DE19707043C2 - Zentriervorrichtung - Google Patents
ZentriervorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C9/00—Details of labelling machines or apparatus
- B65C9/26—Devices for applying labels
- B65C9/262—Devices for applying labels manually operable
- B65C9/265—Devices for applying labels manually operable specially adapted for compact discs
Description
Die Erfindung betrifft eine Zentriervorrichtung zum Aufbringen eines mit
einer inneren Ausnehmung versehenen Klebeetiketts auf eine Fläche mit
einer innenliegenden Durchgangsöffnung, insbesondere auf der Rückseite
einer beschreibbaren CD-ROM, bestehend aus einem Zentrierstück und
einem Andruckmittel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist eine Vorrichtung zum Aufbringen von selbstklebenden Etiketten
auf eine handelsübliche Compactdisc (CD) bekannt, DE 296 15 950 U1,
die aus einer flachen Scheibe vom Durchmesser der Innenausnehmung
eines Etiketts besteht und an der Unterseite eine zylindrische Ausfor
mung besitzt, die in das Mittelloch einer CD paßt.
Das Überstreifen eines von seiner Unterlage abgezogenen Klebeetiketts
gestaltet sich jedoch sehr mühsam, da an der Vorrichtung keine Einführ
hilfe vorhanden ist. Weiterhin kann das manuelle Andrücken zunächst
nur an den erreichbaren Flächen des Etikettes im Bereich des Außen
randes erfolgen, so daß während des Andrückens Falten oder Exzentri
zitäten erzeugt werden können und das erzielte Arbeitsergebnis insge
samt unbefriedigend ausfällt.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Etikettieren von Datenträgerschei
ben bekannt, DE 296 10 120 U1, welche extrem aufwendig ausgebildet
ist und bei der ein Etikett mit seiner Klebeseite nach oben über einen
federgelagerten kreiszylindrischen Stempel geführt wird, der von einer
auf diesen, mit ihrer zu beklebenden Seite nach unten aufgelegten CD
nach unten gedrückt wird, wobei das Etikett und die Oberfläche der CD
miteinander in Kontakt kommen.
Auch diese sehr komplizierte Vorrichtung besitzt keine Einführhilfe für
das Etikett und das korrekte Arbeitsergebnis ist davon abhängig, ob das
Etikett zufällig passend konkav oder aber konvex gekrümmt ist. Ein
durchgehend zufriedenstellender Arbeitserfolg kann damit nicht ge
währleistet werden.
Es ist eine andere Vorrichtung zum Etikettieren von beispielbaren CD-
ROM bekannt, WO 9605057 A1, bei der die von einem Druckbogen
abgezogenen Etiketten mit der Klebeseite nach oben auf den Fuß einer
Zentrierhilfe gelegt werden. Die CD-ROM wird mit der zu beklebenden
Seite nach unten auf einen Zentrierstift gesteckt, der anschließend in
eine Öffnung der Zentrierhilfe soweit eingeführt wird, bis sich die CD-
ROM und das Etikett berühren.
Nachteilig an diesem vorbekannten System ist insbesondere, daß der
Zentrierstift relativ viel Spiel aufweist und deswegen schief gehalten und
auch so eingeführt werden kann, so daß ein exakte Zentrierung nicht
verwirklicht werden kann. Weiterhin sind die auszuführenden Handgriffe
sehr umständlich und relativ zeitaufwendig. Zudem wird bei dieser be
kannten Zentriervorrichtung nicht berücksichtigt, daß sich die Klebeeti
ketten, wenn sie einmal von einem Druckbogen abgezogen sind, leicht
aufwölben, so daß es beim Einführen des Zentrierstiftes passieren kann,
daß ein leicht nach oben gebogener Randbereich eines Etiketts sich zu
früh und an falscher Stelle an die Rückseite der CD anheftet, so daß das
Arbeitsergebnis ebenfalls unbefriedigend, weil exzentrisch oder faltig,
ausfällt.
Ein solches nicht zentrisch aufgeklebtes Etikett erzeugt im CD-Laufwerk
erhebliche Laufgeräusche und unzulässige Unwuchten, die mit steigen
der Umdrehungsgeschwindigkeit des Lesegerätes den festgelegten
Grenzwert der maximalen Radialbeschleunigung von 0,4 m/s2 erreichen
oder überschreiten können.
Eine weitere Veröffentlichung, US-PS 2 300 185, zeigt eine Etikettiervor
richung für Analogschallplatten, bei der die Etiketten von einem mit
Saugluft beaufschlagten Andruckmittel ganzflächig erfaßt und durch ein
Zentrierstück geführt auf die Schallplatte aufgedrückt werden.
Eine solche Vorrichtung ist jedoch für den einfachen Hausgebrauch viel
zu aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Vorrichtung zur Verfügung
zu stellen, mit deren Hilfe ein Selbstklebeetikett zentrisch auf ein sich im
Betrieb drehenden Daten- oder Informationsträger aufgebracht werden
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe wird in Verbindung mit den Oberbegriffs
merkmalen erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruches angegebene technische Lehre vermittelt.
Die Zentriervorrichtung besteht aus einem Zentrierstück und einem
Andruckmittel, wobei das Zentrierstück mit seiner Aufstandsfläche auf
der zu beklebenden Seite eines Daten- oder Informationsträgers aufge
setzt wird, der seinerseits mit seiner Vorderseite vorzugsweise auf einem
ebenen weichen Untergrund aufliegt. Auf das oben verjüngte Zentrier
stück läßt sich nun eine vom Druckbogen abgelöstes Etikett mit seiner
Klebeseite nach unten aufsetzen, wobei sich die hier sonst uner
wünschte negative Eigenschaft des Aufwölbens eines abgezogenen
Etiketts für die sichere Funktion der Vorrichtung zunutze gemacht wird.
Das Etikett rutscht durch sein von der Aufwölbung herrührenden Ver
klemmen auf dem Zentrierstück nicht selbständig bis auf die zu bekle
bende Oberfläche, sondern verharrt in jeder Position auf dem Zentrier
stück, in der es vom Handelnden losgelassen wird. Durch anschließen
des Aufsetzen des Andruckmittels auf das Zentrierstück kann das Etikett
nun nach unten auf die Rückseite der CD-ROM geführt werden, wobei
sich das Etikett an die plane Unterseite des Andruckmittels anlegt und
sich Wellen- und faltenfrei auf die Oberfläche aufbringen läßt.
Mit dem Andruckmittel wird dabei zunächst nur der innere Bereich des
Klebeetiketts angedrückt, wonach die äußeren Bereiche vorzugsweise mit
von innen nach außen gerichteten Bewegungen der Finger fester an die
Oberfläche angelegt werden.
Die Zentriervorrichtung ermöglicht in vorteilhafter Weise jedem, auch
dem ungeübten Benutzer, ein absolut zentrisches Aufbringen von selbst
beschreibbaren Klebeetiketten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der sich
nach unten erstreckende Fortsatz des Zentrierstücks eine maximale Länge
auf, die der Dicke einer zu beschreibenden CD-ROM entspricht, so daß
gewährleistet ist, daß das Zentrierstück selbst auf der CD-ROM zentriert ist
und die Aufstandsfläche des Zentrierstücks vollständig auf der Rückseite
der CD-ROM aufliegt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der
Erfindung sind die Querschnittsformen von dem Zentrierstück, dem Fort
satz des Zentrierstückes, dem Andruckmittel sowie dessen innere Öff
nung kreisförmig ebenso wie das Klebeetikett und dessen innere Aus
nehmung. Eine Zentrierung ist bei solchen Querschnittsformen beson
ders einfach, da der Massenschwerpunkt bei homogener Massenvertei
lung jeweils auf der mittleren Drehachse liegt.
Die innere Öffnung des Andruckmittels entspricht einer zylindrischen
Bohrung mit einem geringfügig größeren Durchmesser als demjenigen
des Zentrierstückes, so daß ein enger Schiebesitz für das Andruckmittel
erzeugt wird, der ein Verkanten des Andruckmittels auf dem Zentrier
stück gänzlich ausschließt, so daß ein Klebeetikett stets parallel zur
Oberfläche der CD-ROM zugeführt werden kann. Das ungewollte Ankle
ben des äußeren Randbereiches eines Etiketts auf einem zu weit innen
gelegenen Teilbereich der CD-ROM durch ein schiefes Ansetzen oder
Aufsetzen des Zentrierstückes oder ein verkanntetes Andruckmittel wird
damit sicher ausgeschlossen. Das Andruckmittel kann vorteilhafterweise
eine sich ergonomisch nach oben verjüngende Querschnittsform aufwei
sen, so daß sich die Handhabung der Zentriervorrichtung weiter verein
facht. Am Andruckmittel können auch zusätzliche oder alternativ dazu
weitere Griffmulden angeordnet werden.
Die Mantelfläche des Zentrierstückes, des Fortsatzes oder des Andruck
mittels muß nicht notwendigerweise rund oder kreiszylindrisch sein,
solange ein Ausrichten des Zentrierstückes über den sich davon nach
unten erstreckenden Fortsatz in der Bohrung einer CD-ROM und das
Zentrieren des Klebeetikettes auf der Zentriervorrichtung gewährleistet
ist.
Die Zentriervorrichtung kann auch auf andere Daten- oder Information
sträger abgestimmt sein, die keine kreisrund Mittelöffnung, sondern
möglicherweise mehreckige oder beliebig geformte Öffnungen aufwei
sen, ebenso kann die äußere Mantelfläche bei Klebeetiketten mit ande
ren als runden inneren Ausnehmungen diesen Ausnehmungen angepaßt
sein. Weiterhin sind auch andere Querschnittsformen von CD-ROM und
Etikett denkbar, auch nicht symmetrische, jedoch muß der gemeinsame
Massenschwerpunkt immer mit der Drehachse zusammenfallen.
Von besonderem Vorteil ist jedoch eine Ausführungsform des Zentrier
stückes in kreiszylindrischer Form, wobei die Spitze vorzugsweise ke
gelförmig ausgebildet ist. Das Andruckmittel ist ebenso rotationssymme
trisch ausgebildet, so daß sich problemlos eine enge Passung zwischen
seiner kreiszylindrischen Bohrung und der Mantelfläche des Zentrier
stückes verwirklichen läßt.
Als Material für beide Vorrichtungsteile kommen jeweils Holz, Metall
oder bevorzugterweise Kunststoff in Betracht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung
ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der Zentriervorrichtung mit einer
CD-ROM und mit einem aufzuklebenden Klebeetikett,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Zentrierstückes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Zentrierstück gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines Andruckmittels und
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Andruckmittel gemäß Fig. 4.
Die Zentriervorrichtung besteht in ihrer einfachsten Ausführungsform aus
einem Zentrierstück 1 und einem Andruckmittel 2. Das Zentrierstück 1 be
sitzt einen zylindrischen Körper mit einer kegligen Spitze und eine als
Aufstandsfläche 3 ausgebildete ebene Stirnseite, von der sich ein zylindri
scher Fortsatz 4 nach unten erstreckt, der das Zentrierstück 1 auf einer
CD-ROM zentriert und der als maximale Länge die minimale Dicke einer
zu beklebenden CD-ROM 9 aufweist, die nach dem Compact-Disc-Standard
1,2 mm beträgt, mit einem Toleranzbereich von 1,1 bis 1,5 mm. Der
Durchmesser des Fortsatzes 4 entspricht dem Innendurchmesser der
runden Ausnehmung in der Mitte einer CD-ROM 9.
Das Andruckmittel 2 ist ringförmig bzw. hohlzylindrisch ausgebildet und
weist eine innere Öffnung 5 auf, deren Innendurchmesser dem Außen
durchmesser des Zentrierstücks 1 entspricht, wobei sich das Andruckmittel
2 auf dem Zentrierstück 1 mit geringem radialem Spiel vertikal verschie
ben läßt. Das Andruckmittel 2 besitzt eine konkav sich nach oben verjün
gende Mantelfläche, die eine ergonomische Angriffsfläche 7 bildet.
Die Andruckfläche 6 des Andruckmittels 2 ist eine zur Aufstandsfläche 3
des Zentrierstückes 1 parallel verschiebliche Fläche.
Ein Etikettiervorgang wird derart ausgeführt, daß die mit einem Etikett 8
zu versehende CD-ROM 9 mit ihrer beschreibbaren Seite nach unten auf
eine ebene, vorzugsweise weiche Unterlage aufgelegt und das Zentrier
stück 1 auf die Rückseite der CD-ROM 9 aufgesetzt wird, wobei der sich
vom Zentrierstück 1 nach unten erstreckende Fortsatz 4 das Zentrierstück
1 in der Durchgangsöffnung der CD-ROM 9 zentriert, wonach ein von
einem Druckbogen abgezogenes Etikett 8 bis mindestens zum Beginn
des zylindrischen Abschnittes des Zentrierstückes 1 geführt wird, worauf
dieses mit Hilfe des von oben zugeführten Andruckmittels 2 bis auf die
Rückseite der CD-ROM 9 gedrückt wird, so daß der innere Bereich des
Etikettes 8 von der Andruckfläche 6 des Andruckmittels 2 angedrückt
wird, worauf der äußere Teil des Etiketts 8 von Hand vorzugsweise mit
von innen nach außen gerichteten Bewegungen weiter fixiert werden
kann.
Um dabei ein Verschmieren eines möglicherweise vorher frisch bedruck
ten Etiketts 8 zu vermeiden, kann zusätzlich oberhalb des Etiketts 8 eine
weitere Papier- oder Kunststoffscheibe mit aufgesetzt werden, so daß
beim Andrücken des Außenbereichs des Etiketts 8 der beschriftete Be
reich nicht unmittelbar berührt werden muß.
Dazu kann auch ein zusätzlicher am Zentrierstück oder Andruckmittel
angeordneter, sich radial nach außen erstreckender und mit weiteren
Andruckflächen versehener Arm vorgesehen werden, der entweder mit
einem der beiden Bauteile fest verbunden oder frei konzentrisch um das
Zentrierstück 1 herumführbar ist und mit dessen Hilfe die äußeren Rand
bereiche des Klebeetikettes angedrückt werden können. Die Andruckflä
chen können dabei aus einer kegligen Andruckrolle bestehen, die auf
dem äußeren freiliegenden Umfang des Etiketts 8 oder der weiteren
Papier- oder Kunststoffscheibe abrollt.
Weiterhin ist eine nicht zeichnerisch dargestellte Version mit einer zusätz
lichen Unterlage für eine CD-ROM 9 denkbar, wobei die Unterlage auch
als Deckel eines Behältnisses ausgebildet sein kann, in dem aufgeklebte
Etiketten 8 auch wieder entfernt werden können. In diesem Fall kann der
Fortsatz 4 des Zentrierstücks 1 auch länger ausgeführt sein als die Dicke
einer CD-ROM, wenn er nämlich mit einer Ausnehmung in der Unterla
ge zusammenwirkt.
Wie auch in Fig. 3 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, kann
die Querschnittsform des Zentrierstücks 1, ebenso wie auch die des An
druckmittels 2, trotz kreisrunder Ausnehmung 10 im Etikett 8 auch von
der Kreisform abweichende Formen aufweisen.
Claims (13)
1. Zentriervorrichtung zum Aufbringen eines mit einer inneren Ausneh
mung versehenen Klebeetiketts auf einer Fläche mit einer innenliegen
den Durchgangsöffnung, insbesondere auf die Rückseite einer be
schreibbaren CD-ROM, bestehend aus einem Zentrierstück mit einer Aufstandsflä
che und einem sich von dieser Aufstandsfläche nach unten erstrecken
den Fortsatz, dessen maximales Außenmaß dem Innenmaß der Durch
gangsöffnung der CD-ROM entspricht und im Bereich unmittelbar ober
halb der Aufstandsfläche einen zylindrischen Bereich aufweist, dessen
größtes Maß gleich oder geringfügig kleiner ist als das der inneren Aus
nehmung des Klebeetiketts, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
Zentrierstück (1) oberhalb des zylindrischen Bereichs nach oben ver
jüngt und daß ein gesondertes Andruckmittel (2) eine innere Öffnung (5)
aufweist, mit der es auf dem zylindrischen Bereich des Zentrierstückes
(1) vertikal geführt bewegbar ist und daß das Andruckmittel (2) über eine
parallele Andruckfläche (6) verfügt, die derart um das Zentrierstück (1)
verläuft, daß nur der innere, der Ausnehmung (10) des Klebeetiketts (8)
benachbarte Bereich des Klebeetiketts (8) andrückbar ist.
2. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fortsatz (4) maximal so lang ist wie ein zu beklebender Gegenstand
dick.
3. Zentriervorrichtung nach einem oder beiden der vorgenannten An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen des Klebeetiketts
(8), dessen innere Ausnehmung (10), die Querschnitte des Zentrierstüc
kes (1), des Fortsatzes (4) und der inneren Öffnung (5) des Andruck
mittels (2) und des Andruckmittels (2) kreisförmig sind.
4. Zentriervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Andruckmittel (2) ringförmig ist und eine zentrische Bohrung mit
einem etwas größeren Innendurchmesser als dem Außendurchmesser
des Zentrierstückes (1) im Bereich seiner Aufstandsfläche (4) aufweist.
5. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckmittel (2) eine
konkav sich nach oben verjüngende äußere Mantelfläche aufweist, die
eine ergonomische Angriffsfläche (7) bildet.
6. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Andruckmittel (2) Griff
mulden angeordnet sind.
7. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Zentrier
stückes (1) und/ oder der inneren Öffnung (5) des Andruckmittels (2) die
Form der inneren Ausnehmung (10) des Etiketts (8) aufweist.
8. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Zentrierstück (1)
zentrierende Fortsatz (4) kreiszylindrisch ausgebildet ist.
9. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zentrierstück (1) und An
druckmittel (2) jeweils aus Metall, Holz, Glas oder Kunststoff oder aus
Kombinationen daraus bestehen.
10. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, daraus gekennzeichnet, daß sie eine zusätzliche Papier oder
Kunststoffscheibe aufweist, die die Form eines Etiketts besitzt.
11. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zusätzliche Unterlage
für eine CD-ROM aufweist.
12. Zentriervorrichtung nach Anspruch 11, daraus gekennzeichnet, daß
die Unterlage als Deckel einer Entetikettierbox ausgebildet ist.
13. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, daraus gekennzeichnet, daß am Zentrierstück (1) oder am
Andruckmittel (2) mindestens ein sich radial nach außen bis über den
freien Bereich eines Etiketts erstreckender Arm mit weiteren Andruckflä
chen angeordnet ist.
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