DE19702977A1 - Verfahren zur Herstellung von Bedien-, Dekor- oder Anzeigeelementen mittels Laserstrahlung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bedien-, Dekor- oder Anzeigeelementen mittels Laserstrahlung

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Bedien-, Dekor- oder Anzeigeelementen mittels Laserstrah­ lung, wobei auf ein transparentes Substrat 1 eine Farbschicht 2 aufgebracht wird, und diese Farbschicht 2 teilweise, mit­ tels Laserstrahlung zur Erzeugung einer Beschriftung oder ei­ nes Dekors, entfernt wird.
Beschriftungsverfahren, die mittels Laserstrahlung durchge­ führt werden, sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. Der Vorteil der Verwendung von Laserstrahlung ist im allge­ meinen die Möglichkeit einer sehr exakten Beschriftung. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, ein derartiges Be­ schriftungsverfahren in einem laufenden kontinuierlichen in­ dustriellen Prozeß durchzuführen.
Bei der Herstellung von Bedien- und Anzeigeelementen für Haushaltsgeräte wurden Laserverfahren bisher nur in geringem Umfange eingesetzt. Bisher werden diese Bedien- und Anzeige­ elemente ohne die Verwendung von Laser hergestellt. Dabei wird im allgemeinen ein transparenter Formkörper aus Polyme­ thylmethacrylat mit den notwendigen Schriften mittels einfa­ cher Druckverfahren versehen. Anschließend wird darauf eine Hintergrundschicht, die im allgemeinen weiß gestaltet ist, aufgebracht. Zur Durchführung dieses Verfahrens ist es jedoch notwendig, für jede einzelne Schrift verschiedene Druckvorla­ gen herzustellen.
In neuerer Zeit sind für diese Zwecke jedoch auch einige Ver­ fahren bekannt geworden, die sich der Lasertechnik bedienen. So beschreibt die DE 41 34 271 ein Verfahren zur Dekoration oder Beschriftung einer Oberfläche mittels Laserstrahlung, bei dem auf einen Grundkörper eine erste und eine darüberlie­ gende zweite Farblackschicht aufgebracht werden. Durch Laser­ bestrahlung wird dann die obere der beiden Lackschichten an den für die Beschriftung erforderlichen Stelle entfernt, so daß bei der Durchsicht durch den Grundkörper von der unbe­ schichteten Seite eine Beschriftung oder ein Dekor erkennbar ist.
Hierbei besteht jedoch der große Nachteil, daß es bei übli­ cherweise aufgebrachten Lackschichten aufgrund der Deckenva­ riation der Lackschicht zu einem ungleichmäßigen Abtrag die­ ser Schicht mittels des Laserstrahls kommt. Verwendet man hö­ here Laserleistungen, so kann es auch zu einer Beschädigung der darunterliegenden innenliegenden Lackschicht kommen, so daß auf diese Art und Weise kein scharfes und kontrastreiches Schrift- oder Dekorbild mehr erzeugt werden kann.
Es ist daher notwendig, bei den Verfahren des Standes der Technik diese Lackschichten möglichst in gleichmäßiger Dicke aufzutragen. Hierzu schlägt die DE 41 24 271 als Verbesserung vor, daß die Farblackschichten in einem Transferverfahren von einem Träger auf die zu dekorierende Oberfläche übertragen werden. Dazu werden beispielsweise Heißprägefolien einge­ setzt, die eine Trägerschicht und bereits zwei gleichmäßige übereinanderliegende Farbschichten besitzen. Diese Folien werden dann direkt auf den Grundkörper aufgebracht und so dies beiden Farbschichten auf den Grundkörper übertragen. Mit die­ sem Verfahren soll gewährleistet sein, daß beide Farbschich­ ten eine gleichmäßige Dicke aufweisen und somit mit den ent­ sprechenden Lasern gleichmäßiger abgetragen werden können.
Als weitere Maßnahme wird in dieser Druckschrift vorgeschla­ gen, zum Schutz der innenliegenden Farblackschicht vor oder nach der Laserbearbeitung eine transparente Schutzlackschicht aufzubringen, die eine möglichst hohe mechanische Festigkeit aufweist und somit beim Bearbeiten mit dem Laser nicht abge­ tragen wird.
Die DE 42 12 423 A1 beschreibt ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung von Bedienelementen mit hinterleuchtbaren Symbo­ len, bei dem Laserstrahlung eingesetzt wird. Dabei wird ein transparenter Grundkörper mit drei Lackschichten versehen, wobei die mittlere Lackschicht klar-transparent ist und zum Schutz der innenliegenden Lackschicht dient.
Das Verfahren wird durchgeführt, indem auf einen transparen­ ten Grundkörper von innen nach außen eine diffus-transparente Schicht, eine klar-transparente Schutzschicht und darüber ei­ ne lichtundurchlässige Schicht aufgebracht wird. Die lichtun­ durchlässige Schicht wird an den Bereichen, wo die Beschrif­ tung erscheinen soll, mittels Laserstrahlung abgetragen. Hierdurch kommt es häufig zur Beschädigung der diffustranspa­ renten Lackschicht oder sogar des Grundkörpers, was sich für den Kontrast und die Schärfe der Beschriftung nachteilig aus­ wirkt. Dies soll gemäß der Druckschrift dadurch verhindert werden, daß zwischen diese Schicht eine sogenannte Schutz­ schicht eingebaut wird, die ebenfalls klartransparent ist und verhindern soll, daß die Laserstrahlung den Grundkörper oder die diffustransparente Schicht in irgendeiner Weise beschä­ digt, so daß ausschließlich die außenliegende lichtundurch­ lässige Schicht abgetragen wird.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Laserbeschriftungs­ verfahren besitzen den Nachteil, daß es aufgrund des Überein­ anderliegens mehrerer Farbschichten äußerst schwierig ist, mit Laserstrahlung gezielt nur die außenliegende Farbschicht abzutragen. Um eine Beschädigung der darunterliegenden Farbschichten oder des Grundkörpers zu vermeiden, werden auf­ wendige Maßnahmen getroffen, beispielsweise entsprechende Schutzschichten eingeführt, wie in der DE 42 12 423 beschrie­ ben oder wie im Falle der DE 41 34 271 Prägefolien einge­ setzt, die eine gleichmäßige Dicke der Farbschicht gewährlei­ sten und so ebenfalls zu einem gleichmäßigen Farbabtrag bei­ tragen.
Die vorliegende Erfindung hat sich die technische Aufgabe ge­ stellt, ein Verfahren zur Herstellung von Bedien-, Dekor- oder Anzeigeelementen mittels Laserstrahlung zur Verfügung zu stellen, das die oben beschriebenen Nachteile nicht aufweist und insbesondere auf einfache Weise in einem industriellen Prozeß handhabbar ist. Weiterhin soll der Einsatz von zusätz­ lichen Verfahrensschritten, wie das Aufbringen von Schutz­ schichten, vermieden werden.
Diese technische Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von Bedien-, Dekor- oder Anzeigeelementen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß auf ein transparentes Substrat 1 eine Farbschicht A 2 aufgebracht wird und diese Farbschicht A 2 teilweise mittels Laserstrahlung zur Erzeu­ gung einer Beschriftung oder eines Dekors entfernt wird, wo­ bei der Laserstrahl von der nicht farbbeschichteten Seite durch das Substrat 1 hindurch auf die Farbschicht A 2 geführt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird, nach diesem teil­ weisen Ablösen der Farbschicht A 2 zur Erzeugung eines vom Hintergrund farblich abgesetzten Schriftbildes oder Dekors, eine Farbschicht B 3 auf die Farbschicht A 2 aufgebracht. Hierdurch wird derselbe Effekt erzielt, wie bei den Verfahren des Standes der Technik. Die aufgebrachte Schrift- oder De­ korfarbe bildet Buchstaben oder das Dekor, währenddessen die Farbschicht 2 die Hintergrundfarbe darstellt.
Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß die Laserbestrahlung von übereinanderliegenden Farbschichten vermieden werden kann und somit die Probleme, wie sie bei den Verfahren im Stand der Technik bisher auftraten, nicht mehr relevant sein kön­ nen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist es mit die­ sem Verfahren auch möglich, Bedien- und Anzeigeelemente im sogenannten Tag/Nacht-Design herzustellen. Dazu wird nach der Bearbeitung mit Laserstrahlung als Schrift- oder Dekorfarbe 3 eine diffus-transparente Klarlackschicht verwendet oder di­ rekt ein Substrat 1 eingesetzt, das ein diffus-transparenter Formkörper ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Farbschicht 2 vollflächig auf dem Substrat 1 aufgebracht. Das Substrat 1 kann ein transparenter Formkörper aus einem thermoplastischen Kunststoff oder Glas sein. Im Falle der Verwendung von thermoplastischen Kunststoffen sind insbesondere Kunststoffe, wie Polymethylmethacrylat, Polyolefin, Polyamid, Poly­ methacrylat, Polystyrol, Polyvinylacetat, Polyurethan oder Copolymere hiervon bevorzugt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Farbschichten A 2 und B 3 auch mittels einer Transferfolie aufgebracht werden, die aus einem Trägerfilm und auf diesem befindlichen ablösbaren Farbschichten besteht. Dabei kann insbesondere eine Heißprägefolie verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Bedien-, Dekor- oder Anzeigeelementen wird nachstehend ausführlich be­ schrieben.
Zunächst wird das transparente Substrat 1, das bevorzugt aus einem thermoplastischen Kunststoff oder Glas besteht, gefer­ tigt. Bei Verwendung von Kunststoffen erfolgt dies im allge­ meinen in einem Spritzgußverfahren. Sollte Glas als Substrat verwendet werden, so kann der Formkörper auch gegossen oder in einem Preßverfahren hergestellt werden.
Das anschließende Aufbringen der Farbschicht A 2 erfolgt mit­ tels üblicher Verfahren aus dem Stand der Technik. Die Farbschicht kann mit Hilfe eines Siebdruckverfahrens auf das Substrat aufgebracht werden.
Die Farbschicht A 2 kann aber ebensogut auch mittels einer Transferfolie auf das Substrat 1 aufgebracht werden. Eine solche Transferfolie enthält neben einem Trägerfilm eine ab­ lösbare darauf befindliche Farbschicht. Die Trägerfolie wird dann auf das Substrat aufgebracht und der Trägerfilm abgezo­ gen, wobei die Farbschicht auf dem Substrat haften bleibt. Zu diesem Zweck können beispielsweise auch Heißprägefolien ein­ gesetzt werden.
Nachdem das Substrat 1 auf einer Seite mit einer solchen Farbschicht A 2 versehen ist, erfolgt die weitere Bearbeitung durch Laserbestrahlung. Hierbei können prinzipiell alle be­ kannten Lasertypen verwendet werden. Hierzu gehören Excimer- Laser, Nd-YAG-Laser und CO2-Laser. Besonders bevorzugt ist jedoch die Verwendung von Excimer-Lasern, insbesondere bei Wellenlängen im UV-Bereich. Dabei werden Pulsfolgefrequenzen zwischen 50 und 200 Hz verwendet und Energiedichten von 50 bis 500 mJ/cm2. Die bevorzugten Wellenlängen der Laserstrah­ lung liegen zwischen 200 und 700 nm.
Die Bestrahlung erfolgt bevorzugt durch eine Lasermaske, die auf der unbeschichteten Seite des Substrates liegt und darauf fixiert ist. Diese Anordnung ist auf einer Verfahreinheit fi­ xiert, und die Verfahreinheit wird dann über den Laserstrahl linear hinweggeführt. Während dieser Fahrt der Verfahreinheit wird der Laser getriggert, und die Laserstrahlung tritt nun, durch die in der Maske befindlichen offenen Strukturen, in das Substrat 1 und ablatiert auf der anderen Seite des Substrates die Farbschicht an den entsprechenden Stellen. Bei Verwendung von transparenten Substraten 1 tritt bei diesem Verfahren keine Schädigung oder Veränderung des Substrates 1 ein, vielmehr passiert die Laserstrahlung das Substrat, ohne absorbiert zu werden. In einem daran anschließenden Schritt wird auf dem Substrat, über der Farbschicht A 2, eine weitere Farbschicht B 3 als Schrift- oder Dekorfarbe aufgebracht. Dies kann in derselben Weise erfolgen, wie auch die Farbschicht A 2 aufgebracht wird. Die durch die Laserstrahlen ausgesparten Bereiche der Farbschicht A 2 werden nun von der Farbschicht B 3 abgedeckt und sind von der Vorderseite des Bedien- oder Anzeigeelementes als Schrift oder Dekor sicht­ bar.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, beliebige Dekor- oder Schriftanordnungen auf einem Bedien- oder Anzeigeelement herzustellen. Weiterhin können auch be­ liebige Farbzusammenstellungen von Hintergrund und Schrift­ farbe auf einem Element erzeugt werden, da die Farbschichten A 2 und B 3 getrennt aufgetragen werden und hier keine Vermi­ schung eintritt.
Es ist weiterhin auch möglich, die Farbschichten A 2 und B 3 nicht vollflächig in einer Farbe aufzutragen, sondern nur Teilbereiche, wobei die anderen Teilbereiche dann in anderen Farben ausgeführt werden können.
In einer weiteren Ausführungsform besteht bei dem erfindungs­ gemäßen Verfahren auch die Möglichkeit, Bedien- oder Anzeige­ elemente herzustellen mit einem sogenannten Tag/Nacht-Design. Diese Anwendung wird bevorzugt in Bereichen eingesetzt, wo es notwendig ist, Bedien- und Anzeigeelemente auch im Dunkeln oder bei schlechten Lichtverhältnissen abzulesen. Hierzu wer­ den die Schriften oder Skalen auf den Bedien- und Anzeigeele­ menten hinterleuchtet. Damit es nicht zu einer Blendung des Betrachters kommt, werden nicht rein-transparente Substrate 1 eingesetzt, sondern diffus-transparente Substrate 1, die die Blendwirkung des durchscheinenden Lichts herabsetzen und für den Betrachter nur einen matten Lichtschein zeigen. Diese Wirkung kann auch dadurch erzielt werden, daß bei Einsatz ei­ nes klar-transparenten Substrates 1 nach dem Entfernen der Farbschicht A 2 eine Farbschicht B 3 aufgebracht wird, die eine diffus-transparente Klarlackschicht ist. Bei dieser Vor­ gehensweise wird ebenfalls erreicht, daß die hinterleuchteten Bedien- oder Anzeigeelemente den Betrachter nicht blenden.
Die nachstehenden Figuren sollen die Erfindung näher erläu­ tern.
Fig. 1 zeigt eine Verfahrensanordnung des erfindungsgemäßen Verfahrens vor der Laserbestrahlung. Die Ziffer 1 zeigt das Substrat 1 mit der darauf aufgebrachten Farbschicht A 2. Die Ziffer 4 bezeichnet die Laserquelle und Ziffer 5 die Maske.
Fig. 2 zeigt den Zustand des Bedien- oder Anzeigeelementes nach der Bestrahlung. Die Ziffer 4 ist wiederum die Laser­ quelle, Ziffer 5 die Maske mit den Maskenöffnungen, und die Ziffer 2 zeigt die bestrahlten Bereiche, in denen die Farbschicht abgetragen ist.
Fig. 3 zeigt den nächsten Verfahrensschritt, nämlich das Auftragen einer weiteren Farbschicht B 3, die die Funktion einer Schrift- oder Dekorfarbe hat. Mit der Ziffer 2 ist wie­ derum die Farbschicht bezeichnet, die durch die Laserstrah­ lung in Teilbereichen abgetragen wurde. Ziffer 1 bezeichnet das Substrat.
Fig. 4 beschreibt eine alternative Ausführungsform zu Fig. 3. Dabei wird zur Erzeugung eines sogenannten Tag/Nacht- Designs, nach der Laserbestrahlung auf die Farbschicht A 2, eine diffus-transparente Klarlackschicht 6 aufgebracht. Dies bewirkt, daß, bei einer Hinterleuchtung des Bedien- oder An­ zeigeelementes auf der der Schicht 6 zugewandten Seite für den Betrachter des Bedienelementes, die Schriften oder Dekor­ formen ohne Blendwirkung matt hinterleuchtet erscheinen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Bedien-, Dekor- oder Anzeigeelementen mittels Laserstrahlung weist aufgrund einer völlig unterschiedlichen Verfahrensweise die Nachteile der Laserverfahren des Standes der Technik nicht auf. Bei den bekannten Verfahren aus dem Stand der Technik muß durch Laserbestrahlung immer die obere von zwei überein­ anderliegenden Farbschichten abgetragen werden, was, aufgrund der Ungleichmäßigkeit der Schichten und der Empfindlichkeit der darunter liegenden Farbschicht, nur sehr schwer möglich ist.
Die in der DE 42 12 423 und der DE 41 34 271 vorgeschlagenen Maßnahmen sollen die Abtragung dieser oberen Farbschicht ver­ einfachen und die darunterliegende Farbschicht schützen. Der­ artige aufwendige Maßnahmen sind jedoch bei dem erfindungsge­ mäßen Verfahren aufgrund der unterschiedlichen Verfahrensfüh­ rung nicht mehr notwendig. Das erfindungsgemäße Verfahren ist daher den Verfahren des Standes der Technik weit überlegen, da es erheblich kostengünstiger durchzuführen ist und auf Zwischenschichten oder Schutzschichten verzichtet werden kann. Ein weiteres Problem bei den Verfahren des Standes der Technik ist es, daß es insbesondere bei der Abtragung von hellen Farben häufig zu Abplatzeffekten in der Farbschicht kommt, wodurch der Kontrast und die Schärfe der Beschriftung oder des Dekors erheblich verringert wird. Auch dieses Pro­ blem tritt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht auf.
Das nachfolgende Beispiel soll die Erfindung näher erläutern.
Beispiel
Es wird ein Bedienfeld für Haushaltsgeräte hergestellt. Der Grundkörper 1 besteht aus einem transparenten Formkörper aus PMMA. Dieser Formkörper wird zunächst auf der Rückseite mit­ tels Siebdruckverfahrens vollständig bedruckt und so die Farbschicht A 2 erzeugt. Im Anschluß hieran wird das PMMA- Bedienfeld mit der nicht beschichteten Seite auf die Schicht­ seite einer Lasermaske aufgelegt und fixiert. Die Lasermaske liegt dabei auf einer Verfahreinheit. Die Verfahreinheit wird über den Laserstrahl linear hinweggeführt. Während dieser Fahrt wird der Laser getriggert. Die Laserstrahlung tritt nun, durch die in der Maske befindlichen offenen Strukturen, in das PMMA ein und ablatiert auf der Rückseite des PMMA- Bedienfelds, entsprechend den Strukturen der Maske, die Far­ be. Bei diesem Prozeß findet keine Schädigung des PMMA- Materials durch die Laserstrahlung statt. Die Bestrahlung er­ folgt mit einem Excimer-Laser bei einer Pulsfolgefrequenz von 150 Hz und einer Wellenlänge von 351 nm. Es wurde eine Ener­ giedichte von 380 mJ/cm2 verwendet.
Im darauffolgenden Schritt wird die Farbschicht B 3 als Schriftfarbe vollflächig auf die bereits bedruckte Seite auf­ gedruckt. Die durch Laserstrahlung ausgesparten Bereiche sind nun von der Vorderseite als Schrift für den Betrachter sicht­ bar. Die vor der Laserbestrahlung aufgebrachte Farbschicht A 2 erscheint als Hintergrund, die Farbschicht B 3 als Schrift.
Bezugszeichenliste
1
Substrat
2
Farbschicht A
3
Farbschicht B
4
Laser
5
Maske
6
diffus-transparente Klarlackschicht

Claims (9)

1. Verfahren zur Herstellung von Bedien-, Dekor- oder An­ zeigeelementen mittels Laserstrahlung, wobei auf ein transparentes Substrat (1) eine Farbschicht A (2) aufge­ bracht wird und diese Farbschicht A (2) teilweise mit­ tels Laserstrahlung zur Erzeugung einer Beschriftung oder eines Dekors entfernt wird, wobei der Laserstrahl von der nicht farbbeschichteten Seite (2) durch das Substrat (1) hindurch auf die Farbschicht A (2) geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Farbschicht A (2) vollflächig auf dem Substrat (1) aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Substrat (1) ein transparenter
Formkörper aus einem thermoplastischen Kunststoff oder Glas ist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekenn­ zeichnet, daß nach dem teilweisen Ablösen der Farb­ schicht A (2) zur Erzeugung eines vom Hintergrund farb­ lich abgesetzten Schriftbildes oder Dekors, eine Farb­ schicht B (3) auf die Farbschicht A (2) aufgebracht wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Substrat (1) ausgewählt ist aus der Gruppe Polymethylmethacrylat, Polyolefin, Polyamid, Po­ lymethacrylat, Polystyrol, Polyvinylacetat, Polyurethan oder Copolymere hiervon.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Farbschichten A, B (2, 3) mittels ei­ ner Transferfolie, die aus einem Trägerfilm und auf die­ sem befindlichen ablösbaren Farbschichten besteht, auf­ gebracht werden.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Farbschichten A, B (2, 3) mittels ei­ ner Heißprägefolie aufgebracht werden.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Farbschicht B (3) aus Schrift- oder Dekorfarbe eine diffus-transparente Klarlackschicht ist.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Substrat (1) ein diffus-transparenter Formkörper ist.
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