DE19706221A1

DE19706221A1 - Computergesteuertes-stufenlos-regelbares Automatikgetriebe

Info

Publication number: DE19706221A1
Application number: DE1997106221
Authority: DE
Inventors: Daniel Behnen; Christoph Dohmen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-02-18
Filing date: 1997-02-18
Publication date: 1998-08-20

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Um die Motorkraft/Leistung beim Kfz optimal einzusetzen, muß die Übersetzung vom Motor auf die Räder regelmäßig geändert werden.

Es ist bekannt, daß jetzige Automatikgetriebe in durchschnittlich 5 Schritten die Übersetzung von Motor zum Rad ändern. Dies wird durch ein Zahnradsystem verwirklicht, welches vom einem Computer, der die Umdrehungszahl des Motors mißt, gesteuert wird. Jedoch wird weder die höchste Leistung noch die höchste Kraft des Motors berücksichtigt und somit ist mit den heutigen Automatikgetrieben keine wesentlich ökologischere Fahrweise als mit manuellen Getrieben möglich. Auch ist keine konstante Beschleunigung möglich, da während des Beschleunigungsvorgangs mehrmals vom Computer geschaltet werden muß.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Übersetzung vom Motor auf die Räder stufenlos Computergesteuert zu ändern.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.

Durch vier oder mehr Kreissegmente (3), die durch Motoren radial (4) auf einer Stabilisationsscheibe bewegbar sind, läßt sich der Radius des durch die Segmente gebildeten Kreises beliebig verändern (Fig. 2). Die Motoren werden von einem Computer angesteuert, der mit der Treibstoffzufuhr, Gaspedal, Bremshydraulik, Bremspedal, Drehzahlmesser des Motors, Tachometer, ggf. dem ABS und der Anti-Schlupf-Regelung gekoppelt ist. Dieser Computer errechnet die Idealdrehzahl des Motors und steuert dementsprechend das Getriebe und den Motor.

Aufgrund dieser Kombination ist es möglich, den Motor konstant mit der Idealdrehzahl zu betreiben und dennoch das Kfz zu beschleunigen oder abzubremsen. Dadurch ist eine viel ökologischere Fahrweise möglich. Bei anderer Konfiguration des Computers ist es möglich, maximale Beschleunigungswerte zu erreichen. Diese Konfigurationen (ökologisch-sportlich) können während der Fahrt umgestellt werden (die Drehzahl ist in einem Intervall frei wählbar). Auch wird man plötzliche Steigungen/Neigungen nicht mehr am Verhalten des Motors erkennen können, da dieser seine Drehzahl wenn eben möglich beibehält.

Auf einer Stabilisierungsscheibe werden mit Hilfe von Gleitschienen vier Läufer (1) befestigt. In die Läufer ist eine Mutter eingelassen (2). Durch diese Mutter wird eine Schraube gedreht, die auf einem Motor, dessen Achse radial auf der Scheibe verläuft. Durch den Mittelpunkt der Stabilisierungsscheibe wird die Achse geführt. An dieser Achse wird der treibende Motor befestigt, so daß die Stabilisierungscheibe und alle auf ihr befestigten Materialien zusammen eine rotierende Einheit bilden. Um diese sich drehende Achse wird eine starre Achse angebracht, welche mit Schleifkontakten besetzt ist. Über diese Schleifkontakte sind die Motoren mit einem Interface, das wiederum mit dem Computer verbunden ist, verbunden. Über die Läufer wird ein Keilriemen geführt, der ein baugleiches Rad treibt. Dadurch daß das getriebene und das treibende Rad antiproportional zueinander Ex- bzw. Impandieren ist gewährleistet, daß sich der Gesamtumfang nicht, die Übersetzung jedoch sehr wohl ändert. Es können beliebig viele baugleiche Räder hintereinander geschaltet werden. Somit ist eine nahezu unendlich große Übersetzung möglich.

Es zeigen:

Fig. 1 ein Kreissegment (Läufer) in dreidimensionaler Ansicht;

Fig. 2 vier Kreissegmente während der Expansion.

Claims

1. Vorrichtung zum ändern der Übersetzung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rad seinen Radius verändert (Fig. 2).

2. Vorrichtung zum ändern der Übersetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie vom Motor des Kfz angetrieben wird.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad in mehrere Teile geteilt ist (Fig 2).

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer von Motoren bewegt werden.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstoffzufuhr, das Gaspedal, die Bremshydraulik, das Bremspedal, der Drehzahlmesser des Motors, der Tachometer, ggf. das ABS und die Anti-Schlupf-Regelung und das Getriebe von einem zentralen Computer gesteuert werden.