DE19706582A1 - Verbindungselement für Tafeln eines Wandelelementes, Wandelelement und Verfahren zur Herstellung eines Wandelelementes - Google Patents

Verbindungselement für Tafeln eines Wandelelementes, Wandelelement und Verfahren zur Herstellung eines Wandelelementes

Info

Publication number
DE19706582A1
DE19706582A1 DE1997106582 DE19706582A DE19706582A1 DE 19706582 A1 DE19706582 A1 DE 19706582A1 DE 1997106582 DE1997106582 DE 1997106582 DE 19706582 A DE19706582 A DE 19706582A DE 19706582 A1 DE19706582 A1 DE 19706582A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
panels
element according
anchoring
elastic traction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1997106582
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Display & Verpackung Full Serv
Original Assignee
Display & Verpackung Full Serv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Display & Verpackung Full Serv filed Critical Display & Verpackung Full Serv
Priority to DE1997106582 priority Critical patent/DE19706582A1/de
Publication of DE19706582A1 publication Critical patent/DE19706582A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0068Modular articulated structures, e.g. stands, and articulation means therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7416Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
    • E04B2/7422Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts
    • E04B2/7427Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts with adjustable angular connection of panels
    • E04B2/7429Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts with adjustable angular connection of panels using flexible hinges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur gelenkigen Verbindung von Tafeln eines faltbaren Wandelementes, mit einem elastischen Zugmittel, an dessen Enden jeweils ein Verankerungselement vorgesehen ist, das zur Verankerung in einer jeweiligen Tafel im Bereich einer Verbindungskante der Tafel dient.
Die Erfindung betrifft ferner ein faltbares Wandelement mit wenigstens zwei gelenkig miteinander an jeweiligen Verbindungs­ kanten mittels eines elastischen Zugmittels verbundenen Basis­ tafeln, wobei das elastische Zugmittel an einer Anlagekante der Basistafel angreift.
Die Erfindung betrifft schließlich ein Verfahren zum Herstellen eines faltbaren Wandelementes, das wenigstens zwei an jeweiligen Verbindungskanten gelenkig miteinander verbundene Basistafeln aufweist, mit den Schritten:
  • a) Zuschneiden von wenigstens einer Deckschicht und wenigstens einer Einlage,
  • b) Vorsehen von Mitteln zur Verbindung der Basistafeln, wobei die Verbindungsmittel ein elastisches Zugmittel aufweisen, das an einer Anlagekante der Basistafel angreift, und
  • c) Aufbringen der Deckschicht auf die Einlage.
Ein solches Verbindungselement, ein solches Wandelement und ein solches Verfahren zum Herstellen eines Wandelementes sind aus der G 84 16 696 U1 bekannt.
Die bekannten Verbindungselemente bestehen aus zwei fluchtend zueinander ausrichtbaren, über ein elastisch dehnbares Zugmittel zusammenhängenden Zapfen. Das elastisch dehnbare Zugmittel verläuft unter Vorspannung in Längskanälen der Zapfen, wobei die Kanalmündungen an den sich gegenüberliegenden Zapfenenden bei fluchtender Ausrichtung der Zapfen ebenfalls miteinander fluchten. Die Zapfen tragen im Bereich ihrer einander zugekehrten Enden auswärts abstehende, elastisch zusammendrückbare Siche­ rungsflügel, die im voneinander abgespreizten Zustand einen quer zur Zapfenachse liegenden Anschlag bilden und in entgegen­ gesetzter Richtung schräg geneigt in die Mantelfläche der Zapfen einlaufen.
Die mit derartigen Verbindungselementen zu verbindenden Tafeln weisen eine Einlage sowie zwei Deckschichten auf, wobei die eine Deckschicht um die Kanten der Einlage herum gefaltet wird und die andere Deckschicht als Spiegel auf der Rückseite der Einlage aufgeklebt wird. Die Einlagen sind im Bereich einer Verbindungskante mit einer rechteckförmigen Aussparung versehen. Die erste Deckschicht ist im Bereich dieser Aussparung mit einer kreisrunden Öffnung versehen. Zum Verbinden dieser Tafeln werden die Zapfen mit ihren Enden durch die in der Verbindungskante liegende Öffnung in den Hohlraum der Tafeln eingeführt, wobei die Sicherungsflügel zusammengedrückt werden. Sobald die Sicherungsflügel im Inneren des Hohlraumes liegen, entspannen sie sich elastisch und legen sich an der Innenseite der die Aussparung umgreifenden Deckschicht an und werden daher in dem Hohlraum verankert.
Die Tafeln werden somit an den Verbindungskanten, an welchen sie mittels der Verbindungselemente vereinigt sind, durch das unter Vorspannung stehende Zugmittel stets in gegenseitiger Anlage gehalten, können aber trotzdem gegeneinander abgewinkelt und sogar völlig zusammengelegt werden. Derart miteinander verbundene Tafeln finden häufig Gebrauch als Aufstellplakate, die mit Werbeaufdrucken versehen sind. Diese Plakate können im zusammengefalteten Zustand leicht transportiert werden und können im entfalteten, also aufgestellten Zustand beträchtliche Formate aufweisen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Verbindungselemente relativ aufwendig herzustellen sind und schwer zu handhaben sind.
Weiterhin führt ein häufiges Umklappen in vielen Fällen zu einem Ausreißen der den Hohlraum übergreifenden Deckschicht, da die Verbindungselemente im Bereich ihrer Sicherungsflügel relativ scharfkantig sind. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß die Sicherungsflügel nicht auf einen Querschnitt zusammengedrückt werden können, der dem Querschnitt der Längszapfen entspricht, so daß bereits beim Einführen durch die Öffnung in den Hohlraum Beschädigungen an den Öffnungen auftreten, die naturgemäß bei häufigem Zusammenklappen schnell größer werden. Durch solche Beschädigungen wird nicht nur die Funktionstüchtigkeit sondern auch die Ansehnlichkeit beeinträchtigt, was insbesondere beim Einsatz als Werbeträger von Nachteil ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungs­ element für derartige Tafeln, ein aus solchen Tafeln aufgebautes Wandelement sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Wandelementes anzugeben, wobei selbst häufige Faltvorgänge nicht zu Beschädigungen führen, die die Funktionstüchtigkeit und/oder die Ansehnlichkeit dieser Wandelemente beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verbindungselement dadurch gelöst, daß das Verankerungselement länglich ist und daß das elastische Zugmittel so an dem Verankerungselement festgelegt ist, daß es sich etwa von der Mitte des Verankerungs­ elementes aus dem Verankerungselement heraus erstreckt.
Das erfindungsgemäße Verbindungselement ist durch den Einsatz länglicher Verankerungselemente wesentlich weniger scharfkantig als die bekannten Verankerungselemente in Form von Zapfen mit hiervon vorstehenden Sicherungsflügeln. Des weiteren lassen sich die Verankerungselemente der erfindungsgemäßen Verbindungs­ elemente sehr viel leichter in dafür vorgesehene Öffnungen in den Verbindungskanten der Tafeln einführen, da es nicht notwendig ist, irgendwelche elastisch beweglichen Teile zusammenzudrücken. Auch ist die Gefahr der Beschädigung der Öffnung beim Einführen in die Verbindungskante der Tafel vermindert, da nicht die Gefahr eines vorzeitigen elastischen Öffnens von elastisch verformbaren Sicherungsflügeln besteht, wodurch die Öffnung im Randbereich einreißen kann.
Bei dem eingangs genannten faltbaren Wandelement wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Anlagekante gegenüber der zugehörigen Verbindungskante beabstandet ist.
Bei dem eingangs genannten Verfahren wird die Aufgabe ferner dadurch gelöst, daß die Anlagekante versetzt gegenüber der Verbindungskante vorgesehen wird.
Durch die Maßnahme, die Anlagekante gegenüber der Verbindungs­ kante zu versetzen, befindet sich zwischen der Anlagekante und der Verbindungskante Basistafelmaterial, so daß die auf die Anlagekante durch die elastischen Zugmittel wirkenden Druckkräfte besser aufgenommen werden. Hierdurch wird die Gefahr erheblich vermindert, daß ein häufiges Falten der Tafeln zu Beschädigungen im Verbindungsbereich führt.
Vorzugsweise weisen die Basistafeln im Bereich einer Verbindungs­ kante jeweils wenigstens einen Hohlraum auf, der über eine Öffnung in der Verbindungskante zugänglich ist, wobei die Basistafeln mittels eines Verbindungselementes miteinander verbunden sind, das ein elastisches Zugmittel aufweist, an dessen Enden jeweils ein Verankerungselement vorgesehen ist, wobei die Verankerungselemente in den Hohlräumen zweier miteinander verbundener Basistafeln aufgenommen sind.
Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere zur Verbindung von Basistafeln mittels der erfindungsgemäßen Verbindungs­ elemente. Bei dem Verfahren zum Herstellen eines solchen faltbaren Wandelementes werden daher im wesentlichen pilzförmige Aussparungen ausgeschnitten. Hierdurch wird erreicht, daß sich die Verankerungselemente in den Tafeln nicht allein an einer die Aussparung umgreifenden Deckschicht abstützen. Erfin­ dungsgemäß stützen sich die Verankerungselemente an der - wesentlich stabileren - Einlage der Tafel ab, wodurch die Gefahr erheblich vermindert wird, daß ein häufiges Falten der Tafeln zu Beschädigungen im Verbindungsbereich führt.
Die Aufgabe wird somit vollkommen gelöst.
Vorzugsweise weist das längliche Verankerungselement wenigstens eine etwa mittige Durchbrechung auf, die das Verankerungselement radial durchsetzt.
Durch diese Maßnahme kann mit konstruktiv vergleichsweise einfachen Mitteln erreicht werden, das elastische Zugmittel und die Verankerungselemente unlösbar miteinander zu verbinden.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn das Ende des elastischen Zugmittels durch die Durchbrechung geführt ist und mit einem Haltemittel versehen ist, mittels dessen sich das elastische Zugmittel an dem Verankerungselement abstützt, so daß es nicht aus der Durchbrechung herausgezogen werden kann.
Es ist dabei weiterhin von Vorteil, wenn das elastische Zugmittel aus wenigstens einer elastischen Schnur, vorzugsweise aus einem umsponnenen Gummifaden besteht.
Derartige elastische Schnüre sind kostengünstig verfügbar. Bei einem umsponnenen Gummifaden ist die Oberfläche relativ weich, so daß die Gefahr, die Tafel im Bereich der Öffnung in der Verbindungskante zu beschädigen, weiter verringert ist.
Es ist weiterhin von Vorzug, wenn das Verankerungselement eine Ausnehmung zur Aufnahme der Haltemittel aufweist, derart, daß das Verankerungselement mit dem aufgenommenen Haltemittel durch eine Öffnung geführt werden kann, deren Querschnitt dem Quer­ schnitt des Verankerungselementes entspricht.
Somit kann erreicht werden, daß der Querschnitt des Verankerungs­ elementes weitgehend an den Querschnitt der Öffnung angepaßt ist, durch die das Verankerungselement in den Hohlraum in der Tafel einzuführen ist. Das bei diesem Einführvorgang parallel zur Längsachse des zylinderförmigen Verankerungselementes liegende elastische Zugmittel ist radial stark komprimierbar, so daß hierdurch keine Beeinträchtigungen beim Einführvorgang hervorgerufen werden.
Dabei ist es bevorzugt, wenn die Ausnehmung so ausgebildet ist, daß das Haltemittel darin in Längsrichtung des Verankerungs­ elementes und verdrehsicher festgelegt ist.
Hierdurch kann verhindert werden, daß sich das Haltemittel während des Einführvorganges in die Öffnung der entsprechenden Basistafel verkeilt.
Vorzugsweise ist das Haltemittel als längliche Metallkappe ausgebildet, in die ein Abschnitt des elastischen Zugmittels eingelegt ist und an der das elastische Zugmittel festgequetscht ist.
Diese Art der Ausbildung des Haltemittels ist konstruktiv einerseits besonders einfach zu lösen und führt andererseits zu einer dauerhaft sicheren Festlegung des Haltemittels an dem Zugmittel.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Metallkappe wenigstens eine Zunge aufweist, die den in die Metallkappe eingelegten Abschnitt des elastischen Zugmittels quetschend übergreift.
Hierdurch kann die Sicherheit der Festlegung des elastischen Zugmittels an der Metallkappe noch weiter erhöht werden, da sich die Zunge bei dem Quetschvorgang in das elastische Zugmittel eindrückt und hierdurch eine formschlüssige Verbindung in axialer Richtung erzielt wird.
Vorzugsweise ist das Verankerungselement im wesentlichen zylinderförmig.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß das Verankerungselement während des Einführvorganges in die Öffnung der entsprechenden Basistafel verdreht werden kann, so daß der Einführvorgang erleichtert ist.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn das Verankerungselement an dem Zylindermantel eine der Ausnehmung gegenüberliegende Flachseite aufweist.
Hierdurch wird erreicht, daß sich das Verankerungselement im Verankerungszustand mit der Flachseite an einer Anlagekante der Basistafel abstützen kann. Durch die flächige Anlage werden die auftretenden Druckkräfte zwischen Verankerungselement und Anlagekante verringert.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel bildet das elastische Zugmittel einen geschlossenen Ring, auf den zwei Verankerungselemente aufgefädelt sind.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die zwei Verankerungs­ elemente im Verankerungszustand durch zwei Stränge des ela­ stischen Zugmittels miteinander verbunden werden. Diese Aus­ führungsform eignet sich daher insbesondere bei sehr großen und starken Wandelementen.
Dabei ist es bevorzugt, wenn das Verankerungselement einen Einschnitt aufweist, der sich von der Oberfläche des Ver­ ankerungselementes bis zu der Durchbrechung erstreckt, wobei das Verankerungselement so ausgebildet ist, daß es über den Einschnitt auf das elastische Zugmittel auffädelbar ist.
Hierdurch wird erreicht, daß das Verankerungselement auf einfache Weise auf das elastische Zugmittel auffädelbar ist. Mit anderen Worten kann das elastische Zugmittel zu einem geschlossenen Ring gebildet werden, bevor die Verankerungselemente aufgefädelt werden.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn der Einschnitt keilförmig ist, wobei die Keilspitze im Bereich der Durchbrechung liegt.
Hierdurch wird der Auffädelvorgang weiter erleichtert.
Besonders bevorzugt ist es, wenn sich der Einschnitt von einer Stirnseite des Verankerungselementes zu der Durchbrechung erstreckt.
Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß sich das elastische Zugmittel im Verankerungszustand nicht von dem Verankerungs­ element lösen kann. Denn in dem Verankerungszustand liegt das elastische Zugmittel an der Innenseite der Durchbrechung quer zur Längserstreckung des Verankerungselementes an.
Bei dem erfindungsgemäßen faltbaren Wandelement gemäß einem ersten Aspekt ist es von besonderem Vorzug, wenn jeder Hohlraum eine Anlagekante aufweist, an der sich das aufgenommene Veran­ kerungselement abstützt, wobei die Anlagekante von der Verbin­ dungskante der Basistafel beabstandet ist und wobei der Hohlraum über einen Kanal mit der Öffnung in der Verbindungskante in Verbindung steht.
Diese Maßnahme wird unabhängig von der Art des verwendeten Verbindungselementes als eigene Erfindung angesehen. Denn hierdurch wird erreicht, daß das aufgenommene Verankerungselement sich nicht an einer dünnen Deckschicht sondern an der massiven Einlage selbst abstützt. Hierdurch wird eine erheblich ver­ besserte Festigkeit der gesamten Verbindungsanordnung erreicht.
Dabei ist es bevorzugt, wenn der Kanal etwa in der Mitte der Anlagekante in den Hohlraum mündet.
Diese Form der Anordnung von Kanal und Hohlraum ist an die Form des erfindungsgemäßen Verbindungselementes angepaßt. Hierdurch wird verhindert, daß sich ein einmal in einen Hohlraum einge­ führtes Verankerungselement unabsichtlich wieder aus diesem löst.
Es ist weiterhin von Vorzug, wenn der Hohlraum im Querschnitt etwa kreisförmig ist, wobei die Anlagekante eine Kreissehne bildet.
Durch diese besondere Ausgestaltung wird erreicht, daß das zunächst quer zur Anlagekante eingeführte Verankerungselement sich in dem Hohlraum hindernisfrei um 90° drehen kann, um in Anlage an die Anlagekante zu gelangen.
Dabei ist die Länge der Anlagekante vorzugsweise etwa gleich der Länge des Verankerungselementes.
Durch diese Maßnahme ergibt sich, daß das Verankerungselement innerhalb des Hohlraumes nur geringe Verschiebungen gegenüber der Anlagekante vollziehen kann, so daß sich das Verankerungs­ element keinesfalls unabsichtlich aus seiner Verankerungsstellung lösen kann.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in den Kanal zwischen der Verbindungskante und der Anlagekante eine Hülse eingesetzt, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Verankerungselementes entspricht.
Bei dieser Ausführungsform wird vorteilhafterweise erreicht, daß das sich durch den Kanal erstreckende elastische Zugmittel nur in Anlage an die Hülse gelangt und bei Faltvorgängen somit keine Beschädigungen im Kantenbereich der Tafeln des Wand­ elementes hervorrufen kann.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Basistafeln an einer zur Verbindungskante benachbarten Kante jeweils mit einer Erweiterungstafel klappbar verbunden, wobei die Erweiterungstafeln im Aufbau den Basistafeln entsprechen und untereinander wenigstens über ein Verbindungselement gelenkig miteinander verbunden sind.
Durch die hierdurch aus den Basistafeln und den Erweiterungs­ tafeln gebildeten Doppeltafeln kann die Stellhöhe des faltbaren Wandelementes wesentlich vergrößert werden, ohne auf eine kompakte Anordnung im zusammengefalteten Zustand zu verzichten. Diese Doppeltafeln werden mit weiteren Doppeltafeln über Verbindungselemente miteinander verbunden. Im zusammengeklappten Zustand kann durch diese Anordnung ein Paket mit der Grundfläche nur einer Tafel erreicht werden. Im entfalteten Zustand ent­ spricht die Höhe des aufgestellten Wandelementes der doppelten Länge der Verbindungskante.
Vorzugsweise sind die Tafeln als Laminattafeln mit wenigstens einer Einlage und jeweils einer Deckschicht auf der Vorder- und der Rückseite der Einlage ausgebildet.
Derartige Laminattafeln sind einerseits wesentlich stabiler als einschichtige Tafeln. Darüber hinaus ist es konstruktiv relativ einfach möglich, Hohlräume in den Tafeln vorzusehen, indem Aussparungen im Kantenbereich der Einlage vorgesehen werden und diese Kante von wenigstens einer der Deckschichten über­ griffen wird. Dabei ist es auch möglich, die Deckschichten an einer der Verbindungskante gegenüberliegenden Kante miteinander zu verbinden bzw. eine doppelt so große Deckschicht vorzusehen, die um die Einlage herum geschlagen wird.
Dabei ist es von Vorzug, wenn eine Deckschicht der Basistafeln mit einer sich über die Einlage hinaus erstreckende Lasche versehen ist, die zwischen der Einlage und der entsprechenden Deckschicht der Erweiterungstafel festgelegt ist, so daß die Lasche als Klappscharnier wirkt. Diese Maßnahme wird unabhängig von der Wahl des Verbindungselementtyps und unabhängig von der Ausgestaltung der Hohlräume in den Tafeln als eigene Erfindung angesehen.
Durch diese konstruktiv besonders einfach lösbare Art der Verbindung von Basistafel und Erweiterungstafel kann ein optisch sehr ansprechendes Erscheinungsbild erreicht werden, da auf der Vorder- wie auf der Rückseite der hierdurch gebildeten Doppeltafeln Sichtlinien auf gleicher Höhe ausgebildet werden. Auf der Vorderseite der Doppeltafeln ergibt sich diese Sichtlinie durch das freiliegende Scharnier. Auf der Rückseite ergibt sich die Sichtlinie dadurch, daß die Lasche unsichtbar zwischen die Einlage und die entsprechende Deckschicht der Erweiterungstafel einlaminiert ist. Die mit derartigen Tafeln gebildeten Wand­ elemente sind somit von der Vorder- und von der Rückseite gleichermaßen ansprechend und daher universell einsetzbar.
Gemäß einem bevorzugten zweiten Aspekt des erfindungsgemäßen faltbaren Wandelementes bildet das elastische Zugmittel einen geschlossenen Ring. An den Basistafeln ist jeweils ein Schnitt vorgesehen, mittels dessen eine Lasche an der Basistafel um die Anlagekante herausgebogen werden kann, wobei das elastische Zugmittel die Laschen hintergreift.
Das erfindungsgemäße faltbare Wandelement gemäß dem zweiten Aspekt eignet sich besonders für kleine Formate. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht notwendig, das Verbindungselement mit separaten Verankerungselementen zu versehen. Statt dessen ist das elastische Zugmittel durch einen geschlossenen Ring gebildet, an dem keine separaten Verankerungselemente vorgesehen sind. Die Verankerung an den Basistafeln erfolgt dadurch, daß an den Basistafeln Laschen herausbiegbar sind, die von dem elastischen Zugmittel hintergriffen werden.
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn in der Basistafel eine Ausstanzung vorgesehen ist, die an den Schnitt angrenzt, um die Lasche ergreifen zu können.
Von besonderem Vorzug ist es weiterhin, wenn die Linie, entlang der die Lasche herausbiegbar ist, parallel zu der Verbindungs­ kante der Basistafeln verläuft.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Schnitt halbkreisförmig.
Hierdurch läßt sich das elastische Zugmittel besonders leicht über die herausgebogene Lasche stülpen.
Von besonderem Vorzug ist es weiterhin, wenn das elastische Zugmittel zwischen zwei Laschen wenigstens einmal überkreuzt geführt ist.
Dabei überkreuzen sich die Stränge des elastischen Zugmittels etwa im Bereich der Verbindungskanten.
Von besonderem Vorzug ist es, wenn der Schnitt in einer Einlage der Basistafel vorgesehen ist und wenn die Einlage wenigstens auf der Seite, zu der die Lasche herausbiegbar ist, mit einer Deckschicht versehen ist.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich das elastische Zugmittel nicht von den Laschen lösen kann.
Das Verfahren zum Herstellen eines solchen faltbaren Wand­ elementes gemäß dem zweiten Aspekt zeichnet sich durch eine geringe Anzahl an Schritten aus. Diese Art von Wandelementen kann daher besonders kostengünstig produziert werden.
Von besonderem Vorzug ist es, wenn die Außenseite der Deck­ schichten wellig ausgebildet ist.
Durch diese Maßnahme eignen sich die erfindungsgemäßen faltbaren Wandelemente besonders gut als Raumteiler, die aufgrund ihrer Oberflächenstruktur blendfrei sind und schallschluckend wirken.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wandelementes;
Fig. 2 eine Detailansicht von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes, das bei dem Wandelement der Fig. 1 und 2 verwendet wird;
Fig. 4 bis 9 die Phasen der Herstellung einer zweiten Ausführungs­ form eines erfindungsgemäßen Wandelementes;
Fig. 10 eine Darstellung des gemäß den Fig. 4 bis 9 herge­ stellten Wandelementes in einer nahezu vollständig zusammengefalteten Stellung;
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform eines Verankerungs­ elementes des erfindungsgemäßen Verbindungselementes;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung des Verankerungs­ elementes von Fig. 11;
Fig. 13 eine weitere alternative Ausführungsform eines Verankerungselementes des erfindungsgemäßen Verbin­ dungselementes; und
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wandelementes.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wandelementes generell mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Das Wandelement 10 besteht aus vier rechteckigen Tafeln 12, die an ihren als Verbindungskanten 14 ausgebildeten Längskanten durch Verbindungselemente 16 gelenkig miteinander verbunden sind.
Die Ausführungsform mit vier Tafeln ist jedoch nicht als beschränkend anzusehen. Im einfachsten Fall besteht das Wand­ element 10 aus nur zwei Tafeln 12. Andererseits kann das Wandelement um beliebig viele weitere Tafeln verlängert werden.
Die Tafeln lassen sich aufgrund der später noch zu beschreibenden Eigenart der Verbindungselemente 16 zickzackförmig aufeinander zusammenfalten, so daß ein Paket mit der Grundfläche einer Tafel 12 und einer Höhe entsteht, die der Anzahl der Tafeln 12 multipliziert mit der Dicke der Tafeln 12 entspricht. Im entfalteten Zustand entsteht eine Fläche, die der Grundfläche einer Tafel 12 multipliziert mit der Anzahl der Tafeln 12 entspricht. Das Wandelement 10 kann frei im Raum aufgestellt werden, solange es nicht vollständig entfaltet ist, wie es bspw. in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Tafeln 12 sind vorzugsweise Laminattafeln aus Pappe und Karton, so daß das Wandelement 10 leicht und damit gut zu transportieren ist. Die Oberflächen der Tafeln 12 können entweder bedruckt sein, so daß das Wandelement 10 als Werbeplakat Verwendung findet. Besonders bevorzugt ist es jedoch, die Oberfläche der Tafeln 12 mit einer welligen, matten Struktur zu versehen, so daß das Wandelement 10 als Blend- und Schall­ schutz bspw. in Bürobereichen eingesetzt werden kann. Da das Wandelement 10 außerordentlich leicht ist und in jeder beliebigen Stellung aufgestellt werden kann, vorausgesetzt, wenigstens zwei Tafeln 12 sind winklig zueinander angeordnet, läßt sich das erfindungsgemäße Wandelement daher im Bürobereich hervor­ ragend als flexible Trennwand im Sinne einer Sichtschutzwand, einer Blendschutzwand, einer Schallschutzwand und/oder eine Zugschutzwand einsetzen.
Fig. 2 zeigt eine Detailansicht von Fig. 1 zur Darstellung der Art der Verbindung der Tafeln 12. Fig. 3 zeigt das zu diesem Zweck verwendete erfindungsgemäße Verbindungselement 16.
Das Verbindungselement 16 weist ein elastisches Zugmittel 18 in Form eines umsponnenen Gummifadens auf, an dessen Enden jeweils ein Verankerungselement 20 vorgesehen ist. Die Veran­ kerungselemente 20 sind so an dem Gummifaden 18 angebracht, daß sich in der Draufsicht im wesentlichen eine Doppel-T- oder H-Konfiguration ergibt, wie es insbesondere aus Fig. 3 ersicht­ lich ist.
Die Tafeln 12 sind im Bereich ihrer Verbindungskanten 14 mit Öffnungen 15 versehen, die in einen sich senkrecht zur jeweiligen Verbindungskante 14 erstreckenden Kanal 24 mit rundem Querschnitt münden. An dem der Öffnung 15 gegenüberliegenden Ende gehen die Kanäle 24 in einen Hohlraum 22 über, der einen im wesent­ lichen kreisförmigen Querschnitt aufweist und im Bereich der Mündung des Kanals 24 kreissehnenartig abgeflacht ist, so daß sich eine senkrecht zum Kanal 24 erstreckende Anlagekante 26 ausbildet.
Zur Verbindung von zwei Tafeln 12 wird ein Verankerungselement 20 des Verbindungselementes 16 durch den Kanal 24 in das Innere des Hohlraumes 22 geschoben, wobei sich der Gummifaden 18 parallel zur Längsachse des Verankerungselementes 20 an dessen Mantelfläche anlegt. Aufgrund der hohen Kompressibilität des Gummifadens 18 kann der Innendurchmesser des Kanals 24 annähernd gleich dem Außendurchmesser des Verankerungselementes 20 gewählt werden. Alternativ ist es auch möglich, eine - in Fig. 3 nicht dargestellte - Nut in dem Verankerungselement 20 vorzusehen, in das der Gummifaden 18 während des Einführungsvorganges eingelegt wird.
Nach vollständiger Einführung des Verankerungselementes 20 in den Hohlraum 22 stellt sich das Verankerungselement 20 quer, wonach es durch leichten Zug an dem Gummifaden 18 in Anlage an die Anlagekante 26 gebracht werden kann. In diesem Zustand ist das Verankerungselement 20 fest in dem Hohlraum 22 der einen Tafel 12 verankert.
Das andere Verankerungselement 20 des Verbindungselementes 16 wird auf dieselbe Weise in einem entsprechenden Hohlraum (in Fig. 2 nicht dargestellt) einer zweiten Tafel 12 verankert.
In dem verbundenen Zustand, in dem die beiden Verankerungs­ elemente 20 des Verbindungselementes 16 in den Hohlräumen 22 zweier benachbarter Tafeln 12 verankert sind, steht der Gummi­ faden 18 unter einer leichten Vorspannung, so daß die zwei Tafeln 12 an ihren Verbindungskanten 14 generell zusammengehalten werden, wobei es jedoch ohne Kraftanstrengung möglich ist, die zwei Tafeln aufeinander zu falten, wobei sich der Gummifaden 18 entsprechend dehnt.
Aufgrund der Tatsache, daß der Hohlraum mit seiner Anlagekante 26 von der Verbindungskante 14 beabstandet ist, wobei der Abstand der Länge des Kanals 24 entspricht, wird das Verankerungselement 20 von einer hinreichenden Materialstärke abgestützt. Durch diese Maßnahme wird eine außerordentlich langlebige Verbindung der Tafeln 12 untereinander erreicht, da selbst bei erheblichen Überdehnungen des Gummifadens 18 das Verankerungselement 20 nicht aus dem Hohlraum 22 herausgerissen werden kann.
Darüber hinaus wird bei dem Einführen des Verankerungselementes 20 in den Hohlraum 22 keine Kraft auf die Öffnung 15 oder den Kanal 24 ausgeübt, so daß auch Beschädigungen während des Einführungsvorganges ausgeschlossen sind. Zur Stabilisierung des Öffnungsbereiches 15 des Kanals 24 und des Inneren des Kanals 24 kann eine Hülse 27 (Fig. 2) in den Kanal eingeschoben werden. In diesem Fall muß der Innendurchmesser der Hülse 27 dem Außendurchmesser des Verankerungselementes 20 entsprechen. Alternativ ist es auch möglich, bei der Herstellung des Verbin­ dungselementes 16 zwei derartige Hülsen 27 um den Gummifaden 18 herum zwischen den zwei Verankerungselementen 20 vorzusehen. In diesem Fall werden die Hülsen 27 nach dem Einführen der Verankerungselemente 20 in ihren jeweiligen Hohlraum in den Kanal eingeschoben, so daß der Innendurchmesser der Hülse 27 lediglich von dem Außendurchmesser des Gummifadens 18 abhängt.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, können an einer Verbindungs­ kante 14 mehrere Hohlräume 20 mit entsprechenden Kanälen 24 vorgesehen sein. Bei einer typischen Anwendung beträgt die Längskante jeder Platte 12 etwa 85 cm und es sind drei Hohlräume 22 verteilt über die Länge der Verbindungskante 14 vorgesehen, mit einem Abstand von etwa 35 cm.
Die Verankerungselemente 20 sind im wesentlichen zylinderförmig und weisen etwa mittig eine Radialbohrung 28 auf, deren Durch­ messer dem des Gummifadens 18 entspricht. Die Enden des Gummi­ fadens 18 sind durch diese Bohrungen 28 hindurchgeführt und mit Haltemitteln 32 in Form von länglichen Metallkappen verbun­ den. Die Verankerungselemente 20 weisen auf der Austrittsseite der Bohrung 28 jeweils eine sich längs erstreckende Ausnehmung 30 auf, die an ihren axialen Enden mit Rastnasen 31 versehen ist. Die Form der Ausnehmungen 30 entspricht der der Haltekappen 32, so daß die Haltekappen 32 nach ihrer Verbindung mit dem Gummifaden 18 in die Ausnehmungen 30 eingesetzt werden können, wobei die Metallkappen 32 etwa mit der Mantelfläche der Veran­ kerungselemente 20 fluchten. Die Verankerungselemente 20 sind vorzugsweise Kunststoffspritzteile aus Polysterol.
Zur Verbindung des Gummifadens 18 mit den Metallkappen 32 wird das Ende des Gummifadens 18 in eine Hälfte der Metallkappe 32 eingelegt. Anschließend werden zwei am Randbereich der Metall­ kappe 32 vorgesehene Zungen 34 über den eingelegten Gummifaden gebogen und mit diesem verquetscht, so daß sich eine form­ schlüssige Verbindung zwischen Metallkappe 32 und Gummifaden 18 ergibt. Eine Schnittansicht A-A im rechten Teil von Fig. 3 zeigt dies in größerer Genauigkeit.
Ein Verfahren zur Herstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wandelementes 10' ist in den Fig. 4 bis 9 dargestellt.
Zur Herstellung einer Tafel wird zunächst eine Vorderseitendeck­ schicht 40 vorbereitet, die vorzugsweise aus einem Wellkarton­ material besteht. Die Vorderseitendeckschicht weist eine rechteckige Grundfläche 42 entsprechend der Größe der herzustel­ lenden Tafel und sich von den Kanten dieser Grundfläche 42 erstreckende Umschlaglaschen 44 auf. In den Umschlaglaschen 44 sind Löcher 46 vorgesehen, die bei der fertiggestellten Tafel 12 die Öffnungen 15 in der Verbindungskante 14 zum Hohlraum 22 hin bilden.
Anschließend werden, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, zwei Einlagen 48 vorbereitet, die vorzugsweise aus Wellpappe bestehen. Die Einlagen 48 sind generell rechteckförmig mit einer Grund­ fläche gleich der Grundfläche 42 der Vorderseitendeckschicht 40. An den Längskanten der Einlagen 48 werden pilzförmige Aus­ sparungen 50 ausgeschnitten, vorzugsweise ausgestanzt. Die pilzförmigen Aussparungen 50 bilden den Hohlraum 22 und den Kanal 24, wie es zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben worden ist.
Die zwei Einlagen 48 werden übereinandergelegt und anschließend als Stapel auf die Grundfläche 42 der Vorderseitendeckschicht 40 gelegt. Anschließend werden die Umschlaglaschen 44 um die Kanten der Einlagen 48 herum gelegt und mit der hinteren (in Fig. 6 oberen) Einlage 48 verklebt. Hierdurch wird ein Grund­ element 52 gebildet.
Im folgenden werden, wie es in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, zwei Grundelemente 52 an ihren Querkanten miteinander verbunden. Zu diesem Zweck wird auf eines der Grundelemente 52 ein Basis­ tafelspiegel 54 aufgeklebt, der vorzugsweise aus Wellkarton besteht und der das Format der Grundfläche 42 der Vorderseiten­ deckschicht 40 aufweist und an einer Querkante mit einer Lasche 56 versehen ist, die über das Basistafel-Grundelement 52 hinausragt und sich über das angrenzende Grundelement 52 erstreckt, das eine Erweiterungstafel 60 bildet. Anschließend wird die Erweiterungstafel 60 vervollständigt, indem ein Erweiterungstafelspiegel 58, der ebenfalls vorzugsweise aus Wellkarton besteht, mit einer rechteckigen Form gleich der Grund­ fläche 42 der Vorderseitendeckschicht 40 auf die Rückseite aufgeklebt wird, wobei die Lasche 56 überdeckt und mit verklebt wird. Hierdurch bildet die Lasche 56 eine Klappkante 62 zwischen der Basistafel 12 und der Erweiterungstafel 60, so daß die zwei Tafeln 12, 60 aufeinandergeklappt werden können.
Schließlich wird, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, ein faltbares Wandelement 10' dadurch gebildet, daß eine beliebige Anzahl von aus Basistafel 12 und Erweiterungstafel 60 gebildeten Doppeltafeln an ihren Verbindungskanten 14 durch Verbindungs­ elemente 16 miteinander verbunden werden, und zwar auf dieselbe Weise, wie es anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert worden ist.
Das Wandelement 10' kann nunmehr an einer beliebigen zu den Klappkanten 62 parallelen Kante aufgestellt werden. Solange zwischen wenigstens zwei der Doppeltafeln 12, 60 ein Winkel eingerichtet wird, stabilisiert sich die gesamte faltbare Wand 10'.
Die Wandtafel 10' unterscheidet sich von der Wandtafel 10, die in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, lediglich durch die zusätzlichen Erweiterungstafeln 60. Mit dem Wandelement 10' lassen sich daher bei gleicher Grundfläche im zusammengefalteten Zustand gegenüber dem Wandelement 10 doppelt so hohe Wandhöhen erreichen. Eine besonders bevorzugte Gesamtwandhöhe ist etwa 170 cm entsprechend einer Längskantenlänge von 85 cm pro Einzeltafel 12, 60. Bei dieser Höhe eignet sich die Wandtafel 10' besonders gut als portable Trennwand im Bürobereich. Die Breite jeder Einzeltafel beträgt vorzugsweise 40 cm.
In Fig. 10 ist das in Fig. 9 dargestellte Wandelement 10' im teilweise zusammengefalteten Zustand gezeigt. Es ist zu sehen, daß die einzelnen Doppeltafeln 12, 60 jeweils über die Klappkante 62 aufeinandergeklappt sind und daß die so zusammengeklappten Doppeltafeln 12, 60 zickzackförmig über die Verbindungskanten 16 zusammengefaltete werden.
Das Material der Vorderseitendeckschicht 40 und das der Spiegel 54, 58 kann ein Chromoduplexkarton, ein Karton vom Typ offene Welle, ein Zellstoffkarton oder jedes andere beliebige Material sein. Bei Verwendung eines Wellkartons eignet sich die Wandtafel hervorragend als Blend- und Schallschutzwand im Bürobereich.
In den Fig. 11 und 12 ist eine alternative Ausführungsform eines Verankerungselementes 70 gezeigt, das anstelle des Verankerungs­ elementes 20 bei dem Verbindungselement 16 der Fig. 3 verwendet werden kann.
Das Verankerungselement 70 ist im wesentlichen zylinderförmig. Es weist eine etwa mittig angeordnete Radialbohrung 71 auf. In der Mantelfläche des Zylinders ist eine sich längs er­ streckende und zu der Radialbohrung 71 etwa symmetrisch ausge­ richtete Ausnehmung 72 vorgesehen, deren Form an ein entsprechend ausgebildetes Haltemittel (entsprechend der Metallkappe 32 von Fig. 3) ausgebildet ist. Die Ausnehmung 72 ist so geformt, daß das darin aufgenommene Haltemittel sowohl in Axialrichtung als auch verdrehsicher festgelegt ist. Hierdurch kann vermieden werden, daß sich das Haltemittel während des Einführens in eine Öffnung 15 einer Basistafel 12 verkeilt.
Gegenüber der Ausnehmung 74 ist das Verankerungselement 70 mit einer Flachseite 76 versehen. Im Verankerungszustand liegt die Flachseite 76 an der Anlagekante 26 des Hohlraumes 22 an (vgl.
Fig. 2). Hierdurch werden die zwischen dem Verankerungselement 70 und der Anlagekante 26 auftretenden Druckkräfte auf eine größere Fläche verteilt.
An den Stirnseiten ist das Verankerungselement 70 jeweils mit einem Negativkegel 78 versehen.
In Fig. 13 ist eine dritte alternative Ausführungsform eines Verankerungselementes 80 gezeigt.
Das Verankerungselement 80 ist ebenfalls im wesentlichen zylinderförmig und mit einer zentralen Radialbohrung 81 versehen.
Von einer Stirnseite des Verankerungselementes 80 zu der Bohrung 81 erstreckt sich ein keilförmiger Einschnitt 82, so daß zwei Arme 84 gebildet werden.
Das Verankerungselement 80 läßt sich auf ein elastisches Zugmittel 18' auffädeln, indem die Arme 84 auseinandergebogen werden. In diesem Zustand kann das elastische Zugmittel 18' in die Bohrung 81 eingeführt werden. Aufgrund der Eigen­ elastizität des Verankerungselementes 80 schnappen die Arme 84 hinter dem elastischen Zugmittel 18' wieder zusammen, so daß das Verankerungselement 80 darauf aufgefädelt ist.
Das Verankerungselement 80 eignet sich daher insbesondere zur Verwendung mit elastischen Zugmitteln 18', die einen geschlos­ senen Ring bilden. Derartige Gummiringe sind kostengünstig verfügbar. Sie können aus dem gleichen Material bestehen wie das oben beschriebene elastische Zugmittel 18. Die Verbindung erfolgt in aller Regel durch Verquetschung eines Metallröhrchens. Es sind jedoch auch andere Arten von elastischen Zugmitteln denkbar, die einen Ring bilden. Im einfachsten Fall könnte dies ein herkömmliches Bürogummi sein.
Das Verankerungselement 80 wird auf dieselbe Weise eingeführt wie die Verankerungselemente 20 und 70. Von dem Verankerungs­ element 80 erstrecken sich dann zwei Stränge des elastischen Zugmittels 18'. Daher können mit dem Verankerungselement 80 auch relativ starke und schwere Basistafeln von Wandelementen verbunden werden, wobei das Zugmittel im Querschnitt relativ dünn ausgebildet sein kann.
In Fig. 14 ist gezeigt, wie sich Basistafeln eines Wandelementes gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung miteinander verbinden lassen.
Hierzu werden in die Basistafeln selbst, vorzugsweise jedoch in Einlagen 90 der Basistafeln 12 halbkreisförmige Schnitte gebildet, bspw. durch Stanzen. Die Einlagen 90 weisen jeweils eine Verbindungskante 91 auf.
Durch den halbkreisförmigen Schnitt 92 wird jeweils eine Lasche 94 gebildet, die an einer Linie 93 nach der Art eines Scharniers abbiegbar ist. Die Linie 93 bildet dabei die Verbindung zwischen den Endpunkten des halbkreisförmigen Schnittes 92 und eine Anlagekante, die gegenüber der Verbindungskante 91 beabstandet ist.
Im Bereich des Scheitels des halbkreisförmigen Schnittes 92 ist jeweils eine etwa halbmondförmige Ausnehmung 96 vorgesehen, die bspw. ebenfalls ausgestanzt werden kann. Durch diese Maßnahme ist es möglich, mit dem Finger den Scheitel der Lasche 94 zu ergreifen und diese gegenüber der Ebene der Einlage 90 abzu­ biegen.
Die Verbindung der beiden Einlagen erfolgt dadurch, daß ein elastisches Zugmittel 18'', das einen geschlossenen Ring bildet, hinter den abgebogenen Laschen 94 vorbeigeführt wird. Hiernach werden die Laschen 94 zurück in die Ebene der Einlagen 90 gebogen. Dabei ist es bevorzugt, wenn das elastische Zugmittel 18'' wenigstens einmal überkreuzt geführt ist.
Anschließend wird auf die Einlagen 90 jeweils eine nicht dargestellte Deckschicht aufkaschiert. Hierdurch werden die Laschen 94 in ihrer Position festgelegt, so daß das elastische Zugmittel 18' an beiden hierdurch gebildeten Basistafeln fest verankert ist.
Die in Fig. 14 gezeigte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wandelementes eignet sich insbesondere für kleinere Formate. Da an dem elastischen Zugmittel 18'' keine gesonderten Veran­ kerungselemente vorgesehen werden müssen, ist dieses Wandelement besonders kostengünstig herzustellen.
Den in Fig. 2 und Fig. 14 gezeigten Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Wandelementen ist gemeinsam, daß eine Anlage­ kante für das Mittel zur elastischen Verbindung von zwei Basistafeln gegenüber den Verbindungskanten der Basistafeln versetzt angeordnet ist. Hierdurch wird gegenüber herkömmlichen Wandelementen, bei denen die Verbindungskante selbst die Anlagekante bildet, ein erheblicher Stabilitätsvorteil erzielt. Die Anlagekante ist mindestens 0,5 cm, vorzugsweise im Bereich von 1 cm bis 5 cm von der Verbindungskante beabstandet.

Claims (36)

1. Verbindungselement (16) zur gelenkigen Verbindung von Tafeln (12, 60) eines faltbaren Wandelementes (10), mit einem elastischen Zugmittel (18; 18'), an dessen Enden jeweils ein Verankerungselement (20; 70; 80) vorgesehen ist, das zur Verankerung in einer jeweiligen Tafel (12, 60) im Bereich einer Verbindungskante (14) der Tafel (12, 60) dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (20; 70; 80) länglich ist und daß das elastische Zugmittel (18; 18') so an dem Verankerungs­ element (20; 70; 80) festgelegt ist, daß es sich etwa von der Mitte des Verankerungselementes (20; 70; 80) aus dem Verankerungselement (20; 70; 80) heraus erstreckt.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Verankerungselement (20; 70; 80) wenig­ stens eine etwa mittige Durchbrechung (28; 71; 81) aufweist, die das Verankerungselement (20; 70; 80) radial durchsetzt.
3. Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des elastischen Zugmittels (18) durch die Durchbrechung (28; 71) geführt ist und mit einem Haltemittel (32) versehen ist, mittels dessen sich das elastische Zugmittel (18) an dem länglichen Verankerungselement (20) abstützt, so daß es nicht aus der Durchbrechung (28) herausgezogen werden kann.
4. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zugmittel (18; 18') aus wenigstens einer elastischen Schnur (18; 18'), vorzugs­ weise aus einem umsponnenen Gummifaden (18; 18') besteht.
5. Verbindungselement nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (20; 70) eine Ausnehmung (30; 72) zur Aufnahme des Haltemittels (32) aufweist, derart, daß das Verankerungselement (20; 70) mit dem aufgenommenen Haltemittel (32) durch eine Öffnung (15) geführt werden kann, deren Querschnitt dem Querschnitt des Verankerungselementes (20; 70) entspricht.
6. Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (72) so ausgebildet ist, daß das Haltemittel darin in Längsrichtung des Verankerungselementes (70) und verdrehsicher festgelegt ist.
7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (32) als längliche Metallkappe (32) ausgebildet ist, in die ein Abschnitt des elastischen Zugmittels (18) eingelegt ist und an der das elastische Zugmittel (18) festgequetscht ist.
8. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkappe (32) wenigstens eine Zunge (34) aufweist, die den eingelegten Abschnitt des elastischen Zugmittels (18) quetschend übergreift.
9. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (20; 70; 80) im wesentlichen zylinderförmig ist.
10. Verbindungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (70) an dem Zylindermantel eine der Ausnehmung (72) gegenüberliegende Flachseite (76) aufweist.
11. Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zugmittel (18') einen geschlossenen Ring bildet, auf den zwei Verankerungselemente (80) aufgefädelt sind.
12. Verbindungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement (80) einen Einschnitt (82) aufweist, der sich von der Oberfläche des Verankerungs­ elementes (80) bis zu der Durchbrechung (81) erstreckt, wobei das Verankerungselement (80) so ausgebildet ist, daß es über den Einschnitt (82) auf das elastische Zugmittel (18') auffädelbar ist.
13. Verbindungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (82) keilförmig ist, wobei die Keilspitze im Bereich der Durchbrechung (81) liegt.
14. Verbindungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (82) sich von einer Stirnseite des Verankerungselementes (80) zu der Durchbrechung (81) erstreckt.
15. Faltbares Wandelement mit wenigstens zwei gelenkig mitein­ ander an jeweiligen Verbindungskanten (14; 91) mittels eines elastischen Zugmittels (18; 18'; 18'') verbundenen Basistafeln (12), wobei das elastische Zugmittel (18; 18'; 18'') an einer Anlagekante (26; 93) der Basistafeln (12) angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagekante (26; 93) gegenüber der zugehörigen Verbin­ dungskante (14; 91) beabstandet ist.
16. Faltbares Wandelement (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Basistafeln (12) im Bereich einer Verbindungskante (14) jeweils wenigstens einen Hohlraum (22) aufweisen, der über eine Öffnung (15) in der Verbin­ dungskante (14) zugänglich ist, wobei die Basistafeln (12) mittels eines Verbindungselementes (16) miteinander verbunden sind, das ein elastisches Zugmittel (18) aufweist, an dessen Enden jeweils ein Verankerungselement (20) vorgesehen ist, wobei die Verankerungselemente (20) in den Hohlräumen (22) zweier miteinander verbundener Basis­ tafeln (12) aufgenommen sind.
17. Wandelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlraum (22) eine Anlagekante (26) aufweist, an der sich das aufgenommene Verankerungselement (20) abstützt, daß die Anlagekante (26) von der Verbindungskante (14) der Basistafel (12) beabstandet ist und daß der Hohlraum (22) über einen Kanal (24) mit der Öffnung (15) in der Verbindungskante (14) in Verbindung steht.
18. Wandelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (24) etwa in der Mitte der Anlagekante (26) in den Hohlraum (22) mündet.
19. Wandelement nach Anspruch 17 oder Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (22) im Querschnitt etwa kreisförmig ist, wobei die Anlagekante (26) eine Kreissehne bildet.
20. Wandelement nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Anlagekante (26) etwa gleich der Länge des Verankerungselementes (20) ist.
21. Wandelement nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kanal zwischen Verbindungskante (16) und Anlagekante (26) eine Hülse (27) eingesetzt ist, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Veranke­ rungselementes (20) entspricht.
22. Wandelement nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Basistafeln (12) an einer zur Verbindungskante (14) benachbarten Kante (62) jeweils mit einer Erweiterungstafel (60) klappbar verbunden sind und daß die Erweiterungstafeln (60) im Aufbau den Grundtafeln (12) entsprechen und untereinander wenigstens über ein Verbindungselement (16) gelenkig miteinander verbunden sind.
23. Wandelement nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln (12, 60) als Laminattafeln (12, 60) mit wenigstens einer Einlage (48) und jeweils einer Deckschicht (40, 54; 40, 58) auf der Vorder- und der Rückseite der Einlage ausgebildet sind.
24. Wandelement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckschicht (54) der Basistafel (12) mit einer sich über die Einlage (48) hinaus erstreckenden Lasche (56) versehen ist, die zwischen der Einlage (48) und der entsprechenden Deckschicht (58) der Erweiterungstafel (60) festgelegt ist, so daß die Lasche (56) als Klappscharnier wirkt.
25. Faltbares Wandelement nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das elastische Zugmittel (18'') einen geschlossenen Ring bildet und daß an den Basistafeln jeweils wenigstens ein Schnitt (92) vorgesehen ist, mittels dessen eine Lasche (94) an der Basistafel um die Anlagekante (93) herausgebogen werden kann, wobei das elastische Zugmittel (18'') die Laschen (94) hintergreift.
26. Wandelement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß in der Basistafel eine Ausstanzung (96) vorgesehen ist, die an den Schnitt (92) angrenzt, um die Lasche (94) ergreifen zu können.
27. Wandelement nach Anspruch 25 oder Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagekante (93) auf einer Linie (93) liegt, entlang der die Lasche (94) herausbiegbar ist, und parallel zu der Verbindungskante (91) verläuft.
28. Wandelement nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt (92) halbkreisförmig ist.
29. Wandelement nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zugmittel (18'') zwischen den zwei Laschen (94) wenigstens einmal überkreuzt geführt ist.
30. Wandelement nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt (92) in einer Einlage (90) der Basistafel vorgesehen ist und daß die Einlage (90) wenigstens auf der Seite, zu der die Lasche (94) herausbieg­ bar ist, mit einer Deckschicht versehen ist.
31. Wandelement nach einem der Ansprüche 15 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Basistafeln (12, 60) wellig ausgebildet sind.
32. Verfahren zum Herstellen eines faltbaren Wandelementes, das wenigstens zwei an jeweiligen Verbindungskanten (14; 91) gelenkig miteinander verbindbare Basistafeln aufweist, mit den Schritten:
  • a) Zuschneiden von zwei wenigstens einer Deckschicht und wenigstens einer Einlage (91),
  • b) Vorsehen von Mitteln (94, 18'') zur Verbindung der Basistafeln, wobei die Verbindungsmittel (94, 18'') ein elastisches Zugmittel (18'') aufweisen, das an einer Anlagekante (26; 93) der Basistafeln (12) angreift, und
  • c) Aufbringen der Deckschicht auf die Einlage (91),
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagekante (26; 93) versetzt gegenüber der Verbindungskante (14; 91) vorgesehen wird.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zugmittel (18'') einen geschlossenen Ring bildet und daß vor dem Schritt b) an den Einlagen (91) jeder Basistafel ein Schnitt (92) vorgesehen wird, so daß eine Lasche (94) gebildet wird, die gegenüber der Einlage (91) um die Anlagekante (93) herausbiegbar ist, wobei das elastische Zugmittel (18'') die Laschen (94) hintergreift.
34. Verfahren nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • - Zuschneiden von zwei Deckschichten (40, 54) und wenigstens einer Einlage (48) für jede Basistafel (12)
  • - Ausschneiden von wenigstens einer Aussparung (50) im Bereich einer Verbindungskante (14) von wenigstens einer Einlage (48),
  • - Aufbringen der Deckschichten (40, 54) auf der Vorder- und der Rückseite der Einlage(n) (48), so daß im Bereich der Aussparung (50) ein Hohlraum (22) ent­ steht, und
  • - Verbinden der Tafeln (12) durch Verbindungselemente (16), die ein elastisches Zugmittel (18) aufweisen, an dessen Enden Verankerungselemente (20) vorgesehen sind, die in die Hohlräume (22) eingeführt werden,
wobei
die Aussparungen (50) etwa pilzförmig ausgeschnitten werden, so daß die Hohlräume (22) mit der Verbindungskante (14) über einen Kanal (24) verbunden sind.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß jede Basistafel (12) mit einer Erwei­ terungstafel (60) an einer zur Verbindungskante (14) benachbarten Kante (62) klappbar verbunden wird, indem die Deckschicht (54) der Basis- oder der Erweiterungstafel (12, 60) mit einer sich über die Einlage (48) hinaus erstreckenden Lasche (56) versehen wird, und indem die Lasche (56) zwischen der Einlage (48) und der entsprechenden Deckschicht (58) der Erweiterungs- bzw. der Basistafel (12, 60) festgelegt wird.
36. Verfahren nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Deckschichten an einer der Verbindungskante gegenüberliegenden Kante miteinander verbunden sind.
DE1997106582 1997-02-21 1997-02-21 Verbindungselement für Tafeln eines Wandelelementes, Wandelelement und Verfahren zur Herstellung eines Wandelelementes Ceased DE19706582A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997106582 DE19706582A1 (de) 1997-02-21 1997-02-21 Verbindungselement für Tafeln eines Wandelelementes, Wandelelement und Verfahren zur Herstellung eines Wandelelementes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997106582 DE19706582A1 (de) 1997-02-21 1997-02-21 Verbindungselement für Tafeln eines Wandelelementes, Wandelelement und Verfahren zur Herstellung eines Wandelelementes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19706582A1 true DE19706582A1 (de) 1998-09-10

Family

ID=7820843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997106582 Ceased DE19706582A1 (de) 1997-02-21 1997-02-21 Verbindungselement für Tafeln eines Wandelelementes, Wandelelement und Verfahren zur Herstellung eines Wandelelementes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19706582A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016014006A1 (de) * 2016-11-23 2018-05-24 Hermedia Verlag Gmbh Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8416696U1 (de) * 1984-08-30 Dr. Karl Höhn GmbH Papier- und Kartonverarbeitungswerk, 7900 Ulm Verbinder für doppelwandige Tafeln, insbesondere Plakattafeln von Aufstellplakaten
DE9106811U1 (de) * 1991-06-03 1992-10-01 Baars, Rainer Vorrichtung zum lösbar gelenkigen Verbinden von tafelförmigen Wandelementen
US5339576A (en) * 1992-08-10 1994-08-23 Steelcase Strafor (S.A.) System of modulable walls
DE29516614U1 (de) * 1995-10-20 1997-02-13 Weinhuber, Konrad, 73527 Täferrot Paravent-Elementesystem

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8416696U1 (de) * 1984-08-30 Dr. Karl Höhn GmbH Papier- und Kartonverarbeitungswerk, 7900 Ulm Verbinder für doppelwandige Tafeln, insbesondere Plakattafeln von Aufstellplakaten
DE9106811U1 (de) * 1991-06-03 1992-10-01 Baars, Rainer Vorrichtung zum lösbar gelenkigen Verbinden von tafelförmigen Wandelementen
US5339576A (en) * 1992-08-10 1994-08-23 Steelcase Strafor (S.A.) System of modulable walls
DE29516614U1 (de) * 1995-10-20 1997-02-13 Weinhuber, Konrad, 73527 Täferrot Paravent-Elementesystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016014006A1 (de) * 2016-11-23 2018-05-24 Hermedia Verlag Gmbh Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung
DE102016014006B4 (de) * 2016-11-23 2019-06-27 Hermedia Verlag Gmbh Sichtschutz- Vorrichtung oder Abtrennung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60202464T2 (de) Unterstützung für eine informationsanzeigeeinheit mit mindestens einer anzeigeoberfläche
DE1650975A1 (de) Vorrichtung zum Anschliessen bzw. Verbinden von Bauelementen
DE2057780A1 (de) Spule zum Aufwickeln von Draht,Baendern od.dgl.
DE2907656C2 (de)
DE3639668A1 (de) Paneelvorrichtung
DE3318549A1 (de) Verpackung
DE19706582A1 (de) Verbindungselement für Tafeln eines Wandelelementes, Wandelelement und Verfahren zur Herstellung eines Wandelelementes
DE19607820A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei Profilen
DE2255320C3 (de) Befestigungsschelle
DE4121914A1 (de) Weichpackung aus kunststoffolie zur aufnahme eines stapels von gefalteten erzeugnissen aus papier, tissue ect., insbesondere von papiertaschentuechern und servietten
DE19824594C2 (de) Befestigungselement
DE2657871C3 (de) Sauger
DE1807670A1 (de) Faltschachtel
EP3254587B1 (de) Papp-, karton- und/oder papiermöbel
DE9310598U1 (de) Motivkarte
DE2625180C3 (de) Beschlag zum lösbaren Verbinden zweier senkrecht aufeinanderstoßender Bauteile
DE3026412C2 (de) Aus einem Faltzuschnitt aufgerichtete Schachtel
EP0225438B1 (de) Blechdübel
DE9010670U1 (de) Weichpackung aus Kunststoffolie zur Aufnahme eines Stapels von gefalteten Erzeugnissen aus Papier, Tissue ect., insbesondere von Papiertaschentüchern und Servietten
DE29519520U1 (de) Bucheinbandartige Verpackung für eine Kompakt-Disk (CD)
DE3711731C2 (de)
DE19906175C2 (de) Bausystem
EP2851892B1 (de) Standsichere Informationssäule
DE9109994U1 (de) Verbindungselement für die Verbindung zweier Bandenden
WO2023088606A1 (de) Dübel zum verbinden von zwei bauteilen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection