DE19704277A1 - Fleischwolf - Google Patents
FleischwolfInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C18/301—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
- B02C18/302—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Der durch Förderdruck und Fördermenge gekennzeichnete
Förderwirkungsgrad und der Produktdruck am Schneidsatz von
Fleischwölfen mit mehreren Förderschnecken ist neben der
Gestaltung und den Drehzahlen der Verarbeitungsschnecke, von
der Gestaltung und den Drehzahlen der Zuförderschnecke, der
Form und der Anordnung der Abstützelemente (Züge) im
Verarbeitungsgehäuse der Kraftübertragungsfähigkeit der
Rohstoffe, im besonderem Maß auch von der Geometrie der
Übergabestelle beeinflußt. Seit jeher bereitet die Übergabe
des Rohstoffes von der Zuförderschnecke an die
Verarbeitungsschnecke Probleme. Einerseits stauen sich bei zu
großer Fördermenge der Zuförderschnecke die Rohstoffe am
Schneidsatz oder/und im Übergabebereich, wodurch ein
Staudruck und infolge dessen ein Rückstau entsteht, der eine
teilweise Rohstoffdestrukturierung verursacht. Andererseits
führt ein nicht rechtzeitiges Befüllen der Schneckengänge der
Verarbeitungsschnecke im Übergabebereich zu
Leistungsverlusten beim Wolfen. Daher stellte man sich in der
DE 28 12 536 und in der DE 42 29 179 bzw. in der EP 93106343
insbesondere die Aufgabe, die Übergabebedingungen zwischen
der Zuförderschnecke und der Verarbeitungsschnecke durch
Drehzahlregelung der Zuförderschnecke und/oder der
Verarbeitungsschnecke in Abhängigkeit von, im Übergabebereich
gemessenen Rohstoffwerten zu regeln. Während sich diese
Lösungen ausschließlich auf die Reduzierung des Staudruckes
im Übergabebereich durch Drehzahlregelungen beziehen,
beschäftigt sich die DE 195 01 966 mit den speziellen
staudruckverursachenden Geometrien an der Übergabestelle und
es wird eine erfindungsgemäße Lösung in Form einer bewegten
Übergabestelle vorgeschlagen. Damit wurde es erstmalig
möglich, die unterschiedlichen Abstützfähigkeiten von
Rohstoffen und die unterschiedlichen rheologischen
Eigenschaften und die Festigkeiten der Rohstoffe, durch
Veränderungen der Drehzahlen von beweglich angeordneten
Stütz- und Übergabestellen für die Optimierung der
Rohstoffübergabe zu nutzen. Für feststehende Übergabestellen
gibt es jedoch außer der oben beschriebenen aufwendigen
regeltechnischen Lösung zur Drehzahlveränderung der
Förderschnecken bisher keine umfassende Lösung, den Staudruck
im Übergabebereich zu optimieren.
Bei Fleischwölfen mit nur einer Wolfschnecke, z. B. nach dem
Enterprise-System, übernimmt diese die Förderung des
Rohstoffes aus dem Einfülltrichter zur Einzugstelle und
danach die Rohstofförderung und den Druckaufbau vor dem
Schneidsatz im Druckrohr mit gleicher Drehzahl. Dadurch kommt
der Geometrie an der Einzugstelle und im Druckrohr besondere
Bedeutung zu.
Außerdem wird bei Einsatz von ausschließlich rostfreien
Materialien aus Hygienegründen in der Lebensmittelzone von
Fleischwölfen derzeit ein Verschlechtern der
Laufeigenschaften der bewegten Teile und damit verbunden eine
geringere Standzeit der Förderschnecke, der Übergabestelle
und des Druckrohres und ein bedenklicher Abrieb von
nickelhaltigem Material beobachtet, der vom gewolften
Rohstoff aufgenommen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Lösung für die
Verbesserung der Rohstoffeinzugsbedingungen für Fleischwölfe
mit nur einer Förderschnecke und für die
Rohstoffübergabebedingungen von der Zuförderschnecke zur
Verarbeitungsschnecke und für die Verbesserung der bereits
bei der Übergabe oder beim Einzug beginnenden
Rohstoffverdichtung im Druckrohr sowie zur Verbesserung der
Transportbedingungen zum Schneidsatz zu erarbeiten und
außerdem eine Verbesserung der Laufeigenschaften der
Förderschnecke im Übergabe- und/oder im Druckrohr des
Fleischwolfes zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in
Fleischwölfen mit einer oder mehreren, mit gleicher oder mit
unterschiedlicher Geschwindigkeit laufenden, Förderschnecken
für den Rohstofftransport aus dem Einfülltrichter zu einer
Einzugs- oder Übergabestelle und für den Transport des
Rohstoffes zum Schneidsatz sowie zur Rohstoffverdichtung, das
aus Einzugs- oder Übergabestelle, Druckrohr und
Schneidteilgehäuse bestehende Verarbeitungsgehäuse so geteilt
ist, daß die Einzugs- oder übergabestelle allein oder
dieselbe und ein Teil des Druckrohres oder die Einzugs- oder
Übergabestelle und das gesamte Druckrohr in einem neuartigen
Bauteil, dem Übergabeblock, angeordnet sind, wobei der
Übergabeblock die Verarbeitungsschnecke aufnimmt und in einem
Aufnahmegehäuse drehbar oder verdrehsicher angeordnet ist.
Durch die neuen Übergabeblöcke wird erreicht, daß die
Funktionen des Verarbeitungsgehäuses in Abhängigkeit von der
Teilung desselben an die optimierbaren Übergabeblöcke
übergeben und die Übergabe-, Transport- und
Verdichtungsbedingungen für die Rohstoffe bereits an der
Einzugs- oder Übergabestelle, beginnend im Übergabeblock,
verbessert werden. Im Rahmen der, mit austauschbaren
Übergabeblöcken, durchgeführten Versuche war es im Gegensatz
zu Fleischwölfen mit herkömmlicher, stationärer
Übergabestelle möglich, die Rohstoffübergabe oder den
Rohstoffeinzug mit geringem Zeitaufwand und minimalen Kosten
durch Austausch von unterschiedlichen Übergabeblöcken zu
optimieren. Dazu wurden neuartige Übergabeblöcke mit
unterschiedlichen äußeren und inneren Geometrien nach den
vorhandenen Abmessungen der Förderschnecken unter Beachtung
von deren Drehzahlen sowie unter Beachtung der Förderkräfte,
Zentrifugalkräfte und der Rohstoffverdichtung sowie der
Rohstoffspezifikation konstruiert, gefertigt und eingesetzt.
In der Fig. 1 sind die prinzipiellen Teilungsmöglichkeiten a
bis c des Verarbeitungsgehäuses für Fleischwölfe nach dem
System Unger mit zylindrischen Druckrohr und konischem
Übergaberohr und in der Fig. 2 sind die prinzipiellen
Teilungsmöglichkeiten a bis c des Verarbeitungsgehäuses für
Fleischwölfe nach dem System Enterprise mit zylindrischen
Druckrohr und zylindrischen Übergabereich dargestellt, wobei
zwischen den Teilungsebenen A und B alle unterschiedlichen
Teilungen als Grundlage für Fleischwolfkonstruktionen
einsetzbar sind. Die Fig. 3 und 4 zeigen die
Teilungsmöglichkeiten bei Einsatz von unterschiedlich
angeordneten konischen Übergabestellen und Druckrohren. Diese
Übergabeblöcke unterschiedlicher Geometrie gestatten es,
die Rohstoffübergabebedingungen bei der Rohstoffübergabe von
der Zuförderschnecke an die Verarbeitungsschnecke bzw. die
Rohstoffeinzugsbedingungen bei Fleischwölfen mit einer
Einzugsstelle für den Rohstoff von dem, im Einfülltrichter
laufenden Teil der Wolfschnecke, an den, im
Verarbeitungsgehäuse laufenden Teil zu verbessern und damit
den Förderwirkungsgrad zu erhöhen, den Produktdruck am
Schneidsatz zu optimieren und den Rohstoff schonender zu
behandeln. Für den Einsatz in Stopfwölfen kann im
Übergabeblock nach den Fig. 2 bis 4 ein Einfüllschacht
angeordnet werden.
Durch die Teilung des Verarbeitungsgehäuses wird als
zusätzlicher Effekt bei Geradeauswölfen ein völlig neues
Design erreicht, da bisher aus dem Gestell herausragende
Teile des Fleischwolfes in das Wolfgestell verlagert werden
können. Die Fig. 5 zeigt, daß durch die Ausführung einer
Übergabeschneckenseele, die in den Übergabeblock hineinreicht,
eine weitere Optimierung des Stofftransportes erreicht wird
und daß es durch die geometrische Gestaltung der Abmessungen
der Übergabeschneckenseele, eine Einstellung der Bauteile auf
den zu wolfenden Rohstoff möglich wird, ohne daß auch bei
extremer Annäherung der Bauteile nickelhaltiger Abrieb in
der Übergabestelle entsteht.
Zur Erfindung gehört es auch, daß der Übergabeblock innen aus
zylindrischen und/oder konischen Rohren gebildet wird, wobei
Druckrohr und Übergaberohr, beide zylindrisch, beide konisch
oder das Druckrohr zylindrisch und die Übergabestelle
konisch, angeordnet sind und daß die konischen oder
zylindrischen Bauteile innen vorzugsweise mit Aussparungen
oder mit Erhebungen ausgestattet sind und daß diese
Aussparungen und Erhebungen in der Übergabestelle und dem
Druckrohr des Übergabeblockes oder im Übergabeblock und in
dem sich anschließendem Verarbeitungsgehäuse mit
Scheidteilraum gleich oder unterschiedlich ausgeführt und
angeordnet sind. Dadurch können die Übergabeblöcke im
Innenaufbau spezifisch optimiert, gefertigt und austauschbar
eingesetzt werden. So kann der auswechselbare Übergabeblock
erfindungsgemäß innen aus einem konischen und/oder einem
zylindrischen Übergaberohr bestehen. Während das zylindrische
Übergaberohr für Zuförderschnecken und Verarbeitungsschnecken
ähnlichen oder gleichen Außendurchmessers oder für Wölfe mit
nur einer Förderschnecke geeignet ist, erfordern konische
Übergaberohre konische Förderschnecken. Durch die Anordnung
von einem konischen Übergaberohr und einem zylindrischen
Druckrohr im Übergabeblock hintereinander wird erreicht, daß
die Rohstoffübergabe von der Zuförderschnecke mit großen
Durchmesser zur Verarbeitungsschnecke mit kleinem
Außendurchmesser und die Verdichtung des Rohstoffes
gleichzeitig optimiert werden. Bei der Rohstoffübergabe von
der Zuförderschnecke zur Verarbeitungsschnecke mit
unterschiedlichen Außendurchmessern wird der konische Teil
des Übergabeblockes in unterschiedlichen Winkeln,
vorzugsweise zwischen 1 Grad und 70 Grad ausgeführt. Durch
die Wahl des Winkels ist es möglich, den Übergaberaum
entsprechend dem Außendurchmesser von Zuförder- und
Verarbeitungsschnecke, der vorgegebenen Anordnung von
Zuförderschnecke und Verarbeitungsschnecke und deren
Drehzahlen so zu gestalten, daß der Raum während der Übergabe
zu einem Übergabe- und Druckraum wird und der Rohstoff
übergeben und bereits verdichtet wird. Übergabestellen und
Druckrohr sind mit Aussparungen und Erhebungen ausgestattet,
die im Übergabeblock selbst oder im Übergabeblock und im
Verarbeitungsgehäuse gleich oder unterschiedlich ausgeführt
und angeordnet sind. Dadurch wird ein ideales Abstützen der
unterschiedlichen Rohstoffe und eine gezielte Veränderung der
Geschwindigkeit des Einförderns des Rohstoffes in den Bereich
des größten Druckaufbaues erreicht und ein Zurückfließen des
Rohstoffes verhindert.
Zur Erfindung gehört es auch, daß der Übergabeblock außen
zylindrisch oder konisch und vorzugsweise glatt ausgeführt
und mit einem radial angeordnetem Formschlußelement und einer
Paßnut ausgestattet ist. Dadurch werden in Kombination mit
der Ausführung des Aufnahmegehäuses ein sicherer Sitz und
eine Verdrehsicherung des Übergabeblockes erreicht.
Wesentlich ist es daher auch, daß der Übergabeblock von
einem, im Maschinengestell angeordnetem Aufnahmegehäuse
aufgenommen wird, welches zylindrisch oder konisch und innen
vorzugsweise glatt gefertigt ist. Der Innendurchmesser des
Aufnahmegehäuses ist größer als der Außendurchmesser des
Übergabeblockes und der Zuförderschnecke. Dadurch lassen sich
die Zuförderschnecke und der Übergabeblock leicht entnehmen
und montieren.
Im Aufnahmegehäuse ist ein Verbindungselement als Gegenstück
zu einem Spannring, vorzugsweise ein Innengewinde als
Gegengewinde zu einem Spannring eingearbeitet, mit dem der
Übergabeblock und der verbleibende Teil des geteilten
Verarbeitungsgehäuses mit Schneidteilgehäuse rohstoffdicht
verspannt werden. Dadurch werden die Übergabe- und
Verarbeitungsgehäuse auf besonders einfache Weise
arbeitsfähig ausgerichtet.
Zur Erfindung gehört es auch, daß der Übergabeblock wahlweise
von einem Antrieb angetrieben oder von einer Bremse
abgebremst angeordnet ist. Dadurch wird es möglich, die
Einzugs- oder Übergabebedingungen für den Rohstoff weiter zu
verbessern.
Erindungswesentlich ist es auch, unterschiedliche Werkstoffe
mit unterschiedlichen Gleiteigenschaften für den
Übergabeblock und für die, den Übergabeblock berührenden,
bewegten Teile zu verwenden. Dadurch wird die Reibung der
Teile aneinander verringert, der Abrieb von nickelhaltigem
Material im Lebensmittelbereich reduziert und die Standzeit
der Maschinenteile erhöht. Außerdem wird durch eine gezielte
Werkstoffauswahl eine ideale Abdichtung des geteilten
Verarbeitungsgehäuses erreicht und die Maschinenbauteile
werden leicht montierbar und demontierbar.
Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
In Fig. 5 ist ein Teil des neuartigen Geradeauswolfes mit
geteiltem Verarbeitungsgehäuse mit, im Maschinengestell
angeordneten erfindungsgemäßen Übergabeblock 4, bestehend aus
Übergabestelle und einem Teil des Druckrohres und mit dem,
verbleibenden Teil des Verarbeitungsgehäuses 5, bestehend aus
Schneidteilgehäuse und einem Teil des Druckrohres,
dargestellt. Im Maschinengestell sind außerdem das
Aufnahmegehäuse 6 mit Paßfeder als Verdrehsicherung für den
Übergabeblock 4 und mit Gegengewinde 7 für den Spannring 8
und das Scharnier 9 sowie unterhalb dem Einfülltrichters 10
die Zuförderschnecke 11 mit der Übergabeschneckenseele 14 und
die Verarbeitungsschnecke 12 angeordnet. In dieser
Ausführungsvariante ist der gesamte Übergabeblock mit geraden
Aussparungen und Erhebungen (Zügen) ausgestattet, wobei die
Übergabestelle als konisches Rohr und das Druckrohr als
zylindrisches Rohr gestaltet sind. Der verbleibende Teil des
geteilten Verarbeitungsgehäuses 5 ist mit herkömmlichen
gedrehten Zügen versehen, die sich an die geraden Züge des
Übergabeblockes 4 anschließen. Dadurch wird sowohl eine
ausreichende Abstützung des Rohstoffes an den gedrehten Zügen
vor dem Schneidsatz als auch eine verbesserte Übergabe und
in verbesserter Rohstofftransport an den geraden Zügen
erreicht. Das Verarbeitungsgehäuse 5 ist mit dem Spannring 8
gegen den, aus Kunststoff gefertigten, Übergabeblock 4 per
Hand so verspannt, daß die Flächen abdichten. Nach der
Demontage ist das geteilte Verarbeitungsgehäuse 5 über das
Scharnier 9 abklappbar, wodurch nach der Reinigung und
Desinfektion als besonderer Effekt ein Leerlaufen und
Trocknen der gewendelten Züge eintritt. Der Übergabeblock 4
ist nach der Demontage entnehmbar und dadurch ideal zu
reinigen und zu desinfizieren. Er kann gegen einen anderen
Übergabgeblock leicht ausgetauscht werden.
Mit dieser Ausführungsvariante des neuartigen Geradeauswolfes
wurden auch die Laufeigenschaften der Verarbeitungsschnecke
im Druckrohr entscheidend verbessert und der Abrieb von
nickelhaltigem Material im Druckrohr reduziert. Außerdem
wurde bei der beschriebenen Geradeauswolfausführung mit
langer Verarbeitungsschnecke und langem Druckrohr durch die
Verlagerung eines Teiles des Druckrohres in das
Maschinengestell ein gefälligeres Design am Wolfkopf, auch
mit angebrachten Auslaufschutz, erreicht, was bisher nur
Winkelwölfe für sich in Anspruch nehmen konnten.
1
Übergaberohr mit Einzugs- oder Übergabestelle
2
Druckrohr
3
Schneidteilgehäuse
4
Übergabeblock
5
verbleibender Teil des Verarbeitungsgehäuses
6
Aufnahmegehäuse
7
Gegengewinde
8
Spannring
9
Scharnier
10
Einfülltrichter
11
Zuförderschnecke
12
Verarbeitungsschnecke
12
Einfüllschacht
13
Übergabeschneckenseele
Claims (11)
1. Fleischwolf mit einer oder mehreren, mit gleicher oder
mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufenden, Förder
schnecken für den Rohstofftransport aus dem Einfülltrichter
zu einer Einzugs- oder Übergabestelle und für den Transport
des Rohstoffes zum Schneidsatz sowie zur Rohstoff
verdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Einzugs-
oder Übergabestelle, Druckrohr und Schneidteilgehäuse
bestehende Verarbeitungsgehäuse so geteilt ist, daß die
Einzugs- oder übergabestelle allein oder dieselbe und ein
Teil des Druckrohres oder die Einzugs- oder Übergabestelle
und das gesamte Druckrohr in einem neuartigen Bauteil, dem
Übergabeblock, angeordnet sind, wobei der Übergabeblock die
Verarbeitungsschnecke aufnimmt und in einem Aufnahmegehäuse
drehbar oder verdrehsicher angeordnet ist.
2. Fleischwolf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übergabeblock von einem Antrieb angetrieben oder von
einer Bremse abgebremst angeordnet ist.
3. Fleischwolf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmegehäuse mit einem formschlüssigen, lösbaren
Verbindungselement als Gegenstück zu einem Spannring
versehen ist, mit dem der Übergabeblock und der verbleibende
Teil des Verarbeitungsgehäuses mit Schneidteilraum
produktdicht verspannt und damit arretiert werden, wobei der
Übergabeblock zur Verdrehsicherung mit einer Paßfingernut
für die Aufnahme eines Paßfingers ausgestattet ist.
4. Fleischwolf nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Fertigung von Übergabeblock und
von, den Übergabeblock berührenden, bewegten Teilen
vorzugsweise unterschiedliche Werkstoffe mit
unterschiedlichen Gleiteigenschaften verwendet werden.
5. Fleischwolf nach Anspruch 1 und 2 oder 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Übergabeblock oder Teile davon
und/oder der verbleibende Teil des Verarbeitungsgehäuses
innen zylindrisch oder konisch im Bereich zwischen 1 Grad
und 70 Grad ausgeführt ist.
6. Fleischwolf nach Anspruch 1 und 2 oder 3 und 4 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das im Maschinengestell
angeordnete Aufnahmegehäuse für den Übergabeblock, mit einem
Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des
Übergabeblockes und der Zubringerschnecke, zylindrisch oder
konisch gefertigt ist.
7. Fleischwolf nach Anspruch 1 und 2 oder 3 und 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabeblock innen aus
zylindrischen und/oder konischen Rohren gebildet wird, wobei
Druck- und Übergaberohr beide zylindrisch, beide konisch
oder das Druckrohr zylindrisch und das Übergaberohr konisch
angeordnet sind.
8. Fleischwolf nach Anspruch 1 und 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Übergabeblock mit einem
Einfüllschacht ausgeführt ist.
9. Fleischwolf nach Anspruch 1 und 2 oder 3 und 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die konischen oder zylindrischen
Rohre innen vorzugsweise mit Aussparungen oder mit
Erhebungen ausgestattet sind.
10. Fleischwolf nach Anspruch 1 und 2 oder 3 und 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen und Erhebungen
in Übergabe- und Druckrohr des Übergabeblockes oder im
Übergabeblock und in dem sich anschließenden
Verarbeitungsgehäuse mit Scheidteilraum gleich oder
unterschiedlich ausgeführt und angeordnet sind.
11. Fleischwolf nach Anspruch 1 und 2 oder 3 und 4 bis 7
und 9 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
Fleischwolf mit mehr als einer Förderschnecke die
Übergabenschneckenseele in den Übergabblock hineinreicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997104277 DE19704277A1 (de) | 1997-02-05 | 1997-02-05 | Fleischwolf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997104277 DE19704277A1 (de) | 1997-02-05 | 1997-02-05 | Fleischwolf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19704277A1 true DE19704277A1 (de) | 1998-08-06 |
Family
ID=7819345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997104277 Withdrawn DE19704277A1 (de) | 1997-02-05 | 1997-02-05 | Fleischwolf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19704277A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2812536A1 (de) * | 1978-03-22 | 1979-09-27 | Walter Bauer | Fleischwolf |
DE4431959C1 (de) * | 1994-09-08 | 1995-12-21 | Dornhan Maschf Gmbh | Fleischwolf |
DE19501966A1 (de) * | 1995-01-24 | 1996-07-25 | Feina Gmbh | Fleischwolf |
DE19508093A1 (de) * | 1995-03-08 | 1996-09-12 | Roland Dipl Ing Voigt | Fleischwolf |
-
1997
- 1997-02-05 DE DE1997104277 patent/DE19704277A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |