DE19703007A1 - Kartenlesevorrichtung - Google Patents

Kartenlesevorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kartenlesevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, d. h. eine Kartenlesevorrichtung mit einem Kontaktträgerteil und einem Kartenträgerteil, wobei das Kartenträgerteil zur Aufnahme einer zu lesenden Karte ausgebildet und zusammen mit dieser in das Kontaktträgerteil einschiebbar ist.
Derartige Kartenlesevorrichtungen sind beispielsweise die in Mobiltelefonen verwendeten Lesevorrichtungen zum Entgegen­ nehmen und/oder Weitergeben von durch eine oder für eine so­ genannte SIM-Karte bzw. ein sogenanntes SIM-Modul bereit­ gestellten Informationen.
Die besagten SIM-Module werden in Mobiltelefonen vor allem zur Teilnehmeridentifizierung eingesetzt; "SIM" ist die Ab­ kürzung für "Subscriber Identity Module". SIM-Module sind insbesondere aufgrund ihrer geringen Abmessungen (25 × 15 mm) sehr gut für den Einsatz in Mobiltelefonen geeignet.
Kartenlesevorrichtungen der im Patentanspruch 1 beanspruchten Art können jedoch auch Kartenlesevorrichtungen zum Lesen der "normalen" Chipkarten sein.
Die in Kartenlesevorrichtungen verwendbaren SIM-Module, "normalen" Chipkarten etc. sind allesamt Chips enthaltende Karten bzw. Chipkarten und werden im folgenden der Einfach­ heit halber kurz als Karten bezeichnet; der Vorgang des Ent­ gegennehmens und/oder des Weitergebens von durch eine oder für eine Karte bereitgestellten Informationen wird nachfol­ gend der Einfachheit halber als Lesen der Karte bezeichnet.
Kartenlesevorrichtungen, die aus einem Kontaktträgerteil und einem in dieses schiebbaren Kartenträgerteil bestehen, eignen sich unter anderem gut für den Einsatz in Mobiltelefonen, weil die zu lesenden Karten jeweils von außen, also ohne Abnehmen der Batterie oder dergleichen in die Kartenlese­ vorrichtungen einbringbar sind.
Nichtsdestotrotz kann sich die Bedienung derartiger Karten­ lesevorrichtungen in bestimmten Situationen als relativ kom­ pliziert und fehleranfällig erweisen, denn die Handhabung der zu lesenden Karten und des Kartenträgerteils, in welche diese einzusetzen sind, erfordert erfordert insbesondere aufgrund deren geringen Größe eine hohe Präzision und viel Finger­ spitzengefühl.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Kartenlesevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß diese sich stets ein­ fach und fehlerfrei bedienen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruchs 1 beanspruchten Merkmale gelöst.
Demnach ist vorgesehen, daß das Kontaktträgerteil und das Kartenträgerteil derart ausgebildet sind, daß das Karten­ trägerteil nur teilweise aus dem Kontaktträgerteil heraus­ ziehbar ist, und daß der im herausgezogenen Zustand aus dem Kontaktträgerteil heraus stehende Abschnitt des Kartenträger­ teils zumindest teilweise elastisch biegbar oder klappbar ausgebildet ist.
Die nur teilweise Herausziehbarkeit des Kartenträgerteils aus dem Kontaktträgerteil ist in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft:
einerseits muß das Kartenträgerteil vom Benutzer nicht als separates Teil manuell gehalten werden, und andererseits kann das Kartenträgerteil nicht verloren werden.
Die elastische Biegbarkeit bzw. Klappbarkeit des Karten­ trägerteils ermöglicht es, daß Karten schnell und einfach bestimmungsgemäß in dieses einsetzbar und aus diesem entfern­ bar sind, obgleich das Kartenträgerteil nicht komplett aus dem Kontaktträgerteil herausziehbar ist.
Im Ergebnis gelangt man dadurch zu einer Kartenlesevorrich­ tung, die sich unter allen Umständen einfach und fehlerfrei bedienen läßt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1A eine Draufsicht auf ein Kontaktträgerteil (Ansicht gemäß der Darstellung in der Fig. 3 von oben) einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kartenlesevorrichtung,
Fig. 1B eine geschnittene Seitenansicht des in der Fig. 1A gezeigten Kontaktträgerteils,
Fig. 1C eine andere Seitenansicht des in den Fig. 1A und 1B gezeigten Kontaktträgerteils,
Fig. 2A eine Draufsicht auf ein Kartenträgerteil (Ansicht gemäß der Darstellung in der Fig. 3 von oben) der erfindungsgemäß ausgebildeten Kartenlesevorrichtung,
Fig. 2B eine Seitenansicht des in der Fig. 2A gezeigten Kartenträgerteils,
Fig. 2C eine Unteransicht des in den Fig. 2A und 2B ge­ zeigten Kartenträgerteils (Ansicht gemäß der Dar­ stellung in der Fig. 3 von unten),
Fig. 3A eine Querschnittsansicht einer Kartenlesevorrich­ tung, bei welcher das Kartenträgerteil gemäß Fig. 2 vollständig in das Kontaktträgerteil gemäß Fig. 1 eingeschoben ist,
Fig. 3B eine Querschnittsansicht einer Kartenlesevorrich­ tung, bei welcher das Kartenträgerteil gemäß Fig. 2 ein kleines Stück aus dem Kontaktträgerteil gemäß Fig. 1 herausgezogen ist, und
Fig. 3C eine Querschnittsansicht einer Kartenlesevorrich­ tung, bei welcher das Kartenträgerteil gemäß Fig. 2 bis zum Anschlag aus dem Kontaktträgerteil gemäß Fig. 1 herausgezogen und nach oben gebogen ist,
Fig. 3D eine Querschnittsansicht einer Kartenlesevorrich­ tung, bei welcher das Kartenträgerteil gemäß Fig. 2 bis zum Anschlag aus dem (der Anschaulichkeit halber nur unvollständig dargestellten) Kontaktträgerteil gemäß Fig. 1 herausgezogen und nach oben gebogen ist.
Die im folgenden beschriebene Kartenlesevorrichtung ist eine zum Lesen von SIM-Modulen ausgelegte Kartenlesevorrichtung. Dies bedeutet jedoch nicht, daß die Erfindung auf hierfür ausgelegte Kartenlesevorrichtungen beschränkt ist; die Er­ findung ist auch bei Kartenlesevorrichtungen einsetzbar, die zum Lesen beliebiger anderer Karten (Chipkarten) ausgelegt sind.
Die beschriebene Kartenlesevorrichtung besteht im betrachte­ ten Beispiel aus einem Kontaktträgerteil und einem Karten­ trägerteil; die durch die Kartenlesevorrichtung zu lesende Karte wird in das Kartenträgerteil eingesetzt und zusammen mit diesem in das Kontaktträgerteil eingeschoben.
Das genannte Kontaktträgerteil ist in den Fig. 1A, 1B und 1C gezeigt; es ist dort mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet.
Das Kontaktträgerteil 1 besteht aus einem Isolierkörper 11, sechs Kontaktelementen in Form von Kontaktfedern 12 und einem auf diesen aufliegenden Kontaktelementestellungsveränderungs­ element in Form einer Platte 13.
Das Kontaktträgerteil 1, genauer gesagt der Isolierkörper 11 und die Kontaktfedern 12 desselben sind zur Montage auf einer elektrischen Leiterplatte 3 (siehe Fig. 3) ausgelegt. Der Isolierkörper 11 weist zu diesem Zweck, wie insbesondere aus den Fig. 1B und 1C ersichtlich ist, Montagezapfen 111 auf, welche in entsprechende Ausnehmungen in der elektrischen Lei­ terplatte 3 einsteckbar und bei Bedarf dort auch befestigbar sind; die Kontaktfedern 12 sind an jeweils einem ihrer Enden als Lötfahnen 121 ausgebildet, welche beispielsweise unter Verwendung eines SMT-Lötverfahrens mit der elektrischen Lei­ terplatte 3 verlötbar sind.
Der Isolierkörper 11 weist, wie insbesondere aus der Fig. 1C ersichtlich ist, an gegenüberliegenden Seiten erhöhte Rand­ abschnitte 112 auf, welche an den einander zugewandten Seiten mit nutenartigen Aussparungen 113 versehen sind. Die nuten­ artigen Aussparungen 113 dienen als Führung für das in das Kontaktträgerteil 1 einzuschiebende, später noch genauer be­ schriebene Kartenträgerteil 2. Die Richtung, längs welcher das Kartenträgerteil 2 relativ zum Kontaktträgerteil 1 bewegt werden muß, um in dieses eingeschoben zu werden, ist bei den Darstellungen gemäß den Fig. 1A und 1B die horizontal nach rechts verlaufende Richtung und bei der Darstellung gemäß der Fig. 1C die frontal in die Zeichnungsebene hinein verlaufen­ de Richtung.
Die Kontaktfedern 12 weisen jeweils einen kuppenartig aus­ gebildeten, elastisch verformbaren (bewegbaren) Endabschnitt 122 auf. Dieser Endabschnitt 122 ist jeweils derjenige Teil der Kontaktfedern 12, mit welchem diese mit den Kontakt­ flächen (Oberflächenkontakten) der zu lesenden Karte(n) in Kontakt kommen.
Wie insbesondere aus den Fig. 1A und 1B ersichtlich ist, sind die Kontaktfedern 12 teilweise durch die Platte 13 be­ deckt. Die Platte 13 weist Aussparungen 131 auf, durch welche die Endabschnitte 122 der Kontaktfedern 12 hindurchragen kön­ nen.
Die Aussparungen 131 sind derart positioniert, daß die End­ abschnitte 122 der Kontaktfedern genau mit den Kontaktflächen der zu lesenden Karte zusammentreffen, wenn sich diese inner­ halb der Kartenlesevorrichtung in ihrer Lesestellung befin­ det. Im betrachteten Beispiel sind, da die zu lesende Karte ein SIM-Modul ist, insgesamt sechs Kontaktfedern 12 vor­ gesehen, die in zwei, jeweils drei Kontaktfedern 12 umfassen­ den Reihen angeordnet sind.
Die Platte 13 weist an ihren den erhöhten Randabschnitten 112 des Isolierkörpers 11 zugewandten Randabschnitten 132 eine Reihe von Erhebungen auf, über welche sie (die Platte 13) durch das Kartenträgerteil 2 während des Einschiebens dessel­ ben in das Kontaktträgerteil 1 zur elektrischen Leiterplatte 3 hin weggedrückt werden kann.
Mit dem Wegdrücken der Platte 13 werden auch die Kontakt­ federn 12 weggedrückt; die Kontaktfedern 12, genauer gesagt insbesondere deren Endabschnitte 122 werden von der Platte 13 mitgenommen.
Das Wegdrücken der Platte 13 durch das Kartenträgerteil 2 wird durch Erhebungen des Kartenträgerteils 2 bewirkt, welche beim Einschieben des Kartenträgerteils 2 in das Kontakt­ trägerteil 1 über die Erhebungen der Platte 13 unter Weg­ drücken derselben hinweglaufen. Damit die Erhebungen des Kartenträgerteils 2 widerstandsarm über die Erhebungen der Platte 13 hinweglaufen können, weisen die Erhebungen vorzugs­ weise an ihren vorderen und hinteren Enden Auflaufschrägen auf.
Im vollständig in das Kontaktträgerteil 1 eingeschobenen Zu­ stand des Kartenträgerteils 2 befindet sich eine im Karten­ trägerteil 2 aufgenommene (zu lesende) Karte automatisch in ihrer Lesestellung. In diesem Zustand haben die Erhebungen des Kartenträgerteils 2 die Erhebungen des Kontaktträgerteils 1 so weit überquert, daß das aktive Wegdrücken der Platte 13 durch das Kartenträgerteil 2 beendet ist. Die Platte 13 wird durch die Federkraft der Kontaktfedern 12 in Richtung ihrer ursprünglichen Stellung zurückgedrückt, und zwar so weit, bis diese, genauer gesagt deren kuppenartige Endabschnitte 122 die zu lesende Karte (deren Kontaktflächen) erreichen und dadurch kontaktieren.
Das Kontaktträgerteil 2, genauer gesagt der Isolierkörper 11 desselben weist ein oder mehrere Rastelemente 114 auf, welche im vollständig in das Kontaktträgerteil 1 eingeschobenen Zu­ stand des Kartenträgerteils 2 mit zugeordneten Rastelementen des Kartenträgerteils 2 verrasten.
Das zuvor bereits mehrfach erwähnte Kartenträgerteil 2 ist in den Fig. 2A, 2B und 2C detailliert dargestellt und dort mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet.
Das Kartenträgerteil 2 ist einstückig ausgebildet; gleichwohl läßt es sich jedoch in einen vorderen Abschnitt 23 und einen hinteren Abschnitt 24 untergliedern, welche über elastisch verformbare (biegbare) Verbindungselemente 25 wie Film­ scharniere oder dergleichen miteinander verbunden sind. Sofern das Kartenträgerteil 2 aus Kunststoff hergestellt ist, können die besagten Verbindungselemente 25 als Filmscharniere ausgebildet sein. Die elastisch verformbaren Verbindungs­ elemente 25 ermöglichen ein Hochbiegen bzw. Hochklappen des vorderen Abschnittes 21 relativ zum hinteren Abschnitt 22 (siehe Fig. 3A und 3B).
Funktional läßt sich das Kartenträgerteil 2 in einen im vor­ deren Abschnitt 23 angeordneten Entriegelungsabschnitt 21 und einen sich über den vorderen Abschnitt 23 und den hinteren Abschnitt 24 erstreckenden Kartenaufnahmeabschnitt 22 unter­ teilen.
Der Kartenaufnahmeabschnitt 22, welcher, wie die Bezeichnung schon andeutet, zur Aufnahme der zu lesenden Karte ausgebil­ det ist, weist, wie insbesondere aus der Fig. 2C ersichtlich ist, eine an die Form der zu lesenden Karte angepaßte wannen­ artige Vertiefung 221 auf, welche im in das Kontaktträgerteil 1 eingeschobenen Zustand des Kartenträgerteils 2 der Leiter­ platte zugewandt ist, auf welcher die Kartenlesevorrichtung montiert ist. Die wannenartige Vertiefung ist wie die bei der betrachteten Kartenlesevorrichtung als Karten zu verwendenden SIM-Module mit einer sogenannte Codierungsschräge 222 ver­ sehen, wodurch ein falsch orientiertes Einsetzen des SIM-Moduls in die wannenartige Vertiefung 221 verhinderbar ist.
Die beim Einschieben des Kartenträgerteils 2 in das Kontakt­ trägerteil 1 den erhöhten Randabschnitten 112 des Kontakt­ trägerteils 1 zugewandten Randabschnitte 223 des Karten­ trägerteils 2 sind derart ausgebildet, daß sie in den nuten­ artigen Aussparungen 113 des Kontaktträgerteils 1 laufen und in diesen geführt werden können; sie sind darüber hinaus mit den vorstehend bereits erwähnten Erhebungen versehen, welche, wie vorstehend bereits erwähnt wurde, beim Einschieben des Kartenträgerteils 2 in das Kontaktträgerteil 1 über die Er­ hebungen der Platte 13 des Kontaktträgerteils 1 hinweglaufen und einhergehend damit die Platte 13 zusammen mit den kuppen­ artigen Endabschnitten 122 der Kontaktfedern 12 des Kontakt­ trägerteils 1 wegdrücken.
Am hinteren Ende des hinteren Abschnitts 24 des Kartenträger­ teils 2 sind Rastelemente 224 und nasenartig ausgebildete Anschlagelemente 225 vorgesehen.
Die Rastelemente 224 sind die vorstehend bereits erwähnten Rastelemente, welche im vollständig in das Kontaktträgerteil 1 eingeschobenen Zustand des Kartenträgerteils 2 mit den Rastelementen 114 des Kontaktträgerteils 1 verrasten.
Die Anschlagelemente 225 schlagen, wie insbesondere aus der Fig. 3D ersichtlich ist, beim Herausziehen des Kartenträger­ teils 2 aus dem Kontaktträgerteil 1 am Isolierkörper 11 des­ selben an und verhindern dadurch, daß das Kartenträgerteil 2 vollständig aus dem Kontaktträgerteil 1 herausgezogen wird; ein Anschlagen der Anschlagelemente 225 an der Platte 13 ist ausgeschlossen, weil diese, wie insbesondere aus den Fig. 3B und 3C ersichtlich ist, während im nicht vollständig in das Kontaktträgerteil 1 eingeschobenen Zustand des Karten­ trägerteils 2 durch diese aus dem Weg gedrückt wird.
Im vollständig in das Kontaktträgerteil 1 eingeschobenen Zu­ stand des Kartenträgerteils 2 sind, wie bereits mehrfach er­ wähnt wurde, die Rastelemente 114 des Kontaktträgerteils 1 und die Rastelemente des Kartenträgerteils 2 miteinander ver­ rastet. Das Lösen dieser Rastverbindung ist durch eine Betä­ tigung des zuvor bereits erwähnten Entriegelungsabschnittes 21 des Kartenträgerteils 2 bewerkstelligbar.
Der Entriegelungsabschnitt 21 ist durch zwei elastisch ver­ formbare (biegbare) Verbindungselemente 211 und 212 desselben mit dem Kartenaufnahmeabschnitt 22 verbunden. Sofern das Kartenträgerteil 2 aus Kunststoff hergestellt ist, können die besagten Verbindungselemente 211 und 212 als Filmscharniere ausgebildet sein.
Außer den Verbindungselementen 211 und 212 weist der Ent­ riegelungsabschnitt 21 noch zwei nebeneinander angeordnete Kipphebel 213 und 214 und einen zwischen diesen vorgesehenen Kipphebelbetätigungsabschnitt auf, wobei die Verbindungs­ elemente 211 und 212 mit den voneinander abgewandten Armen der Kipphebel 213 und 214 verbunden sind.
Für den Fall, daß der Entriegelungsabschnitt 21 aus Kunst­ stoff hergestellt ist, können die Kipphebel 213 und 214 "einfach" als starre, d. h. im wesentlichen nicht elastisch verformbare Abschnitte des Entriegelungsabschnittes 21 aus­ gebildet sein.
Der erste Kipphebel 213 weist ungefähr in dessen Mitte ein Abstützelement 215 auf, welches im mit dem Kontaktträgerteil 1 verrasteten Zustand des Kartenträgerteils 2 gegen das Kon­ taktträgerteil 1, genauer gesagt an einen Fortsatz 115 dessen Isolierkörpers 11 anschlägt; der zweite Kipphebel 214 weist ungefähr in dessen Mitte ein Abstützelement 216 auf, welches im mit dem Kontaktträgerteil 1 verrasteten Zustand des Kartenträgerteils 2 ebenfalls gegen das Kontaktträgerteil 1 genauer gesagt an einen Fortsatz 116 dessen Isolierkörpers 11 anschlägt. Es sei bereits an dieser Stelle darauf hingewie­ sen, daß die jeweiligen Abstützelemente 215, 216 nicht je­ weils in der Mitte der jeweiligen Kipphebel 213 und 214 vor­ gesehen sein müssen, sondern insbesondere in Abhängigkeit von den gewünschten oder erforderlichen Hebelverhältnissen auch von beliebigen anderen Stellen des jeweiligen Kipphebels ab­ gehen können. Die Abstützelemente 215 und 216 müssen auch nicht unbedingt gegen das Kontaktträgerteil 1 anschlagen; sie können auch anderswo anschlagen, beispielsweise gegen ein Teil des Gerätes, in welchem die erfindungsgemäße Karten­ lesevorrichtung eingebaut ist.
Die Abstützelemente 215 und 216 und die Stellen, an welchen diese anschlagen (Abstützstellen), sind derart ausgebildet, daß Schwenkbewegungen der Kipphebel 213 und 214 nicht durch eine übermäßige Reibung oder ein Verkanten der Abstütz­ elemente 215 und 216 an den Abstützstellen behindert werden.
Die einander zugewandten Arme der Kipphebel 213 und 214 sind über den Kipphebelbetätigungsabschnitt miteinander verbunden (elastisch aneinander gekoppelt).
Der Kipphebelbetätigungsabschnitt besteht aus einem in etwa mittig angeordneten Druckkraftansatzabschnitt 217 und zwei elastisch verformbaren (biegbaren) Verbindungselementen 218 und 219.
Der Druckkraftansatzabschnitt 217 ist ein starr, d. h. im wesentlichen unverformbar ausgebildeter Abschnitt des Ent­ riegelungsabschnittes 21. Die Ausübung eines Drucks auf den Druckkraftansatzabschnitt hat, wie noch im einzelnen be­ schrieben werden wird, ein Lösen des Kartenaufnahmeabschnit­ tes 22 vom Kontaktträgerteil 1 und ein teilweises Heraus­ ziehen aus demselben zur Folge. Der Druckkraftansatzabschnitt 217 weist im betrachteten Beispiel an einer zentralen Stelle eine in etwa halbkugelförmige Vertiefung auf, welche das Aufbringen der erforderlichen Druckkraft auf den Druckkraftansatzabschnitt 217 durch Ansetzen und Eindrücken eines Stiftes wie beispielsweise eines Kugelschreibers ge­ stattet.
Der Druckkraftansatzabschnitt 217 ist über die Verbindungs­ elemente 218 bzw. 219 mit den einander zugewandten Armen der Kipphebel 213 bzw. 214 verbunden.
Die Verbindungselemente 218 und 219 sind elastisch verformbar (biegbar) ausgebildete Abschnitte des Entriegelungsabschnit­ tes 21. Sofern der Entriegelungsabschnitt 21 aus Kunststoff gefertigt ist, können die Verbindungselemente 218 und 219 als Filmscharniere ausgebildet sein.
Die Funktion und Wirkungsweise des wie vorstehend beschrieben aufgebauten Entriegelungsabschnittes 21 wird nachfolgend an­ hand der Fig. 3A und 3B beschrieben.
Die Fig. 3A und 3B zeigen jeweils Zustände, in welchen das Kartenträgerteil 2 in das Kontaktträgerteil 1 eingeschoben ist.
In dem in der Fig. 3A dargestellten Zustand ist das Karten­ trägerteil 2 vollständig in das Kontaktträgerteil 1 einge­ schoben und durch Verrasten der einander zugeordneten Rast­ elemente 114 und 224 mit diesem verbunden; der durch den Ent­ riegelungsabschnitt 21 gebildete Auswurfmechanismus ist nicht betätigt und befindet sich in seiner Ausgangs- bzw. Ruhe­ stellung. In diesem Zustand schließt das Kartenträgerteil 2 vorzugsweise bündig mit dem Gehäuse 4 des Gerätes ab, in wel­ ches die beschriebene Kartenlesevorrichtung eingebaut ist. Der Kipphebelbetätigungsabschnitt des Entriegelungsabschnit­ tes 21 ist von der gemäß der Darstellung in der Fig. 3A lin­ ken Seite her frei zugänglich.
Will man das Kartenträgerteil 2 aus dem Kontaktträgerteil 1 herausziehen, so bedarf es hierzu der Betätigung des Auswurf­ mechanismus. Die Betätigung des Auswurfmechanismus erfolgt dadurch, daß auf den (von außen zugänglichen) Druckkraft­ ansatzabschnitt 217 eine Druckkraft ausgeübt wird. Dies kann, wie vorstehend bereits angedeutet wurde, beispielsweise durch Eindrücken eines Kugelschreibers oder dergleichen in die halbkugelförmige Vertiefung des Druckkraftansatzabschnittes 217 bewerkstelligt werden. Dadurch werden die folgenden Vor­ gänge ausgelöst:
Durch die Druckkraft auf den Druckkraftansatzabschnitt 217 wird dieser in Richtung der wirkenden Druckkraft verschoben. Die elastisch biegbaren Verbindungselemente 218 und 219 fol­ gen der Bewegung des Druckkraftansatzabschnittes 217 und zie­ hen dabei an den einander zugewandten Armen der Kipphebel 213 und 214, mit welchen sie verbunden sind. Das Ziehen an den Armen der Kipphebel bewirkt, daß diese sich um die am Kon­ taktträgerteil 1 oder anderswo anschlagenden Abstützelemente 215 und 216 in einander entgegengesetzte Richtungen drehen. Dies wiederum hat zur Folge, daß auf die Verbindungselemente 211 und 212, welche die voneinander abgewandten Arme der Kipphebel 213 und 214 mit dem Kartenaufnahmeabschnitt 22 verbinden, eine Zugkraft wirkt. Diese auf die Verbindungs­ elemente 211 und 212 wirkende Zugkraft hat zur Folge, daß die Verbindungselemente am Kartenaufnahmeabschnitt 22 des Karten­ trägerteils 2 ziehen. Durch das Ziehen am Kartenaufnahme­ abschnitt 22 kommen die ursprünglich miteinander verrasteten Rastelemente 114 und 224 außer Eingriff, so daß sich das Kartenträgerteil 2 (dessen Kartenaufnahmeabschnitt 22) ein Stück in Zugrichtung bewegen kann. Dabei gelangen die Er­ hebungen im Randabschnitt 223 des Kartenträgerteils 2 über die Erhebungen im Randabschnitt 132 der Platte 13 des Kon­ taktträgerteils 1, wodurch die Platte 13 weggedrückt wird.
Nimmt man in diesem Zustand die auf den Druckkraftansatz­ abschnitt 217 wirkende Druckkraft zurück, so entspannt sich der elastisch deformierte Entriegelungsabschnitt 21, und das gesamte Kartenträgerteil 2 steht nun wie in Fig. 3B gezeigt aus dem die beschriebene Kartenlesevorrichtung enthaltenden Gerät heraus. Das Kartenträgerteil 1 kann jetzt durch Greifen des herausstehenden Teils desselben, d. h. durch Greifen des Entriegelungsabschnittes 21 manuell weiter aus dem Kontakt­ trägerteil 1 herausgezogen werden.
Dabei laufen die Erhebungen des Randabschnittes 223 des Kartenträgerteils 2 über die Erhebungen des Randabschnittes 132 des Platte 13, wodurch diese zusammen mit den Kontakt­ federn 12 weiterhin weggedrückt wird. Durch das Wegdrücken der Kontaktfedern 12 werden diese von der zu lesenden Karte, genauer gesagt deren Kontaktstellen getrennt und für die Dauer des Entfernens (und Einschiebens) Karte von dieser be­ abstandet gehalten. Dies schont die Kontaktfedern 12 schließt das Auftreten von elektrischen Kurzschlüssen in dieser Phase aus.
Das Kartenträgerteil 2 kann nicht vollständig aus dem Kon­ taktträgerteil 1 herausgezogen werden; dies wird durch das vorstehend bereits erwähnte Anschlagen der am Kartenträger­ teil 2 vorgesehenen Anschlagelemente 225 am Isolierkörper 11 des Kontaktträgerteils 2 verhindert.
Der Zustand, in welchem die Anschlagelemente 225 an den Iso­ lierkörper 11 anschlagen, ist in den Fig. 3C und 3D veran­ schaulicht, wobei in der Darstellung gemäß der Fig. 3D aus Gründen der Übersichtlichkeit die Kontaktelemente 12 und die Platte 13 weggelassen sind.
Wie aus der Fig. 3C ersichtlich ist, können die Anschlag­ elemente 225 zugleich die Platte 13 (zusammen mit den Kon­ taktelementen 12) niederdrücken. Die Anschlagelemente 225 und auch die Rastelemente 224 des Kartenträgerteils 2, welche, wie aus der Fig. 3C ersichtlich ist, ebenfalls die Platte 13 niederdrücken können, sind daher vorzugsweise so auf dem Kartenträgerteil 2 positioniert, daß sie beim Einschieben und Herausziehen desselben in das bzw. aus dem Kontaktträgerteil 1 nicht auf die Kontaktelemente 12 oder die für diese vor­ gesehenen Aussparungen 131 in der Platte 13 treffen.
Wie aus den Fig. 3C und 3D ersichtlich ist, ist das Kartenträgerteil 2, wenn dessen Anschlagelemente 225 an das Kontaktträgerteil 1 anschlagen, so weit herausgezogen, daß die den vorderen Abschnitt 23 und den hinteren Abschnitt 24 verbindenden Verbindungselemente 25 sich gerade außerhalb der Kartenlesevorrichtung befinden. Dies oder ein zumindest teil­ weises Herausragen der Verbindungselemente 25 aus der Karten­ lesevorrichtung erweist sich als vorteilhaft, weil dadurch der vordere Abschnitt 23 des Kartenträgerteils 2 wie in den Fig. 3C und 3D nach oben gebogen oder geklappt werden kann und dadurch ein problemloses Entnehmen oder Einsetzen einer zu lesenden Karte 5 aus dem bzw. in das Kartenträgerteil 2 ermöglicht wird.
Die Verbindungselemente 25 sind, wie vorstehend bereits er­ wähnt wurde, elastisch ausgebildet, so daß der vordere Ab­ schnitt 23 des Kartenträgerteils 2 nach dem Loslassen dessel­ ben automatisch wieder in seine (mit dem hinteren Abschnitt 24 fluchtende) Ausgangslage zurückkehrt. Voraussetzung hier­ für ist jedoch, daß eine gegebenenfalls eingelegte Karte 5 richtig orientiert eingelegt ist. Ist dies nicht der Fall, so kann die Karte nicht in der wannenartigen Vertiefung 221 des Kartenträgerteils 2 zu liegen kommen, wodurch ein komplettes Zurückklappen des vorderen Abschnittes 23 des Kartenträger­ teils 2 in dessen Ausgangsstellung verhindert wird.
Bei entsprechender Dimensionierung des Schlitzes im Gehäuse 4 des die Kartenlesevorrichtung enthaltenden Gerätes, welchen das Kartenträgerteil 2 passieren muß, um in das Kontakt­ trägerteil 1 eingeschoben werden zu können, bleibt der teil­ weise noch hochgebogene oder hochgeklappte vordere Abschnitt 23 des Kartenträgerteils 2 dort hängen, wodurch ein vollstän­ diges Einschieben des Kartenträgerteils 2 in das Kontakt­ trägerteil 1 unterbunden wird, wenn und so lange eine zu lesende Karte 5 nicht bestimmungsgemäß in das Kartenträger­ teil 2 eingelegt ist.
Da das Kartenträgerteil 2 nur teilweise aus dem Kontakt­ trägerteil 1 herausgezogen werden kann, muß beim Einlegen oder Herausnehmen einer Karte in die bzw. aus der Karten­ lesevorrichtung keine Hand zum Halten des Kartenträgerteils 2 reserviert werden, und das Kartenträgerteil 2 kann auch nicht verloren werden. Obgleich das Kartenträgerteil 2 dadurch naturgemäß schlechter zugänglich ist, sind Fehlbedienungen (insbesondere ein nicht bestimmungsgemäßes Einlegen einer zu lesenden Karte) zuverlässig ausgeschlossen.
Die beschriebene Kartenlesevorrichtung läßt sich zur Erzie­ lung des selben Ergebnisses in vielfältiger Weise modifizie­ ren. Besonders hingewiesen sei dabei auf die Möglichkeit, die elastischen Verbindungselemente 25 durch ein oder mehrere Scharniere zu ersetzen oder anstelle der Verbindungselemente 25 oder zusätzlich zu diesen das Kartenträgerteil 2 selbst (zumindest dessen vorderen Abschnitt) elastisch biegbar zu gestalten.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß eine Karten­ lesevorrichtung gefunden wurde, die sich unter allen Umstän­ den einfach und fehlerfrei bedienen läßt.
Bezugszeichenliste
1
Kontaktträgerteil
2
Kartenträgerteil
3
elektrische Leiterplatte
4
Gehäuse des die Kartenlesevorrichtung enthal­ tenden Gerätes
5
Karte
11
Isolierkörper
12
Kontaktfeder
13
Platte
21
Entriegelungsabschnitt
22
Kartenaufnahmeabschnitt
23
vorderer Abschnitt des Kartenträgerteils
24
hinterer Abschnitt des Kartenträgerteils
25
Verbindungselemente
111
Montagezapfen
112
erhöhter Randabschnitt
113
nutenartige Aussparung
114
Rastelement
115
Fortsatz
116
Fortsatz
121
Lötfahne
122
kuppenartiger Endabschnitt
131
Aussparung
132
Randabschnitt
211
Verbindungselement
212
Verbindungselement
213
Kipphebel
214
Kipphebel
215
Abstützelement
216
Abstützelement
217
Druckkraftansatzabschnitt
218
Verbindungselement
219
Verbindungselement
221
wannenartige Vertiefung
222
Codierungsschräge
223
Randabschnitt
224
Rastelement
225
Anschlagelement

Claims (7)

1. Kartenlesevorrichtung mit einem Kontaktträgerteil (1) und einem Kartenträgerteil (2), wobei das Kartenträgerteil zur Aufnahme einer zu lesenden Karte ausgebildet und zusammen mit dieser in das Kontaktträgerteil einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktträgerteil und das Kartenträgerteil derart ausgebildet sind, daß das Kartenträgerteil nur teilweise aus dem Kontaktträgerteil herausziehbar ist, und daß der im her­ ausgezogenen Zustand aus dem Kontaktträgerteil herausstehende Abschnitt des Kartenträgerteils zumindest teilweise elastisch biegbar oder klappbar ausgebildet ist.
2. Kartenlesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kartenträgerteil (2) ein oder mehrere Anschlag­ elemente aufweist, welche beim Herausziehen des Karten­ trägerteils aus dem Kontaktträgerteil (1) an diesem an­ schlagen und dadurch ein weiteres Herausziehen des Karten­ trägerteils unterbinden.
3. Kartenlesevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegen oder Klappen des aus dem Kontaktträgerteil (1) herausstehenden Abschnittes des Kartenträgerteils (2) durch Vorsehen einer oder mehrerer bieg- und/oder klappbarer Ver­ bindungselemente (25) ermöglicht wird, welche einen vorderen Anschnitt (23) des Kartenträgerteils mit einem hinteren Ab­ schnitt (24) des Kartenträgerteils verbinden.
4. Kartenlesevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Verbindungselement (25) im bis zum Anschlag aus dem Kontaktträgerteil (1) herausgezogenen Zu­ stand des Kartenträgerteils (2) zumindest teilweise aus dem die Kartenlesevorrichtung enthaltenden Gerät heraussteht.
5. Kartenlesevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kartenträgerteil (2) eine zur Aufnahme der zu tragen­ den Karte vorgesehene wannenartige Vertiefung (221) aufweist, die derart ausgebildet und positioniert ist, daß der gebogene oder geklappte Abschnitt des Kartenträgerteils dann und nur dann in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann, wenn eine gegebenenfalls in das Kartenträgerteil eingesetzte Karte richtig orientiert eingesetzt ist.
6. Kartenlesevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Kartenträgerteil (2) ein Auswurfmechanismus zum Aus­ werfen des Kartenträgerteils aus dem Kontaktträgerteil (1) integriert ist.
7. Kartenlesevorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktträgerteil (1) eine auf den Kontaktelementen (12) aufliegende bewegliche Platte (13) aufweist, welche zu­ sammen mit den Kontaktelementen durch das Kartenträgerteil (2) weggedrückt wird, wenn und so lange das Kartenträgerteil nicht vollständig in das Kontaktträgerteil eingeschoben ist.
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