DE19705728C2 - Schottky-Diode und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Schottky-Diode und Verfahren zu deren Herstellung

Info

Publication number
DE19705728C2
DE19705728C2 DE1997105728 DE19705728A DE19705728C2 DE 19705728 C2 DE19705728 C2 DE 19705728C2 DE 1997105728 DE1997105728 DE 1997105728 DE 19705728 A DE19705728 A DE 19705728A DE 19705728 C2 DE19705728 C2 DE 19705728C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
doping
region
epitaxial layer
layer
schottky
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997105728
Other languages
English (en)
Other versions
DE19705728A1 (de
Inventor
Guenter Dipl Ing Igel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Semiconductor Ireland
Original Assignee
GENERAL SEMICONDUCTOR IRELAND MACROOM COUNTY CORK IE
GEN SEMICONDUCTOR IRELAND MACR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GENERAL SEMICONDUCTOR IRELAND MACROOM COUNTY CORK IE, GEN SEMICONDUCTOR IRELAND MACR filed Critical GENERAL SEMICONDUCTOR IRELAND MACROOM COUNTY CORK IE
Priority to DE1997105728 priority Critical patent/DE19705728C2/de
Publication of DE19705728A1 publication Critical patent/DE19705728A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19705728C2 publication Critical patent/DE19705728C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching, or capacitors or resistors with at least one potential-jump barrier or surface barrier, e.g. PN junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof  ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/66Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/66007Multistep manufacturing processes
    • H01L29/66075Multistep manufacturing processes of devices having semiconductor bodies comprising group 14 or group 13/15 materials
    • H01L29/66083Multistep manufacturing processes of devices having semiconductor bodies comprising group 14 or group 13/15 materials the devices being controllable only by variation of the electric current supplied or the electric potential applied, to one or more of the electrodes carrying the current to be rectified, amplified, oscillated or switched, e.g. two-terminal devices
    • H01L29/6609Diodes
    • H01L29/66143Schottky diodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching, or capacitors or resistors with at least one potential-jump barrier or surface barrier, e.g. PN junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof  ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/66Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/86Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor controllable only by variation of the electric current supplied, or only the electric potential applied, to one or more of the electrodes carrying the current to be rectified, amplified, oscillated or switched
    • H01L29/861Diodes
    • H01L29/872Schottky diodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Electrodes Of Semiconductors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schottky-Diode der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Außerdem betrifft die Erfindung ein zugehöriges Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 6 angegebenen Art.
Eine derartige Diode ist beispielsweise aus dem Buch "Signalverarbeitende Dioden", G. Kessel, J. Hammerschmitt, E. Lange, Springer Verlag, 1982, S. 179 ff. bekannt. Sie wird auch Schottky-Hybrid-Diode genannt. Sie unterscheidet sich von einer gewöhnlichen Schottky-Diode dadurch, daß der ringförmige Halbleiterbereich des zweiten Dotierungstyps, auch Guard-Ring genannt, vorgesehen ist. Dieser Guard-Ring bewirkt, daß die Sperrspannung, die bei einer normalen Schottky-Diode niedrig ist, gegenüber dieser wesentlich erhöht wird. Das Spannungsdurchbruchverhalten wird somit gegenüber der gewöhnlichen Schottky-Diode wesentlich verbessert. Dieser Effekt kommt dadurch zustande, daß das Randfeld der Metallelektrode, d. h. der Schottky-Metallschicht dadurch reduziert wird, daß es zumindest teilweise in dem ringförmigen Halbleiterbereich des zweiten Dotierungstyps mit der dritten Dotierungskonzentration endet.
Aufgrund des Übergangs zwischen der Epitaxieschicht vom ersten Dotierungstyp und dem Guard-Ring vom zweiten Dotierungstyp entsteht eine pn-Diode. Die Abbruchspannung bei einer solchen herkömmlichen pn-Diode ist niedriger als die Abbruchspannung der aufgrund des Metall-Halbleiterübergangs gebildeten Schottky-Diode, so daß die Abbruchspannung der Schottky-Hybrid-Diode durch die Abbruchspannung der pn- Diode bestimmt wird. Die Abbruchspannung der pn-Diode wird durch die Dotierung und durch die Dicke der Epitaxieschicht festgelegt, da dadurch die Ausbreitung der Raumladungszone bis zum Substrat beeinflußt wird. Eine höhere Abbruchspannung wird durch eine geringere Dotierung und durch eine dickere Epitaxieschicht erreicht.
Nachteilig an einer solchen Schottky-Hybrid-Diode ist, daß die Abbruchspannung der durch den Übergang zwischen der Schottky-Metallschicht und der Epitaxieschicht gebildeten Schottky-Diode größer ist als die Abbruchspannung der pn-Diode, wodurch eine hohe Flußspannung entsteht, so daß ein im Vergleich zu der Abbruchspannung schlechtes Flußverhalten der Schottky-Diode in Kauf genommen werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schottky-Diode der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß ein bes­ seres Flußverhalten der Schottky-Diode erzielt wird, und ein zugehöriges Verfahren zur Herstellung einer sol­ chen verbesserten Schottky-Diode anzugeben.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Schottky-Diode gemäß dem Anspruch 1 und durch ein zugehöriges Verfahren mit den in Anspruch 6 angegebe­ nen Merkmalen bzw. Schritten gelöst.
Aufgrund des erfindungsgemäß in die Epitaxieschicht eingebrach­ ten Dotierungsbereiches wird die Abbruchspannung der aus dem Übergang zwischen der Schottky-Metallschicht und der Epitaxie­ schicht gebildeten Schottky-Diode erniedrigt, ohne daß die Ab­ bruchspannung der Schottky-Hybrid-Diode insgesamt erniedrigt wird. Gleichzeitig wird die Flußspannung herabgesetzt, so daß die Schottky-Hybrid-Diode insgesamt ein deutlich besseres Flußverhalten aufweist.
Es ist zwar an sich bekannt (JP 07 26 37 16 A - in: Patent Ab­ stracts of Japan 1995), ein besseres Flußverhalten bei einer Schottky-Diode dadurch zu erzielen, daß angrenzend an die Schottky-Metallschicht ein Dotierungsbereich vom gleichen Do­ tierungstyp wie das Substrat vorgesehen ist, jedoch nicht im Zusammenhang mit einer Schottky-Hybrid-Diode der hier in Rede stehenden Art.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die vierte Dotierungsdichte n4 kleiner als die erste Dotierungsdichte n1 gewählt. Dadurch wird der Bahnwiderstand durch das Substrat verkleinert.
Günstigerweise wird die vierte Dotierungsdichte n4 so gewählt, daß die Abbruchspannung des Metallhalbleiterübergangs der Abbruchspannung der aufgrund des ringförmigen Halbleiterbereichs und der Epitaxieschicht gebildeten pn- Diode entspricht. Hierdurch entsteht die bei dieser Methode beste zu erzielende Flußspannung, ohne daß die Abbruchspannung erniedrigt wird.
Der Dotierungsbereich kann sich zweckmässigerweise zwischen dem den ringförmigen Halbleiterbereich umgebenden Raumladungszonengebiet, d. h. innerhalb des den ringförmigen Halbleiterbereich umgebenden Raumladungszonengebietes, erstrecken. Das Raumladungszonengebiet ist das Gebiet, in dem sich die Raumladungszone der pn-Diode, d. h. von dem ringförmigen Halbleiterbereich in der Epitaxieschicht bis zu dem Substrat, ausbreitet. Somit ist das Raumladungszonengebiet wiederum ringförmig. Eine hohe Wirkung wird erzielt, wenn der Dotierungsbereich das Raumladungszonengebiet nicht schneidet aber die gesamte Fläche im Inneren des ringförmigen Raumladungszonengebietes ausfüllt. Günstigerweise erstreckt sich der Dotierungsbereich über der gesamten Tiefe der Epitaxieschicht, wodurch die Flußspannung weiter reduziert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Schottky-Diode.
Auf einem Halbleitersubstrat 1 eines ersten Dotierungstyps mit einer ersten Dotierungsdichte n1 ist eine Epitaxieschicht 2 vom gleichen Dotierungstyp mit einer zweiten, kleineren Dotierungsdichte n2 aufgebracht. Auf der Epitaxieschicht 2 ist eine Isolatorschicht 3 mit einer Öffnung 4 vorgesehen. Eine Schottky-Metallschicht 5 bedeckt einen Teil der Isolatorschicht und die unter der Öffnung 4 liegende Epitaxieschicht 2. Ein ringförmiger Halbleiterbereich 6, ein Guard-Ring, eines zweiten Dotierungstyps mit einer dritten Dotierungsdichte n3, die höher als die zweite Dotierungsdichte n2 ist, ist in der Epitaxieschicht 2 derart vorgesehen, daß er an die Isolatorschicht 3 und die Schottky-Metallschicht 5 in einem den Metallisolatorübergang umgebenden Bereich angrenzt. In der Epitaxieschicht 2 ist ein Dotierungsbereich 7 vom ersten Dotierungstyp mit einer vierten Dotierungsdichte n4 eingebracht, der an die Schottky-Metallschicht 5 angrenzt. Die vierte Dotierungsdichte n4 ist größer als die zweite Dotierungsdichte n2 der Epitaxieschicht 2 gewählt. In der vorgegebenen Anordnung können beispielsweise das Halbleitersubstrat 1, die Epitaxieschicht 2 und der Dotierungsbereich 7 aus n-leitendem Silizium und der ringförmige Halbleiterbereich 6 aus p-leitendem Silizium gebildet sein.
Die erfindungsgemäße Schottky-Diode ist eine Schottky-Hybrid-Diode, da sie einen Guard-Ring, den ringförmigen Halbleiterbereich 6, aufweist. Die elektrischen Anschlüsse werden an der Schottky-Metallschicht 5 und an der Rückseite des Halbleitersubstrats 1 angebracht. Die erfindungsgemäße Schottky-Hybrid-Diode umfaßt eine Schottky-Diode, die durch die Schottky-Metallschicht 5 und die Epitaxieschicht 2 bzw. den Dotierungsbereich 7 gebildet wird und eine pn-Diode, die durch den ringförmigen Halbleiterbereich 6 und die Epitaxieschicht 2 gebildet wird. Der Guard-Ring bewirkt, daß die Schottky-Diode eine hohe Sperrspannung aufweist. Das Flußverhalten der Schottky-Diode wird durch ihre Abbruchspannung begrenzt. Die Abbruchspannung wird durch die Ausbreitung der Raumladungszone aufgrund einer angelegten Spannung bestimmt, da die Raumladungszone sich innerhalb der Epitaxieschicht 2 nur so lange ausbreiten kann, bis sie auf die durch das Halbleitersubstrat 1 gebildete Grenzschicht trifft. Die Abbruchspannung kann durch eine geringere Dotierung und durch eine größere Dicke der Epitaxieschicht 2 erhöht werden. In einem ersten Bereich 8 kommt eine erste Abbruchspannung zustande, die durch den Übergang zwischen der durch die Schottky-Metallschicht 5 und die Epitaxieschicht 2 gebildete Schottky-Diode zustande kommt. In einem zweiten Bereich 9 entsteht eine zweite Abbruchspannung, die aufgrund der durch den ringförmigen Halbleiterbereich 6 und die Epitaxieschicht 2 gebildeten pn-Diode zustandekommt. Die Abbruchspannung der Gesamtdiode wird durch die niedrigere der beiden Abbruchspannungen festgelegt. Es ist eine Raumladungszone 10 eingezeichnet, die sich ausgehend von der pn-Diode aufgrund des ringförmigen Halbleiterbereichs 6 ausbreitet, bis sie an die durch das Halbleitersubstrat 1 mit der Epitaxieschicht 2 gebildete Grenzschicht anstößt. Die Größe des Dotierungsbereiches 7 ist so gewählt, daß er die Ausbreitung der Raumladungszone 10 nicht behindert. Da die vierte Dotierungsdichte n4 des Dotierungsbereichs größer ist als die zweite Dotierungsdichte n2 der Epitaxieschicht 2 wird der Unterschied von der ersten Abbruchspannung in dem ersten Bereich 8 und der zweiten Abbruchspannung im zweiten Bereich 9 verringert. Die vierte Dotierungsdichte n4 kann so hoch gewählt werden, daß die erste Abbruchspannung gleich der zweiten Abbruchspannung ist. Dadurch wird der Bahnwiderstand in der Epitaxieschicht 2, d. h. in dem Dotierungsbereich 7 erniedrigt, so daß die Flußspannung wesentlich herabgesetzt und damit ein deutlich besseres Flußverhalten der Gesamtdiode bei einer durch die pn-Diode vorgegebenen zweiten Abbruchspannung erzielt wird.
Die Dimensionierung der Schottky-Hybrid-Diode gemäß der Erfindung ist so gewählt, daß die Breite des mittels der Schottky-Metallschicht 5 gebildeten Metall- Halbleiterübergangs größer ist als der Durchmesser der Raumladungszone 10, wobei dieser durch die Dicke der Epitaxieschicht bestimmt wird.
Im folgenden wird ein zur Diode zugehöriges Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen einer Schottky-Diode anhand der Figur beschrieben. Auf einem Halbleitersubstrat 1 wird eine Epitaxieschicht 2 erzeugt. Mittels dem Fachmann bekannter Techniken zur Maskierung, Ionenimplantation und Temperaturbehandlung werden der ringförmige Halbleiterbereich 6 mit der dritten Dotierungsdichte n3 und der Dotierungsbereich 7 mit der vierten Dotierungsdichte n4 erzeugt. Dann wird ebenfalls mit bekannten Maskierungstechniken die Isolatorschicht 3 mit der Öffnung 4 auf die Epitaxieschicht 2 aufgebracht, wodurch der Dotierungsbereich 7 und ein Teil des Querschnitts des ringförmigen Halbleiterbereichs 6 freigelegt werden. Dann wird die Schottky-Metallschicht 5 so aufgebracht, daß ein Teil der Isolatorschicht 3 und die aufgrund der Öffnung 4 freigelegte Oberfläche der Epitaxieschicht 2 bedeckt wird. Die Schottky-Metallschicht 5 und die Rückseite des Halbleitersubstrats 1 werden zum Anlegen einer elektrischen Spannung kontaktiert. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind das Halbleitersubstrat 1, die Epitaxieschicht 2 und der Dotierungsbereich 7 n-dotiert und der ringförmige Halbleiterbereich 6 p-dotiert. Dabei ist die vierte Dotierungsdichte n4 höher als die zweite Dotierungsdichte n2, die dritte Dotierungsdichte n3 höher als die vierte Dotierungsdichte n4 und die erste Dotierungsdichte n1 höher als die dritte Dotierungsdichte n3.

Claims (10)

1. Schottky-Diode mit einem Halbleitersubstrat (1) eines ersten Dotierungstyps mit einer ersten Dotierungsdichte n1, auf dem eine Epitaxieschicht (2) vom gleichen Dotierungstyp mit einer zweiten, kleineren Dotierungsdichte n2 aufgebracht ist, auf welcher eine Isolatorschicht (3) mit einer Öffnung (4) vorgesehen ist, und mit einer wenigstens einen Teil der Isolatorschicht (3) und die unter der Öffnung (4) liegende Epitaxieschicht (2) bedeckenden Schottky-Metallschicht (5), wobei in der Epitaxieschicht (2) ein ringförmiger Halbleiterbereich (6) eines zweiten Dotierungstyps mit einer dritten Dotierungskonzentration n3, die höher als die zweite Dotierungskonzentration n2 ist, vorgesehen ist, welcher an die Isolatorschicht (3) und die Schottky-Metallschicht (5) in einem den Metall- Isolatorübergang umgebenden Bereich angrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dotierungsbereich (7) vom ersten Dotierungstyp mit einer vierten Dotierungsdichte n4 in der Epitaxieschicht (2) vorgesehen ist, der an die Schottky- Metallschicht (5) angrenzt, wobei die zweite Dotierungsdichte n2 kleiner als die vierte Dotierungsdichte n4 ist.
2. Schottky-Diode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Dotierungsdichte n4 kleiner als die erste Dotierungsdichte n1 ist.
3. Schottky-Diode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Dotierungsdichte n4 so gewählt ist, daß die Abbruchspannung des Metall- Halbleiterübergangs der Abbruchspannung der aufgrund des ringförmigen Halbleiterbereichs (6) und der Epitaxieschicht (2) gebildeten pn-Diode entspricht.
4. Schottky-Diode nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Dotierungsbereich (7) innerhalb des den ringförmigen Halbleiterbereich (6) umgebenden Raumladungszonengebietes (10) erstreckt.
5. Schottky-Diode nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Dotierungsbereich (7) über die gesamte Tiefe der Epitaxieschicht (2) erstreckt.
6. Verfahren zum Herstellen einer Schottky-Diode gemäß Anspruch 1, bei dem
  • 1. in einem Schritt a) auf einem Halbleitersubstrat (1) eines ersten Dotierungstyps mit einer ersten Dotie­ rungsdichte n1 eine Epitaxieschicht (2) vom gleichen Dotierungstyp mit einer zweiten, kleineren Dotie­ rungsdichte n2 aufgebracht wird,
  • 2. in einem Schritt b) in die Epitaxieschicht (2) ein ringförmiger Halbleiterbereich (6) eines zweiten Do­ tierungstyps mit einer dritten Dotierungskonzentra­ tion n3, die höher als die zweite Dotierungskonzen­ tration n2 ist, eingebracht wird,
  • 3. in einem Schritt c) eine Isolatorschicht (3) mit ei­ ner Öffnung (4) auf der Epitaxieschicht (2) ausgebil­ det wird, und
  • 4. in einem Schritt d) eine Schottky-Metallschicht (5) auf wenigstens einen Teil der Isolatorschicht (3) und auf das unter der Öffnung (4) liegende Halbleitersub­ strat (1) aufgebracht wird, so daß der Halbleiterbe­ reich (6) an die Isolatorschicht (3) und die Schottky-Metallschicht (5) in einem den Metall-Isola­ tor-Übergang umgebenden Bereich angrenzt,
  • 5. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schritten b) und c) ein Dotierungsbereich (7) vom ersten Dotle­ rungstyp mit einer vierten Dotierungsdichte n4 in die Epitaxieschicht (2) so eingebracht wird, daß er an die Schottky-Metallschicht (5) angrenzt, wobei die vierte Dotierungsdichte n4 größer als die zweite Do­ tierungsdichte n2 gewählt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Dotierungsdichte n4 kleiner als die erste Dotierungsdichte n1 gewählt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Dotierungsdichte n4 so gewählt wird, daß die Abbruchspannung des Metall- Halbleiterübergangs der Abbruchspannung der aufgrund des ringförmigen Halbleiterbereichs (6) und der Epitaxieschicht (2) gebildeten pn-Diode entspricht.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dotierungsbereich (7) so ausgebildet wird, daß er sich innerhalb des den ringförmigen Halbleiterbereich (6) umgebenden Raumladungszonengebietes (10) erstreckt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dotierungsbereich (7) so ausgebildet wird, daß er sich über die gesamte Tiefe der Epitaxieschicht (2) erstreckt.
DE1997105728 1997-02-14 1997-02-14 Schottky-Diode und Verfahren zu deren Herstellung Expired - Fee Related DE19705728C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997105728 DE19705728C2 (de) 1997-02-14 1997-02-14 Schottky-Diode und Verfahren zu deren Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997105728 DE19705728C2 (de) 1997-02-14 1997-02-14 Schottky-Diode und Verfahren zu deren Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19705728A1 DE19705728A1 (de) 1998-08-20
DE19705728C2 true DE19705728C2 (de) 1999-01-21

Family

ID=7820285

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997105728 Expired - Fee Related DE19705728C2 (de) 1997-02-14 1997-02-14 Schottky-Diode und Verfahren zu deren Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19705728C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19930781A1 (de) * 1999-07-03 2001-01-11 Bosch Gmbh Robert Diode mit Metall-Halbleiterkontakt und Verfahren zu ihrer Herstellung
WO2010108978A1 (de) 2009-03-26 2010-09-30 Basf Se Gleichrichterdiode

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10015884A1 (de) 2000-03-30 2001-10-11 Philips Corp Intellectual Pty Schottky-Diode
DE112010005626B4 (de) 2010-06-02 2024-02-15 Hitachi Power Semiconductor Device, Ltd. Halbleitervorrichtung
TWM410989U (en) * 2011-02-11 2011-09-01 Pynmax Technology Co Ltd Low forward ON voltage drop Schottky diode
TWM410988U (en) * 2011-02-11 2011-09-01 Pynmax Technology Co Ltd Reducing positive ON voltage drop Schottky diode

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 07263716 A - in: Patent Abstracts of Japan, 1995 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19930781A1 (de) * 1999-07-03 2001-01-11 Bosch Gmbh Robert Diode mit Metall-Halbleiterkontakt und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE19930781B4 (de) * 1999-07-03 2006-10-12 Robert Bosch Gmbh Diode mit Metall-Halbleiterkontakt und Verfahren zu ihrer Herstellung
WO2010108978A1 (de) 2009-03-26 2010-09-30 Basf Se Gleichrichterdiode

Also Published As

Publication number Publication date
DE19705728A1 (de) 1998-08-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2512737C2 (de) Halbleiterbauelement mit einer integrierten Logikschaltung
DE2946963A1 (de) Schnelle bipolare transistoren
DE1944793C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer integrierten Halbleiteranordnung
DE1639254B2 (de) Feldeffekthalbleiteranordnung mit isoliertem gatter und einem schaltungselement zur verhinderung eines durchschlags sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE2636214A1 (de) Feldeffekttransistor und verfahren zu seiner herstellung
DE102018203693A1 (de) Halbleitervorrichtung
DE2546314A1 (de) Feldeffekt-transistorstruktur und verfahren zur herstellung
EP1350273A1 (de) Schottky-diode
DE2911536A1 (de) Halbleiteranordnung, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung derselben
DE1941075B2 (de) Schottky sperrschichtdiode und verfahren zur herstellung derselben
DE4320780A1 (de) Halbleiteranordnung und Verfahren zur Herstellung
DE19705728C2 (de) Schottky-Diode und Verfahren zu deren Herstellung
WO1997013277A1 (de) Mos-transistor mit hoher ausgangsspannungsfestigkeit
DE3340143A1 (de) Vergrabene durchbruchdiode in einer integrierten schaltung und verfahren zur herstellung derselben
DE3940388A1 (de) Vertikal-feldeffekttransistor
DE10015884A1 (de) Schottky-Diode
DE19853743A1 (de) Halbleiter-Bauelement mit wenigstens einer Zenerdiode und wenigstens einer dazu parallel geschalteten Schottky-Diode sowie Verfahren zum Herstellen der Halbleiter-Bauelemente
DE2141695A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines monolithischen Halbleiterbauelementes
DE3103785C2 (de)
DE2504846A1 (de) Halbleiteranordnung mit gleichrichtender grenzschicht
DE1439758B2 (de) Verfahren zur herstellung von transistoren
DE4400840A1 (de) Einen Bipolartransistor umfassende Halbleitereinrichtung und Herstellungsverfahren derselben
DE4343140B4 (de) Halbleiteranordnung zur Beeinflussung der Durchbruchsspannung von Transistoren
DE2454561A1 (de) Halbleitervorrichtung
DE19653457C2 (de) Schottky-Diode sowie Verfahren zu ihrer Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GENERAL SEMICONDUCTOR IRELAND, MACROOM, COUNTRY CO

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: ACKMANN UND KOLLEGEN, 80469 MUENCHEN

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee