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Die
Erfindung betrifft ein Mikrowellengerät oder ein Kombinationsgargerät mit Mikrowellenbetrieb.
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In
Mikrowellengeräten
(Mikrowellenherden) wird in einem Garraum Gargut, insbesondere Lebensmittel,
mit Mikrowellen gegart. In Kombinationsgargeräten sind neben dem Mikrowellenbetrieb
auch weitere Betriebsarten zum Garen von Speisen, z. B. Grillbetrieb,
Ober- und/oder Unterhitze, Umluftbetrieb, vorgesehen, die einzeln
oder auch gemeinsam betrieben werden können. Im Folgenden sind unter
der Bezeichnung Mikrowellengerät
sowohl die reinen Mikrowellengeräte
als auch die Kombinationsgeräte
zu verstehen.
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Bei
Mikrowellengeräten
werden üblicherweise
die von einem Mikrowellengenerator (Magnetron) erzeugen Mikrowellen über einen
Hohlleiter in einen Garraum geleitet. Befindet sich im Garraum ein
Gargut (beispielsweise Lebensmittel oder Getränke), so dringen die Mikrowellen
zumindest teilweise in das Gargut ein. Mikrowellen werden von Wasser
absorbiert und geben dabei ihre Energie ab. Da Gargut immer Wasser
enthält oder
es sich beim Gargut um Wasser selbst handelt, wird das Gargut durch
die vom Gargut absorbierte Mikrowellenenergie erwärmt.
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Befindet
sich kein Gargut im Garraum, so muss die in den Garraum eingespeiste
Mikrowellenenergie anderweitig absorbiert werden. Die Mikrowellenenergie
wird in diesem Fall von Gerätekomponenten
in oder am Garraum zumindest teilweise absorbiert werden. Die von
der jeweiligen Komponente absorbierte Energie ist dabei unter anderem
abhängig
von deren Formgebung, Anordnung und ihrem Material. Durch die absorbierte
Energie kann die jeweilige Komponenten zerstört werden.
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Um
dies zu verhindern, ist es bekannt, eine automatische Sicherheitsabschaltung
vorzusehen, die in dem Fall, dass Mikrowellenenergie in den leeren
Garraum, d. h. in den Garraum ohne darin enthaltendes Gargut, eingespeist
wird, automatisch die Mikrowelleneinspeisung abschaltet.
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Hierzu
sind aus
DE 26 50 856
A1 und aus
EP 467 224 Mikrowellengeräte bekannt,
die eine Vorrichtung zur Kontrolle des Beladungszustands des Garraums
umfassen. Diese Vorrichtung erfasst mittels eines Messkopfes bzw.
eines Sensors die Leistungsdichte des elektromagnetischen Feldes
innerhalb des Garraums. Nach einer Signalverarbeitung wird gegebenenfalls
die eingespeiste Mikrowellenenergie gesteuert bzw. abgeschaltet.
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DE 42 07 459 C2 offenbart
einen Mikrowellenherd mit einer Vorrichtung zur Sensierung der Leistungsdichte
des elektromagnetischen Feldes außerhalb des Garguts. Diese
Vorrichtung umfasst eine Antenne, deren Signal verarbeitet und ausgewertet
wird. Bei Erkennen eines Leerlaufbetriebs wird die Energieabgabe
des Magnetrons verringert oder abgeschaltet.
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Nachteilig
bei den bekannten Sicherheitsabschaltungen ist, dass für die Registrierung
des Leerlaufbetriebs, d. h. einer Mikrowelleneinspeisung in den
Garraum, ohne dass sich dort Gargut befindet, eigene Messköpfe, Sensoren
oder Antennen sowie geeignete Komponenten zur Auswertung der Signale
vorgesehen werden müssen.
Diese zusätzlichen
Bauteile müssen
eingekauft werden, ggf. mit weiteren Komponenten für ihren Einbau
und zu ihrer Ansteuerung. Sie müssen
bei der Gerätekonzeption
ebenso berücksichtigt
werden wie bei der Produktion der Geräte, die durch die zusätzlichen
Bauteile aufwändiger
wird. Insgesamt verursachen diese zusätzlichen Bauteile zur Registrierung
eines Leerlaufbetriebs des Mikrowellengerätes daher deutliche Mehrkosten
bei der Geräteherstellung.
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DE 197 07 797 C2 betrifft
einen Mikrowellenherd umfassend eine Heizvorrichtung zum Erwärmen eines
Gegenstandes, insbesondere von Lebensmitteln, durch Mikrowellen,
wobei der Gegenstand in einem Behälter mit einem Deckel enthalten
ist, und einen Temperaturdetektor zum Detektieren der Temperatur
an der Oberseite des Deckels des Behälters. Eine Steuer- und Recheneinheit
ist dazu ausgebildet, die Menge des Gegenstands auf Grundlage eines
berechneten Parameters zu bestimmen.
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DE 43 41 485 betrifft eine
Steuerung für
Haushaltsgeräte
zur Auswertung von Sensorsignalen, insbesondere für Strahlungsheizungen
bei Glaskeramik-Kochflächen,
wobei die Steuerung sensorisch betriebene, direkte und indirekte
Temperaturmessungen der jeweiligen Kochstelle einer Glaskeramik-Kochfläche entschlüsselt und
mit typischen Temperaturverläufen
vergleicht, so dass die Steuerung eine Topferkennung leistet und
dass im Falle eines Kochstellen-Leerlaufes die Steuerung die Strahlungsheizung
abschaltet.
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US 5 247 148 betrifft ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Ermittlung des Gewichts von Lebensmitteln,
die in ein Mikrowellengerät
eingebracht sind. Hierzu wird die Erwärmung eines Körpers aus
mikrowellenempfindlichem Material, der im Garraum angeordnet ist,
ermittelt.
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DE 100 21 608 A1 betrifft
ein Verfahren zur Steuerung der Stromversorgung eines elektrischen
Heizwiderstandes. Hierzu wird ein Thermistor in der Nähe des elektrischen
Widerstand befestigt.
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US 5 723 846 betrifft ein
Diagnosesystem mit mehreren Sonden für ein Kochgerät, das mindestens
ein Heizelement enthält.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mikrowellengerät und ein
Verfahren zum Betrieb eines Mikrowellengeräts anzugeben, bei dem bzw.
durch das einfach und kostengünstig
der Beladungszustand des Mikrowellengeräts, insbesondere der Leerlaufbetriebs
des Mikrowellengeräts,
ermittelbar ist.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung
hinsichtlich des Mikrowellengeräts
durch die Merkmale des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Verfahrens
durch die Merkmale des Anspruchs 9 gelöst.
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Gemäß Anspruch
1 sieht die Erfindung vor, ein Mikrowellengerät anzugeben, umfassend
- a) mindestens einen Garraum für Gargut,
- b) mindestens eine Einrichtung zur Erzeugung von Mikrowellen,
beispielsweise ein Magnetron,
- c) mindestens einen Temperatursensor zur Erfassung der Temperatur
der Einrichtung zur Erzeugung von Mikrowellen, wobei jeder der Temperatursensoren
ein Messsignal erzeugt, und
- d) mindestens eine Auswerteeinrichtung, mit der anhand der zeitlichen
Entwicklung des Messsignals mindestens eines der Temperatursensoren
bei Mikrowellenbetrieb der Beladungszustand des Garraums, insbesondere
ein Leerlaufbetriebs des Mikrowellengeräts, ermittelbar ist.
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Unter
Mikrowellengerät
sind dabei wiederum alle Geräte
mit Mikrowellenbetrieb zu verstehen, also auch alle Kombinationsgargeräte.
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Das
Mikrowellengerät
kann sowohl nur einen Temperatursensor als auch mehrere Temperatursensoren
umfassen. Im ersten Fall ist klar, dass nur das Messsignal des einen
Temperatursensors mit der Auswerteeinrichtung ausgewertet werden
kann. Im zweiten Fall kann vorgesehen sein, dass nur das Messsignal
eines der Temperatursensoren ausgewertet wird. Es ist aber auch
möglich,
die Messsignale mehrere oder aller Temperatursensoren für die Auswertung
heranzuziehen.
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Die
Messsignale können
in beliebiger Form, beispielsweise analog oder digital, zur Auswertung
zur Verfügung
stehen. Ferner können
die Messsignale in ihrer zeitlichen Entwicklung kontinuierlich oder
diskontinuierlich der Auswertung zur Verfügung stehen, beispielsweise
als kontinuierliche, als Graph darstellbare Messkurve oder als Folge
von Messsignalen (Messwerten), die sich auch als Wertetabelle darstellen
lassen.
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Die
Auswertung der Messsignale in der Auswerteeinrichtung kann beispielsweise
mit Hilfe von numerischen mathematischen Verfahren erfolgen.
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Der
Erfindung liegt die Überlegung
zugrunde, für
die Ermittlung eines Leerlaufbetriebs eine ohnehin vorhandene Gerätekomponente
zu verwenden. Die Verwendung von Temperatursensoren ist in Mikrowellengeräten, insbesondere
Kombinationsgeräten,
verbreitet. So ist beispielsweise aus
DE 195 05 588 A1 eine Temperaturfühleranordnung
für einen
Backofen mit Mikrowellenbetrieb und/oder konventioneller Beheizung bekannt.
Dort ist ein im Inneren des Garraums angeordneter Temperatursensor
beschrieben.
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Der
Vorteil der Erfindung liegt vor allem darin, dass nunmehr keine
zusätzlichen
Bauteile, wie eigene Sensoren, Messköpfe oder Antennen, zur Ermittlung
eines Leerlaufbetriebs in das Mikrowellengerät eingebracht werden müssen. Für die Ermittlung
wird einfach auf eine ohnehin vorhandene Komponente, einen Temperatursensor,
zurückgegriffen.
Dadurch werden Bauteile eingespart, es vereinfacht sich die Geräteherstellung.
Dadurch lässt
sich ein Mikrowellengerät
mit Leerlauferfassung kostengünstig
im Vergleich zum Stand der Technik herstellen. Auch wenn ein Temperatursensor
in einem Mikrowellengerät
noch nicht vorgesehen war, so ist ein Temperatursensor ein übliches
Bauteil mit einfacher elektronischer Beschaltung, dass sich – im Vergleich
zu den aus dem Stand der Technik bekannten, aufwändigen Lösungen, kostengünstig zur
Erfassung eines Leerlaufbetriebs einsetzen lässt.
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Die
zeitliche Entwicklung der Messsignale von Temperatursensoren in
Mikrowellengeräten
zeigt bezüglich
verschiedner Beladungszustände,
wie untenstehend anhand der Figuren näher erläutert wird, signifikante Unterschiede,
die zur Bestimmung des Beladungszustandes bzw. eines Leerlaufbetriebs
eines Mikrowellengeräts
herangezogen werden können.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den von Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Eine
bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Auswerteeinrichtung
den Beladungszustands, insbesondere einen Leerlaufbetrieb, anhand
der zeitlichen Entwicklung der Messsignale von mindestens zwei Temperatursensoren
ermittelt.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Sicherheitsabschaltung
des Mikrowellenbetriebs, d. h. ein Ausschalten der Einrichtung zur
Erzeugung von Mikrowellen, bei Ermittlung eines Leerlaufbetriebs
durch die Auswerteeinrichtung vorgesehen. Zumindest sollte die in
den Garraum eingespeiste Mikrowellenenergie deutlich reduziert werden.
Dadurch wird verhindert, dass Komponenten des Mikrowellengeräts, beispielsweise
aufgrund erhöhter
Mikrowellenabsorption bei Leerlaufbetrieb, beschädigt oder zerstört werden.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Auswerteeinrichtung
aus einzelnen erfassten Messwerten des Messsignals einen Kennwert
für die
zeitliche Entwicklung des Messsignals zu einem bestimmten Zeitpunkt,
insbesondere mittels einer numerischen Differenziation, vorzugsweise
mit der Differenzenmethode, ermittelt.
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Der
ermittelte Kennwert stellt einen Näherungswert für die Steigung
eines aus den erfassten Messwerten gebildeten, die zeitliche Messwertentwicklung
darstellenden Graphen (Darstellung der Messwerte bzw. des Messsignals
auf der y-Achse gegen die Zeit auf der x-Achse) dar. Ein derartiger
Graph kann als Messkurve des Temperatursensors bezeichnet werden,
d. h. der von der Auswerteeinrichtung ermittelte Kennwert ist ein Näherungsmaß für die Steigung
der Messkurve zu einem bestimmten Zeitpunkt.
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Die
zeitliche Entwicklung des Messsignals verläuft bei verschiedenen Beladungszuständen deutlich unterschiedlich.
Damit unterschieden sich auch die Steigungen der Messkurven des
Temperatursensors bei verschiedenen Beladungszuständen signifikant.
Dies wird untenstehend anhand der Figuren näher dargelegt. Insbesondere
die Steigung der Messkurve bei Leerlaufbetrieb weicht deutlich von
der Steigung der Messkurve bei Beladung ab. Somit ist die Steigung
der Messkurve und damit die zeitliche Entwicklung des Messsignals, insbesondere
der hierfür
jeweils ermittelte Kennwert, eine geeignetes Größe zur Ermittlung des Beladungszustands,
insbesondere des Leerlaufbetriebs.
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Zweckmäßig ist
dabei, dass die Auswerteeinrichtung dann einen Leerlaufbetrieb feststellt
bzw. ausgibt, wenn der Betrag des Kennwerts der zeitlichen Entwicklung
des Messsignals bzw. der Messsignale, insbesondere zu vorgegebenen
Zeitpunkten und/oder innerhalb eines oder mehrerer vorgegebener
Zeitintervalle, jeweils einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
Zweckmäßigerweise
sollte zur Feststellung eines Leerlaufbetriebs der Betrag des Kennwerts
fortwährend
während
eines vorgegebenen Zeitintervalls einen gegebenenfalls zeitabhängigen Grenzwert überschreiten.
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Die
Zeitpunkte und Zeitintervalle sind dabei immer auf den Beginn des
Mikrowellenbetriebs bezogen.
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Zweckmäßig ist
ferner, wenn der jeweilige Grenzwert in Abhängigkeit von der seit Beginn
des Mikrowellenbetriebs vergangenen Zeit vorgegeben ist und/oder
der jeweilige Grenzwert zu jedem Zeitpunkt innerhalb eines vorgegebenen
Zeitintervalls derart vorgegeben ist, dass der Grenzwert größer ist
als der Betrag des ermittelten Kennwerts der zeitlichen Entwicklung
des Messsignals des jeweiligen Temperatursensors bei, insbesondere
vorgegebener, Beladung des Garraums zum gleichen Zeitpunkt nach
Beginn des Mikrowellenbetriebs. Demnach sind die zeitabhängigen Grenzwerte
für den
jeweiligen Temperatursensor so vorgegeben, dass der Betrag des Kennwertes
bei Beladung innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls zu jedem
Zeitpunkt unterhalb des Grenzwertes liegt.
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Das
vorgegebene Zeitintervall sollte dabei zweckmäßigerweise in den ersten Minuten
des Mikrowellenbetriebs liegen, insbesondere in den ersten zwei
Minuten, vorzugsweise zwischen 10 und 60 Sekunden, nach Beginn des
Mikrowellenbetriebs. Die Dauer des vorgegebenen Zeitintervalls sollte
zweckmäßigerweise zwischen
1 und 50 Sekunden, insbesondere zwischen 5 und 10 Sekunden, liegen.
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Eine
Ausführungsform
des Mikrowellengeräts
sieht vor, dass mindestens einer der Temperatursensoren im Garraum
und/oder an einer Wandung des Garraums angeordnet ist und/oder in
den Garraum hineinragt, insbesondere zwischen 2 cm und 3 cm, vorzugsweise
etwa 2,5 cm, in den Garraum hineinragt.
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Ferner
kann mindestens einer der Temperatursensoren an der Einrichtung
zur Erzeugung von Mikrowellen angeordnet sein. Insbesondere können die
Messsignale eines Temperatursensors im Garraum und eines Temperatursensors
an der Einrichtung zur Erzeugung von Mikrowellen zur Ermittlung
eines Leerlaufbetriebs herangezogen werden, wodurch ein verifiziertes
Ergebnis vorliegt.
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Von
Vorteil ist ferner, wenn der Temperatursensor, insbesondere bei
Leerlaufbetrieb, durch die von ihm absorbierte Mikrowellenenergie
nicht beschädigt
und/oder zerstört
wird.
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Eine
zweckmäßige Weiterbildung
sieht vor, dass mindestens einer der Temperatursensoren ein Platin-Sensor,
beispielsweise ein PT 500, ist, insbesondere ein im oder am Garraum
angeordneter Sensor. Ferner kann mindestens einer der Temperatursensoren
ein NTC-Sensor (NTC: negative temperature coefficent, negativer
Temperaturkoeffizient) sein, insbesondere ein an der Einrichtung
zur Erzeugung von Mikrowellen angeordneter Sensor.
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Gemäß Anspruch
9 gibt die Erfindung ein Verfahren an zum Betrieb eines Mikrowellengeräts, das
mindestens einen Garraum für
Gargut und mindestens eine Einrichtung zur Erzeugung von Mikrowellen,
beispielsweise ein Magnetron, und mindestens einen Temperatursensor
zur Erfassung der Temperatur der Einrichtung zur Erzeugung von Mikrowellen
umfasst, wobei jeder der Temperatursensoren ein Messsignal erzeugt.
Bei diesem Mikrowellengerät
kann es sich insbesondere um ein Mikrowellengerät gemäß den vorstehenden Ausführungen
handeln. Das Verfahren sieht vor, dass die zeitliche Entwicklung
der Messsignale mindestens eines der Temperatursensoren bei Mikrowellenbetrieb
zur Ermittlung des Bela dungszustandes des Garraums, insbesondere
zur Ermittlung eines Leerlaufbetriebs des Mikrowellengeräts, herangezogen
wird.
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Die
obenstehenden Anmerkungen zum Mikrowellengerät gemäß Anspruch 1, insbesondere
die Ausführungen
zu den Vorteilen, treffen ebenso auf das obige Betriebsverfahren
zu.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen des Verfahrens sind in den von Anspruch 9 abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass zur Ermittlung
des Beladungszustands, insbesondere eines Leerlaufbetriebs, die
zeitliche Entwicklung von mindestens zwei Temperatursensoren herangezogen
wird.
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Zweckmäßig ist
auch, wenn das Verfahren eine Sicherheitsabschaltung des Mikrowellenbetriebs,
d. h. ein Ausschalten der Einrichtung zur Erzeugung von Mikrowellen,
bei Ermittlung eines Leerlaufbetriebs vorsieht. Zumindest sollte
die in den Garraum eingespeiste Mikrowellenenergie deutlich reduziert
werden.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird aus erfassten Messwerten
des Messsignals ein Kennwert für
die zeitliche Entwicklung des Messsignals zu einem bestimmten Zeitpunkt
ermittelt, insbesondere mittels einer numerischen Differenziation,
vorzugsweise mit der Differenzenmethode.
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Dies
geschieht beispielsweise, indem der Betrag des Kennwerts für die zeitlichen
Entwicklung des Messsignals bzw. der Messsignale, insbesondere
fortwährend
während
eines oder mehrerer vorgegebener Zeitintervalle nach Beginn des
Mikrowellenbetriebs, mit einem vorgegebenen Grenzwert verglichen
wird und ein Leerlaufbetrieb ermittelt ist bzw. als ermittelt gilt,
wenn der Betrag des Kennwerts der zeitlichen Entwicklung des Messsignals
bzw. der Messsignale, insbesondere zu vorgegebenen Zeitpunkten und/oder
innerhalb eines oder mehrere vorgegebener Zeitintervalle, jeweils
einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
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Der
jeweilige Grenzwert kann dabei in Abhängigkeit von der seit Beginn
des Mikrowellenbetriebs vergangenen Zeit vorgegeben werden. Ferner
sollte er zu jedem Zeitpunkt innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls
derart vorgegeben sein, dass der Grenzwert größer ist als der Betrag des
ermittelten Kennwerts der zeitlichen Entwicklung des Messsignals
des jeweiligen Temperatursensors bei, insbesondere vorgegebener, Beladung
des Garraums zum gleichen Zeitpunkt nach Beginn des Mikrowellenbetriebs.
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Zweckmäßigerweise
liegt das vorgegebene Zeitintervall in den ersten Minuten des Mikrowellenbetriebs,
insbesondere in den ersten zwei Minuten, vorzugsweise zwischen 10
und 60 Sekunden, nach Beginn des Mikrowellenbetriebs. Die Dauer
des vorgegebenen Zeitintervalls sollte ferner zwischen 1 und 50
Sekunden, insbesondere zwischen 5 und 10 Sekunden, liegen.
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Die
Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und
Vorteile anhand von in den Zeichnungen wiedergegebenen Messkurven
verschiedener Temperatursensoren in Mikrowellengeräten näher erläutert.
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Hierbei
zeigt
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1 die
Messkurven eines im Garraum angeordneten Temperatursensors bei drei
verschiedenen Beladungszuständen,
und
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2 die
Messkurven eines am Magnetron angeordneten Temperatursensors bei
den gleichen drei Beladungszuständen
wie in 1.
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Dabei
ist zu beachten, dass sie Messkurven jeweils aus einzelnen Messwerten,
d. h. aus Wertetabellen, entstanden sind. Die Graphen wurden somit
aus diskreten Messwerten, d. h. Messsignalen des jeweiligen Temperatursensors
zu bestimmten Zeitpunkten, gebildet.
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1 zeigt
in einem Diagramm 2 drei bei verschiedenen Beladungszuständen eines
Garraums eines Mikrowellengeräts
aufgenommene Messkurven 3, 4, 5 eines
im Garraum angeordneten Temperatursensors. Der Sensor ist ein Platin-Sensor
vom Typ Pt 500, seine Länge
im Garraum beträgt
etwa 2,5 cm. Die von dem Sensor auch unter Extrembedingungen (höchste Leistungsstufe
des Mikrowellengeräts,
keine Beladung) absorbiert Mikrowellenenergie liegt unterhalb der
Grenze, ab der die absorbierte Energie den Sensor beschädigen oder
zerstören
würde.
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Das
Diagramm 2 weist eine horizontale Achse 6 und
eine vertikale Achse 7 auf. Die horizontalen Achse gibt
die Zeit seit Beginn eines Mikrowellenbetriebs wieder, die vertikale
Achse die Messwerte des Temperatursensors. Diesen Messwerten können anhand
der untenstehenden Tabelle Temperaturwerte zugeordnet werden.
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Die
in Diagramm 2 dargestellten Messkurven 3, 4, 5 geben
die zeitliche Entwicklung der Messwerte des Temperatursensors nach
Beginn des Mikrowellenbetriebs wieder. Dabei zeigt Messkurve 3 die
Entwicklung bei einem Leerlaufbetrieb des Mikrowellengeräts, d. h.
im Garraum befindet sich kein Gargut, es werden aber Mikrowellen
erzeugt und in den Garraum geleitet. Messkurve 4 zeigt
die zeitliche Entwicklung der Messwerte bei einer Beladung des Garraums
mit einem Behälter,
der 80 ml (Milliliter) Wasser enthält. Dabei ist der plötzlich Anstieg
ab Messpunkt 8 (nach einer Zeit von ca. 1 min 25 sec) darauf
zurückzuführen, dass
das Wasser zu kochen beginnt und der entstehenden Wasserdampf die
Garraumtemperatur erhöht.
Messkurve 5 zeigt die zeitliche Entwicklung der Messwerte
bei einer Beladung des Garraums mit einem Behälter, der 1 l (Liter) Wasser
enthält.
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Bei
allen drei Messkurven 3, 4, 5 steigen
die Messwerte mit der Zeit an. Allerdings ist die Steigung der bei
Leerlaufbetrieb aufgenommenen Messkurve 3 in einem Zeitintervall 9 zwischen
etwa 20 sec und 1 min 20 sec deutlich größer als bei beiden bei Beladung
aufgenommenen Messkurven 4, 5. Ferner ist die
Steigung der Messkurve 4 bei Beladung mit 80 ml Wasser
zumindest innerhalb der ersten 5 min nach Beginn des Mikrowellenbetriebs
größer als
die Steigung der Messkurve 5 bei Beladung mit 1 l Wasser.
Die Steigung einer ermittelten Messkurve ist daher, zumindest innerhalb
eines bestimmten Zeitintervalls nach Beginn des Mikrowellenbetriebs,
geeignet, den Beladungszustand eines Garraums zu ermitteln.
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Insbesondere
lässt sich
kurz nach Beginn des Mikrowellenbetriebs ein Leerlaufbetrieb des
Mikrowellengeräts
feststellen. Da aber auch Beladungen mit weniger als 80 ml Wasser vorkommen
können,
sollte das herangezogene Zeitintervall im dargestellten Fall unterhalb
von 1 min, beispielsweise zwischen 10 sec und 60 sec, vorzugsweise
zwischen 20 und 50 sec, nach Beginn des Mikrowellenbetriebs liegen. Übersteigt
die ermittelte Steigung für
eine vorgegebene Zeitdauer innerhalb dieses Zeitintervalls einen
vorgegebenen Grenzwert, so stellt eine Auswerteeinheit Leerlaufbetrieb
fest. Eine Sicherheitsabschaltung schaltet dann die Mikrowellenerzeugung
ab bzw. reduziert zumindest die in den Garraum eingestrahlte Mikrowellenenergie.
Der Grenzwert wird zeitabhängig,
d. h. abhängig
von der Zeit seit Beginn des Mikrowellenbetriebs, vorgegeben. Er
liegt für jeden
Zeitpunkt zwischen der Steigung der Messkurve 4 (Beladung
80 ml) und der Steigung der Messkurve 3 (Leerlaufbetrieb),
wobei der Grenzwert näher
an der Steigung der Messkurve 3 (Leerlaufbetrieb) liegen
sollte.
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Darüber hinaus
kann der Wert der Steigung einer Messkurve durch Vergleich mit vorgegebenen
Referenzwerten auch zur Ermittlung der Menge an Gargut im Garraum
herangezogen werden. Eine Auswerte- und/oder Steuereinheit kann
anhand dieses Ergebnisses die in den Garraum eingespeiste Mikrowellenenergie steuern,
d. h. gegebenenfalls erhöhen
oder reduzieren, und dadurch an die Menge an Gargut anpassen.
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2 zeigt
in einem Diagramm 10 für
drei verschiedenen Beladungszuständen
eines Garraums eines Mikrowellengeräts, die den Beladungszuständen der
Messkurven 3, 4, 5 des Diagramms 2 aus 1 entsprechen,
aufgenommene Messkurven 11, 12, 13 eines
an einem die Mikrowellen erzeugenden Magnetron angeordneten Temperatursensors.
Der Sensor ist ein NTC-Sensor
(negativer Temperaturkoeffizient) vom Typ NTC Helth.
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Das
Diagramm 10 weist eine horizontale Achse 14 und
eine vertikale Achse 15 auf. Die horizontalen Achse 14 gibt
die Zeit seit Beginn eines Mikrowellenbetriebs wieder, die vertikale
Achse 15 die Messwerte des Temperatursensors. Diesen Messwerten
können
anhand der untenstehenden Tabelle Temperaturwerte zugeordnet werden.
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Die
in Diagramm 10 dargestellten Messkurven 11, 12, 13 geben
die zeitliche Entwicklung der Messwerte des Temperatursensors nach
Beginn des Mikrowellenbetriebs wieder. Dabei zeigt Messkurve 11 die
Entwicklung bei einem Leerlaufbetrieb des Mikrowellengeräts. Messkurve 12 zeigt
die zeitliche Entwicklung der Messwerte bei einer Beladung des Garraums
mit einem Behälter,
der 80 ml Wasser enthält.
Messkurve 13 zeigt die zeitliche Entwicklung der Messwerte
bei einer Beladung des Garraums mit einem Behälter, der 1 l (Liter) Wasser
enthält.
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Bei
allen drei Messkurven 11, 12, 13 sinken
die Messwerte mit der Zeit, d. h. die Messkurven weisen eine negative
Steigung auf. Allerdings ist der Betrag der Steigung der bei Leerlaufbetrieb
aufgenommenen Messkurve 11 in einem Zeitintervall 9 zwischen
etwa 20 sec und 1 min 20 sec, das dem Zeitintervall 9 aus 1 entspricht,
größer als
der Steigungsbetrag bei beiden bei Beladung aufgenommenen Messkurven 12, 13,
d. h. die Messkurve 11 fällt schneller. Ferner ist der
Betrag der Steigung der Messkurve 12 bei Beladung mit 80
ml Wasser innerhalb des Zeitintervalls 9 größer als
der Betrag der Steigung der Messkurve 13 bei Beladung mit
1 l Wasser. Die Steigung einer ermittelten Messkurve ist daher auch
bei diesem Temperatursensor am Magnetron, zumindest innerhalb eines
bestimmten Zeitintervalls nach Beginn des Mikrowellenbetriebs, geeignet,
den Beladungszu stand eines Garraums zu ermitteln. Die Ergebnisse
können
zur Verifizierung der Ergebnisse des in 1 verwendeten
Temperatursensors im Garraum herangezogen werden.
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Für die Auswertung
einer am Temperatursensor gemäß 2 ermittelten
Messkurve, insbesondere die Festlegung relevanter Zeitintervalle
und Grenzwerte, gelten die obigen Ausführungen anhand von 1 analog.
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Insgesamt
bleibt festzustellen, dass sich vor allem die Messsignale eines
im Garraum eines Mikrowellengeräts
angeordneten Temperatursensors, der in Kombinationsgeräten ohnehin
vorhanden ist, für
die Ermittlung eines Leerlaufbetriebs des Mikrowellengeräts eignen.
Vor allem der Vergleich von ermittelten Kennwerten für die zeitliche
Entwicklung der von diesem Sensor ausgegebenen Messsignale (die
Kennwerte sind ein Näherungswert
für die
Steigung in den dargestellten Graphen) mit vorgegebenen Grenzwerten
innerhalb eines ebenfalls vorgegebenen Temperaturintervalls ermöglicht die
zuverlässige
Feststellung eines Leerlaufbetriebs. Diese Ergebnis kann für einer
automatischen Sicherheitsabschaltung, gesteuert von einer Auswerte-
und/oder Steuereinrichtung, bei Leerlaufbetrieb zur Vermeidung von
Schäden
am Mikrowellengerät
genutzt werden.
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Nachfolgend
erfolgt tabellarisch eine Zuordnung der in
1 und
2 angegebenen
Messwerte der Temperatursensoren zu Temperaturwerten. Bezüglich
1 ist
allerdings anzumerken, dass die Messwerte des Temperatursensors
PT 500 im Garraum nicht unbedingt die tatsächliche Garraumtemperatur anzeigen, sondern
dass die Messwerte unter anderem bestimmt werden durch die vom Sensor
absorbierte Mikrowellenenergie.
Temp.
in °C | PT
500 (FIG 1) | NTC
Helth (FIG 2) | | Temp.
in °C | PT
500 (FIG 1) | NTC
Helth (FIG 2) |
0 | 500 | 160.756 | | 140 | 768 | |
10 | 520 | 97.970 | | 150 | 787 | |
20 | 539 | 60.545 | | 160 | 805 | |
30 | 558 | 38.552 | | 170 | 824 | |
40 | 578 | 25.062 | | 180 | 842 | |
50 | 597 | 16.542 | | 190 | 861 | |
60 | 616 | 11.066 | | 200 | 879 | |
70 | 635 | 7.573 | | 210 | 898 | |
80 | 655 | 5.258 | | 220 | 916 | |
90 | 674 | 3.712 | | 230 | 934 | |
100 | 693 | 2.664 | | 240 | 952 | |
110 | 711 | 1.931 | | 250 | 971 | |
120 | 730 | 1.427 | | 260 | 989 | |
130 | 749 | 1.065 | | 270 | 1.007 | |
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- 2
- Diagramm
für Sensor
Pt 500
- 3
- Messkurve
bei Leerlaufbetrieb
- 4
- Messkurve
bei Beladung 80 ml
- 5
- Messkurve
bei Beladung 1 l
- 6
- horizontale
Achse
- 7
- vertikale
Achse
- 8
- Messpunkt
- 9
- Zeitintervall
- 10
- Diagramm
für Sensor
NTC
- 11
- Messkurve
bei Leerlaufbetrieb
- 12
- Messkurve
bei Beladung 80 ml
- 13
- Messkurve
bei Beladung 1 l
- 14
- horizontale
Achse
- 15
- vertikale
Achse