DE19704536A1 - Zeichengerät mit Multimedia-Zusatz - Google Patents

Zeichengerät mit Multimedia-Zusatz

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DE19704536A1
DE19704536A1 DE19704536A DE19704536A DE19704536A1 DE 19704536 A1 DE19704536 A1 DE 19704536A1 DE 19704536 A DE19704536 A DE 19704536A DE 19704536 A DE19704536 A DE 19704536A DE 19704536 A1 DE19704536 A1 DE 19704536A1
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drawing device
generating
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multimedia
signal
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Withdrawn
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DE19704536A
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James E Watson
Ralph Beckman
Iii Henry Sharpe
Brian R Jones
Larry E Miller
Stephen Schwartz
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Ohio Art Co
Original Assignee
Ohio Art Co
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L1/00Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing
    • B43L1/12Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing having translucent writing surfaces producing visual impressions by co-operation with backing members
    • B43L1/123Flexible writing surface or backing
    • B43L1/126Flexible writing surface or backing withinterposed adhesive substances
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L1/00Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing
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    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/046Guides for rulers with cables

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  • Toys (AREA)

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Spielgerät, insbesondere eine neue Art der Spielgerät-Ausbildung mit einem frei wählbar einschaltbaren Multimedia-Zusatz.
Stand der Technik
Spielgeräte, wie z. B. Zeichengeräte, auch solche nach der Erfindung, die hauptsächlich von Kindern benutzt werden, sind schon entwickelt worden, beispielsweise das Durchpausgerät nach dem auf den Inhaber dieser Er­ findung übertragenen US-Patent Nr. 3.760.505. Die aus dem Stand der Technik bekannten Zeichengeräte bestehen ganz allgemein aus einem fluiddichten Gehäuse mit einer durchsichtigen Oberfläche. Diese durchsichtige Oberflä­ che besteht vorzugsweise aus einer Glasplatte, um zu verhindern, daß sie durch eine darunter angeordnete und vom Benutzer zu führende Schreibspitze verkratzt wird. Der fluiddichte Behälter ist mit einem Fluid oder fei­ nem Pulver gefüllt, beispielsweise ein feines Metall­ pulver, das von der Unterseite der Glasplatte angezogen wird und diese damit beschichtet, so daß sie undurch­ sichtig wird. Die Schreibspitze ist von einem Rollen und Stangen umfassenden Mechanismus getragen und liegt auf der Innenfläche der Glasplatte auf, so daß bei Be­ wegung der Schreibspitze durch den Bediener - ähnlich einem Cursor - das an der Innenfläche der Glasplatte aufgebrachte Fluid an den Kontaktstellen der Schreib­ spitze entfernt wird, so daß der Benutzer eine Skizze, eine Zeichnung oder ein Bild auf der Glasplatte entste­ hen sieht.
Eine Verbesserung eines solchen Spielgeräts ist in der US-Patent Nr. 3.760.550 beschrieben, das ebenfalls auf den Erwerber der vorliegenden Erfindung übertragen wurde, und das sich durch eine Reihe von Sicherheits­ merkmalen auszeichnet, die sicherstellen, daß das Fluid nicht aus dem Fluidbehälter austreten kann und daß Glassplitter bei Beschädigung oder Bruch der Glasplatte herausfallen können, was eine erhöhte Sicherheit für das von Kindern benutzte Zeichengerät bietet.
Das ebenfalls auf den Erwerber der vorliegenden Erfin­ dung übertragene US-Patent 5.321.891 weist mehrere neue vorteilhafte Verbesserungen auf, durch die der Cursor nunmehr von der Glasplatte abgehoben werden kann, so daß die Anfertigung von Zeichnungen flexibler gestaltet werden kann.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung solcher Spielgeräte durch Aufnahme zusätzlicher vor­ teilhafter und Spaß bringender Merkmale.
Durch die Erfindung soll ein Zeichengerät mit phantasie­ vollem Design und ungewöhnlicher Form geschaffen wer­ den. Des weiteren soll ein verbesserter Antriebsmecha­ nismus für die zu bewegenden Zeichenelemente geschaffen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es außerdem, ein Zeichengerät mit Multimedia oder audiovisuellen Möglichkeiten auszu­ statten.
Diese Aufgaben werden gemäß der Erfindung durch ein Zeichengerät gelöst, das eine beliebige äußere Form des Gehäuses aufweist, das einen fluiddichten inneren Be­ hälter mit einer durchsichtigen Oberfläche umschließt und durch eine im Behälter angeordnete Rollenanordnung, die ein Paar den Cursor oder die Schreibspitze führende Stangen umfaßt, wobei die Schreibspitze an der Unter­ seite der transparenten Oberfläche aufliegt. Ein Paar Bedienknöpfe, die durch Öffnungen im Behälter geführt sind, ermöglichen die Bewegung der ein Gestänge bilden­ den Stangen, so daß aus Geraden oder Kurven oder einer Kombination daraus bestehende Zeichnungen auf die Un­ terseite der durchsichtigen Oberfläche aufgebracht wer­ den können, so daß eine sichtbare Zeichnung entsteht. Jeder der Bedienknöpfe trägt ein elektrisches Kontakt­ glied, das als Drehwahlschalter wirkt, der intermittie­ rende Kontakte mit einem Stromkreis schließt, wobei au­ ßerdem ein programmierbarer Klangsynthesizer vorgesehen ist, der elektrische Signale abgibt, die über einen Lautsprecher in hörbare Töne umgesetzt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Un­ teransprüchen.
Erläuterung der Figuren
Die vorstehenden Merkmale und weitere Merkmale, Aufga­ ben und Vorteile und wie sie zu erreichen sind, werden nachstehend näher beschrieben unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das verbesserte Zeichenge­ rät nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das äußere Bodenelement des erfindungsgemäßen Zeichengerätes;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das zusammengebaute erfin­ dungsgemäße Zeichengerät, wobei die obere Ab­ deckung weitgehend abgenommen ist;
Fig. 4 eine vergrößerte und verbreiterte Seitenansicht nach der Linie 4-4 aus Fig. 3 mit Darstellung des Einbaus eines Bedienknopfes;
Fig. 5 eine Explosivdarstellung des erfindungsgemäßen Zeichengerätes;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die innere Abdeckung des erfindungsgemäßen Zeichengerätes;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das inneren Bodenelement des Zeichengerätes nach der Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Spielgeräts nach der Er­ findung;
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine andere Konfiguration des erfindungsgemäßen Spielgeräts, teilweise abgebrochen zwecks Darstellung weiterer Merk­ male des Antriebsmechanismus des Spielgeräts;
Fig. 10 ein Schaltplan der elektrischen und der toner­ zeugenden Komponenten des Spielgerätes nach der Erfindung und
Fig. 11 eine Draufsicht auf die dem Bedienknopf zuge­ ordnete Schaltkarte des erfindungsgemäßen Spielgerätes.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Das erfindungsgemäße Zeichen- oder Spielgerät ist in Fig. 1 generell mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und weist eine obere Abdeckung 12 und ein Bodenteil oder Grundplatte 14 auf. Eine innere Abdeckung 16 ist in Fig. 6 gezeigt, die mit einer inneren Bodenplatte 18 ge­ mäß Fig. 7 verbunden ist und ein fluiddichtes inneres Gehäuse bildet. Generell nehmen die innere Abdeckung 16 und die Bodenplatte 18 nach dem Zusammenbau die mecha­ nischen Teile des Zeichengeräts 10 auf, wie noch im einzelnen beschrieben wird. Die obere Abdeckung 12 und die Bodenabdeckung 14 umschließen das innere Gehäuse und die elektrischen Teile, wie nachstehend näher be­ schrieben wird.
Die obere Abdeckung 12 und die Grundplatte sind kor­ respondierende Bauteile mit nicht festgelegter äußerer Form und sind vorzugsweise Kunststoff-Formteile oder dergleichen und bilden das äußere Gehäuse des Zeichen­ geräts 10. Insbesondere die obere Abdeckung 12 weist eine weitgehend abgerundete Außenfläche 18 auf, wie Fig. 1 der Zeichnungen zeigt, obgleich die äußere Form hier beliebig gewählt wurde. Die Umfangsfläche 20 der Grundplatte 14 ist ähnlich, wobei ein nach oben zu ge­ krümmtes Umfangsteil eine Nut 22 aufweist, in die ein von der oberen Abdeckung nach unten gerichteter Flansch 24 eingreift, wie Fig. 4 deutlich zeigt. Die Ränder der äußeren Abdeckung 18 und die Grundplatte 20 können in jeder geeigneten Weise aneinander befestigt werden, beispielsweise durch Kleben, Ultraschallschweißen, Preßsitz usw. Zusätzlich sind mehrere Erhebungen 28 an der Grundplatte 18 innerhalb der Umfangsfläche 20 vor­ gesehen oder angeformt, die paßgenau zu entsprechend fluchtenden Vertiefungen 30 an der Unterseite der obe­ ren Abdeckung 12 gemäß Fig. 1 sind. Diese korrespondie­ renden Teile greifen ineinander und dienen als zusätz­ liche und nachgiebige Abstützung des äußeren Gehäuses des Zeichengeräts 10 und können zusätzlich durch Ver­ kleben oder durch Preßsitz gesichert werden.
Die äußere Abdeckung 12 weist eine meist beiliebig ge­ formte viereckige Öffnung 32 aus, deren Form wiederum beliebig sein kann, vorzugsweise aber so sein sollte, daß eine rechteckige noch näher zu beschreibende Sicht­ platte 34 einsehbar ist. Darüber hinaus weist die äu­ ßere Abdeckung mehrere parallele Schlitze 36 auf, die ein Lautsprechergitter bilden. Eine sphärisch gekrümmte Vertiefung 38 ist für einen EIN-AUS Druck- bzw. Tipp­ schalter 40 vorgesehen, der in Verbindung mit dem Schaltbild in Fig. 10 näher beschrieben wird. Ein lin­ ker Cursor-Bedienknopf 42 und ein rechter Cursor-Be­ dienknopf 44 sind zur wahlweisen Betätigung durch den Benutzer des Zeichengeräts drehbar angeordnet, in ähn­ licher Weise wie dies in den zuvor genannten Patenten beschrieben ist, die auf den Erwerber der vorliegenden Erfindung übertragen wurden und hier einbezogen sind.
Die Öffnung 32 in der äußeren Abdeckung 12 kann eine Abdeckung aus durchsichtigem Glas oder aus Kunststoff aufweisen, durch welche die Sichtplatte 34 einsehbar ist. Die Sichtplatte 34 besteht vorzugsweise aus Glas und weist einen dünnen Filmüberzug aus klarem, nachgie­ bigen Kunststoff 36 auf, damit bei Beschädigung oder ungewolltem Zerbrechen der Glasplatte 34 Splitter auf­ gefangen werden können, wie dies beispielsweise vorkom­ men kann, wenn man versehentlich auf das Zeichengerät 10 tritt oder es fallen läßt.
Die Sicht- oder Glasplatte 34 ist an der inneren Ab­ deckung 16 befestigt, die vorzugsweise aus einem ge­ eigneten Material wie Kunststoff besteht. Die Glas­ platte 34 ist im wesentlichen rechteckförmig geformt und paßt in eine rechteckförmige Ausnehmung 40, die so bemessen ist, daß die Platte 30 mit der ihre Kanten um­ hüllenden Kunststoff-Folie einsetzbar ist. Die innere Abdeckung 16 und die innere Grundplatte 18 enthalten die für die Montage der inneren mechanischen Teile des Zeichengeräts erforderlichen Anordnungen.
Die innere Bodenplatte 18 weist einen nach oben stehen­ den äußeren Rand 42 am Umfang auf sowie einen nach oben stehenden inneren Rand 46 parallel zum äußeren Rand 42, so daß zwischen beiden eine Nut 48 gebildet ist. In diese Umfangsnut 48 greift ein senkrecht nach unten weisender Flansch 50 ein, der am Umfang der inneren Ab­ deckung 16 vorgesehen ist. Die innere Bodenplatte ent­ hält ferner mehrere Rippen 52 zwecks Erhöhung der Festigkeit und Steifigkeit der inneren Grundplatte, zwei Lager 56 für die Bedienknöpfe und vier Rollenlager 58. Jedes Lager 56 und 58 steht nach oben von der Bo­ denfläche 54 der inneren Bodenplatte vor, wie Fig. 4 sehr deutlich zeigt. Jedes Rollenlager 58 weist eine konzentrische Öffnung 60 zur Aufnahme einer Achse 62 auf, auf der eine untere Rolle 64 und eine obere Rolle 66 montiert sind. In ähnlicher Weise sind an der inne­ ren Abdeckung vier obere Rollenlager 68 montiert, in denen die Achsen 62 mit ihren oberen Enden liegen. Jede der Achsen 62 weist an ihrem oberen Ende einen Flansch 70 auf, der in eine Ausnehmung 72 in jedem der oberen Achsenlager 68 eingreift.
Auf diese Weise nehmen vier Achsen 42 jeweils zwei von­ einander unabhängig drehbare Rollen 64 und 66 in rechteckförmiger Anordnung, meist außerhalb oder an die Kanten der Glasplatte 34 angrenzend, auf. Über die Rol­ len 64 und 66 laufen dünne Kabel oder Gestänge-Trag­ drähte 80 und 86, wie sie im US-Patent Nr. 3,760,505 gezeigt sind. In diesem Patent sind die acht den Rollen 64 und 66 der Erfindung entsprechenden Rollen in acht getrennten Lagern gelagert, so daß die vorliegende er­ finderische konstruktive Ausgestaltung den Zusammenbau erleichtert und Kosten einspart. Wie im zuvor genannten Patent tragen ein Paar nicht dargestellter Stangen einen Stift oder Cursor, der die Unterseite der Glas­ platte 34 berührt und bei seinem Bewegen durch Entfer­ nen von Teilen der Pulverauflage an der Unterseite der Glasplatte ein Bild entstehen läßt. Bei der Ausführung in Fig. 4 steuert der linke Knopf 42 die horizontale Bewegung des Cursors durch Verschieben der den Cursor tragenden Stange in horizontaler Richtung. Der Trag­ draht 80 in Fig. 4 ist in den unteren Rollen 64 geführt und mit einer großen Rolle 82 auf der den Bedienknopf 42 tragenden Achse 84 angeordnet. Der Tragdraht 80 trägt die nicht dargestellte Stange, die den Cursor in einer im wesentlichen horizontalen Richtung bewegt. Ähnlich ist der Tragdraht 86 in der oberen über den rechten Bedienknopf 44 bewegten Rolle 66 geführt, wel­ che die zugehörige Stange und mit ihr den Cursor in vertikaler Richtung bewegt. Beim linken Bedienknopf 42 in Fig. 4 liegt die Achse 84 im Lager 56, das an der inneren Grundplatte in einer Ausnehmung 88 der inneren Abdeckung gebildet ist. Rolle 82 und Achse 84 können einstückig aus Kunststoff oder dgl. hergestellt sein. Eine Buchse 90 für die drehbare Lagerung der Achse 84 ist in der Ausnehmung angeordnet und bietet so eine fluiddichte Abdichtung des inneren zweiteiligen Gehäu­ ses. Ein erster C-Clip 92 greift oben an der Buchse 90 und eine Gewindescheibe greift unten nahe der Öffnung 88 an. Die vorstehend beschriebenen mechanischen Ele­ mente und die Bedienknöpfe ermöglichen dem Benutzer ge­ wünschte und phantasievolle Zeichnungen zu erstellen, indem er die Teile der Beschichtung von der Innenfläche des Glases 34 entfernt.
Die Zuordnung der Abdeckung 16 und der Bodenplatte 18 des inneren Gehäuses beim Zusammenbau erfolgt über einen im wesentlichen horizontalen Flansch 100, einen senkrechten Flansch 102, eine Wandung 104 eines Batte­ riekästchens und den am weitesten innenliegenden Punkt 106 an der Umfangswand der äußeren Abdeckung 12. In dieser ausgerichteten Anordnung ist die Glasplatte 34 bei zusammengesetzten Gehäuse in der Öffnung 32 der äu­ ßeren Abdeckung voll sichtbar. Das innere Gehäuse und die Glasplatte 34 sind hier zwar im wesentlichen rechteckig geformt, doch können für das erfindungsge­ mäße Spielgerät viele andere Formen verwendet werden, die mindestens ebenso kostengünstig, wenn nicht günsti­ ger sind. Wenn beispielsweise die Rollen 64 und 63 als Parallelogramm angeordnet werden, würde das Zeichenge­ rät in fast gleicher Weise arbeiten. Die einzige mecha­ nische Einschränkung wäre, daß einander gegenüberlie­ gende Tragedrähte für die Stangen zwischen den Rollen die gleiche Länge haben müßten, damit der Cursor eine gerade Linie ziehen kann, indem nur einer der Bedien­ knöpfe 42 und 44 gedreht wird. Bei unterschiedlicher Länge dieser Tragedrähte würden durch den Cursor gebo­ gene Linien entstehen und vielleicht müßte ein Mittel zur Beseitigung des Durchhangs vorgesehen werden. Es ist auch nicht notwendig, daß die Bedienknöpfe im Boden an der rechten und linken Ecke angeordnet sind, sondern sie können sich auch an der Oberseite, in der Mittel der Seitenwandungen oder an anderer geeigneter Stelle befinden. Da der Konstrukteur, Designer oder Hersteller die Wahl zwischen den verschiedenen Ausführungen hat, ist bezüglich der Wirtschaftlichkeit und/oder Herstel­ lung keine Ausführungsform einer anderen überlegen.
Zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Möglichkeiten hinsichtlich Ausführung und Herstellbarkeit des Zei­ chengeräts sieht die Erfindung eine Verbesserung durch Muldimedia oder audiovisuelle Einrichtungen vor. Die audiovisuelle Zusatzeinrichtung für die erfindungsge­ mäße Ausführung besteht im wesentlichen aus einem Laut­ sprecher 110, einem Paar Steuerknöpfen in PC-Platinen 112 und 114 und einem Bedienfeld mit einer PC-Platine 116. Ganz allgemein wird durch die Bedienknöpfe 42 und 44 ein Stromkreis auf einer der jeweils zugeordneten PC-Platinen 112 oder 114 geschlossen, so daß eine aus mehreren beliebigen Tonfolgen aus einer oder mehreren Tonfamilien durch den Lautsprecher 110, wie noch einge­ hender beschrieben wird, erzeugt wird.
Wie Fig. 4 zeigt, liegt die PC-Platine 112 für den Be­ dienknopf auf einer im wesentlichen C-förmigen Rippe 120 auf, die sich von der Oberseite der inneren Ab­ deckung konzentrisch zur Achse 84 des zugehörigen Steu­ erknopfes erstreckt.
Aus Fig. 11 wird deutlich, daß die PC-Platine 112 des Steuerknopfes eine zentrale Öffnung 124 für die Achse 84 aufweist und ein Paar Zuleitungen 126 und 128. Eine der Zuleitungen 126 ist mit einem durchgehenden inneren Kontaktglied 135 der gedruckten Schaltung der PC-Pla­ tine 112 verbunden und die andere Zuleitung 128 ist mit mehreren voneinander getrennten Zungenkontakten 137 am Umfang des durchgehenden Leiters 130 verbunden, sobald die PC-Platine 112 in ihrer die Achse 84 umschließenden Stellung eingebaut ist. Ein Paar Kontaktträger 130 und 132 sind für die Achsen der jeweiligen Bedienknöpfe 42 und 44 vorgesehen. Auf jedem Kontaktträger 130 und 132 ist in der Mitte ein isolierte Fläche mit einer D-för­ migen Öffnung vorgesehen, die über das D-förmige obere Ende der Achse 84 greift und eine gemeinsame Verdrehung mit der Achse sicherstellt. Ein Paar Kontaktfinger 134 und 136 stehen von den Trägern 130 nach unten und rüh­ ren entweder den durchgehenden inneren Leiter 135 oder einen der äußeren Blattkontakte 137 auf der PC-Platine 112, so daß bei Drehen des Steuerknopfes eine leitende Verbindung zwischen den Leitern 126 und 128 sequentiell herstellbar oder unterbrechbar ist. Ein zweiter C-Clip 140 befestigt das Teil 130 auf der Achse 84. Auf diese Weise wird, wenn der Benutzer wahlweise und von Hand die Bedienknöpfe 42 und 44 dreht, um durch die Bewegung des Cursors auf der Platte 34 eine Zeichnung oder ein Bild entstehen zu lassen, der Kontakt zwischen den Lei­ tern 126 und 128 auf den jeweiligen PC-Platinen 112 und 114 der Bedienknöpfe abwechselnd hergestellt oder un­ terbrochen.
Fig. 5 zeigt ein Paar senkrecht nach oben stehender Flansche 140, die einstückig mit der Oberseite der in­ neren Abdeckung verbunden sind und die an einer Seiten­ kante der PC-Platinen 112 oder 114 angreifen und diese dadurch gegen Verdrehung gegenüber der oberen Abdeckung sichern. Außerdem ist in der Frontwand der inneren Ab­ deckung eine Vertiefung 142 vorgesehen, so daß zwei nach oben stehende Zapfen 144 zur Befestigung der Pla­ tine des Bedienfeldes 116 vorgesehen werden können. Die Platine des Bedienfeldes 116 wird mit den Zapfen 144 über geeignete Schraubverbinder befestigt, so daß ein Tippschalter in die Vertiefung reicht und nach Belieben vom Benutzer betätigt werden kann. In einem im wesent­ lichen rechteckförmigen Batteriekästchen 152 an der in­ neren Grundplatte sind mehrere Batterien 150 vorgesehen und die Innenwand 104 des Kästchens greift an einer Kante der inneren Grundplatte an. Das Batteriegehäuse kann jede geeignete Form haben, muß aber zum Wechseln verbrauchter Batterien von außen zugänglich sein. Schließlich ist eine konische Abstützung 150 für den Lautsprecher an der äußeren Grundplatte in der rechten oberen Ecke vorgesehen, auf der der Lautsprecher 112 unmittelbar unterhalb des Gitters 36 liegt, wie an Hand der Fig. 1 beschrieben.
Die Verbindungen zwischen den Drehschaltern und den an­ deren Elementen sind im Schaltplan in Fig. 10 angege­ ben. Im Schaltplan nach Fig. 10 verkörpert der mit SW1 bezeichnete Drehschalter den rechten Bedienknopf 44 und SW2 stellt den Drehschalter für den linken Bedienknopf 42 dar. Der Tippschalter SW4 ist ein normalerweise of­ fener Schalter für die Inbetriebnahme, d. h. zum Ein- und Ausschalten des Klangsynthesizers nach der Erfin­ dung. Im Einzelnen ist der Klangsynthesizer 156 auf der PC-Platine 116 befestigt und, wie in der Zeichnung dar­ gestellt, mit den Batterien 150 sowie den Schaltern SW1, SW2, SW3 und SW4 und dem Lautsprecher 110 verbunden. Der Klangsynthesizer beinhaltet eine integrierte Schaltung, z. B. einen handelsüblichen 160 K bit ROM für die Sprechwiedergabe, der ein Ausgangssignal liefert, das vom Lautsprecher 110 in hörbare Töne umgesetzt wird.
Der ROM-Baustein ist in üblicher Weise so programmiert, daß eine Vielzahl von Ausgangssignalen oder Tönen un­ terschiedlicher Länge erzeugt werden. Wie zuvor be­ schrieben werden durch Drehen der Bedienknöpfe 42 und 44 die mit dem Synthesizer verbundenen Drehschalter SW1 und SW2 mehrfach geschaltet, so daß entsprechend der Programmierung Ausgangssignale erzeugt werden, die die Drehgeschwindigkeit anzeigen und, wie noch zu beschrei­ ben, außerdem unterschiedliche "Überraschungssymbole" (Easter-Egg) oder einfacher noch "Symbole", die be­ lustigende, unerwartete Laute aus dem Lautsprecher er­ tönen lassen, sobald die Drehschalter SW1 und SW2 über eine gewisse Zeit in einer Stellung verharren. Obwohl sich viele Klangsynthesizer eignen, ist Winbond W 5280C und T.I. 50C10 empfehlenswert. Ein Schwerkraftschalter SW3 befindet sich an der PC-Platine 116 und funktio­ niert als Löschschalter und erzeugt einen charakte­ ristischen "Lösch"-Ton, sobald ein schon gezeichnetes Bild gelöscht wird. Bestimmte Änderungen und Umstellun­ gen in der Programmierung um unterschiedliche Töne zu erzeugen, längere, kürzere, häufigere Töne oder Symbole liegen im Bereich des fachmännischen Könnens. Bei der beschriebenen Ausführung hat jeder Drehschalter 32 Kon­ takte pro Umdrehung, es besteht aber auch die Möglich­ keit, auswechselbare Tonchips oder Kassetten zu verwen­ den und zu programmieren, damit der Benutzer des Zei­ chengerätes eine größere Auswahl und höhere Unterhal­ tungsqualität bekommt.
Der Sprachsynthesizer 156 ist so programmiert, daß er unter bestimmten Bedingungen einen unabhängigen "Lösch"Ton abgeben kann. Wenn beispielsweise der Benut­ zer das Zeichengerät 10 verkehrt herum dreht, d. h. wenn die durchsichtige Oberfläche 34 nach unten weist, wird der Schwerkraftschalter SW3 ausgelöst und der Sprach­ synthesizer erzeugt ein Signal, das einen unabhängigen "Lösch"-Ton abgibt. Im allgemeinen wird der Benutzer ein solches Zeichengerät umdrehen und es danach leicht schütteln, um die durchsichtige Sichtplatte 34 glatt und gleichmäßig mit dem Pulver zu beschichten zwecks Anfertigung einer neuen Zeichnung. Deshalb kann an­ stelle eines üblichen Schwerkraftschalters SW3, der einmal schließt, wenn das Gerät gedreht wird, auch ein intermittierender Schalter oder Rüttelschalter verwen­ det werden, der auf die Vibration beim Bewegen des Zei­ chengeräts 10 anspricht und öffnet und schließt. Bei dieser Ausgestaltung öffnet und schließt sich der Rüt­ telschalter SW3 infolge der Vibration des Zeichengerä­ tes mehrfach, wenn das Zeichengerät geschüttelt wird, um eine alte Zeichnung zu löschen und um die Glasplatte 34 wieder neu mit einer Schicht eines strömenden Medi­ ums zu beschichten. Damit ertönt der Löschton mehrfach hintereinander, je nachdem, wie oft und wie fest das Gerät geschüttelt wird.
Der Ton-Ein- und Ausschalter SW4 (Tastschalter) ist ebenfalls zur Erzeugung eines charakteristischen Tons programmiert, um einen charakteristischen Ton entspre­ chend der Einstellung des Sprach-Synthesizers abzuge­ ben. Wird beispielsweise der Ein-Ausschalter SW4 ange­ steuert, wird ein bestimmter, charakteristischer Ton abgegeben, der anzeigt, daß die Tonerzeugung in dem Zeichengerät eingeschaltet ist, so daß ein Ton erzeugt wird, wenn das Zeichengerät 10 umgedreht wird, um die Anzeige auf der Glasplatte zu löschen oder wenn an den Bedienknöpfen 42 und 44 gedreht wird. Wird der Ein-Aus­ schalter erneut gedrückt, wird ein anderer charakte­ ristischer Ton abgegeben, der anzeigt, daß diese ver­ besserte Funktion im Zeichengerät ausgeschaltet ist und beim Drehen an den Bedienknöpfen oder Umdrehen des Ge­ räts zum Löschen werden keine Töne mehr abgegeben.
Der Sprach-Synthesizer ist ferner für ein Feedback an den Benutzer programmiert, wenn die Drehschalter SW1 und SW2 gedreht werden. Wie schon beschrieben, über­ streicht beim Drehen der Bedienknöpfe 42 und 44 der Kontaktfinger 136 die äußeren Kontaktelemente 137 an der PC-Platine. Damit wird eine Verbindung zwischen den Zuleitungen 126 und 128 sequentiell hergestellt und un­ terbrochen. Der Sprachsynthesizer ist so programmiert, daß er die einzelnen Schaltzustände erkennt und dann bei jedem neuen Kontakt einen Ton abgibt. In Abhängig­ keit von der Drehgeschwindigkeit bzw. der Drehfolge des jeweiligen Steuerknopfes erhöht sich daher die Frequenz der Tonabgabe und entsprechend das Feedback an den Be­ diener als Funktion der Drehgeschwindigkeit des Knopfes. Hier ist vorgesehen, daß eine andere Gruppe oder Folge von Tönen für eine nächste Betätigung ausge­ wählt wird, so daß ein anderer Ton erzeugt wird, wenn der Benutzer nach Stillsetzen des Knopfes den Bedien­ knopf erneut dreht. Es ist also möglich, unterschiedli­ che "Klick" oder "Piep"-Töne zu unterschiedlichen Zei­ ten während des Drehens an den Knöpfen zu erzeugen, und zwar immer dann, wenn der Knopf über einen bestimmten Zeitraum nicht betätigt worden ist. Der Klang-Synthesi­ zer kann ferner auch so programmiert werden, daß ein einziger Ton oder eine einzige Tongruppe abgegeben wird, wenn der zugeordnete Bedienknopf im Uhrzeigersinn gedreht wird, während ein zweiter Ton oder eine Ton­ gruppe bei Drehung in umgekehrter Richtung abgegeben wird. Auf ähnliche Weise kann der gegenüberliegende Be­ dienknopf, der die Cursorbewegung rechtwinklig steuert, so programmiert werden, daß eine dritter Ton oder eine Tongruppe bei seiner Drehung im Uhrzeigersinn und ein vierter Ton oder eine Tongruppe bei Drehung im Gegen­ sinn abgegeben wird. Der Benutzer hört also ein Ton­ gruppe bei Bewegen des Cursors nach unten und eine an­ dere Tongruppe bei dessen Bewegung nach rechts und wie­ der eine andere Tongruppe bei Bewegung des Cursors nach links. Diese verschiedenen Kombinationen werden natür­ lich zusammengeführt, um unterschiedliche Töne zu er­ zeugen, wenn Mehrfachlinien im Winkel zueinander gezo­ gen oder beispielsweise Kurven geschrieben werden. Wenn dagegen bei Drehen der jeweiligen Bedienknöpfe ein Dau­ erton erzeugt werden soll, kann die Tonhöhe verändert werden, die dann die Drehgeschwindigkeit des Knopfes anzeigt. Diese Variante läßt sich verwirklichen, indem man einen Widerstandsdrehsschalter oder kapazitiven Drehschalter anstelle der getrennten Kontakte in Fig. 11 verwendet.
Bei der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform wer­ den mehrere "Überraschungs"-Töne erzeugt, nachdem die Bedienknöpfe gedreht wurden und dann in einer einge­ stellten Stellung verharren. Der Tonsynthesizer 156 kann so programmiert werden, daß er eine Tonfolge wählt und einen hörbaren Ton als Kombination von Tonsegmenten erzeugt, die aus den verfügbaren zuvor beschriebenen Tongruppen ausgewählt werden, was entweder über die Winkelverdrehung des jeweiligen Steuerknopfes bestimmt wird oder zufällig erfolgt. Wahlweise könnten die Töne aber auch getrennt als Dauertöne vorbestimmter Länge oder Dauer erzeugt werden.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spielgeräts mit einem Paar Griffleisten 160 und 162 mit eventuell unterschiedlicher Textur, um das Festhalten des Geräts zu erleichtern. Die aufgebrochene Darstel­ lung der anderen Ausführung in Fig. 9 zeigt getrennte Rollenträger, die die Tragdrähte tragen und dort befin­ det sich der Lautsprecher 110 an einer anderen Stelle an der Bodenplatte des Gehäuses. Diese Ausführung ist weniger komplex, da bei ihr das innere Gehäuse fehlt und alle Funktionselemente direkt am äußeren Gehäuse angebracht sind.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ebenso wie viele andere Ausführungsbeispiele sind möglich und die hier gegebene ausführliche Beschreibung dient le­ diglich zum besseren Verständnis und ist nicht ein­ schränkend, da viele Abwandlungen der Erfindung für den Fachmann offensichtlich sind.

Claims (22)

1. Spielgerät, insbesondere Zeichengerät (10) mit einem fluiddichten inneren Behälter (16, 18) mit einer transparenten Sichtplatte (34) auf einer Seite,
mit einem Fluid in dem inneren Behälter zur Be­ schichtung der Innenfläche der transparenten Sichtplatte (34),
mit einem im inneren Behälter angeordneten be­ wegbaren Stift zum teilweise Entfernen von Fluid von der Innenfläche der Sichtplatte (34),
mit einem den inneren Behälter (16, 18) um­ schließenden äußeren Gehäuse (12, 14), das auf einer Seite eine Öffnung (32) aufweist,
mit Mitteln (Flansch 100, 102, Punkt 106) zum Ausrichten der transparenten Sichtplatte (34) des inneren Behälters in bezug auf die Öffnung (32) im äußeren Gehäuse,
mit mindestens einer Steuervorrichtung (42, 44), die über Übertragungsmittel (80, 86) mit dem Stift verbunden ist, und
mit Muldimedia-Mitteln (110, 112, 114, 116) zur Erzeugung mindestens eines vom Benutzer wahr­ nehmbaren Signals bei Betätigung der Steuervor­ richtung.
2. Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel zum Ausrichten der transparenten Sichtplatte (34) des inneren Be­ hälters bezüglich der Öffnung (32) im äußeren Gehäuse (12, 14) aus mindestens einem am äuße­ ren Gehäuse angeformten Element (Flansch 100) besteht, das an der Außenfläche (Flansch 102) des inneren Behälters (16, 18) angreift.
3. Zeichengerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel zum Ausrichten der transparenten Sichtplatte (34) aus mehreren nach oben vorstehenden Rippen bestehen, die einstückig an das äußere Gehäuse (12, 14) ange­ formt sind.
4. Zeichengerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittel zum Ausrichten der transparenten Sichtplatte (34) ein Batterie­ kästchen (Wandung 104) umfassen, das am äußeren Gehäuse (12, 14) einstückig angeformt ist.
5. Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Multimedia-Mittel einen Klangsynthesizer (150) umfassen, der ein Tonsi­ gnal in Abhängigkeit von der Bewegung der Steu­ ervorrichtung (42, 44) erzeugt.
6. Zeichengerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuervorrichtung ein Paar drehbar angeordneter Bedienknöpfe (42, 44) auf­ weist und jedem von ihnen Schaltmittel (136, 137) zwecks Erzeugung eines Tonsignals in Ab­ hängigkeit von der Drehung eines der Bedien­ knöpfe zugeordnet sind.
7. Zeichengerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Bedienknopf (42, 44) einen Drehwahlschalter (136, 137) aufweist, der zwi­ schen dem inneren Behälter (16, 18) und dem äu­ ßeren Gehäuse (12, 14) zwecks gemeinsamer Ver­ drehung mit dem Bedienknopf angeordnet ist.
8. Zeichengerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Schalter einen beweglichen Kontakt und ein stationäres Bauelement mit ei­ ner Vielzahl von vom beweglichen Kontakt (136) überstreichbaren Kontakten (137) aufweist.
9. Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Multimediamittel (110, 112, 114, 116) Schaltmittel zur Erzeugung eines vor­ bestimmten vom Benutzer wahrnehmbaren, beim Um­ drehen des Zeichengerätes auftretendes Signal aufweisen.
10. Zeichengerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Mittel zur Erzeugung des vor­ bestimmten Signals ein Schwerkraftschalter (SW3) ist.
11. Zeichengerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Mittel zur Erzeugung des vor­ bestimmten Signals ein Ein-Ausschalter (SW4) ist.
12. Spielgerät, insbesondere Zeichengerät, gekenn­ zeichnet durch mindestens ein vom Benutzer be­ tätigbares Bedienelement (42) und durch Muldi­ media-Mittel (110) zur Erzeugung eines vom Be­ nutzer wahrnehmbaren Signals in Abhängigkeit von der Bedienung des Bedienelements durch den Benutzer.
13. Zeichengerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Multimedia-Mittel einen Klangsynthesizer (156) und Mittel (ROM) zur Er­ zeugung eines Ausgangssignals aufweisen, das die Geschwindigkeit anzeigt, mit der das Be­ dienelement (42) betätigt wird.
14. Zeichengerät nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Paar Bedienelemente (42, 44) und Mittel (ROM) zur Erzeugung eines die Ge­ schwindigkeit und die Drehrichtung der Bedien­ elemente anzeigendes Ausgangssignal vorgesehen sind.
15. Zeichengerät nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klangsynthesizer (156) Mittel (116) zur Erzeugung eines längeren Ausgangssi­ gnals aufweist, nachdem das Bedienelement (42) über einen bestimmten Zeitraum in Ruhestellung war.
16. Zeichengerät nach Anspruch 15 gekennzeichnet durch Mittel (116) zur Erzeugung eines charak­ teristischen Löschtons, sobald das Zeichengerät (10) umgedreht wird.
17. Zeichengerät nach Anspruch 16 gekennzeichnet durch Mittel (116) zur wiederholten Erzeugung des Löschtons bei Vibration des Zeichengerätes (10).
18. Multimediazusatz für ein Spielgerät, insbeson­ dere ein Zeichengerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens ei­ nem Bedienelement (42), gekennzeichnet durch Mittel (116) zur Erzeugung eines wahrnehmbaren Signals in Abhängigkeit von der Betätigung des Bedienelements (42).
19. Multimediazusatz nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung ei­ nes vom Benutzer wahrnehmbaren Signals einen Klangsynthesizer (156) und Mittel (116) zur Er­ zeugung eines Ausgangssignals umfassen, das die Betätigungsgeschwindigkeit des Bedienelements (42) anzeigt.
20. Multimediazusatz nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Klangsynthesizer (156) Mittel (116) zur Erzeugung eines die Bewegungs­ richtung des Bedienelements (42) anzeigendes Ausgangssignals aufweist.
21. Multimediazusatz nach Anspruch 19, gekennzeich­ net durch Mittel (SW4) zur Erzeugung eines ein Verdrehen des Spielgerätes (10) anzeigendes Ausgangssignal.
22. Multimediazusatz nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung ei­ nes wahrnehmbaren Signals einen programmierba­ ren Klangsynthesizer (156) zur Erzeugung einer vorbestimmten belustigenden Tonfolge aufweist, sobald das Bedienelement (42) über einen vorbe­ stimmten Zeitraum betätigt wird und anschlie­ ßend über einen vorbestimmten Zeitraum unbetä­ tigt bleibt.
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