DE19707340C2 - Verfahren und Anordnung zum Warten von Anlagenteilen in Rauchgassträngen eines Kohlkraftwerkes - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Warten von Anlagenteilen in Rauchgassträngen eines Kohlkraftwerkes

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Description

In den Rauchgassträngen des Abgaszuges eines Dampfkessels in einem Kohlekraftwerk sind die Luftvorwärmer, z. B. Dreh­ speicher-Luftvorwärmer, angeordnet (DE 21 18 107 A1, DE 22 38 451 A1). Insbesondere bei der Verwendung von Drehspeicher- Luftvorwärmern sind aufgrund des konstruktiven Aufbaues größere Aufwendungen für die Instandhaltung erforderlich. Neben der Außerbetriebnahme des Dampfkessels sind erhebli­ che Abkühlungszeiten erforderlich, um die Speichermassen auf eine für die Instandhaltung erforderliche Temperatur abzukühlen. Ebenso verhält es sich bei dem dem Luftvorwär­ mer nachfolgenden System Elektrofilter-Saugzug-Kühlturm.
Es ist zwar bekannt, daß für das Auswechseln der Wärmespei­ cherelemente der Luftvorwärmer nicht außer Betrieb genommen werden braucht, wenn der Luftvorwärmer mit einem Schleusen­ system versehen ist (DD 70 687). Diese Technologie ist je­ doch nur für kleine Reparaturen geeignet, die eine Demonta­ ge des Drehspeicher-Luftvorwärmers nicht erfordert.
Es ist weiterhin bekannt, sogenannte Warmhalteschaltungen für Anlagenteile bei kurzzeitig oder langzeitig außer Be­ trieb genommenem Dampfkessel vorzusehen. Aus der DE-OS 15 26 162 werden ein Verfahren und eine Einrichtung zur Verhinderung feuchter Beläge in einem Dampferzeuger nachge­ schalteten Anlagenteilen beschrieben. Dazu wird während der Betriebspausen der Anlage, d. h. bei abgeschaltetem Damp­ ferzeuger, vorgewärmte Luft des fremddampfbeheizten Dampfluftvorwärmers den gefährdeten Anlagenteilen, insbe­ sondere dem Luftvorwärmer, dem Rauchgaskanal vor und hinter dem Luftvorwärmer und dem Schonstein zugeführt. Dazu sind neben der Absperrklappe im Rauchgaskanal und der Absperr­ klappe im Heißluftkanal des Dampferzeugers eine Umführung mit einer Absperrklappe zwischen dem Rauchgaskanal und dem Heißluftkanal vorgesehen. Hier sollen insbesondere die im Abgasweg befindlichen metallischen Anlagenteile vor Tau­ punktkorrosion geschützt werden.
Eine Anwendung für die Wartung von Anlagenteilen in Rauchgassträngen eines Kohlekraftwerkes zur Durchführung von Wartungsarbeiten bei in Betrieb befindlichem Dampfkes­ sel ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Tech­ nologie für die Durchführung von Kontroll-, Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen im Inneren von Abgassystemen zu entwickeln, durch die unterschiedliche Fahrweisen des Ab­ gassystems ohne Außerbetriebnahme des entsprechenden Dampf­ kessels realisierbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An­ spruchs 1 gelöst.
Vorteilhafterweise wird die Frischluft durch ein Frisch­ luftgebläse des abgesperrten Luft/Rauchgasstranges oder ei­ nes parallelen Luft/Rauchgasstranges bereitgestellt.
Zur Durchführung des Verfahrens ist vor wenigstens einem Anlagenteil eine Rauchgasklappe angeordnet, die mit diesem einen Freiraum begrenzt, welcher über einen absperrbaren Verbindungskanal unmittelbar mit einem Frischluftkanal ver­ bindbar ist.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung für einen Dampfkessel mit zwei parallelen Rauchgassträngen im Abgaszug näher erläutert. Die Zeichnung zeigt
Fig. 1: die Einbindung des Verbindungskanals in den Kühl­ luftkanal vor Luftvorwärmer;
Fig. 2: das anlagentechnische Schema der Einbindung von An­ lagenteilen in zwei Rauchgassträngen des Dampfkes­ sels.
Im Abgaszug 1 des Dampfkessels 33 sind die parallelen Rauchgasstränge 2; 3 angeordnet und weisen die Drehspei­ cher-Luftvorwärmer 4; 5 auf (Fig. 2). Die Rauchgasstränge 2; 3 sind mit dem nicht weiter dargestellten System Elek­ trofilter 36, Saugzug 37, Wärmeverschiebungssystem 38, Rauchgasentschwefelungsanlage 39 und Kühlturm 40 verbunden. Anstelle des Kühlturms 40 kann auch ein Schornstein einge­ bunden sein.
Die Drehspeicher-Luftvorwärmer 5; 4 weisen den Kaltluftka­ nal 6; 27 mit Kaltluftklappen 28; 29 und den Heißluftkanal 7; 24 auf (Fig. 1).
Der Rauchgasstrang 3 und der Kaltluftkanal 6 sowie der Heißluftkanal 7 bilden dabei zusammen den einen Luft/Rauchgasstrang des Dampfkessels. Der Rauchgasstrang 2 und der Kaltluftkanal 27 sowie der Heißluftkanal 24 bilden zusammen mit den anderen, parallelen Luft/Rauchgas­ strang des Dampfkessels. Die Kaltluft 19; 20 wird von je­ weils einem Frischluftgebläse (nicht dargestellt) bereitge­ stellt, welches am Anfang des Kaltluftkanals 6; 27 angeord­ net ist. Die Rauchgasstränge 2; 3 weisen direkt vor Dreh­ speicher-Luftvorwärmer 5; 4 die Absperrschieber 9; 10 auf. In den Freiraum 11; 12 zwischen Absperrschieber 9; 10 sowie Drehspeicher-Luftvorwärmer 4; 5 ist der Verbindungskanal 13; 14 mit Absperrung 15; 25 eingebunden (Fig. 1).
Diese Einbindung ist auch ohne weiteres wahlweise vor oder nach Luftvorwärmer 5, Elektrofilter 36, Saugzug 37, Wärme­ verschiebungssystem 38, Rauchgasentschwefelungsanlage 39 oder Kühlturm 40 durchführbar, und zwar jeweils in beiden Rauchgassträngen 2; 3. Der Verbindungskanal 13; 14 ist da­ bei jeweils aus dem Kaltluftkanal 6; 27 vor Kaltluftklappe 28; 29 herausgeführt.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung sind folgende Fahrwei­ sen realisierbar:
1. Dauerbetrieb
Die Absperrschieber 9; 10 in den Rauchgassträngen 3; 2 sind geöffnet, die Kalktluftklappen 28; 29 in den Kaltluftka­ nälen 6; 27 sind ebenfalls geöffnet, und die Absperrungen 15; 25 in den Verbindungskanälen 13; 14 sind geschlossen (Fig. 1).
Der Abgas-Gesamtstrom 16 im Abgaszug 1 wird auf die Ab­ gasteilströme 17; 18 aufgeteilt und über die Rauchgassträn­ ge 3; 2 zu den Drehspeicher-Luftvorwärmer 5; 4 gefördert. Die über die Kaltluftkanäle 6; 27 geförderte Kaltluft 19, 20 wird in die Drehspeicher-Luftvorwärmer 5; 4 gedrückt, die dort gespeicherte Wärme übertragen und die Warmluft 21; 22 erzeugt sowie in die Heißluftkanäle 7; 24 gefördert.
2. Reparaturbetrieb
Der Drehspeicher-Luftvorwärmer 5 soll repariert werden. Der Dampfkessel bleibt in Betrieb, der Absperrschieber 10 ist geöffnet und der Absperrschieber 9 ist zu schließen (Fig. 1). Die Absperrung 29 im Kaltluftkanal 27 ist geöff­ net, und die Absperrung 25 im Verbindungskanal 14 ist ge­ schlossen. Der Dampfkessel wird mit dem Abgas-Gesamtstrom 16 über den Rauchgasstrang 2 gefahren. Die Absperrung 28 im Kaltluftkanal 6 ist geschlossen, und die Absperrung 15 im Verbindungskanal 13 ist geöffnet.
Die Kaltluft 19 wird über den Kaltluftkanal 6, den Verbin­ dungskanal 13 und den Freiraum 11 zwischen Absperrschie­ ber 9 sowie Drehspeicher-Luftvorwärmer 5 in die warme Seite des Drehspeicher-Luftvorwärmers 5 gedrückt. Der Drehspei­ cher-Luftvorwärmer 5 wird mit der Kaltluft 26 rauchgassei­ tig gekühlt. Gleichzeitig wird mittels der Kaltluft 26 das Abgas 32 aus dem System Rauchgasstrang 3 - Elektrofilter - Saugzug - Kühlturm gedrückt und diese Anlagensysteme eben­ falls gekühlt.
Außerdem werden diese Anlagenteile vom Abgas restlos frei­ gespült und das Abgas-Kühlluft-Gemisch 35 abgefördert. Entsprechend der gespeicherten Wärme im Drehspeicher- Luftvorwärmer 5 wird die Kaltluft 26 so lange gefahren, bis die für die Reparatur erforderliche Temperatur im Drehspei­ cher-Luftvorwärmer 5 erreicht ist.
Analog ist der technische Ablauf bei Außerbetriebnahme des Drehspeicher-Luftvorwärmers 4.
3. Außerbetriebnahme- und Warmhaltebetrieb des Dampfkessels
Der Dampfkessel wird außer Betrieb genommen und soll in ei­ nem Warmhaltebetrieb überführt werden.
Die Absperrschieber 9; 10 in den Rauchgassträngen 2; 3, die Absperrungen 28; 29 in den Kaltluftkanälen 6; 27 und die Absperrungen 15; 25 in den Verbindungskanälen 13; 14 sind geschlossen. Die im Dampfkessel und im Abgaszug 1 gespei­ cherte Wärme wird nicht über die Drehspeicher-Luftvorwärmer 5; 4 mit anschließendem System Elektrofilter-Saugzug- Kühlturm abgeführt, sondern verbleibt im Dampfkessel. Da­ durch ist der Dampfkessel bei Wieder-Inbetriebnahme in ei­ ner wesentlich verkürzten Zeit anfahr- und betriebsbereit.
4. Weitere Fahrweisen
Ebenso ist es möglich, eine Überkreuzfahrweise zu realisie­ ren, wenn die dazu erforderlichen leitungs- und schaltungs­ technischen Maßnahmen vorbereitet sind, indem die Kühlluft vom Nachbar-Luft/Rauchgasstrang des Dampfkessels oder des Nachbar-Dampfkessels gefördert oder durch einen autarken Lüfter erzeugt wird.
Weiterhin kann der Absperrschieber 9; 10 in dem Rauch­ gasstrang 3; 2 auch vor den weiteren Analgenteilen angeord­ net sein, so daß die Absperrschieber 9; 10 mit dem jeweili­ gen Anlagenteil einen Freiraum begrenzen, in den der aus dem Kaltluftkanal 6; 27 herausgeführte Verbindungskanal 13; 14 eingebunden ist.
Bezugszeichenliste
1
Abgaszug
2
Rauchgasstrang
3
Rauchgasstrang
4
Drehspeicher-Luftvorwärmer
5
Drehspeicher-Luftvorwärmer
6
Kaltluftkanal
7
Heißluftkanal
8
9
Absperrschieber
10
Absperrschieber
11
Freiraum
12
Freiraum
13
Verbindungskanal
14
Verbindungskanal
15
Absperrung
16
Abgas-Gesamtstrom
17
Abgasteilstrom
18
Abgasteilstrom
19
Kaltluft
20
Kaltluft
21
Heißluft
22
Heißluft
23
24
Heißluftkanal
25
Absperrung
26
Kaltluft
27
Kaltluftkanal
28
Kaltluftklappe
29
Kaltluftklappe
30
31
32
Abgasstrom
33
Dampfkessel
34
Teil-Rauchgasstrang
35
Abgas-Kühlluft-Gemisch
36
Elektrofilter
37
Saugzug
38
Wärmeverschiebungssystem
39
Rauchgasentschwefelungs­ anlage
40
Kühlturm

Claims (3)

1. Verfahren zum Warten von Anlagenteilen in Rauchgassträn­ gen eines Kohlekraftwerks, dessen Feuerung durchgängig be­ trieben wird und in dessen Rauchgassträngen Anlagenteile wie Luftvorwärmer, Elektrofilter, Saugzug, Wärmetauscher, Rauchgasentschwefelung und Kühlturm oder Schornstein ange­ ordnet sind, wobei der für die Wartung vorgesehene Teil des Rauchgasstranges von der Feuerung abgesperrt und nicht er­ wärmte Frischluft in den abgesperrten Teil des Rauch­ gasstranges eingespeist wird, wobei dieser gespült und die zu wartenden Anlagenteile gekühlt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Frischluft durch ein Fischluftgebläse des abgesperrten Luft/Rauchgasstranges oder eines parallelen Luft/Rauchgas­ stranges bereitgestellt wird.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß vor wenigstens einem Anlagenteil eine Rauchgasklappe angeordnet ist, die mit diesem einen Freiraum begrenzt, welcher über einen absperrbaren Verbindungskanal unmittel­ bar mit einem Frischluftkanal verbindbar ist.
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