DE19704536A1 - Zeichengerät mit Multimedia-Zusatz - Google Patents
Zeichengerät mit Multimedia-ZusatzInfo
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- DE19704536A1 DE19704536A1 DE19704536A DE19704536A DE19704536A1 DE 19704536 A1 DE19704536 A1 DE 19704536A1 DE 19704536 A DE19704536 A DE 19704536A DE 19704536 A DE19704536 A DE 19704536A DE 19704536 A1 DE19704536 A1 DE 19704536A1
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- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L1/00—Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing
- B43L1/12—Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing having translucent writing surfaces producing visual impressions by co-operation with backing members
- B43L1/123—Flexible writing surface or backing
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- B43L13/046—Guides for rulers with cables
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Description
Die Erfindung betrifft ein Spielgerät, insbesondere
eine neue Art der Spielgerät-Ausbildung mit einem frei
wählbar einschaltbaren Multimedia-Zusatz.
Spielgeräte, wie z. B. Zeichengeräte, auch solche nach
der Erfindung, die hauptsächlich von Kindern benutzt
werden, sind schon entwickelt worden, beispielsweise
das Durchpausgerät nach dem auf den Inhaber dieser Er
findung übertragenen US-Patent Nr. 3.760.505. Die aus
dem Stand der Technik bekannten Zeichengeräte bestehen
ganz allgemein aus einem fluiddichten Gehäuse mit einer
durchsichtigen Oberfläche. Diese durchsichtige Oberflä
che besteht vorzugsweise aus einer Glasplatte, um zu
verhindern, daß sie durch eine darunter angeordnete und
vom Benutzer zu führende Schreibspitze verkratzt wird.
Der fluiddichte Behälter ist mit einem Fluid oder fei
nem Pulver gefüllt, beispielsweise ein feines Metall
pulver, das von der Unterseite der Glasplatte angezogen
wird und diese damit beschichtet, so daß sie undurch
sichtig wird. Die Schreibspitze ist von einem Rollen
und Stangen umfassenden Mechanismus getragen und liegt
auf der Innenfläche der Glasplatte auf, so daß bei Be
wegung der Schreibspitze durch den Bediener - ähnlich
einem Cursor - das an der Innenfläche der Glasplatte
aufgebrachte Fluid an den Kontaktstellen der Schreib
spitze entfernt wird, so daß der Benutzer eine Skizze,
eine Zeichnung oder ein Bild auf der Glasplatte entste
hen sieht.
Eine Verbesserung eines solchen Spielgeräts ist in der
US-Patent Nr. 3.760.550 beschrieben, das ebenfalls auf
den Erwerber der vorliegenden Erfindung übertragen
wurde, und das sich durch eine Reihe von Sicherheits
merkmalen auszeichnet, die sicherstellen, daß das Fluid
nicht aus dem Fluidbehälter austreten kann und daß
Glassplitter bei Beschädigung oder Bruch der Glasplatte
herausfallen können, was eine erhöhte Sicherheit für
das von Kindern benutzte Zeichengerät bietet.
Das ebenfalls auf den Erwerber der vorliegenden Erfin
dung übertragene US-Patent 5.321.891 weist mehrere neue
vorteilhafte Verbesserungen auf, durch die der Cursor
nunmehr von der Glasplatte abgehoben werden kann, so
daß die Anfertigung von Zeichnungen flexibler gestaltet
werden kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung
solcher Spielgeräte durch Aufnahme zusätzlicher vor
teilhafter und Spaß bringender Merkmale.
Durch die Erfindung soll ein Zeichengerät mit phantasie
vollem Design und ungewöhnlicher Form geschaffen wer
den. Des weiteren soll ein verbesserter Antriebsmecha
nismus für die zu bewegenden Zeichenelemente geschaffen
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es außerdem, ein Zeichengerät
mit Multimedia oder audiovisuellen Möglichkeiten auszu
statten.
Diese Aufgaben werden gemäß der Erfindung durch ein
Zeichengerät gelöst, das eine beliebige äußere Form des
Gehäuses aufweist, das einen fluiddichten inneren Be
hälter mit einer durchsichtigen Oberfläche umschließt
und durch eine im Behälter angeordnete Rollenanordnung,
die ein Paar den Cursor oder die Schreibspitze führende
Stangen umfaßt, wobei die Schreibspitze an der Unter
seite der transparenten Oberfläche aufliegt. Ein Paar
Bedienknöpfe, die durch Öffnungen im Behälter geführt
sind, ermöglichen die Bewegung der ein Gestänge bilden
den Stangen, so daß aus Geraden oder Kurven oder einer
Kombination daraus bestehende Zeichnungen auf die Un
terseite der durchsichtigen Oberfläche aufgebracht wer
den können, so daß eine sichtbare Zeichnung entsteht.
Jeder der Bedienknöpfe trägt ein elektrisches Kontakt
glied, das als Drehwahlschalter wirkt, der intermittie
rende Kontakte mit einem Stromkreis schließt, wobei au
ßerdem ein programmierbarer Klangsynthesizer vorgesehen
ist, der elektrische Signale abgibt, die über einen
Lautsprecher in hörbare Töne umgesetzt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Die vorstehenden Merkmale und weitere Merkmale, Aufga
ben und Vorteile und wie sie zu erreichen sind, werden
nachstehend näher beschrieben unter Bezugnahme auf die
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der
Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das verbesserte Zeichenge
rät nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das äußere Bodenelement des
erfindungsgemäßen Zeichengerätes;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das zusammengebaute erfin
dungsgemäße Zeichengerät, wobei die obere Ab
deckung weitgehend abgenommen ist;
Fig. 4 eine vergrößerte und verbreiterte Seitenansicht
nach der Linie 4-4 aus Fig. 3 mit Darstellung
des Einbaus eines Bedienknopfes;
Fig. 5 eine Explosivdarstellung des erfindungsgemäßen
Zeichengerätes;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die innere Abdeckung des
erfindungsgemäßen Zeichengerätes;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das inneren Bodenelement
des Zeichengerätes nach der Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer anderen
Ausführungsform eines Spielgeräts nach der Er
findung;
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine andere Konfiguration
des erfindungsgemäßen Spielgeräts, teilweise
abgebrochen zwecks Darstellung weiterer Merk
male des Antriebsmechanismus des Spielgeräts;
Fig. 10 ein Schaltplan der elektrischen und der toner
zeugenden Komponenten des Spielgerätes nach der
Erfindung und
Fig. 11 eine Draufsicht auf die dem Bedienknopf zuge
ordnete Schaltkarte des erfindungsgemäßen
Spielgerätes.
Das erfindungsgemäße Zeichen- oder Spielgerät ist in
Fig. 1 generell mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und
weist eine obere Abdeckung 12 und ein Bodenteil oder
Grundplatte 14 auf. Eine innere Abdeckung 16 ist in
Fig. 6 gezeigt, die mit einer inneren Bodenplatte 18 ge
mäß Fig. 7 verbunden ist und ein fluiddichtes inneres
Gehäuse bildet. Generell nehmen die innere Abdeckung 16
und die Bodenplatte 18 nach dem Zusammenbau die mecha
nischen Teile des Zeichengeräts 10 auf, wie noch im
einzelnen beschrieben wird. Die obere Abdeckung 12 und
die Bodenabdeckung 14 umschließen das innere Gehäuse
und die elektrischen Teile, wie nachstehend näher be
schrieben wird.
Die obere Abdeckung 12 und die Grundplatte sind kor
respondierende Bauteile mit nicht festgelegter äußerer
Form und sind vorzugsweise Kunststoff-Formteile oder
dergleichen und bilden das äußere Gehäuse des Zeichen
geräts 10. Insbesondere die obere Abdeckung 12 weist
eine weitgehend abgerundete Außenfläche 18 auf, wie
Fig. 1 der Zeichnungen zeigt, obgleich die äußere Form
hier beliebig gewählt wurde. Die Umfangsfläche 20 der
Grundplatte 14 ist ähnlich, wobei ein nach oben zu ge
krümmtes Umfangsteil eine Nut 22 aufweist, in die ein
von der oberen Abdeckung nach unten gerichteter Flansch
24 eingreift, wie Fig. 4 deutlich zeigt. Die Ränder der
äußeren Abdeckung 18 und die Grundplatte 20 können in
jeder geeigneten Weise aneinander befestigt werden,
beispielsweise durch Kleben, Ultraschallschweißen,
Preßsitz usw. Zusätzlich sind mehrere Erhebungen 28 an
der Grundplatte 18 innerhalb der Umfangsfläche 20 vor
gesehen oder angeformt, die paßgenau zu entsprechend
fluchtenden Vertiefungen 30 an der Unterseite der obe
ren Abdeckung 12 gemäß Fig. 1 sind. Diese korrespondie
renden Teile greifen ineinander und dienen als zusätz
liche und nachgiebige Abstützung des äußeren Gehäuses
des Zeichengeräts 10 und können zusätzlich durch Ver
kleben oder durch Preßsitz gesichert werden.
Die äußere Abdeckung 12 weist eine meist beiliebig ge
formte viereckige Öffnung 32 aus, deren Form wiederum
beliebig sein kann, vorzugsweise aber so sein sollte,
daß eine rechteckige noch näher zu beschreibende Sicht
platte 34 einsehbar ist. Darüber hinaus weist die äu
ßere Abdeckung mehrere parallele Schlitze 36 auf, die
ein Lautsprechergitter bilden. Eine sphärisch gekrümmte
Vertiefung 38 ist für einen EIN-AUS Druck- bzw. Tipp
schalter 40 vorgesehen, der in Verbindung mit dem
Schaltbild in Fig. 10 näher beschrieben wird. Ein lin
ker Cursor-Bedienknopf 42 und ein rechter Cursor-Be
dienknopf 44 sind zur wahlweisen Betätigung durch den
Benutzer des Zeichengeräts drehbar angeordnet, in ähn
licher Weise wie dies in den zuvor genannten Patenten
beschrieben ist, die auf den Erwerber der vorliegenden
Erfindung übertragen wurden und hier einbezogen sind.
Die Öffnung 32 in der äußeren Abdeckung 12 kann eine
Abdeckung aus durchsichtigem Glas oder aus Kunststoff
aufweisen, durch welche die Sichtplatte 34 einsehbar
ist. Die Sichtplatte 34 besteht vorzugsweise aus Glas
und weist einen dünnen Filmüberzug aus klarem, nachgie
bigen Kunststoff 36 auf, damit bei Beschädigung oder
ungewolltem Zerbrechen der Glasplatte 34 Splitter auf
gefangen werden können, wie dies beispielsweise vorkom
men kann, wenn man versehentlich auf das Zeichengerät
10 tritt oder es fallen läßt.
Die Sicht- oder Glasplatte 34 ist an der inneren Ab
deckung 16 befestigt, die vorzugsweise aus einem ge
eigneten Material wie Kunststoff besteht. Die Glas
platte 34 ist im wesentlichen rechteckförmig geformt
und paßt in eine rechteckförmige Ausnehmung 40, die so
bemessen ist, daß die Platte 30 mit der ihre Kanten um
hüllenden Kunststoff-Folie einsetzbar ist. Die innere
Abdeckung 16 und die innere Grundplatte 18 enthalten
die für die Montage der inneren mechanischen Teile des
Zeichengeräts erforderlichen Anordnungen.
Die innere Bodenplatte 18 weist einen nach oben stehen
den äußeren Rand 42 am Umfang auf sowie einen nach oben
stehenden inneren Rand 46 parallel zum äußeren Rand 42,
so daß zwischen beiden eine Nut 48 gebildet ist. In
diese Umfangsnut 48 greift ein senkrecht nach unten
weisender Flansch 50 ein, der am Umfang der inneren Ab
deckung 16 vorgesehen ist. Die innere Bodenplatte ent
hält ferner mehrere Rippen 52 zwecks Erhöhung der
Festigkeit und Steifigkeit der inneren Grundplatte,
zwei Lager 56 für die Bedienknöpfe und vier Rollenlager
58. Jedes Lager 56 und 58 steht nach oben von der Bo
denfläche 54 der inneren Bodenplatte vor, wie Fig. 4
sehr deutlich zeigt. Jedes Rollenlager 58 weist eine
konzentrische Öffnung 60 zur Aufnahme einer Achse 62
auf, auf der eine untere Rolle 64 und eine obere Rolle
66 montiert sind. In ähnlicher Weise sind an der inne
ren Abdeckung vier obere Rollenlager 68 montiert, in
denen die Achsen 62 mit ihren oberen Enden liegen. Jede
der Achsen 62 weist an ihrem oberen Ende einen Flansch
70 auf, der in eine Ausnehmung 72 in jedem der oberen
Achsenlager 68 eingreift.
Auf diese Weise nehmen vier Achsen 42 jeweils zwei von
einander unabhängig drehbare Rollen 64 und 66 in
rechteckförmiger Anordnung, meist außerhalb oder an die
Kanten der Glasplatte 34 angrenzend, auf. Über die Rol
len 64 und 66 laufen dünne Kabel oder Gestänge-Trag
drähte 80 und 86, wie sie im US-Patent Nr. 3,760,505
gezeigt sind. In diesem Patent sind die acht den Rollen
64 und 66 der Erfindung entsprechenden Rollen in acht
getrennten Lagern gelagert, so daß die vorliegende er
finderische konstruktive Ausgestaltung den Zusammenbau
erleichtert und Kosten einspart. Wie im zuvor genannten
Patent tragen ein Paar nicht dargestellter Stangen
einen Stift oder Cursor, der die Unterseite der Glas
platte 34 berührt und bei seinem Bewegen durch Entfer
nen von Teilen der Pulverauflage an der Unterseite der
Glasplatte ein Bild entstehen läßt. Bei der Ausführung
in Fig. 4 steuert der linke Knopf 42 die horizontale
Bewegung des Cursors durch Verschieben der den Cursor
tragenden Stange in horizontaler Richtung. Der Trag
draht 80 in Fig. 4 ist in den unteren Rollen 64 geführt
und mit einer großen Rolle 82 auf der den Bedienknopf
42 tragenden Achse 84 angeordnet. Der Tragdraht 80
trägt die nicht dargestellte Stange, die den Cursor in
einer im wesentlichen horizontalen Richtung bewegt.
Ähnlich ist der Tragdraht 86 in der oberen über den
rechten Bedienknopf 44 bewegten Rolle 66 geführt, wel
che die zugehörige Stange und mit ihr den Cursor in
vertikaler Richtung bewegt. Beim linken Bedienknopf 42
in Fig. 4 liegt die Achse 84 im Lager 56, das an der
inneren Grundplatte in einer Ausnehmung 88 der inneren
Abdeckung gebildet ist. Rolle 82 und Achse 84 können
einstückig aus Kunststoff oder dgl. hergestellt sein.
Eine Buchse 90 für die drehbare Lagerung der Achse 84
ist in der Ausnehmung angeordnet und bietet so eine
fluiddichte Abdichtung des inneren zweiteiligen Gehäu
ses. Ein erster C-Clip 92 greift oben an der Buchse 90
und eine Gewindescheibe greift unten nahe der Öffnung
88 an. Die vorstehend beschriebenen mechanischen Ele
mente und die Bedienknöpfe ermöglichen dem Benutzer ge
wünschte und phantasievolle Zeichnungen zu erstellen,
indem er die Teile der Beschichtung von der Innenfläche
des Glases 34 entfernt.
Die Zuordnung der Abdeckung 16 und der Bodenplatte 18
des inneren Gehäuses beim Zusammenbau erfolgt über
einen im wesentlichen horizontalen Flansch 100, einen
senkrechten Flansch 102, eine Wandung 104 eines Batte
riekästchens und den am weitesten innenliegenden Punkt
106 an der Umfangswand der äußeren Abdeckung 12. In
dieser ausgerichteten Anordnung ist die Glasplatte 34
bei zusammengesetzten Gehäuse in der Öffnung 32 der äu
ßeren Abdeckung voll sichtbar. Das innere Gehäuse und
die Glasplatte 34 sind hier zwar im wesentlichen
rechteckig geformt, doch können für das erfindungsge
mäße Spielgerät viele andere Formen verwendet werden,
die mindestens ebenso kostengünstig, wenn nicht günsti
ger sind. Wenn beispielsweise die Rollen 64 und 63 als
Parallelogramm angeordnet werden, würde das Zeichenge
rät in fast gleicher Weise arbeiten. Die einzige mecha
nische Einschränkung wäre, daß einander gegenüberlie
gende Tragedrähte für die Stangen zwischen den Rollen
die gleiche Länge haben müßten, damit der Cursor eine
gerade Linie ziehen kann, indem nur einer der Bedien
knöpfe 42 und 44 gedreht wird. Bei unterschiedlicher
Länge dieser Tragedrähte würden durch den Cursor gebo
gene Linien entstehen und vielleicht müßte ein Mittel
zur Beseitigung des Durchhangs vorgesehen werden. Es
ist auch nicht notwendig, daß die Bedienknöpfe im Boden
an der rechten und linken Ecke angeordnet sind, sondern
sie können sich auch an der Oberseite, in der Mittel
der Seitenwandungen oder an anderer geeigneter Stelle
befinden. Da der Konstrukteur, Designer oder Hersteller
die Wahl zwischen den verschiedenen Ausführungen hat,
ist bezüglich der Wirtschaftlichkeit und/oder Herstel
lung keine Ausführungsform einer anderen überlegen.
Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Möglichkeiten
hinsichtlich Ausführung und Herstellbarkeit des Zei
chengeräts sieht die Erfindung eine Verbesserung durch
Muldimedia oder audiovisuelle Einrichtungen vor. Die
audiovisuelle Zusatzeinrichtung für die erfindungsge
mäße Ausführung besteht im wesentlichen aus einem Laut
sprecher 110, einem Paar Steuerknöpfen in PC-Platinen
112 und 114 und einem Bedienfeld mit einer PC-Platine
116. Ganz allgemein wird durch die Bedienknöpfe 42 und
44 ein Stromkreis auf einer der jeweils zugeordneten
PC-Platinen 112 oder 114 geschlossen, so daß eine aus
mehreren beliebigen Tonfolgen aus einer oder mehreren
Tonfamilien durch den Lautsprecher 110, wie noch einge
hender beschrieben wird, erzeugt wird.
Wie Fig. 4 zeigt, liegt die PC-Platine 112 für den Be
dienknopf auf einer im wesentlichen C-förmigen Rippe
120 auf, die sich von der Oberseite der inneren Ab
deckung konzentrisch zur Achse 84 des zugehörigen Steu
erknopfes erstreckt.
Aus Fig. 11 wird deutlich, daß die PC-Platine 112 des
Steuerknopfes eine zentrale Öffnung 124 für die Achse
84 aufweist und ein Paar Zuleitungen 126 und 128. Eine
der Zuleitungen 126 ist mit einem durchgehenden inneren
Kontaktglied 135 der gedruckten Schaltung der PC-Pla
tine 112 verbunden und die andere Zuleitung 128 ist mit
mehreren voneinander getrennten Zungenkontakten 137 am
Umfang des durchgehenden Leiters 130 verbunden, sobald
die PC-Platine 112 in ihrer die Achse 84 umschließenden
Stellung eingebaut ist. Ein Paar Kontaktträger 130 und
132 sind für die Achsen der jeweiligen Bedienknöpfe 42
und 44 vorgesehen. Auf jedem Kontaktträger 130 und 132
ist in der Mitte ein isolierte Fläche mit einer D-för
migen Öffnung vorgesehen, die über das D-förmige obere
Ende der Achse 84 greift und eine gemeinsame Verdrehung
mit der Achse sicherstellt. Ein Paar Kontaktfinger 134
und 136 stehen von den Trägern 130 nach unten und rüh
ren entweder den durchgehenden inneren Leiter 135 oder
einen der äußeren Blattkontakte 137 auf der PC-Platine
112, so daß bei Drehen des Steuerknopfes eine leitende
Verbindung zwischen den Leitern 126 und 128 sequentiell
herstellbar oder unterbrechbar ist. Ein zweiter C-Clip
140 befestigt das Teil 130 auf der Achse 84. Auf diese
Weise wird, wenn der Benutzer wahlweise und von Hand
die Bedienknöpfe 42 und 44 dreht, um durch die Bewegung
des Cursors auf der Platte 34 eine Zeichnung oder ein
Bild entstehen zu lassen, der Kontakt zwischen den Lei
tern 126 und 128 auf den jeweiligen PC-Platinen 112 und 114
der Bedienknöpfe abwechselnd hergestellt oder un
terbrochen.
Fig. 5 zeigt ein Paar senkrecht nach oben stehender
Flansche 140, die einstückig mit der Oberseite der in
neren Abdeckung verbunden sind und die an einer Seiten
kante der PC-Platinen 112 oder 114 angreifen und diese
dadurch gegen Verdrehung gegenüber der oberen Abdeckung
sichern. Außerdem ist in der Frontwand der inneren Ab
deckung eine Vertiefung 142 vorgesehen, so daß zwei
nach oben stehende Zapfen 144 zur Befestigung der Pla
tine des Bedienfeldes 116 vorgesehen werden können. Die
Platine des Bedienfeldes 116 wird mit den Zapfen 144
über geeignete Schraubverbinder befestigt, so daß ein
Tippschalter in die Vertiefung reicht und nach Belieben
vom Benutzer betätigt werden kann. In einem im wesent
lichen rechteckförmigen Batteriekästchen 152 an der in
neren Grundplatte sind mehrere Batterien 150 vorgesehen
und die Innenwand 104 des Kästchens greift an einer
Kante der inneren Grundplatte an. Das Batteriegehäuse
kann jede geeignete Form haben, muß aber zum Wechseln
verbrauchter Batterien von außen zugänglich sein.
Schließlich ist eine konische Abstützung 150 für den
Lautsprecher an der äußeren Grundplatte in der rechten
oberen Ecke vorgesehen, auf der der Lautsprecher 112
unmittelbar unterhalb des Gitters 36 liegt, wie an Hand
der Fig. 1 beschrieben.
Die Verbindungen zwischen den Drehschaltern und den an
deren Elementen sind im Schaltplan in Fig. 10 angege
ben. Im Schaltplan nach Fig. 10 verkörpert der mit SW1
bezeichnete Drehschalter den rechten Bedienknopf 44 und
SW2 stellt den Drehschalter für den linken Bedienknopf
42 dar. Der Tippschalter SW4 ist ein normalerweise of
fener Schalter für die Inbetriebnahme, d. h. zum Ein-
und Ausschalten des Klangsynthesizers nach der Erfin
dung. Im Einzelnen ist der Klangsynthesizer 156 auf der
PC-Platine 116 befestigt und, wie in der Zeichnung dar
gestellt, mit den Batterien 150 sowie den Schaltern
SW1, SW2, SW3 und SW4 und dem Lautsprecher 110
verbunden. Der Klangsynthesizer beinhaltet eine
integrierte Schaltung, z. B. einen handelsüblichen 160 K
bit ROM für die Sprechwiedergabe, der ein
Ausgangssignal liefert, das vom Lautsprecher 110 in
hörbare Töne umgesetzt wird.
Der ROM-Baustein ist in üblicher Weise so programmiert,
daß eine Vielzahl von Ausgangssignalen oder Tönen un
terschiedlicher Länge erzeugt werden. Wie zuvor be
schrieben werden durch Drehen der Bedienknöpfe 42 und
44 die mit dem Synthesizer verbundenen Drehschalter SW1
und SW2 mehrfach geschaltet, so daß entsprechend der
Programmierung Ausgangssignale erzeugt werden, die die
Drehgeschwindigkeit anzeigen und, wie noch zu beschrei
ben, außerdem unterschiedliche "Überraschungssymbole"
(Easter-Egg) oder einfacher noch "Symbole", die be
lustigende, unerwartete Laute aus dem Lautsprecher er
tönen lassen, sobald die Drehschalter SW1 und SW2 über
eine gewisse Zeit in einer Stellung verharren. Obwohl
sich viele Klangsynthesizer eignen, ist Winbond W 5280C
und T.I. 50C10 empfehlenswert. Ein Schwerkraftschalter
SW3 befindet sich an der PC-Platine 116 und funktio
niert als Löschschalter und erzeugt einen charakte
ristischen "Lösch"-Ton, sobald ein schon gezeichnetes
Bild gelöscht wird. Bestimmte Änderungen und Umstellun
gen in der Programmierung um unterschiedliche Töne zu
erzeugen, längere, kürzere, häufigere Töne oder Symbole
liegen im Bereich des fachmännischen Könnens. Bei der
beschriebenen Ausführung hat jeder Drehschalter 32 Kon
takte pro Umdrehung, es besteht aber auch die Möglich
keit, auswechselbare Tonchips oder Kassetten zu verwen
den und zu programmieren, damit der Benutzer des Zei
chengerätes eine größere Auswahl und höhere Unterhal
tungsqualität bekommt.
Der Sprachsynthesizer 156 ist so programmiert, daß er
unter bestimmten Bedingungen einen unabhängigen
"Lösch"Ton abgeben kann. Wenn beispielsweise der Benut
zer das Zeichengerät 10 verkehrt herum dreht, d. h. wenn
die durchsichtige Oberfläche 34 nach unten weist, wird
der Schwerkraftschalter SW3 ausgelöst und der Sprach
synthesizer erzeugt ein Signal, das einen unabhängigen
"Lösch"-Ton abgibt. Im allgemeinen wird der Benutzer
ein solches Zeichengerät umdrehen und es danach leicht
schütteln, um die durchsichtige Sichtplatte 34 glatt
und gleichmäßig mit dem Pulver zu beschichten zwecks
Anfertigung einer neuen Zeichnung. Deshalb kann an
stelle eines üblichen Schwerkraftschalters SW3, der
einmal schließt, wenn das Gerät gedreht wird, auch ein
intermittierender Schalter oder Rüttelschalter verwen
det werden, der auf die Vibration beim Bewegen des Zei
chengeräts 10 anspricht und öffnet und schließt. Bei
dieser Ausgestaltung öffnet und schließt sich der Rüt
telschalter SW3 infolge der Vibration des Zeichengerä
tes mehrfach, wenn das Zeichengerät geschüttelt wird,
um eine alte Zeichnung zu löschen und um die Glasplatte
34 wieder neu mit einer Schicht eines strömenden Medi
ums zu beschichten. Damit ertönt der Löschton mehrfach
hintereinander, je nachdem, wie oft und wie fest das
Gerät geschüttelt wird.
Der Ton-Ein- und Ausschalter SW4 (Tastschalter) ist
ebenfalls zur Erzeugung eines charakteristischen Tons
programmiert, um einen charakteristischen Ton entspre
chend der Einstellung des Sprach-Synthesizers abzuge
ben. Wird beispielsweise der Ein-Ausschalter SW4 ange
steuert, wird ein bestimmter, charakteristischer Ton
abgegeben, der anzeigt, daß die Tonerzeugung in dem
Zeichengerät eingeschaltet ist, so daß ein Ton erzeugt
wird, wenn das Zeichengerät 10 umgedreht wird, um die
Anzeige auf der Glasplatte zu löschen oder wenn an den
Bedienknöpfen 42 und 44 gedreht wird. Wird der Ein-Aus
schalter erneut gedrückt, wird ein anderer charakte
ristischer Ton abgegeben, der anzeigt, daß diese ver
besserte Funktion im Zeichengerät ausgeschaltet ist und
beim Drehen an den Bedienknöpfen oder Umdrehen des Ge
räts zum Löschen werden keine Töne mehr abgegeben.
Der Sprach-Synthesizer ist ferner für ein Feedback an
den Benutzer programmiert, wenn die Drehschalter SW1
und SW2 gedreht werden. Wie schon beschrieben, über
streicht beim Drehen der Bedienknöpfe 42 und 44 der
Kontaktfinger 136 die äußeren Kontaktelemente 137 an
der PC-Platine. Damit wird eine Verbindung zwischen den
Zuleitungen 126 und 128 sequentiell hergestellt und un
terbrochen. Der Sprachsynthesizer ist so programmiert,
daß er die einzelnen Schaltzustände erkennt und dann
bei jedem neuen Kontakt einen Ton abgibt. In Abhängig
keit von der Drehgeschwindigkeit bzw. der Drehfolge des
jeweiligen Steuerknopfes erhöht sich daher die Frequenz
der Tonabgabe und entsprechend das Feedback an den Be
diener als Funktion der Drehgeschwindigkeit des
Knopfes. Hier ist vorgesehen, daß eine andere Gruppe
oder Folge von Tönen für eine nächste Betätigung ausge
wählt wird, so daß ein anderer Ton erzeugt wird, wenn
der Benutzer nach Stillsetzen des Knopfes den Bedien
knopf erneut dreht. Es ist also möglich, unterschiedli
che "Klick" oder "Piep"-Töne zu unterschiedlichen Zei
ten während des Drehens an den Knöpfen zu erzeugen, und
zwar immer dann, wenn der Knopf über einen bestimmten
Zeitraum nicht betätigt worden ist. Der Klang-Synthesi
zer kann ferner auch so programmiert werden, daß ein
einziger Ton oder eine einzige Tongruppe abgegeben
wird, wenn der zugeordnete Bedienknopf im Uhrzeigersinn
gedreht wird, während ein zweiter Ton oder eine Ton
gruppe bei Drehung in umgekehrter Richtung abgegeben
wird. Auf ähnliche Weise kann der gegenüberliegende Be
dienknopf, der die Cursorbewegung rechtwinklig steuert,
so programmiert werden, daß eine dritter Ton oder eine
Tongruppe bei seiner Drehung im Uhrzeigersinn und ein
vierter Ton oder eine Tongruppe bei Drehung im Gegen
sinn abgegeben wird. Der Benutzer hört also ein Ton
gruppe bei Bewegen des Cursors nach unten und eine an
dere Tongruppe bei dessen Bewegung nach rechts und wie
der eine andere Tongruppe bei Bewegung des Cursors nach
links. Diese verschiedenen Kombinationen werden natür
lich zusammengeführt, um unterschiedliche Töne zu er
zeugen, wenn Mehrfachlinien im Winkel zueinander gezo
gen oder beispielsweise Kurven geschrieben werden. Wenn
dagegen bei Drehen der jeweiligen Bedienknöpfe ein Dau
erton erzeugt werden soll, kann die Tonhöhe verändert
werden, die dann die Drehgeschwindigkeit des Knopfes
anzeigt. Diese Variante läßt sich verwirklichen, indem
man einen Widerstandsdrehsschalter oder kapazitiven
Drehschalter anstelle der getrennten Kontakte in Fig.
11 verwendet.
Bei der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform wer
den mehrere "Überraschungs"-Töne erzeugt, nachdem die
Bedienknöpfe gedreht wurden und dann in einer einge
stellten Stellung verharren. Der Tonsynthesizer 156
kann so programmiert werden, daß er eine Tonfolge wählt
und einen hörbaren Ton als Kombination von Tonsegmenten
erzeugt, die aus den verfügbaren zuvor beschriebenen
Tongruppen ausgewählt werden, was entweder über die
Winkelverdrehung des jeweiligen Steuerknopfes bestimmt
wird oder zufällig erfolgt. Wahlweise könnten die Töne
aber auch getrennt als Dauertöne vorbestimmter Länge
oder Dauer erzeugt werden.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine perspektivische Ansicht
einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Spielgeräts mit einem Paar Griffleisten 160 und 162 mit
eventuell unterschiedlicher Textur, um das Festhalten
des Geräts zu erleichtern. Die aufgebrochene Darstel
lung der anderen Ausführung in Fig. 9 zeigt getrennte
Rollenträger, die die Tragdrähte tragen und dort befin
det sich der Lautsprecher 110 an einer anderen Stelle
an der Bodenplatte des Gehäuses. Diese Ausführung ist
weniger komplex, da bei ihr das innere Gehäuse fehlt
und alle Funktionselemente direkt am äußeren Gehäuse
angebracht sind.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ebenso
wie viele andere Ausführungsbeispiele sind möglich und
die hier gegebene ausführliche Beschreibung dient le
diglich zum besseren Verständnis und ist nicht ein
schränkend, da viele Abwandlungen der Erfindung für den
Fachmann offensichtlich sind.
Claims (22)
1. Spielgerät, insbesondere Zeichengerät (10) mit
einem fluiddichten inneren Behälter (16, 18)
mit einer transparenten Sichtplatte (34) auf
einer Seite,
mit einem Fluid in dem inneren Behälter zur Be schichtung der Innenfläche der transparenten Sichtplatte (34),
mit einem im inneren Behälter angeordneten be wegbaren Stift zum teilweise Entfernen von Fluid von der Innenfläche der Sichtplatte (34),
mit einem den inneren Behälter (16, 18) um schließenden äußeren Gehäuse (12, 14), das auf einer Seite eine Öffnung (32) aufweist,
mit Mitteln (Flansch 100, 102, Punkt 106) zum Ausrichten der transparenten Sichtplatte (34) des inneren Behälters in bezug auf die Öffnung (32) im äußeren Gehäuse,
mit mindestens einer Steuervorrichtung (42, 44), die über Übertragungsmittel (80, 86) mit dem Stift verbunden ist, und
mit Muldimedia-Mitteln (110, 112, 114, 116) zur Erzeugung mindestens eines vom Benutzer wahr nehmbaren Signals bei Betätigung der Steuervor richtung.
mit einem Fluid in dem inneren Behälter zur Be schichtung der Innenfläche der transparenten Sichtplatte (34),
mit einem im inneren Behälter angeordneten be wegbaren Stift zum teilweise Entfernen von Fluid von der Innenfläche der Sichtplatte (34),
mit einem den inneren Behälter (16, 18) um schließenden äußeren Gehäuse (12, 14), das auf einer Seite eine Öffnung (32) aufweist,
mit Mitteln (Flansch 100, 102, Punkt 106) zum Ausrichten der transparenten Sichtplatte (34) des inneren Behälters in bezug auf die Öffnung (32) im äußeren Gehäuse,
mit mindestens einer Steuervorrichtung (42, 44), die über Übertragungsmittel (80, 86) mit dem Stift verbunden ist, und
mit Muldimedia-Mitteln (110, 112, 114, 116) zur Erzeugung mindestens eines vom Benutzer wahr nehmbaren Signals bei Betätigung der Steuervor richtung.
2. Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zum Ausrichten der
transparenten Sichtplatte (34) des inneren Be
hälters bezüglich der Öffnung (32) im äußeren
Gehäuse (12, 14) aus mindestens einem am äuße
ren Gehäuse angeformten Element (Flansch 100)
besteht, das an der Außenfläche (Flansch 102)
des inneren Behälters (16, 18) angreift.
3. Zeichengerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zum Ausrichten der
transparenten Sichtplatte (34) aus mehreren
nach oben vorstehenden Rippen bestehen, die
einstückig an das äußere Gehäuse (12, 14) ange
formt sind.
4. Zeichengerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zum Ausrichten der
transparenten Sichtplatte (34) ein Batterie
kästchen (Wandung 104) umfassen, das am äußeren
Gehäuse (12, 14) einstückig angeformt ist.
5. Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Multimedia-Mittel einen
Klangsynthesizer (150) umfassen, der ein Tonsi
gnal in Abhängigkeit von der Bewegung der Steu
ervorrichtung (42, 44) erzeugt.
6. Zeichengerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuervorrichtung ein Paar
drehbar angeordneter Bedienknöpfe (42, 44) auf
weist und jedem von ihnen Schaltmittel (136,
137) zwecks Erzeugung eines Tonsignals in Ab
hängigkeit von der Drehung eines der Bedien
knöpfe zugeordnet sind.
7. Zeichengerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Bedienknopf (42, 44) einen
Drehwahlschalter (136, 137) aufweist, der zwi
schen dem inneren Behälter (16, 18) und dem äu
ßeren Gehäuse (12, 14) zwecks gemeinsamer Ver
drehung mit dem Bedienknopf angeordnet ist.
8. Zeichengerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Schalter einen beweglichen
Kontakt und ein stationäres Bauelement mit ei
ner Vielzahl von vom beweglichen Kontakt (136)
überstreichbaren Kontakten (137) aufweist.
9. Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Multimediamittel (110, 112,
114, 116) Schaltmittel zur Erzeugung eines vor
bestimmten vom Benutzer wahrnehmbaren, beim Um
drehen des Zeichengerätes auftretendes Signal
aufweisen.
10. Zeichengerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mittel zur Erzeugung des vor
bestimmten Signals ein Schwerkraftschalter
(SW3) ist.
11. Zeichengerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mittel zur Erzeugung des vor
bestimmten Signals ein Ein-Ausschalter (SW4)
ist.
12. Spielgerät, insbesondere Zeichengerät, gekenn
zeichnet durch mindestens ein vom Benutzer be
tätigbares Bedienelement (42) und durch Muldi
media-Mittel (110) zur Erzeugung eines vom Be
nutzer wahrnehmbaren Signals in Abhängigkeit
von der Bedienung des Bedienelements durch den
Benutzer.
13. Zeichengerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Multimedia-Mittel einen
Klangsynthesizer (156) und Mittel (ROM) zur Er
zeugung eines Ausgangssignals aufweisen, das
die Geschwindigkeit anzeigt, mit der das Be
dienelement (42) betätigt wird.
14. Zeichengerät nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Paar Bedienelemente (42, 44)
und Mittel (ROM) zur Erzeugung eines die Ge
schwindigkeit und die Drehrichtung der Bedien
elemente anzeigendes Ausgangssignal vorgesehen
sind.
15. Zeichengerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Klangsynthesizer (156) Mittel
(116) zur Erzeugung eines längeren Ausgangssi
gnals aufweist, nachdem das Bedienelement (42)
über einen bestimmten Zeitraum in Ruhestellung
war.
16. Zeichengerät nach Anspruch 15 gekennzeichnet
durch Mittel (116) zur Erzeugung eines charak
teristischen Löschtons, sobald das Zeichengerät
(10) umgedreht wird.
17. Zeichengerät nach Anspruch 16 gekennzeichnet
durch Mittel (116) zur wiederholten Erzeugung
des Löschtons bei Vibration des Zeichengerätes
(10).
18. Multimediazusatz für ein Spielgerät, insbeson
dere ein Zeichengerät nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens ei
nem Bedienelement (42), gekennzeichnet durch
Mittel (116) zur Erzeugung eines wahrnehmbaren
Signals in Abhängigkeit von der Betätigung des
Bedienelements (42).
19. Multimediazusatz nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung ei
nes vom Benutzer wahrnehmbaren Signals einen
Klangsynthesizer (156) und Mittel (116) zur Er
zeugung eines Ausgangssignals umfassen, das die
Betätigungsgeschwindigkeit des Bedienelements
(42) anzeigt.
20. Multimediazusatz nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Klangsynthesizer (156)
Mittel (116) zur Erzeugung eines die Bewegungs
richtung des Bedienelements (42) anzeigendes
Ausgangssignals aufweist.
21. Multimediazusatz nach Anspruch 19, gekennzeich
net durch Mittel (SW4) zur Erzeugung eines ein
Verdrehen des Spielgerätes (10) anzeigendes
Ausgangssignal.
22. Multimediazusatz nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung ei
nes wahrnehmbaren Signals einen programmierba
ren Klangsynthesizer (156) zur Erzeugung einer
vorbestimmten belustigenden Tonfolge aufweist,
sobald das Bedienelement (42) über einen vorbe
stimmten Zeitraum betätigt wird und anschlie
ßend über einen vorbestimmten Zeitraum unbetä
tigt bleibt.
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US08/599,221 US5867914A (en) | 1996-02-09 | 1996-02-09 | Drawing device with multimedia enhancement |
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NL109951C (de) * | 1959-05-28 | |||
US3760505A (en) * | 1971-11-17 | 1973-09-25 | Ohio Art Co | Tracing device |
EP0049251B1 (de) * | 1980-04-09 | 1986-07-23 | PULLMAN, Burke Cole | Verbesserungen an zeichengeräten |
JPH01228899A (ja) * | 1988-03-09 | 1989-09-12 | Gakken Co Ltd | 筆記用ロボット |
US4949466A (en) * | 1988-05-13 | 1990-08-21 | Buddy L Corporation | Drawing device having indexable stylus turret |
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1996
- 1996-02-09 US US08/599,221 patent/US5867914A/en not_active Expired - Fee Related
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1997
- 1997-02-04 CA CA002196716A patent/CA2196716A1/en not_active Abandoned
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