DE19705095C1 - Verfahren zur Löschung des Schaltlichtbogens eines Hochspannungs-Leistungsschalters sowie Hochspannungs-Leistungsschalter zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Löschung des Schaltlichtbogens eines Hochspannungs-Leistungsschalters sowie Hochspannungs-Leistungsschalter zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Löschung des Schalt
lichtbogens eines Hochspannungs-Leistungsschalters mit einem
Lichtbogenraum und einem mit diesem wenigstens zeitweise
verbundenen Gasspeicherraum unter Beblasung des Schaltlicht
bogens insbesondere im Zeitbereich um den Nulldurchgang des
Stromes des Schaltlichtbogens mit einem Fluid sowie einen
Hochspannungs-Leistungsschalter zur Durchführung des Verfah
rens, mit einem ersten, antreibbaren Kontaktstück, einem
zweiten, feststehenden Kontaktstück und mit einem Gasspei
cherraum, in den beim Ausschaltvorgang in einem Lichtbogen
raum zwischen den Kontaktstücken durch einen Schaltlichtbogen
aufgeheiztes Isoliergas eintritt, wobei mit dem ersten, an
treibbaren Kontaktstück ein Isolierdüsenkörper verbunden ist,
der zumindest einen den Lichtbogenraum mit dem Gasspei
cherraum nach Einleitung eines Ausschaltvorganges verbinden
den, im Einschaltzustand durch das zweite, feststehende Kon
taktstück verschlossenen ersten Verbindungskanal aufweist,
welcher in den Lichtbogenraum einmündet.
Ein derartiger Hochspannungs-Leistungsschalter und ein ent
sprechendes Verfahren geht hinsichtlich seiner Kontakt- und
Isolierdüsenkörperanordnung sowie der Anordnung des Gasspei
cherraumes und des Verbindungskanales zwischen dem Lichtbo
genraum und dem Gasspeicherraum im wesentlichen beispiels
weise aus der DE 195 12 652 C1 hervor. Dabei ist dort in dem
Isolierdüsenkörper ein weiterer Verbindungskanal vorgesehen,
über den kurz vor Erreichen der Ausschaltstellung aus dem
Gasspeicherraum Löschgas in den Lichtbogenraum zwischen den
Kontaktstücken strömt. Dadurch wird zwar ein Staudruck er
zielt, so daß in der Umgebung des Stromnulldurchganges eine
Strömung des durch einen Schaltlichtbogen aufgeheizten Iso
liergases über den ersten Verbindungskanal verhindert wird,
aber auch über den weiteren im Isolierdüsenkörper vorgesehe
nen Verbindungskanal gelangt aus dem Gasspeicherraum immer
noch aufgeheiztes Isoliergas in den Bereich zwischen den Kon
taktstücken, so daß eine Wiederverfestigung der Schalt
strecke, insbesondere bei hohen Strömen in Verbindung mit ho
hen Spannungen, erschwert wird.
Aus der DE 39 15 700 A1 ist ebenfalls ein mit einem Gasspei
cherraum versehener Hochspannungs-Leistungsschalter bekannt,
wobei dort in dem Gasspeicherraum ein Material angeordnet
ist, welches an das expandierende Löschgas, also an das auf
geheizte Isoliergas, ein Gas abgibt, welches eine gute
Lichtbogenlöschfähigkeit besitzt.
Der Nachteil dieses Hochspannungs-Leistungsschalters besteht
jedoch darin, daß durch die Trennung des Gasspeicherraumes
durch das gasabgebende Material in einen mit aufgeheiztem
Isoliergas gefüllten Heizraum und einen diesem nachgeordneten
Kaltgasraum nach dem Absinken des Löschgasdruckes im
Lichtbogenraum über einen gemeinsamen Verbindungskanal Iso
liergas in den Lichtbogenraum strömt, das aus dem aufgeheiz
ten Isoliergas und dem kälteren Isoliergas zusammengesetzt
ist. Dieses im Verbindungskanal oder im Lichtbogenraum aus
dem aufgeheizten Isoliergas und dem kälteren Isoliergas ge
bildete Gasgemisch ist jedoch für die Wiederverfestigung der
Schaltstrecke nicht optimal geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Löschung des Schaltlichtbogens eines Hochspannungs-Lei
stungsschalters entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1
sowie einen Hochspannungs-Leistungsschalter zur Durchführung
des Verfahrens entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 5 zu
schaffen, durch die der aus hohen Strömen in Verbindung mit
hohen Spannungen resultierende Schaltlichtbogen, insbesondere
von hohen Kurzschlußströmen, unter Berücksichtigung der Wie
derverfestigung der Schaltstrecke bei gleichzeitiger Verbes
serung der Abschaltleistung sicher zu löschen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren ge
löst, bei dem zumindest ein Teil des im Gasspeicherraum des
Hochspannungs-Leistungsschalters vorhandenen Isoliergases,
vorzugsweise SF₆, nach Trennung der Kontaktstücke adiabatisch
bis zur Verflüssigung komprimiert und zur Unterstützung der
Löschung des Schaltlichtbogens bereitgestellt wird.
Bei der weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah
rens wird das durch adiabatische Komprimierung bei einem Aus
schaltvorgang bereitgestellte flüssige SF₆ im Zeitbereich um
den Nulldurchgang des Stromes des Schaltlichtbogens direkt
dem Lichtbogenraum und/oder dem Gasspeicherraum zugeführt. Im
letzteren Fall wird das im Gasspeicherraum vorhandene aufge
heizte Isoliergas durch das flüssige SF₆ gekühlt, bevor das
Isoliergas aus dem Gasspeicherraum in den Lichtbogenraum
strömt.
Gemäß der Erfindung kann die adiabatische Komprimierung des
Isoliergases verschiedenartig durchgeführt werden. So kann
beispielsweise die adiabatische Komprimierung des Isolierga
ses unter Nutzung des im Gasspeicherraum bei einem Aus
schaltvorgang ansteigenden Druckes erfolgen oder aber auch
durch die Wirkung des mechanischen Schalterantriebes des
Hochspannungs-Leistungsschalters.
Damit wird durch die Erfindung ein Verfahren zur Löschung des
Schaltlichtbogens bereitgestellt, bei dem bei einem bestimm
ten Kompressionsverhältnis das adiabatisch zu komprimierende
Isoliergas, vorzugsweise SF₆, in Abhängigkeit von der Aus
gangstemperatur und vom Ausgangsdruck durch Zustandsänderung
verflüssigt und zur Löschung des Schaltlichtbogens, insbeson
dere unter Beblasen des Schaltlichtbogens im Bereich um den
Nulldurchgang des Stromes des Schaltlichtbogens gegebenen
falls zusätzlich zu dem gasförmigen Isoliergas eingesetzt
wird. Durch das zusätzliche Einsetzen von verflüssigtem Iso
liergas, vorzugsweise SF₆, wird dabei dem aufgeheizten Iso
liergas thermische Energie entzogen, wodurch das aufgeheizte
Isoliergas abgekühlt wird und das verflüssigte Isoliergas
verdampft. Als Folge tritt eine merkliche Temperaturabsenkung
des aufgeheizten Isoliergases bei etwa gleichbleibendem Druck
ein. Mit diesem abgekühlten Isoliergas ist eine verbesserte
Kühlung des Schaltlichtbogens im Lichtbogenraum verbunden, so
daß die Abschaltleistung eines Hochspannungs-Lei
stungsschalters deutlich verbessert wird.
Zur Durchführung des Verfahrens ist besonders ein Hochspan
nungs-Leistungsschalter geeignet, bei dem in dem Gasspeicher
raum ein einen gegen die Kraft einer Rückstellfeder ver
schiebbaren Kolben aufnehmender Kompressionszylinder vorgese
hen ist, der ein bei einem vorgegebenen Druckwert öffnendes
Steuerventil besitzt, über das durch Kompression im Kühlvolu
men des Kompressionszylinders zur Verfügung gestelltes, ver
flüssigtes Isoliergas dem Lichtbogenraum zuführbar ist.
Wird unter Berücksichtigung des im Gasspeicherraum angeordne
ten Kompressionszylinders bei der Verflüssigung eines Teiles
des im Gasspeicherraum vorhandenen Isoliergases, insbesondere
SF₆, bei einem Ausschaltvorgang davon ausgegangen, das bei
spielsweise die Ausgangstemperatur 10°C und daß ausgangsspe
zifische Volumen 21 cm³/g beträgt und das die Verflüssigung
des Isoliergases bei einem Volumen von etwa 7 cm³/g erfolgt,
so muß das Kühlvolumen auf ein Drittel komprimiert werden, um
die Verflüssigung des Isoliergases zu erreichen. Der Druck
der hierbei im Kühlvolumen des Koinpressionszylinders auf
tritt, beträgt 16,5 bar.
Da das durch den Gasspeicherraum bei einem Ausschaltvorgang
aufgenommene, aufgeheizte Isoliergas unter einem erheblich
höheren Druck als 16,5 bar steht, und das Kompressionsver
hältnis entsprechend der Geometrie des Kompressionszylinders
mit seinem Kühlvolumen und dem Kolben den Bedingungen ange
paßt werden kann, ist durch den Kompressionszylinder mit sei
nem Kühlvolumen und den Kolben auch bei erheblich höheren
Ausgangstemperaturen eine Verflüssigung des Isoliergases ge
währleistet.
Um einerseits die Auffüllung des Kühlvolumens des Kompressi
onszylinders nach einem Ausschaltvorgang mit kaltem Isolier
gas sicherzustellen und andererseits die Komprimierung des
kalten Isoliergases innerhalb des Kühlvolumens des Kompressi
onszylinders während eines Ausschaltvorganges durch aufge
heiztes unter Druck stehendes Isoliergas zu gewährleisten,
steht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Kühlvolumen
des Kompressionszylinders vor dem Druckanstieg im Gasspei
cherraum bei einem Ausschaltvorgang über mindestens eine Ein
strömungsöffnung mit dem Gasspeicherraum in Verbindung und
wird von diesem bei einsetzendem Druckanstieg im Gasspeicher
raum durch Passieren der Einströmungsöffnung durch den ver
schiebbaren Kolben getrennt.
Um das durch adiabatische Komprimierung bei einem Ausschalt
vorgang bereitgestellte flüssige SF₆ im Bereich um den Null
durchgang des Stromes des Schaltlichtbogens direkt dem Licht
bogenraum zuzuführen, ist nach einem weiteren Merkmal der Er
findung das Kühlvolumen des Kompressionszylinders unter Zwi
schenschaltung des Steuerventiles über einen zweiten, im Ein
schaltzustand durch das feststehende Kontaktstück verschlos
senen, im Isolierdüsenkörper vorgesehenen, radial in den
Lichtbogenraum einmündenden Verbindungskanal während des Aus
schaltvorganges mit dem Lichtbogenraum verbindbar, derart,
daß die Verbindung in Abhängigkeit von der Schaltstellung des
antreibbaren Kontaktstückes erfolgt.
Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der zweite Verbin
dungskanal unmittelbar oder nach einer gewissen Länge, jedoch
vor Einmünden in den Lichtbogenraum, in den ersten Verbin
dungskanal einmündet.
Das Steuerventil weist hierbei zweckmäßigerweise einen im ge
schlossenen Zustand des Steuerventiles in eine im Boden des
Kompressionszylinders vorgesehene, mit dem zweiten Verbin
dungskanal verbindbare Öffnung eingreifenden, bei Verflüs
sigung des SF₆ im Kühlvolumen aus der Öffnung herausziehbaren
Verschlußstift auf. Dieser durchdringt einen über Öffnungen
mit dem Kühlvolumen in Verbindung stehenden Ventilraum und
steht mit einem gegen die Kraft einer Steuerfeder verschieb
baren, den Ventilraum begrenzenden Kolben in Verbindung. Da
bei sind sowohl der Ventilraum als auch der Kolben durch ei
nen zentrisch im Kompressionszylinder angeordnetes Rohr be
grenzt, auf dem gleichzeitig der Kolben des Kompressionszy
linders verschiebbar angeordnet ist.
Bei diesem Steuerventil sind der verschiebbar im Rohr ange
ordnete Kolben und die Steuerfeder durch einen im Rohr fest
angeordneten Boden begrenzt, der eine Drosselöffnung besitzt,
über die der die Steuerfeder aufnehmende Raum mit dem Gas
speicherraum in Verbindung steht. Dabei dient die Drosselöff
nung dazu, um in dem die Steuerfeder aufnehmenden Raum einen
definierten Druck zu schaffen. Dieser Raum ist, um keine Gas
feder zu schaffen, nicht geschlossen, aber auch nicht voll
ständig offen, um den erhöhten Druck im Gasspeicherraum nicht
auf den Verschlußstift wirken zu lassen.
Um das durch adiabatische Komprimierung bei einem Ausschalt
vorgang bereitgestellte flüssige SF₆ wieder dem Gasspeicher
raum zuzuführen, steht gemäß einer weiteren Ausführung eines
Hochspannungs-Leistungsschalters das Kühlvolumen des Kompres
sionszylinders über das Steuerventil in Form eines Rück
schlagventiles mit dem Gasspeicherraum in Verbindung, derart,
daß in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Druckwert am Rück
schlagventil über eine Auslaßöffnung das verflüssigte Iso
liergas aus dem Kühlvolumen in den Gasspeicherraum und von
dort gemeinsam mit dem aufgeheizten Isoliergas über den er
sten Verbindungskanal dem Lichtbogenraum zuführbar ist.
Die Erfindung wird anhand von drei Ausführungsbeispielen nä
her erläutert.
Fig. 1 den Schnitt einer Teilansicht eines Hochspannungs-Lei
stungsschalters mit einem im Gasspeicherraum angeordneten
Kompressionszylinder,
Fig. 2 bis 4 zeigen den Schnitt des Kompressionszylinders
nach Fig. 1 in drei unterschiedlichen Arbeitsstellungen,
Fig. 5 den Schnitt einer Teilansicht eines Hochspannungs-Lei
stungsschalters mit einem im Gasspeicherraum angeordneten,
gegenüber Fig. 1 abgewandelten Kompressionszylinder und
Fig. 6 den Schnitt einer Teilansicht eines Hochspannungs-Lei
stungsschalters mit einem dem Kompressionszylinder zuge
ordneten, gegenüber den Fig. 1 bis 5 veränderten Kompres
sionsmechanismus.
Wie die Fig. 1 zeigt, weist der Hochspannungs-Leistungs
schalter, der in der Einschaltstellung dargestellt ist, im
wesentlichen neben der Nennstrombahn mit seinem feststehenden
Dauerstromkontaktstück 1 und seinem beweglichen Dauerstrom
kontaktstück 2 ein erstes, antreibbares, als Tulpenkontakt
ausgebildetes Kontaktstück 3 und ein zweites, feststehendes
Kontaktstück 4 auf, zwischen denen der Schaltlichtbogen
brennt sowie einen über ein Rückschlagventil 5 mit dem Kom
pressionsvolumen 6 einer Kompressionseinrichtung 7 in Ver
bindung stehenden Gasspeicherraum 8. In diesen tritt bei ei
nem Ausschaltvorgang das im Lichtbogenraum 9 zwischen den
Kontaktstücken 3, 4 durch einen Schaltlichtbogen aufgeheizte
Isoliergas ein und zwar über einen ersten Verbindungskanal
10, der in dem mit dem antreibbaren Kontaktstück 3 verbunde
nen Isolierdüsenkörper 11 vorgesehen ist. Dieser erste Ver
bindungskanal 10 ist im Einschaltzustand, wie aus der Fig. 1
hervorgeht, durch das zweite, feststehende Kontaktstück 4
verschlossen, verbindet jedoch nach Einleitung eines Aus
schaltvorganges den Lichtbogenraum 9 mit dem Gasspeicherraum
8.
Innerhalb des Gasspeicherraumes 8 ist bei diesem Hochspan
nungs-Leistungsschalter ein Kompressionszylinder 12 vorgese
hen. Dieser besitzt einen gegen die Kraft einer Rückstellfe
der 13 verschiebbaren Kolben 14 sowie ein bei einem vorgege
benen Druckwert öffnendes Steuerventil 15, über das bei einem
Ausschaltvorgang ein Kühlvolumen 16 innerhalb des Kompressi
onszylinders 12 über einen zweiten, radial in den Lichtbogen
raum 9 einmündenden, ebenfalls im Isolierdüsenkörper 11 vor
gesehen Verbindungskanal 17 mit dem Lichtbogenraum 9 verbind
bar ist und zwar zu einem Zeitpunkt während des Ausschaltvor
ganges, in dem ein Beblasen des Schaltlichtbogens im Bereich
um den Nulldurchgang des Wechselstromes des Schaltlichtbogens
erfolgt.
Während der zweite Verbindungskanal 17 im Einschaltzustand
des Hochspannungs-Leistungsschalters ebenfalls durch das
zweite, feststehende Kontaktstück 4 verschlossen ist, besitzt
der Kompressionszylinder 12 mindestens eine Einströmungsöff
nung 18. Über diese ist vor einen Druckanstieg im Gasspei
cherraum 8 bei einem Ausschaltvorgang das Kühlvolumen 16 des
Kompressionszylinders 12 mit dem Gasspeicherraum 8 verbunden.
Erfolgt jedoch ein Druckanstieg im Gasspeicherraum 8 und zwar
bedingt durch das bei einem Ausschaltvorgang in den Gasspei
cherraum 8 einströmende aufgeheizte Isoliergas, so wird die
Einströmungsöffnung 18 durch den verschiebbaren Kolben 14 des
Kompressionszylinders 12 passiert, so daß das Kühlvolumen 16
vom Gasspeicherraum 8 getrennt ist.
Das Steuerventil 15 des Hochspannungs-Leistungsschalters nach
Fig. 1 besteht, wie insbesondere auch aus den Fig. 2 bis
4 hervorgeht, aus einem im geschlossenen Zustand des Steuer
ventiles 15 in eine im Boden 19 des Kompressionszylinders 12
vorgesehene, mit dem zweiten Verbindungskanal 17 verbindbare
Öffnung 20 eingreifenden Verschlußstift 21. Dieser durch
dringt dabei eine über Öffnungen 22 mit dem Kühlvolumen 16
verbundenen Ventilraum 23 und steht mit einem gegen die Kraft
einer Steuerfeder 24 verschiebbaren Kolben 25 in Verbindung,
der den Ventilraum 23 begrenzt. Sowohl der Ventilraum 23 als
auch der verschiebbare Kolben 25 sind durch ein zentrisch im
Kompressionszylinder 12 angeordnetes Rohr 26 begrenzt, auf
dem der Kolben 14 des Kompressionszylinders 12 gegen die
Kraft der Rückstellfeder 13 verschiebbar angeordnet ist. Be
grenzt werden der verschiebbar im Rohr 26 angeordnete Kolben
25 sowie die Steuerfeder 24 durch einen im Rohr 26 fest ange
ordneten Boden 27, der eine Drosselöffnung 28 zwecks Schaf
fung eines definierten Druckes in dem die Steuerfeder 24 auf
nehmenden Raum 29 besitzt, über die dieser Raum 29 mit dem
Gasspeicherraum 8 verbunden ist.
Soll durch den aus Fig. 1 hervorgehenden, mit einem im Gas
speicherraum 8 angeordneten Kompressionszylinder 12 ausgerü
steten Hochspannungs-Leistungsschalter eine Ausschaltung vor
genommen werden, so erfolgt nach Öffnung der Nennstrombahn
durch Zurückziehen des ersten, antreibbaren Kontaktstückes 3
auch eine Trennung vom zweiten, feststehenden Kontaktstück 4,
womit die Bildung eines Schaltlichtbogens im Lichtbogenraum 9
verbunden ist. Da unmittelbar nach Trennung der Kontaktstücke
3, 4 durch weiteres Zurückziehen des antreibbaren Kontakt
stückes 3 und damit auch des Isolierdüsenkörpers 11 der erste
Verbindungskanal 10 freigegeben wird, gelangt das aus dem
Schaltlichtbogen resultierende aufgeheizte Isoliergas aus dem
Lichtbogenraum 9 über; den ersten Verbindungskanal 10 in den
Gasspeicherraum 8, so daß es hier zu einem Druckanstieg
kommt. Mit diesem nunmehr erhöhten Druck wird auch der ver
schiebbare Kolben 14 des Kompressionszylinders 12 beauf
schlagt - Fig. 2 -, der sich nunmehr, ausgehend von der aus
Fig. 2 ersichtlichen Stellung, gegen die Kraft der Rück
stellfeder 13 in Richtung des Boden 19 verschiebt. Unmittel
bar nach Einleitung dieser Verschiebung werden durch diesen
Kolben 14 die Einströmungsöffnungen 18 passiert, so daß das
Kühlvolumen 16 des Kompressionszylinders 12 vom nunmehr auf
geheiztes Isoliergas aufnehmenden Gasspeicherraum 8 getrennt
wird und das im Kühlvolumen 16 des Kompressionszylinders 12
enthaltene kalte Isoliergas durch weitere Verschiebung des
Kolbens 14 innerhalb des Kühlvolumens 16 adiabatisch verdich
tet wird - Fig. 3 -. Dabei ist die Öffnung 20 innerhalb des
Bodens 19 des Kompressionszylinders 12 immer noch trotz des
nunmehr auch im Ventilraum 23 erfolgten Druckanstieges ge
schlossen. Erfolgt schließlich durch weitere Verschiebung des
Kolbens 14 (Fig. 4) durch adiabatische Komprimierung des im
Kühlvolumen 16 befindlichen Isoliergases eine Zustandsände
rung, so geht das kalte komprimierte Isoliergas innerhalb des
Kühlvolumens 16 in den flüssigen Zustand über, so daß ver
flüssigtes Isoliergas zur Unterstützung der Löschung des
Schaltlichtbogens im Lichtbogenraum 9 bereitgestellt wird.
Liegt verflüssigtes Isoliergas vor, so ist das auch mit einem
derartigen Druckanstieg im Kühlvolumen 16 verbunden, der über
die Öffnungen 22 und damit auch über den Ventilraum 23 auf
den verschiebbaren Kolben 25 des Steuerventiles 15 wirkt. Das
aber führt zu einem Herausziehen des Verschlußstiftes 21 aus
der Öffnung 20 des Bodens 19, so daß das verflüssigte
Isoliergas über den zweiten Verbindungskanal 17 in den Licht
bogenraum 9 gelangt, nachdem das erste antreibbare Kontakt
stück 3 und damit der Isolierdüsenkörper 11 im Zuge des Aus
schaltvorganges soweit zurückgezogen worden sind, daß auch
der zweite Verbindungskanal 17 zum Lichtbogenraum freigegeben
ist. Das aber bedeutet, daß durch das verflüssigte Isoliergas
der Schaltlichtbogen im Bereich um den Nulldurchgang des
Stromes des Schaltlichtbogens beblasen wird, was sich
vorteilhaft auf die Wiederverfestigung der Schaltstrecke bei
gleichzeitiger Verbesserung der Abschaltleistung auswirkt.
Hat das verflüssigte Isoliergas das Kühlvolumen 16 des Kom
pressionszylinders 12 verlassen, so verschließt der Ver
schlußstift 21 des Steuerventiles 15 wieder die Öffnung 20.
Andererseits ist die Rückstellfeder 13 derart bemessen, daß
sie in der Lage ist, den verschiebbaren Kolben 14 auch gegen
den Unterdruck im Kühlvolumen 16 zurückzudrücken und zwar bis
hinter die Eintrittsöffnungen 18, so daß sich das Kühlvolumen
16 des Kompressionszylinders 12 wieder mit kaltem Isoliergas
füllen kann.
Gegenüber dem Hochspannungs-Leistungsschalter nach Fig. 1
besitzt der Isolierdüsenkörper 11 des Hochspannungs-Lei
stungsschalters nach Fig. 5, der auch dort mit dem ersten,
antreibbaren Kontaktstück 3 in Verbindung steht nur einen
Verbindungskanal 10, über den bei einem Ausschaltvorgang
aufgeheiztes Isoliergas aus dem Lichtbogenraum 9 in den Gas
speicherraum 8 strömt. Innerhalb des Gasspeicherraumes 8 ist
auch bei diesem Hochspannungs-Leistungsschalter ein Kompres
sionszylinder 12 angeordnet, der einen verschiebbaren Kolben
14 aufnimmt, wobei dieser gegen die Kraft einer als Zugfeder
ausgebildeten Rückstellfeder 13 verschiebbar ist. Während das
Kühlvolumen 16 des Kompressionszylinders 12 wieder über Ein
trittsöffnungen 18 mit dem Gasspeicherraum 8 in Verbindung
steht, ist das Steuerventil 15 als Rückschlagventil ausgebil
det. Dieses gibt nach Bereitstellung von verflüssigtem Iso
liergas im Ergebnis der adiabatischen Komprimierung von kal
tem Isoliergas innerhalb des Kühlvolumens 16, bedingt durch
die Beaufschlagung des verschiebbaren Kolbens 14 durch das
bei einem Ausschaltvorgang in den Gasspeicherraum 8 aus dem
Lichtbogenraum strömende, aufgeheizte Isoliergas, eine Aus
laßöffnung 30 frei. Somit gelangt das durch adiabatische Kom
primierung gebildete verflüssigte Isoliergas in den Gasspei
cherraum 8. In diesem wird das vorhandene aufgeheizte Iso
liergas durch das verflüssigte Isoliergas gekühlt. Nachdem
inzwischen im Lichtbogenraum 9 ein Druckabfall eingetreten
ist, strömt nunmehr das durch das verflüssigte Isoliergas ge
kühlte Isoliergas aus dem Gasspeicherraum 8 über den Verbin
dungskanal 10 in den Lichtbogenraum 9 und bebläst den Schalt
lichtbogen im Bereich um den Nulldurchgang des Stromes des
Schaltlichtbogens. Damit wird auch bei einem solchen Hoch
spannungs-Leistungsschalter positiv auf die Wiederverfesti
gung der Schaltstrecke bei Verbesserung der Abschaltleistung
Einfluß genommen.
Der Hochspannungs-Leistungsschalter nach Fig. 6 entspricht
im wesentlichen dem nach Fig. 1. Das bedeutet, daß auch bei
diesem Hochspannungs-Leistungsschalter der Isolierdüsenkörper
11 einen ersten und einen zweiten Verbindungskanal 10, 17 be
sitzt und daß im Gasspeicherraum 8 ein Kompressionszylinder
12 vorgesehen ist, der ein Steuerventil 15 besitzt, über das
bei einem Ausschaltvorgang nach adiabatischer Komprimierung
des kalten Isoliergases im Kühlvolumen 16 des Kompressionszy
linders 12 verflüssigtes Isoliergas in den zweiten Verbin
dungskanal 17 und somit in den Lichtbogenraum 9 analog dem
Hochspannungs-Leistungsschalter gemäß Fig. 1 strömt.
Bei dem Hochspannungs-Leistungsschalter nach Fig. 6 erfolgt
die adiabatische Komprimierung des kalten Isoliergases, daß
auch hier durch die Einströmungsöffnung 18 aus dem Gasspei
cherraum 8 in das Kühlvolumen 16 des Kompressionszylinders 12
gelangt, durch die Wirkung des mechanischen Schalteran
triebes. Daher steht der verschiebbare Kolben 31 des Kompres
sionszylinders 12, der feststehend ausgebildet ist, mit einer
das Kompressionsvolumen durchdringenden Kolbenstange 32 in
Verbindung, die wie nicht weiter dargestellt ist, festste
hend, beispielsweise im Sockel des Hochspannungs-Leistungs
schalters, angeordnet ist. Das bedeutet, daß unmittelbar bei
Ausführung eines Ausschaltvorganges, wenn das erste, an
treibbare Kontaktstück 3 und damit auch der Isolierdüsenkör
per 11 und der Kompressionszylinder 12 zurückgezogen wird,
der feststehende Kolben 31 sich relativ zu dem Kompressions
zylinder 12 in Richtung des Steuerventiles 15 bewegt, bis es
durch adiabatische Komprimierung im Kühlvolumen 16 zu einer
Verflüssigung des kalten Isoliergases kommt. Im Vergleich zu
dem verschiebbaren Kolben 14 aus Fig. 1 entfällt bei diesem
Hochspannungs-Leistungsschalter gemäß Fig. 6 die Anordnung
einer Rückstellfeder im Kühlvolumen 16 des Kompressionszylin
ders 12. Außerdem begrenzt das zentrisch im Kompressionszy
linder 12 angeordnete Rohr 26 nur das Steuerventil 15, so daß
der feststehende Kolben 31 nicht auf dem Rohr 26 verschiebbar
angeordnet ist. Vielmehr ist der feststehende Kolben 31 flach
ausgebildet und besitzt eine zentrische Ausnehmung 33, die
bei der abschließenden adiabatischen Komprimierung des kalten
Isoliergases teilweise das Rohr 26 aufnimmt, so daß die durch
die Erfindung beabsichtigte adiabatische Komprimierung
gewährleistet ist.
Claims (10)
1. Verfahren zur Löschung des Schaltlichtbogens eines Hoch
spannungs-Leistungsschalters mit einem Lichtbogenraum (9) und
einem mit diesem wenigstens zeitweise verbundenen Gas
speicherraum (8) unter Beblasung des Schaltlichtbogens insbe
sondere im Zeitbereich um den Nulldurchgang des Stromes des
Schaltlichtbogens mit einem Fluid,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Teil des im Gasspeicherraum (8) des Hochspan
nungs-Leistungsschalters vorhandenen Isoliergases, vorzugs
weise SF₆, nach Trennung der Kontaktstücke (3, 4) adiabatisch
bis zur Verflüssigung komprimiert und zur Unterstützung der
Löschung des Schaltlichtbogens bereitgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das durch adiabatische Komprimierung bei einem Ausschaltvor
gang bereitgestellte flüssige SF₆ im Zeitbereich um den Null
durchgang des Stromes des Schaltlichtbogens direkt dem Licht
bogenraum (9) und/oder dem Gasspeicherraum (8) zugeführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die adiabatische Komprimierung des Isoliergases unter Nutzung
des im Gasspeicherraum (8) bei einem Ausschaltvorgang anstei
genden Druckes erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die adiabatische Komprimierung des Isoliergases durch die
Wirkung des mechanischen Schalterantriebes erfolgt.
5. Hochspannungs-Leistungsschalter zur Durchführung des Ver
fahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
mit einem ersten, antreibbaren Kontaktstück (3), einem zwei
ten, feststehenden Kontaktstück (4) und mit einem Gasspei
cherraum (8), in den beim Ausschaltvorgang in einem Lichtbo
genraum (9) zwischen den Kontaktstücken (3, 4) durch einen
Schaltlichtbogen aufgeheiztes Isoliergas eintritt, wobei mit
dem ersten, antreibbaren Kontaktstück (3) ein Isolierdüsen
körper (11) verbunden ist, der zumindest einen den Lichtbo
genraum (9) mit dem Gasspeicherraum (8) nach Einleitung eines
Ausschaltvorganges verbindenden, im Einschaltzustand durch
das zweite, feststehende Kontaktstück (4) verschlossenen er
sten Verbindungskanal (10) aufweist, welcher in den Lichtbo
genraum (9) einmündet,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Gasspeicherraum (8) ein einen gegen die Kraft eine
Rückstellfeder (13) verschiebbaren Kolben (14) aufnehmender
Kompressionszylinder (12) vorgesehen ist, der ein bei einem
vorgegebenen Druckwert öffnendes Steuerventil (15) besitzt,
über das durch Kompression im Kühlvolumen (16), des Kompres
sionszylinders (12) zur Verfügung gestelltes, verflüssigtes
Isoliergas dem Lichtbogenraum (9) zuführbar ist.
6. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kühlvolumen (16) des Kompressionszylinders (12) vor dem
Druckanstieg im Gasspeicherraum (8) bei einem Ausschaltvor
gang über mindestens eine Einströmungsöffnung (18) mit dem
Gasspeicherraum (8) in Verbindung steht und von diesem bei
einsetzendem Druckanstieg im Gasspeicherraum (8) durch das
Passieren der Einströmungsöffnung (18) durch den verschieb
baren Kolben (14) getrennt wird.
7. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kühlvolumen (16) des Kompressionszylinders (12) unter
Zwischenschaltung des Steuerventiles (15) über einen zweiten,
im Einschaltzustand durch das zweite, feststehende Kontakt
stück (4) verschlossenen, im Isolierdüsenkörper (11) vorgese
henen, radial in den Lichtbogenraum (9) einmündenden Verbin
dungskanal (17) während des Ausschaltvorganges mit dem Licht
bogenraum (9) verbindbar ist, derart, daß die Verbindung in
Abhängigkeit von der Schaltstellung des ersten, antreibbaren
Kontaktstückes (3). erfolgt.
8. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerventil (15) einen im geschlossenen Zustand des
Steuerventiles (15) in eine im Boden (19) des Kompressionszy
linders (12) vorgesehene, mit dem zweiten Verbindungskanal
(17) verbindbare Öffnung (20) eingreifenden, bei Verflüssi
gung des SF₆ im Kühlvolumen (16) aus der Öffnung (20) heraus
ziehbaren Verschlußstift (21) aufweist, der einen über Öff
nungen (22) mit dem Kühlvolumen (16) in Verbindung stehenden
Ventilraum (23) durchdringt und mit einem gegen die Kraft ei
ner Steuerfeder (24) verschiebbaren, den Ventilraum (23) be
grenzenden Kolben (25) in Verbindung steht, wobei sowohl der
Ventilraum (23) als auch der Kolben (25) durch ein zentrisch
im Kompressionszylinder (12) angeordnetes Rohr (26) begrenzt
sind, auf dem gleichzeitig der Kolben (14) des Kompressions
zylinders (12) verschiebbar angeordnet ist.
9. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der verschiebbar im Rohr (26) angeordnete Kolben (25) und die
Steuerfeder (24) durch einen im Rohr (26) fest angeordneten
Boden (27) begrenzt sind, der eine Drosselöffnung (28) be
sitzt, über die der die Steuerfeder (24) aufnehmende Raum
(29) mit dem Gasspeicherraum (8) in Verbindung steht.
10. Hochspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kühlvolumen (16) des Kompressionszylinders (12) über das
Steuerventil (15) in Form eines Rückschlagventiles mit dem
Gasspeicherraum (8) in Verbindung steht, derart, daß in Abhän
gigkeit von einem vorgegebenen Druckwert am Rückschlagventil
über eine Auslaßöffnung (30) das verflüssigte Isoliergas aus
dem Kühlvolumen (16) in den Gasspeicherraum (8) und von dort
gemeinsam mit dem aufgeheizten Isoliergas über den ersten
Verbindungskanal (10) dem Lichtbogenraum (9) zuführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997105095 DE19705095C1 (de) | 1997-01-31 | 1997-01-31 | Verfahren zur Löschung des Schaltlichtbogens eines Hochspannungs-Leistungsschalters sowie Hochspannungs-Leistungsschalter zur Durchführung des Verfahrens |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997105095 DE19705095C1 (de) | 1997-01-31 | 1997-01-31 | Verfahren zur Löschung des Schaltlichtbogens eines Hochspannungs-Leistungsschalters sowie Hochspannungs-Leistungsschalter zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
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---|---|
DE19705095C1 true DE19705095C1 (de) | 1998-04-02 |
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ID=7819865
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DE1997105095 Expired - Fee Related DE19705095C1 (de) | 1997-01-31 | 1997-01-31 | Verfahren zur Löschung des Schaltlichtbogens eines Hochspannungs-Leistungsschalters sowie Hochspannungs-Leistungsschalter zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19705095C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1780741A1 (de) * | 2005-11-01 | 2007-05-02 | ABB Technology Ltd | Schaltkammer eines Hochspannungsschalters mit einem Heizvolumen zur Aufnahme von Druckgas |
EP2791959B1 (de) | 2011-12-13 | 2016-03-09 | ABB Technology AG | Schutzschalter mit flüssigkeitsinjektion |
EP2791958B1 (de) | 2011-12-13 | 2016-06-15 | ABB Technology AG | Schutzschalter mit flüssigkeitsinjektion |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3915700A1 (de) * | 1989-05-13 | 1990-11-22 | Licentia Gmbh | Selbstblasschalter mit verdampfungskuehlung |
DE19512652C1 (de) * | 1995-04-05 | 1996-10-31 | Aeg Energietechnik Gmbh | Leistungsschalter |
-
1997
- 1997-01-31 DE DE1997105095 patent/DE19705095C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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EP2791958B2 (de) † | 2011-12-13 | 2019-07-17 | ABB Schweiz AG | Schutzschalter mit flüssigkeitsinjektion |
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