DE197042C - - Google Patents

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DE197042C
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traction
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quarters
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B15/00Main component parts of mining-hoist winding devices
    • B66B15/08Driving gear

Landscapes

  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 197042 KLASSE 35«. GRUPPE
EDUARD HEITMANN in BERLIN.
Treibscheibenförderung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. August 1907 ab.
Bei sogenannten Köpeförderungen oder Aufzügen, bei welchen das Seil nur durch Reibung auf den Seilscheiben festgehalten wird, ist es von großer Wichtigkeit, die Reibung zwischen Seil und Seilscheibe wegen der Gefahr des Gleitens möglichst groß zu gestalten und dabei zwecks geringerer Biegungsbeanspruchung des Seils die kleinste Anzahl von Scheiben zu benutzen.
ίο Von diesem Gedanken ausgehend, ist vorliegende Erfindung entstanden.
Wie in Fig. ι der Seitenansicht veranschaulicht, sind zwei Seilscheiben, welche zugleich als Treibscheiben dienen, so nebeneinander über einem Schacht angeordnet, daß die beiden vertikalen Seiltrümmer der Mitte des Schachtes zugekehrt sind, während die Außenseiten der Seilscheiben über den Schachtrand hinausragen.
Das Seil, an dessen Enden je ein Förderkorb befestigt ist, läuft nun von der Mitte des einen Fördertrums in vertikaler Richtung auf eine Seilscheibe und bespannt dieselbe auf drei Viertel ihres Umfangs. Sodann läuft das Seil in wagerechter Richtung zum unteren Rande der zweiten Seilscheibe, auch diese mit drei Viertel ihres Umfangs umspannend , und geht dann senkrecht auf der Mitte des zweiten Fördertrums in den Schacht hinunter.
Um dies zu ermöglichen, müssen die Scheiben so gelagert sein, daß dieselben entweder die in Fig. 2 (der Ansicht von unten) abgebildete Stellung mit parallel zueinander liegenden Rotationsflächen einnehmen, oder daß die Scheiben, wie aus Fig. 3 (der Ansicht von unten) ersichtlich, mit ihren Rotationsflächen divergierend zueinander stehen.
In beiden Fällen geht der unten liegende horizontale Seilstrang unmittelbar neben den senkrecht herunterführenden Seilsträngen vorbei, ohne sie zu berühren.
Bei der in Fig. 2 abgebildeten Stellung der Seilscheiben werden die senkrechten Seilstränge an beiden Seiten des wagerechten Verbindungsseilstrangs vorbeigeführt, während in Fig. 3 diese an derselben Seite des Verbindungsstrangs heruntergehen.
Die seitliche Abweichung des wagerechten Seilstrangs aus der Fluchtlinie der Seilscheiben kommt wegen der Geringfügigkeit des Abweichungswinkels für die Ausführung nicht in Betracht.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    55
    i. Treibscheibenförderung mit zwei über dem Schacht nebeneinanderliegenden Treibscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das Förderseil auf die eine Treibscheibe an der der Schachtmitte zu gelegenen Seite aufläuft, dieselbe auf drei Viertel ihres Umfangs umspannt und alsdann in einem wagerechten Seilstrang zu der anderen Treibscheibe geführt ist, auch diese auf drei Viertel'ihres Umfangs umspannt und dann diese Treibscheibe an der ebenfalls nach der Schachtmitte zu gelegenen Seite verläßt, und andererseits die beiden Treibscheiben so zueinander
    gelagert sind, daß die senkrechten Seilstränge an dem wagerecht liegenden Verbindungsseilstrang, ohne diesen zu berühren, vorbeigehen.
  2. 2. Treibscheibenförderung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Treibscheiben versetzt zueinander angeordnet sind (Fig. 2).
  3. 3. Treibscheibenförderung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Treibscheiben mit ihren Achsen schräg zueinander liegen (Fig. 3).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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