DE19707699C1 - Plasmabrenner für Plasmaspritzanlagen - Google Patents
Plasmabrenner für PlasmaspritzanlagenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Plasmabrenner für eine thermische
Plasmaspritzanlage, umfassend eine als Anode an eine zugeordnete Strom
quelle anschließbare erste Elektrode und eine als Kathode an die Stromquelle
anschließbare zweite Elektrode.
Thermische Plasmaspritzanlagen weisen in der Regel einen sogenannten Plasmabrenner
auf. Der Plasmabrenner setzt sich im wesentlichen aus einer Kathode und einer Anode
zusammen. Die Anordnung der Kathode und Anode sowie die gesamte Anordnung des
Plasmabrenners ist im Allgemeinen derart ausgeführt, daß über einen Lichtbogen ein
elektrischer Strom zwischen der Kathode und Anode fließt. Durch die Zuführung eines
Gasstroms in den Lichtbogen wird ein heißes Plasma erzeugt. Das erzeugte Plasma wird
beispielsweise genutzt, um mit oder ohne Zusatzwerkstoffen beliebige Oberflächen zu
beschichten (z. B. keramische Wärmedämmschichten auf Turbinenschaufeln) oder
thermisch zu behandeln (z. B. Randschichthärten). Zur Kühlung des thermisch belasteten
Plasmabrenners ist im Allgemeinen eine geeignete Zu- und Ableitung eines Kühlmediums
(z. B. Wasser) an dem Plasmabrenner vorzusehen.
Üblicherweise werden die Elektroden für Plasmabrenner aus einem hochschmelzenden
Metall mit ein oder mehreren elektronenemissionsfördernden Dotierungen, d. h.
Werkstoffzusätzen mit niedriger Elektronenaustrittsarbeit, gebildet. Zur pulvermetall
urgischen Herstellung der Elektroden wird in der Regel ein metallisches Pulver mit den
Dotierungen gemischt, in Stangen bzw. Stäbe gepreßt und gesintert. Nach dem Sintern
werden die Stangen mehrfach umgeformt, bis der geforderte Durchmesser erreicht ist.
Danach werden die Stangen geschliffen und geschnitten. In der Regel sind die Elektroden
mit einem weiterem Metall (z. B. Kupfer), das eine gute thermische Leitfähigkeit besitzt,
in wärmeleitender Verbindung, um die während des Betriebseinsatzes auftretende Wärme
an ein Kühlmedium abzuführen. Hierzu werden die geschnittenen Elektrodenrohlinge in
eine Graphitform gegeben und in einem Ofen mit Kupfer umgossen. Abschließend wird
dieser Verbundwerkstoff spanend bearbeitet, wobei u. a. die hinzugegebene Dotierung zu
einer verbesserten Zerspanbarkeit (z. B. Bohren) des hochschmelzenden Metalls (z. B.
Wolfram) führt.
Herkömmliche, als Kathode dienende Hochstromelektroden, die bei einem
Plasmabrenner als Plasmabrenner-Kathode eingesetzt werden können, sind
beispielsweise aus der DE 35 44 657 A1 bekannt. Die Offenlegungsschrift
beschreibt vor allem Hochstromkathoden mit einem Wolframkern und einer
hochschmelzenden und eine geringe Elektronenaustrittsarbeit aufweisenden
Beschichtung. Die Beschichtung besteht aus Wolfram und dem Wolfram
zugesetzten, die geringe Elektronenaustrittsarbeit hervorrufende Werkstoff
zusätzen (sogenannte Dotierungen; nach den Ansprüchen 3 und 4 der
Offenlegungsschrift wenigstens 4 Gewichtsprozent ThO2 oder CeO2,
vorzugsweise etwa 10 Gewichtsprozent ThO2 oder CeO2). Die Hochstrom
kathoden werden mit einer Vergleichskathode aus reinem Wolfram sowie mit
einer herkömmlichen Sinterkathode verglichen, um verbesserte Abbrenn-Ei
genschaften nachzuweisen. Die Sinterelektrode weist einen Elektrodenkörper
aus Wolfram und dem Wolfram zugesetzten, die Elektronenaustrittsarbeit
reduzierenden Dotierungen (2 Gewichtsprozent ThO2; gemäß der Beschrei
bungseinleitung der Offenlegungsschrift ein in der Plasmatechnik üblicher Wert,
um die Elektronen-Austrittsarbeit bei Wolfram von 4,4 eV auf etwa 2,63 bis
2,86 eV zu reduzierend auf.
Weitere Elektroden mit elektronenemissionsfördernden Dotierungen sind aus
der DE 27 55 213 C2 und der DE 31 06 164 A1 bekannt.
Die Zugabe von elektronenemissionsfördernden Dotierungen führt, wie auch der
diskutierte Stand der Technik deutlich macht, zu einer deutlichen Verbesserung der
Kathodeneigenschaften. Dies läßt sich dadurch erklären, daß durch die Dotierung die
Ionisierungsenergie der äußeren Elektronen im Vergleich zum reinen Metall (z. B.
Wolfram) verringert wird. Bei einer niedrigen Elektronenaustrittsarbeit und vorgegebener
Stromdichte verringert sich gemäß der Richard-Dushmann-Gleichung die Temperatur in
der Kathode. Eine niedrige Temperatur führt folgerichtig zu einer längeren Standzeit der
Kathode. Aus dieser praktisch bewiesenen Tatsache wurde gefolgert, daß sich die
Anodenstandzeit durch Zugabe von Dotierungen ebenfalls verbessert. Man ging davon aus,
daß beim Wiedereintritt der Elektronen in die Anode die Ionisierungsenergie als Wärme
energie anfällt. Da die Standzeit der Anode durch die Wärmebelastung beeinflußt wird,
wurde gefolgert, daß die Verringerung der Ionisierungsenergie durch Zugabe von
Dotierungen auch zu einer Verringerung der Wärmebelastung in der Anode führt, so daß
sich dadurch die Standzeit erhöht. Obwohl elektronenemissionsfördernde Dotierungen
zugegeben wurden, waren die Standzeiteigenschaften der Anode dennoch nicht
zufriedenstellend.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Plasmabrenner der eingangs angegebenen Art dahingehend auszubilden, daß
sowohl für die als Anode dienende erste Elektrode als auch für die als Kathode
dienende zweite Elektrode eine hohe Standzeit bzw. Lebensdauer erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch den Plasmabrenner mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die als Kathode dienende zweite Elektrode (genauer: ihr mit dem Lichtbogen
wechselwirkender aktiver Elektrodenabschnitt, der aus einem hochschmelzen
den metallischen Elektrodenmaterial hergestellt ist und vorzugsweise Wolfram
oder/und Molybdän umfaßt) weist erfindungsgemäß - wie Kathoden des Stands
der Technik - einen im Hinblick auf die Elektronenaustrittsarbeit wesentlichen
Anteil an Werkstoffzusätzen in Form von Dotierungen mit niedriger Elektronen
austrittsarbeit (oder - anders ausgedrückt - mit energetisch instabiler Elek
tronenkonfiguration) auf. Als Dotierungen können Elemente mit unvollständig
besetzten d- bzw. f-Elektrodenschalen, oder/und mit Elektronendonatoren
wirkung, beispielsweise Oxide und Boride der Elemente der IIIb bis IVb
Nebengruppe des Periodensystems der Elemente sowie den ersten drei
Elementen aus der Lanthanoiden- und Actinoidengruppe, wie ThO2, La2O3,
CeO2, Y2O3 und LaB6, verwendet werden.
Die als Anode dienende erste Elektrode (genauer: ihr mit dem Lichtbogen
wechselwirkender aktiver Elektrodenabschnitt, der aus einem hochschmelzen
den metallischen Elektrodenmaterial hergestellt ist und vorzugsweise Wolfram
oder/und Molybdän umfaßt) weist erfindungsgemäß keinen im Hinblick auf die
Elektronenaustrittsarbeit wesentlichen Anteil an Werkstoffzusätzen in Form
von Dotierungen mit niedriger Elektronenaustrittsarbeit (oder - anders
ausgedrückt - mit energetisch instabiler Elektronenkonfiguration) auf.
Wider Erwarten wurde nämlich gefunden, daß für die Anode eine wesentliche
Standzeiterhöhung durch einen Verzicht auf elektronenemissionsfördernde Dotierungen
erreichbar ist, ganz im Widerspruch zu den bisher geltenden Vorstellungen über den
(positiven) Einfluß von Dotierungen auf die Standzeit von Anoden aufgrund der
Absenkung der Ionisierungsenergie.
Das Ergebnis der Standzeiterhöhung durch Verzicht auf Dotierungen läßt sich möglicher
weise dadurch erklären, daß in erster Linie eine hohe thermische Stabilität des Anoden
werkstoffs von maßgeblicher Bedeutung für die Standzeit ist. In besonderem Maße ist
Wolfram mit dem höchsten Schmelzpunkt aller Metalle geeignet. Weiterhin kann es sein,
daß der theoretisch erklärbare niedrige Energiebetrag beim Wiedereintrift der Elektronen
in die Anode, aufgrund der durch die Dotierung hervorgerufenen niedrigen Ionisierungs
energie, praktisch nicht auftritt. Dies wäre dadurch erklärbar, daß sich aufgrund der hohen
Temperatur und der Sputterwirkung des Lichtbogens keine oberflächennahe Schicht mit
niedriger Elektronenaustrittsarbeit auf der Anode ausbilden kann.
Bei den bekannten Anoden mit Dotierungen mögen auch die folgenden werkstoffbezogenen
Ursachen zu einer Beeinträchtigung der Anodenlebensdauer führen:
- - Ausbildung von Mikrorissen durch Verdampfung von oberflächennahen elektronen emissionsfördernden Dotierungen (z. B. ThO2, La2O3);
- - Verdampfung von Wolfram durch Oxidation mit Sauerstoffradikalen, die durch die thermische Dissoziation der elektronenemissionsfördernden oxidischen Dotierungen entstehen;
- - Lokale Überhitzung der Anode durch Festbrennen des bewegten Lichtbogens an einer energetisch günstigen Stelle (z. B. Mikrorisse und/oder oberflächenmorphologische Veränderungen, die mit den Dotierungen im Zusammenhang stehen).
Eine lokale Überhitzung des Anodenwerkstoffs führt in der Regel zu einem Versagen des
Plasmabrenners. Zum einen sind die aufgeprägten elektrischen Größen nicht mehr
kontrollierbar bzw. steuerbar und zum anderen führt der Materialabtrag des Anodenwerk
stoffs zu einer Qualitätsbeeinträchtigung der zu behandelnden Oberfläche. Soweit auf die
Dotierungen zurückzuführen, treten diese Nachteile erfindungsgemäß nicht mehr auf.
Es hat sich weiterhin gezeigt, daß geringfügige Werkstoffzusätze im hochschmelzendem
Metall, insbesondere sinteraktivierende Werkstoffzusätze im Falle von Sinterelektroden
(durch ein Sinterverfahren hergestellte Elektroden), keinen signifikanten negativen Einfluß
auf die Standzeit des Anodenwerkstoffs haben. Dies kann möglicherweise dadurch erklärt
werden, daß bei einer vollständigen oder teilweisen Löslichkeit der sinteraktivierenden
Werkstoffzusätze und des hochschmelzenden Metalls eine homogene und feindisperse
Verteilung vorliegt. Im Gegensatz dazu liegen beispielsweise die oxidischen Dotierungen,
aufgrund der vollständigen Unlöslichkeit im hochschmelzenden Metall (z. B. Wolfram), als
vergleichsweise grobe Partikel an den Korngrenzen des Werkstoffgefüges vor. Man kann
davon ausgehen, daß die hohe thermische Belastung der Anode und die Sputterwirkung des
Lichtbogens stets zu einer mehr oder weniger ausgeprägten Verdampfung des Anodenwerk
stoffs, insbesondere der elektronenemissionsfördernden Werkstoffzusätze (Dotierungen),
führt. Demnach wäre denkbar, daß beispielsweise an lokalen Stellen oberflächennahe
Mikrorisse durch selektive und/oder rasche Verdampfung der Dotierungen entstehen. Diese
lokalen Stellen weisen im Vergleich zu benachbarten Bereichen einen energetisch
höherwertigen Zustand auf, so daß der heiße, elektrische Lichtbogen bevorzugt an diesen
Stellen auf die Anode trifft. Dadurch kommt es wiederum zu einem verstärkten Material
abtrag, der schließlich zum sogenannten "Festbrennen" des Lichtbogens und somit zum
Ausfall des Plasmabrenners führt. Im Gegensatz dazu, wurde eine feindisperse Verteilung
von niedrigschmelzenden Werkstoffzusätzen zu einem homogeneren Materialabtrag auf der
Werkstoffoberfläche führen. Dies hätte zur Folge, daß die lokalen energetischen
Differenzen nur gering sind und der Lichtbogen keine bevorzugten Stellen auf der
Werkstoffoberfläche der Anode vorfindet. Daraus läßt sich ein gleichmäßiger Material
abtrag der Werkstoffoberfläche ableiten und somit eine Verlängerung der Standzeit
begründen.
Im Fall von Sinterelektroden (die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Elektroden) können somit sowohl im Fall der als Anode dienenden ersten
Elektrode als auch im Fall der als Kathode dienenden zweiten Elektrode
sinteraktivierende Werkstoffzusätze dem Metallpulver beigegeben werden, da sinterakti
vierende Werkstoffzusätze, wenn sie einen geringen Anteil der Elektrode bzw. des
Elektrodenmaterials ausmachen, keinen signifikanten Einfluß auf die Standzeit haben.
Durch die Zugabe von sinteraktivierenden Werkstoffzusätzen läßt sich die Sintertemperatur
bzw. die Sinterzeit verringern und/oder die Bearbeitbarkeit (z. B. Bohren) des hoch
schmelzenden Sinterwerkstoffs (bevorzugt aus hochschmelzenden Wolframpulver
gesintert) verbessern.
Gute Ergebnisse wurden mit einem Gewichtsanteil der sinteraktivierenden Werkstoff
zusätze, insbesondere Nickel, im Metallpulver von bis zu 1 Gewichtsprozent erzielt.
Insbesondere werden Gehafte von etwa 0, 12 bis 0,5 Gewichtsprozent empfohlen.
Die erfindungsgemäßen Elektroden, insbesondere Anoden, lassen sich beispielsweise nach
dem aus der deutschen Patentschrift DE 44 42 161 C1 bekannten Verfahren herstellen
(vgl. insbesondere deren Ansprüche 11 bis 18), wobei aber im Fall der ersten Elektrode
bzw. Anode erfindungsgemäß keine oder nur ein unwesentlicher Anteil von elektronen
emissionsfördernden Dotierungen vorzusehen ist und unter Umständen (ggf. in Abwei
chung von Anspruch 1 der DE 44 42 161 C1) eine Nachbearbeitung der mit dem
Lichtbogen wechselwirkenden Elektrodenoberfläche angezeigt ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Elektrode sind in den Unter
ansprüchen angegeben. Besonders bevorzugt ist, wie schon erwähnt, die
Ausbildung beider Elektroden als Sinterelektroden, wobei bei deren Herstellung
sinteraktivierende Werkstoffzusätze verwendet werden können. Es hat sich
gezeigt, daß im Hinblick auf möglichst große Anodenstandzeiten für jegliche Werkstoff
zusätze ein Höchstwert des Gewichtsanteils nicht überschritten werden sollte, wobei das
Ergebnis um so besser ist, je kleiner der Höchstwert ist. Als Höchstwert wird maximal
1,0 Gewichtsprozent, vorzugsweise maximal 0,5 Gewichtsprozent vor
geschlagen. Da sich elektronenemissionsfördernde Werkstoffzusätze (Dotierungen)
stärker auf die Standzeit der ersten Elektrode bzw. Anode auswirken als sinterakti
vierende Werkstoffzusätze, sollte im Fall der ersten Elektrode bzw. Anode für die
Dotierungen möglichst ein kleiner Höchstwert eingehalten werden (vorgeschlagen wird ein
Höchstwert von 1,0 Gewichtsprozent, vorzugsweise maxinial 0,1 Gewichtsprozent,
höchstvorzugsweise maximal 0,01 Gewichtsprozent) oder am besten auf diese vollständig
verzichtet werden.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
einer Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Plasma
brenners mit zwei Elektroden: einer Kathode und einer Anode; und
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht der Anode gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist im Längsschnitt eine Kathode 22 und eine erfindungsgemäße
Anode 20 als Teile eines Plasmabrenners 10 dargestellt.
Die Kathode 22 und die Anode 20 als Bestandteil des Plasmabrenners 10
sind geometrisch so gestaltet, daß ein Kühlmedium 40 (z. B. Wasser) an einen
Werkstoff 32 mit hoher thermischer Leitfähigkeit (z. B. Kupfer) herangeführt
werden kann, der mit dem eigentlichen Elektrodenmaterial 30 in wärmelei
tender Verbindung steht. Die Kathode 22 und die Anode 20 sind derart an
geordnet, daß sich ein Lichtbogen zwischen der Kathode 22 und der Anode
20 ausbilden kann, um mittels eines herangeführten Gasstroms ein Plasma im
Lichtbogen zu erzeugen. Das erzeugte Plasma wird über den Plasma-
Durchtrittskanal 50 in Richtung der zu behandelnden Oberfläche geleitet.
In Fig. 2 ist die bezeichnete Anode 20 - auch Plasmadüse genannt - als Ver
bund des Elektrodenmaterials 30 und des Werkstoffs 32 mit hoher thermi
scher Leitfähigkeit dargestellt.
Das beim beschriebenen Ausführungsbeispiel unter Anwendung eines Sinter
verfahrens hergestellte Elektrodenmaterial 30 einer Anode 20 besteht aus
Metallpulver, das sich im wesentlichen nur aus chemisch, reinem Wolfram
oder aus 95,5 bis 98,8 Gewichtsprozent chemisch reinem Wolfram mit einem
sinteraktivierenden Werkstoffzusatz, nämlich bei dem hier beschriebenen
Beispiel 0,12 bis 0,5 Gewichtsprozent Nickel, zusammengesetzt. In Abhängig
keit von der Zusammensetzung des Metallpulvers ergeben sich zwei unter
schiedliche Verarbeitungsverfahren, insbesondere Sinterverfahren.
In bekannter Weise wird bei der Verwendung von chemisch reinem Wolf
rampulver ohne Werkstoffzusätze das Metallpulver in elastische, zylindrische
Schläuche gefüllt und wasserdicht verschlossen. Anschließend wird das Me
tallpulver in einer kaltisostatischen Presse bei 2000 bis 3000 bar verdichtet.
Alternativ kann das Metallpulver auch in eine entsprechend geformte Preßma
trize gegeben werden und anschließend mechanisch-hydraulisch verdichtet
werden. Danach wird das gepreßte Metallpulver im direkten Stromdurchgang
-Coolidge Verfahren - bei ca. 2600° bis 3200°C und einer Haltezeit von 15
bis 30 Minuten in einer Wasserstoffatmosphäre gesintert. In einem weiteren
Arbeitsschritt wird in der Regel der gesinterte Stab bzw. das Elektrodenmate
rial 30 bei Temperaturen von 900° bis 1600°C, die Temperatur ist abhängig
vom Verformungsgrad, umgeformt, beispielsweise durch Hämmern.
Bei Verwendung des Metallpulvers mit einem sinteraktivierendem Werkstoff
zusatz kann folgendes Verarbeitungsverfahren angewandt werden: Zunächst
wird das Metallpulver und der sinteraktivierende Werkstoffzusatz durch troc
ken-mechanisches Mischen oder durch ein naßchemisch-hydrometallurgisches
Verfahren aufbereitet. Im letztgenannten Fall wird eine flüssige Nickelnitrat
lösung in Wolframtrioxid eingesprüht und durchmischt sowie einem
Trocknungs-, Reduzier- und Siebungsprozeß unterzogen. Das aufbereitete
Metallpulver mit dem Werkstoffzusatz wird in elastische, zylindrische Schläu
che gefüllt, wasserdicht verschlossen und kaltisostatisch bei 2000 bis 3000 bar
verdichtet. Das verdichtete Metallpulver wird im Ofen bei Temperaturen von
1400° bis 1600°C und Haltezeiten von 30 bis 180 Minuten in einer Wasser
stoffatmosphäre gesintert. Durch das Sintern wird das gepreßte Metallpulver
in den metallischen Zustand des Elektrodenmaterials 30 überführt, wobei
Dichten von 80 bis 97% der theoretischen Dichte erreicht werden.
Das Elektrodenmaterial 30 aus dem chemisch reinem Wolfram bzw. aus
Wolfram mit sinteraktivierendem Werkstoffzusatz kann nach dem Sinterver
fahren materialabtragend (beispielsweise drehend und/oder schleifend
und/oder erodierend) bearbeitet werden, insbesondere kann durch Bohren
und/oder Erodieren der Plasma-Durchtrittskanal 50 der als Plasmadüse die
nenden Anode 20 eingebracht werden. Das zweckentsprechend vorbereitete
Elektrodenmaterial 30 wird schließlich in eine geeignet gestaltete Graphitform
eingelegt. Nach der Zugabe von Kupfer als Werkstoff 32 mit hoher thermi
scher Leitfähigkeit in die Graphitform, wird diese in einen Absenk- oder
Gradientenofen gegeben. Bei Temperaturen von 1050° bis 1200°C wird das
Kupfer in einer Wasserstoffatmosphäre vollständig aufgeschmolzen und an
schließend kontinuierlich abgekühlt, um einen porenfreien Werkstoffverbund
zu erhalten.
Die Kathode 22 läßt sich mit beiden genannten Verarbeitungsverfahren prin
zipiell auf gleiche Art und Weise herstellen, wobei allerdings vorzugsweise
zusätzlich elektronenemissionsfördernde Werkstoffzusätze (Dotierungen) ein
gebracht werden, wie gemäß dem Stand der Technik für Anoden und Katho
den für Plasmabrenner bekannt ist. Derartige elektronenemissionsfördernde
Werkstoffzusätze sind bei der Anode 20 erfindungsgemäß nicht vorgesehen.
Die Anode 20 kann nach der oben beschriebenen materialabtragenden Bear
beitung, insbesondere nach dem Bohren und/oder Erodieren des Plasma-
Durchtrittskanals 50, in einem Plasmabrenner 10 als Teil einer Plasmaspritzan
lage eingebaut werden. Die Kathode 22 und die Anode 20 wird elektrisch an
eine Stromquelle angeschlossen, wobei die Kathode 22 mit dem negativen
Pol und die Anode 20 mit dem positiven Pol der Stromquelle verbunden ist.
Der Lichtbogen zwischen der Kathode 22 und Anode 20 wird durch eine
hochfrequente Spannungsüberlagerung oder Kondensatorentladung gezündet.
Hierbei treten aus der Kathode 22 Elektroden aus, werden durch eine elektri
sche Spannung in Richtung der Anode 20 beschleunigt und treten in das
Elektrodenmaterial 30 der Anode 20 wieder ein, wodurch der elektrische
Stromkreis geschlossen wird.
In einer vergleichenden Untersuchung wurden unterschiedliche Anoden
materialien (Wolfram mit etwa 2 Gewichtsprozent ThO2 und Wolfram mit 0,5
Gewichtsprozent Nickel) getestet. Bei einer atmosphärischen Plasmaspritzan
lage (APS) wurden folgende Betriebsparameter verwendet:
Spannung: 30-80 V
Strom: 400 oder 600 A
Stromart: Gleichstrom
Gasart: 47 Standardlitermenge (SLM) Argon oder 47 SLM Argon mit 12 SLM Wasserstoff
Kühlmedium: Wasser
Strom: 400 oder 600 A
Stromart: Gleichstrom
Gasart: 47 Standardlitermenge (SLM) Argon oder 47 SLM Argon mit 12 SLM Wasserstoff
Kühlmedium: Wasser
Im Vergleich zum herkömmlichen Elektrodenmaterial als Anode mit etwa 2
Gewichtsprozent ThO2 zeigte das erfindungsgemäße Elektrodenmaterial 30
als Amode ein verbessertes Standzeitverhalten, insbesondere eine geringere
Veränderung der Oberflächenmorphologie im Plasma-Durchtrittskanal 50.
10
Plasmabrenner
20
Anode (Plasmadüse)
22
Kathode
30
Elektrodenmaterial (gesintertes Wolframpulver)
32
Werkstoff mit hoher thermischer Leitfähigkeit (Kupfer)
40
Kühlmedium (Wasser)
50
Plasma-Durchtrittskanal
Claims (12)
1. Plasmabrenner (10) für eine thermische Plasmaspritzanlage,
umfassend:
- - eine als Anode an eine zugeordnete Stromquelle an schließbare erste Elektrode (20), und
- - eine als Kathode an die Stromquelle anschließbare zwei te Elektrode (22),
- - wobei ein aktiver Elektrodenabschnitt der ersten Elek trode (20), der nach Zündung eines Lichtbogens zwi schen den beiden Elektroden (20, 22) mit dem Lichtbo gen direkt wechselwirkt, aus einem hochschmelzenden metallischen Elektrodenmaterial (30) besteht und höch stens einen im Hinblick auf die Elektronenaustrittsarbeit unwesentlichen Anteil an Werkstoffzusätzen in Form von Dotierungen mit niedriger Elektronenaustrittsarbeit aufweist,
- - wobei ein aktiver Elektrodenabschnitt der zweiten Elek trode (22), der nach Zündung des Lichtbogens zwischen den beiden Elektroden (20, 22) mit dem Lichtbogen di rekt wechselwirkt, aus einem hochschmelzenden metalli schen Elektrodenmaterial besteht und zur Verringerung der Ionisierungsenergie einen im Hinblick auf die Elek tronenaustrittsarbeit wesentlichen Anteil an Werkstoff zusätzen in Form von Dotierungen mit niedriger Elektro nenaustrittsarbeit aufweist.
2. Plasmabrenner (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Gewichtsanteil der Dotierungen des aktiven
Abschnitts der ersten Elektrode (20) maximal 1,0 Gewichts
prozent, vorzugsweise maximal 0,1 Gewichtsprozent,
höchstvorzugsweise maximal 0,01 Gewichtsprozent beträgt.
3. Plasmabrenner (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der aktive Elektrodenabschnitt der ersten Elektrode
(20) keine Dotierungen aufweist.
4. Plasmabrenner (10) nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrodenmaterial
(30) des aktiven Abschnitts der ersten Elektrode (20)
oder/und das Elektrodenmaterial des aktiven Abschnitts der
zweiten Elektrode (22) unter Anwendung eines pulvermetall
urgischen Verfahrens und unter Verwendung eines metalli
schen Pulvers hergestellt ist.
5. Plasmabrenner (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das pulvermetallurgische Verfahren ein Pulveraufbe
reitungsverfahren, ein Preßverfahren und ein Sinterverfahren
umfaßt.
6. Plasmabrenner (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem metallischen Pulver wenigstens ein
Werkstoffzusatz in Form eines sinteraktivierenden Materials
zugesetzt ist.
7. Plasmabrenner (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß als sinteraktivierendes Material wenigstens ein Ele
ment der VIII. Nebengruppe des Periodensystems der Elemen
te vorgesehen ist.
8. Plasmabrenner (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil des sinteraktivieren
den Materials bis zu 1 Gewichtprozent beträgt.
9. Plasmabrenner (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das sinteraktivierende Material
Nickel, Palladium und/oder Platin umfaßt.
10. Plasmabrenner (10) nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrodenmaterial
Wolfram und/oder Molybdän umfaßt.
11. Plasmabrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (20) als
Plasmadüse mit einem Plasma-Durchtrittskanal (50) ausge
bildet ist.
12. Plasmabrenner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Plasma-Durchtrittskanal (50) im aktiven Elektroden
abschnitt der ersten Elektrode (20) vorgesehen ist.
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