärmt, so kommt es zu einer
Freisetzung von Dampf aus den Lebensmitteln. Falls jedoch die
Packung dichtversiegelt ist, tritt der Dampf nicht aus, sondern
bleibt im Inneren der Packung. In einem solchen Fall wird bei
dem oben beschriebenen herkömmlichen Mikrowellenherd die Art
des Lebensmittels falsch identifiziert, und die so bestimmte
zuzuführende Wärmemenge und Erhitzungszeit sind für das Lebens
mittel ungeeignet. Dies führt zu einer Überhitzung, wobei die
verpackten Lebensmittel über eine beachtlich lange Zeit erhitzt
werden. Falls die Verpackung aus Kunststoff oder dergleichen
hergestellt ist, könnte sie sich in der Wärme verformen, wobei
der Dampf aus der Verpackung und der Umhüllung austritt, was
von dem Feuchtesensor zu spät erkannt werden könnte.
Die japanische Auslegeschrift Nr. 564-5435 (die der Offen
legungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 559-175588
entspricht) offenbart einen anderen Mikrowellenherd, der so
aufgebaut ist, daß die Temperatur an der Oberfläche des Lebens
mittels durch einen Infrarotsensor detektiert wird. Die Größe
des Lebensmittels wird auf Basis der Anstiegsgeschwindigkeit
der Temperatur, die während des Erwärmungsvorgangs detektiert
wird, identifiziert, und es wird eine geeignete Erhitzungszeit
entsprechend der identifizierten Größe bestimmt. Wird jedoch
ein verpacktes Lebensmittel mit einem transparenten Deckel
erwärmt, dann spiegelt die durch den Infrarotsensor detektierte
Temperatur vornehmlich die Temperatur an der Oberfläche des
Deckels oder der Kunststoffumhüllung wider, und nicht die
Temperatur an der Oberfläche des Lebensmittels, weil die Infra
rotdetektion durch den Deckel hindurch schwerlich gelingt.
Ferner hängt die Art und Weise, in der die Temperatur ansteigt,
nicht allein von der Art oder Größe des Lebensmittels in der
Verpackung ab, sondern ist stark davon abhängig, ob das Lebens
mittel mit dem Deckel in Berührung steht. Also wird in dem her
kömmlichen Mikrowellenherd die Größe des Lebensmittels manchmal
falsch identifiziert, und bei verpackten Lebensmitteln wird das
Lebensmittel ungeeignet erwärmt.
Die Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung
Nr. H4-90420 offenbart einen Mikrowellenherd, der besonders
geeignet ist zum Zubereiten von Reis. Der Mikrowellenherd
umfaßt einen Temperatursensor zum Messen der Temperatur am
Deckel der Reis und Wasser enthaltenden Packung und einen
Feuchtesensor zum Messen der infolge des aus dem Lebensmittel
freigesetzten Dampfes entstandenen absoluten Feuchte, wobei
beide Sensoren im Heizraum angeordnet sind. In einer anfäng
lichen Phase der Erwärmung wird die Art des Deckels identi
fiziert, wobei die Identifizierung auf der Grundlage einer Ver
änderung der Temperatur in einem vorbestimmten Zeitraum
erfolgt. Sodann wird die Menge an Reis detektiert, wobei die
Detektion auf der Grundlage einer Veränderung der Temperatur je
Zeiteinheit und einer Zeit, die erforderlich ist, um eine
Zunahme der absoluten Feuchte um einen vorbestimmten Betrag zu
erzielen, vorgenommen wird.
Der obengenannte Mikrowellenherd kann jedoch nur für bestimmte
Gerichte, nämlich für Reisgerichte, verwendet werden und läßt
sich nicht zweckmäßig zur Erwärmung von Lebensmitteln verschie
dener Packungsgrößen und verschiedener Lebensmittelarten ver
wenden. Ferner ist der Mikrowellenherd nicht geeignet, ein
dichtversiegeltes abgepacktes Lebensmittel zu erwärmen, weil
wie bereits beschrieben die Feuchtedetektion in einem solchen
Fall sinnlos ist.
In Anbetracht der vorstehend beschriebenen Probleme liegt eine
Aufgabe der Erfindung darin, einen Mikrowellenherd zu schaffen,
der bevorzugt ein dichtversiegeltes abgepacktes Lebensmittel zu
erhitzen und zu garen vermag.
Ein erfindungsgemäßer Mikrowellenherd umfaßt:
- a) eine Heizvorrichtung zum Erwärmen eines Gegenstandes, insbesondere von Lebensmitteln, durch Mikrowellen, wobei der Gegenstand in einem Behälter mit einem Deckel enthalten ist;
- b) einen Temperaturdetektor zum Detektieren der Temperatur an der Oberseite des Deckels des Behälters;
- c) eine erste Recheneinheit zum Berechnen eines ersten Parameters, der einen Grad des Anstiegs der Temperatur in einem vorbestimmten Zeitraum in einer anfänglichen Phase einer Erwärmung des Gegenstandes repräsentiert;
- d) eine zweite Recheneinheit zum Berechnen eines zweiten Parameters, der einen Grad des Anstiegs der Temperatur nach Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne repräsentiert; und
- e) eine Steuer- bzw. Regeleinheit zum Steuern bzw. Regeln der Heizvorrichtung auf der Grundlage des ersten und des zweiten Parameters.
Der oben angeführte Deckel kann insbesondere eine Kunststoff
hülle umfassen, die den Behälter, der den Gegenstand enthält,
umhüllt.
Beim Erhitzen eines Gegenstandes in einem Behälter, insbeson
dere eines verpackten Lebensmittels, ist die Zeit, die erfor
derlich ist, um eine Zunahme der Temperatur am Deckel um einen
vorbestimmten Betrag zu erzielen, von der in dem Behälter oder
der Verpackung enthaltenen Lebensmittelmenge abhängig. Nachdem
die Temperatur um den vorbestimmten Betrag gestiegen ist, hängt
die Veränderung der Temperatur pro Zeiteinheit jedoch von der
Art des Lebensmittels und von der Größe des Raums zwischen dem
Lebensmittel und dem Deckel ab. Dies erklärt sich wie folgt.
Wenn das Lebensmittel erwärmt wird, wird aus dem Lebensmittel
heißer Dampf oder heißes Gas freigesetzt, der bzw. das den Raum
zwischen dem Lebensmittel und dem Deckel füllt, so daß die
Temperatur des Deckels infolge der von dem Dampf oder Gas an
den Deckel übertragenen Wärme ansteigt. Die Wärmekapazität des
Deckels, der aus Vinylchlorid oder dergleichen hergestellt ist,
ist normalerweise kleiner als die des Lebensmittels. Wenn also
der Raum zwischen dem Lebensmittel und dem Deckel groß ist,
wird die Temperatur am Deckel in großem Umfang von dem heißen
Dampf oder Gas beeinflußt, was zu einer größeren Temperatur
änderung in der Zeiteinheit führt. Steht dagegen das Lebens
mittel mit dem Deckel in Berührung, so ist die Temperatur des
Deckels fast gleich der des Lebensmittels, was zu einer kleine
ren Temperaturänderung in der Zeiteinheit führt.
Bei dem erfindungsgemäßen Mikrowellenherd berechnet die erste
Recheneinheit den ersten Parameter, der den Grad des Anstiegs
der Temperatur in einer anfänglichen Phase der Erwärmung
repräsentiert, und die zweite Recheneinheit berechnet den zwei
ten Parameter, der den Grad des Anstiegs der Temperatur in
einer auf die anfängliche Phase folgenden Phase repräsentiert.
Die Steuer- bzw. Regeleinheit beurteilt die Lebensmittelmenge
des abgepackten Lebensmittels auf der Grundlage des ersten
Parameters, und sie beurteilt den Packungszustand des verpack
ten Lebensmittels auf der Grundlage des zweiten Parameters, wie
bereits erläutert. Auf der Grundlage der Beurteilungen oder
entsprechend den Parametern wählt die Steuer- bzw. Regeleinheit
einen geeigneten Erwärmungsmodus für das verpackte Lebensmittel
aus einer Mehrzahl von Erwärmungsmodi aus, die sich in der
maximalen Erhitzungszeit und der maximalen Temperatur unter
scheiden. Die Heizvorrichtung (z. B. ein Magnetron) wird durch
die Steuer- oder Regeleinheit entsprechend dem gewählten Erwär
mungsmodus gesteuert bzw. geregelt.
Bei dem erfindungsgemäßen Mikrowellenherd kann die erste
Recheneinheit den ersten Parameter berechnen, der den Grad des
Anstiegs der Temperatur für einen Zeitraum repräsentiert, der
vom Beginn der Erwärmung des Gegenstandes bis zum Zeitpunkt des
Erzielens einer vorbestimmten Änderung der Temperatur reicht,
die durch den Temperaturdetektor detektiert wird. Alternativ
kann die erste Recheneinheit den ersten Parameter berechnen,
der den Grad des Anstiegs der Temperatur für einen Zeitraum
repräsentiert, der vom Beginn der Erwärmung des Gegenstandes
bis zum Zeitpunkt des Erzielens eines vorbestimmten Wertes der
Temperatur reicht, die durch den Temperaturdetektor detektiert
wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Mikrowellenherd kann die erste
und/oder die zweite Recheneinheit so gestaltet sein, daß die
Zeit, die erforderlich ist, um eine Temperaturänderung um einen
vorbestimmten Betrag zu erzielen, als der Parameter herangezo
gen wird, der den Grad des Anstiegs der Temperatur repräsen
tiert. Die erste und/oder zweite Recheneinheit kann alternativ
so gestaltet sein, daß die Veränderung der Temperatur in der
Zeiteinheit als der Parameter herangezogen wird, der den Grad
des Temperaturanstiegs repräsentiert.
Beispielsweise kann der erfindungsgemäße Mikrowellenherd so
gestaltet sein, daß die erste Recheneinheit die Zeit berechnet,
die erforderlich ist, um eine Temperaturänderung um den vorbe
stimmten Betrag ab Beginn der Erwärmung zu erzielen, worauf die
zweite Recheneinheit die Veränderung der Temperatur in der
Zeiteinheit berechnet, wobei die Steuer- oder Regeleinheit die
Heizvorrichtung entsprechend der obengenannten erforderlichen
Zeit und der obengenannten Veränderung der Temperatur je Zeit
einheit steuert bzw. regelt.
In dem Fall, daß die erste Recheneinheit die erforderliche Zeit
zur Erzielung der Temperaturänderung um den vorbestimmten
Betrag ab Beginn der Erwärmung als den Parameter verwendet, der
den Grad des Temperaturanstiegs in der anfänglichen Phase der
Erwärmung repräsentiert, kommt hinzu, daß die obengenannte Zeit
gemessen werden muß, während die aus dem Lebensmittel freige
setzte Menge an Dampf oder Gas klein ist. Demgemäß ist es
beispielsweise vorzuziehen, daß der obengenannte vorbestimmte
Betrag auf circa 15 bis 20°C eingestellt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Mikrowellenherd können durch den nach
Art, Menge und Packungszustand des in dem Behälter abgepackten
Lebensmittels automatisch ausgewählten Erwärmungsmodus ver
schiedene abgepackte Lebensmittel korrekt zubereitet werden.
Folglich besteht für den Benutzer keine Notwendigkeit, die Art
oder Menge des Lebensmittels zu bestimmen, und er muß die
Erhitzungstemperatur, Erhitzungszeit etc. nicht mehr selbst
einstellen; vielmehr kann das verpackte Lebensmittel sicher
erwärmt werden, ohne daß es zu einer übermäßigen oder unzurei
chenden Erwärmung kommt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines erfindungsgemäßen
Mikrowellenherdes;
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm, welches das
elektrische System des erfindungsgemäßen Mikro
wellenherdes zeigt;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm mit den Steuer- bzw. Regel
schritten der Erwärmung für die vorliegende Aus
führungsform;
Fig. 4 einen beispielhaften Ablauf der Erwärmung; und
Fig. 5 einen Graphen zur Erläuterung der Abhängigkeit der
Temperaturänderung von dem Lebensmittel.
Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt eines erfindungsgemäßen Mikro
wellenherdes. In einem Gehäuse 1 des Mikrowellenherdes ist ein
Heizraum 2 angeordnet, wobei ein Magnetron 3 zur Erzeugung von
Mikrowellen über einen Wellenleiter 4 an der Rückseite des
Heizraums 2 angeordnet ist. Am Boden des Heizraums 2 ist ein
Drehteller 6 vorgesehen, dem durch einen Drehteller-Motor 7
Drehbewegung erteilt wird, und auf den Drehteller 6 wird ein zu
erwärmender Gegenstand 5 gegeben. Oben auf dem Heizraum 2 ist
ein Infrarotsensor 8 angeordnet, der es ermöglicht, anhand der
Infrarotabstrahlung von der Oberseite des Gegenstandes 5 die
Temperatur zu erfassen und zu messen. Oben an dem Heizraum 2
ist ein Auslaßkanal 9 vorgesehen, um Luft oder Dampf aus dem
Heizraum 2 ausströmen zu lassen, und in dem Auslaßkanal 9 ist
ein Feuchtesensor 10 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist
der Gegenstand 5 von einem Lebensmittel 5d gebildet, welches in
einem Behälter 5b mit einem Deckel 5a und einer den Behälter 5b
und den Deckel 5a einhüllenden Kunststoffumhüllung 5c abgepackt
ist.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches das elektrische System
des vorstehenden Mikrowellenherdes zeigt. Eine Steuer- oder
Regeleinheit 20 (im folgenden Steuerung genannt) ist aus einem
oder mehreren Mikrocomputern und peripheren Elementen, zu denen
ein Zeitgeber 21, ein Schreib-Lese-Speicher (RAM) 22 etc. gehö
ren, aufgebaut. Eine Bedienungseinheit 23 mit mehreren Tasten
ist mit der Steuerung 20 verbunden, wobei die Steuerung 20 mit
Signalen bedient wird, die der Betätigung der Tasten entspre
chen. Der Steuerung 20 wird auch ein Temperatur-Signal und ein
Feuchte-Signal von dem Infrarotsensor 8 bzw. dem Feuchte
sensor 10 zugeführt. Als Reaktion auf die Eingangssignale
werden von der Steuerung 20 Berechnungen gemäß Steuerprogram
men, die in einem (nicht gezeigten) Nur-Lese-Speicher (ROM)
abgelegt sind, ausgeführt und verschiedene Steuersignale
erzeugt. Die Steuersignale umfassen ein Signal zum Ansteuern
des Magnetrons 3, ein Signal zum Ansteuern einer im Heizraum 2
angeordneten Lampe 24, ein Signal zum Ansteuern des Drehteller-Motors
7 und ein Signal zum Ansteuern eines Bläser-Motors 25
für ein in dem Auslaßkanal 9 angeordnetes Absauggebläse (nicht
gezeigt).
Unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in Fig. 3 wird nun ein
Erwärmungsvorgang mittels des wie vorstehend ausgebildeten
Mikrowellenherds beschrieben. Zunächst gibt ein Benutzer ein
verpacktes Lebensmittel als den Gegenstand 5 auf den Dreh
teller 6, wählt einen Ablauf "automatisches Erwärmen für
abgepackte Lebensmittel" auf der Bedienungseinheit 23 und
drückt eine Start-Taste (Schritt S1). Als Reaktion auf die
Tastenbetätigung schaltet die Steuerung 29 die Lampe 24 ein und
sendet Start-Signale an den Drehteller-Motor 7, den Bläser-Motor
25 und das Magnetron 3 (Schritt S2), worauf der Dreh
teller 6 beginnt, sich mit langsamer Geschwindigkeit zu drehen,
und die Bestrahlung mit Mikrowellen einsetzt. Die Leistung des
Magnetrons 3 ist durch einen Erwärmungsablauf bestimmt, der wie
später erläutert ausgewählt wird. In dem Moment, in dem die
Erwärmung in Gang gesetzt wird, beginnt der Zeitgeber 21 mit
einer Zeitzählung (Schritt S3).
Da der Infrarotsensor 8 im allgemeinen einer gewissen kurzen
Zeitspanne bedarf, um sich zu stabilisieren, nachdem er akti
viert wurde, wird der Vorgang unterbrochen, und das Temperatur
signal bleibt für die ersten 5 Sekunden unberücksichtigt
(Schritt S4). Wenn der Zeitgeber 21 bei 5 Sekunden angelangt
ist, beginnt die Steuerung 20, das Temperatursignal des Infra
rotsensors 8 zu benutzen (Schritt S5). Die auf Basis des
Temperatursignals des Infrarotsensors 8 erhaltene Temperatur
wird im folgenden als die "detektierte Temperatur" bezeichnet.
Bei dem obigen Prozeß wird zunächst die gleich nach Ingangset
zen des Prozesses erhaltene detektierte Temperatur im RAM 22
als T0 gespeichert (Schritt S6). Wenn die detektierte Tempera
tur einen Wert von T0 +18°C erreicht (Schritt S7), wird eine
Zeitspanne t0, die erforderlich ist, um einen Temperaturanstieg
um 18°C zu erzielen, berechnet, indem 5 Sekunden (das ist die
bei Schritt S4 abgelaufene Zeit) von der durch den Zeitgeber 21
gezählten aktuellen Zeit subtrahiert werden. Die hier berech
nete Zeit t0 und die aktuelle Temperatur T1 °C (= T0 +18°C)
werden im RAM 22 gespeichert (Schritte S8, S9).
Von dem Zeitpunkt an, an dem die detektierte Temperatur einen
Wert von T0 +18°C erreicht, wird der Vorgang wieder für
5 Sekunden unterbrochen (Schritt S10). Nach Ablauf der
5 Sekunden wird die aktuelle Temperatur T2 °C detektiert und
die Temperaturänderung (L °C in den 5 Sekunden als α=T2-T1
berechnet (Schritt S11), wobei T1 aus dem RAM 22 wiederherge
stellt wird. Die Temperaturänderung α wird im RAM 22 gespei
chert (Schritt S12). Auf der Grundlage der Zeit t0 und der
Temperaturänderung α wird ein Erwärmungsmodus aus einer Mehr
zahl von vorab im ROM gespeicherten Erwärmungsmodi ausgewählt
(Schritte S13, S14).
Fig. 4 ist eine beispielhafte Aufstellung von Erwärmungsmodi,
die nach den Parametern Zeit t0 und Temperaturänderung α
unterteilt sind. Mit jedem Erwärmungsmodus wird ein Erwärmungs
ablauf erhalten, der eine erste Stufe, eine zweite Stufe und
eine dritte Stufe umfaßt. In Fig. 4 steht "t" in der dritten
Stufe für die Zeit vom Beginn der ersten Stufe bis zum Ende der
zweiten Stufe; "tmax" steht für die maximale Erhitzungszeit,
und "Tmax" ist die maximale Temperatur. Bei Erreichen der maxi
malen Temperatur Tmax oder nach Ablauf der maximalen Erhit
zungszeit tmax, wobei der frühere dieser Zeitpunkte maßgeblich
ist, geht der Prozeß in die dritte Stufe über, für den Fall,
daß er sich in der zweiten Stufe befindet, oder der Prozeß wird
beendet, für den Fall, daß er sich in der dritten Stufe befin
det. Die Erwärmungsabläufe sind in drei Muster A, B und C ent
sprechend der Zeit t0 unterteilt. Ein jedes der drei Muster A,
B und C umfaßt weitere drei Modi, die der Temperaturänderung α
entsprechen. Also wird einer der neun Modi A1 bis A3, B1 bis B3
und C1 bis C3 entsprechend der Zeit t0 und der Temperaturände
rung α ausgewählt.
Die Erwärmungsabläufe wie in Fig. 4 gezeigt sind normalerweise
durch vorherige Versuche vorbestimmt, wobei eine Vielfalt von
abgepackten Lebensmitteln tatsächlich erwärmt wird. Die Erwär
mungsabläufe werden als Teil der Steuerprogramme in dem in der
Steuerung 20 vorgesehenen ROM gespeichert.
Fig. 5 zeigt ein Ergebnis aus Versuchen, bei denen drei Proben
der abgepackten Lebensmittel erwärmt wurden. In Fig. 5 reprä
sentiert die Abszisse die abgelaufene Zeit seit Beginn der
Erwärmung, die Ordinate die detektierte Temperatur, und die
Bezeichnungen A3, B2 und C1 neben den Kurven entsprechen den
Modi in Fig. 4.
In Japan werden diverse abgepackte Lebensmittel in Tankstellen
mit Ladengeschäft, Lebensmittelläden etc. verkauft. Einige
Beispiele hierfür sind im folgenden angeführt. "Souzai" ist
eines aus einer Vielfalt von Lebensmitteln wie z. B. gekochte
Bohnen, zerkleinertes Gemüse etc., die als Beilage serviert und
eingenommen werden und normalerweise in einer kleinen Packung
abgepackt sind. "Donburi" ist eine Menge an Reis, garniert z. B.
mit gekochtem Fleisch, Tempura, Meeresfrüchten etc. und norma
lerweise in einer mittelgroßen Packung abgepackt, die einer
tiefen Schüssel ähnelt. "Bentou" ist eine Zusammenstellung aus
Reis und Beilagen, die zusammen abgepackt sind, wie ein sog.
"TV-Dinner", wobei die Packung normalerweise groß und flach
ist. Die Kurve A3 in Fig. 5 ist das Ergebnis der Erwärmung
einer Packung "Souzai", die Kurve B2 das Ergebnis der Erwärmung
einer Packung "Donburi" und die Kurve C1 das Ergebnis der
Erwärmung einer Packung "Bentou".
Die Zeitspanne t0 reflektiert den Grad des Anstiegs der detek
tierten Temperatur in der anfänglichen Phase der Erwärmung.
Folglich kann gesagt werden, daß je kürzer die Zeit t0, desto
schneller steigt die detektierte Temperatur in der anfänglichen
Phase der Erwärmung. Der Anstieg der detektierten Temperatur in
der anfänglichen Phase der Erwärmung ist stark von der Wärme
kapazität des Lebensmittels 5d abhängig, da der Anstieg der
Temperatur der Luft in der Packung hauptsächlich durch die von
dem Lebensmittel 5d übertragene Wärme herbeigeführt wird. Das
heißt, wenn die Menge an Lebensmittel 5d groß ist, kann das
Lebensmittel 5d nicht schnell erwärmt werden, so daß der Grad
des Temperaturanstiegs klein ist. Wenn beispielsweise ein abge
packtes Lebensmittel aus einer kleinen Lebensmittelmenge in
einer kleinen Packung gebildet ist, wie dies bei dem vorstehend
beschriebenen "Souzai"-Produkt der Fall ist, steigt die Tempe
ratur des Lebensmittels so schnell, daß die Zeit t0 sehr kurz
ist. Siehe Kurve A3 in Fig. 5.
Nachdem die Temperatur an der Oberfläche des Deckels 5a in
gewissem Umfang gestiegen ist, hängt der Grad des Anstiegs der
detektierten Temperatur mehr von der Art des Lebensmittels 5d
und der Größe des Raums zwischen dem Lebensmittel 5d und dem
Deckel 5a ab, als von der Menge an Lebensmittel 5d, wie bereits
erläutert. Wenn beispielsweise ein Lebensmittel in einer
flachen Packung, wie eine bereits beschriebene Packung
"Bentou", erwärmt wird, wird die Temperatur an der Oberfläche
des Deckels 5a durch den bzw. das aus dem Lebensmittel freige
setzte/n heiße/n Dampf oder Gas kaum beeinflußt, weil zwischen
dem Deckel 5a und dem Lebensmittel 5d wenig oder kein Raum vor
handen ist. Deshalb steigt die Temperatur langsam, und die
Temperaturänderung α ist klein.
Die Steuerung oder Regelung der Erwärmung gemäß den Abläufen in
Fig. 4 wird nun näher erläutert. Die erste Stufe in Fig. 4 ent
spricht den Schritten S2 bis S9 in Fig. 3. Beispielsweise sei
die Ausgangsleistung des Magnetrons 3 nach Beginn der Erwärmung
auf 1500 W eingestellt. Wenn die detektierte Temperatur um
18°C gestiegen ist, geht der Prozeß in die zweite Stufe über.
Wenn die anfängliche Temperatur des Gegenstandes 5 hoch ist,
kann die maximale Temperatur von 50°C erreicht werden, bevor
die detektierte Temperatur um 18°C gestiegen ist. In diesem
Fall wird die bis dahin abgelaufene Zeit (genau gesagt, die
abgelaufene Zeit minus 5 Sekunden) als die Zeitspanne t0 ange
nommen, bevor der Übergang in die zweite Stufe erfolgt.
Die zweite Stufe entspricht dem Schritt S10 und den darauf
folgenden Schritten. Die Heizleistung wird weiterhin auf 1500 W
gehalten. Nach Ablauf von 5 Sekunden ab Eintritt in die zweite
Stufe wird einer der Erhitzungsmodi entsprechend der Zeit t0
und der Temperaturänderung α ausgewählt. Wenn die detektierte
Temperatur die maximale Temperatur erreicht, geht der Prozeß in
die dritte Stufe über. Wenn die maximale Erhitzungszeit
abläuft, bevor die maximale Temperatur erreicht wird, geht der
Prozeß zu diesem Zeitpunkt ebenfalls in die dritte Stufe über.
In dem Falle daß, wieder Bezug nehmend auf Schritt S10, die
maximale Temperatur von 60°C erreicht wird, während die Tempe
raturänderung α bei Schritt S10 gemessen wird (d. h. während
der Vorgang für 5 Sekunden unterbrochen ist), wird die Tempera
turänderung α (die für 5 Sekunden definiert ist) auf der
Grundlage der für die Erhöhung der detektierten Temperatur von
der anfänglichen Temperatur auf die maximale Temperatur von
60°C benötigten Zeit berechnet. Sodann wird einer der Erwär
mungsmodi entsprechend der Zeit t0 und der Temperaturände
rung α ausgewählt, und der Prozeß geht in die dritte Stufe
über.
In der dritten Stufe wird die Erwärmung fortgesetzt, unter Auf
rechterhaltung der Leistung bei 1500 W. Die Erwärmung ist been
det, wenn die detektierte Temperatur die entsprechend dem
gewählten Erwärmungsmodus vorbestimmte maximale Temperatur
erreicht hat. Alternativ ist die Erwärmung beendet, wenn die
maximale Erhitzungszeit (0,7×t) abgelaufen ist, bevor die
detektierte Temperatur auf die maximale Temperatur gestiegen
ist.
Beispielsweise sei, unter Bezugnahme auf die Kurve B2 in Fig. 5
die Zeit t0 in der ersten Stufe 25 s, und die Temperaturände
rung α nach Beginn der zweiten Stufe sei 9°C. Demgemäß wird
der Erwärmungsmodus B2 gewählt, nachdem 5 s, gerechnet ab
Beginn der zweiten Stufe, verstrichen sind (d. h. am Punkt x in
Fig. 5). Entsprechend dem Erwärmungsmodus B2 wird die maximale
Erhitzungszeit in der zweiten Stufe auf 0,75 min (45 s) einge
stellt und die maximale Temperatur auf 60°C. Im Punkt "y" in
Fig. 5 erreicht die detektierte Temperatur die maximale Tempe
ratur von 60°C, bevor die maximale Erhitzungszeit von 45 s ab
Beginn der zweiten Stufe abgelaufen ist. Also geht an dem
Punkt y der Prozeß von der zweiten Stufe in die dritte Stufe
über. Die Zeit t vom Beginn der ersten Stufe bis zum Ende der
zweiten Stufe beträgt 37 s. Folglich wird die maximale Erhit
zungszeit in der dritten Stufe auf 0,7×37=26 s eingestellt
und die maximale Temperatur auf 65°C. Im Punkt "z" in Fig. 5
erreicht die detektierte Temperatur die maximale Temperatur von
65°C, bevor die maximale Erhitzungszeit von 26 s abgelaufen
ist. Somit wird an dem Punkt z das Magnetron 3 angehalten, und
die Erwärmung ist abgeschlossen.
Normalerweise wird die maximale Temperatur in jeder Stufe
erreicht, bevor die maximale Erhitzungszeit abgelaufen ist, wie
vorstehend beschrieben. In anderen Worten, die maximale Erhit
zungszeit ist für ungewöhnliche Fälle vorgesehen, wie im
folgenden erläutert. Wenn der Gegenstand 5 nicht korrekt
positioniert wird, erfaßt der Infrarotsensor 8 die Temperatur
des Drehtellers 6 anstelle der Temperatur des Deckels 5a. In
einem solchen Fall verhindert die maximale Erhitzungszeit ein
Überhitzen des Lebensmittels und garantiert Sicherheit.
Auch der Feuchtesensor 10 kann zu Sicherheitszwecken verwendet
werden. Beispielsweise sei eine Situation angenommen, in der
der Gegenstand 5 außerhalb des Erfassungsbereichs des Infrarot
sensors 8 angeordnet ist. In diesem Fall wird ein anormaler
Bezugspegel für das Detektionssignal des Feuchtesensors 10 in
jeder Stufe vorbestimmt, und wenn das Detektionssignal den
anormalen Bezugspegel überschreitet, geht der Prozeß zur näch
sten Stufe über, wie wenn die detektierte Temperatur die maxi
male Temperatur erreicht (oder der Vorgang angehalten wird).
Bei dem Mikrowellenherd gemäß der vorstehenden Ausführungsform
kann eine Mehrzahl von Eingabetasten an der Bedienungsein
heit 23 vorgesehen werden, und es kann eine Mehrzahl von Erwär
mungsabläufen vorbereitet werden, die entsprechenden Eingabe
tasten zugeordnet werden. Beispielsweise können die Eingabe
tasten so vorgesehen sein, daß sie verschiedenen Arten von
abgepackten Lebensmitteln, wie "Souzai", "Donburi" "Bentou",
"Onigiri" (Reisbällchen) und "Brot", entsprechen. Alternativ
können die Eingabetasten so beschaffen sein, daß sie dem
Konservierungszustand der Lebensmittel oder der Temperatur der
Lebensmittel vor Beginn der Erwärmung entsprechen, beispiels
weise "gefroren", "gekühlt", "bei normaler Temperatur aufbe
wahrt". Mittels des vorstehend beschriebenen Mikrowellenherds
können verschiedene Arten von abgepackten Lebensmitteln in
besser geeigneter Weise erwärmt werden.
Bei der obigen Ausführungsform wird die Zeit, die erforderlich
ist, um eine Zunahme der Temperatur um einen vorbestimmten
Betrag zu erzielen, als der Parameter verwendet, der den Grad
des Anstiegs der Temperatur in der anfänglichen Phase der
Erwärmung repräsentiert, und die Temperaturänderung je Zeitein
heit wird als der Parameter herangezogen, der den Anstieg der
Temperatur in der darauffolgenden Phase der Erwärmung repräsen
tiert. Selbstverständlich kann der Grad des Temperaturanstiegs
in der anfänglichen Phase durch die Temperaturänderung in der
Zeiteinheit repräsentiert werden, und der Grad des Tempera
turanstiegs in der darauffolgenden Phase kann durch die Zeit
repräsentiert werden, die erforderlich ist, um eine Zunahme der
Temperatur um einen vorbestimmten Betrag zu erzielen. Aller
dings ändert sich in der anfänglichen Phase die Neigung der
Temperaturkurve stark mit der Zeit, wie in Fig. 5 gezeigt. Aus
diesem Grund kann der Grad des Temperaturanstiegs in der
anfänglichen Phase der Erwärmung genauer und leichter nach dem
Verfahren der obigen Ausführungsform detektiert werden.
Claims (7)
1. Mikrowellenherd, umfassend:
- a) eine Heizvorrichtung zum Erwärmen eines Gegen standes, insbesondere von Lebensmitteln, durch Mikrowellen, wobei der Gegenstand in einem Behäl ter mit einem Deckel enthalten ist;
- b) einen Temperaturdetektor zum Detektieren der Temperatur an der Oberseite des Deckels des Behälters;
- c) eine erste Recheneinheit zum Berechnen eines ersten Parameters, der einen Grad des Anstiegs der Temperatur in einem vorbestimmten Zeitraum in einer anfänglichen Phase einer Erwärmung des Gegenstandes repräsentiert;
- d) eine zweite Recheneinheit zum Berechnen eines zweiten Parameters, der einen Grad des Anstiegs der Temperatur nach Ablauf der vorbestimmten Zeit spanne repräsentiert; und
- e) eine Steuer- bzw. Regeleinheit zum Steuern bzw. Regeln der Heizvorrichtung auf der Grundlage des ersten und des zweiten Parameters.
2. Mikrowellenherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Recheneinheit den ersten Parameter berech
net, der den Grad des Anstiegs der Temperatur für einen
Zeitraum repräsentiert, der vom Beginn der Erwärmung des
Gegenstandes bis zum Zeitpunkt des Erzielens einer vorbe
stimmten Änderung der Temperatur reicht, die durch den
Temperaturdetektor detektiert wird.
3. Mikrowellenherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Recheneinheit den ersten Parameter berech
net, der den Grad des Anstiegs der Temperatur für einen
Zeitraum repräsentiert, der vom Beginn der Erwärmung des
Gegenstandes bis zum Zeitpunkt des Erzielens eines vorbe
stimmten Wertes der Temperatur reicht, die durch den
Temperaturdetektor detektiert wird.
4. Mikrowellenherd nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und/oder die zweite Rechen
einheit eine Zeit berechnen, die erforderlich ist, um eine
Zunahme der Temperatur um einen vorbestimmten Betrag zu
erzielen.
5. Mikrowellenherd nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und/oder die zweite Rechen
einheit eine Änderung der Temperatur je Zeiteinheit
berechnen.
6. Mikrowellenherd nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Recheneinheit eine Zeit berechnet, die vom
Beginn der Erwärmung bis zum Zeitpunkt des Erzielens einer
vorbestimmten Änderung der Temperatur reicht, und wobei
die zweite Recheneinheit eine Änderung der Temperatur pro
Zeiteinheit ab dem Zeitpunkt des Erzielens der vorbestimm
ten Änderung der Temperatur berechnet, und wobei die
Steuer- bzw. Regeleinheit die Heizvorrichtung auf der
Grundlage der Zeit und der Änderung der Temperatur pro
Zeiteinheit steuert bzw. regelt.
7. Mikrowellenherd nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuer- bzw. Regeleinheit die
Heizvorrichtung dadurch steuert bzw. regelt, daß eine
maximale Erhitzungszeit und/oder eine maximale Temperatur
entsprechend dem ersten und dem zweiten Parameter
verändert wird.
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