DE19705654A1 - Verfahren und Einrichtung zur Erkennung der Anwesenheit eines Schlüssels - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Erkennung der Anwesenheit eines Schlüssels

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Andreas Falkenberg
Albert Zintler
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Siemens AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/24Means to switch the anti-theft system on or off using electronic identifiers containing a code not memorised by the user
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    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
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    • G07C9/00309Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with bidirectional data transmission between data carrier and locks
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Erkennung der Anwesenheit eines Schlüssels im Zündschloß eines Kraftfahrzeugs
Bei Kraftfahrzeugen, die mit einer Wegfahrsperre versehen sind, ist eine Datenübertragung zwischen der Wegfahrsperre und einem meist in dem Schlüssel angeordneten Transponder in beiden Richtungen erforderlich. Dabei sendet die Wegfahrsperre ein Abfragesignal an den Transponder zum Senden eines individuellen Codes, der nach Auswertung in der Wegfahrsperre den Betrieb des Fahrzeugs freigibt. Das Abfragesignal wird üblicherweise erst gesendet, wenn mit Hilfe des Schlüssels die Zündschloßstellung "Kl. 15 ein", das heißt das Einschalten der Zündung, erreicht ist. Da das Auswerten des vom Transponder gesendeten Codes einige Zeit benötigt, erreicht das Zündschloß möglicherweise bereits die Anlaßstellung, ohne daß zuvor eine Freigabe der Wegfahrsperre erfolgt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abfrage und Prüfung des Codes möglichst früh erfolgen zu lassen, so daß beim Anlaßvorgang die Prüfung mit Sicherheit bereits abgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch erfüllt, daß von einer dem Zündschloß zugeordneten Sende- und Empfangseinrichtung von Zeit zu Zeit ein Abfragesignal ausgesendet wird, das von einem im Schlüssel angeordneten Transponder empfangen und beantwortet wird, wenn der Schlüssel im Zündschloß steckt, und daß bei Empfang der Antwort in der Sende- und Empfangseinrichtung ein Freigabesignal erzeugt wird, das die Anwesenheit des Schlüssels anzeigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine frühzeitige Erkennung der Anwesenheit des Schlüssels, ohne daß ein weiterer mechanischer Schalter erforderlich ist. Die Häufigkeit des Aussendens des Abfragesignals kann vom Fachmann je nach Gegebenheit in zweckmäßigerweise festgelegt werden. Ohne eine merkbare zusätzliche Wartezeit in Kauf zu nehmen und gleichzeitig die Batterie möglichst wenig zu entladen, kann vorgesehen sein, daß jeweils ein Abfragesignal im Abstand von 0,1 s ausgesendet wird.
Bei Wegfahrsperren ist vorgesehen, daß der vom Schlüssel empfangene Code mit einem gespeicherten Code verglichen wird. Dieses kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren direkt mit der Erkennung auf Anwesenheit des Schlüssels dadurch verbunden sein, daß bei der Auswertung der Antwort ein in der Antwort enthaltener individueller Code mit einem gespeicherten Code verglichen wird und daß bei Übereinstimmung das Freigabesignal erzeugt wird.
Bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Sende- und Empfangseinrichtung von einer Spule und einer Schaltung gebildet ist und daß die Schaltung von Zeit zu Zeit das Abfragesignal erzeugt und danach eine gegebenenfalls eintreffende Antwort empfängt und auswertet. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Schaltung von einem Mikroprozessor gebildet wird.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon ist schematisch in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Einrichtung und
Fig. 2 ein vereinfachtes Flußdiagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Bei der Einrichtung nach Fig. 1 ist ein Schlüssel 1 vorgesehen, der in an sich bekannter Weise in einem lediglich angedeuteten Zündschloß 2 steckt. Dem Zündschloß 2 ist eine erste Spule 3 zugeordnet, die bei eingeführtem Schlüssel 1 mit einer zweiten Spule 5 magnetisch gekoppelt ist. Eine Schaltung 4 versorgt in regelmäßigen Zeitabständen, beispielsweise alle 0,1 s, die erste Spule 3 mit einem Wechselspannungsimpuls, der das Abfragesignal bildet. Die daraufhin in der zweiten Spule 5 induzierte Spannung dient einerseits nach einer nicht dargestellten Gleichrichtung einer Transponder-Schaltung 6 als Versorgungsspannung und andererseits als übertragenes Abfragesignal zum Abgeben des in der Transponder-Schaltung 6 gespeicherten individuellen Codes. Dieser wird magnetisch auf die erste Spule 3 übertragen und in der Schaltung 4 ausgewertet.
Die Schaltung 4 wird ständig von einer Fahrzeugbatterie 7 mit Betriebsspannung versorgt und weist einen Ausgang 8 auf, der ein Freigabesignal abgibt, wenn der richtige Code empfangen wurde.
Die in Fig. 2 dargestellten Verfahrensschritte können beispielsweise in einem entsprechend programmierten Mikroprozessor in der Schaltung 4 (Fig. 1) durchgeführt werden. Dabei wird zunächst bei 10 ein Zeitzähler inkrementiert, worauf bei 11 geprüft wird, ob die Zeit T die vorgegebene Zeit TA, von beispielsweise 0,1 s, erreicht hat. Solange dieses nicht der Fall ist, werden die Programmteile 10 und 11 wiederholt durchlaufen. Ist jedoch die voreingestellte Zeit erreicht, erfolgt bei 12 ein Senden des Abfragesignals.
Danach wird bei 13 die Schaltung 4 auf Empfangen eingestellt und bei 14 das empfangene Signal geprüft. Wird kein oder ein falsches Signal empfangen, wird das Programm nach der Verzweigung 15 nach Zurücksetzen des Zeitzählers bei 16 beginnend, mit dem Programmschritt 10 wiederholt. Ist jedoch der richtige Code empfangen worden, erfolgt bei 17 die Freigabe, das heißt, es ist erkannt worden, daß der richtige Schlüssel eingeführt wurde.

Claims (5)

1. Verfahren zur Erkennung der Anwesenheit eines Schlüssels im Zündschloß eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß von einer dem Zündschloß zugeordneten Sende- und Empfangseinrichtung von Zeit zu Zeit ein Abfragesignal ausgesendet wird, das von einem im Schlüssel angeordneten Transponder empfangen und beantwortet wird, wenn der Schlüssel im Zündschloß steckt, und daß bei Empfang der Antwort in der Sende- und Empfangseinrichtung ein Freigabesignal erzeugt wird, das die Anwesenheit des Schlüssels anzeigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Abfragesignal im Abstand von 0,1 s ausgesendet wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Auswertung der Antwort ein in der Antwort enthaltener individueller Code mit einem gespeicherten Code verglichen wird und daß bei Übereinstimmung das Freigabesignal erzeugt wird.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangseinrichtung (3, 4) von einer Spule (3) und einer Schaltung (4) gebildet ist und daß die Schaltung (4) von Zeit zu Zeit das Abfragesignal erzeugt und danach eine gegebenenfalls eintreffende Antwort empfängt und auswertet.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (4) von einem Mikroprozessor gebildet wird.
DE1997105654 1997-02-14 1997-02-14 Verfahren und Einrichtung zur Erkennung der Anwesenheit eines Schlüssels Ceased DE19705654A1 (de)

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