DE19705252C1 - Haltevorrichtung für abgehängte Bauteile - Google Patents
Haltevorrichtung für abgehängte BauteileInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Halterung von abgehängten Bauteilen,
insbesondere zur Abstützung von Glasplatten oder ähnlichen tafelförmig gestalteten
Werkstücken, die mittels an einer Decke angebrachter Stützglieder auf Abstand zu dieser
gehalten sind.
Bei Haltevorrichtungen dieser Art sind die Stützglieder durch an einer Decke vorgesehene
Stehbolzen und an deren Enden achssenkrecht zu diesen befestigte Schienen gebildet,
auf denen die Glasplatten aufliegen. Um einem Verrutschen der Glasplatten
entgegenzuwirken, sind zwischen diesen und den Auflageschienen Dichtungen als
sogenannte Entkoppler eingelegt.
Abgesehen davon, daß eine zuverlässige Arretierung der Glasplatten mit Hilfe solcher
Dichtungen nicht gewährleistet ist, so daß sich die Glasplatten z. B. durch
Erschütterungen auf den Schienen verschieben und mitunter herunterfallen können, ist
auch die Montage der Glasplatten vielfach zeitaufwendig und mit erheblichen
Schwierigkeiten verbunden. Die Glasplatten müssen nämlich, um diese auf den Schienen
auflegen zu können, in Schräglage zwischen die Schienen eingeführt werden, auch dabei
sind Beschädigungen der Glasplatten, da diese abrutschen können, oftmals
unvermeidbar. Die bekannte Abstützung von Glasplatten oder ähnlichen Bauteilen
ermöglicht bei schwieriger Handhabung demnach keine sichere Halterung, auch wirken
die durchgehenden Auflageschienen oftmals optisch störend.
Durch die DE 17 45 784 U1 ist es des weiteren bekannt, zwei Profile mit Hilfe von in
diese eingearbeiteten Bohrungen einzusetzender Stifte zu verbinden. Die Profile sind
hierbei mit seitlich abstehenden Stegen versehen, auf denen Glasplatten aufgelegt
werden können. Zur Halterung von abgehängten Bauteilen ist diese Vorrichtung nicht
verwendbar, da eine Einspannung der auf den Stegen aufliegenden Bauteile nicht erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Halterung von abgehängten
Bauteilen der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mittels der es nicht nur möglich
ist, plattenförmige Bauteile problemlos in kurzer Zeit zu montieren und gegebenenfalls
auch zu demontieren, sondern durch die insbesondere eine stets sichere lageorientierte
Halterung der montierten Bauteile gewährleistet ist. Die Bauteile sollen in horizontaler
Lage einbaubar sein, auch sollen Fertigungstoleranzen ohne Schwierigkeiten
ausgeglichen werden können, ohne daß die Bauteile zusätzlich zu bearbeiten sind. Des
weiteren soll gewährleistet sein, daß selbst bei unvorhersehbarer Beschädigung eines
Bauteils dieses nicht herunterfallen kann und daß die Stützglieder optisch nahezu nicht
sichtbar sind. Der Bauaufwand, mittels dem dies zu bewerkstelligen ist, soll gering
gehalten werden, dennoch soll bei einfacher Handhabung eine sichere und ansprechende
Halterung insbesondere auch von Lichtdecken bildenden Glasplatten gegeben sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Vorrichtung zur Halterung von abgehängten
Bauteilen der vorgenannten Art dadurch erreicht, daß die Stützglieder jeweils aus einem
die Glasplatten seitlich umgreifenden Aufnahmeprofil, einem dieses tragenden
Auflagebacken und einem in Richtung der Glasscheiben offenen Gabelstück bestehen
und daß die Auflagebacken mit einer oder mehreren seitlich gerichteten Rastnuten und
das Gabelstück mit einem oder mehreren in dessen Schenkel eingesetzte Haltebolzen
versehen sind, an denen die Auflagebacken mit Hilfe der in diese eingearbeiteten
Rastnuten durch eine seitliche Verstellbewegung aufhängbar ist.
Zweckmäßig ist es hierbei, den seitlichen Verstellweg der Auflagebacken durch einen von
diesen abstehenden und jeweils in eine in das Aufnahmeprofil eingearbeitete
Ausnehmung eingreifenden Sicherungsstift zu begrenzen, wobei das Aufnahmeprofil
ein vertikal abstehendes Ansatzstück aufweisen sollte, das in eine in dem
Auflagebacken vorgesehene Aussparung eingreift und in das die dem
Sicherungsstift zugeordnete Ausnehmung eingearbeitet ist, und die axiale Länge der
in das Ansatzstück des Aufnahmeprofils eingearbeiteten Ausnehmung sollte gleich
oder geringfügig größer bemessen sein als die Breite der in dem Auflagebacken
vorgesehenen Rastnut.
Das Aufnahmeprofil sollte als seitlich offenes U-Profil, dessen einander
gegenüberliegende Schenkel vorzugsweise mittels Klebstoff fest mit der Glasplatte
verbunden sind, und der Auflagebacken sollte als Winkelstück ausgebildet sein, dessen
horizontal verlaufender Schenkel als Auflage für das Aufnahmeprofil ausgebildet ist und in
dessen vertikal verlaufenden Schenkel die Rastnuten sowie die Aussparung für das
Ansatzstück des Aufnahmeprofils eingearbeitet und der Sicherungsstift eingesetzt sind.
Angebracht ist es des weiteren, auf dem horizontalen Schenkel des Auflagebackens
zwischen diesem und dem Aufnahmeprofil ein Zwischenstück, das einen hohen
Reibungskoeffizienten aufweist anzuordnen, die Rastnuten des Auflagebackens jeweils
als winkelförmige in den vertikalen Schenkel des Auflagebackens eingearbeitete und nach
oben offene Ausnehmungen auszubilden, deren horizontaler Bereich mit einer
Hinterhakung zur Aufnahme der in das Gabelstück eingesetzten Haltebolzen versehen ist,
und das Gabelstück mittels eines mit diesem verbundenen Spannschlosses aufzuhängen.
Zur Halterung zweier nebeneinander angeordneter Glasplatten mittels eines Gabelstückes
ist es ferner vorteilhaft, dieses mit einem vorzugsweise mittig zwischen den beiden
Schenkeln angeformten abstehenden Zwischensteg zu versehen, zwischen dem und den
Schenkeln jeweils ein Auflagebacken, spiegelbildlich und mit seitlichem Abstand
zueinander, eingesetzt sind.
Wird eine Vorrichtung zur Halterung von abgehängten Bauteilen gemäß der Erfindung
ausgebildet, so ist es auf einfache Weise möglich, Glasplatten oder ähnliche
plattenförmige Werkstücke kurzfristig und ohne Schwierigkeiten an einer Decke zu
befestigen, und zwar derart, daß die Glasplatten stets sicher und unverrückbar gehalten
sind. Mit Hilfe der Aufnahmeprofile, der Auflagebacken und der Gabelstücke ist es
nämlich möglich, die Aufnahmeprofile und die Auflageplatten an den Glasplatten und die
Gabelstücke an der Decke vorzumontieren, so daß bei der Montage der Glasplatten
lediglich die Haltebolzen in die in die Auflagebacken eingearbeiteten Rastnuten
einzuführen und die Auflagebacken geringfügig seitlich zu verschieben sind, um die
Glasplatten an der Decke zu arretieren. Die Glasplatten müssen dabei nicht gekippt
werden, diese können vielmehr in waagrechter Lage von unten an die Haltebolzen
angehängt werden.
Eine zusätzliche Bearbeitung der Glasplatten ist somit nicht erforderlich, auch können mit
Hilfe der Aufnahmeprofile ohne weiteres auch größere Fertigungstoleranzen ausgeglichen
werden, in dem die Glasplatten mehr oder weniger tief in die Aufnahmeprofile eingesetzt
werden. Und da die Vormontage der Aufnahmeprofile mit Auflagebacken im
Herstellerwerk erfolgen kann und lediglich die Gabelstücke in der Höhe an der Baustelle
auszurichten sind - diese können auch mit Hilfe der Wantenspanner, durch die zusammen
mit diese tragenden Stehbolzen ein seitlicher Versatz auszugleichen ist - , sind eine
einfache und günstige Montage und Demontage gegeben.
Des weiteren ist von Vorteil, daß mittels der vorschlagsgemäß ausgebildeten Stützglieder
abgehängte Bauteile selbst bei einer unvorhersehbaren Zerstörung, da eine feste
Verbindung mit den Aufnahmeprofilen gegeben ist, nicht herunterfallen können und daß
durch die offenen Fugen zwischen den einzelnen Bauteilen eine selbsttätige Hinterlüftung
der abgehängten Bauteile gewährleistet ist. Bei Lichtdecken wird demnach ein Hitzestau
vermieden, auch können die Bauteile, z. B. durch Abblasen mittels durch die Fugen
einführbarer Luftströme, gereinigt werden. Trotz einfacher konstruktiver Ausgestaltung
und einfacher Handhabung ist somit eine vielseitige Verwendbarkeit bei entsprechender
optischer Gestaltung möglich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung ausgebildeten
Vorrichtung zur Halterung von abgehängten Bauteilen dargestellt, das nachfolgend im
einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer aus mittels der Vorrichtung
abgehängter Glasplatten bestehender Zwischendecke,
von unten gesehen,
Fig. 2 die Vorrichtung zur Halterung der Glasplatte, in
einer Seitenansicht,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2, in Vorderansicht,
sowie
Fig. 4 und 5
die Einzelteile der Vorrichtung nach den Fig. 2
und 3, jeweils in einer Explosionsdarstellung.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte und jeweils mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient
zur punktuellen Halterung von Bauteilen, beispielsweise Glasplatten 2, um z. B., wie dies
in Fig. 1 ausschnittweise gezeigt ist, eine Lichtdecke zu schaffen. Die einzelnen
Glasplatten 2 sind dazu mittels Stützglieder 10 mit seitlichem Abstand zueinander
aufgehängt, so daß zwischen den Glasplatten 2 offene Fugen 3 gebildet sind und sich
eine entsprechende optische Gestaltung, da die Stützglieder 10 nur geringfügigen
Bauraum erfordern und optisch nicht auffallen, ergibt.
Die Stützglieder 10 bestehen, wie dies im einzelnen den Fig. 2 bis 5 zu entnehmen ist,
jeweils aus einem Aufnahmeprofil 11, das als U-Profil 12 ausgebildet ist und zwischen
dessen Schenkeln 13 und 14 die Glasplatten 2 eingeklebt sind, einem als Winkelstück 22
gestalteten Aufnahmebacken 21 und einem Gabelstück 31, das mittels Spannschlössern
40 und nicht dargestellter Stehbolzen an einer Decke befestigt ist. Mit Hilfe der
Spannschlösser 40 können die Gabelstücke 31 in der Höhe und auch seitlich ausgerichtet
werden.
Das Gabelstück 31 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils mit zwei in dessen
Schenkeln 32 und 33 in Bohrungen 36 eingesetzte Haltebolzen 37 versehen, in denen die
Auflagebacken 21 eingehängt sind. Dazu sind in die vertikalen Schenkel 24 der
Winkelstücke 22 Rastnuten 25 eingearbeitet, die aus einer oben offenen Ausnehmung 26
und im horizontalen Bereich mit einer Hinterschneidung 27 gebildet sind. Auf dem
horizontal gerichteten Schenkel 23 der Auflagebacken 21 liegen die Aufnahmeprofile 11
auf.
Um die mit den Glasscheiben 2 fest verbundenen Aufnahmeprofile 11 auf den
Auflagebacken 21 zu arretieren, sind in diese in Bohrungen 29 Sicherungsstifte 28
eingesetzt, die jeweils in eine in dem Aufnahmeprofil 11 vorgesehene Ausnehmung 17
eingreifen. Um dies zu ermöglichen, sind die Aufnahmeprofile 11 mit einem von dem
Schenkel 14 abstehenden Ansatzstück 16 ausgestattet, das in eine in dem Schenkel 24
des Aufnahmebackens 21 vorgesehene Aussparung 30 eingreift und die mit der
Ausnehmung 17 versehen ist. Die Breite der Ausnehmung 17 entspricht etwa dem
seitlichen Verstellweg des Auflagebackens 21, um diesen zum Aufhängen auf den
Haltebolzen 37 verschieben zu können.
Das Aufnahmeprofil 11, in das die Glasplatte 2 eingeklebt ist, liegt auf einem
Zwischenstück 20 auf, das einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist und zwischen
dem Auflagebacken 21 und dem Schenkel 13 des U-Profils 12 angeordnet ist. Eine
dämpfende Auflage ist dadurch sichergestellt. Des weiteren ist es möglich, die Glasplatten
2 mehr oder weniger tief in das aus den beiden Schenkeln 13 und 14 sowie den diesen
verbindenden Steg 15 gebildeten U-Profil 12 einzusetzen, Fertigungstoleranzen der
Glasplatten 2 können auf diese Weise leicht ausgeglichen werden.
Das Gabelstück 31 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem an dem die
Schenkel 32 und 33 verbindenden Steg 34 angeformten Zwischensteg 38 versehen, so
daß in ein Gabelstück 31 jeweils zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete
Auflagebacken 21, mit denen jeweils eine Glasplatte 2 verbunden ist, gehalten werden
können. Zwischen den Glasplatten 2 sind somit offene Fugen gebildet, eine Hinterlüftung
der Glasplatten 2 ist dadurch gewährleistet.
Zur Halterung der Glasplatten 2 an der Decke sind an dieser die Spannschlösser 40
anzubringen und die Gabelstücke 31, in deren Gewindebohrung 35 die Spannschlösser
40 eingeschraubt sind, sind auszurichten, des weiteren sind an den Glasplatten 2 etwa
mittig die Aufnahmeprofile 11 anzukleben und diese sind auf den Auflagebacken 21
aufzulegen. Der Schenkel 12 der Aufnahmeprofile 11 liegt somit auf den Zwischenstücken
20 auf und die Ansatzstücke 17 greifen in die in den Aufnahmebacken 21 vorgesehenen
Aussparungen 30 ein.
Sobald diese Vorarbeiten abgeschlossen sind, können die Glasplatten 2 vertikal
angehoben und die Auflagebacken 21 können in die Haltebolzen 37 eingehängt werden.
Dazu sind die Haltebolzen 37 in die Ausnehmungen 26 der Rastnuten 25 einzuführen
und die Auflagebacken 21 sind seitlich derart zu verschieben, daß die Haltebolzen 37 in
den Hinterhakungen 27 einrasten. Durch die in die Freisparungen 17 der fest mit den
Glasplatten 2 verbundenen Aufnahmeprofile 11 eingreifenden Sicherungsstifte 28 ist
dabei gewährleistet, daß die Verbindung zwischen den Aufnahmeprofilen 11 und den
Auflagebacken 21 nicht gelöst wird.
Zur Demontage der Glasplatten 2 sind die Haltebolzen 37 in den Hinterhakungen 27
durch seitliches Verschieben der Aufnahmebacken 21 auszurasten und diese sind von
den Haltebolzen 37 zu lösen, so daß durch eine vertikale Absenkbewegung die
Glasplatten 2 von dem Stütztglied 10 abgenommen werden.
Claims (12)
1. Vorrichtung (1) zur Halterung von abgehängten Bauteilen, insbesondere zur
Abstützung von Glasplatten (2) oder ähnlichen tafelförmig gestalteten Werkstücken,
die mittels an einer Decke angebrachten Stützgliedern (10) mit Abstand zu dieser
gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützglieder (10) jeweils aus einem die Glasplatten (2) seitlich umgreifenden
Aufnahmeprofil (11), einem dieses tragenden Auflagebacken (21) und einem in
Richtung der Glasscheiben (2) offenen Gabelstück (31) bestehen und daß die
Auflagebacken (21) mit einer oder mehreren seitlich gerichteten Rastnuten (25) und
das Gabelstück (31) mit einem oder mehreren in dessen Schenkel (32, 33) eingesetzte
Haltebolzen (37) versehen sind, an denen die Auflagebacken (21) mit Hilfe der in diese
eingearbeiteten Rastnuten (25) durch eine seitliche Verstellbewegung aufhängbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der seitliche Verstellweg der Auflagebacken (21) durch einen von diesen
abstehenden und jeweils in eine in das Aufnahmeprofil (11) eingearbeitete
Ausnehmung (17) eingreifenden Sicherungsstift (28) begrenzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeprofil (11) ein vertikal abstehendes Ansatzstück (16) aufweist, das in
eine in dem Auflagebacken (21) vorgesehene Aussparung (30) eingreift und in das die
dem Sicherungsstift (28) zugeordnete Ausnehmung (17) eingearbeitet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Länge der in das Ansatzstück (16) des Aufnahmeprofils (11)
eingearbeiteten Ausnehmung (17) gleich oder geringfügig größer bemessen ist als die
Breite der in dem Auflagebacken (21) vorgesehenen Rastnut (25).
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet
daß das Aufnahmeprofil (11) als offenes U-Profil (12) ausgebildet ist, dessen einander
gegenüberliegende Schenkel (13,14) vorzugsweise mittels Klebstoff fest mit der
Glasplatte (2) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflagebacken (21) als Winkelstück (22) ausgebildet ist, dessen horizontal
verlaufender Schenkel (23) als Auflage für das Aufnahmeprofil (11) ausgebildet ist und
in dessen vertikal verlaufenden Schenkel (24) die Rastnuten (25) sowie die Aussparung
(30) für das Ansatzstück (16) des Aufnahmeprofils (11) eingearbeitet und der
Sicherungsstift (28) eingesetzt sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet
daß auf dem horizontalen Schenkel (23) des Auflagebackens (21) zwischen diesem
und dem Aufnahmeprofil (12) ein Zwischenstück (20), das einen hohen
Reibungskoeffizienten aufweist, angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastnuten (25) des Auflagebackens (21) jeweils als winkelförmige in den
vertikalen Schenkel (24) des Auflagebackens (21) eingearbeitete und nach oben offene
Ausnehmungen (26) ausgebildet sind, deren horizontaler Bereich mit einer
Hinterhakung (27) zur Aufnahme der in das Gabelstück (31) eingesetzten Haltebolzen
(37) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gabelstück (31) mittels eines mit diesem verbundenen Spannschlosses (40)
aufgehängt ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Halterung zweier nebeneinander angeordneter Glasplatten (2) mittels eines
Gabelstückes (31) dieses mit einem vorzugsweise mittig zwischen den beiden
Schenkeln (32, 33) angeordneten abstehenden Zwischensteg (33) versehen ist,
zwischen dem und den Schenkeln (32 bzw. 33) jeweils ein Auflagebacken (21),
spiegelbildlich und mit seitlichem Abstand zueinander, eingesetzt sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gabelstück (31) jeweils mit zwei mit seitlichem Abstand zueinander
angeordneter Haltebolzen (37) und die Auflagebacken (21) mit zwei diesen
zugeordneten Rastnuten (25) versehen sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei rechteckig ausgebildeten Glasplatten (2) diese zumindest im Bereich dreier
Längsseiten vorzugsweise mittig auf den Auflagebacken (21) aufliegen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997105252 DE19705252C1 (de) | 1997-02-12 | 1997-02-12 | Haltevorrichtung für abgehängte Bauteile |
CH12098A CH693365A5 (de) | 1997-02-12 | 1998-01-20 | Stützglied für abgehängte Bauteile. |
AT16198A AT409777B (de) | 1997-02-12 | 1998-02-02 | Haltevorrichtung für abgehängte bauteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997105252 DE19705252C1 (de) | 1997-02-12 | 1997-02-12 | Haltevorrichtung für abgehängte Bauteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19705252C1 true DE19705252C1 (de) | 1998-05-28 |
Family
ID=7819964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997105252 Expired - Lifetime DE19705252C1 (de) | 1997-02-12 | 1997-02-12 | Haltevorrichtung für abgehängte Bauteile |
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CH (1) | CH693365A5 (de) |
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