DE19707324A1 - Waffe - Google Patents
WaffeInfo
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- DE19707324A1 DE19707324A1 DE1997107324 DE19707324A DE19707324A1 DE 19707324 A1 DE19707324 A1 DE 19707324A1 DE 1997107324 DE1997107324 DE 1997107324 DE 19707324 A DE19707324 A DE 19707324A DE 19707324 A1 DE19707324 A1 DE 19707324A1
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- weapon
- explosion
- valve
- explosions
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- Withdrawn
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A1/00—Missile propulsion characterised by the use of explosive or combustible propellant charges
- F41A1/04—Missile propulsion using the combustion of a liquid, loose powder or gaseous fuel, e.g. hypergolic fuel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Carbon And Carbon Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Waffe die durch Zündung eines
Treibstoffes mit einer relativ langsamen Explosionsgeschwindig
keit eine schiebende, drückende, aber keine zerstörende Explo
sion, für die Bekämpfung gegnerischer Ziele mit Geschoß und
Führungslauf ermöglicht.
Bei herkömmlichen Waffen werden als Treibstoffe oder Schieß
stoffe, in erster Linie, Pulversprengstoffe verwendet, um
Geschoße mit einer durchschnittlichen Explosionsgeschwindig
keit von 300 m/s zu bewegen.
Waffen werden für Verschiedene Einsatzmöglichkeiten herge
stellt, sowie deren Größe und Reichweite können sehr unter
schiedlich sein, es gibt zum Beispiel: Handfeuerwaffen,
Maschinengewehre, Maschinenpistolen, Karabiner, Pistolen,
Arteleriewaffen, Haubitzen, Kanonen, Geschoßwerfer,
Granatwerfer und Panzerabwehrgeschütze.
Bei Waffen die der Erfindung am nächsten kommen, handelt es
sich hauptsächlich um Handfeuerwaffen, und alle, die als Haupt
bestandteile einen Raum aufweisen der Treibstoffe aufnehmen
kann, und diese Treibstoffe werden überwiegend mit Zündhütchen
oder Zündkapsel gezündet, diese Waffen wurden als Forderlader,
in Gewehrform, Pistolen und Kanonen, in umfangreiche Varianten,
mit Schwarzpulver als Treibmittel zum Anfang der Waffentechnik
Eingeführt. Gegenwärtig werden diese Pulverräume in der Regel
mit Patronen ausgefüllt. Die Patronen bestehen aus einem
zylindrischen Rohrstück, das an einer Seite geschlossen ist, wo
das Zündhütchen eingesetzt wurde, der Zylinder wird mit dem
Treibmittel gefüllt, und der offene Teil des Zylinders mit dem
Geschoß leicht verschlossen. Durch betätigen eines Abzuges wird
der Schlagbolzen auf das Zündhütchen geschnellt, und mit der
Explosion oder Feuerball des Zündhütchens wird der Treibstoff
gezündet, mit der Explosion des Treibstoffes wird nun das
Geschoß durch einen Führungslauf sicher zum Ziel bewegt.
Durch die Verwendung von Pulversprengstoffe oder ähnlicher
Treibmittelgemische mit den Patronenräumen und seinen Zündhüt
chen, werden herkömmliche Waffen, oder Waffen Systeme sehr
kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gegenüber den gegen
wärtigen Waffen die wesentlichen Faktoren positiv weiter zu
entwickeln. Der Anmeldungsgegenstand wird neue Wege in der
Waffentechnik einschlagen, um Treibstoffgemische aus Gasen zum
Einsatz zu bringen. Desweiteren wird bei der erfindungsgemäßen
Anmeldung auf die Patronen verzichtet, mit seinen Zündhütchen.
Auch mit Einzel oder periodischen Abläufen sollen diese Waffen
eingesetzt werden. Eine weitere wichtige Aufgabe ist eine Waffe
zu entwickeln die auch größte Geschoßräume kostengünstig sicher
zum Ziel bewegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den kennzeich
neten Teils des 1. Schutzanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Die Vorteile dieser erfindungsgemäßen Waffe, sind eine einfach
ere Bauform, durch die Einsparung der Patronen mit seinen Zünd
hütchen, und die Verwendung von gasförmigen Treibstoffgemischen
werden diese neuen Bauformen ermöglicht. Es können völlig neue
Varianten mit anderen Wirkungen und Einsatzmöglichkeiten von
Waffen geschaffen werden. Diese Waffen könnten z. B. für diverse
Übungsschießen zum Einsatz kommen, und nennenswert die Kosten
hierbei einschränken.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentan
spruch 2 angegeben, und die Weiterbildung nach Anspruch 2
wird erfindungsgemäß durch die in den kennzeichneten Teil des
2. Schutzanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Durch die Ver
besserungen nach Anspruch 2 kann die Waffe rückstoßfrei kon
struiert werden.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Ausführungsform der
Erfindung beispielsweise näher beschrieben, es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Waffe nach Anspruch 1 und 2.
Gemäß Fig. 1 wird in einen Führungslauf (1) von beliebigen
Querschnitt und Länge eine Rückwand (6) als Kolben mit Abdich
tungsring mittels Federkraft (7) hydraulisch oder pneumatisch
eingesetzt, um damit die Explosionsstöße aufzufangen. Vor der
Rückwand (6) in Richtung Geschoß (2) werden Einlaß-und Auslaß
ventile im Führungslauf (1) angebracht, um das gasförmige
Treibstoffgemisch (5) hierüber einzuleiten. Je nach Größe des
Treibmittelraums wird hinter den Einlaß- und Auslaßventilen ein
selbsttätiges Ventil (3) angebracht, um mit den selbsttätigen
Ventil (3) einen Ventil gesteuerten geschlossenen Raum (4) zu
erhalten, oder durch weglassen des selbsttätigen Ventils (3)
wird der Raum (4) mittels Geschoß (2) geschlossen. Der Ventil
gesteuerte geschlossene Raum (4) wird durch mindestens ein ge
steuertes Einlaßventil mit Luft oder Sauerstoff unter Druck ge
füllt, und durch mindestens ein zweites gesteuertes Einlaßven
til wird das gasförmige Treibstoffgemisch (5) zugeführt, es
kann auch das Treibstoffgemisch (5) vorher mit seinen Volumen
prozenten gemischt werden, um ein Einlaßventil einzusparen.
Nach Schließung der gesteuerten Ventile wird durch betätigen
des Abzuges der Treibstoff mittels Funken z. B. von einer Zünd
kerze oder Piezozündung elektronisch gezündet. Durch die Explo
sion wird das Geschoß (2) direkt oder indirekt über das selbst
tätige Ventil (3) aus dem Führungslauf (1) gedrückt. Nun
schließt sich das selbsttätige Ventil (3) oder der Raum (4)
wird mittels Geschoß (2) geschlossen, nun werden mindestens
zwei neue gesteuerte Auslaßventile geöffnet um mit Spülluft den
Raum (4) von den Stickoxiden oder Abgasen zu reinigen, nach
diesen Vorgang schließen sich diese Ventile, und die gesteuer
ten Einlaßventile für Luft oder Sauerstoff und Treibmittel (5)
werden geöffnet, so das der Ablauf in der Waffe von neuen ein
geleitet werden kann. Die Steuerung der Ventile und Zündzeit
punkt werden mit einer elektronischen Zeitsteuerung oder kine
matisch erreicht. Von der Rückwand (6) aus in Richtung zum
Dämpfungsraum (9) werden alle Elemente eingesetzt die den Rück
stoß von der Explosion aufnehmen können, es können z. B. wie
beim PKW die Stoßdämpferelemente eingesetzt werden, zusätzlich
kann mit dem Dämpfungsring (8) der Rückstoß gedämpft werden,
mit Federkraft (7), hydraulisch oder pneumatisch, falls es
noch notwendig ist.
Bezugszeichenliste
1 Führungslauf
2 Geschoß
3 selbsttätiges Ventil
4 Ventil gesteuerter geschlossener Raum
5 Treibstoffgemisch
6 Rückwand
7 Federkraft
8 Dämpfungsring
9 Dämpfungsraum
2 Geschoß
3 selbsttätiges Ventil
4 Ventil gesteuerter geschlossener Raum
5 Treibstoffgemisch
6 Rückwand
7 Federkraft
8 Dämpfungsring
9 Dämpfungsraum
Claims (2)
1. Waffe, zur Bekämpfung gegnerischer Ziele, die mit der
Explosion eines Treibstoffes Geschoße durch einen Führungs
lauf zum Ziel bewegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einen Ventil gesteuerten geschlossenen Raum (4) ein
gasförmiges Treibstoffgemisch (5) gezündet wird, um mit Einer
oder mehrerer periodischer Explosionen ein Geschoß (2) durch
einen Führungslauf (1) zum Ziel zu bewegen, oder diese Explo
sionen werden erst über ein selbsttätiges Ventil (3) geleitet,
um dann mit der-Druckkraft von der Explosion, das Geschoß (2)
zu bewegen.
2. Waffe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (6) wie ein Kolben im Führungslauf (1) mit
tels Federkraft (7), hydraulisch oder pneumatisch die Explo
sionsstöße dämpft, und zusätzlich kann der Rückstoß weiter
gesänkt werden, wenn am Führungslauf (1) ein Dämpfungsring
(8), und Dämpfungsraum (9) an der Waffe angebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997107324 DE19707324A1 (de) | 1997-02-12 | 1997-02-12 | Waffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997107324 DE19707324A1 (de) | 1997-02-12 | 1997-02-12 | Waffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19707324A1 true DE19707324A1 (de) | 1997-07-24 |
Family
ID=7821301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997107324 Withdrawn DE19707324A1 (de) | 1997-02-12 | 1997-02-12 | Waffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19707324A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10101401A1 (de) * | 2001-01-13 | 2002-07-25 | Ulrich Brandstetter | Wassergewehr zum Ersteinsatz im Brandfall |
-
1997
- 1997-02-12 DE DE1997107324 patent/DE19707324A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10101401A1 (de) * | 2001-01-13 | 2002-07-25 | Ulrich Brandstetter | Wassergewehr zum Ersteinsatz im Brandfall |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |