DE19702833A1 - Positionssensor für einen bewegbaren Körper - Google Patents

Positionssensor für einen bewegbaren Körper

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DE19702833A1 DE19702833A DE19702833A DE19702833A1 DE 19702833 A1 DE19702833 A1 DE 19702833A1 DE 19702833 A DE19702833 A DE 19702833A DE 19702833 A DE19702833 A DE 19702833A DE 19702833 A1 DE19702833 A1 DE 19702833A1
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Description

Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Japanischen Patentanmeldung Nr. 8-99425, angemeldet am 27. März 1996.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Positionssensor für einen bewegbaren Körper, der beispielsweise bei einer elektrischen Fensterhebereinrichtung, die ein Fahrzeugtür-Fensterglas für das Öffnen und Schließen aufwärts bzw. abwärts fährt oder bei einer Sonnendacheinrichtung verwendet wird, welche eine Sonnendachtür (Schiebedach) öffnet und schließt. Ein Motor wird als eine Antriebsquelle für eine Fensterhebereinrichtung verwendet, die für ein Öffnen und Schließen eines Fahrzeugtür-Fensterglases dieses aufwärts- oder abwärts fährt oder für eine Sonnendacheinrichtung verwendet, welche ein Sonnendach (Schiebedach) öffnet und schließt. Bei Fensterhebereinrichtungen ist eine Ergreifverhinderungsfunktion vorgesehen, um zu verhindern, daß versehentlich der Körper bzw. ein Körperteil eines Fahrzeuginsassen oder fremde Objekte zwischen dem Fensterglas und einem Fensterrahmen eingeklemmt werden. Unter solchen elektrischen Fensterhebervorrichtungen, die mit der Ergreifverhinderungsfunktion ausgerüstet sind, besitzen einige Vorrichtungen einen Grenzschalter, der an einer bestimmten Position in der Tür angeordnet ist und der bestimmt, ob ein Hindernis durch das Fensterglas erfaßt worden ist oder nicht und zwar basierend auf einem Signal des Grenzschalters sowie einem Schließ- bzw. Sperrstrom eines Motors, um die Bewegung des Fensterglases, d. h. die Rotationsposition des Motors zu steuern. Andere Vorrichtungen haben einen "Hall-IC" oder einen speziellen Kommutator für das Erfassen der Rotationszahl einer Armatur und für das Bestimmen, ob ein Hindernis erfaßt worden ist oder nicht basierend auf einem Rotationszahlerfassungssignal (Pulszahl oder Weite der Pulssignale), um die Drehposition des Motors zu steuern.
Jedoch ist bei solchen Fensterhebervorrichtungen (Motordrehpositions-Erfassungsmechanismen, eine lästige Einstellung der Montageposition erforderlich, wenn der Motor und ein Fensterregulator montiert bzw. zusammengebaut werden, wobei ferner ein lästiges Zurücksetzen nach der Montagearbeit erforderlich ist. Wenn darüber hinaus der Ergreifverhinderungsmechanismus vorgesehen ist, sind zusätzliche teuere Teile wie beispielsweise eine Steuervorrichtung erforderlich, wobei jedoch die Genauigkeit nicht besonders erhöht wird.
Angesichts der vorstehend genannten Schwierigkeiten hat die Anmelderin bereits einen Positionssensor bzw. eine Positionserfassungseinrichtung für einen bewegbaren Körper in der US-Anmeldung Nr. 437 876, angemeldet am 9. Mai 1995 vorgeschlagen, die der EP-Offenlegung Nr. 0 684 452 entspricht. Der vorgeschlagene Positionssensor für den bewegbaren Körper hat eine Planetengetriebezugeinheit bestehend aus einem Ringrad, welches drehbar an einer Deckplatte gehalten wird und Planetenräder, die mit dem Ringrad in Eingriff sind, ein Schalterabschnitt bestehend aus einem sich bewegenden Kontakt, der integral mit dem Ringrad ausgebildet ist, um sich mit dem Ringrad zu drehen, und einem fixierten Kontakt, der an der Deckplatte fixiert ist, um den sich bewegenden Kontakt zu berühren und ein Kupplungsmechanismus, der die Übertragung der Rotationskraft in die vorwärtige Richtung von dem bewegbaren Körper (Ausgangswelle des Motors) zu dem Ringrad unterbricht. Folglich kann die Position des Fensterglases oder des Sonnen- bzw. Schiebedachs genau erfaßt werden und dessen Bewegung kann gesteuert werden, wenn der Positionssensor an der Fensterhebervorrichtung oder der Sonnendach- bzw. Schiebedachvorrichtung angeordnet ist. Desweiteren kann die anfängliche Position in einfacher Weise eingestellt werden ohne lästige Positionseinstellungen, wobei diese Effekte durch einen einfachen Mechanismus mit niedrigen Kosten realisiert werden können.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Positionssensor für den bewegbaren Körper der Positionssensor bzw. die Positionserfassungseinrichtung montiert wird, dann wird die Deckplatte auf dem Boden angeordnet und die weiteren Teile auf der Deckplatte der Reihe nach angeordnet. Die Teile wie beispielsweise der Kupplungsmechanismus, das Ringrad sowie die Planetenräder werden koaxial um eine spezielle Welle, die dem Bewegungskörper (Ausgangswelle) entspricht, der Reihe nach auf der Deckplatte montiert. Ferner wird nach der Montagearbeit ein Träger, der drehbar die Planetenräder trägt und die Planetenzahnradszugeinheit bildet, in eine entgegengesetzte Richtung relativ zur Deckplatte mittels einer Federscheibe, welche den Kupplungsmechanismus darstellt, vorgespannt. Da jedoch die Federscheibe nicht auf eine Stelle fixiert ist, wenn die Planetenzahnradszugeinheit vorläufig oder vorübergehend montiert ist, ist es wahrscheinlich, daß sich die Achse der Federscheibe von jener des Trägers während des Montageprozesses des Kupplungsmechanismuses an die Deckplatte wegbewegt. Als ein Ergebnis hiervon wird die Vorspannkraft (Anpreßkraft) der Federscheibe nicht richtig an den Träger angelegt, so daß die Stabilität des Kupplungsmechanismus vermindert wird. Folglich ist für eine genaue Montage der Federscheibe koaxial zu der speziellen Achse der Deckplatte eine sorgfältige Arbeit erforderlich.
Angesichts dieser vorstehend genannten Schwierigkeiten ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Positionserfassungseinrichtung (Positionssensor) für einen Bewegungskörper zu schaffen, der für Fensterhebervorrichtungen oder Sonnendachvorrichtungen verwendet wird, wobei die Position des Fensterglases oder des Sonnen- bzw. Schiebedachs in genauer Weise erfaßt werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Positionssensor zu schaffen, wobei eine anfängliche Position ohne lästiges Einstellen festgesetzt werden kann, eine einfache Struktur mit niedrigen Kosten erhalten werden kann und eine zuverlässige Haltekraft einer Kupplung erhalten werden kann und zwar mit einer wesentlich verbesserten Montierbarkeit.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei einem Positionssensor bzw. einer Positionserfassungseinrichtung mit einem Kupplungsmechanismus, der an eine Zahnradzugeinheit wirkangeschlossen ist, um eine Drehbewegung von Planetenrädern zu stoppen, nachdem ein Schalterabschnitt betätigt worden ist, eine Vorspannvorrichtung sowie ein Träger integral zusammenmontiert, um die Planetenräder drehbar zu halten. Das heißt, daß wenn eine Deckplatte auf den Boden gelegt wird und die Planetenrad-Zugeinheit sowie der Kupplungsmechanismus auf der Deckplatte in der richtigen Reihenfolge montiert werden, dann können die Vorspanneinrichtung, welche den Kupplungsmechanismus darstellt sowie der Träger, der die Planetenräder drehbare hält zusammengebaut werden. Wenn aus diesem Grunde die Planetenradzugeinheit sowie der Kupplungsmechanismus vorübergehend montiert werden, dann wird die Mitte der Vorspannvorrichtung nicht bezüglich der Mitte des Trägers verschoben. Folglich wird eine genaue Position in einfacher Weise erfaßt, wenn der Träger montiert wird, wobei die Montierbarkeit des Sensors wesentlich verbessert wird und wobei eine genaue Kupplungshaltekraft erhalten werden kann.
Vorzugsweise hat die Vorspanneinrichtung einen Einsatzvorsprung, wobei der Einsatzvorsprung in eine Einsatzbohrung eingesetzt wird, die in dem Träger ausgeformt ist. Aus diesem Grunde werden die Vorspanneinrichtung sowie der Träger einstückig montiert bzw. zusammengebaut, so daß die Montierbarkeit wesentlich erhöht wird, wenn diese zeitweilig zusammengebaut werden.
Alternativ hierzu hat der Träger einen Einsatzvorsprung, wobei der Einsatzvorsprung in eine Einsatzbohrung einsetzbar ist, die in der Vorspanneinrichtung ausgeformt ist. Aus diesem Grunde werden die Vorspanneinrichtung sowie der Trager einstückig zusammengebaut, so daß die Zusammenbaubarkeit wesentlich verbessert wird, wenn diese vorübergehend zusammengebaut werden.
Insbesondere werden die Planetenräder integral mit dem Träger zusammengebaut, so daß die Montierbarkeit wesentlich erhöht wird, wenn diese vorläufig montiert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung werden eine Vorspanneinrichtung, die einen Kupplungsmechanismus bildet und eine Deckplatte integral miteinander zusammengebaut. D. h., daß wenn die Deckplatte auf den Boden gelegt und eine Planetenradzugeinheit sowie der Kupplungsmechanismus auf der Deckplatte in genannter Reihenfolge zusammengebaut werden, dann wird die Vorspannvorrichtung an einer fixen Position auf der Deckplatte befestigt. Aus diesem Grunde ist es nicht notwendig, daß die Montageposition der Vorspanneinrichtung speziell eingestellt wird. Wenn die Planetenradzugeinheit sowie der Kupplungsmechanismus vorübergehend zusammengebaut werden, dann wird die Mitte der Vorspanneinrichtung nicht von der Mitte des Trägers weggeschoben. Folglich wird eine genaue Position in einfacher Weise erfaßt, wenn der Träger zusammengebaut wird, wobei die Montierbarkeit des Sensors wesentlich verbessert wird und wobei eine genaue Kupplungshaltekraft erhalten werden kann.
Die Erfindung sowie deren technische Merkmale und Vorteile werden nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 ist eine Gesamtperspektivenansicht eines Motors für eine Fensterhebervorrichtung, bei welcher das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet wird,
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des Motors für die Fensterhebervorrichtung, bei welcher das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet wird,
Fig. 3 ist eine Perspektivenansicht eines Positionssensors bzw. einer Positionserfassungsvorrichtung in einem selekten Zustand gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht, welche die entsprechende Beziehung zwischen einem Ringrad und einem festen Kontakt des Positionssensors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt,
Fig. 5A und 5B sind eine Draufsicht sowie eine Schnittansicht, welche die Planetenräder, einen Träger sowie eine Federscheibe des Positionssensors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen,
Fig. 6A und 6B sind eine Draufsicht und eine Schnittansicht, die eine Modifikation der Planetenräder, des Trägers, der Scheibe und der Federscheibe des Positionssensors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen,
Fig. 7A bis 7C sind eine Draufsicht und Schnittansichten, welche die Federscheibe des Positionssensors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen,
Fig. 8 ist eine Flußkarte, die einen Regel- oder Steuerungsprozeß darstellt, wenn ein Fensterglas durch den Betrieb eines Hebeschalters der elektrischen Fensterhebereinrichtung angehoben wird, bei welcher die vorliegende Erfindung angewendet wird, und
Fig. 9 ist eine Perspektivenansicht eines Positionssensors in einem zerlegten Zustand gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im nachfolgenden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Gemäß der Fig. 1 und 2 besteht ein Antrieb 10 aus einem Motorabschnitt 10A und einem Getriebeabschnitt 10B, der an den Motorabschnitt 10A angeschlossen ist. Eine Drehwelle 12 des Motorabschnitts 10A erstreckt sich in den Getriebeabschnitt 10B, wobei ein Schneckenrad 14 an dessen oberem Ende ausgeformt ist. Das Schneckenrad 14 ist mit einem Rotationszahnrad 16 in Wirkeingriff, welches in dem Getriebeabschnitt 10B angeordnet ist. In dem Drehzahnrad 16 ist eine Welle 20 als eine Motorausgangswelle drehbar durch eine Abdeckung 18 des Getriebeabschnitts 10B abgestützt. Wenn folglich der Motorabschnitt 10A betätigt wird und die Rotationswelle 12 gedreht wird, dann wird die Rotationskraft auf das Rotationszahnrad 16 über das Schneckenrad 14 übertragen, so daß die Welle 20 gedreht wird. Ein Ausgangsanschlußabschnitt 22 ist an einem axialen Ende der Welle 20 angeordnet und ist an einen Antriebsabschnitt eines Fensterregulators (nicht gezeigt) angeschlossen. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, daß wenn die Welle 20 (Ausgangsanschlußabschnitt 22) beispielsweise um 3 bis 4,5 Drehungen rotiert, das Fensterglas sich um einen Hub bewegt.
Der Positionssensor 30 ist an der dem Ausgangsanschlußabschnitt 22 des Getriebeabschnitts 10B gegenüberliegenden Seite befestigt.
Wie in den Fig. 2 und 3 im einzelnen dargestellt wird, ist der Positionssensor 30 mit einer Basisplatte 34 und einer Deckplatte 36 ausgerüstet und ist in einer im wesentlichen zylindrischen Form mit einer dünnen Wand ausgeformt. Eine Durchgangsbohrung 38 ist in dem Mittelabschnitt der Basisplatte 34 ausgebildet, wobei ein Vorsprung 40 ausgebildet ist, um sich in die axiale Richtung auf der inneren peripheren Fläche der Deckplatte 36 aus zu erstrecken.
Desweiteren ist der Positionssensor 30 mit einer Anschlußwelle 42 ausgerüstet. Ein Ende der Anschlußwelle 42 ist an die Welle 20 des Rotationszahnrads 16 angeschlossen, um konstant zusammen mit der Welle 20 zu drehen. Das andere Ende der Anschlußwelle 42 steht in die Innenseite des Positionssensors 30 (Basisplatte 34 und Deckplatte 36) über die Durchgangsbohrung 38 vor, welche in der Basisplatte 34 ausgeformt ist. Desweiteren ist ein Sonnenzahnrad 44, das einen Teil einer Planetenradzugeinheit darstellt nahe dem anderen Ende der Anschlußwelle 42 vorgesehen und ist mit einem Paar Planetenräder 54 in Eingriff.
An der Peripherie der Anschlußwelle 42 ist ein Ringrad 46, welches einen Teil der Planetenradzugeinheit darstellt, derart angeordnet, daß es dem Sonnenrad 44 radial gegenüberliegt. Das Ringrad 46 wird drehbar in der Deckplatte 36 gehalten, wobei ein Flanschabschnitt 48 integral mit der äußeren Peripherie des Ringrads 46 ausgeformt ist. Der Flanschabschnitt 48, der integral mit dem Ringrad 46 ausgeformt ist, ist eine leitfähige Platte und hat Bewegungskontakte 50a und 50b, die auf der der Deckplatte 36 gegenüberliegenden Fläche ausgeformt sind. Die Bewegungskontakte 50A und 50B sind nicht leitfähige Abschnitte, die in Bogenform mit zwei Absätzen ausgeformt sind und auf der im wesentlichen gleichen Ebene ausgebildet sind wie der Flanschabschnitt 48. Desweiteren ist ein Vorsprungsbereich 52 an einem Abschnitt der Peripherie des Flanschabschnitts 48 ausgebildet, um radial auswärts von diesem vorzustehen. Der Vorsprungsbereichs 52 entspricht axial dem Vorsprung 40, der auf der Deckplatte 36 ausgebildet ist und ist dabei derart konfiguriert, daß der Vorsprungsbereich 52 den Vorsprung 40 zu dem Zeitpunkt berührt, in welchem das Ringrad 46 (Flanschabschnitt 48) in die Vorwärtsrichtung (gemäß Pfeil A in Fig. 3) dreht und die bestimmte Drehposition erreicht, wobei folglich eine weitere Drehung des Ringrads 46 in die vorwärtige Richtung gestoppt wird.
In dem inneren Grenzlinienabschnitt des Ringrads 46 sind zwei Planetenräder 54 derart angeordnet, daß sie um das Sonnenrad 44 drehbar sind. Wie in den Fig. 4 und 5A bis 5B dargestellt wird, sind diese Planetenräder 54 drehbar durch jeweilige Lagerwellen 55 gelagert, welche an einem Träger 56 angeordnet sind. Eine Eingriffsklaue 55A, welche elastisch deformierbar ist, ist an dem oberen Ende der Lagerwelle 55 angeordnet. Die Eingriffsklaue 55A wird durch Anbringen der Planetenräder 54 an der Lagerungswelle 55 deformiert, wobei die Eingriffsklaue 55A zu der ursprünglichen Position zurückkehrt, wenn die Planetenräder 54 in eine bestimmte Position eingesetzt werden, so daß die Planetenräder 54 nicht mehr von der Lagerwelle 55 beabstandet werden. Die Planetenräder 54 sind mit dem Ringrad 46 sowie mit dem Sonnenrad 44 in Eingriff. Das heißt, daß das Sonnenrad 44, das Ringrad 46 sowie die Planetenräder 54, die Planetengetriebe-Zugeinheit ausbilden, welche die Drehung der Anschlußwelle 42 (d. h. die Welle 20) bei einer Geschwindigkeitsreduktion überträgt. Wenn beispielsweise die Umdrehung der Planetenräder 54 gestoppt werden, während der Träger 56 festgehalten bzw. fixiert wird, dann kann die Rotation der Anschlußwelle 42 (d. h. die Welle 20) abgebremst werden und auf das Ringrad 46 übertragen werden.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel beträgt das Abbrems- oder Geschwindigkeitsverringerungsverhältnis der Planetengetriebe­ zugeinheit bestehend aus dem Sonnenrad 44, dem Ringrad 46 und dem Planetenrädern 54 5.2 : 1, wobei die Einheit derart eingestellt ist, daß das Ringrad 46 nicht mehr als eine Umdrehung rotiert, während ein Fensterglas einen Hub ausführt (wohingegen das Sonnenrad 44 3 bis 4, 5 Umdrehungen macht).
Das Abbremsverhältnis der Planetengetriebe-Zugeinheit ist nicht auf das Verhältnis 5.2 : 1 begrenzt, sondern kann je nach Wunsch auf einen willkürlichen Wert eingestellt werden.
Gemäß Fig. 3 wird die Planetengetriebe-Zugeinheit bestehend aus dem Sonnenrad 44, dem Ringrad 46 sowie den Planetenrädern 54 mittels der Abdeckplatte 36 abgedeckt und wird an einer schützenden Platte 200 gehalten, wodurch verhindert wird, daß sich die Planetengetriebe-Zugeinheit von der Deckplatte 36 löst. Eine Federscheibe 58 hat erhöhte bzw. vorstehende Klauenabschnitte 57, wie in Fig. 7A gezeigt wird, wobei die Federscheibe 58 sowie eine Unterlegscheibe 59, welche gemeinsam einen Kupplungsmechanismus ausbilden, zwischen der Deckplatte 36 und dem Träger 56 angeordnet sind. Wie in den Fig. 5A und 5B dargestellt wird, ist ein Einsatzvorsprung 58A an der Federscheibe 58 ausgebildet, wobei eine Einsatzbohrung 56A in dem Träger 56 ausgeformt ist. Der Einsatzvorsprung 58A der Federscheibe 58 ist in die Einsatzbohrung 56A des Trägers 56 einsetzbar, so daß die Federscheibe 58 integral mit dem Träger 56 verbunden wird. Da die Federscheibe 58 paßgenau im Rotationsmittelpunkt des Trägers 56 montiert wird, wirkt die Anpreß- oder Verriegelungskraft der Federscheibe (Tellerfeder) 58 gleichmäßig auf den Rotationsmittelpunkt des Trägers 56, so daß die Haltekraft des Kupplungsmechanismus stabil gehalten werden kann. Die Kanten des oberen Endes des Einsatzvorsprungs 58A können abgeschrägt sein, wie in Fig. 7B dargestellt wird oder können derart ausgeformt sein, daß sie einen im Eingriff sich befindlichen Eingriffsabschnitt gemäß Fig. 7C aufweisen.
Desweiteren wird die Scheibe 59 integral auf die innere Fläche der Deckplatte 36 aufgepreßt, wobei die Federscheibe 58 diese Scheibe (Unterlegscheibe) 59 in einem komprimierten Zustand berührt. Folglich drückt die Federscheibe 58 konstant den Träger 56, so daß der Träger 56 die Schutzplatte 200 berührt. Aus diesem Grunde wird normalerweise die Drehung des Trägers 56 durch die Anpreßkraft der Federscheibe 58 gestoppt (d. h. durch die Reibkraft zwischen dem Träger 56 und der Schutzplatte 200 sowie der Reibkraft zwischen der Federscheibe 58 und der Unterlegscheibe 59), wobei die Drehung der Planetenräder 54 um das Sonnenrad 44 gestoppt wird. Wenn andererseits der Vorsprungsbereich 52 des Flanschabschnitts 48 des Ringrads 46 den Vorsprung 40 berührt und die weitere Drehbewegung des Ringrads 46 in die Vorwärtsrichtung A gestoppt wird, dann wirkt die in die Vorwärtsrichtung gerichtete Drehkraft des Sonnenrads 44, welches die Anpreßkraft (Haltekraft) des Trägers 56 übersteigt, derart, daß die Federscheibe 58 die Haltewirkung des Trägers 56 freigibt, wobei die Planetenräder 54 eine Drehbewegung um das Sonnenrad 44 ausführen können. D. h., daß nachdem der Vorsprungsbereich 52 des Flanschabschnitts 48 den Vorsprung 40 berührt hat, die Federscheibe 58 die Übertragung der vorwärts gerichteten Rotationskraft von dem Sonnenrad 44 (Welle 20) auf das Ringrad 46 unterbricht. Folglich werden in diesem Fall, wonach der Vorsprungsbereich 52 den Vorsprung 40 berührt, so daß die Rotation des Ringrads 46 gestoppt wird, falls das Sonnenrad 44 (Welle 20) in die Vorwärtsrichtung dreht (die Richtung für das Rotieren des Ringrades 46 in die Vorwärtsrichtung A), lediglich die Planetenräder 54 gedreht, um den Träger 56 entgegen der Vorspannkraft der Federscheibe 58 zu drehen.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5A bis 5B ist der Einsatzvorsprung 58A an der Federscheibe 58 ausgebildet, wobei dieser Einsatzvorsprung 58A in die Einsatzbohrung 56A einsetzbar ist, die in dem Träger 56 ausgeformt ist, so daß die Federscheibe 58 integral mit dem Träger 56 montiert wird. Alternativ kann jedoch wie in Fig. 6A und 6B gezeigt wird, die Einsatzbohrung 58B in der Federscheibe 58 ausgeformt werden, wobei der Einsatzvorsprung 56B des Trägers 56 in die Einsatzbohrung 58B eingesetzt werden kann, so daß die Federscheibe 58 integral mit dem Träger 56 montiert werden kann.
Wie in Fig. 6B gezeigt wird; ist ein kreisförmiger Rücksprungsabschnitt 59A in der Scheibe 59 ausgeformt, wobei der vorstehende bzw. sich erhebende Klauenabschnitt 57 an der Federscheibe 58 mit dem Rücksprungabschnitt 59A in Eingriff ist, so daß die Position bezüglich der Radialrichtung der Federscheibe 58 akkurat durch dieses In-Eingriff-Kommen bestimmt werden kann.
Mit erneutem Bezug auf die Fig. 3 ist ein Paar fixierter Kontakte 60A und 61A sowie ein weiteres Paar fixierter Kontakte 60B und 61B an der Deckplatte 36 befestigt. Jedes Paar fixierter Kontakte 60A und 61A und fixierter Kontakte 60B und 61B bestehen aus Kontaktplatten mit einer Elastizität und einer elektrischen Leitfähigkeit. Der fixierte Kontakt 60A ist integral mit dem fixierten Kontakt 60B ausgeformt, wobei der fixierte Kontakt 61A integral mit dem fixierten Kontakt 61B ausgeformt ist. Ein Ende jedes Paares fixierter Kontakte 60A und 61A sowie fixierter Kontakte 60B und 61B ist an der Deckplatte 36 befestigt, wobei jedes von deren oberen Enden sich in Richtung zum Flanschabschnitt 48 des Ringrads 46 erstreckt, um den Flanschabschnitt 48 elastisch zu berühren (die Seitenfläche gegenüber der Deckplatte 36). Die fixierten bzw. feststehenden Kontakte 60A und 61A sowie die fixierten bzw. feststehenden Kontakte 60B und 61B werden zum Flanschabschnitt 48, welcher die sich bewegenden Kontakte 50A und 50B des Ringrads 46 aufweist, von der Seite gegenüber der Deckplatte 36 gedrückt.
Die fixierten Kontakte 60A und 61A sowie die fixierten Kontakte 60B und 61B berühren die nicht leitfähigen bewegbaren Kontakte 50A und 50B in einer bestimmten Drehposition des Ringrads 46. Wie in Fig. 4 dargestellt wird, werden die fixierten Kontakte 60A und 61A positioniert, um den radial außenseitig bewegbaren Kontakt 50A zu berühren, wohingegen die fixierten Kontakte 60B und 61B positioniert sind, um den radial inseitig bewegbaren Kontakt 50B zu berühren.
Desweiteren sind die fixierten Kontakte 60A und 61A sowie die fixierten Kontakte 60B und 61B elektrisch an einen Steuer- bzw. Regelkreis (nicht gezeigt) der Fensterhebervorrichtung angeschlossen und die Bewegungskontakte 50A und 50B berühren gemeinsam die fixierten Kontakte 60A und 60B, um in einem nicht leitfähigen Zustand zu sein, so daß die Drehposition des Ringrads 46, d. h. die Rotationsposition des Sonnenrads 44 oder der Welle 20 erfaßt werden kann. Die Kontakte 60A und 60B werden in der Rotationssteuerung des Motors 10 gemäß nachfolgender Beschreibung verwendet.
Das erste Ausführungsbeispiel ist derart ausgebildet, daß beispielsweise in dem Punkt, wenn das Fensterglas bis auf 4 mm unterhalb der oberen Stopposition bewegt wird, der Vorsprungsbereich 52 eine spezielle Rotationswinkelposition erreicht, die von der Position beabstandet ist, welche erlangt wird, wenn der Vorsprungsbereich 52 den Vorsprung 40 berührt, wobei in diesem Punkt die Bewegungskontakte 50A und 50B die fixierten Kontakte 60A und 60B berühren, um nicht leitfähig zu werden. Desweiteren kann der nicht leitfähige Zustand aufrechterhalten werden, bis der Vorsprungsbereich 52 den Vorsprung 40 berührt.
Alternativ hierzu kann es derart ausgebildet sein, daß dann, wenn das Fensterglas bis auf 4 mm unterhalb der oberen Stopposition bewegt wird und der Vorsprungsbereich 52 die bestimmte Winkelposition von dem Rotationswinkel aus erreicht, welcher erlangt wird, wenn der Vorsprungsbereich 52 den Vorsprung 40 berührt, die bewegbaren Kontakte 50A und 50B zusammen die fixierten Kontakte 60A und 61A berühren, wobei die fixierten Kontakte 60B und 61B leitfähig werden, so daß die Positionserfassung ausgeführt werden kann. Nachdem der leitfähige Zustand oder der nicht leitfähige Zustand erreicht worden ist, wie vorstehend beschrieben wurde, ist es desweiteren nicht immer notwendig solch einen leitfähigen Zustand und nicht leitfähigen Zustand elektrisch aufrecht zu erhalten. Durch Erfassen eines Trigger-Signals, welches vom Kontakt zwischen den bewegbaren Kontakten 50A und 50B und jedem Paar fixierter Kontakte 60A und 61A sowie der fixierten Kontakte 60B und 61B erzeugt wird, kann bestimmt werden, daß der Vorsprungsbereich 52 eine bestimmte Drehposition erreicht.
Wie in Fig. 3 dargestellt wird, hat der Positionssensor 30 desweiteren eine Pulsplatte 192 als ein Impulserzeugungsmittel und einen Gleitkontakt 196 als ein Impulserfassungsmittel.
Die Pulsplatte 192 ist in einer dünnen kreisförmigen Form ausgebildet, wobei eine Paßbohrung 198, die in dem Mittelabschnitt der Pulsplatte 192 ausgeformt ist, auf die Anschlußwelle 42 aufgepreßt ist, so daß beide gemeinsam rotieren. Folglich wird die Pulsplatte 192 konstant mit der Anschlußwelle 42 gedreht. Desweiteren ist ein leitfähiger Abschnitt 194 an der Pulsplatte 192 ausgeformt. Der leitfähige bzw. Leiterabschnitt 194 ist entlang der Grenzlinienrichtung der Pulsplatte 192 in der Peripherie ausgeformt und hat einen ringförmigen ersten Leiterabschnitt 194A sowie einen zweiten Leiterabschnitt 194B, der angrenzend zu dem ersten Leiterabschnitt 194A angeordnet ist und hat schließlich eine Reihe pulsförmiger Spalten bzw. Kerben.
Andererseits ist der Basisabschnitt des Gleitkontakts 196 an der Deckplatte 36 fixiert und erstreckt sich in Richtung zum leitfähigen Abschnitt 194 der Pulsplatte 192, wobei der Gleitkontakt 196 aus einem Eingangskontakt 196A, der konstant den ersten Leiterabschnitt 194A des Leiterabschnitts 194 berührt und einen Ausgangskontakt 196B besteht, der den zweiten Leiterabschnitt 194B des Leiterabschnitts 194 berührt. Folglich kann das Pulssignal erfaßt werden, wenn die Pulsplatte 192 rotiert. Das erfaßte Pulssignal wird bei der Bewegungspositionsregelung eines bewegbaren Körpers (das Fensterglas) verwendet.
Der Leiterabschnitt 194 kann an der Seitenwand der Peripherie der Pulsplatte 192 anstelle deren oberer Fläche ausgeformt sein. In diesem Fall ist der Gleitkontakt 196 an der Deckplatte 36 derart fixiert, daß er der seitlichen peripheren Wand der Pulsplatte 192 gegenüberliegt.
Desweiteren ist die Schutzplatte 200 zwischen der Pulsplatte 192 und dem Ringrad 46 (der Flanschabschnitt 48) angeordnet. Die Peripherie der Schutzplatte 200 wird gehalten und fixiert an der Deckplatte 36 und hält dabei das Ringrad 46, den Träger 56 usw. um das Abtrennen von der Deckplatte 36 zu verhindern. Da desweiteren die Schutzplatte 200 zwischen die Pulsplatte 192 und dem Ringrad 46 (Flanschabschnitt 48) zwischengefügt ist, begrenzt die Schutzplatte 200 die Bewegungen der Pulsplatte 192 sowie des Ringrades 46, so daß ein Kontakt der beiden Teile miteinander verhindert wird.
Der Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend mit Bezug auf die Flußkarte gemäß Fig. 8 für den Fall beschrieben, wonach das Fensterglas aufwärts im Ansprechen auf den Betrieb beispielsweise eines Hebeschalters der Fensterhebereinrichtung bewegt wird. Wenn bei dem Motor 10 sowie dem Positionssensor 30 gemäß vorstehender Beschreibung der Betrieb des Hebeschalters der elektrischen Fensterhebervorrichtung in einem Schritt 201 erfaßt wird, dann wird der Motor 10 angetrieben, um die Welle 20 in einem Schritt 202 zu drehen, so daß der Fensterregulator aktiviert und das Fensterglas angehoben wird.
Normalerweise (während das Fensterglas sich im Anhebezustand befindet) wird der Träger 56 durch die Federscheibe 58 gepreßt und stationär gehalten, so daß die Drehbewegung der Planetenräder 54 um das Sonnenrad 44 gestoppt wird. Mit oder Rotation der Welle 20 wird folglich die Rotationskraft der Anschlußwelle 42 (d. h. des Sonnenrads 44) durch die Planetenräder 54 untersetzt, welche um die Wellen 55 rotieren und auf das Ringrad 46 übertragen. Folglich beginnt das Ringrad 46 graduell sich in die Vorwärtsrichtung A zu drehen.
In einem Schritt 204 wird als nächstes bestimmt, ob der Motor 10 eine vorbestimmte Drehposition erreicht hat oder nicht, d. h., ob das Fensterglas eine vorbestimmte Position (4 mm unterhalb der oberen Stopposition) erreicht hat oder nicht und zwar anhand des Signals vom Positionssensor 30. D. h., daß bei dem Positionssensor 30 mit der Rotation der Welle 20 die Rotationskraft der Anschlußwelle 42 (d. h. des Sonnenrades 44) durch die Planetenräder 44 untersetzt und auf das Ringrad 46 übertragen wird, so daß das Ringrad 46 allmählich beginnt, sich in die Vorwärtsrichtung zu drehen. Wenn jedoch das Fensterglas nicht die Position 4 mm unterhalb der oberen Stopposition erreicht, dann wird der Vorsprungsbereich 52 vom Vorsprung 40 einfach abgehoben, so daß der bewegbare Kontakt 50 von jedem Paar fixierter Kontakte 60A und 61A sowie fixierter Kontakte 60B und 61B beabstandet wird um folglich in einen nicht leitfähigen Zustand zu gelangen. Folglich wird, die Drehposition der Welle 20 (die Tatsache, daß das Fensterglas nicht die Position 4 mm unterhalb der oberen Stopposition erreicht hat) erfaßt. In diesem Fall (nein) schreitet der Vorgang bei betätigtem Motor 10 auf einen Schritt 206 fort, wobei hier bestimmt wird, ob das Fenster irgend etwas erfaßt hat oder nicht und zwar basierend auf einer Änderung des Pulssignals, welches vom leitfähigen Abschnitt 194 und dem Gleitkontakt 196 bei der Rotation der Pulsplatte 192 erzeugt wurde. Wenn in Schritt 206 bestimmt wird, daß irgend etwas erfaßt worden ist (ja), dann wird der Motor 10 in die rückwärtige Richtung in Schritt 208 gedreht, so daß das Fensterglas abgesenkt wird. Wenn andererseits in Schritt 206 bestimmt wird, daß nichts erfaßt worden ist (nein), dann kehrt der Vorgang zum Schritt 204 zurück.
Wenn das Fensterglas die Position 4 mm unterhalb der oberen Stopposition erreicht (ja), dann erreicht der Vorsprungsbereich 52 eine bestimmte Position versetzt zum Rotationswinkel, in welchem der Vorsprungsbereich 52 den Vorsprung 40 berührt. In diesem Punkt berühren desweiteren die bewegbaren Kontakte 50A und 50B zusammen die fixierten Kontakte 60A und 60B, wobei folglich die Drehposition (die Tatsache, daß das Fensterglas die Position 4 mm unterhalb der oberen Stopposition erreicht) der Welle 20 in Schritt 204 erfaßt wird (Ja).
Der Vorgang schreitet zu Schritt 210 fort, um zu bestimmen, ob oder nicht das Fensterglas voll geschlossen ist und zwar basierend auf den Pulssignalen, die durch die Drehung der Pulsplatte 192 erzeugt werden und des Schließstroms des Motors 10. Wenn die volle Schließposition des Fensterglases erfaßt worden ist, dann wird der Motor 10 in einem Schritt 212 gestoppt, wobei der Vorgang beendet wird. Folglich kann bei dem Positionssensor 30 durch die bewegbaren Kontakte 50A und 50B, die zusammen mit dem Ringrad 46 rotieren und jedem Paar fixierten Kontakte 60A und 61A sowie fixierter Kontakte 60B und 61B die Drehposition der Welle 20, d. h. die Position des Fensterglases (ob dieses die Position 4 mm unterhalb der oberen Stopposition erreicht hat oder nicht) akkurat erfaßt werden. Desweiteren kann bei dem Positionssensor 30 durch geeignetes Drehen der Welle 20 des Motors 10 in die vorwärtige Richtung gleichzeitig mit dem Installieren in dem Fahrzeug dieser automatisch in einem anfänglichen Zustand versetzt werden, in welchem die bewegbaren Kontakte 50A und 50B die fixierten Kontakte 60A und 60B berühren. D. h., daß wenn die Welle 20 des Motors 10 in geeigneter Weise in die Vorwärtsrichtung gedreht wird und zwar zu dem Zeitpunkt seiner Montage in dem Fahrzeug, dann berührt der Vorsprungsbereich 52 des Flanschabschnitts 48 des Ringrades 46 den Vorsprung 40, so daß jede weitere Drehung des Ringrads 46 in die Vorwärtsrichtung gestoppt wird. Wenn die Welle 20 unter dieser Bedingung weiterdreht, dann wirkt die Rotationskraft des Sonnenrades 44, welche die Anpreßkraft (eine Haltekraft) überschreitet, wobei die Federscheibe 58 das Halten des Trägers 56 aufgibt, so daß die Drehbewegung der Planetenräder 54 ausgeführt werden kann. D. h., daß aufgrund der Tatsache, daß die Federscheibe 58 die Übertragung der Drehkraft in die Vorwärtsrichtung vom Sonnenrad 44 (die Welle 20) auf das Ringrad 46 unterbrechen kann, nachdem der Vorsprungsbereich 52 des Flanschabschnitts den Vorsprung 40 berührt, die Drehbewegung des Ringrads 46 gestoppt wird. Wenn das Sonnenrad 44 (die Welle 20) in die Vorwärtsrichtung (die Richtung, in welche das Ringrad 46 in die Vorwärtsrichtung bewegt wird) dreht und zwar in dem Fall, wonach der Vorsprungsbereich 52 den Vorsprung 40 berührt, dann werden lediglich die Planetenräder 54 gedreht. Nachdem der Vorsprungsbereich 52 den Vorsprung 40 berührt und die bewegbaren Kontakte 50A und 50B die fixierten Kontakte 60A und 60B berühren, dann bewegt sich folglich das Ringrad 46 nicht, selbst wenn die Welle 20 des Motors 10 in die Vorwärtsrichtung gedreht wird, wobei der Kontaktzustand zwischen den bewegbaren Kontakten 50A und 50B sowie den fixierten Kontakten 60A und 60B aufrechterhalten wird. D. h., daß wenn die Welle 20 des Motors einmal in geeigneter Weise in die Vorwärtsrichtung gedreht wird, dann wird automatisch der anfängliche Zustand eingestellt, in welchem der Vorsprungsbereich 52 den Vorsprung 40 berührt und die bewegbaren Kontakte 50A und 50B die fixierten Kontakte 60A und 60B berühren.
Da folglich bei dem Positionssensor 30 die Position, welche von der vollständig geschlossenen Position des Fensterglases (obere maximale Bewegungsgrenze) um einen vorbestimmten Abstand (4 mm gemäß diesem Ausführungsbeispiel) beabstandet ist, mechanisch gespeichert werden kann ungeachtet dessen, ob das Fensterglas die vollständig geschlossene Position erreicht hat oder nicht (obere maximale Bewegungsgrenze), kann die Bewegungssteuerung des Fensterglases akkurat und ohne Fehler ausgeführt werden. Wenn beispielsweise in dem Fall, daß der Positionssensor die Drehanzahl der Armatur des Motors erfaßt, so daß die Bewegungsposition des Fensterglases erfaßt wird und diesen Wert als Referenzwert bezüglich der voll geschlossenen Position des Fensterglases zurücksetzt, und falls das Fensterglas stoppt, bevor es die tatsächlich maximale obere Bewegungsgrenze erreicht hat, beispielsweise aufgrund einer verringerten Energieversorgungsspannung, einer erhöhten Reibung zwischen dem Fensterglas und dem Fensterrahmen oder ähnliches, dann setzt die Einheit den Wert bezüglich einer fehlerhaften Stopposition als die voll geschlossene Position des Fensterglases zurück. Folglich werden in diesem Falle Fehler extrem hoch, da die Antriebssteuerung des Motors ausgeführt wird mit der falschen voll geschlossenen Position des Fensterglases als Referenzwert. Selbst wenn im Gegensatz hierzu bei dem Positionssensor 30 gemäß der vorliegenden Erfindung das Fensterglas stoppt, bevor es die tatsächlich voll geschlossene Position erreicht hat (obere maximale Bewegungsgrenze), so wird akkurat erfaßt, wenn das Fensterglas nachfolgend die Position 4 mm entfernt von der voll geschlossenen Position passiert, so daß die Bewegungssteuerung des Fensterglases akkurat ausgeführt werden kann und zwar ohne Fehler. Insbesondere bei Fensterregulatoren der Kabelbauart sind Fehler bezüglich der Bewegungspositionssteuerung, verursacht durch eine Kabelverformung, äußerst häufig. Jedoch können durch Verwenden des Positionssensors 30 Fehler infolge von Kabelverformungen ausgeschlossen werden, so daß eine präzise Steuerung durchgeführt werden kann.
Durch geeignetes Drehen der Welle 20 des Motors 10 in die vorwärtige Richtung im Zeitpunkt des Einbaus in das Fahrzeug wird folglich der Positionssensor 30 automatisch in den anfänglichen Zustand festgesetzt, in welchem der Vorsprungsbereich 52 den Vorsprung 45 berührt und die bewegbaren Kontakte 50A und 50B die fixierten Kontakte 60A und 60B berühren. Folglich kann die ursprüngliche Position in einfacher Weise festgesetzt werden, ohne lästiges positionelles Einstellen während der Montagearbeit und ohne das lästige Zurücksetzen nach der Montagearbeit, wobei desweiteren die Bewegungssteuerung des Fensterglases akkurat ohne Fehler durchgeführt werden kann.
Bei dem Positionssensor 30 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wiederholt der Ausgangskontakt 196B mit der Rotation der Pulsplatte 192 desweiteren den Kontakt/Nichtkontakt bezüglich des zweiten Leiterabschnitts 194B des Leiterabschnitts 194, so daß das Pulssignal erfaßt wird. Durch das erfaßte Pulssignal kann folglich die Drehgeschwindigkeit der Welle 20 des Motors 10 in linearer Weise erfaßt werden. Wenn folglich der Positionssensor 30 bei der elektrischen Fensterhebervorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Erfassungsverhinderungsfunktion beispielsweise verwendet wird, dann kann die Bewegungsposition sowie die Bewegungsgeschwindigkeit des Fensterglases konstant erfaßt und linear gesteuert werden.
Wenn ferner der Positionssensor 30 montiert wird, dann wird die Deckplatte 36 zuerst auf den Boden gelegt und anschließend die anderen Teile auf der Deckplatte in richtiger Reihenfolge angeordnet. Die Federscheibe 58 (Vorspannmittel), welche den Kupplungsmechanismus darstellt, wird zuerst integral auf dem Träger 56 befestigt. D. h., daß die Federscheibe 58, welche den Kupplungsmechanismus ausbildet und der Träger 56, der die Planetenräder 54 drehbar lagert, zu einem Teil zusammengebaut werden können. Wenn folglich die Planetenrad-Zugeinheit sowie der Kupplungsmechanismus vorübergehend zusammengebaut werden, dann überlappen sich die Mittelabsabschnitte der Federscheibe 58 sowie des Trägers 56, so daß die Achse der Federscheibe 58 nicht von jener des Trägers 56 versetzt bzw. ausgelagert werden kann. Folglich ist eine spezielle Positionsbestimmung nicht mehr erforderlich, wenn die Federscheibe 58 montiert wird, wodurch die Montierbarkeit erheblich verbessert wird und eine genaue Kopplungshaltekraft erhalten werden kann.
In dem ersten Ausführungsbeispiel wird der Positionssensor 30 unmittelbar in dem Motor 10 für die Fensterhebervorrichtung angewendet. Jedoch ist der Positionssensor 30 nicht auf diese unmittelbare Anwendung begrenzt, sondern kann in den anderen Mechanismen und Positionen angeordnet werden. Beispielsweise kann der Positionssensor 30 an einer Drehwelle, wie beispielsweise eine X-arm-artige Drehlagerwelle des Fensterregulator installiert werden. Desweiteren kann der Bewegungssensor 30 an einer kabelumwundenen Scheibe eines Fensterregulators der Kabelbauart installiert werden. Selbst in diesen Anwendungsfällen kann die Position des Fensterglases akkurat erfaßt werden und die Bewegungssteuerung in akkurater Weise durchgeführt werden, wobei desweiteren die ursprüngliche Position in einfacher Weise ohne lästige Positionseinstellung während der Montagearbeit und lästiges Zurücksetzen nach der Montagearbeit festgesetzt wird.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 9 beschrieben. Teile, welche in diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden, sind im wesentlichen identisch zu jenen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und sind auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß auf deren erneute Beschreibung verzichtet werden kann.
Der Positionssensor 30 ist grundsätzlich ähnlich zum Positionssensor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Jedoch ist die Federscheibe 58 an der Deckplatte 36 befestigt und die Unterlegscheibe 59 ist an dem Träger 56 befestigt. Da bei dem Positionssensor 30 die Federscheibe 58 im voraus während der Montagearbeit an der Deckplatte 36 befestigt wird, kann die Position der Federscheibe 58 akkurat bestimmt werden. Da bei dem Positionssensor 30 die Federscheibe 58 im voraus auf eine fixierte Position der Deckplatte 36 befestigt wird, erfolgt kein Versatz der Installationsposition der Federscheibe 58 bezüglich dem Rotationsmittelpunkt des Trägers 56. Folglich kann die Federscheibe 58 eine gleichförmige Druckkraft in die Wellenrichtung, welche die Drehwelle des Trägers 56 einschließt, ausüben, so daß die ursprüngliche Funktion akkurat beibehalten werden kann.
Gemäß vorstehender Beschreibung kann die vorliegende Erfindung in akkurater Weise die Position des bewegbaren Körpers für eine elektrische Fensterhebervorrichtung, ein Sonnendach oder ähnliches erfassen. Die anfängliche Position kann in einfacher Weise ohne lästige Positioniereinstellungen festgesetzt werden, wobei die vorliegende Erfindung durch einen einfachen Mechanismus mit niedrigen Herstellungskosten realisiert werden kann. Desweiteren wird die Montierbarkeit wesentlich verbessert, wobei die Haltekraft der Kupplung in akkurater Weise erhalten werden kann.
Die vorliegende Erfindung gemäß vorstehender Beschreibung sollte jedoch nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt werden, sondern kann in anderer Weise ausgeführt werden, ohne von dem Umfang und Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Bei einem Positionsdetektor 30 wird eine Federscheibe (Tellerfeder) 58 zu einem integralen Bauteil auf einem Träger 56 im voraus befestigt. Wenn folglich eine Planetengetriebe Zugeinheit bestehend aus einem Sonnenrad 44, einem Ringrad 46 und Planetenrädern 54 vorübergehend oder im voraus zusammengebaut wird, dann werden die Mittelabschnitte der Federscheibe 58 und des Trägers 56 akkurat zueinander ausgerichtet. Aus diesem Grunde kann die Achse der Federscheibe 58 nicht von jener des Trägers 56 versetzt werden, so daß die Montierbarkeit wesentlich verbessert wird, wobei eine akkurate Kupplungshaltekraft erhalten werden kann. Alternativ hierzu kann die Federscheibe 58 zu einem integralen Bauteil an einer Deckplatte 36 befestigt werden.

Claims (9)

1. Positionssensor (30) für einen bewegbaren Körper für das Erfassen einer bestimmten Bewegungsposition eines bewegbaren Körpers in die vorwärtige und rückwärtige Richtung, wobei der Sensor (30) folgende Bauteile hat:
eine Deckplatte (36),
eine Planetengetriebe-Zugeinheit, die ein Ringrad (46), das drehbar an der Deckplatte (36) gehalten wird und Planetenräder (54) hat, die mit dem Ringrad (46) in Eingriff sind, wobei die Einheit mit dem bewegbaren Körper über eine Bewegungskraft wirkverbunden ist, welche von dem bewegbaren Körper übertragen wird, wenn sich der bewegbaren Körper bewegt,
einen Schalterabschnitt mit einem bewegbaren Kontakt (50A, 50B), der integral mit dem Ringrad (46) für ein gemeinsames Drehen mit dem Ringrad (46) ausgeformt ist und mit einem festen Kontakt (60A, 60P, 61A, 61B), der an der Deckplatte (36) fixiert ist und ausgebildet ist, um den bewegbaren Kontakt (50A, 50B) zu berühren, wobei der Schalterabschnitt vorgesehen ist für das Erfassen einer bestimmten Bewegungsposition des bewegbaren Körpers durch Betätigen der Kontakte, welche sich auf "EIN" und "AUS" schalten und
ein Kupplungsmechanismus (58, 59), der mit der Planetengetriebe-Zugeinheit wirkverbunden ist, um eine Rotation der Planetenräder (54) zu stoppen, bis der Schalterabschnitt betätigt wird, so daß die Bewegungskraft des bewegbaren Körpers von den Planetenrädern (54) auf das Ringrad (46) übertragen wird, um das Ringrad (46) zu drehen, und um die Übertragung der Bewegungskraft in eine vorwärtige Richtung von dem bewegbaren Körper auf das Ringrad (46) durch das Drehen der Planetenräder (54) zu unterbrechen, nachdem der Schalterabschnitt betätigt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kupplungsmechanismus eine Vorspanneinrichtung (58) hat und die Planetenräder (54) drehbar an einem Träger (56) gehalten sind, wobei die Vorspanneinrichtung (58) sowie der Träger (56) zu einem einstückigen Bauteil miteinander zusammen montiert sind.
2. Positionssensor (30) für einen bewegbaren Körper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorspanneinrichtung (58) einen Einsatzvorsprung (58A) hat, wobei
der Träger (56) eine Einsatzbohrung (56A) hat, so daß der Einsatzvorsprung (58A) in dieser einsetzbar ist.
3. Positionssensor (30) für einen bewegbaren Körper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (56) einen Einsatzvorsprung (56B) hat, wobei
die Vorspanneinrichtung (58) eine Einsatzbohrung (58B) hat, so daß der Einsatzvorsprung (56B) in dieser einsetzbar ist.
4. Positionssensor (30) für einen bewegbaren Körper, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder (54) zu einem integralen Bauteil mit dem Träger zusammengebaut sind.
5. Positionssensor (30) für einen bewegbaren Körper, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Pulserzeugungseinrichtung (194, 196) für das Erzeugen eines Impulses folgend der Betätigung der Planetengetriebe-Zugeinheit und
eine Pulserfassungseinrichtung für das Erfassen der Impulse, welche durch die Pulserzeugungseinrichtung (194, 196) erzeugt worden sind.
6. Positionssensor (30) für einen bewegbaren Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterabschnitt einen ersten Vorsprung (40), der auf der Deckplatte (36) ausgeformt ist und einen zweiten Vorsprung (52) hat, der an dem Ringrad (46) ausgeformt ist und mit dem ersten Vorsprung (40) in Eingriff bringbar ist.
7. Positionssensor (30) für einen Bewegungskörper für das Erfassen einer bestimmten Bewegungsposition eines Bewegungskörpers in vorwärtige und rückwärtige Richtungen, wobei der Sensor (30) folgende Bauteile hat:
eine Deckplatte (36),
eine Planetengetriebe-Zugeinheit, mit einem Ringrad (46), das drehbar an der Deckplatte (36) gehalten ist und mit Planetenrädern (54), die mit dem Ringrad (46) in Eingriff sind, wobei die Einheit wirkverbunden ist mit dem Bewegungskörper durch eine Bewegungskraft, welche vom Bewegungskörper übertragen wird, wenn sich der Bewegungskörper bewegt,
ein Schalterabschnitt, der einen bewegbaren Kontakt (50A, 50B), welcher integral mit dem Ringrad (46) für ein gemeinsames Drehen mit dem Ringrad (46) ausgeformt ist und einen festen Kontakt (60A, 60B, 61A, 61B) hat, der an der Deckplatte (36) fixiert ist und für ein Berühren des bewegbaren Kontakts- (50A, 50B) ausgeformt ist, wobei der Schalterabschnitt dafür vorgesehen ist für ein Erfassen einer bestimmten Bewegungsposition des Bewegungskörpers durch Betätigen von Kontakten, welche sich entsprechend auf "EIN" und "AUS" schalten und
ein Kupplungsmechanismus (58, 59), der mit der Planetengetriebe-Zugeinheit wirkverbunden ist, um eine Drehung der Planetenräder (54) zu stoppen, bis der Schalterabschnitt derart betätigt ist, daß die Bewegungskraft des Bewegungskörpers von den Planetenrädern (54) auf das Ringrad (46) übertragen wird, um das Ringrad (46) zu drehen und um die Übertragung der Bewegungskraft in eine vorwärtige Richtung von dem Bewegungskörper auf das Ringrad (46) durch die Drehung der Planetenräder (54) zu unterbrechen, nachdem der Schalterabschnitt betätigt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kupplungsmechanismus (58, 59) eine Vorspanneinrichtung (58) hat und
die Vorspanneinrichtung (58) und die Deckplatte (36) zu einem integralen Bauteil zusammengebaut sind.
8. Positionssensor (30) für einen Bewegungskörper nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
eine Pulserzeugungseinrichtung (194, 196) für das Erzeugen von Impulsen, die der Betätigung der Planetengetriebe Zugeinheit folgen und
eine Pulserfassungseinrichtung für das Erfassen der Impulse, welche durch die Pulserzeugungseinrichtung (194, 196) erzeugt worden sind.
9. Positionssensor (30) für einen Bewegungskörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterabschnitt einen ersten Vorsprung (40), der an der Deckplatte (36) ausgeformt ist und einen zweiten Vorsprung (52) hat, der an dem Ringrad (46) ausgeformt ist und mit dem ersten Vorsprung (40) in Eingriff bringbar ist.
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